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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Extrem rechte Propagandaaktion vor einer Schule in Charlottenburg

    28.02.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Vier junge, vermummte Personen wurden dabei beobachtet, wie sie Flyer vor einer Schule in Charlottenburg verteilen. Laut einem Beitrag in den Sozialen Netzwerken handelte es sich dabei um Mitglieder der "Nationalrevolutionäre Jugend (NRJ)", die Propaganda der extrem rechten Jugendorganisation verteilten. Nachdem Passant*innen gegen die Verteilung eingeschritten sind, beendeten die vier Personen die Aktion.

    Ähnliche Aktionen der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" und ihrer Jugendorganisation "NRJ" waren in den letzten Jahren vorallem in den östlichen Bezirken Berlins zu beobachten.

    Quelle: Register CW via Instagram
  • Facebook-Beiträge von "Die Heimat" Reinickendorf im Februar

    28.02.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Der Reinickendorfer Kreisverband der Neonazi-Partei "Die Heimat" veröffentlichte im Februar über ein Dutzend Facebook-Beiträge.

    Bezogen auf den Anschlag auf eine Gewerkschaftsdemo in München am 13. Februar hieß es in einem Post: " >>Einzelfall<< in München. Vermutlich war der Täter traumatisiert. Die alten, weißen Männer sind schuld, oder? Wer sonst? Auf welcher Seite stehst Du? Morgen bei den steuergeldfinanzierten Demos gegen Rechts? Oder doch lieber am 23.02. die widerlichen Heuchler der Kartellparteien endlich zur Hölle schicken?!?" In der Kommentarspalte darunter sprach sich ein User für die "Todesstrafe" aus. "Heimat Reinickendorf" reagierte darauf mit Zustimmung und schrieb, dass dies Platz in Gefängnissen schaffen würde. Dieser Beitrag zeigt exemplarisch auf, wie die Neonazi-Partei argumentiert und welche Maßnahmen sie befürwortet. Indem der Begriff "Einzelfall" in Anführungsstriche gesetzt wurde, wurde suggeriert, dass tödliche Anschläge systematisch von nicht-deutschen Tätern ausgingen, dies aber demokratischen Akteuren geleugnet würde. Gewalttaten wie diese werden so benutzt, um rassistische Erzählungen zu verbreiten und gegen die Regierungsparteien sowie engagierte Zivilgesellschaft zu agitieren. Auch in weiteren Posts wurde gegen Migrant*innen gehetzt. Sie wurden als "Frauen mit Kopftuch oder Nichtweiße" bebildert. Ihnen wurde "Dreistigkeit und ein Hang zu Gewalttätigkeit" vorgeworfen. Weitere Beiträge bezogen sich auf die Bundestagswahl. Da die Partei nicht zur Bundestagswahl zugelassen war, warb sie für "Rechts wählen". In den Kommentaren forderten Anhänger*innen zur Wahl der "AfD" auf.

    Quelle: Register Reinickendorf
  • Massive Bedrohung gegen Antifaschisten in Hohenschönhausen

    28.02.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In Hohenschönhausen wurde auf dem Gelände einer Schule, sowie im Umfeld in den Straßen und an einem Jugendclub Plakate angebracht, auf denen ein Jugendlicher mit Foto, Namen, Telefonnummer und Adresse als "Linksradikaler" bezeichnet wird. Diese Art von "Outing-Steckbrief" ist Teil von sogenannten "Anti-Antifa"-Aktivitäten und soll Betroffene öffentlich diffamieren, sie einschüchtern und Angst verbreiten.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Neonazistischer Zahlencode in Rudow

    28.02.2025 Bezirk: Neukölln

    Entlang des Rad- und Fußweges, zwischen der Autobahn und dem Teltowkanal, in der Nähe der Rudower Straße, wurde auf einer Mauer der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt. Der Code steht für "Anti-Antifaschistische Aktion".

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Rassistische Beleidigung im U-Bhf. Schönleinstraße

    28.02.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ende Februar / Anfang März 2025 kam es zu einer muslimfeindlichen Situation am U-Bhf. Schönleinstraße. Eine Frau wartete darauf, in die eingefahrene U8 einzusteigen. Ein Mann mittleren Alters rempelte sie beim Aussteigen an und beleidigte sie muslimfeindlich.

    Es handelt sich um eine Nachmeldung aus dem Monat Juli, das genaue Datum war der Melderin nicht mehr in Erinnerung.

    Quelle: Bürger*inmeldung
  • Sticker gegen politische Gegnerschaft am Frankfurter Tor

    28.02.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Frankfurter Tor wurde gegen 07:00 Uhr ein Sticker eines rechten Onlinehandels entfernt. Auf diesem befanden sich durchgestrichene Antifa-Symbole und die Aufschrift „Antifaschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen“.

    Quelle: Berliner Register
  • Erneut Schmierereien am Schäfersee in Reinickendorf-Ost

    27.02.2025 Bezirk: Reinickendorf

    Am Schäfersee im Ortsteil Reinickendorf wurden erneut extrem rechte Schmierereien entdeckt und unkenntlich gemacht. Es war unter anderem die Aufschrift "Antifa = Ihr seid kaputt + krank im Kopf!" zu lesen. Dieselbe Person hatte dort in den letzten Monaten immer wieder ähnliche Texte hinterlassen.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Extrem rechter Aufkleber in Wartenberg

    27.02.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Auf dem Vorplatz des S-Bahnhofs Wartenberg wurde an einem Straßenschild ein Aufkleber aus einem extrem rechten Online-Versand entdeckt und entfernt. Er titelte "Unser Leben" und zeigte u.a. eine Person mit einer schwarz-rot-goldenen Sturmhaube.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Lesung der extremen Rechten in Wilmersdorf

    27.02.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In einem Lokal an der Bundesallee in Wilmersdorf fand am Abend eine Lesung eines extrem rechten Autors und Aktivisten der "Identitären Bewegung" (IB) statt. Zur Zeit des Vorfalls war er ein prominenter Vertreter der sogenannten "Neuen Rechten". Er las an dem Abend aus seinem Buch "Remigration". In dem Buch propagiere er nach Angaben des ZDF millionenfache Abschiebungen von Personen mit Migrationshintergrund, auch mit deutscher Staatsangehörigkeit, wenn sie nicht hinreichend assimiliert seien. Dieses Kriterium kann als rassistisch eingeordnet werden, da es den Betroffenen anhand ethnischer und ethnisierender Kritierien ihr Recht auf die freie Entfaltung ihrer Persönlichkeit abspricht.

    Etwa 50 Personen aus verschiedenen rechten bis extrem rechten Kreisen nahmen an der Veranstaltung teil. Trotz Geheimhaltung und kurzfristigem Ortswechsel der Veranstaltung fanden sich vor dem Lokal etwa 100 Gegendemonstrierende ein.

    Quelle: Register CW, X, tagesspiegel vom 28.02.2025, nd vom 28.02.2025, zdf heute vom 23.03.2024
  • Rassistischer Aufkleber in Adlershof

    27.02.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Anna-Seghers-Str. wurde ein rassistischer Aufkleber gegen geflüchtete Menschen aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Wieder rassistischer Aufkleber in Tegel

    27.02.2025 Bezirk: Reinickendorf

    In der Buddestraße in Tegel wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf dem Sticker stand "Remigration jetzt sofort! Heimat bewahren". Außerdem machte er Werbung für ein rechtes Musiklabel.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Anti-Antifa-Sticker in Schöneberg-Nord

    26.02.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Auf der Bülowstraße wurde ein Sticker von "fckantifa.de", der sich gegen Kommunismus und Antifa richtete, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Adlerhof

    26.02.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Thomas-Müntzer-Str. wurden ca. 32 Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt. Sie stammten aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechter Aufkleber im Weitlingkiez

    26.02.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Irenenstraße wurde an einem Fallrohr ein Aufkleber aus einem extrem rechten Onlineversand mit der Aufschrift "Heimat. Freiheit. Tradition" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechter Aufkleber in Alt-Hohenschönhausen

    26.02.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Konrad-Wolff-Straße Ecke Degener Straße wurde an einem Straßenschild ein Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber war eine Person, die eine Sturmhaube in schwarz-weiß-rot trägt, mit einem Schild auf dem "Heimat verteidigen" steht, abgebildet.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte und rassistische Aufkleber im Allendeviertel

    26.02.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Müggelschlößchenweg, in der Alfred-Randt-Str. und an der Haltestelle Erwin-Bock-Str. wurden insgesamt vier extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Zwei der Aufkleber waren rassistisch, einer richtete sich gegen Antifaschist*innen und einer enthielt die Aufschrift "Deutsche Zone". Alle Aufkleber stammten aus neonazistischen Onlinehandeln, einer davon war von "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistischer Aufkleber in Friedrichshagen

    26.02.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Eingang des evangelischen Friedhof Friedrichshagen in der Aßmannstr. wurde am Schild mit den Öffnungszeiten ein rassistischer Aufkleber der extrem rechten Kampagne "1%" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Anti-Antifa-Sticker in Mariendorf

    25.02.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Ein Sticker mit der Aufschrift "FCK ANTIFA" wurde auf dem Mariendorfer Damm in Höhe eines Drogeriemarkts verklebt. Auf dem Sticker war außerdem sehr klein das Zitat des italienischen Sozialisten Ignazio Silone zu lesen: "Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: 'Ich bin der Faschismus.' Nein, er wird sagen: 'Ich bin der Antifaschismus.'" Silone floh vor dem italienischen Faschismus ins Exil und hatte auch eben jenen Faschismus vor Augen als er diese Warnung aussprach.

    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen u.a. im Allendeviertel

    25.02.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Alfred-Randt-Str. wurden drei Aufkleber gegen politische Gegner*innen entdeckt und entfernt.

    Vor dem Krankenhaus Köpenick wurden fünf rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie stammten aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck88".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Bedrohung von Schultreffen in Hohenschönhausen

    25.02.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Bei einem öffentlichen Schüler*innen-Treffen an einer Schule in Hohenschönhausen sammelten sich vor dem Schulgelände mehrere (teils schulfremde) vermummte Personen aus der extrem rechten Szene. Die Schüler*innen, die das Treffen organsiert hatten, werteten dies als extrem rechten Bedrohungsversuch.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechter Aufkleber im Fennpfuhl

    25.02.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Franz-Jacob-Straße wurde an einem Mülleimer ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt, der sich mit dem Slogan "Linker Mainstream raus aus unseren Schulen" explizit an Kinder und Jugendliche richtete. Der Aufkleber bewarb zudem einen extrem rechten Instagram-Kanal, der zu einer Kampagne der "NPD" gehört.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte und rassistische Aufkleber im Ostseeviertel

    25.02.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Am Prerower Platz vor dem Linden-Center wurden mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Zwei der Aufkleber richteten sich gegen Antifaschist*innen, ein weiterer Aufkleber mit dem Slogan "Refugees not welcome" gegen Geflüchtete. Zudem wurde ein Aufkleber entdeckt, der für die extrem rechte Kleinstpartei "Der III. Weg" warb und "Deutsche Jugend voran!" titelte.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hakenkreuz-Sprüherei im Prenzlauer Berg

    25.02.2025 Bezirk: Pankow

    Am U-Bahnhof Schönhauser Allee wurde auf dem Boden eine Hakenkreuz-Sprüherei entdeckt und übermalt.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Queerfeindlicher Angriff an der Frankfurter Allee

    25.02.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Vor einer Bar an der Frankfurter Allee wurde eine Frau gegen 22:40 Uhr aus einer Gruppe von fünf Personen heraus queerfeindlich beleidigt. Zudem wurde ihr das Handy entwendet und zerstört. Die Betroffene erstattete Anzeige bei der Polizei.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0509 vom 27.02.2025
  • Rassistische Aussagen in der Köpenicker Dammvorstadt

    25.02.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf einer Baustelle in der Friedenstr. äußerte ein Bauarbeiter den Satz "Das riecht als verbrennt ihr einen N***!" zu seinen Kollegen in einer Lautstärke, dass es auch Passant*innen hörten.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rassistischer Aufkleber in Wedding

    25.02.2025 Bezirk: Mitte

    In der Schulstraße Ecke Antonstraße in Wedding wurde ein "Remigration schützt Frauen"-Aufkleber entdeckt und entfernt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rechte Parolen am Bahnhof Charlottenburg

    25.02.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Bahnhof Berlin-Charlottenburg am Gleis der Linie S9 in Richtung Ostbahnhof rief ein Mann lautstark rechte Parolen. Zuvor hatte er bereits in einer Regionalbahn auf dem Weg dorthin eine körperliche Auseinandersetzung mit einem Reisenden gehabt. Zudem bedrohte er während der anschließenden Fahrt in der S9 Reisende unter Vorhalt eines Taschenmessers und beschädigte die Inneneinrichtung mit Tritten und Schlägen. Mitarbeiter der S-Bahn Berlin verständigten die Bundespolizei, die den Mann am Hauptbahnhof vorläufig festnahm. Sie ermittelte wegen der Gewalttätigkeiten und der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.

    Quelle: Presseportal der Bundespolizei BPOLD-B vom 26.02.25
  • Antisemitische Sachbeschädigung an Synagoge in Mitte

    24.02.2025 Bezirk: Mitte

    Eine Außenwand der Synagoge in der Brunnenstraße in Mitte wurde mit dem englischsprachigen Schriftzug „I like November“ sowie mit der umgedrehten Ziffer 9 beschmiert. Damit sollte wohl die Reichspogromnacht am 9. November 1938 verherrlicht werden. Auf diese Synagoge hatten im Oktober 2023 nach dem Angriff der terroristischen Hamas auf Israel zwei Täter zwei Molotowcocktails geworfen und Sachschäden verursacht.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0486 vom 25.02.2025, Tagesspiegel vom 25.02.2025
  • Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Weißensee

    24.02.2025 Bezirk: Pankow

    An der Tramhaltestelle Sulzfelder Straße wurde ein Aufkleber mit dem Slogan „We hate Antifa“ entdeckt. Auch dieser richtete sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Weißensee

    24.02.2025 Bezirk: Pankow

    In der Bernkasteler Straße, neben dem Projekt „Kubiz“, wurde eine Schmiererei mit der Aufschrift „Fuck Antifa“ entdeckt. Damit werden Antifaschistinnen als politische Gegner*Innen der extremen Rechten adressiert.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Extrem rechter Aufkleber in der Köpenicker Dammvorstadt

    24.02.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bahnhof Köpenick wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Online-Versandhandels entdeckt. Darauf steht: "Deutsche Jugend voran!" und es ist eine Person mit einer schwarz-rot-goldenen Hasskappe abgebildet.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • LGBTIQ*-feindliche Beleidigungen in der Neuen Bahnhofstraße

    24.02.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Kurz nach der Bundestagswahl äußerten gegen 12:00 Uhr auf Höhe eines Cafés in der Neuen Bahnhofstraße drei junge, martialisch auftretende Neonazis laut und aggressiv beleidigende und transfeindliche Sprüche gegen eine trans Person. Besucher*innen des Cafés und Passant*innen haben sich mit der betroffenen Person sofort solidarisiert und sind zum Schutz näher an die Person und das Café herangetreten.

    Quelle: Berliner Register
  • Mehrere extrem rechte Aufkleber im Ostseeviertel

    24.02.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Am RIZ-Center in der Ribnitzerstraße wurden zahlreiche extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Darunter fanden sich mehrere rassistische Aufkleber mit der Aufschrift: "Nix Yallah, Yallah! Hier wird Deutsch gesprochen!" sowie Aufkleber, die Abschiebung von "Talahons" forderte. Der Begriff "Talahon" kommt aus der Jugendsprache und war zu Beginn eine positive Selbstbezeichnung von migrantischen und migrantisierten Jugendlichen.

    Einige der Aufkleber richteten sich zudem gegen Antifaschist*innen und Grüne. Andere Aufkleber waren von der "AfD" und von der extrem rechten Kampagne "EinProzent".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Neonazistischer Aufkleber und gegen politische Gegner*Innen in Pankow

    24.02.2025 Bezirk: Pankow

    Im Eschengraben wurden zwei Aufkleber entdeckt und überklebt. Auf dem ersten Aufkleber steht: "Freiheit für Manuel". Gemeint ist hier ein Mann, der in Österreich wegen nationalsozialistischer Aussagen verurteilt wurde. Auch in Deutschland solidarisieren sich extrem rechte Gruppen und Einzelpersonen, wie "Der III. Weg", mit dem Mann. Der zweite Aufkleber trägt die Aufschrift "Antifa-Banden zerschlagen" und richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Meldeformular Pankower Register
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