Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
19.07.2014 Bezirk: MitteEin israelisches Ehepaar entgeht Unter den Linden hohe Charlottenstraße am Rande der propalästinensischen Demonstration von „Free Palestine Berlin“ nur durch den Schutz der Polizei einem körperlichen Angriff. Sobald Teilnehmende des Aufzugs den Kippa tragenden Touristen identifizieren, stürmen bis zu 15 Personen unter Rufen wie „Nazimörder Israel!“ „Scheiß Juden, Wir kriegen Euch!“ auf das für wenige Tage in Berlin weilende Ehepaar zu.Quelle: Jüdische Allgemeine
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Litfaßsäule zum Gedenken an Erich Mühsam beschädigt
19.07.2014 Bezirk: NeuköllnMehrere Neonazis werfen eine am Museum Neukölln (Fritz-Reuter-Allee) aufgestellte Litfaßsäule zum Gedenken an Erich Mühsam um und rollen sie die Treppe in Richtung Hufeisenteich hinunter. Die Säule wird beschädigt.Quelle: Polizei/Pressestelle -
Naziparolen
19.07.2014 Bezirk: NeuköllnIm Bereich Selgenauer Weg/ Lettburger Straße wurden in Goldfarben mehrere Naziparolen gefunden, unter anderem "Hooligan's" (die beiden O-Buchstaben als Keltenkreuz und das "S" als Sigrune), Keltenkreuze, KKK, Odalrune, Triskele, "White Boy's" (das "S" als Sigrune), "Berlin-Skins" (das "S" als Sigrune), "Asylanten Raus". Eine Polizeistreife wurde über die NS-Schmierereien informiert.Quelle: www.hassvernichtet.de -
Rassistische Flugblätter verteilt
19.07.2014 Bezirk: LichtenbergDie rechtspopulistische Vereinigung "Bürgerbewegung PRO Deutschland" steckt in Lichtenberg - unter anderem südlich der Frankfurter Allee - Flugblätter in Briefkästen, die sich gegen Asylsuchende richten.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
Antisemitische Demonstration auf dem Kurfürstendamm
18.07.2014 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAuf der Demonstration der Palästinensischen Nationalen Arbeitskommission und der Palästinensischen Gemeinschaft in Deutschland am 18. Juli 2014 vom Adenauerplatz über den Kurfürstendamm zum Breitscheidplatz durch Charlottenburg mit über 1500 Teilnehmenden werden Holocaust relativierende Plakate mitgeführt und T-Shirts getragen. Eine Frau trug ein Plakat mit der Aufschrift „Stop doing what Hitler did to you“, mehrere Männer hatten den Slogan „Stop den Holocaust in Gaza“ auf T-Shirts. Bei einer Zwischenkundgebung erzählt ein etwa 20-jähriger junger Mann vom »Widerstand«, den »wir seit 65 Jahren leisten«. Er wisse genau, dass »die blutrünstigen Israelis Freude daran empfinden, Kinder zu ermorden«. Vom Lautsprecher sind die Slogans „Zionisten sind Faschisten“, „Kindermörder Israel“ zu hören. Nachdem die Demonstration mit wenigen 100 Meter Abstand an mehreren Synagogen vorbeizog, spricht auf der Abschlusskundgebung Anette Groth, MdB (Die Linke). Außerdem nahm die Hochschulgruppe SDS.Die Linke teil.Quelle: Jüdische Allgemeine 21.07.2014 -
Antiziganistische Beleidigung
18.07.2014 Bezirk: LichtenbergEin Wohnungseigentümer stellt das Wasser einer Mieterin aus Rumänien ab und beleidigt sie wiederholt antiziganistisch.Quelle: Amaro Foro e.V. -
Erinnerung an das Stauffenberg-Attentat in der Bibliothek des Konservatismus
18.07.2014 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 18. Juli 2014 fand ab 19 Uhr in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine Veranstaltung der neuen Rechten statt. Der Referent war ein neurechter Publizist. Er veröffentlichte Beiträge in den neurechten Zeitungen Junge Freiheit, Ostpreußenblatt, Etappe, Wir Selbst sowie in den extrem rechten Burschenschaftlichen Blättern. Thema seines Vortrags war das Stauffenberg-Attentat.
Quelle: Infoportal CW, Förderstiftung konservative Bildung und Forschung -
Geistlicher ruft zur Tötung von Israelis
18.07.2014 Bezirk: NeuköllnEin muslimischer Geistlicher ruft in der Neuköllner Al-Nur Moschee in der Haberstraße zur Tötung von Israelis auf. Die Ansprache gipfelt schließlich in der Bitte des Predigers, Allah möge die israelischen Angreifer zählen und bis zum allerletzten Mann töten und keinen einzigen verschonen.Quelle: VDK -
Mann als Schwuchtel beschimpft
18.07.2014 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEin Mann wird in Kreuzberg als Schwuchtel beschimpft, weil er auf einem Frauenfahrrad unterwegs ist.Quelle: Betroffener -
Schwarzes Kreuz gefunden
18.07.2014 Bezirk: LichtenbergIm Rahmen einer Kampagne von Neonazis wurden bundesweit schwarze Kreuze für "deutsche Opfer von Ausländergewalt" aufgestellt. Eines davon wurde am U-Bhf. Tierpark gefunden und entfernt.Quelle: Quelle: UJZ Karlshorst -
Antisemitische Demo auf dem Kurfürstendamm
17.07.2014 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 17. Juli 2014 fand nachmittags eine Demonstration anlässlich des Gaza-Israel-Kriegs statt. Dabei wurden antisemitische Parolen gerufen, die Jüd*innen beleidigten, Zionismus diskreditierten, das Existenzrecht Israels absprachen, das alte antijudaistische Motiv des Kindermords bedienten und eine jüdisch-amerikanische Verbindung herstellen wollten: "Jude, Jude, feiges Schwein, komm heraus und kämpf allein!" "Zionisten sind Faschisten, töten Kinder und Zivilisten." "Tod, Tod, Israel." "Kindermörder Israel. Frauenmörder Israel." "Unsere Kinder wollen Leben, USA hat was dagegen." "Intifada bis zum Sieg." Ein Demonstrant mit Kufiya-Tuch zeigte auf seinem Arm mehrere Tattoos: eine 88, einen Adler mit dem Schriftzug "11 September. Ehre. Treue" und dem Schriftzug "Das tapfere palästinensische Volk wollen [2 Wörter] Da sie noch die einzigen sind auf dieser Welt, die gegen die Zionisten kämpfen [1 Wort]." Außerdem wurde eine Israelfahne, die mit blutroter Farbe beschmiert war, auf der Demo verbrannt.Quelle: Youtube 18.07.14, Fotoarchiv "Just Photographer Berlin" 17.07.14, , Infoportal CW -
Antisemitische Farbschmiererei an die Außenwand des Virchow-Klinikums
16.07.2014 Bezirk: MitteDie Polizei nahm am 25.07. einen 68-jährigen Tatverdachtigen fest, der gestand eine antisemitische Farbschmiererei an die Außenwand des Virchow-Klinikums angebracht zu haben.Quelle: Kleine Anfrage -
Antiziganistische Beleidigung eines Kunden
15.07.2014 Bezirk: PankowEine Kassiererin in einer Supermarktkette in der Berliner Straße beleidigte einen Kunden mit den Worten er wäre „typisch Zigeuner“.Quelle: amaroforo -
Rassistische Beleidigungen im Umfeld einer Erstaufnahmeeinrichtung
15.07.2014 Bezirk: SpandauBewohner_innen der Erstaufnahmeeinrichtung wird unterstellt aus finanziellen Gründen und ohne politische Verfolgung in Deutschland Asyl zu suchen.Quelle: GIZ e.V. -
„Schwarzes Kreuz“ am Rathaus Pankow
15.07.2014 Bezirk: PankowEin „schwarzes Kreuz“ „gegen Ausländergewalt“ wurde am Rathaus Pankow entdeckt und entfernt.Quelle: EAG -
Schwarzes Kreuz gefunden
14.07.2014 Bezirk: LichtenbergIm Rahmen einer Kampagne von Neonazis wurden bundesweit schwarze Kreuze für "deutsche Opfer von Ausländergewalt" aufgestellt. Eines davon wurde in der Unterführung des S- und U-Bhf. Lichtenberg gefunden und entfernt.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
Aufkleber
13.07.2014 Bezirk: NeuköllnAm Ostburger Weg und Alt – Rudow werden 10 Aufkleber von NPD „Geld für Oma statt für Sinti und Roma, Maria statt Scharia“ sowie von Neue Ordnung „Sie kommen in Scharen“ und Gedenkbündnis für „Rudolf Heß“ gefunden und entfernt.Quelle: www.hassvernichtet.de -
NPD-Aufkleber in Niederschöneweide
13.07.2014 Bezirk: Treptow-KöpenickIn Niederschöneweide wurden zehn NPD-Aufkleber entdeckt und entfernt.Quelle: www.hassvernichtet.de -
Rassistische Flugblätter gesteckt
13.07.2014 Bezirk: LichtenbergDie rechtspopulistische Vereinigung "Bürgerbewegung PRO Deutschland" steckt in Hohenschönhausen Flugblätter in Briefkästen, die sich gegen Asylsuchende richten.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
Rassistische Sprüherei in Niederschöneweide
13.07.2014 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf einem Flaschencontainer wurde der Spruch “Zigeuner Ausrotten” gesprüht. Mittlerweile wurde der Spruch übermalt.
Quelle: www.hassvernichtet.de -
Schwarze Kreuze
13.07.2014 Bezirk: PankowMehrere „Schwarze Kreuze“ „gegen Ausländergewalt“ wurden in Buch u.a. an der Autobahnbrücke sowie an einem Ortseingangsschild „Berlin-Pankow“ angebracht.Quelle: Facebook-Seite villian051 vom 13.07.2014 -
Antisemitische Parolen bei pro-palästinensischer Demonstration
12.07.2014 Bezirk: MitteAm frühen Abend versuchen Teilnehmende einer Unangemeldeten anti-israelischen Demonstration auf die Fanmeile zu gelangen. Nach Augenzeugenberichten skandieren die Demonstrierenden auf Arabisch Parolen wie „Schlachtet die Juden ab“. In Unmittelbarer Nähe zum Mahnmal für die Ermordeten Juden Europas werden von den Demonstrierenden zudem zwei Israel-Fahnen Verbrannt. Auf einem Plakat wird der Holocaust relativiert. So ist darauf neben einem jüdischen KZ-Häftling ein Palästinenser abgebildet, beide durchlaufen den gleichen Zaun. Die Bildüberschrift lautet: „Stopp deinen Holocaust Israel!!“.Quelle: American Jewish Committee– Berlin (AJC); Youtube, https://www.youtube.com/watch?v=yBDIYuaBATo -
Poserfotos vor Flaggen des Dritten Reiches
12.07.2014 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEin Mann versandte eine E-Mail mit Bildern, auf denen er vor Flaggen des Dritten Reiches posierte.Quelle: Polizei -
Verteilaktion von Pro Deutschland in Pankow
12.07.2014 Bezirk: PankowLaut der Facebook-Seite des KV Pankow von Pro Deutschland fand eine Verteilaktion statt. Es wurden Flyer u.a. mit dem Slogan „Asylmißbrauch stoppen!“ verbreitet.Quelle: Facebook-Seite Pro Deutschland KV Pankow vom 12.07.2014 -
Boykottaufruf gegen Israel bei pro-palästinensischer Kundgebung in Berlin
11.07.2014 Bezirk: MitteAuf einer Kundgebung (ca. 1500 Teilnehmende) am Potsdamer Platz tritt neben der Bundestagsabgeordneten Anette Groth (Die.Linke) auch der Rechtsextremist Marc Kluge als Redner auf. Kluge war in den Gruppen "Selbstschutz Sachsen-Anhalt" und "Sozialrevolutionare Aktion Mitte" (SAM) aktiv und trat 2007 für die NPD bei Kreistagswahlen in Sachsen-Anhalt an. In seiner Rede heißt es: „Hiermit rufe ich zum Boykott aller israelischen Produkte auf und zum Boykott all derer Konzerne, die diese Aggressionspolitik der israelischen Regierung unterstützen.“ Der Träger eines Plakats welches gleichermaßen von Hamas und Israel ein Ende der Bomben und mehr Demokratie fordert, wird von Demonstrant_innen angegangen, sein Plakat wird von einer Frau runter gerissen, die ihre Tat kommentiert mit „Juden, hat gemacht ganze Erde kaputt."Quelle: VDK e.V. -
NPD-Aufkleber in der Kiefholzstraße in Baumschulenweg
11.07.2014 Bezirk: Treptow-KöpenickAn einer Bushaltestelle in der Kiefholzstraße kleben mehrere NPD-Aufkleber, die sich gegen Asylsuchende richten.
Quelle: Autonome Neuköllner Antifa -
Rassistische Aufkleber
11.07.2014 Bezirk: PankowIm und am S-Bahnhof Pankow wurden mehrere rassistische Aufkleber der NPD und von Pro Deutschland entdeckt und entfernt.Quelle: EAG -
Flugblatt 'Orden der Patrioten' im Rathaus Schöneberg
10.07.2014 Bezirk: Tempelhof-SchönebergIm Rathaus Schöneberg wurde ein Flyer des Ordens der Patrioten gefunden und entfernt.
Quelle: Büro der Bezirksbürgermeisterin -
Rassistische Schmiererei am Rathaus Schöneberg
10.07.2014 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAuf dem John-F.-Kennedy-Platz am Rathaus Schöneberg wurde eine rassistische Schmiererei ("Türken raus") an einer Baumeinfassung entdeckt.
Quelle: Büro der Bezirksbürgermeisterin -
Schmiererei im Rathaus Schöneberg
10.07.2014 Bezirk: Tempelhof-SchönebergIm Rathaus Schöneberg wurde am Morgen auf einem Plakat der 'Pro Asyl' an der Bürotür der Integrationsbeauftragten des Bezirks eine Schmiererei mit beleidigendem Inhalt entdeckt, die sich auf die Botschaft des Plakats bezog.
Quelle: Büro der Bezirksbürgermeisterin -
Vortrag in der Bibliothek des Konservatismus (3)
10.07.2014 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 10. Juli 2014 fand ab 19 Uhr in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine Veranstaltung der neuen Rechten statt. Der Referent sprach über wissenschaftliche Auseinandersetzungen zu Beginn des Ersten Weltkriegs. Er war Geschichtsprofessor für Neueste Geschichte in Würzburg und Autor der Wochenzeitung Jungen Freiheit.
Quelle: Infoportal CW, Förderstiftung konservative Bildung und Forschung -
Angriff aus rassistischer Motivation
09.07.2014 Bezirk: Tempelhof-SchönebergEin 32-jähriger Mann wird am 09.07.14 gegen 20.00 Uhr in der Ullsteinstraße von einem 33-jährigen Mann rassistisch beleidigt und mit einem Stock geschlagen.Quelle: ReachOut -
Angriff im Bus in Charlottenburg
09.07.2014 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfEin 48-jähriger Mann wird am 9. Juli 2014 gegen 3.25 Uhr in einem Bus auf der Tauentzienstraße von einem 25-jährigen Mann rassistisch beleidigt und aus dem Bus gestoßen.Quelle: Reachout, Polizei Berlin 9.09.2014 -
Boykottaufruf und Delegitimation Israels bei pro-palästinensischer Kundgebung in Berlin
09.07.2014 Bezirk: MitteAuf einer Kundgebung (ca. 200 Teilnehmende) am Potsdamer Platz unter dem Motto „Gegen die israelische Aggressionen“ ruft ein Redner gerichtet an die deutsche Bevölkerung dazu auf, alle israelischen Waren zu boykottieren. Er betont, dass ein Boykott nicht auf die Waren aus der Westbank beschränkt werden dürfe. Es werden diverse antisemitische bzw. gewaltverherrlichende Parolen gerufen.Quelle: Youtube, https://www.youtube.com/watch?v=0ZC9kEXus0M -
Gewaltandrohung im Bus
09.07.2014 Bezirk: SpandauEin älterer Mann im Rollstuhl und mit Hund belegt den Platz im Bus M37 für drei Kinderwagen. Eine schwarze Frau muss ihren Kinderwagen schräg in den Gang stellen, weil der Busfahrer meint aufgrund der Tür-Lichtschranke, anders nicht losfahren zu können. Daraufhin sagt der Rollstuhlfahrer zu dieser Frau: “Irgendwann werdet ihr mit Knüppeln aus Deutschland vertrieben!“.Quelle: GIZ e.V. -
JN-Aufkleber entdeckt
09.07.2014 Bezirk: PankowMehrere Aufkleber der JN mit dem Slogan „HauptstadtAktivisten“ wurden am Bucher Bürgerhaus und in der Umgebung entdeckt und teilweise entfernt.Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus -
Rassistische und sexistische Beleidigung und Angriff
09.07.2014 Bezirk: MitteGegen 1.00 Uhr wird eine 29-jährige Frau von einem Mann und einer Frau am U-Bahnhof Samariterstraße rassistisch und sexistisch beleidigt. Während der Fahrt zum Alexanderplatz wird die 29-jährige weiter von dem unbekannten Paar beleidigt und bis in die Dircksenstraße verfolgt, wo sie von der Frau plötzlich mit einem Messer angegriffen und verletzt wird.Quelle: Reach Out -
(Unveröffentlichter Vorfall)
08.07.2014 Bezirk: Tempelhof-SchönebergEs gibt Vorfälle, bei denen die Betroffenen aus den unterschiedlichsten Gründen keine Veröffentlichung wünschen. In diesem Fall handelt es sich um einen rassistisch motivierten Angriff.Quelle: ReachOut -
Antisemitischer Angriff und Beleidigung im Großen Tiergarten
07.07.2014 Bezirk: MitteEin 67-jähriger Mann, der gegen 14.30 Uhr mit einem Bekannten auf einer Parkbank an der Löwenbrücke im Großen Tiergarten sitzt, wird von zwei unbekannten Männern antisemitisch beleidigt, geschlagen, getreten und verletzt.Quelle: Reach Out -
NPD- und III. Weg-Aufkleber in Baumschulenweg
07.07.2014 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Bushaltestelle Kiefholzstraße/Mosischstraße kleben mehrere Aufkleber der NPD sowie "III. Weg", die sich gegen Asylsuchende richten. Unter einem der Aufkleber war zudem ein Hakenkreuz gemalt.
Quelle: Autonome Neuköllner Antifa -
NPD- und JN-Verteilaktion vor Hufeland-Oberschule
07.07.2014 Bezirk: PankowVor der Hufeland-Oberschule verteilte die NPD Pankow laut eigener Aussage Flyer und Broschüren ihrer „Identitätskampagne“. Auf ihrem Facebook-Profil schrieben sie dazu, dass Identität mehr bedeutet als beim Sport eine Mannschaft anzufeuern, sondern es „bedingungslos zu verteidigen“.Quelle: Facebook-Seite der NPD KV 8 Pankow vom 07.07.2014 -
Verteilaktion der Pro Deutschland in Niederschönhausen
07.07.2014 Bezirk: PankowLaut Homepage der Pro Deutschland Jugend Berlin-Brandenburg fand an diesem Tag eine Verteilaktion u.s. mit dem Flyer „Asylmißbrauch stoppen!“ statt.Quelle: Homepageeintrag der Jugend Pro Berlin-Brandenburg vom 07.07.2014 -
NPD-Sticker an der Bushaltestelle "Klingerstraße" in Plänterwald
06.07.2014 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Bushaltestelle „Klingerstraße“ wurden zwei NPD-Sticker entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Aufkleber in Rudow
05.07.2014 Bezirk: Neukölln41 Aufkleber von NPD – „Maria statt Scharia, Geld für Oma statt für Sinti und Roma, Asylflut stoppen, Kriminalität bekämpfen Grenzen sichern, Millionen Fremde kosten uns Milliarden, Unsere Arbeit – unser Geld, Ein Herz für Deutschland sowie von Daniel T. „Trau DICH,MELDE DICH,WERDE AKTIV, Wir wollen keine Asylantenheime“ und von Erik & Sons : „WIKINGER AN BORD“ gefunden und entfernt.Quelle: www.hassvernichtet.de -
Diskriminierung bei dem Zugang zu Bildung Wedding/ Schule
05.07.2014 Bezirk: MitteBei wiederholte Versuche durch die Eltern den Sohn in der nahesten wurde einem Schüler mit Roma Hintergrund keinen Schulplatz gewährt mit der Begründung „die Schule verfüge nicht über ausreichende Plätze“. Als der Vater um eine Bescheinigung bittet, aus der hervor geht, dass die Schule über keine Plätze verfügt wird die Ausstellung dieser verweigert. Stattdessen wurden ihm die Unterlagen seines Sohnes zurückgegeben.Quelle: Amaro Foro e.V. -
Graffiti in Rudow
05.07.2014 Bezirk: NeuköllnMehrere Nazigraffiti in der Grünanlage zwischen Großziethener Chaussee und Neuköllner Straße an Sitzbänken und Brückengeländer ("Ausländer Raus", "Töttet * Moslems Hurensöhne", "Moslems Raus" sowie "Töttet Salafisten") gefunden und entfernt.Quelle: www.hassvernichtet.de -
Hakenkreuz in Rudow
05.07.2014 Bezirk: NeuköllnAn der Bushaltestelle Neudecker Weg wurde ein ca. 15 cm großes rotes Hakenkreuz auf dem Sitz (Ein alter Mann daneben meinte, dies sei ein „Kunstwerk“) gefunden und entfernt.Quelle: www.hassvernichtet.de -
Kundgebung angepöbelt in Johannisthal
05.07.2014 Bezirk: Treptow-KöpenickIn Johannisthal fand, organisiert durch den „Runden Tisch Johannisthal“, eine kleine Kundgebung statt um die Einweihung von neu bemalten Strom- und Postkästen zu feiern. Die Motive wurden gemeinsam mit Kindern beim Fest für Demokratie entwickelt. Während der Kundgebung sind drei bekannte Neonazis vorbei gelaufen und haben die Kundgebungsteilnehmer*innen als „Parasiten“ beleidigt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
"Nationale Offensive" Aufkleber in Plänterwald
05.07.2014 Bezirk: Treptow-KöpenickAm Dammweg Ecke Orionstraße wurde ein neonazistischer Aufkleber der „Nationalen Offensive“ entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistischer Übergriff mit einer Axt
05.07.2014 Bezirk: LichtenbergIn der Nacht zum Samstag, dem 5. Juli, hat ein 33-jähriger Autofahrer in Lichtenberg zwei Libanesen aus rassistischen Motiven mit einer Axt angegriffen.Der Täter bremste das Auto eines 27-jährigen Libanesen auf der Frankfurter Allee aus und näherte sich ihm mit einer Axt. Der Libanese konnte mit seinem Auto entkommen. Nicht so glimpflich erging es einem 41-jährigen Libanesen, dessen Auto der Rassist an der nächsten Kreuzung angriff und beschädigte. Der Täter äußerte sich dabei mehrfach rassistisch und konnte erst durch die eintreffende Polizei von weiteren Attacken abgehalten werden.Quelle: Presseticker der Polizei