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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • 1Prozent Aufkleber in Baumschulenweg

    17.06.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bhf. Baumschulenweg wurden zwei Aufkleber der Initiative „1 Prozent“ entdeckt und entfernt. Die 1%-Initiative ist von dem extrem rechten Verleger Götz Kubitschek initiiert und will eine neue rechte Massenbewegung sein.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Großaufmarsch der "Identitären"

    17.06.2016 Bezirk: Mitte
    Am 17. Juni hatte die "Identitäre Bewegung Deutschland" bundesweit zu einer Großdemonstration nach Berlin aufgerufen. Man wollte damit an die "Widerstandstradition des 17. Juni 1953" anknüpfen. Zusammen kamen - nach Angaben von Demobeobachtern - rund 120 Teilnehmer, von denen fast jeder eine Flagge schwenkte. Mehrere Demoteilnehmer kamen aus Bayern und dem Harz. Unter den Demonstranten waren auch zahlreiche bekannte Gesichter aus der Berliner BärGiDa-Bewegung. Der Aufzug führte vom Dorothea-Schlegel-Platz am Bahnhof Friedrichstraße zum Potsdamer Platz. Circa 400 Gegendemonstranten säumten - von der Polizei auf Abstand gehalten - die Strecke.
    Quelle: https://www.flickr.com/photos/paulhanewacker/sets/72157667268671743
  • Kundgebung der NPD Neukölln und der Friedrichsberger Patrioten

    17.06.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Zwischen 17 und 17.30h veranstalteten die Friedrichsberger Patrioten gemeinsam mit der NPD Neukölln eine Kundgebung am Rosengarten an der Karl-Marx-Allee. Insgesamt waren 3-4 Männer und eine Deutschlandfahne bei der Kundgebung anwesend. Stephan Böhlke (Friedrichsberger Patrioten) und Jens Irgang (NPD) hielten Ansprachen durch ein Megafon. Anschließend wurde ein Blumentopf verziert mit einem NPD Aufkleber auf dem Mahnmal zur Erinnerung an den Aufstand am 17. Juni 1953 abgestellt.
    Quelle: Anlaufstelle Wahlkreisbüro SPD
  • NPD-Aktion in Karow

    17.06.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow schloss die NPD am Nachmittag symbolisch das Bürgerbüro der SPD. Mit einem Absperrband sperrten sie die Tür ab und hängten ein Schild ran mit dem Slogan "Tauschen wir die Politiker aus bevor sie unser Volk austauschen" (NPD/JN). Die Aktion hatte keinerlei Ressonanz und wurde über Facebook bekannt gemacht.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Gedenken an Opfer der Shoa in Wilmersdorf gestört

    16.06.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    In der Nacht zum 16. Juni 2016 vor 10:00 Uhr morgens wurde in Wilmersdorf in der Gieselerstraße 16 von der Außenseite der Haustür ein Aushang abgehängt, der die Stolperstein-Verlegung für Irma Silberstein und Wolf Max Silberstein ankündigte. Wenige Stunden nach der Verlegung, die am 16. Juni 2016 um 10:30 Uhr stattfand, wurde eine von Angehörigen am Stein niedergelegte Pfingstrose zertreten. Ein Anwohner legte umgehend eine Blume nach.
    Quelle: Register CW
  • Kind rassistisch beleidigt

    16.06.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der U-Bahnstation Cottbusser Platz beleidigen drei Männer in Trikots der deutschen Nationalmannschaft ein Kind rassistisch. Als es auf einem Fahrrad vorbei fährt wird es angeschrien und ihm unterstellt, das Fahrrad wäre gestohlen.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Neonazi-Aufkleber in der Siegfriedstraße

    16.06.2016 Bezirk: Lichtenberg
    In der Siegfriedstraße wurden mehrere Aufkleber mit der Aufschrift „Linksfaschisten haben Namen und Adressen“ gefunden und entfernt.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Rechte Aufkleber S-Bahnhof Raoul-Wallenberg-Straße

    16.06.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Unterführung am S-Bahnhof Raoul-Wallenberg-Straße werden mehrere Aufkleber entdeckt und entfernt, die für die rechte Kampange „Merkel muss weg“ werben.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Wieder Hitlergruß auf Fanmeile

    16.06.2016 Bezirk: Mitte
    Beim Länderspiel Deutschland-Polen (0:0) am 16. Juni kam es auf der Fanmeile vor dem Brandenburger Tor erneut zur Demonstration nationalsozialistischer Selbstherrlichkeit. Ein angesoffener Fußballfan zeigte den "Deutschen Gruss" und gröllte dazu die Nationalhymne. Er wurde von Beamten der 11. Einsatzhundertschaft der Polizei vorübergehend festgenommen und nach Feststellung der Personalien wieder auf freien Fuß gesetzt.
    Quelle: https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.488918.php
  • NPD-Kundgebung in Buckow

    15.06.2016 Bezirk: Neukölln

    Nach eigenen Angeben führte die NPD Neukölln gemeinsam mit dem Berliner NPD-Landesvorsitzenden Sebastian Schmidtke und dem stellvertretenden Bundesparteivorsitzenden Ronny Zasowk zwei Kundgebungen in Buckow durch. Stationen der Kundgebung waren die Kreuzung Rudower Straße Ecke Möwenweg und der U-Bahnhof Johannistaler Chaussee. Die NPD nutzte die Gelegenheit, um ihre rassistischen Positionen zur Einwanderungs- und Asylpolitik zu verbreiten und zur Wahl ihrer Partei aufzurufen.

    Quelle: NPD Neukölln Facebookseite
  • Rechte Kleidungsmarke (6)

    15.06.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurden gegen 17:30 Uhr auf der Berliner Allee vor einem Spätkauf zwei Männer (Mitte fünzig) gesehen von denen einer ein Sweatshirt und der andere ein Pullover der rechten Modemarke "Thor Steinar" trug. Die Modemarke ist bei Neonazis beliebt und spielt rechten Symboliken.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Antirassistische Begegnungsstätte beschädigt

    14.06.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Kastanienboulevard wurde ein von Geflüchteten organisiertes Internetcafé in der Nacht von dem 13. auf den 14. Juni beschädigt. Die Scheiben der Eingangstür wurden mit drei Steinen stark beschädigt. Die antirassistische Begegnungsstätte LaLoKa, in der das Internetcafé besteht, wurde in der Vergangenheit bereits mehrfach von Neonazis bedroht.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Neonazistische Parole an Hauswand

    14.06.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Kastanienboulevard wurde an einer Hauswand eine neonzistische Parole gesprüht. Dort ist zu lesen „MaHe Nazikiez“, was wahrscheinlich „Marzahn-Hellersdorf Nazikiez“ heißen soll. Bedrohungen durch Neonazis trafen kürzlich erst ein alternatives Wohnprojekt, auch in diesem Fall wurde ein „Nazikiez“ beansprucht um politische Gegner einzuschüchtern.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Pulverbrief

    14.06.2016 Bezirk: Mitte
    Am 14. Juni fand ein Mitarbeiter einer Institution, die bundesweit gegen die extreme Rechte, Rassismus und Antisemitismus agiert, in seiner Post einen Brief mit irgendeinem Pulver. Als Absender fungierte ein fiktives "Kommando Freies Deutschland". In dem Begleitschreiben faselte der Autor: "Milzbrand. Du bist tot". Der Adressat erstattete Anzeige gegen unbekannt.
    Quelle: ReachOut
  • Antisemitische Beleidigung im Prenzlauer Berg

    13.06.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg kam es im Verlauf eines Beratungsgespräches erst zu einer antisemitischen Beleidigung und anschließend wurde eine Tasse und ein Stuhl geworfen. Der Betroffene wurde nicht getroffen.
    Quelle: RIAS
  • Aus homophober Motivation angegriffen und angespuckt

    13.06.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Nachmittag beleidigte ein Mann einen 22-Jährigen aus homophober Motivation heraus. Der Betroffene fuhr in der S9 Richtung Pankow als ihn der Mann beleidigte und bedrohte. Der Täter griff dem Betroffenen an den Hals und schubste ihn gegen eine Trennwand. Anschließend spuckte er ihm ins Gesicht. Am Ostkreuz stieg der Täter aus, wobei er den Mann weiter bedrohte. Durch den Angriff erlitt der 22-Jährige leichte Verletzung am Oberkörper sowie einen Brechreiz durch das Anspucken.
    Quelle: Polizei
  • Kennzeichen Verfassungswidriger Orginasationen in Johannisthal

    13.06.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Clara Herrmann (Grüne) hat im AGH eine schriftliche Anfrage zu rechten Vorfällen während der Fußball-Europameisterschaft gestellt. Aus der Antwort geht hervor, dass am Heuberger Weg sowie in der Engelhardstraße in Johannisthal „Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen“ gezeigt wurden. Häufig beinhalten die §86a Fälle das Zeigen von Hakenkreuzen oder SS-Runen.

    Quelle: Schriftliche Anfrage, Drucksache 17/18865
  • NPD-Kundgebung an Zossener Straße (2)

    13.06.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Zossener Straße fand am späten Nachmittag eine Kundgebung der NPD statt. Neben dem Kreisverband der NPD Marzahn-Hellersdorf beteiligte ich unter anderem der Landesvorsitzende Sebastian Schmidtke. Die Neonazis zeigten zwei Transparente der NPD und hielten über eine Lautsprecheranlage Redebeiträge. Insgesamt nahmen ca. 20 Personen an der Kundgebung teil.
    Quelle: Antifaschistische Nachrichten Marzahn Hellersdorf / Register ASH
  • Rassistischer Angriff in Charlottenburg

    13.06.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 13. Juni 2016 gegen 22:30 Uhr beleidigte ein Mann einen Taxifahrer während einer Fahrt rassistisch und volksverhetzend und verletzte ihn anschließend am Hals. Der Taxifahrer hatte die Fahrt am Olivaer Platz in Charlottenburg wegen rassistischen Beleidigungen abbrechen müssen.
    Quelle: ReachOut Berlin, Polizeimeldung 14.06.16 #1502, Tagesspiegel 14.06.2016, Berliner Zeitung 14.06.2016, berlinonline.de 14.06.2016, islamiq.de 16.06.2016
  • Rassistische und antisemitische Parolen gesprüht

    13.06.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An einer Parkanlage zwischen der U-Bahnlinie U5 und der Mark-Twain-Straße wurden neonazistische Parolen an eine Wand gesprüht. Dort steht mir schwarzer Sprühfarbe „Ausländer raus!“, eine antisemitische Aussage und ein Hakenkreuz.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Rassistisch motivierte Verweigerung der Antragsannahme

    13.06.2016 Bezirk: Mitte
    Einer Frau aus Rumänien wurde die Antragsannahme in der Familienkasse für Kindergeld verweigert, da die Steuer-IDs fehlten und erst noch beantragt werden mussten, obwohl gemäß SGB X, § 20 Abs. 3 die Antragsannahme von inkompletten Anträgen nicht verweigert werden darf.
    Quelle: Bürgermeldung
  • Sigrunen am Tempohome

    13.06.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Unbekannte Täterinnen oder Täter brachten ein Pappplakat am Bauzaun der zukünftigen Flüchtlingsunterkunft "Tempohome" an, dessen Aufschrift unter anderem Sigrunen enthielt.

    Quelle: Schriftliche Anfrage, Drucksache 17/18833
  • Zettel mit antisemitischem Inhalt Nähe Ostbahnhof entdeckt

    13.06.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am 13. Juni wurden mindestens fünf Zettel mit antisemitischer Propaganda auf dem Weg von der Andreasstraße über die Schillingbrücke bis zur Bundeszentrale von Ver.di verklebt (Friedrichshain-Kreuzberg). Es handelt sich dabei um Zettel mit dem immer gleichen kryptischen Inhalt, versehen mit dem Symbol der Gruppe „Anonymous“. Diese Zettel waren uns bereits seit Oktober 2015 mehrfach aus Charlottenburg-Wilmersdorf sowie Tempelhof-Schöneberg gemeldet worden.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
  • Antisemitische Propaganda

    12.06.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Heute wurde ein Zettel mit antisemitischer Propaganda an der Eingangstür eines Mehrfamilienhauses in der Lembruchstraße entdeckt. Es handelt sich dabei um Zettel mit kryptischen Inhalt, versehen mit dem Symbol der Gruppe „Anonymous“. Identische Zettel hingen bereits 2015 mehrfach in Charlottenburg-Wilmersdorf sowie Tempelhof-Schöneberg. Im Juni 2016 hingen sie darüber hinaus auch in Neukölln und in Mitte.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Medlung #89
  • Hakenkreuzschmierereien in der U-Bahn

    12.06.2016 Bezirk: Mitte
    Am 12. Juni gegen 19.00 Uhr kritzelten zwei Männer mit einem Marker ein Hakenkreuz in einem Waggon der U-Bahnlinie 8. Dies wurde von einem Fahrgast bemerkt, der die Polizei alarmierte. Die beiden Tatverdächtigen wurden in der Sanderstraße (Kreuzberg) festgenommen und nach Überprüfung der Personalien laufengelassen.
    Quelle: https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.486925.php
  • Hitlergruß auf Fanmeile

    12.06.2016 Bezirk: Mitte
    Am Sonntag, den 12. Juni 2016, zeigte ein Fußballfan eine halbe Stunde vor dem Beginn des Spiels Deutschland-Ukraine auf der Fanmeile am Brandenburger Tor den Hitlergruß. Der Kriminelle trug das schwarz-weiße Trikothemd der DFB-Nationalelf. Er gehörte zu einer Gruppe von zehn Neonazis. Als Pressefotografen die Gruppe fotografieren wollten, riefen diese "Lügenpresse, Lügenpresse!".
    Quelle: http://www.tagesspiegel.de/berlin/vor-em-spiel-in-berlin-hitlergruss-auf-der-fanmeile/13724048.html
  • Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen in Grünau

    12.06.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Clara Herrmann (Grüne) hat im AGH eine schriftliche Anfrage zu rechten Vorfällen während der Fußball-Europameisterschaft gestellt. Aus der Antwort geht hervor, dass am S-Bhf. Grünau „Kennzeichen Verfassungswidriger Organisationen“ gezeigt wurden. Häufig beinhalten die §86a Fälle zeigen von Hakenkreuzen oder SS-Runen.

    Quelle: Schriftliche Anfrage, Drucksache 17/18865
  • Rassistischer Angriff in Westend

    12.06.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 12. Juni 2016 wird ein 24-jähriger Geflüchteter gegen 23.00 Uhr von einem Mitarbeiter der Security der Geflüchtetenunterkunft am Messedamm in Westend rassistisch beleidigt und gegen die Brust getreten.
    Quelle: ReachOut Berlin, Polizei Berlin 27.02.17, Abgeordnetenhaus Berlin DS 18/10313
  • Rassistisch motivierte Brandstiftung (7)

    12.06.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Zeitraum vom 20. Mai bis zum 12. Juni wurden in Oberschöneweide mehrere Autos angezündet. Das einzige was die Autos gemeinsam hatten waren ihre ausländischen Kennzeichen, weshalb die Polizei von einem rassistischen Motiv ausgeht: Am 12. Juni wurde in der Kottmeierstr. ein Auto mit polnischem Kennzeichen angezündet.

    Quelle: Pressemeldung der Polizei
  • Rassistisch motivierte Brandstiftung (8)

    12.06.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Zeitraum vom 20. Mai bis zum 12. Juni wurden in Oberschöneweide mehrere Autos angezündet. Das einzige was die Autos gemeinsam hatten waren ihre ausländischen Kennzeichen, weshalb die Polizei von einem rassistischen Motiv ausgeht: Am 12. Juni wurde in der Parkstr. ein Auto mit polnischem Kennzeichen angezündet.

    Quelle: Pressemeldung der Polizei
  • AfD-Infostand in Alt-Buckow

    11.06.2016 Bezirk: Neukölln
    Nach eigenen Angaben führte die AfD-Neukölln einen Infostand in Alt-Buckow durch. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: AfD Neukölln Facebookseite
  • AfD-Stand in Lichtenberg

    11.06.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die „Alternative für Deutschland“ hielt in Lichtenberg einen Infostand ab. Die Lichtenberger AfD zählt zum rechten Rand der Partei. Mehrere Vertreter engagieren sich in extrem rechten Organisationen oder als Vertreter extrem rechter Demonstrationen.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • AfD-Wahlwerbung in Adlershof

    11.06.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Markt in Adlershof fand ein Wahlkampfstand der Alternative für Deutschland statt. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.

    Quelle: Facebookseite der AfD-Treptow-Köpenick
  • Dreifacher Angriff gegen Moscheeverein

    11.06.2016 Bezirk: Mitte
    Ein Muslimgegner hat am 11. Juni die salafistische As-Sahaba-Moschee in der Torfstraße / Sprengelstraße (Wedding) dreimal hintereinander angegriffen. Zur Moschee gehört ein Kulturverein im Vorderhaus, das Gebetshaus selbst befindet sich im Hinterhof. Gegen 4.25 Uhr fuhr er zunächst mit einem Leihwagen gegen die Eingangstür des Kulturvereins und flüchtete dann. Die Polizei stellte daraufhin den Wagen sicher. Gegen 10.00 Uhr kehrte der Täter an den Tatort zurück und warf eine Flasche gegen die Hausfassade und flüchtete. Um 14.00 Uhr kehrte der Täter ein weiteres Mal zurück und warf erneut eine Flasche gegen die Hauswand. Diesmal wurde er von mehreren Passanten festgehalten bis die Polizei eintraf. Der Polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen. Die Moschee wurde u. a. von dem bekannten Dschihadisten Reda Seyam gegründet, der zeitweise als "Bildungsminister" des "Islamischen Staates" in Mossul (Irak) agierte; sie ist ein Treffpunkt radikaler Islamisten.
    Quelle: https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.486920.php / http://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/mann-29-attackiert-mehrfach-salafisten-moschee-festnahme
  • Extrem rechte Aufkleber in Niederschöneweide

    11.06.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In Schöneweide sind acht extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt worden. Unter anderem waren Aufkleber von FSN-TV dabei mit der Aufschrift „Es gibt ein Recht auf Nazipropaganda“.

    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Hakenkreuze in Britz-Süd

    11.06.2016 Bezirk: Neukölln
    In Britz-Süd wurden drei ca. 5 cm große Hakenkreuze, die mit Edding gemalt worden waren, dokumentiert und erfolgreich beseitigt.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Nazi-Konzert in der NPD-Bundeszentrale

    11.06.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der NPD-Bundeszentrale fand ein Konzert mit dem ehemaligen Landser-Sänger Lunikoff statt. Die neonazistische Band Landser wurde als kriminelle Vereinigung verboten und der Sänger Michael Regener alias Lunikoff musste für mehrere Jahre ins Gefängnis.

    Quelle: Projekt BEGEGNUNG im Cafe Köpenick
  • NPD-Infostand in Buckow

    11.06.2016 Bezirk: Neukölln
    Nach eigenen Angaben führte die NPD Neukölln einen Infostand zum Dorfteichfest in Buckow durch.
    Quelle: NPD Neukölln Facebookseite
  • Rassistischer Angriff am S-Bahnhof

    11.06.2016 Bezirk: Mitte
    Eine 29-jährige und zwei 30-jährige Frauen werden am S-Bahnhof Friedrichstraße von einer unbekannten Frau rassistisch beleidigt und bespuckt.
    Quelle: ReachOut
  • Rechte, rassistische und anti-linke Aufkleber in Rudow

    11.06.2016 Bezirk: Neukölln
    In Rudow wurden 17 Sticker mit rechten, rassistischen und anti-linken Slogans dokumentiert und entfernt. Die Aufkleber stammten von der NPD, den Identitären und dem Freien Netz Süd, der restliche Teil ließ sich keinem Urheber zuordnen. Alle Aufkleber wurden entfernt.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Rechter fotografiert Jugendliche in Weißensee

    11.06.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Weißensee fotografiert am Nachmittag ein Ortsteil bekannter Rechter Jugendliche, die in der Jugendfreizeiteinrichtung "Bunte Kuh" gehen. Darunter befindet sich eine Gruppe von Abschiebung bedrohter Rom*nja.
    Quelle: Bunte Kuh e.V., Amaro Foro e.V.
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