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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rassistischer Angriff in S-Bahn Linie S7

    24.06.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Drei Geflüchtete werden in der S-Bahn zwischen Mehrower Allee und Raoul-Wallenberg-Straße von einem unbekannten Mann rassistisch beleidigt und von seinem Freund geschlagen. Die Geflüchteten erstatten Anzeige.
    Quelle: ReachOut
  • Antisemitische Propaganda am Hermannplatz

    23.06.2016 Bezirk: Neukölln
    Auf einem Werbeplakat am Hermannplatz wurde ein Zettel entdeckt, der einen kryptischen, mit antisemitischen Versatzstücken versehenen Inhalt trug und das Symbol der Gruppe „Anonymous“ aufwies. Weitere Zettel dieser Art wurden im Juni in Berlin-Mitte und in Friedrichshain-Kreuzberg dokumentiert..
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Aufkleber mit antisemitischen Botschaften

    23.06.2016 Bezirk: Mitte
    Im Juni tauchten in drei Berliner Stadtbezirken an mehreren Stellen Aufkleber mit einem verqueren Inhalt auf. Betroffen war u. a. Mitte: Mulackstraße (1. Juni), Weinsbergweg (17. Juni) und Torstraße / Schönhauser Allee (23. Juni). Zur Unterzeichnung der Aufkleber bedienten sich der oder die Autoren bei "Anonymous". Der antisemitische Botschaft blieb z. T. im Rätselhaften verborgen: "Kein jüdischer Terror - "Zum Schutz der Juden" aus GB, keine Angriffe auf Berliner Bürger (Wohnung / Straße / öffentliche Bibliothek). Keine heimlichen Blendangriffe / TMS, .... keine heimlichen Gasangriffe, nirgends keine (sic!) heimlichen Mikrowellenangriffe...."
    Quelle: https://www.facebook.com/AntisemitismusRechercheBerlin/posts/1659594764362205
  • Behördlicher Rassismus in Charlottenburg

    23.06.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 23. Juni 2016 äußerte sich ein Mitarbeiter des Jugendamts Charlottenburg-Wilmersdorf gegenüber einer Mitarbeiterin eines Migrationsfachdienstes der Diakonie rassistisch. Die Beraterin hatte das Englischniveau zweier Klient*innen als mittelgut bezeichnet. Daraufhin fragte der Jugendamtsmitarbeiter, ob dies denn ein "N[-Wort]-Englisch" wäre, er wusste, dass die Klient*innen aus einem afrikanischen Land stammten. Das N-Wort ist eine abwertende, rassistische Bezeichnung für Schwarze Menschen. Auf Nachfrage wiederholte der Mitarbeiter diese Bezeichnung. Als die Beraterin deutlich widersprach, fragte der Jugendamtsmitarbeiter sie nach ihrer Herkunftsgeschichte und kommentierte dann, Russen seien ja gebildeter als Afrikaner. Die Diakonie beschwerte sich bei der Leitung des Jugendamtes über dies rassistische Verhalten.
    Quelle: Register CW
  • Holocaust-Leugnung am jüdischen Denkmal

    23.06.2016 Bezirk: Mitte
    Am 23. Juni wurden schoa-leugnende Schmierereien am Mahnmal Levetzowstraße festgestellt.  Mehrfach war das Wort "Lüge" zu lesen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    23.06.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 23. Juni 2016 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Der Vortrag handelte von Helmut Schelskys soziologischer Theorie, der ein Kritiker der Frankfurter Schule war. Die Bibliothek des Konservatismus nimmt eine gegnerische Auseinandersetzung mit der für eine liberale und links geprägte Moderne stehende 68er-Bewegung vor, in diesen Kontext ordnet sich der Vortrag ein.

    Quelle: Register CW
  • NPD Wahlkampfstand am S-Bhf. Schöneweide

    23.06.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Die NPD sammelt im Rahmen eines Info-Tisches am S-Bhf. Schöneweide Unterschriften für ihre Zulassung zu den Wahlen im September. Anwesend waren unter anderem Sebastian Schmidtke, sowie zwei weitere Berlin- und Bundeskader der NPD.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Polizeiprotokolle veröffentlicht

    23.06.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf einem Nazi-Blog wurden Einsatzprotokolle der Polizei mit Personalien einiger Bewohner*innen aus der Rigaer Straße veröffentlicht. Die Protokolle beziehen sich auf eine Auseinandersetzung in der Rigaer Straße am 14. Januar 2016. Damals hatten drei Nazis Fotos von dem Haus Rigaer Straße 94 und den Menschen die ein- und ausgingen gemacht woraufhin es zu eine Auseinandersetzung kam.
    Quelle: Indymedia
  • Homophober Angriff am Schlesischen Tor

    22.06.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein 60-jähriger Mann wird gegen 10.00 Uhr durch unbekannte Täter aus homophober Motivation am Schlesischen Tor auf die Fahrbahn geschleift.
    Quelle: Polizei
  • Rassistische Beleidigung in Weißensee

    22.06.2016 Bezirk: Pankow
    Am Abend wurde im Ortsteil Weißensee ein Mann rassistisch beleidigt. Gegen 19:00 Uhr kam es in einem Flur eines Mehrfamilienhauses in der Hansastraße zu einem Streit zwischen drei Männern. In dem Verlauf beleidigten zwei Männer (30 und 42 Jahre) einen anderen Mann rassistisch. Dieser schlug verbal mit beleidigenden Worten zurück. Die Polizei wurde alarmiert.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 22.06.2016
  • Rassistischer Aufkleber in Charlottenburg

    22.06.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 22. Juni 2016 wurden auf dem Campus der Technischen Universität in der Hertzallee, Höhe AStA-Gebäude, rassistische Aufkleber der Identitären Bewegung verklebt auf ein Plakat der studentischen Linken Liste zu den Studierendenparlamentswahlen. Die Identitäre bewegung ist eine extrem rechte, rassistische Jugendorganisation.
    Quelle: Anlaufstelle AStA TU
  • Antisemitisch motivierter Angriff

    21.06.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 21.30 Uhr wird ein 21-jähriger Mann, der eine Kippa trägt, im Görlitzer Park von drei Männern antisemitisch beleidigt. Der 21-Jährige wird von einem der Männer geschlagen, getreten und verletzt.
    Quelle: ReachOut
  • Fußballfan beschimpft

    21.06.2016 Bezirk: Mitte
    Am 21. Juni trug ein Journalist bei dem Besuch der Fanmeile zum Spiel Deutschland-Nordirland eine Israelfahne mit sich. In einem Gespräch wurde Israel das Existenzrecht abgesprochen und von einer einmischenden Person die Aussage "Mach den Schmutz weg" bezogen auf die Fahne eingeworfen. Dies war einer von mehreren Vorfällen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Fußballfans angerempelt

    21.06.2016 Bezirk: Mitte
    Am 21. Juni trug ein Journalist bei dem Besuch der Fanmeile zum Spiel Deutschland-Nordirland eine Israelfahne mit sich. Eine Gruppe aus 15 männlichen Personen beschimpfte den Journalisten mit "Was wollt ihr hier, ihr Hurensöhne", dabei wurden er und sein Begleiter gestoßen und angerempelt. Die Gruppe umringte und spuckte sie an, auch in das Gesicht. Dies war einer von mehreren Vorfällen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Mann skandiert "Raus mit dem Pack" vor einer Unterkunftsbaustelle und beleidigt und bedroht Passant*innen, die widersprechen

    21.06.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein Mann, ca. 50 Jahre alt, gestikulierend wild vor der Baustelle der entstehenden "Modularen Unterkunft für Flüchtlinge" in der Rudolf-Leonhard-Straße. Er spricht mit zwei Passant*innen. Dabei fällt der Satz "Raus mit dem Pack", während er auf die Baustelle zeigt. Die Passant*innen stimmen ihm wohlwollend zu. Drei weitere Personen, die das Geschehen zufällig beobachtet haben, sprechen den älteren Mann daraufhin an, um ihm mitzuteilen, dass sie mit seinen rassistischen Aussagen und seinem Verhalten nicht einverstanden sind. Daraufhin wird der Mann aggressiv und beleidigt diejenigen, die ihm widersprochen haben. Außerdem droht er mit körperlicher Gewalt. Weil die Bedrohten sich schnell vom Ort entfernen können, kommt der Mann nicht mehr dazu, seine Drohung in die Tat umsetzen.
    Quelle: Augenzeug_in, Polis*
  • "Reichsführung" plakatiert Todesurteile für die Bewohner*innen der Rigaer 94

    21.06.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Rigaer Straße werden in den frühen Morgenstunden Plakate der sogenannten „Reichsführung“ entdeckt. Auf ihnen wird erklärt die die Bewohner*innen der Rigaer 94 , ihre Unterstützer*innen und Aktivist*innen wären durch „die obersten Gremien und die Reichsführung“ zum Tode verurteilt worden.
    Quelle: Indymedia
  • Homophobe Beleidigung im Prenzlauer Berg

    20.06.2016 Bezirk: Pankow
    Gegen 21:30 Uhr wurden zwei Männer (34 und 54 Jahre) von einem anderen Mann (41 Jahre) im Ortsteil Prenzlauer Berg homophobe beleidigt. Die beiden Betroffenen standen vor einer Bar an der Kreuzung Wichertstraße Ecke Greifenhagener Straße als der Täter sie mehrfach im Vorbeigehen beleidigte. Die Betroffenen alarmierten daraufhin die Polizei. Beim Eintreffen dieser versuchte der Täter zu fliehen, was ihn mißlang. Im Beisein der Polizei Beamten wiederholte er mehrfach die Beleidigungen.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 21.06.2016
  • Mann aus rassistischer Motivation heraus beleidigt

    20.06.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Bei einem Streit in der Rigaer Straße beleidigte ein 26 Jähriger einen 31 Jährigen aus rassistischer Motivation heraus. Dabei zeigte der den Hitlergruß und rief mehrfach „Sieg Heil“.
    Quelle: Tagesspiegel
  • Neonazi-Aufkleber im Weitlingkiez

    20.06.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Im Umfeld der Weitlingstraße wurden mehrere Aufkleber mit der Aufschrift „Love Football Hate Antifa“ und NPD-Aufkleber für die Kundgebungen am 1. Mai gefunden und entfernt.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • NPD-Aufkleber in der S-Bahn

    20.06.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der S8 Richtung Schönefeld wurden fünf Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NPD-Flyer in Briefkästen in Berlin-Buch

    20.06.2016 Bezirk: Pankow
    Im Laufe des Tages entdeckten Anwohner*innen im Ortsteil Berlin-Buch einen Flyer der NPD Pankow in ihren Briefkästen. In den Flyer wird rassistisch gegen Geflüchtete gehetzt.
    Quelle: DIE LINKE. Pankow
  • NPD-Kandidat bedroht Presse

    20.06.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Rande einer NPD Kundgebung an der Zossener Straße wird ein Pressevertreter von einem bekannten Neonazi bedroht und an der Arbeit gehindert. Durch das Eingreifen der Polizei konnte weiteres verhindert werden. Der Neonazi war in der neonazistischen „Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf“ aktiv, organisierte Aufmärsche im Bezirk und trat bereits in der Vergangenheit gewalttätig auf. Zuletzt gab er seine Kandidatur für den NPD Kreiverband für die Wahlen im September 2016 bekannt. Zwei Neonazis versuchten Fotografen an ihrer Arbeit zu hindern.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • NPD-Kundgebung Zossener Straße

    20.06.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Der Kreisverband der NPD Marzahn-Hellersdorf veranstaltete an der Kreuzung Zossener Straße / Alte Hellersdorfer Straße eine Kundgebung. Ab 18:45 Uhr versammelten sich Neonazis unter Leitung des Kreisvorsitzenden Käfer gegenüber dem Supermarktparkplatz mit einer Lautsprecheranlage und zwei Transparenten. Die Veranstaltung wuchs auf knapp 25 Personen an, die mit Reichsfahne, Fahne der Bundesrepublik an der Kreuzung standen. Unterstützt wurde die Kundgebung von einem NPD Kandidaten aus Friedrichshain-Kreuzberg, der neben Käfer Redebeiträge hielt und gegen den Zuzug von Asylsuchende Position bezog und diese rassistisch diffamierte. Die Kundgebung fand bewusst in unmittelbarer Nähe zum Standort einer zukünftigen Asylunterkunft statt, die sich aktuell noch im Bau befindet. Die Neonazis versuchten mit Redebeiträgen Passanten zu agitieren und sammelten weiter Unterschriften für den Wahlantritt im September 2016 zur Wahl für das Abgeordnetenhaus und die Bezirksverordnetenversammlung. Gegen 20:00 Uhr wurden die Veranstaltung beendet. Aus der Versammlung heraus wurden Pressevertreter beleidigt und bedroht.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Rassistische Äußerungen auf einer Info-Veranstaltung

    20.06.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf einer Informationsveranstaltung über eine anstehende Errichtung einer Flüchtlings- und Asylunterkunft tätigen einige Besucher*innen in der Veranstaltung wiederholt und lautstark rassistische bzw. menschenfeindliche Aussagen. Unter anderem sind Aussagen wie "Asylbetrüger" oder "Die kommen hierher, um unsere deutschen Frauen zu vergewaltigen" zu hören.
    Quelle: Bündnis für Demokratie und Toleranz M-H, Bezirksamt, Polis*
  • Rassistische "Pro Deutschland"-Zeitungen am Prerower Platz

    20.06.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Im Umfeld des Prerower Platzes wurden die Parteizeitungen der rechtspopulistischen Partei „Pro Deutschland“ in Briefkästen gesteckt. Die Zeitung verbindet erneut in rassistischer Weise die Themen Migration, Flucht mit Kriminalität und Unsicherheit.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Rassistische Stimmung bei einer Kundgebung in Altglienicke (4)

    20.06.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Abend des 20. Juni fand zum vierten Mal eine Kundgebung in Altglienicke gegen eine neu zu errichtende Unterkunft statt. An der Kundgebung nahmen ca. 200 Personen teil. Es wurden mehrfach rassistische Ängste angeheizt und mehrere Teilnehmende trugen die extrem rechte Kleidungsmarke „Thor Steinar“. Gegen die rassistische Versammlung protestierte „Uffmucken“ mit einer Kundgebung.

    Quelle: Uffmucken
  • Rassistisch motivierter Angriff in Wilmersdorf

    20.06.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 20. Juni 2016 auf dem Bahnsteig des S-Bahnhof Bundesplatz in Wilmersdorf schreit ein Mann explizit gegen Geflüchtete gerichtete und andere rassistische Parolen. Menschen, die ihm widersprechen, beleidigt er und droht ihnen Schläge an. Als er einen Mann und eine Frau konkret mit Schlägen bedroht, geht ein junger Mann dazwischen, der den Drohenden zum Abzug bewegt. Es wurde keine Anzeige erstattet.
    Quelle: ReachOut Berlin, Antifa Recherche Südwest
  • Antiziganistischer Kommentar in der Selchower Straße

    19.06.2016 Bezirk: Neukölln
    Gegen 17 Uhr spielten zwei Männer in der Selchower Straße/Ecke Weisestraße Musik. Daraufhin kommentierte ein Mann, der vor einer Kneipe saß und den beiden Musik machenden Männern zusah, einer Passantin gegenüber das Geschehen antiziganistisch.
    Quelle: Amaro Foro e. V.
  • Baustellenbeschädigung in Altglienicke

    19.06.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Eine Gruppe von vier oder fünf Tatverdächtigen befand sich an den Absperrungen der Baustellenzufahrt der sich im Bau befindenden Flüchtlingsunterkunft (Tempohome) in Altglienicke. Die Täterinnen oder Täter rissen eines der Absperrfelder aus der Verankerung und äußerten dabei rechte Aussagen.

    Quelle: Schriftliche Anfrage, Drucksache 17/18833
  • Geflüchtete und Ehrenamtliche rassistisch beleidigt

    19.06.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Zwei Ehrenamtliche sowie zwei Bewohner_innen der Unterkunft Großberliner Damm wurden beim Gärtnern von einem jungen Mann, komplett in schwarz gekleidet mit kurzen Haaren, rassistisch beleidigt.

    Quelle: Johannisthal hilft
  • Pro Deutschland Flyer in Mahlsdorf

    19.06.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die rechtspopulistische Partei „Pro Deutschland“ verteilte rassistische Flyer gegen die „Asylflut“ in Mahlsdorf.
    Quelle: Antifaschistische Kollektiv M-H / Register ASH
  • Rassistisch beleidigt und Kopftuch weggerissen

    19.06.2016 Bezirk: Spandau
    Ein 13-jähriges Mädchen, die in Begleitung einer 14-jährigen Freundin ist, wird am U-Bahnhof Haselhorst von einer unbekannten Frau rassistisch beleidigt und ihr wird das Kopftuch vom Kopf gerissen.
    Quelle: Polizei Berlin, 19.06.2016 Tagesspiegel, 19.06.2016 Berliner Zeitung, 19.06.2016
  • Rassistische Aufkleber in Südendstraße

    19.06.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Südendstraße Ecke Robert-Lück-Straße werden 8 Aufkleber der "Identitären Bewegung" und zwei rassistische Parolen, die sich gegen Menschen muslimischen Glaubens richten endeckt und entfernt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Rassistische Schmierereien

    19.06.2016 Bezirk: Reinickendorf
    An der Bushaltestelle Veitstraße wird auf einem SPD-Schaukasten der Spruch "Multikulti = Scheiße" entdeckt, der mit schwarzem Edding auf das Glas geschrieben ist. Auf dem benachbarten CDU-Schaukasten ist der Spruch "Refugees go home" angebracht.
    Quelle: Register Spandau
  • AfD sammelt Unterschriften am S-Bahnhof Marzahn

    18.06.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Der Kreisverband der rechtspopulistischen Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD) sammelt Unterschriften am S-Bahnhof Marzahn für die kommenden Wahlen für Abgeordnetenhaus und Bezirksverordnetenversammlung im September 2016. Die rechtspopulistische Partei vertritt eine rassistisch Politik die in ihrem Programm gegen geflüchtete Menschen hetzt, sie diffamiert als kriminell und die Gründe für Asyl relativiert. Muslimische Menschen werden allgemein als potenziell Bedrohungen gezeichnet und ihnen das Recht auf freie Auslebung ihrer Religion abgesprochen.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • AfD-Stand in der Frankfurter Allee

    18.06.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Auf dem Vorplatz des Kaisers-Marktes in der Frankfurter Allee fand ein Wahlkampfstand der „Alternative für Deutschland“ Lichtenberg statt. Die Lichtenberger AfD zählt zum rechten Rand der Partei. Mehrere Vertreter engagieren sich in extrem rechten Organisationen oder als Vertreter extrem rechter Demonstrationen.
    Quelle: Magda19
  • Faustschlag ins Gesicht

    18.06.2016 Bezirk: Mitte
    Am 18. Juni gegen 2.15 Uhr wurde einem 28-jährigen Mann in der Steinstraße (Ortsteil Mitte) aus homophober Motivation ins Gesicht geschlagen. Der unbekannte Angreifer war mit einer Gruppe aus vier weiteren Männer unterwegs.
    Quelle: ReachOut
  • Neonazi beobachtet vor JFE in Weißensee

    18.06.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Weißensee steht vor der Jugendfreizeiteinrichtung "Bunte Kuh" ein ortsbekannter Neonazi und beobachtet die Einrichtung aus einem Auto heraus. Als dieser bemerkt, dass er ebenfalls beobachtet wird, fährt er weg.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • NPD-Aufkleber erneuert

    18.06.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In Schöneweide wurde ein verblichener rassistischer Aufkleber der NPD erneuert.

    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • NPD-Sticker in Rudow

    18.06.2016 Bezirk: Neukölln
    In Rudow wurden 16 Aufkleber der NPD mit rassistischen Slogans dokumentiert und entfernt.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Wahlkampfstand der AfD in Baumschulenweg

    18.06.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bhf. Baumschulenweg fand ein Wahlkampfstand der Partei AfD statt. Die Alternative für Deutschland (AfD) ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
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