Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
12.08.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin
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Aufkleber gegen politische Gegner*innen in der Siriusstraße
12.08.2024 Bezirk: NeuköllnIn der Siriusstraße in Neukölln wurden mehrere Aufkleber gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten gesichtet und unkenntlich gemacht. Die Aufkleber titelten "Good night left side!", „Sport frei“ sowie das Vereinslogo des BFC Dynamo Berlin.
Quelle: Register Neukölln -
Behindertenfeindliche Benachteiligung bei der Arbeit
12.08.2024 Bezirk: BerlinweitEs fand eine behindertenfeindliche strukturelle Benachteiligung auf dem Arbeitsmarkt statt. Weitere Informationen werden zum Schutz der Betroffenen nicht veröffentlicht.
Quelle: Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung -
Extrem rechte Propaganda in Tiergarten-Süd
12.08.2024 Bezirk: MitteIn der Lützowstraße wurden zwei extrem rechte Aufkleber gegen die Linke an einem Briefkasten entdeckt und entfernt, die über linke Sticker geklebt worden waren.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Extrem rechter Aufkleber des "III. Weg" in Pankow
12.08.2024 Bezirk: PankowIn der Neumannstraße, Ecke Prenzlauer Promenade, wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt, der folgenden Wortlaut enthielt: "Führt euren Körper - Hart. Sauber. Gesund".
Quelle: Berliner Register via Signal -
Massive Neonazipropaganda in Marzahn-Süd
12.08.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Bushaltestelle Langhoffstraße wurden mehrere Aufkleber aus einem Neonaziversand entdeckt und entfernt, auf denen "FCK Antifa" (=Fuck Antifaschismus) zu lesen war.
Am Murtzaner Ring wurden weitere Aufkleber aus verschiedenen neonazistischen Versandhandeln entdeckt, die sich u.a. gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richteten. Ein Aufkleber der Jungen Nationalisten, das an einem Verkehrszeichen entdeckt wurde, propagierte antisemitische Inhalte. Ein weiterer vom "III. Weg" propagierte ebenfalls antisemitische Inhalte.
An der Eingangstür einer Kneipe in der Allee der Kosmonauten, am Murtzaner Ring und am Springpfuhlsee wurden insgesamt drei Schmierereien mit dem neonazistischen Zahlencode "1161" entdeckt und entfernt.
Am Helene-Weigel-Platz wurde ein rassistischer Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" an einem Straßenschild entdeckt und entfernt.
In der Pekrunstraße wurden über zwanzig rassistische Aufkleber entdeckt sowie ein Aufkleber, der einen "Marzahn-Hellersdorf Nazi Kiez" propagiert.
Quelle: Augenzeug*in -
Neonazipropaganda in Hellersdorf-Süd
12.08.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm U-Bahnhof Kienberg wurden mehrere Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" sowie ein Aufkleber aus einem Neonaziversand, dessen Motiv den Nationalsozialismus verherrlicht, entdeckt und entfernt.
In der Gülzower Straße wurde ein weiterer Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" an einer Fußgängerampel entdeckt und entfernt.
In der Etkar-André-Straße wurde eine Schmiererei mit dem neonazistischen Zahlencode "1161" an einer Werbetafel entdeckt. Der Zahlencode steht für "Anti-Antifaschistische Aktion" und richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
Quelle: Augenzeug*in -
Neonazipropaganda in Marzahn-Mitte
12.08.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Max-Herrmann-Straße wurde ein rassistischer Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" sowie ein Aufkleber des neonazistischen Netzwerkes "DJV" (Deutsche Jugend Voran) entdeckt und entfernt.
In der nahegelegenen Raoul-Wallenberg-Straße wurde eine Schmiererei mit dem neonazistischen Zahlencode "1161" an einer Druckerhöhungsstation entdeckt. Der Zahlencode steht für "Anti-Antifaschistische Aktion" und richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
Darüber hinaus wurde an der Tramhaltestelle Marzahner Promenade ein Aufkleber aus einem Neonaziversand entdeckt.
Quelle: Augenzeug*in -
Neonazistische Propaganda in Hellersdorf-Nord
12.08.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Kurt-Weill-Gasse wurden mehrere Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
In der Janusz-Korczak-Straße sowie auf dem Drachenspielplatz nahe Zerbster Straße wurden Aufkleber aus dem Neonaziversand "aktivde" entdeckt und entfernt. Die Motive richteten sich u.a. gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
Quelle: Augenzeug*in -
NS-verharmlosende Schmiererei an Beratungsstelle für chronisch Erkrankte in Kreuzberg
12.08.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAn einer Beratungsstelle für chronisch Erkrankte wurde gegen 9:00 Uhr eine Schmiererei entdeckt. An zwei Fenster wurde der Schriftzug „hier you will be abused“ (hier wirst du missbraucht) gesprayt. Daneben wurde ein sehr großes Hakenkreuz angebracht.
Quelle: Berliner Register -
Queerfeindlicher Angriff am Alexanderplatz
12.08.2024 Bezirk: MitteEine Gruppe von fünf jungen Menschen wurde gegen 18.10 Uhr auf dem Alexanderplatz queerfeindlich angegriffen. Eine 18- und 20-Jährige waren zusammen mit einem 15- und 21- sowie einem 27-Jährigen im Bereich der Weltzeituhr auf dem Alexanderplatz, um dort gemeinsam Aufnahmen für eine Social-Media-Plattform zu drehen. Dabei führte die Gruppe eine Regenbogenflagge mit sich. Während des Drehs wurden die Filmenden durch eine Gruppe von mehreren unbekannt gebliebenen Personen queerfeindlich beleidigt sowie angespuckt. Die Tätergruppe entfernte sich danach in unbekannte Richtung. Die Angegriffenen blieben unverletzt.
Quelle: Polizeimeldung Nr. 1665 vom 13.08.2024, Queer.de vom 13.08.2024 -
Queerfeindlicher Angriff am S-Bahnhof Friedrichstraße
12.08.2024 Bezirk: MitteEine 23-jährige Person geriet gegen 2.30 Uhr in einem Schnellrestaurant am S-Bahnhof Friedrichstraße in einen Streit mit zwei Unbekannten, die dann die Person angriffen und beleidigten. Einer der Täter hielt die 23-jährige Person fest, wobei der andere ihr mit der Faust ins Gesicht schlug. Anschließend verließen die Täter das Restaurant. Der Staatsschutz des LKA ermittelt.
Quelle: Polizeimeldung Nr. 1656 vom 12.08.2024, Queer.de vom 12.08.2024 -
Rassistischer Aufkleber in der Köpenicker Altstadt
12.08.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Landjäger Str. wurde an einem Hausaufgang ein rassistischer Aufkleber eines neonazistischen Onlinehandels, der auf die rassistischen Gesänge auf Sylt anspielt, entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Schwulenfeindlicher Angriff in Spandau
12.08.2024 Bezirk: SpandauIn den Abendstunden kam es in Spandau zu einem schwulenfeindlich motivierten, körperlichen Angriff. Zum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht genauer beschrieben.
Quelle: Opferhilfe Berlin e.V. -
Serie von extrem rechten Aufklebern an Jugendfreizeiteinrichtung
12.08.2024 Bezirk: LichtenbergVor einer Jugendfreizeiteinrichtung wurden zahlreiche Aufkleber der extremen Rechten geklebt. Hierbei handelt es sich um Propaganda, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtet, rassistische Inhalte propagiert oder den Nationalsozialismus verherrlicht. Die Aufkleber wurden gezielt an die Jugendfreizeiteinrichtung geklebt, um Jugendliche und Besucher*innenn, die sich gegen Diskriminierung engagieren, einzuschüchtern. Alle Aufkleber wurden entfernt.
An der Tramstation Rüdickenstr. wurde ein Aufkleber mit Reichsflagge und dem Slogan "Deutschland, Deutschland über alles" entdeckt. Am Mühlengrund wurde ein Aufkleber mit dem Schriftzug: "Grüne an die Ostfront" entdeckt und entfernt.Quelle: Lichtenberger Register -
Verschwörungsideologische Kundgebung in Tiergarten
12.08.2024 Bezirk: MitteIm Bereich um die Siegessäule hielten Verschwörungsideolog*innen über mehrere Tage ein "Friedenscamp" ab. Dazu wurden Zelte und Pavillions aufgestellt und einige Personen übernachteten im Camp. Im Camp wurden Verschwörungsmythen über die Corona-Pandemie, die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten, einen angeblichen "Great Reset", "Globalisten" und weitere Themen verbreitet. Auch ein Schild mit rassistisch-einwanderungsfeindlichem Inhalt wurde gezeigt. Die Teilnehmende und das Camp kamen aus dem Umfeld der Querdenkenbewegung, es waren jedoch auch Reichsbürger*innen und Mitglieder anderer verschwörungsideologischer Gruppen anwesend. Die Querfront-Zeitung "Demokratischer Widerstand" wurde ausgelegt.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Antimuslimisch-rassistische Bedrohung am U-Bahnhof Zoologischer Garten
11.08.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm U-Bahnhof Zoologischer Garten wurde am Nachmittag eine 14-Jährige antimuslimisch-rassistisch beleidigt und bedroht. Der Täter nahm ihr Kopftuch zum Anlass, sie auf antimuslimisch-rassistische Weisen zu beleidigen und bedrohen. Er konnte vor dem Eintreffen der Polizei flüchten.
Quelle: Polizeimeldung Nr. 1655 vom 12.08.2024 -
Anti-Schwarze rassistische und LGBTIQ*feindliche Diskriminierung bei Behörde in Mitte
11.08.2024 Bezirk: MitteBei einer Behörde im Bezirk Mitte kam es zu einem Vorfall von anti-Schwarzer rassistischer und LGBTIQ*feindlicher Diskriminierung. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Anti-Schwarzer Rassismus in Mitte
11.08.2024 Bezirk: MitteIm Bezirk Mitte kam es zu einem Vorfall von anti-Schwarzem Rassismus. Zum Schutz der betroffenen Personen wird Weiteres nicht veröffentlicht.
Quelle: Registerstelle Mitte, Bürger*innenmeldung -
Antisemitische Propaganda in Moabit
11.08.2024 Bezirk: MitteIn einem Aufzug am Hauptbahnhof wurde ein Aufkleber entdeckt, der die Existenz Israels infrage stellt.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
11.08.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
11.08.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
11.08.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Aufkleber aus Neonaziversand in Biesdorf
11.08.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Bushaltestelle Elisabethstraße/Oberfeldstraße in Biesdorf wurde ein Aufkleber aus einem neonazistischen Versandhandel entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Aufkleber der JA in Köpenick-Nord
11.08.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Mahlsdorfer Str. wurde ein Aufkleber der extrem rechten Jungen Alternative (JA) entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
"Der III. Weg"-Plakate in Hellersdorf-Ost
11.08.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Bushaltestelle U-Bahnhof Hellersdorf sowie beim U-Bahnhof Bahnhof Louis-Lewin-Straße wurden zwei Plakate und ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Gewaltaufruf gegen Antifaschist*innen in der Köpenicker Altstadt
11.08.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Rosenstr. wurde der Schriftzug "ZKN BOXEN" (Zecken boxen) entdeckt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Hakenkreuzschmiererei in Gesundbrunnen
11.08.2024 Bezirk: MitteAn ein Trafohäuschen an der Panke in Gesundbrunnen wurde ein Hakenkreuz geschmiert. Das Hakenkreuz wurde überklebt.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Hitlergruß in der Friedrichstaße
11.08.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergPolizist*innen boten einem betrunkenen 18-Jährigen ihre Hilfe an, die dieser ablehnte. Stattdessen hob er seinen rechten Arm zum Hitlergruß und deutete zudem mit zwei Fingern ein sogenanntes Hitlerbärtchen an. Die Einsatzkräfte belehrten den Mann und nahmen ihn zur Durchführung einer staatsanwaltschaftlich angeordneten Blutentnahme und eines Anschlussgewahrsams mit. Die Ermittlungen wegen des Verdachts des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt.
Quelle: Polizei Nr. 1653 -
LGBTIQ*-feindliche Aufkleber in Weißensee
11.08.2024 Bezirk: PankowAuf der Berliner Allee wurden sechs Aufkleber mit dem Slogan #stolzmonat entdeckt und überklebt. Diese Kampagne ist eine Gegenbewegung zum Pride-Monat, bei der statt der Regenbogenfahne schwarz-rot-goldene Fahnen gezeigt werden. Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ* lächerlich zu machen und zu delegitimieren.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Neonazi-Aufkleber an Straßenschild entdeckt
11.08.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn einem Straßenschild nahe der Tram-Haltestelle Jan-Petersen-Straße wurde ein neonazistischer Aufkleber entdeckt, dessen Motiv den Nationalsozialismus verherrlicht.
Quelle: Augenzeug*in -
NS-verherrlichender Aufkleber in der Allee der Kosmonauten
11.08.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Allee der Kosmonauten wurde ein neonazistischer Aufkleber, dessen Motiv den Nationalsozialismus verherrlicht, entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Racial Profiling am Ostbahnhof
11.08.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 12:00 Uhr wurde ein Schwarzer Mann in traditioneller afrikanischer Kleidung von drei Polizist*innen kontrolliert. Die Person trug eine Kette mit einem ca. 13 cm großen Anhänger aus Ebenholz in der Form Afrikas mit Versilberungen an der Umrandung. Von den Polizist*innen wurde unterstellt, dass es sich um ein Messer handeln könnte. Ein Polizist trat gegenüber der Person aggressiv auf, eine Polizistin versuchte die Situation zu deeskalieren. Nachdem die Person ihre Papiere gezeigt hatte, durfte sie ihren Weg fortsetzen.
Quelle: Berliner Register -
Rassistische Beleidigung in Charlottenburg
11.08.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn einem Hotel am Kurfürstendamm wurde am frühen Morgen eine Rettungssanitäterin durch eine Patientin rassistisch beleidigt. Die alkoholisierte 20-Jährige war zuvor gestürzt, verweigerte jedoch die Behandlung durch die von ihrem Partner alarmierte Rettungssanitäterin und beleidigte sie auf rassistische Weise. Die Betroffene stellte Anzeige bei der Polizei.
Quelle: RBB24 vom 11.08.2024, Polizeimeldung Nr. 1646 vom 11.08.2024 -
Rassistischer Aufkleber in der Eisenacher Straße
11.08.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAuf einem Verkehrsschild in der Eisenacher Straße Ecke Alte Hellersdorfer Straße wurde ein rassistischer Aufkleber aus einem neonazistischem Versandhandel entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
Rassistische und queerfeindliche Beleidigung in Nord-Neukölln
11.08.2024 Bezirk: NeuköllnEin lesbisches Paar wurde am U-Bahnhof Leinestraße von einer Gruppe von Männern beleidigt. Das Paar lief Hand in Hand an den drei Männern vorbei, als diese zu johlen anfingen und sie rassistisch beleidigten.
Quelle: Register Neukölln -
Serie von extrem rechten Aufklebern in Neu-Hohenschönhausen
11.08.2024 Bezirk: LichtenbergAn der Haltestelle Ribnitzer Str. wurden zahlreiche Aufkleber der extremen Rechten entdeckt. Darunter befanden sich Aufkleber mit Slogans wie "Klag nicht, kämpft!", "Raus mit die Viecher" und einem QR-Code, der einen extrem rechten Webshop verweist, sowie Aufkleber mit der Reichsflagge. Weitere Sticker, die sich gegen politische Gegner*inenn der extremen Rechten richten, titelten "-Antifa: 'Antideutsch Nutzlos Terroristisch Idiotisch Feige Asozial' (ANTIFA)" oder "Mehr Diktatur wagen". Abgebildet ist die ehemalige Bundeskanzlerin, die zu einem Virus stilisiert wurde.
Quelle: Lichtenberger Register -
SS-Runen an Schule in Prenzlauer Berg
11.08.2024 Bezirk: PankowIn einer Schule in der Hanns-Eisler-Straße wurden extrem rechte Schmierereien über dem Briefkasten entdeckt. Dabei handelte es sich um SS-Runen. Das Sekretariat der Schule wurde darüber informiert.
Quelle: Meldeformular Berliner Register -
Antimuslimisch-rassistische Leistungsverweigerung in Lokal in Mitte
10.08.2024 Bezirk: MitteIn einem Restaurant in Mitte wurde eine muslimische Familie, die als Tourist*innen in Berlin waren, nicht bedient. Restaurantmitarbeiter*innen gingen immer wieder an ihnen vorbei, beschwerten sich dann aber über die angeblich zu lauten Kinder der Familie.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Antisemitische Beleidigung in Alt-Treptow
10.08.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickBeim Aussteigen aus dem Bus bei der Haltestelle Heidelberger Straße rief eine Person: „Alle Juden sind scheiße. Fick den Juden.“
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Parolen auf Versammlung gerufen
10.08.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAuf einer Versammlung, ausgehend vom Oranienplatz, wurden gegen 17:00 Uhr antisemitische Parolen gerufen.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
10.08.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
10.08.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
10.08.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
10.08.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
10.08.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Schmiererei in Alt-Treptow
10.08.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf dem Schmollerplatz wurde ein Davidstern mit integriertem Hakenkreuz entdeckt. Hierbei wird die Botschaft „Juden sind die neuen Nationalsozialisten“ vermittelt und somit Post-Shoah Antisemitismus betrieben.
Im Karl-Kunger-Kiez in der Lohmühenstraße/Ecke Lexisstraße wurden zwei Stencils eines Davidsterns mit integriertem Hakenkreuz entdeckt.
Quelle: Amadeu Antonio Stiftung, RIAS Berlin -
Antisemitisches Stencil in der Dieffenbachstraße
10.08.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Diefenbachstraße wurde das Stencil „Gaza Kammer“ entdeckt.
Quelle: RIAS Berlin -
Extrem rechte Propaganda in Mitte
10.08.2024 Bezirk: MitteAuf dem Pariser Platz wurden zwei Aufkleber einer fundamentalistischen katholischen Organisation entdeckt und entfernt. Die Organisation verbreitet LGBTIQ*-Feindlichkeit und antimuslimischen Rassismus.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Extrem rechte Propaganda in Rudow
10.08.2024 Bezirk: NeuköllnRund um den Segenauer Weg in Rudow wurde ein Aufkleber der neonazistischen Partei "Die Rechte" mit der Aufschrift "Deutschland den Deutschen - Ausländer raus" gesichtet. Im Bereich der nahegelegenen Waltersdorfer Chaussee wurden außerdem drei große Keltenkreuze, fünf Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" sowie zwei Schmierereien mit den Kürzeln "NF" (=Nationale Front) und "NSF" (=Nationalsozialistische Front) entdeckt. Die Propaganda wurde entfernt bzw. unkenntlich gemacht.
Quelle: hass-vernichtet.de