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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • NPD-Kundgebung in Weißensee

    01.05.2016 Bezirk: Pankow
    Am Vormittag startete eine NPD Kundgebungstour im Ortsteil Weißensee. Gegen 10:00 Uhr versammelten sich knapp 40 Neonazis am Antonplatz um an der Kundgebung teilzunehmen. Als Redner trat u.a. der Vorsitzende der NPD Berlin auf. Während der Veranstaltung kam es zu einem Wortgefecht zwischen ein Vertreter der NPD Pankow KV8 und der Polizei, woraufhin anschließend ein weiterer Verterter der NPD Pankow KV8/ JN versuchte Polizeibeamte zu attackieren. Dieser wurde daraufhin von der Polizei festgenommen. An Gegenprotesten beteiligten sich ca. 200 Menschen. Die NPD Kundgebungstour ging anschließend nach Hohenschönhausen und nach Schöneweide.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rechte Mahnwache

    01.05.2016 Bezirk: Mitte
    Am 1. Mai veranstaltete "staatenlos e. V." auf dem Platz der Republik vor dem Reichstag eine "Mahnwache für Heimat und Weltfrieden."
    Quelle: http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/18/SchrAnfr/S18-10133.pdf
  • Antiziganistische Propaganda durch NPD auf Facebook

    30.04.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im April 2016 veröffentlichte die NPD, Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf, auf Facebook mehrere Beiträge zu den Themen Kriminalität, z.B. Pressemeldungen, Kriminalität von Täter*innen mit Migrationshintergrund sowie allgemein zu Migration. In der Gesamtschau des Monats dominierten diese Themen. So wurde so der Eindruck erweckt, Migrant*innen seien generell kriminell, was eine rassistische Verallgemeinerung darstellt. Dabei wurde ein Schwerpunkt auf Rom*nja gelegt: „Immer verstärkter sind bettelnde Zigeuner oder sonstige Fremdländer im Berliner Stadtbild wahrzunehmen“ oder „Zigeuner-Lager mitten in der City-West“ oder „Zigeuner betteln penetrant in Mitte“ waren Beiträge auf der Facebookpage. Das Wort Z. ist ein rassistisch abwertender Begriff für Sinti*zze und Rom*nja. In der Zeit des Nationalsozialismus wurden über 19.300 Sinti*zze und Rom*nja im von den Nazis so benannten "Zigeunerlager" in Auschwitz-Birkenau ermordet.
    Quelle: Register CW
  • Facebookseite „Kein Asylanten-Container Dorf in Buch“

    30.04.2016 Bezirk: Pankow
    Auf der rassistischen Facebook-Seite wurden einige Antiziganistische Beiträge über sog. „Bettler“ in Nord-Pankow getätigt. Unterstützung der Nazi-Demonstration am 2. April in Hellersdorf wurde beworben. Es gab viele geteilte Beiträge von NPD, JN, Nein-zum-Heim-Seiten und der Seite „Spreeruf“ sowie über die Teilnahme an angeblicher NPD-„Putzaktion“ in Karow wurde geschrieben.
    Quelle: Facebookseite „Kein Asylanten-Container Dorf in Buch“
  • Facebookseite “Kein Asylanten-Containerdorf in Falkenberg”

    30.04.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Auf der Facebookseite “Kein Asylanten-Containerdorf in Falkenberg” wurde im April vielfach die Unterbringung von Asylsuchenden im Bezirk Lichtenberg aufgegriffen. Dabei wurden Geflüchtete rassistisch diffamiert und der angebliche Asylmissbrauch kritisiert. Mehrfach wurden Fotos von vermeintlichen Notunterkünften veröffentlicht und in Kommentaren zur „Meldung“ von Asylunterkünften aufgerufen.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Facebook-Seite "NPD Berlin-Pankow KV8"

    30.04.2016 Bezirk: Pankow
    Auf der Facebook-Seite wird über das Durchführen von Infoständen und den (angeblichen) verteilen von Informationsmaterial berichtet. Auch über die Teilnahme an der berlinweiten rechten Nazidemonstration am 02. April in Hellersdorf wurde geschrieben. Aufgrund von Hausdurchsuchungen wegen rassistischen Hasskommentaren im Internet, bemängelt die NPD-Pankow KV8 Meinungsfreiheit. Mehrmals werden Beiträge der „Kein Asylanten-Containderdorf in Buch“ – Seite geteilt, in dem sich antiziganistisch über sog. Bettler*innen beschwert wird. Am 18. April wird sich in einem Post über die Finanzierung des Projektes „Steine ohne Grenzen“ echauffiert. Am 27. April äußert sich die NPD abfällig gegenüber LGBT-Geflüchteten und bezeichnet diese als „sexuell verwirrt“.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Hetze auf NPD-Facebookseite

    30.04.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Der Kreisverband Lichtenberg der NPD nahm in auf der Facebookseite im April stark Bezug auf die anstehenden Wahlen für Abgeordnetenhaus und BVV im September. In Postings wurden Parteikandidaten beworben und andere politische Parteien diffamiert.
    Quelle: Register Lichtenberg
  • "Hitler Gruß" und antisemitische Beleidigungen im Prenzlauer Berg

    30.04.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wuden am Abend gegen 23:00 Uhr in einem Lokal in der Wichertstraße Besucher*innen erst beleidigt, wo es auch zu antisemitischen Äußerungen gekommen ist. Anschließend hat der 29-jährige, stark alkoholosierte Mann, den "Hitler Gruß" gezeigt und eine Flasche in Richtung der Gäste geworfen. Niemand wurde getroffen. Die Polizei nahm den Täter in Gewahrsam.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 01.05.2016
  • Neonazis bei Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr

    30.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Neonazis der „Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf“, darunter der Kader und Versammlungsanmelder R. Uttke, besuchen den Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr Kaulsdorf. Im Nachgang veröffentlicht ein rechter Twitteraccount ein Foto, auf dem Uttke mit Sozialsenator Czaja (CDU) abgebildet ist. Als Bildunterschrift steht weiter: „#Czaja #Skandal! #Senator von #Berlin heute erneut in harmonischem Gespräch mit einem #Nazi aus #MaHe in #Kaulsdorf“.
    Quelle: AstA der Alice-Salomon-Hochschule / Register ASH
  • NPD-Infostand in Alt-Marzahn

    30.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Der Kreisverband der NPD Marzahn-Hellersdorf veranstaltet in Alt-Marzahn einen Infostand. Drei Neonazis der Partei sammeln Unterschriften zur Zulassung zu den kommenden Wahlen im September 2016 für das Abgeordnetenhaus und die Bezirksverordnetenversammlung.
    Quelle: Register ASH
  • NPD-Infostand in Tegel

    30.04.2016 Bezirk: Reinickendorf
    In Tegel-Süd war die NPD am Wochenende 30.4./1.5. mit einem Infostand präsent, um Infomaterial gegen ein "Containerdorf für Asylschmarotzer" (Zitat der Facebook-Seite NPD Reinickendorf) zu verbreiten und Unterschriften für ihren Wahlantritt bei der Berliner Abgeordnetenhauswahl zu sammeln.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Propaganda auf "Pro Deutschland" Facebookseite

    30.04.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Der Kreisverband der rechtspopulistischen Partei “Pro Deutschland” Lichtenberg postet auf der Facebookseite im April vor allem Wahlkampfthemen, wie die Verteilung von Propaganda im Bezirk. Die Propagandatouren der Partei wurden als „gelungener“ Start in den Wahlkampf dargestellt. Weiter wurde auf der Internetseite des Kreisverbandes eine Liste der Kandidaten für die Wahlen der Bezirksverordnetenversammlung veröffentlicht.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Bilder und Beiträge der NPD Neukölln

    30.04.2016 Bezirk: Neukölln
    Die NPD Neukölln veröffentlichte auf ihrer Facebook-Seite im April mehrere rassistische Bilder und Kommentare. Zwei gepostete Bilder trugen die Slogans "Geld für die Tanten statt für Schein-Asylanten" und "Deutsche Schulen für deutsche Schüler". Mit rassistisch-völkischer Rhetorik wurde für eine rassistische Demonstration in Hellersdorf am 2. April mobilisiert. Weitere Beiträge forderten zur Aktivität gegen Unterkünfte für Geflüchtete im Allgemeinen und gegen eine in Britz geplante Unterkunft im Besonderen auf. In einem mittlerweile wieder gelöschten Artikel vom 4. April wurden Asylsuchende pauschal als Vergewaltiger kriminalisiert, deren Sterilisation und Abschiebung einer der Kommentierenden forderte. Durch diverse andere Beiträge zogen sich völkisch-rassistische Schlagwörter wie "Überfremdung", "Entwurzelung unserer Landsleute", "Einwanderungslobby", "Schmach unseres Kulturverlustes" und die Diffamierung der SPD als "rote Volksverräter".
    Quelle: NPD Neukölln Facebookseite
  • Rassistische Propaganda in Wilmersdorf

    30.04.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 30. April 2016 klebte gegen 22:15 Uhr in der Ringbahnlinie S42 in Höhe der Station Heidelberger Platz ein Aufkleber mit dem Aufdruck "Merkel muss weg" mit einem Hinweis auf eine rechtspopulistische Demonstration am 8. Mai 2016 in Mitte. Dabei handelt es sich nicht etwa um eine gewöhnliche oppositionelle Haltung, sondern Kanzlerin Merkels Geflüchtetenpolitik wird aus antimuslimisch rassistischer Motivation heraus abgelehnt.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Rassistischer Aufkleber in Mertensstraße

    30.04.2016 Bezirk: Spandau
    An der Bushaltestelle in der Mertensstraße Ecke Golzstraße wird ein Aufkleber entdeckt, der unterstellt, dass geflüchtete Menschen Vergewaltiger seien. An der Kreuzung befindet sich eine Unterkunft für geflüchtete Menschen.
    Quelle: Bündnis 90/Die Grünen Spandau
  • Antisemitische Propaganda in Charlottenburg

    29.04.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 29. April 2016 klebte in der Charlottenburger Cauerstraße an der Bushaltestelle Guerickestraße der Buslinie 101 in Richtung Moabit ein Aufkleber mit dem Aufdruck "Der Holocaust ist nicht bewiesen". Dies Behauptung verharmlost den Nationalsozialismus auf antisemitische Art und Weise.
    Quelle: Register CW
  • Identitäre Propaganda in Charlottenburg

    29.04.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 20. April 2016 war das Logo der Identitären Bewegung auf den Gehweg in Charlottenburg, an der Leibnizstraße Ecke Schillerstraße gesprüht.

    Quelle: Register CW
  • Islamfeindlicher Banner in Wilhelmsruh

    29.04.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Wilhelmsruh wurde am Vormittag in der Nähe des S-Bahnhofes Wilhelmsruh ein Banner mit dem Slogan "Islamisierung stoppen!" entdeckt. Die Polizei wurde informiert.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Mit "Sieg Heil" bepöbelt

    29.04.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Gäste des „Bistro Bahn“ am S-Bhf. Schöneweide riefen „Sieg Heil“ als sie eine alternativ aussehende Frau sahen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistischer Angriff in Fennpfuhl

    29.04.2016 Bezirk: Lichtenberg
    In der Nacht vom 29. auf den 30. April wurde ein 38-Jähriger Mann im Weißenseer Weg in Fennpfuhl aus rassistischen Motiven heraus angegriffen und verletzt. Er wurde von hinten unvermittelt angegriffen, mit einer Flasche auf den Hinterkopf geschlagen und ging zu Boden, woraufhin er noch rassistisch beleidigt wurde. Passanten kamen ihm zu Hilfe und alarmierten die Polizei. Ein 52-Jähriger steht unter Tatverdacht und wurde festgenommen.
    Quelle: Polizei
  • AfD sammelt Unterschriften für Wahlen

    28.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Der Kreisverband Marzahn-Hellersdorf der rechtspopulistischen Partei „Alternative für Deutschland“ sammelt in Marzahn-Nord und Marzahn-Mitte Unterschriften für die kommenden Wahlen für das Abgeordnetenhaus und die Bezirksverordnetenversammlung im September 2016. Die rechtspopulistische Partei vertritt eine rassistisch Politik, die in ihrem Programm gegen geflüchtete Menschen hetzt, sie als kriminell diffamiert und die Gründe für Asyl relativiert. Muslimische Menschen werden allgemein als potenziell Bedrohungen bezeichnet und ihnen das Recht auf freie Auslebung ihrer Religion abgesprochen.
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH
  • Identitäre Propaganda in Charlottenburg

    28.04.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 28. April 2016 klebten sieben Aufkleber der Identitären Bewegung Berlin-Brandenburg und solche mit der Aufschrift „Wie viele ist zu viele“ und „Wir wollen das gar nicht schaffen“ im Bereich der Schlüterstraße Ecke Kurfürstendamm bis hin zum Olivaer Platz. Sie wurden entfernt. Die Aufkleber mit den Slogans richteten sich in rassistischer Weise gegen Geflüchtete Menschen in der Anlehnung an die Das-Boot-ist-voll-Metapher der 1990er Jahre.

    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • NPD-Flyer in Gropiusstadt

    28.04.2016 Bezirk: Neukölln
    Nach eigenen Angaben steckte die NPD Neukölln im westlichen Bereich von Gropiusstadt, zwischen U-Bahnhof Zwickauer Damm und U-Bahnhof Wutzkyallee, Flyer in die dortigen Briefkästen. Auf den Flyern prangte der Slogan "Asylbetrug macht uns arm".
    Quelle: NPD Neukölln Facebookseite
  • Rassistische Mahnwache Glienicker Straße (18)

    28.04.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Glienicker Straße versammelte sich eine kleine Gruppe Neonazis und Rassist_innen für eine Kundgebung gegen Geflüchtete. Auf der anderen Straßenseite versammelten sich Aktivist_innen von Uffmucken sowie Anwohner_innen der Unterkunft um gemeinsam gegen Rassismus zu demonstrieren.

    Quelle: Uffmucken
  • Rassistische massive Bedrohung in Charlottenburg

    28.04.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 28. April 2016 nachmittags verfolgte ein Mann zwei junge Frauen, die Anfang 20 alt sind, am Spandauer Damm in Charlottenburg. Sie flüchteten erst in einen Blumenladen und dann in einen Mädchentreffladen. Bei dieser massiven Bedrohung nahm er Bezug auf ihre Kopftücher. Es wurde keine Anzeige erstattet.
    Quelle: Anlaufstelle LiSA Interkultureller Mädchen- und Frauentreff
  • Rassistisch motivierte Anfrage in der BVV

    28.04.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ein BVV-Verodneter (Parteilos für die NPD) und Sebastian Schmidtke (NPD) stellten in der 45. öffentlichen Sitzung der BVV mehrere rassistisch motivierte mündliche Anfragen. Unter anderen ging es um vermeintliche Kriminalität von Geflüchteten und um eine erfundene "Islamisierung" von Treptow-Köpenick.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Frau von Neonazis bepöbelt und getreten

    27.04.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Eine Frau saß im Nachtbus in der Nähe des S-Bhf. Köpenick. Auf ihrem Nebensitz lag ihr Beutel mit einem antirassistischen Aufdruck. Kurze Zeit später stiegen drei Männer in den Bus, wegen ihrer Kleidung klar als Neonazis zu erkennen. Die Neonazis bepöbelten die Frau und stießen mehrmals mit dem Fuß gegen ihren Sitz. Als die Frau aussteigen wollte, wurde ihr nur widerwillig Platz gemacht und letztendlich noch ans Bein getreten.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NPD verteilt Flyer in Schöneweide

    27.04.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Laut Eigenangaben der NPD verteilte diese Mobilisierungsflyer für ihre Kundgebungstour am 1. Mai.

    Quelle: Facebookseite der NPD Treptow-Köpenick
  • Rassistischer Angriff in Wilmersdorf

    27.04.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 27. April 2015 bedroht ein Mann aus rassistischer Motivation einen anderen Mann am U-Bahnhof Güntzelstraße in Wilmersdorf und würgt ihn mit einer Silberkette. Zeug*innen greifen ein und bringen den Angegriffenen aus der gefährlichen Situation.
    Quelle: ReachOut Berlin, Jusos CW
  • Zaun eingetreten und Flasche geworfen

    27.04.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Laut Polizeiangaben traten zwei Männer den Zaun der Unterkunft für Geflüchtete im Schwalbenweg ein und warfen anschließend eine Flasche auf das Gebäude.

    Quelle: Schriftliche Anfrage, Drucksache 17/18833
  • Aufkleber der "Identitären Bewegung" in Limonenstraße

    26.04.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Zehlendorfer Limonenstraße werden am Nachmittag zwei Aufkleber der "Identitären Bewegung" und zwei Aufkleber mit der Aufschrift "Unser Land, unsere Grenzen, unsere Regeln" in den Farben Schwarz, Rot und Gold entdeckt und entfernt.
    Quelle: Antife Recherche Südwest
  • Hakenkreuz auf Sticker

    26.04.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In einen antifaschistischen Sticker wurde ein Hakenkreuz geritzt.

    Quelle: Projekt BEGEGNUNG im Cafe Köpenick
  • Rassistisch beleidigt und bespuckt in Pankow

    26.04.2016 Bezirk: Pankow
    Am späten Nachmittag gegen 18:15 Uhr wurde im Ortsteil Pankow ein Mädchen (neun Jahre) von einem Mann rassistisch beleidigt und anschließend versuchte der Täter das Mädchen zu bespucken, was jedoch misslang. Der tatort war die Tiroler Straße Ecke Brixener Straße am Andreas-Hofer-Platz. Die Polizei wurde alarmiert.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 27.04.2016
  • Rassistische E-Mail nach Wilmersdorf

    26.04.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 20, 23. und 26. April 2016 versandte ein Mann aus dem Landkreis Karlsruhe vier E-Mails mit antimuslimischen rassistischen Inhalt an den Arbeitskreis Frauengesundheit in Medizin, Psychotherapie und Gesellschaft in Wilmersdorf. Diese waren an Politiker*innen gerichtet, erreichten aber einen großen Verteilerkreis. Dabei zitierte er unter anderem den neurechten Autor Felix Strüning.
    Quelle: Arbeitskreis Frauengesundheit in Medizin, Psychotherapie und Gesellschaft
  • Sticker der "Identitären Bewegung" in Filandastraße

    26.04.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Am Morgen werden in der Steglitzer Bergstraße und der Filandastraße mehrere Sticker der "Identitären Bewegung" entdeckt und entfernt. In der Bergstraße werden am Nachmittag weitere drei Aufkleber der "Identitären Bewegung" in der Nähe einer Unterkunft für Geflüchtete entfernt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Veranstaltung Kreisverband der NPD

    26.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Der Kreisverband Marzahn-Hellersdorf der NPD veranstaltet seine "Jahreshauptversammlung KV". Auf der Veranstaltung wird der Vorstand des Kreisverbandes wieder gewählt, Andreas Käfer bleibt Vorsitzender.
    Quelle: Register ASH
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    25.04.2016 Bezirk: Mitte
    Am 25. April führte BärGiDa ihren 69. "Abendspaziergang" durch. Mehr teilten die Veranstalter auf ihrer Webseite nicht mit.
    Quelle: Recherchen Register Mitte
  • Lesbenfeindliche Äußerung in Tram

    25.04.2016 Bezirk: Pankow
    Am Abend gegen 21:30 hr in der Tram M4 Richtung Hohenschönhausen, etwa zischen Antonplatz und Buschallee, kam es zu lesbenfeindliche Äußerungen. Zwei auf dem Heimweg sich befindende Frauen waren auf dem Heimweg. Sie saßen in einem 2er-Sitz-nebeneinander, hatten sich aneinander gekuschelt und hielten sich an den Händen. Die eine Partnerin hatte bei der anderen ihre Beine über die der anderen gelegt. Eine ältere Frau forderte sie unvermittelt auf, die Beine von einander zu nehmen und sich "ordentlich hinzusetzen, so wie alle anderen". Wütend sagte die ältere Frau, dass sich nicht wie in einem Bordell benehmen sollen und das die Tram doch keine Peepshow ist. Die beiden angesprochenen veruschten die ältere Frau zu beruhigen und wiesen sie darauf hin, dass sie noch voll bekleidet sind (inkl. Winterjacke). Diese ließ die beiden nicht ausreden und sagte ständig "Seien Sie still", "Setzen Sie sich ordnetlich hin" und "Gehen Sie!". Daraufhin wiesen die beiden Sitzenden die ältere Frau hin, dass sie niemanden schaden würden. Daraufhin erwiederte die ältere Dame: "Und was, wenn hier Kinder wären, die Sie sehen würden?!". Allmählich verstummte die ältere Frau und als die beiden Sitzenden Ausstiegen, wiesen die Frau daraufhin, dass es für Kinder nichts Schlimmes sei, wenn zwei Menschen einvernehmlich kuscheln. Sie wies dies zurück und sagte nur "Gehen Sie einfach, gehen Sie!".
    Quelle: Berliner Register
  • "Mossad-Dickwurz" wieder aktiv?

    25.04.2016 Bezirk: Mitte
    Dieter Dehm ist Mitglied des Bundestages in Berlin-Mitte für die Partei DIE LINKE. In der Vergangenheit machte der ehemalige Musikproduzent, SPD-Funktionär und Stasi-Zuträger (Decknamen: "DIETER" und "WILLY") u. a. dadurch von sich reden, dass er sich an den Montagsdemonstrationen der rechten Szene (Stichwort: "Querfront-Strategie") beteiligte. Diesbezüglich war er von der Öko-Politikerin Jutta Ditfurth wiederholt kritisiert worden. Nach der Anti-TTIP-Demonstration in Hannover am 23. April 2016 postete er auf seiner Facebook-Seite eine rhetorische, antisemitische Frage, mit der er sich gegenüber Ditfurth revanchierte: "Und ob die Mossad-Dickwurz wieder was von Nazi-Demo postet?"
    Quelle: BZ, 26. April 2016, S. 14
  • Rassistische Bedrohung am Cottbusser Platz

    25.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Eine junge Frau wird am Abend an der U-Bahnstation Cottbusser Platz von mehreren Neonazis angegangen. Einer der Neonazis pinkelt sie an.
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH
  • Briefkasten beschmiert

    24.04.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick
    In der Nacht zum Sonntag wurden in einem Wohnhaus in Alt-Treptow mehrere Briefkästen mit rassistischen Sprüchen beschmiert. Zuvor zeigten die Briefkästen von den Besitzer_innen Aufkleber mit Slogans wie „Refugges Welcome“ oder „Keine Post von Nazis“. Diese Aufkleber wurden abgerissen oder so verändert, dass sie Sprüche mit rassistischen bzw. neonazistischem Gedankengut abbildeten.
    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NPD verteilt Propaganda für 1. Mai

    24.04.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Neonazis der Lichtenberger NPD steckten in der Gegend um den S-Bahnhof Hohenschönhausen Flugblätter. Darin wurde für die neonazistische Partei geworben und zu Kundgebungen am 1. Mai 2016 aufgerufen, unter anderem am Prerower Platz.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
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