"Compact" Aufkleber am S-Bhf. Baumschulenweg
Am S-Bhf. Baumschulenweg wurde ein großer Aufkleber der rechten verschwörungstheoretischen Zeitschrift „Compact“ entdeckt und entfernt.
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
Am S-Bhf. Baumschulenweg wurde ein großer Aufkleber der rechten verschwörungstheoretischen Zeitschrift „Compact“ entdeckt und entfernt.
Auf einem Mülleimer am Michael-Brückner-Platz wurde ein antiziganistischer Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.
Im Februar 2016 veranstaltete die rechtspopulistische Partei Alternative für Deutschland (AfD) in der Petruskirche der Piusbruderschaft am Wilmersdorfer Breitenbachplatz eine Totenmesse für den ehemaligen Bezirksstadtrat Burkhard Willimsky. Er verbreitete nach seiner Dienstzeit rassistische Thesen über den Islam und war ab 2013 Mitglied der AfD.
Auf mehrere Autos wurden große Hakenkreuze, mehrmals „Sieg Heil!“, „Adolf lebt“ und „Juden nach Auschwitz“ in den Reif auf die Scheiben geschmiert.
Am S-Bhf. Treptower Park wurden mehrere Keltenkreuze gesprüht.
Auf der langen Brücke wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift „HKN-KRZ“ entdeckt und entfernt. „HKN-KRZ“ steht für Hakenkreuz.
Am 11. Februar 2016 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Zwei Offiziersanwärter*innen präsentierten den Sammelband „Armee im Aufbruch“, den sie mitverfasst hatten. Darin stellten Nachwuchskräfte der Bundeswehr ihre Perspektiven auf die Bundeswehr und die Gesellschaft dar. Im Sammelband werden u.a. auch chauvinistische, revisionistische, antiegalitaristische und demokratieskeptische Positionen vertreten: Das Prinzip der Inneren Führung wird in Frage gestellt, Elitenrekrutierung befürwortet und die Befähigung von Frauen für alle Bereiche des Heeres angezweifelt. Diese Positionen vertraten die Referent*innen auch in der Bibliothek des Konservatismus. Für diese steht die konservative Ideologiebildung als Erneuerungsprojekt der Neuen Rechten im Mittelpunkt dieses Vortrags.
Am 11.02. wollten Neonazis und Rassist_innen einen Aufmarsch von der Glienicker Straße bis zum Rathaus Köpenick durchführen. Organisiert wurde dieser von der Facebook-Seite „Cöpenicker Patrioten“. Da nur ca. 30 Personen zum Auftaktort kamen (darunter Vorsitzende der NPD Marzahn-Hellersdorf sowie weitere bekannte Neonazis von der NPD und BÄRGIDA), durfte der Aufmarsch nicht auf der Straße laufen. Daher zog die kleine Gruppe es vor, eine Kundgebung auf Höhe der Glienicker Straße 47 durchzuführen und laut Rechtsrock zu hören.
Auf einem Stromkasten im Müggelschlößchenweg wurden zwei Aufkleber mit der Aufschrift “HKN-KRZ” entdeckt und entfernt. “HKN-KRZ” steht für Hakenkreuz.