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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Bedrohung im Weitlingkiez

    31.05.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Ein Mann und eine Frau, die im in der Wönnichstraße Ecke Sophienstraße Aufkleber mit der Aufschrift “Love Football – Hate Antifa” kleben, bedrohen eine Person, die die Aufkleber missbilligt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • E-Mails an den politischen Gegner in Westend

    31.05.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im Mai erhielt eine Willkommensinitiative in Westend beleidigende Emails eines politischen Gegners. Die E-Mail folgte zudem rassistischen Argumentationsmustern. Sie diente der Einschüchterung.
    Quelle: Willkommen in Westend
  • Flüchtlingsfeindliche Beiträge auf der Facebook-Seite von "Pro Deutschland"

    31.05.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Auf der Facebookseite des Lichtenberger Kreisverbands der rechtspopulistischen Partei „Pro Deutschland“ wird im Mai in rassistischer Weise von „Asyl-Mafia“, „Asylmissbrauch“, „stetigem Zustrom von Wirtschaftsflüchtlingen“ geschrieben und gegen die Unterbringungspläne des Bezirks für Flüchtlinge polemisiert. In mehreren Beiträgen wurde über die Teilnahme des Kreisverbands an den rassistischen Bärgida-Demonstrationen berichtet.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • NS-Verherrlichende Aufkleber am Nöldnerplatz

    31.05.2015 Bezirk: Lichtenberg
    S-Bhf. Nöldnerplatz wurden mehrere Neonazi-Aufkleber, u.A. „Hess Wochen“ und „Keine Meinung ist illegal“ des neonazistischen Internetprojekts FSN-TV gefunden und entfernt.  
    Quelle: Anwohner_in
  • Postkartenaktion von Pro Deutschland

    31.05.2015 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am letzten Maiwochenende (30./31.05.15) wurden an der Eingangstür zum Wahlkreisbüro der Bundestagsabgeordneten Mechthild Rawert (SPD), deren Büro in Nachbarschaft der Flüchtlingserstaufnahmeunterkunft Colditzstr. liegt, Postkarten von Pro Deutschland ("Asylmissbrauch stoppen!") aufgefunden und entfernt.
    Quelle: Wahlkreisbüro Mechthild Rawert
  • Rassistische Beiträge auf Anti-Heim-Seite

    31.05.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Die NPD-gesteuerte rassistische „Bürgerinitiative Kein Asylanten- Containerdorf in Falkenberg“ hetzte in mehreren Beiträgen gegen „osteuropäische Verbrecherbanden“, „Asylbetrüger“ und „Asylflut“, beschimpften die „Caritas“ für ihre Flüchtlings-Unterstützungsarbeit und warben für eine ähnliche „Bürgerinitiative“ in Guben, die von dem NPD-Funktionär und Haupttäter der tödlichen Hetzjagd von Guben Alexander Bode betrieben wird.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Beiträge bei der NPD

    31.05.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Die NPD stellte im Mai mehrere Beiträge auf ihre Facebook-Seite, die rassistischen Inhalts waren, geschichtsrevisionistisch und gegen politische Gegner_innen gerichtet. Den 8. Mai 1945 beschrieben sie als „unsere Niederlage im 31-jährigen Ringen um unsere Freiheit“, sprachen von „Überfremdung“, „Asylbetrügern“, „Volksverrätern“ und veröffentlichte Fotos von zivilgesellschaftlichen Akteuren. In den Kommentaren wurde unter anderem zum Mord an Mitgliedern der Partei „Bündnis 90/Die Grünen“ aufgerufen.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Mails an das Lichtenberger Bündnis

    31.05.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Das Lichtenberger Bündnis für Demokratie und Toleranz bekommt im Mai mehrere rassistische Mails, in denen gegen Geflüchtete und Migrant_innen gehetzt wird.
    Quelle: Lichtenberger Bündnis für Demokratie und Toleranz
  • Rassistischer Angriff in der Residenzstraße

    31.05.2015 Bezirk: Reinickendorf
    Gegen 3.15 Uhr werden zwei 24-jährige Männer in der Residenzstraße von einer 17- und einer 39-jährigen Frau rassistisch beleidigt und mit einem Gürtel geschlagen, den die Frauen dem 19-jährigen Begleiter geben.
    Quelle: Reach Out, Polizei Berlin 28.07.2015
  • Rassistisches Duo

    31.05.2015 Bezirk: Mitte
    Am 31. Mai gegen 16.30 Uhr griff eine 31-jährige Frau und ein 42-jähriger Mann in der Brienzer Straße eine 35-jährige Frau und einen 33-jährigen Mann an, nachdem sie das Pärchen vorher rassistische beleidigt hatten.
    Quelle: ReachOut
  • Flaschenwurf

    30.05.2015 Bezirk: Mitte
    Am 30. Mai gegen 23.45 Uhr beleidigte eine Gruppe von Neonazis einen 35-jährigen Mann und bewarf ihn anschließend mit einer Glasflasche.
    Quelle: ReachOut
  • Rassistische Emails (2)

    30.05.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Die Jugendinitiative „Uffmucken“ bekam im Mai mehrere rassistische Emails mit Pöbeleien und Beleidigungen gegen die Initiative und gegen Geflüchtete.
    Quelle: Uffmucken
  • Rassistische Schmiererei an Tramhaltestelle

    30.05.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Tramhaltestelle Stendaler Str./Quedlinburger Str. wurden mehrere rassistische Schmierereien mit „Nein zum Heim“ angebracht.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Rassistische Sticker

    30.05.2015 Bezirk: Neukölln
    Im Selgenauer Weg wurden zwei rassistische Sticker gesehen und nicht entfernt da diese zu hoch angebracht waren.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Gruppe schlägt Passanten aus homophober Motivation

    29.05.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Abend wurden zwei Passanten aus homophoben Motiven angegriffen. Gegen 21. 30 Uhr liefen zwei Männer händchenhaltenden die Admiralstraße entlang. Dort trafen sie auf eine sechs- bis achtköpfige Gruppe, aus der heraus sie zunächst gemustert und dann homophob beleidigt wurden. Zwei Männer aus der Gruppe schlugen dann zunächst den einen Mann ins Gesicht, woraufhin dieser auf den Gehweg stürzte. Daraufhin attackierten sie den zweiten Mann. Sie schlugen und traten ihn und warfen eine Plastikflasche nach ihm. An diesem Angriff hatten sich auch die anderen Männer aus der Gruppe beteiligt. Im Anschluss ergriffen die Täter die Flucht.
    Quelle: Polizei
  • Hitlergruß

    29.05.2015 Bezirk: Mitte
    Am 29. Mai erhob ein Teilnehmer bei einer BärGiDa-Veranstaltung in der Ella-Trebe-Straße (Moabit) seinen Arm zum "Hitler-Gruss". Die Polizei ermittelte wegen Verstoß gegen §86a StGB.
    Quelle: Abgeordnetenhaus Drucksache 17/1658 vom 28.7.2015
  • HoGeSa-Shirt am Treptower-Park

    29.05.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Treptower-Park lief ein Mann mit einem HoGeSa (Hooligans gegen Salafisten) Shirt rum. Die HoGeSa sind eine neonazistische Gruppierung von Hooligans und anderen die Anfang des Jahres mit einem großen Aufmarsch auf sich aufmerksam gemacht haben.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NPD-Infostand in Marzahn (4)

    29.05.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Die NPD Marzahn-Hellersdorf machte an der Kreuzung Blumberger Damm Ecke Landsberger Allee einen Infostand. In Flyern und auf Plakaten wurde rassistische Hetze gegen Geflüchtete verbreitet.

    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • NPD Propaganda am Zaun

    29.05.2015 Bezirk: Pankow
    Am späten Nachmittag entdeckte ein Anwohner im Ortsteil Berlin-Buch ein NPD Antragsformular, dass an einem Zaun befestigt war. Zeitgleich fand im Bucher Bügerhaus das "Fest der Nachbarn" statt.
    Quelle: Anwohner*in
  • Rassistisches Schreiben an die Senatorin Frau D. Kolat

    29.05.2015 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 29.05.15 wurde ein als "vertraulich" markierter Umschlag adressiert an Frau Dilek Kolat (MdA, Sen) und einen weiteren Bezirksverordneten im Briefkasten des Wahlkreisbüros Dilek Kolat hinterlassen.Darin befanden sich zwei Zettel in der Aufmachung eines Flugtickets (Rückflugscheine One Way "in  die Heimat"), ein Kondom mit der Intention, die Vermehrung der Ausländer zu stoppen, sowie ein Anschreiben mit rassistischen Äußerungen. Im Brief erwähnt wurde auch eine  Bezirksverordnete und Mitarbeiterin des Wahlkreisbüros von Frau Kolat.
    Quelle: Wahlkreisbüro Dilek Kolat
  • TddZ in der NPD-Bundeszentrale

    29.05.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der NPD-Bundeszentrale in der Seelenbinderstraße fand eine Veranstaltung zum sogenannten „Tag der deutschen Zukunft“ (TddZ) statt mit Vortrag, Liedermacher und Grillen. Der TddZ ist ein bundesweit mobilisierter Neonazi-Aufmarsch der Jährlich an verschiedenen Orten stattfindet. An der Veranstaltung in der NPD-Zentrale nahmen ca. 30 Personen teil. Während der Veranstaltung gab es eine noch ungeklärt körperliche Auseinandersetzung zwischen den Neonazis und zwei Angreifern die eindeutig nicht zu den Gegendemonstrant_innen gehörten. Gegen die Veranstaltung protestierten ca. 50 Nazi-Gegner_innen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antimuslimische Pöbelei in der U-Bahnline 6

    28.05.2015 Bezirk: Mitte
    Gegen 17:00 Uhr wurde von Mitreisenden beobachtet, wie ein älterer Mann eine Muslima anpöbelte. Der ca. 70 Jahre alte Mann bestieg die Linie 6 am U-Bahnhof Leopoldplatz, suchte eine Sitzgelegenheit und drängte sich dabei in eine sehr schmale Lücke zwischen zwei Fahrgästen. Dabei rempelte er eine links von ihm sitzende Kopftuch-tragende Frau mit der Bemerkung beiseite, dass Deutsche auch Platz haben dürfen. Er bedrängte die Frau weiter mit seiner Schulter bis sie aufstand und einen Platz auf der gegenüberliegenden Seite ausweichte. Daraufhin gestikulierte der Mann wild um sich und suchte bei den Mitreisenden um Zustimmung für seinen Anspruch auf einen Sitzplatz als Deutscher in dem er sein Statement mehrmals wiederholte.
    Quelle: Bürgermeldung Narud e.V.
  • Pöbelei am SPD-Büro

    28.05.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ein etwa 40-Jähriger Mann pöbelt beim SPD-Abgeordnetenbüro in Köpenick Mitte mit den Worten „Scheiß Nazi-Partei Deutschlands“.

    Quelle: Abgeordnetenbüro Tom Schreiber, MdA
  • Rassistischer Brief an die SPD

    28.05.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Das Abgeordnetenbüro von Tom Schreiber in Köpenick erhielt einen mehrseitigen Brief mit rassistischen, homophoben und antisemitischen Inhalten.

    Quelle: Abgeordnetenbüro Tom Schreiber, MdA
  • Vortrag in der Bibliothek des Konservatismus

    28.05.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 28. Mai 2015 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Der Redner referierte das Denken des kolumbianischen Philosophen Nicolás Gómez Dávila, der für sein antimodernes Weltbild bekannt ist und seine kritische Haltung gegenüber der Demokratie und dem kommunistischem Denken. Die Bibliothek des Konservatismus betreibt eine Erinnerungskultur an ultrakonservative Philosophen, die die Neue Rechte beeinflussten. Gómez Dávila gehörte zu ihnen, so beeinflusste er u.a. Botho Strauß.

    Quelle: Register CW
  • NPD verteilt Flyer

    27.05.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Die NPD verteilt in der Alfred-Randt Straße und Umgebung Flyer.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • SPD-Mitarbeiter bedroht

    27.05.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ein Mitarbeiter des SPD-Abgeordnetenbüros in Köpenick Mitte wird nach Büroschluss von drei Männern an der Tramhaltestelle abgepasst. Eine der drei Personen, die aufgrund von Kleidung und Tattoos der rechten Szene zugeordnet werden könnten, bedrängt den Mitarbeiter wortlos. Dann ziehen die Männer weiter.

    Quelle: Abgeordnetenbüro Tom Schreiber, MdA
  • Vorgetäuschter Bombenanschlag

    27.05.2015 Bezirk: Mitte
    Am 27. Mai fand die Polizei am Mahnmal für die Ermordeten Juden Europas in der Cora-Berliner-Straße eine USBV-Atrappe (Unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtung). Es handelte sich um eine entsprechend präparierte Getränkedose.
    Quelle: AGH-DS 17/17495
  • Angriff auf Wachschutz von Asylunterkunft

    25.05.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Unbekannte Täter warfen eine Flasche gegen eine Fensterscheibe des Aufenthaltscontainers der Wachschutzfirma auf dem Gelände der Asylunterkunft Blumberger Damm Ecke Landsberger Allee und zerstörten diese dadurch.
    Quelle: Anfrage von Hakan Tas, MdA / Register ASH
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    25.05.2015 Bezirk: Mitte
    Am Pfingstmontag veranstaltete der Berliner Ableger von Pägida einen soganannten "Abendspaziergang", auf welchen ca. 220 Anhänger mit islamfeindlichen Parolen auf sich aufmerksam zu machen versuchten. Die Route verlief vom Bundeskanzleramt über das Brandenburger Tor bis zum Potsdamer Platz. Die Demonstranten bekundeten mit ihren Transparenten und Sprechchören einen Hass, der sich nicht nur gegen den Muslime sondern auch gegen Flüchtlinge und gegen Homosexuelle richtete und er eine klare rechtsradikale Grundeinstellung zum Ausdruck bringt.  Ein Demo-Teilnehmer zeigte mehreren Beamten der Bundespolizei den "Stinkefinger", die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen § 185 StGB ein.
    Quelle: Register Mitte
  • Demo gegen Unterkunft für Asylsuchende (19)

    25.05.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die Demonstration der Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf starte um ca. 19 Uhr neben der Baustelle des zukünftigen Containerlagers für Asylsuchende an der Kreuzung Landsberger Allee/Blumberger Damm. Von dort zogen knapp 50 Demonstranten als „Schweigemarsch“, weshalb sie auf die Verwendung der sonst üblichen Fahnen und Transparente verzichteten. Unter dem Motto „gegen Gewalt“ versuchten die Neonazis auf den Mord an einer 18 Jährigen in Hellersdorf Bezug zu nehmen und diesen für ihre Zwecke zu instrumentalisieren. 
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH
  • Gegendemonstrierende bedroht

    25.05.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Der Anmelder der rechten "Montagsdemo" drohte Gegendemonstranten und fantasierte von Lagern für Antifaschist_innen.
    Quelle: ASH-Register
  • Homophobie

    25.05.2015 Bezirk: Mitte
    Am 25. Mai 2015 ereignete sich im Ortsteil Mitte ein Fall von Homophobie, zu dem die Berliner Polizei aus datenschutzrechtlichen Gründen keine näheren Angaben machte.
    Quelle: ReachOut
  • Beleidigung und versuchter Angriff nach Gedenkkundgebung

    24.05.2015 Bezirk: Pankow
    Auf dem Heimweg von der Gedenkkundgebung in Berlin-Buch wurden zwei Teilnehmende u.a. mit den Worten "Du alte linke Sau" beleidigt und anschließend geschubst. Der Angreifende konnte aufgrund seines alkoholisierten Zustand keinen Schaden anrichten und zurück gedrängt werden.
    Quelle: Netzwerk für Demokratie und Respekt Buch-Karow
  • Brandanschlag auf Schloss Bellevue

    24.05.2015 Bezirk: Mitte
    Ein Radfahrer hatte in der Nacht zu Pfingstsonntag einen Brandsatz auf den Zaun am Schloss Bellevue geworfen. Ein nennenswerter Schaden entstand nicht. Beamte der Bundespolizei konnten das Feuer am Amtssitz des Bundespräsidenten schnell löschen. Ein Verdächtiger wurde festgenommen, später jedoch wieder freigelassen.Auf Flugblättern bekannte sich eine zum rechtsradikalen Spektrum gehörende sogenannte "Deutsche Widerstandsbewegung" zu der Tat. Es ergeben sich Zusammenhänge zu einer ganzen Reihe von Brandanschlägen die sich seit August 2014 im Regierungsviertel ereigneten.
    Quelle: Polizei Berlin, Tagesspiegel
  • Scheiben eines Parteibüros beschädigt

    24.05.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Nacht von Sonntag auf Montag beschädigten Unbekannte die Fensterscheiben des Parteibüros der Grünen in der Boxhagener Straße.
    Quelle: Morgenpost
  • Störung und Bedrohung der Gedenkkundgebung für Dieter Eich

    24.05.2015 Bezirk: Pankow
    Während der Kundgebung zum Gedenken an Dieter Eich im Ortsteil Berlin-Buch, an der sich knapp 60 Menschen beteiligten, kam es zu einer Störung von einem Mann, der zwischen 50-60 Jahre alt war. Als die Teilnehmenden wieder zurück zum S-Bahnhof Buch laufen wollten, kam eine sechs-köpfige Gruppe von Neonazis und fotografierte und bepöbelte die Teilnehmenden von zwei Seiten.
    Quelle: Netzwerk für Demokratie und Respekt Buch-Karow, EAG
  • Angriff an Tramhaltestelle Alt-Marzahn

    23.05.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Eine 26-jährige Frau wird gegen 1.15 Uhr in der Straßenbahn in Alt-Marzahn von einem unbekannten Mann als „Scheiß-Zecke“ beleidigt und beim Aussteigen ins Gesicht geschlagen und ins Gleisbett gestoßen.
    Quelle: ReachOut
  • Rassistische Sticker

    23.05.2015 Bezirk: Neukölln
    In Rudow wurden zehn rassistische Sticker, die weitestgehend von der NPD waren, gefunden und entfernt. 
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Frau bei rassistischen Angriff mit Schreckschusswaffe verletzt

    22.05.2015 Bezirk: Mitte

    Auf dem U-Bahnhof Amrumer Straße schoss am Abend des 22.05. ein Mann auf eine junge Frau mit einer Schreckschusswaffe und verletzte sie am Bauch.Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen beleidigte gegen 21.45 Uhr ein 27-jähriger Mann zunächst eine 17-jährige Jugendliche auf fremdenfeindliche Weise, die gemeinsam mit ihren beiden 16 und 18 Jahre alten Freundinnen und einem 16-jährigen Freund den Bahnsteig betraten. Als ihre 18-jährige Begleiterin den Mann zur Rede stellte, forderte der Pöbler von seinem 22-jährigen Begleiter eine Waffe. Dieser zog eine Schreckschusswaffe aus seinem Holster und gab sie dem 27-Jährigen. Beide folgten der, inzwischen in den eingefahrenen Zug eingestiegenen, Vierer-Gruppe. Der Älter richtete die Schusswaffe auf den Bauch der couragierten 18-Jährigen und drückte zweimal ab. Dabei verletzte er sie an der Bauchoberseite. Danach gab er die Waffe zurück, fasste nach einer Haltestange des Wagons, holte Schwung und trat nach der zuvor beleidigten 17-Jährigen. Hierbei verletzte er sie ebenfalls am Oberkörper. Alarmierte Polizisten nahmen die Tatverdächtigen noch in der U-Bahn fest. Die Verletzten konnten nach ambulanter Versorgung entlassen werden. Die Beamten sicherten Videoaufnahmen und brachten die Männer zur Blutentnahme, nahmen Fingerabdrückte und fertigten Fotos von den Tatverdächtigen an, bevor diese entlassen wurden. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin hat die Ermittlungen, auch zu den Hintergründen der Tat, übernommen.

    Quelle: Polizei Berlin
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