AfD-Aufkleber am Baumschulenweg
Am S-Bahnhof Baumschulenweg Ecke Stormstraße wird ein Aufkleber der “Alternative für Deutschland” entdeckt. Die “Alternative für Deutschland” ist durch ihre Programmatik als rechtspopulitisch einzustufen.
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
Am S-Bahnhof Baumschulenweg Ecke Stormstraße wird ein Aufkleber der “Alternative für Deutschland” entdeckt. Die “Alternative für Deutschland” ist durch ihre Programmatik als rechtspopulitisch einzustufen.
In Johannisthal Nähe der Kreuzung Sterndamm/Königsheideweg kratzt ein Mann Aufkleber ab, die zu den Protesten am 1. Mai gegen die Demo der NPD aufrufen. Er wird dabei von einem Anwohner beobachtet. Als der Abkratzende dies feststellte rannte er auf den Beobachtenden zu und rief „Du Kommunistensau!“. Er verfolgte seinen Beobachter rennend durch mehrere Straßen, bekam ihn aber nicht zu fassen.
Die Ansprechbar der Jusos wird gegen Mitternacht aus einem vorbeifahrenden Auto mit mehreren Flaschen beworfen, die mit Farbe gefüllt sind. Dabei gingen auch Scheiben zu Bruch.
Am Ernst-Ruska-Ufer in Adlershof wird ein Hakenkreuz entdeckt, dass auf den Fußweg gesprüht wurde.
Das Neuschwabenlandtreffen, eine Versammlung von rechtsextremen Verschwörungstheoretikern und „Reichsbürgern“ findet im Karlshorster Restaurant „Anmol“ statt.
Vor dem Zentrum Schöneweide begrüßt ein Neonazi einen anderen mit Hitlergruß. Zwei Mitarbeiter_innen des Ordnungsamtes beobachten die Szene, widmen sich aber im Folgenden falschparkenden Autos.
An einem Pfahl vor dem Ärztezentrum am Sterndamm in Johannisthal wird ein Aufkleber der Jungen Nationaldemokraten entdeckt.
An der Bushaltstelle Dammweg/Köpenicker Landstraße wurde die Parole “Islam raus” an den Fahrplan geschrieben.
Die Ansprechbar der Jusos wird mit Farbe beschmiert. Vermutlich sind Neonazis die Verursacher. Die Ansprechbar ist in den vergangenen Monaten häufiger von Sachbeschädigungen betroffen gewesen. An einem Geschäft neben der Ansprechbar wird ein Aufkleber aus der rechten Szene entfernt.
Mitte April wurde an der Hans-Grade-Schule in Johannisthal auf dem Fußweg eine Schmiererei entdeckt, die eine rechtsextreme Internetseite bewirbt.
An der Bushaltestelle Salvador-Allende-Brücke wird ein Hakenkreuz und die Schmiererei „NS Jetzt!“ entdeckt.
Ein Neonazi, der durch seine Kleidung als Fan des FC-Union zu erkennen ist, bedroht drei junge Menschen auf dem Vorplatz des S-Bahnhofs Köpenick, die Plakate für die "Gemeinsam Gegen Nazis"-Demonstration am 30.04. sowie gegen den Naziaufmarsch am 1.05. kleben.
Am 16. April findet das “22. Berliner Kolleg” des neurechten “Institut für Staatspolitik” in Wilmersdorf im Logenhaus in der Meser Straße statt. Es gibt Vorträge von Erik Lehnert, Jan von Flocken, Prof. Michael Stahl und Karlheinz Weißmann zum Thema “Mut zur Geschichte”.
Eine Jugendliche wird am S-Bahnhof Köpenick von Fans des FC-Union gejagt, weil sie einen Stoffbeutel dabei hat auf dem die Demo und das Konzert des Bündnisses „Gemeinsam gegen Nazis“ am 30.4. in Schöneweide beworben werden.