Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
24.07.2014 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEine Frau jüdischer Abstammung wird wiederholt von zwei Nazis diskriminierend beleidigt und bedroht. Eindeutig wird ihr auch mehrfach mit einem Bolzenschläger Gewalt angedroht. Außerdem erhält die Frau Drohbriefe.Quelle: VDK Berlin
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Hakenkreuzschmiererei
24.07.2014 Bezirk: PankowAuf einer Informationstafel im Ortsteil Berlin-Buch entdeckten Anwohner*innen ein Hakenkreuz.Quelle: albatros gGmbH -
Hausflur beschmiert
24.07.2014 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergDie Schriftzüge "TÜRKEN RAUS AUS DEUTSCHLAND" und "AusLänder RAUS AUS DEUTSCHLAND!" wurden an die Flurwände in einem Wohnhaus geschmiert.Quelle: Polizei -
AfD-Aufkleber in Charlottenburg (2)
23.07.2014 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfEin Aufkleber der Alternative für Deutschland wurde in Charlottenburg gesichtet und entfernt. Diese Partei vertritt teilweise rassistische und sozialchauvinistische Positionen und Teile der Neuen Rechten finden sich in ihr wieder.Quelle: HassVernichtet.de -
NPD-Aufkleber entdeckt und entfernt
23.07.2014 Bezirk: PankowAm S-Bhf. Heinersdorf und in näherer Umgebung werden mehrere NPD Aufkleber entdeckt und entfernt.Quelle: EAG -
NPD-Aufkleber entdeckt und entfernt
23.07.2014 Bezirk: PankowIn der Breiten Straße wurden mehrere NPD Aufkleber entdeckt und entfernt.Quelle: EAG -
Kinder- und Frauendemo palästinensischer Gruppe in Berlin
22.07.2014 Bezirk: MitteAm Potsdamer Platz kamen vorwiegend Frauen mit ihren Kindern und Babys, um gegen Israel zu demonstrieren. Die (Klein)Kinder wurden mit roter Farbe bemalt und zum Teil auf den Boden neben geköpfte Spielpuppen gelegt. Sichtlich verstört wurden sie zudem angehalten antisemitische bzw. israel-dämonisierende Parolen zu rufen wie "Unsere Kinder wollen leben, aber Israel ist dagegen.", "Israel ist, ein Mörder und Faschist", "Unsere Kinder wollen leben, Zionisten sind dagegen.“Quelle: Youtube -
NPD- und Pro-Deutschland-Aufkleber entdeckt und entfernt
22.07.2014 Bezirk: PankowEs wurden mehrere Aufkleber von NPD und Pro Deutschland am S-Bahnhof Pankow und in der näheren Umgebung entdeckt und entfernt.Quelle: EAG -
JN-Aufkleber vor der Gemeinschaftsunterkunft Adlershof
21.07.2014 Bezirk: Treptow-KöpenickDirekt vor der Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete wurde ein JN Aufkleber entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Parolen vor israelischer Botschaft
21.07.2014 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 21. Juli 2014 wurden in Schmargendorf in der Auguste-Viktoria-Straße für Palästina demonstriert. Dabei wurden antisemitische Parolen wie "Feige Mörder Israel" oder "Kindermörder Israel" gerufen. Mehrere Demonstrant*innen versuchten, zur Botschaft durchzubrechen. Nach der Demo bewarfen ehemalige Demonstranten die Polizei am S-Bahnhof Hohenzollerndamm mit Steinen.Am späten Abend und mit zeitlichem Abstand zur Kundgebung versuchte ein junger Mann, sich vor der Botschaft selbst anzuzünden. Es ist unklar, ob der Mann vorher an der Demonstration teilgenommen hatte und er dort angestachelt wurde oder ob es sich um eine tragische Einzelaktion handelt.Quelle: Polizei Berlin #1717 vom 22.07.2014, Polizeimeldung 22.07.2014, 15:56:05, Tagesspiegel 22.07.2014 -
"Vermummen und reinrennen" - Bedrohung auf Facebook
21.07.2014 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf der rassistischen Facebook-Seite Bürgerinitiative Treptow-Köpenick postet ein User über einen Hungerstreik von Geflüchteten am Brandenburger Tor: „Man müsste mal eine Gruppe mit 40-50 Mann versammeln sich maskieren und den voll reinrennen draufhauen und wieder weg ! Eine Blitzaktion so zusagen.“Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistischer Übergriff eines Türstehers
20.07.2014 Bezirk: MitteEin 33-jähriger Mann wird von den Türstehern eines Clubs am Rosenthaler Platz rassistisch beleidigt, angegriffen und verletzt.Quelle: ReachOut -
Antisemitische Parolen und Bedrohungen bei Demonstration von der Gruppe „Free Palestine“
19.07.2014 Bezirk: MitteIn einer Demonstration von der Gruppe „Free Palestine“ vom Alexander- zum Potsdamer Platz beteiligen sich ca. 1200 Menschen. Es werden etliche den Holocaust relativierende und Israel dämonisierende Plakate und Transparente mitgeführt. U.a.: „One Holocaust does not justify another.“, „Stopt den Holocaust in Palastina“, „Israel must stop Holocaust in Gaza.“, „Stoppt deinen Holocaust Israel.“ Außerdem wird von mehreren Teilnehmenden abwechselnd die Fahne der in Deutschland verbotenen islamistischen Organisation Hizb ut-Tahrir getragen. Noch am Alexanderplatz werden Fotografen von Teilnehmenden des Aufzugs als „Zionistenpresse“ beschimpft. Ihnen wird gedroht, dass ihr Wohnort bekannt sei. Wenige Tage später werden auf einem Facebook-Profil Bilder von den Fotografen und Morddrohungen ausgesprochen. Am Potsdamer Platz vereinigt sich die Demonstration mit der Bundesweiten Kundgebung der Mahnwachen für den Frieden. Ebenfalls an der Demonstration nahm Vertreter_innen von SDS. DieLinke, der Hochschulgruppe der Linkspartei teil.Quelle: Jüdische Allgemeine -
Antisemitische Theorien auf Montagsmahnwache
19.07.2014 Bezirk: MitteAuf dem ersten Teil der "1. Bundesweiten Montagsmahnwache für den Frieden", die sich am Alexanderplatz trifft, beteiligen sich ca. 1000 Personen. Während der Veranstaltung treten Redner auf, die antisemitische Verschwörungstheorien vertreten und die die militärischen Aktivitäten Israels mit dem Krieg der Nationalsozialisten gleichsetzen.Quelle: VDK e.V. -
Antisemitismus bei Kundgebung am Potsdamer Platz
19.07.2014 Bezirk: MitteAuf der Abschlusskundgebung einer Art Sternmarsch mehrerer Organisator_innen zur "1. Bundesweiten Mahnwache für den Frieden", die am Potsdamer Platz stattfindet, werden ebenso wie bei den vorherigen Einzelveranstaltungen an diesem Tag antisemitische Verschwörungstheorien vorgetragen und Israel mit den Nationalsozialisten gleichgesetzt.Quelle: VDK e.V. -
Aufkleber
19.07.2014 Bezirk: NeuköllnIn Rudow werden 9 Aufkleber von NPD „Das Boot ist voll, Ein Herz für Deutschland, Kriminalität bekämpfen – Grenzen sichern“ und von NPD/JN „Schöne Zukunft ? – Nicht in diesem System“ gefunden und entfernt.Quelle: www.hassvernichtet.de -
Jüdisches Ehepaar bei Anti-Israel-Demonstration attackiert
19.07.2014 Bezirk: MitteEin israelisches Ehepaar entgeht Unter den Linden hohe Charlottenstraße am Rande der propalästinensischen Demonstration von „Free Palestine Berlin“ nur durch den Schutz der Polizei einem körperlichen Angriff. Sobald Teilnehmende des Aufzugs den Kippa tragenden Touristen identifizieren, stürmen bis zu 15 Personen unter Rufen wie „Nazimörder Israel!“ „Scheiß Juden, Wir kriegen Euch!“ auf das für wenige Tage in Berlin weilende Ehepaar zu.Quelle: Jüdische Allgemeine -
Litfaßsäule zum Gedenken an Erich Mühsam beschädigt
19.07.2014 Bezirk: NeuköllnMehrere Neonazis werfen eine am Museum Neukölln (Fritz-Reuter-Allee) aufgestellte Litfaßsäule zum Gedenken an Erich Mühsam um und rollen sie die Treppe in Richtung Hufeisenteich hinunter. Die Säule wird beschädigt.Quelle: Polizei/Pressestelle -
Naziparolen
19.07.2014 Bezirk: NeuköllnIm Bereich Selgenauer Weg/ Lettburger Straße wurden in Goldfarben mehrere Naziparolen gefunden, unter anderem "Hooligan's" (die beiden O-Buchstaben als Keltenkreuz und das "S" als Sigrune), Keltenkreuze, KKK, Odalrune, Triskele, "White Boy's" (das "S" als Sigrune), "Berlin-Skins" (das "S" als Sigrune), "Asylanten Raus". Eine Polizeistreife wurde über die NS-Schmierereien informiert.Quelle: www.hassvernichtet.de -
Rassistische Flugblätter verteilt
19.07.2014 Bezirk: LichtenbergDie rechtspopulistische Vereinigung "Bürgerbewegung PRO Deutschland" steckt in Lichtenberg - unter anderem südlich der Frankfurter Allee - Flugblätter in Briefkästen, die sich gegen Asylsuchende richten.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
Antisemitische Demonstration auf dem Kurfürstendamm
18.07.2014 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAuf der Demonstration der Palästinensischen Nationalen Arbeitskommission und der Palästinensischen Gemeinschaft in Deutschland am 18. Juli 2014 vom Adenauerplatz über den Kurfürstendamm zum Breitscheidplatz durch Charlottenburg mit über 1500 Teilnehmenden werden Holocaust relativierende Plakate mitgeführt und T-Shirts getragen. Eine Frau trug ein Plakat mit der Aufschrift „Stop doing what Hitler did to you“, mehrere Männer hatten den Slogan „Stop den Holocaust in Gaza“ auf T-Shirts. Bei einer Zwischenkundgebung erzählt ein etwa 20-jähriger junger Mann vom »Widerstand«, den »wir seit 65 Jahren leisten«. Er wisse genau, dass »die blutrünstigen Israelis Freude daran empfinden, Kinder zu ermorden«. Vom Lautsprecher sind die Slogans „Zionisten sind Faschisten“, „Kindermörder Israel“ zu hören. Nachdem die Demonstration mit wenigen 100 Meter Abstand an mehreren Synagogen vorbeizog, spricht auf der Abschlusskundgebung Anette Groth, MdB (Die Linke). Außerdem nahm die Hochschulgruppe SDS.Die Linke teil.Quelle: Jüdische Allgemeine 21.07.2014 -
Antiziganistische Beleidigung
18.07.2014 Bezirk: LichtenbergEin Wohnungseigentümer stellt das Wasser einer Mieterin aus Rumänien ab und beleidigt sie wiederholt antiziganistisch.Quelle: Amaro Foro e.V. -
Erinnerung an das Stauffenberg-Attentat in der Bibliothek des Konservatismus
18.07.2014 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 18. Juli 2014 fand ab 19 Uhr in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine Veranstaltung der neuen Rechten statt. Der Referent war ein neurechter Publizist. Er veröffentlichte Beiträge in den neurechten Zeitungen Junge Freiheit, Ostpreußenblatt, Etappe, Wir Selbst sowie in den extrem rechten Burschenschaftlichen Blättern. Thema seines Vortrags war das Stauffenberg-Attentat.
Quelle: Infoportal CW, Förderstiftung konservative Bildung und Forschung -
Geistlicher ruft zur Tötung von Israelis
18.07.2014 Bezirk: NeuköllnEin muslimischer Geistlicher ruft in der Neuköllner Al-Nur Moschee in der Haberstraße zur Tötung von Israelis auf. Die Ansprache gipfelt schließlich in der Bitte des Predigers, Allah möge die israelischen Angreifer zählen und bis zum allerletzten Mann töten und keinen einzigen verschonen.Quelle: VDK -
Mann als Schwuchtel beschimpft
18.07.2014 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEin Mann wird in Kreuzberg als Schwuchtel beschimpft, weil er auf einem Frauenfahrrad unterwegs ist.Quelle: Betroffener -
Schwarzes Kreuz gefunden
18.07.2014 Bezirk: LichtenbergIm Rahmen einer Kampagne von Neonazis wurden bundesweit schwarze Kreuze für "deutsche Opfer von Ausländergewalt" aufgestellt. Eines davon wurde am U-Bhf. Tierpark gefunden und entfernt.Quelle: Quelle: UJZ Karlshorst -
Antisemitische Demo auf dem Kurfürstendamm
17.07.2014 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 17. Juli 2014 fand nachmittags eine Demonstration anlässlich des Gaza-Israel-Kriegs statt. Dabei wurden antisemitische Parolen gerufen, die Jüd*innen beleidigten, Zionismus diskreditierten, das Existenzrecht Israels absprachen, das alte antijudaistische Motiv des Kindermords bedienten und eine jüdisch-amerikanische Verbindung herstellen wollten: "Jude, Jude, feiges Schwein, komm heraus und kämpf allein!" "Zionisten sind Faschisten, töten Kinder und Zivilisten." "Tod, Tod, Israel." "Kindermörder Israel. Frauenmörder Israel." "Unsere Kinder wollen Leben, USA hat was dagegen." "Intifada bis zum Sieg." Ein Demonstrant mit Kufiya-Tuch zeigte auf seinem Arm mehrere Tattoos: eine 88, einen Adler mit dem Schriftzug "11 September. Ehre. Treue" und dem Schriftzug "Das tapfere palästinensische Volk wollen [2 Wörter] Da sie noch die einzigen sind auf dieser Welt, die gegen die Zionisten kämpfen [1 Wort]." Außerdem wurde eine Israelfahne, die mit blutroter Farbe beschmiert war, auf der Demo verbrannt.Quelle: Youtube 18.07.14, Fotoarchiv "Just Photographer Berlin" 17.07.14, , Infoportal CW -
Antisemitische Farbschmiererei an die Außenwand des Virchow-Klinikums
16.07.2014 Bezirk: MitteDie Polizei nahm am 25.07. einen 68-jährigen Tatverdachtigen fest, der gestand eine antisemitische Farbschmiererei an die Außenwand des Virchow-Klinikums angebracht zu haben.Quelle: Kleine Anfrage -
Antiziganistische Beleidigung eines Kunden
15.07.2014 Bezirk: PankowEine Kassiererin in einer Supermarktkette in der Berliner Straße beleidigte einen Kunden mit den Worten er wäre „typisch Zigeuner“.Quelle: amaroforo -
Rassistische Beleidigungen im Umfeld einer Erstaufnahmeeinrichtung
15.07.2014 Bezirk: SpandauBewohner_innen der Erstaufnahmeeinrichtung wird unterstellt aus finanziellen Gründen und ohne politische Verfolgung in Deutschland Asyl zu suchen.Quelle: GIZ e.V. -
„Schwarzes Kreuz“ am Rathaus Pankow
15.07.2014 Bezirk: PankowEin „schwarzes Kreuz“ „gegen Ausländergewalt“ wurde am Rathaus Pankow entdeckt und entfernt.Quelle: EAG -
Schwarzes Kreuz gefunden
14.07.2014 Bezirk: LichtenbergIm Rahmen einer Kampagne von Neonazis wurden bundesweit schwarze Kreuze für "deutsche Opfer von Ausländergewalt" aufgestellt. Eines davon wurde in der Unterführung des S- und U-Bhf. Lichtenberg gefunden und entfernt.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
Aufkleber
13.07.2014 Bezirk: NeuköllnAm Ostburger Weg und Alt – Rudow werden 10 Aufkleber von NPD „Geld für Oma statt für Sinti und Roma, Maria statt Scharia“ sowie von Neue Ordnung „Sie kommen in Scharen“ und Gedenkbündnis für „Rudolf Heß“ gefunden und entfernt.Quelle: www.hassvernichtet.de -
NPD-Aufkleber in Niederschöneweide
13.07.2014 Bezirk: Treptow-KöpenickIn Niederschöneweide wurden zehn NPD-Aufkleber entdeckt und entfernt.Quelle: www.hassvernichtet.de -
Rassistische Flugblätter gesteckt
13.07.2014 Bezirk: LichtenbergDie rechtspopulistische Vereinigung "Bürgerbewegung PRO Deutschland" steckt in Hohenschönhausen Flugblätter in Briefkästen, die sich gegen Asylsuchende richten.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
Rassistische Sprüherei in Niederschöneweide
13.07.2014 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf einem Flaschencontainer wurde der Spruch “Zigeuner Ausrotten” gesprüht. Mittlerweile wurde der Spruch übermalt.
Quelle: www.hassvernichtet.de -
Schwarze Kreuze
13.07.2014 Bezirk: PankowMehrere „Schwarze Kreuze“ „gegen Ausländergewalt“ wurden in Buch u.a. an der Autobahnbrücke sowie an einem Ortseingangsschild „Berlin-Pankow“ angebracht.Quelle: Facebook-Seite villian051 vom 13.07.2014 -
Antisemitische Parolen bei pro-palästinensischer Demonstration
12.07.2014 Bezirk: MitteAm frühen Abend versuchen Teilnehmende einer Unangemeldeten anti-israelischen Demonstration auf die Fanmeile zu gelangen. Nach Augenzeugenberichten skandieren die Demonstrierenden auf Arabisch Parolen wie „Schlachtet die Juden ab“. In Unmittelbarer Nähe zum Mahnmal für die Ermordeten Juden Europas werden von den Demonstrierenden zudem zwei Israel-Fahnen Verbrannt. Auf einem Plakat wird der Holocaust relativiert. So ist darauf neben einem jüdischen KZ-Häftling ein Palästinenser abgebildet, beide durchlaufen den gleichen Zaun. Die Bildüberschrift lautet: „Stopp deinen Holocaust Israel!!“.Quelle: American Jewish Committee– Berlin (AJC); Youtube, https://www.youtube.com/watch?v=yBDIYuaBATo -
Poserfotos vor Flaggen des Dritten Reiches
12.07.2014 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEin Mann versandte eine E-Mail mit Bildern, auf denen er vor Flaggen des Dritten Reiches posierte.Quelle: Polizei -
Verteilaktion von Pro Deutschland in Pankow
12.07.2014 Bezirk: PankowLaut der Facebook-Seite des KV Pankow von Pro Deutschland fand eine Verteilaktion statt. Es wurden Flyer u.a. mit dem Slogan „Asylmißbrauch stoppen!“ verbreitet.Quelle: Facebook-Seite Pro Deutschland KV Pankow vom 12.07.2014 -
Boykottaufruf gegen Israel bei pro-palästinensischer Kundgebung in Berlin
11.07.2014 Bezirk: MitteAuf einer Kundgebung (ca. 1500 Teilnehmende) am Potsdamer Platz tritt neben der Bundestagsabgeordneten Anette Groth (Die.Linke) auch der Rechtsextremist Marc Kluge als Redner auf. Kluge war in den Gruppen "Selbstschutz Sachsen-Anhalt" und "Sozialrevolutionare Aktion Mitte" (SAM) aktiv und trat 2007 für die NPD bei Kreistagswahlen in Sachsen-Anhalt an. In seiner Rede heißt es: „Hiermit rufe ich zum Boykott aller israelischen Produkte auf und zum Boykott all derer Konzerne, die diese Aggressionspolitik der israelischen Regierung unterstützen.“ Der Träger eines Plakats welches gleichermaßen von Hamas und Israel ein Ende der Bomben und mehr Demokratie fordert, wird von Demonstrant_innen angegangen, sein Plakat wird von einer Frau runter gerissen, die ihre Tat kommentiert mit „Juden, hat gemacht ganze Erde kaputt."Quelle: VDK e.V. -
NPD-Aufkleber in der Kiefholzstraße in Baumschulenweg
11.07.2014 Bezirk: Treptow-KöpenickAn einer Bushaltestelle in der Kiefholzstraße kleben mehrere NPD-Aufkleber, die sich gegen Asylsuchende richten.
Quelle: Autonome Neuköllner Antifa -
Rassistische Aufkleber
11.07.2014 Bezirk: PankowIm und am S-Bahnhof Pankow wurden mehrere rassistische Aufkleber der NPD und von Pro Deutschland entdeckt und entfernt.Quelle: EAG -
Flugblatt 'Orden der Patrioten' im Rathaus Schöneberg
10.07.2014 Bezirk: Tempelhof-SchönebergIm Rathaus Schöneberg wurde ein Flyer des Ordens der Patrioten gefunden und entfernt.
Quelle: Büro der Bezirksbürgermeisterin -
Rassistische Schmiererei am Rathaus Schöneberg
10.07.2014 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAuf dem John-F.-Kennedy-Platz am Rathaus Schöneberg wurde eine rassistische Schmiererei ("Türken raus") an einer Baumeinfassung entdeckt.
Quelle: Büro der Bezirksbürgermeisterin -
Schmiererei im Rathaus Schöneberg
10.07.2014 Bezirk: Tempelhof-SchönebergIm Rathaus Schöneberg wurde am Morgen auf einem Plakat der 'Pro Asyl' an der Bürotür der Integrationsbeauftragten des Bezirks eine Schmiererei mit beleidigendem Inhalt entdeckt, die sich auf die Botschaft des Plakats bezog.
Quelle: Büro der Bezirksbürgermeisterin -
Vortrag in der Bibliothek des Konservatismus (3)
10.07.2014 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 10. Juli 2014 fand ab 19 Uhr in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine Veranstaltung der neuen Rechten statt. Der Referent sprach über wissenschaftliche Auseinandersetzungen zu Beginn des Ersten Weltkriegs. Er war Geschichtsprofessor für Neueste Geschichte in Würzburg und Autor der Wochenzeitung Jungen Freiheit.
Quelle: Infoportal CW, Förderstiftung konservative Bildung und Forschung -
Angriff aus rassistischer Motivation
09.07.2014 Bezirk: Tempelhof-SchönebergEin 32-jähriger Mann wird am 09.07.14 gegen 20.00 Uhr in der Ullsteinstraße von einem 33-jährigen Mann rassistisch beleidigt und mit einem Stock geschlagen.Quelle: ReachOut -
Angriff im Bus in Charlottenburg
09.07.2014 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfEin 48-jähriger Mann wird am 9. Juli 2014 gegen 3.25 Uhr in einem Bus auf der Tauentzienstraße von einem 25-jährigen Mann rassistisch beleidigt und aus dem Bus gestoßen.Quelle: Reachout, Polizei Berlin 9.09.2014 -
Boykottaufruf und Delegitimation Israels bei pro-palästinensischer Kundgebung in Berlin
09.07.2014 Bezirk: MitteAuf einer Kundgebung (ca. 200 Teilnehmende) am Potsdamer Platz unter dem Motto „Gegen die israelische Aggressionen“ ruft ein Redner gerichtet an die deutsche Bevölkerung dazu auf, alle israelischen Waren zu boykottieren. Er betont, dass ein Boykott nicht auf die Waren aus der Westbank beschränkt werden dürfe. Es werden diverse antisemitische bzw. gewaltverherrlichende Parolen gerufen.Quelle: Youtube, https://www.youtube.com/watch?v=0ZC9kEXus0M