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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rassistische E-Mail zum Heim in der Carola-Neher-Straße

    07.05.2014 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    E-Mail eines Anwohners an das Wohnheim in der Carola-Neher-Straße, die sich auf einen Informationsbrief des Bezirksamtes zur Neubelegung des Heims richtet: "Erstens interessiert es mich einen Dreck was mit dem Gesindel passiert und zweitens, müssten sie uns deutsche Bürger eigentlich um Erlaubnis fragen ob wir damit einverstanden sind. [...] Von mir aus könnten die Schulen auseinander fallen und das Gesindel verrecken." (Rechtschreibfehler im Originaltext).
    Quelle: Bürger/in
  • Flyer am Friedhof in Falkenhagener Feld

    06.05.2014 Bezirk: Spandau
    Am Friedhof “In den Kisseln” tauchen häufiger Flugblätter auf, auf denen Überschriften und Leserbriefe aus Printmedien abgebildet sind, die sich ablehnend gegenüber Zuwanderung äußern.
    Quelle: Migrationsbeirat Spandau
  • NPD verharmlost Bedrohung und Angriff

    06.05.2014 Bezirk: Berlinweit
    Auf der Homepage der NPD KV 8 Pankow wurde eine Stellungnahme zu der Bedrohung und dem Angriff am 3. Mai gepostet. In der Stellungnahme wurden die Opfer der neonazistischen Gewalt verunglimpft. Sie stellten sich als Opfer dar. Die Bedrohung und der Angriff werden als Notwehr dargestellt.
    Quelle: Homepageeintrag der NPD KV 8 Pankow vom 06.05.2014
  • Rassistische Beleidigung in Neukölln

    06.05.2014 Bezirk: Neukölln
    Die Lehrerin einer Nord-Neuköllner Schule unterstellte einem Jugendlichen mit Roma-Hintergrund, dass er betteln ginge und auf dem falschen Weg wäre.
    Quelle: Amaro Foro e.V
  • "Identitären" Aufkleber in Plänterwald

    05.05.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle „Klingerstraße“ und an einem Wohnkomplex am Treptower Park werden mehrere Aufkleber „Der Identitären“ entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Unveröffentlichter antisemitischer Angriff

    05.05.2014 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Es gibt Vorfälle, bei denen die Betroffenen aus unterschiedlichen Gründen keine Veröffentlichung möchten. In diesem Fall handelt es sich um einen antisemitisch motivierten Angriff.
    Quelle: ReachOut
  • Kundgebungsteilnehmer*innen beleidigt im Allendeviertel

    04.05.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Als Reaktion nach einem rechten Brandanschlag auf eine Asylbewerberunterkunft in Berlin-Köpenick demonstrierten am Sonntag 120 Menschen gegen Rassismus. Die Kundgebungsteilnehmer*innen wurden von einem Autofahrer mit den Worten „Verpisst euch, das ist unser Köpenick“ bepöbelt und den Kundgebungsteilnehmer*innen wurde der Mittelfinger gezeigt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Mann beleidigt Polizisten rassistisch

    04.05.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Nach Abschluss polizeilicher Maßnahmen in der Lenbachstr. äußerte der betroffene Mann, dass er es nicht verstehen würde, wie man bei der Polizei Migranten einstellen kann. Dann entbot er den Hitlergruß und äußerte: "Es grüßt das Führerhauptquartier".
    Quelle: Polizei
  • Angriff auf dunkelhäutigen Mann

    03.05.2014 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein dunkelhäutiger junger Mann wurde im Regine-Hildebrandt-Park von zwei Angreifern erst angerempelt, dann rassistisch beleidigt und anschließend mit der Faust ins Gesicht geschlagen.
    Quelle: Polizei Berlin, Tagesspiegel
  • Aufkleber und Graffito in Rudow

    03.05.2014 Bezirk: Neukölln
    In Berlin-Rudow besonders im Bereich zwischen Neuköllner Straße und Großziethener  Chaussee und in der Grünanlage werden 26 Aufkleber von Daniel Teich  „Werde aktiv“, Freies Netz  „Arbeit – Brot“, NPD  „Sicherheit – Recht und Ordnung“, Neue Ordnung „Wer mit der Herde geht – kann nur den Ärschen folgen“, Recht und Wahrheit  „ Schützt unsere Heimat“, NPD gegen EU (.runden Aufkleber), „Wir wollen keine Asylantenheime – wir Deutschen stellen uns quer“ entfernt sowie 1 Graffito im U-Bahnhof : „Fickt die Linken“.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Hakenkreuz in Rudow

    03.05.2014 Bezirk: Neukölln
    Im WC der Tankstelle an der Wutzkyallee  ein etwa 15 cm großes Hakenkreuz entfernt.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Infostand der NPD in Rudow

    03.05.2014 Bezirk: Neukölln
    Mehrere Neonazis führen an der Rudower Spinne einen NPD-Infostand zur Europa-Wahl durch.
    Quelle: Antifa Chronik NK
  • Wahlstand der SPD bedroht und angegriffen, DIE LINKE verfolgt

    03.05.2014 Bezirk: Pankow
    „Junge Männer, später auch eine Frau, sammelten sich in der Nähe und begannen, uns zu fotografieren. Danach suchten sie die direkte Konfrontation. Eine 60-jährige Frau wurde von einem Neonazi zu Boden gestoßen", schilderte der örtliche SPD-Vorsitzende.Da die Kapazitäten der Polizei nicht ausreichten, musste ein Infostand der SPD etwas früher als geplant beendet werden. Ein Großteil der anwesenden SPD-Mitglieder verließ unter Gewaltandrohungen mit der S-Bahn Buch. Einzelne von ihnen wurden auch in Karow noch von den Neonazis bedroht.Zuvor hatte eine kleine Gruppe von Neonazis Wahlkämpfer*innen von der Partei DIE LINKE verfolgt, bis sie, allem Anschein nach, zu den SPD Wahlkämpfer*innen gingen.
    Quelle: Homepageeintrag der SPD Karow-Buch vom 05.05.2014, DIE LINKE. Pankow
  • NPD-Aufkleber entdeckt und entfernt

    02.05.2014 Bezirk: Pankow
    In der Nähe des Schlossparkes werden NPD-Aufkleber mit dem Slogan „Geld für Oma statt für Sinti und Roma“ sowie „Nein zum US-Bomben Terror – Gestern Dresden heute Syrien“ entdeckt und entfernt.
    Quelle: albatros gGmbH
  • (Anti)Wahlkampf von Neonazis

    01.05.2014 Bezirk: Neukölln
    Neben kleinen Infoständen an nahezu jedem Samstag im Wahlkampf, verteilt die NPD vor der Europa-Wahl in mehreren Straßenzügen Wahlwerbung in Hausbriefkästen und hängt Wahlplakate auf. Neonazis der "Freien Kräfte Neukölln" verteilen hingegen in Gropuisstadt vereinzelt Zettel, auf denen zum Wahlboykott aufgerufen wird.
    Quelle: Antifa Chronik NK
  • Beschädigung einer Gedenktafel für homosexuelle Emazipationsbewegung

    01.05.2014 Bezirk: Mitte
    Am Magnus-Hirschfeld-Ufer gegenüber dem Bundeskanzleramt wurde eine der beiden Gedenktafeln, mit der an die weltweit erste homosexuelle Emanzipationsbewegung erinnert wird, beschädigt. Zwar ist es dem oder den Tätern nicht gelungen, die Tafel aus ihrer Bodenverankerung zu reißen, jedoch wurde sie unter großer Kraftanwendung verbogen.
    Quelle: LVSD Berlin-Brandenburg
  • Chemtrail-Gruppe in Charlottenburg (3)

    01.05.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 1. Mai 2014 fand in einem Restaurant in der Droysenstraße eine Veranstaltung der verschwörungsideologischen Gruppe Blauer Himmel Berlin statt. Thema des Abends waren Chemtrails über Frankreich, Kriegsgefangenenrenten für Deutsche (aufgrund einer angeblichen aktuellen Besatzung Deutschlands durch US-Truppen) und Erkrankungen durch Strahlung. Mit der behaupteten Besatzung geht der Glaube an ein bestehendes Deutsches Reich einher. Hierzu referierte der Reichsideologe und Gruppenorganisator Im Anschluss präsentierte ein extrem rechter Esoteriker ein pseudomedizinisches Gerät.

    Quelle: Register CW, Google Plus
  • Nach Zivilcourage geschlagen

    01.05.2014 Bezirk: Lichtenberg
    Ein 27-jähriger Mann wird um 18.00 Uhr im Alice-und-Hella-Hirsch-Ring von einem 27-jährigen Mann mit einem Kopfstoß angegriffen. Der 27-jährige Mann ist mit Begleitern unterwegs als er „Sieg-Heil-Rufe“ hört und daraufhin die Gruppe, aus der die Rufe kommen, anspricht.
    Quelle: Polizei Berlin, Reach Out
  • Roma-Statusbericht

    01.05.2014 Bezirk: Neukölln
    Das Bezirksamt Neukölln von Berlin hat die 4. Auflage des Roma-Statusberichtes zur Entwicklung der Zuzüge von EU-Unionsbürgern aus Südosteuropa in Berlin-Neukölln unter der Federführung der Abteilung Bildung, Schule, Kultur und Sport veröffentlicht.Dieser ist aufgrund seiner ethnischen Spezifizierung ("Roma-Statusbericht") und der Wiedergabe von gesellschaftlichen Zuschreibungen/Stereotypen gegenüber der Minderheit der Roma als Registervorfall erfasst. 
    Quelle: Amaro Foro e.V
  • Aufkleber

    30.04.2014 Bezirk: Neukölln
    Im Bereich zwischen U-Bahnhof  Wutzkyallee und U-Bahnhof Zwickauer Damm sin sieben Aufkleber von Frank Schwerdt „EU – Diktatur  abschaffen“, von der NPD  „Asylflut stoppen“, „Zuerst unser Volk, dann die Welt“, und „ Grenzen dicht…“ gefunden und entfernt.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Behindertenfeindliche Beleidigung auf dem Alexanderplatz

    30.04.2014 Bezirk: Mitte
    Ein 37-jähriger Mann wird gegen 16.45 Uhr von einem 47-jährigen Mann auf dem Alexanderplatz wegen seiner Behinderung mit einer Flasche bedroht. Passanten. die eingreifen, verhindern, dass der 37-Jährige geschlagen wird.
    Quelle: ReachOut
  • Hakenkreuztattoo

    30.04.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Mann zeigte in der Revaler Str. sein Unterarmtattoo, auf dem ein Reichsadler mit Hakenkreuz und Eichenlaubkranz zu sehen war.
    Quelle: Polizei
  • NPD-Aufkleber in Spindlersfeld

    30.04.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Zwischen der Haltestelle Ottomar-Geschke-Straße und der Oberschule an der Dahme wurden etwa 30 NPD-Aufkleber verklebt.

    Quelle: Chili [TK]
  • Brandanschlag auf Gemeinschaftsunterkunft im Allende-Viertel

    29.04.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Nacht zu Mittwoch haben zwei Männer versucht, die Sammelunterkunft für Flüchtlinge in der Salvador-Allende-Straße in Berlin-Köpenick in Brand zu setzen. Nach Polizeiangaben besprühten die beiden kurz vor 23 Uhr eine Notausgangstür aus Metall des Flüchtlingsheims mit einer Flüssigkeit und zündeten sie an. Einer der Täter zeigte dabei den Hitlergruß. Nach wenigen Minuten erloschen die Flammen von selbst. Kurze Zeit später nahm die Polizei einen 20-jährigen und einen 21-jährigen Mann als Tatverdächtige in der näheren Umgebung fest.

    Quelle: Pressemitteilung der Polizei
  • Homophobe Beleidigung und Agression in der Beusselstraße

    29.04.2014 Bezirk: Mitte
    Ein 23- und ein 28-jähriger Mann werden gegen 22.40 Uhr in der Beusselstraße von mehreren Personen homophob beleidigt und mit Flaschen beworfen. Der 28-jährige wird von einer Person getreten, kann aber fliehen. Der 23-Jährige wird getreten und geschlagen und ihm wird ein Messer an den Hals gehalten. Die Gruppe flüchtet, als die Polizei, die der 28-Jährige inzwischen alarmiert hat, kommt. Die Polizei kann später einen 40-jährigen Täter ermitteln.
    Quelle: Reach Out
  • NPD-Aufkleber in Wilmersdorf

    29.04.2014 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 29. April 2014 wurden fünf rassistische Aufkleber in Wilmersdorf im Gebiet Bundesallee, Prinzregentenstraße, Volkspark Wilmersdorf und Waghäuser Straße gesichtet. Die Aufkleber trugen die Aufschriften: „Asylantenheim – Nein Danke!“, "Nicht die Banken, sonder die Bürger entlasten" (NPD) und "EU-Diktatur abschaffen" (NPD). Dies steht im Zusammenhang mit dem Europawahlkampf 2014.
    Quelle: HassVernichtet.de
  • Rassistische Hetze auf Facebook

    28.04.2014 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger "Nein zum Heim"- Facebookseite wird in den vergangenen fünf Tagen mehrfach dazu genutzt, um gegen die in Lichtenberg untergebrachten Flüchtlinge zu hetzen.  
    Quelle: Licht-Blicke
  • Pkw beschmiert

    27.04.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf die Frontscheibe eines Pkws im Markgrafendamm wurde ein Hakenkreuz geschmiert.
    Quelle: Polizei
  • Sigrune am Ostbahnhof

    27.04.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Ostbahnhof wurde ein Aufsichtsgebäude mit eine Doppelsigrune beschmiert.
    Quelle: Polizei
  • Stolpersteine direkt nach Verlegung entwendet

    27.04.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am 26. April 2014 wurden zwei Stolpersteine für ein nach Palästina geflüchtetes Ehepaar vor dem Haus Skalitzer Straße 131, in dem sich heute die Mevlana-Moschee befindet, verlegt. Moritz und Julia Katz hatten 2 Kinder im Holocaust verloren, für die es an deren ehemaligen Wohnorten auch Stolpersteine gibt. Vor der Verlegung wurden Zettel am Eingang der Moschee angebracht und ausgelegt, um die Besucher über die Verlegung und die Biografie von Moritz und Julia Katz zu informieren. Am Morgen des 27. April wurde das Verschwinden dieser Stolpersteine festgestellt, die Löcher waren verfüllt.
    Quelle: FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum
  • Wahlplakate in Berlin-Buch abgehangen oder beschädigt

    27.04.2014 Bezirk: Pankow
    Im gesamten Monat April wurden Wahlplakate aller demokratischen Parteien, besonders von SPD und DIE LINKE, abgehangen oder beschädigt, während Plakate der NPD unbeschädigt hängen blieben. Teilweise gab es im selben Zeitraum der Beschädigung Briefkasten-Steckaktionen der NPD.
    Quelle: SPD, DIE LINKE, BBB Management GmbH Campus Berlin-Buch
  • Homepage der NPD KV8 Pankow

    26.04.2014 Bezirk: Berlinweit
    In zwei Artikeln (03.04. & 06.04.) auf der Homepage der NPD Pankow wurde  versucht, mit Vorurteilen eine menschenverachtende Stimmung gegen Asylbewerber*innen zu erzeugen. In einem Slogan hieß es u.a. „Massenzuwanderung stoppen! Deutschland ist nicht das Sozialamt der ganzen Welt!“. Diese Aussage wurde versucht mit einer Statistik, dass Deutschland im Jahr 2013 die meisten Flüchtlinge aufgenommen hat, zu untersetzen.In einem Beitrag (26.04.) wurde das Verbot der Bestattung von lesbischen Frauen auf dem Georgen-Parochial-Friedhof gefordert. Es wurde von „Gender-Mainstream-Terror“, „Emanzen-Verein“ und „heterofeindlichen Feministen“ gesprochen und auch davon, dass durch die Nutzung des Friedhofes durch Lesben „dem Genderwahn Tür und Tor“ geöffnet würde. Am Ende wurde sich klar gegen eine „Randgruppenpolitik für Schwule und Lesben“ ausgesprochen.
    Quelle: Homepage der NPD KV 8 Pankow
  • Infostand der NPD in Buckow

    26.04.2014 Bezirk: Neukölln
    Mehrere Neonazis führen an der Marienfelder Chaussee einen NPD-Infostand zur Europa-Wahl durch.
    Quelle: Antifa Chronik NK
  • Nazis Hoolignas bedrohen eine Frau in der S-Bahn

    26.04.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Frau wurde gegen 18 Uhr in der S-Bahn nach Pankow zwischen Ostkreuz und Frankfurter Allee aus einer Gruppe von 7 Nazi-Hooligans (Glatze, Thor Steinar, Runen-Tattoos, BFC) zuerst sexistisch beschimpft und dann bedroht. Sie konnte dann unversehrt Frankfurter Allee aussteigen.
    Quelle: Antifa Friedrichshain
  • Neonazi-Aufmarsch in Adlershof

    26.04.2014 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Nachdem Neonazis um Sebastian Schmidtke ihren geplanten Aufmarsch in Kreuzberg/Mitte wegen ca. 6.000 Gegendemonstrant*innen nicht durchführen konnten, sind ca. 60 Neonazis vom S-Bahnhof Adlershof bis zum S-Bahnhof Spindlersfeld marschiert.

    Quelle: Tagespresse
  • Alte Aufkleber

    25.04.2014 Bezirk: Neukölln
    Im Bereich Ostburger Weg 9 (Rudow) alte Aufkleber gefunden und entfernt von der NPD „Asylantenheim – Nein Danke“ und von der BI „Wir sagen Nein zum Asylantenheim – Wir stehen auf...“ Zwischen Zwickauer Damm und Wutzkyallee 22 Aufkleber von der NPD-Bayern  „Raus aus dem Euro“, „Der III. Weg“ und „Kriminelle Ausländer Raus“ (mit der Abbildung von männlichen Migranten) sowie von der NPD: „Nicht die Banken, sondern die Bürger entlasten“ und „Grenzen dicht, Asylbetrüger Raus“, von F. Schwerdt: „EU – Diktatur abschaffen“ von der NW „Werde aktiv..“
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Gestern antisemitisch bedroht, heute zugeschlagen

    25.04.2014 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein 31-jähriger Mann alarmierte am Nachmittag die Polizei zu seiner Wohnanschrift nach Kreuzberg und erstattete Anzeige wegen Körperverletzung und Beleidigung mit antisemitischem Hintergrund. Der 31-Jährige gab an, kurz vor 17 Uhr, in Begleitung einer Bekannten das Wohnhaus verlassen zu haben. Er sei aus einer Gruppe von sechs jungen Männern, sofort beleidigt worden. Anschließend umringten ihn die Jugendlichen und er erhielt Faustschläge ins Gesicht. Die Frau blieb unverletzt. Dem Angriff war bereits eine Auseinandersetzung am Vortag vorausgegangen.Am 13. Mai nahm die Polizei in diesem Zusammenhang 3 Tatverdächtige im Alter von 17 bis 22 fest. Weitere Personen waren nach den Ermittlungen nicht an der Tat beteiligt. Die drei Männer wurden wegen gefährlicher Körperverletzung angeklagt.
    Quelle: Polizei
  • Neonazistischer Flugzettel entdeckt

    25.04.2014 Bezirk: Pankow
    Im Bucher Bürgerhaus wurden kleine Flugzettel entdeckt, die den Slogan „Nationaler Sozialismus – Für die Zukunft unseres Volkes“ trugen. Gleichzeitig war eine Person zu sehen, die ein „NS“-Zeichen sprühte.
    Quelle: Bucher Bürgerhaus
  • Ältere Frau von Neonazi bedroht und angerempelt

    24.04.2014 Bezirk: Pankow
    Eine ältere Frau wurde von einem Neonazi verfolgt und bedroht. Während die Frau mit der Polizei telefonierte, rempelte der Neonazi sie an, so dass sie beinahe auf die Straße geraten wäre. Ein zweiter Neonazi gesellte sich später dazu.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
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