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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Klimaskepsis in der Bibliothek des Konservatismus

    20.01.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 20. Januar 2014 fand ab 19 Uhr in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine Veranstaltung der neuen Rechten statt. RDer Referent war ein emeritierter Physiker und Sprecher eines so genanntes Klimaforschungsintituts, dem EIKE. Dieses vertritt klimaskeptische Positionen, vertritt also nicht die herrschende Meinung, dass der Klimawandel stattfinde. Er war Mitautor eines offenen Briefes, der vom rechtspopulistischen Kopp-Verlag veröffentlicht wurde. In der Bibliothek des Konservatismus finden regelmäßig neurechte Vorträge statt.

    Quelle: Infoportal CW
  • Rassistischer Angriff auf Flüchtling

    20.01.2014 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein Bewohner des Flüchtlingsheims in der Carola-Neher-Straße wird in der U-Bahn in der Nähe des Cottbusser Platzes von zwei Sicherheitsmännern aus dem Heim aus rassistischer Motivation angegriffen. Er wird von einem Mann festgehalten, während der andere ihn schlägt. Der Bewohner erstattet Anzeige bei der Polizei.
    Quelle: ReachOut
  • Gedenktafeln mit den Namen jüdischer Pankower Opfer geschändet

    19.01.2014 Bezirk: Pankow
    Am 19. Januar haben Unbekannte einen Anschlag auf die Gedenktafeln für jüdische Opfer der nationalsozialistischen Herrschaft verübt und diese teilweise abgerissen und beschädigt. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Pressemitteilung des VVN-BdA Pankow vom 22.01.2014, Berliner Abendblatt
  • Rassistischer Angriff zweier Kinder

    19.01.2014 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 19.01.14 werden gegen 20.00 Uhr ein 12-jähriges Mädchen und ein 10-jähriger Junge in der Föttingerzeile in Marienfelde von einem 63-jährigen Mann rassistisch beleidigt und getreten.
    Quelle: ReachOut
  • Rechtsextremer Musikdreh vor Flüchtlingsheim in der Carola-Neher-Straße

    19.01.2014 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Vor dem Eingang des Flüchtlingsheims in der Carola-Neher-Straße führt ein rechtsextremer Musiker einen Musikdreh durch, der anschließend auf der "Facebook"-Seite der "Bürgerbewegung Hellersdorf" auftaucht. In dem Lied taucht u.a. folgende antisemitische Passage auf: "Befreit euch von der Lüge, Brüder dieser Welt vereinigt euch, und Zion fällt."
    Quelle: Antisemitismus-Register Berlin
  • NSU-Sprüherei in Oberschöneweide

    18.01.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick
    An einer Tür wurde ein Schriftzug mit positivem Bezug zum NSU gesprüht.
    Quelle: Schriftliche Anfrage zu Straftaten mit NSU-Bezug in Berlin
  • Rassistische Agression auf dem Bahnhof Friedrichstraße

    17.01.2014 Bezirk: Mitte
    Gegen 4.20 Uhr werden drei Männer in einem Schnellrestaurant im Bahnhof Friedrichstraße von zwei unbekannten Männern rassistisch beleidigt, bedroht und geschlagen. Bei der Auseinandersetzung werden die 24-, 30- und 35-jährigen Männer mit Stühlen und Fäusten geschlagen und verletzt.
    Quelle: Reach Out
  • Frau rassistisch beleidigt und angespuckt

    16.01.2014 Bezirk: Pankow
    Nach einem Verkehrsunfall kam es am Nachmittag in Prenzlauer Berg zu einem Streit zwischen einem Mann und einer Frau. Im Zuge der verbalen Auseinandersetzung im Syringenweg beschimpfte der 27-Jährige gegen 16.20 Uhr die Frau und spuckte diese an. Die Beschimpfungen richteten sich gegen die Herkunft der 40-Jährigen.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 17.01.2014
  • NPD-Aufkleber entdeckt und entfernt

    16.01.2014 Bezirk: Pankow
    In der Karower Chaussee wurden mehrere NPD Aufkleber u.a. mit dem Slogan „Asylflut stoppen“ entdeckt und entfernt.
    Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus
  • Angriff auf Wahlkreisbüro des Berliner Sozialsenators

    15.01.2014 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Nacht wurde das Wahlkreisbüro des Berliner Sozialsenators Mario Czaja (CDU) angegriffen. Vor der Tür wurde ein Plakat mit der Aufschrift "Nein zum Heim" aufgehängt. Die Aktion wurde gefilmt und auf der "Facebook"-Seite der "Bürgerbewegung Hellersdorf" gepostet.
    Quelle: taz
  • Aufkleber mit rechtsextremen Inhalten

    15.01.2014 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Über Nacht wurden im Kreuzungsbereich Raoul-Wallenberg-Straße/Franz-Stenzer-Straße ca. 20-30 Aufkleber mit rechtsextremen Inhalten verbreitet.
    Quelle: Bürger/in
  • Rassistischer Anruf

    14.01.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Mann wurde per Telefon rassistisch beleidigt und bedroht.
    Quelle: Polizei
  • Aufkleber, Odalrune und Graffiti

    11.01.2014 Bezirk: Neukölln
    In Alt-Rudow werden 26 Aufkleber von JN, NPD und Nationalem Widerstand entdeckt und entfernt, ebenfalls eine ca. 50 cm große Odalsrune an der Mauer des katholischen Friedhofs und am Haus der Schülerhilfe ein Graffiti "Rudow bleibt deutscht" - White Boys.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Aufkleber und Odalrune

    11.01.2014 Bezirk: Neukölln
    In Britz werden drei Aufkleber mit Aufschrift "Nein zum Asylantenheim" entdeckt und entfernt. Außerdem wurden 2 Odalsrunden an Verteilerkästen angebracht und der Schriftzug "NSF". NSF steht für Nationalsocialistisk Front und bezeichnet eine 2008 aufgelöste rechtsextreme schwedische Partei.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Rassistische Beleidigung

    10.01.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Mann wurde rassistisch Beleidigt und erhielt ein Schreiben, in dem gedroht wurde, ihn umzubringen.
    Quelle: Polizei
  • Antisemitische Bedrohung

    09.01.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Mann erhielt einen Brief, in dem er mit dem Tode bedroht wurde, wenn er es nicht schaffen würde, von dem „Judenmädchen“ loszukommen.
    Quelle: Polizei
  • Hakenkreuze

    09.01.2014 Bezirk: Neukölln
    Neonazis schmieren in der Neuköllnischen Allee an einen Stromkasten und an ein Schild Hakenkreuze. 
    Quelle: Antifa Chronik-NK
  • NPD-Aufkleber

    09.01.2014 Bezirk: Neukölln
    Neonazis kleben NPD-Aufkleber am Dammweg/Sonnenallee.
    Quelle: Antifa Chronik-NK
  • Angriff in Kreuzberg

    08.01.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Es gibt Fälle, bei denen die Betroffenen aus unterschiedlichen Gründen keine Veröffentlichung möchten. In diesem Fall handelt es sich um einen Angriff der gegen politische Gegner gerichtet war.
    Quelle: ReachOut
  • Hakenkreuzschmierereien

    08.01.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In einem Keller in der Kottbusser Straße wurde eine Wand mit einem Hakenkreuz und SS-Runen beschmiert.
    Quelle: Polizei
  • Chemtrails Flyer

    07.01.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Im Mieterladen in Friedrichshain hat ein junger Mann Flyer hinterlassen, mit dem Hinweis, es würde um Anti-Atom-Kraft und alternative Energien gehen. Die Flyer enthielten jedoch Links zu den Chemtrails-Verschwörungstheorien und anderem Esotherikkram und wurden entfernt.

    Quelle: Register
  • Chemtrails-Flyer in Friedrichshain

    07.01.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Im Mieterladen in Friedrichshain hat ein junger Mann Flyer hinterlassen, mit dem Hinweis, es würde um Anti-Atom-Kraft und alternative Energien gehen. Die Flyer enthielten jedoch Links zu den Chemtrails-Verschwörungsideologien und anderem Esotherikkram und wurden entfernt.

    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Hakenkreuz-Schmiererei

    07.01.2014 Bezirk: Neukölln
    An der Weserstr. Ecke Innstr. wird eine etwa 5 cm große Hakenkreuz-Schmiererei entdeckt.
    Quelle: Register TK
  • Antisemitische Verschwörungstheorien in Charlottenburg

    06.01.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 6. Januar fand in einem Veransltungsraum in der Wilmersdorfer Straße in Charlottenburg, eine antisemitische Veranstaltung statt. Zunächst sprach ein örtlich bekannter Reichsideologe eine 25-minütige Einleitung. Ein international bekannter Holocaustleugner hielt ein Referat. Er nannte sich "Oberrabiner", was seinen Antisemitismus legitimieren soll. Der Holocaust wurde bezweifelt und Jüd*innen die Schuld am Holocaust und heutigen Antisemitismus zugewiesen. Jüd*innen wurden stereotype Eigenschaften zugeschrieben und eine jüdische Weltverschwörung behauptet. Exekutive und Judikative der Bundesrepublik wurden abgelehnt, als pädophil und fremdgesteuert angesehen. Deutschland wäre durch die USA besetzt. Die Redner verwoben Chemtrail- und Reichsideologie. Dies verbanden sie mit Geschichtsrevisionismus, nationalsozialistischer Ideologie und modernem, sekundärem und israel-bezogenem Antisemitismus. Nachtrag: Nachdem "Berlin Rechtsaußen" berichtete, hatte der Betreiber des Veranstaltungsorts angekündigt, nicht mehr an die Gruppe Blauer Himmel zu vermieten.

    Quelle: Berlin Rechtsaußen (Blog Schattenbericht) 02.02.2014, Youtube 07.01.2014 u. 13.01.2014
  • Drohung gegen das Camp am Oranineplatz

    06.01.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf der Facebook-Seite „Nein zum Camp am Oranienplatz" schrieb ein User, dass er zu weit weg wohnen würde, um „den Scheiß abzufackeln". Die Seite wurde später entweder gelöscht.
    Quelle: Polizei
  • Aufkleber

    04.01.2014 Bezirk: Neukölln
    In Rudow werden zwei Aufkleber der JN, die sich gegen Muslime richten, einer, der sich mit dem Thema "Identität" beschäftigt und ein Aufkleber der NPD mit der Aufschrift "Nein zum Asylantenheim" entdeckt.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Rassistische Beleidigung und Angriff an der Seestraße

    04.01.2014 Bezirk: Mitte
    Gegen 21.30 Uhr wird ein 28-jähriger Mann auf dem Bahnsteig des U-Bahnhofs Seestraße von einem Mann rassistisch beleidigt, bespuckt und geschlagen. Der 28-Jährige wird verletzt, als er von dem ebenfalls 28-jährigen Täter mit einem Messer bedroht und in das Gleisbett geschubst wird.
    Quelle: Reach Out
  • Stolpersteine bei Bauarbeiten verschwunden

    04.01.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Rahmen von Bauarbeiten im November 2013 wurden vor der Marchlewskistraße 100 drei Stolpersteine zum Gedenken an Erich und Rosa Dickhoff sowie Hanne Casper entfernt. Das Ehepaar Rosa und Erich Dickhoff wurde am 02. März 1943 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. Hanne Casper wurde am 27. August 1942 nach Theresienstadt deportiert und dort ermordet. Trotz Zusicherung der Baufirma wurden die Stolpersteine nach Beendigung der Bauarbeiten nicht wieder eingesetzt, wie sich bei einem erneuten Rundgang im Januar herausstellte. Erst am 11. Mai konnten wir feststellen, dass die Stolpersteine in der Zwischenzeit wieder verlegt worden waren.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Heckscheibe eingeworfen

    02.01.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Mann warf eine Flasche in die Heckscheibe eines Pkws aus den Niederlande, der in der Samariterstr. geparkt war, zeigte dabei den Hitlergruß und rief laut: "Scheiß Kanacke".
    Quelle: Polizei
  • Hitlergruß zu Sylvester in Adlershof

    01.01.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Sylvesternacht 2013/2014 wurde gegen 0.30 Uhr in der Adlershofer Husstraße 34 von einer Gruppe Jugendlicher der Hitlergruß gezeigt.

    Quelle: Adlershofer Bürgerverein
  • Rassistische Stimmungsmache gegenüber Migrant_innen

    30.12.2013 Bezirk: Pankow
    Im Homepageeintrag der NPD Pankow wird in rassistischer Weise Stimmung gegen die Flüchtlingsunterkunft in der Mühlenstraße sowie Migrant_innen im generellen gemacht. So heißt es, dass „Überfremdung und Vermischung, mit den noch vorhandenen Deutschen, die Folge [ist] – die Vernichtung unseres Volkes das Ziel!“
    Quelle: Homepageeintrag der NPD Pankow vom 30.12.2013
  • Beschimpfung von Geflüchteten

    21.12.2013 Bezirk: Pankow
    Auf dem Masurenplatz, der sich in unmittelbarer Nähe der Flüchtlingsunterkunft befindet, beschimpfte eine Gruppe von Jugendlichen Geflüchtete. Diese ließen sich davon nicht provozieren.
    Quelle: Stadtteilzentrum Pankow, PRISOD Wohnheimbetriebs GmbH
  • Einschüchterungsversuch in Köpenick Nord

    20.12.2013 Bezirk: Treptow-Köpenick
    In Köpenick-Nord wird bei einer einzelnen Anwohnerin über unterschiedliche Tage verteilt Werbematerial der NPD in den Briefkasten gesteckt. Ihre Nachbar_innen erhalten keine Werbepost. Da die Frau sich häufiger eindeutig gegen Neonazis positioniernt hat, kann davon ausgegangen werden, dass es sich um Einschüchterungsversuche handelt.
    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NPD-Aufkleber vor der Asylunterkunft in Allendeviertel

    19.12.2013 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Während einer Weihnachtsfeier in einer Unterkunft für geflüchtete Menschen im Allendeviertel, werden an der Bushaltestelle vor dem Gebäude zwei Aufkleber der NPD geklebt.
    Quelle: Integrationsbeauftragter Treptow-Köpenick
  • Aktion der Identitären in der BVV

    18.12.2013 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Die "Identitäre Bewegung Berlin" hat in der BVV Sitzung ein Banner mit der Aufschrift "Hände Weg vom Weihnachtsmarkt" enthüllt und dazu ein Weihnachtslied gesungen.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
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