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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antisemitische Propaganda in Wedding

    24.07.2024 Bezirk: Mitte

    In der Brüsseler Straße wurden zwei israelbezogene, antisemitische Aufkleber mit der Aufschrift "No Pride in Israeli Apartheid" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische Propaganda in Zehlendorf

    24.07.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf einem Mülleimer vor dem Rathaus Zehlendorf in der Kirchstraße wurde ein israelbezogener, antisemitischer Aufkleber entdeckt. Der Text des selbstgemachten Aufklebers verglich den Staat Israel mit der Terrororganisation IS und behauptete u.a. Israel sei ein "illegal gebildeter Staat", der "vom Westen gegründet" wurde. Mit solchen Aussagen wird Israel das Existenzrecht abgesprochen.

    Quelle: Bürger*innenmeldung an die Koordinierung der Berliner Register
  • Extrem rechte Aufkleber in Hellersdorf-Ost

    24.07.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Ausgang des U-Bahnhofs Louis-Lewin-Str. wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Sie bewarben die Partei und deren Jugendorganisation (NRJ).

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechte Aufkleber und Schriftzüge in Marzahn-Mitte

    24.07.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Im Bürgerpark Marzahn wurden zwei Aufkleber und drei Schriftzüge entdeckt und entfernt. Die Aufkleber richteten sich gegen Antifaschist*innen und bewarben die extrem rechte Jugendgruppe "Jung & Stark" (JS). Die Schriftzüge waren rassistisch und NS-verherrlichend, darunter auch ein Hakenkreuz.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechter Aufkleber in Mitte

    24.07.2024 Bezirk: Mitte

    In der Schmidstraße im Ortsteil Mitte wurde eine Aufkleber einer extrem rechten Gefangenenhilfe entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber wird ein Alt-Kader der NPD als V.i.S.d.P. genannt.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung
  • Israelbezogen antisemitische Schmiererei in Mitte

    24.07.2024 Bezirk: Mitte

    Auf ein Plakat der Gedenkstätte Deutscher Widerstand an einer Litfaßsäule an der Ecke Dorotheenstraße/Universitätsstraße mit der Aufschrift "Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus" wurde mit blauem Stift "ISR KILLS!" geschrieben. "ISR" ist die nach ISO offizielle Abkürzung für Israel.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Kinder im Schwimmbad in Charlottenburg rassistisch beleidigt

    24.07.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im Stadtbad Charlottenburg in der Krummen Straße wurden mehrere Mädchen und deren Aufsichtspersonen rassistisch durch einen Mitarbeiter der Bäderbetriebe beleidigt und benachteiligt. Zwei Mädchen, die lange Badebekleidung trugen wurden von dem Mitarbeiter auf sexistische und rassistische Weise eingeschüchtert. Als eine der Aufsichtspersonen sich einschaltete, wurde ihr durch den Mitarbeiter sehr unfreundlich der Mund verboten. Die Mädchen waren daraufhin so verunsichert, dass sie sich nicht mehr ins Becken trauten. Als die zweite Aufsichtsperson den Mitarbeiter zur Rede stellen wollte, äußerte sich dieser abwertend über sie und sexualisierend in Bezug auf die minderjährigen Mädchen. Daraufhin verließen die Betroffenen das Stadtbad. Andere Gäste wiesen die Betroffenen darauf hin, dass sich in der Vergangenheit bereits ähnliche Situationen ereignet hätten.

    Quelle: Register CW
  • NS-verharmlosender Aufkleber in Biesdorf

    24.07.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Ecke Arnfriedstr./ Albrerichtstr. wurde an einem Straßenschild ein Aufkleber mit SS-Totenkopf, Lebensrune, Todesrune und dem Schriftzug "Make black metal hate again!" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistischer Aufkleber des "III. Weg" u.a. in der Köpenicker Dammvorstadt

    24.07.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle Bellevuepark wurde ein rassistischer Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", sowie der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt.

    An der Bushaltestelle Friedrichshagener Str./ Kabelwerk wurde zweimal der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.

    Im Bellevuepark wurde ein weiterer rassistischer Aufkleber des "III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistischer Aufkleber in Friedrichshagen

    24.07.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Schwarzen Weg wurde ein rassistischer Aufkleber der extrem rechten Jungen Alternative (JA) mit der Aufschrift "Remigration" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Strukturelle Diskriminierung in der U-Bahn am Gleisdreieck

    24.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine nicht weiße Frau wurde in der U-Bahn am Gleisdreieck kontrolliert. Da sie keine Fahrkarte hatte, fragte der Kontrolleur sie nach ihrem Ausweis. Sie zeigte den Ausweis ihres Herkunftslandes vor. Dieser war gültig und damit als Legitimierung ausreichend. Dies reichte dem Kontrolleur jedoch nicht, er wollte zudem eine deutsche Krankenkarte sehen.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Transfeindliche Bedrohung in Karlshorst

    24.07.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Gegen 19 Uhr wurde in der Treskowallee/ Ecke Römerweg eine Frau von zwei Männern transfeindlich beleidigt und massiv bedroht. Als die Betroffene mit dem Fahrrad an den zwei Männern vorbeifuhr, pöbelten diese sie mit den Worten: „Bist du ein Mann oder eine Frau?“ aggressiv an. Als die Betroffene auf die Frage antwortete, machten die Männer aggressive Geräusche des Ekels und der Abneigung. Anschließend stürmten sie auf die Frau zu und verfolgten sie. Die Betroffene konnte mit dem Fahrrad flüchten.

    Quelle: Lichtenberger Register / Berliner Register
  • Antisemitische Propaganda in Nord-Neukölln

    23.07.2024 Bezirk: Neukölln

    An die Mauer der "Kunstbrücke Wildenbruchstraße" an der Ecke Wildenbruchstraße/Weigandufer wurde mit schwarzer und roter Farbe der Spruch "Free Palestine from german Guilt" gesprüht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Schmierereien am Blücherplatz und in der Johanniterstraße

    23.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Mülleimer vor der Amerika-Gedenk-Bliblothek am Blücherplatz wurde mit dickem schwarzem Edding "STFU KIKE" geschmiert. Es wurde durchgestrichen und kommentiert. Die Buchstabenfolge steht für "shut the fuck up" (Halt die Klappe) und "Kike" ist eine ethnische Beleidigung, die sich gegen Juden richtet.

    Nicht weit davon entfernt in der Johanniterstraße wurde an einem Stromkasten gegenüber der Heilig-Kreuz-Kirche die antisemitische Schmiererei "The Goyim Know" (antisemitisches Schlagwort, dass überwiegend in antisemitischen Verschwörungstheorien verwendet wird) unkenntlich gemacht.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Schmiererei in der Johanniterstraße

    23.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Stromkasten in der Johanniterstraße gegenüber der Heilig-Kreuz-Kirche wurde die antisemitische Schmiererei "The Goyim Know" (antisemitisches Schlagwort, dass überwiegend in antisemitischen Verschwörungstheorien verwendet wird) unkenntlich gemacht.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Schmiererei in der Liberdastraße

    23.07.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Liberdastraße in Nord-Neukölln wurde an einer Häuserwand ein Graffiti mit der Aufschrift "Zionazis raus" entdeckt. Hierbei handelt es sich um eine Gleichsetzung von Zionist*innen und den Verbrecher*innen des Nationalsozialismus.

    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitische Sprüherei vor NS-Erinnerungsort in Prenzlauer Berg

    23.07.2024 Bezirk: Pankow

    Vor dem Eingang des Stadtteilzentrums Prenzlauer Berg wurde am Asphaltboden eine Sprüherei mit dem Wortlaut: "Stoppt jeden Genozid" gefunden. Neben dem Eingang verweist eine Erinnerungstafel darauf, dass es sich beim Stadtteilzentrum gleichzeitig um einen Gedenkort an ein ehemaliges jüdisches Kinderheim handelt, dessen Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen während des Nationalsozialismus deportiert und ermordet wurden. Daher ist die Sprüherei, die einen Bezug zum aktuellen Vorgehen der israelischen Regierung im Gazastreifen nimmt, als antisemitische Täter-Opfer-Umkehr zu bewerten.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus - für Demokratie und Vielfalt
  • Antiziganistischer Aufkleber in Schöneberg

    23.07.2024 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    In Schöneberg-Nord wurde ein Aufkleber mit antiziganistischem Inhalt entdeckt. Auf dem Aufkleber wurden Menschen antiziganistisch beleidigt und es wurde ein Bild abgebildet, auf dem eine Person gehängt wird.

    Quelle: Berliner Register
  • Aufkleber der "BDS"-Bewegung in Friedenau

    23.07.2024 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Ein Aufkleber der "BDS"-Bewegung, der zum Boykott aufruft, klebte an einem Straßenschild in der Fregestraße in Friedenau: "BOYCOTT DON'T FUND GENOCIDE".

    Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf
  • Aufkleber des "III. Weg" in Hellersdorf-Nord

    23.07.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An einem Einkaufscenter in der Hellersdorfer Str. wurden drei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Sie zeigten das Parteilogo.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Mahlsdorf

    23.07.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Auf dem Parkplatz eines Schnellrestaurants in Alt-Mahlsdorf wurde ein Aufkleber, der zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufrief, entdeckt und entfernt. Er stammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Augenzeug*in
  • Aufkleber von "Jung & Stark" mit verbotener Losung

    23.07.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An einem Pfeiler vor einem Ärztehaus in der Mehrower Allee wurde ein Aufkleber mit einem verbotenen Slogan von der rechten Gruppierung "Jung & Stark" entdeckt und entfernt. Der darauf gedruckte Slogan wurde im Nationalsozialismus als Losung von der SA verwendet.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Erneut Propaganda von "Der III. Weg"

    23.07.2024 Bezirk: Neukölln

    Rund um den Selgenauer Weg im Bezirksteil Rudow wurden drei neue Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gesichtet.

    Quelle: hass-vernichtet.de
  • Extrem rechte Aufkleber in Marzahn-Süd

    23.07.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An einem Fitnesscenter in der Poelchaustr. wurde ein Aufkleber, der zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufrief, sowie ein Aufkleber der JN entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • III. Weg Aufkleber im Welsekiez

    23.07.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In der Kurve Vincent-van-Gogh-Straße / Seehausener Straße klebt ein Aufkleber der extrem rechten Organisation "Der III. Weg".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • "III. Weg"-Plakat und -Aufkleber in Pankow

    23.07.2024 Bezirk: Pankow

    Auf einem Altkleidercontainer auf der Prenzlauer Promenade wurde ein Plakat der NRJ, der Jugendorganisation der neonazistischen Partei "Der III. Weg" gefunden. Das Plakat zeigt NRJ-Jugendliche, das Logo der Jugendorganisation und die Aufschrift "In den III. Weg". Außerdem steht darauf "Gesundheit statt Dekadenz und Gemeinschaft statt Egoismus".

    Auch in der Kissingenstraße wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18" stand: „Der einzige Fachkräftemangel herrscht im Bundestag“.

    Quelle: Pankower Register via Signal
  • Neonazistischer Zahlencode in Weißensee

    23.07.2024 Bezirk: Pankow

    In der Piesporter Straße wurde der Zahlencode "1161" entdeckt. Dieser steht für "Anti-Antifaschistische Aktion" und richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • NS-relativierende Aufkleber in Mitte

    23.07.2024 Bezirk: Mitte

    In der Dorotheenstr. im Ortsteil Mitte wurden Aufkleber entdeckt, mit denen versucht wurde, die NS-Parole: "Alles für Deutschland!" zu relativieren.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistischer Aufkleber in Alt-Hohenschönhausen

    23.07.2024 Bezirk: Lichtenberg

    An der Ampel Ecke Konrad-Wolf-Straße / Werneuchener Straße wurde ein rassistischer Aufkleber gesehen und entfernt. Der Inhalt ist gewaltvoll und richtet sich gegen Geflüchtete.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rechte Schmiererei in Mahlsdorf

    23.07.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Nahe einer Grundschule in Mahlsdorf wurde eine rechte Schmiererei mit dem Zahlencode "1161" entdeckt. Der Zahlencode steht für "Anti-Antifaschistische Aktion" und richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Augenzeug*in
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