Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
25.08.2024 Bezirk: BerlinweitUnter einem YouTube-Beitrag erhielt eine jüdische Organisation einen antijudaistischen Kommentar, der eine Verbindung zwischen Jüdinnen_Juden und dem Teufel suggeriert.Quelle: RIAS Berlin
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Aufkleber gegen Antifaschist*innen in der Köpenicker Dammvorstadt
25.08.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Kinzerallee wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufrief.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
"DJV"- und "III. Weg"-Aufkleber am Barnimplatz
25.08.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Straßenbahn-Haltestelle Barnimplatz in Marzahn wurden Aufkleber aus einem Neonaziversand sowie von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" und dem neonazistischen Netzwerk "DJV" ("Deutsche Jugend Voran") entdeckt. Einer richtete sich gegen ihre politischen Gegner*innen.
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechte Aufkleber in Rummelsburg
25.08.2024 Bezirk: LichtenbergAuf dem Schild einer Kleingartenanlage in der Fischerstraße (Nähe BSR) wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Online-Versandhandels mit der Aufschrift "Deutsche Zone" entdeckt. Auf einem weiteren Schild klebte ein Aufkleber mit der Aufschrift "Volksaufstand Ostdeutschland". Es wird auf eine rassistische Internetseite verwiesen. Beide Sticker wurden entfernt.
Quelle: Lichtenberger Register -
"Fck Antifa"-Aufkleber in der Hönower Straße
25.08.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn einem Werbeschild in der Hönower Straße wurde ein neonazistischer Aufkleber mit der Aufschrift "FCK Antifa" (="Fuck Antifaschismus") entdeckt und entfernt. Er entstammte einem extrem rechten Versandhandel.
Quelle: Augenzeug*in -
LGBTIQ*-feindliche Aussagen in Hohenschönhausen
25.08.2024 Bezirk: LichtenbergAbends in der Tram M13 nahe der Haltestelle Hohenschönhauser Straße wurde eine Gruppe von drei weißen Personen (2 Erwachsene, ein Kind), von einer Person angesprochen, die sagte "Ihr erzieht euer Kind aber schon deutsch!". Auf Nachfrage ergänzte die Person "Nicht so divers und so'n Scheiß". Diese Aussage kann als Abwertung von LGBTIQ* und nicht heteronormativen Familienkonstellationen verstanden werden.
Quelle: Lichtenberger Register -
LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber in Weißensee
25.08.2024 Bezirk: PankowAn der Ecke Streu Straße/Behaim Straße wurden zwei LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. Der "Stolzmonat" ist eine extrem rechte Online-Kampagne, welche im Juni 2023 als Gegenentwurf zum "Pride Month" initiiert wurde. Sie diente der Verhöhnung und Ablehnung von LGBTIQ*-Personen und -Rechten in Verbindung mit Nationalismus. Erkennungszeichen ist die in den Nationalfarben Deutschlands eingefärbte Pride-Flagge (Regenbogenfahne). Es beteiligte sich ein breites Spektrum an Blogger*innen der extremen Rechten, rechten Influencer*innen und Mitgliedern der AfD.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Neonaziaufkleber in Hellersdorf-Ost
25.08.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfRund um die Bushaltestelle Branitzer Straße sowie an der Bushaltestelle Riesaer Straße/Louis-Lewin-Straße wurden mehrere neonazistische Aufkleber entdeckt und entfernt, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richteten und aus einem extrem rechten Onlineversand stammten.
Quelle: Augenzeug*in -
Neonazistische Propaganda in Marzahn-Mitte
25.08.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Tram-Haltestelle Max-Herrmann-Straße wurden erneut mehrere Aufkleber des Neonazijugendnetzwerkes "DJV" ("Deutsche Jugend Voran") entdeckt und entfernt. An einem Altkleidercontainer am Glambecker Ring, Ecke Blumberger Damm wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Am Glambecker Ring Ecke Parsteiner Ring wurde darüber hinaus ein rassistischer Aufkleber aus einem Neonaziversand entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
NS-verharmlosender Aufkleber im Kaskelkiez
25.08.2024 Bezirk: LichtenbergAm Tuchollaplatz wurde ein Aufkleber mit der Ukraine-Flagge und der Aufschrift: "Mit Nazis maschieren wir nicht" entdeckt. Hierbei handelt es sich um Propaganda, die insbesondere vom russischen Staat ausgeht, um den Angriffskrieg auf die Ukraine zu rechtfertigen. Bei dieser Gleichsetzung handelt es sich um eine Verharmlosung des Nationalsozialismus.
Quelle: Lichtenberger Register -
Rassistischer Aufkleber in Wartenberg
25.08.2024 Bezirk: LichtenbergAn einem Altkleidercontainer in der Straße Am Berl wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift: " Es ist Zeit, nach Hause zu fliegen. #REMIGRATION" entdeckt. Der Begriff der "Remiration" wird von der Neuen Rechten als Kampfbegriff für Vertreibung und Deportation benutzt.
Quelle: Lichtenberger Register -
Sozialchauvinistischer Angriff in einem Restaurant in Prenzlauer Berg
25.08.2024 Bezirk: PankowEin Fahrer eines Lieferunternehmens, der südasiatischer Herkunft ist wurde aus sozialchauvinistischen Gründen in einem Fastfood-Restaurant in der Schönhauser Allee angegriffen.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Antisemitische Parolen auf Demonstration in Mitte
24.08.2024 Bezirk: MitteAusgehend vom Neptunbrunnen zog eine pro-palästinensische Demonstration mit etwa 400 Teilnehmenden durch Mitte. Dabei wurden die israelbezogenen, antisemitischen Parolen "From the river to the sea" und "Kindermörder Israel" gerufen.
Quelle: Polizeimeldung Nr. 1748 vom 25.08.2024, Registerstelle Mitte -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
24.08.2024 Bezirk: BerlinweitUnter einem YouTube-Beitrag erhielt eine jüdische Organisation einen Kommentar, in dem die Schoa befürwortet wird.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
24.08.2024 Bezirk: BerlinweitUnter einem Tweet erhielt eine jüdische Organisation einen antisemitische Kommentar, demzufolge Juden die Presse kontrollieren würden.Quelle: RIAS Berlin -
Extrem rechte Aufkleber in Friedrichshagen
24.08.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Stillerzeile wurden zwei Aufkleber der extrem rechten Jungen Alternative entdeckt und entfernt.
Quelle: Meldeformular Berliner Register -
Extrem rechte Aufkleber von "aktivde" im Märkischen Viertel
24.08.2024 Bezirk: ReinickendorfAm Senftenberger Ring und am Staupitzer Steig im Märkischen Viertel wurden extrem rechte Aufkleber gesehen und entfernt. Die Aufkleber waren von dem extrem rechten Onlineversandhandel "Aktivde". Auf einem Sticker stand auf gelben Untergrund mit Stacheldrahtzaun "Defend Europe". Dieser Slogan verweist auf eine Aktion der extrem rechten "Identitären Bewegung", bei der versucht wurde, im Mittelmeer Schiffe an der Rettung von Geflüchteten zu hindern. Weitere Aufkleber richteten sich gegen Antifaschismus, queere Bewegung und die Fridays for Future-Bewegung.
Quelle: Meldung einer Einzelperson -
Extrem rechte Bedrohung am U-Bahnhof Alexanderplatz
24.08.2024 Bezirk: MitteAuf dem Bahnsteig der U-Bahnlinie U2 am Alexanderplatz wurden nachts zwei Frauen, die von einem Konzert kamen, von einem Mann angepöbelt. Der Mann wirkte betrunken und aggressiv. Er sagte laut "Oh da sind Zecken, guck mal Zecken, die muss man klatschen. Scheiß Antifa, die vernichten wir". Er schlug seine Hände über dem Kopf zusammen und klatschte. Die beiden Frauen konnten in eine einfahrende U-Bahn fliehen. Der Mann fotografierte sie dann durch die Scheibe.
Quelle: Meldeformular Berliner Register -
Extrem rechter Aufkleber in Pankow
24.08.2024 Bezirk: PankowAm S+U-Bahnhof Pankow wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Online-Versandhandels entdeckt und überklebt. Darauf steht: "Deutsche Jugend voran!".
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Hakenkreuz-Schmiererei in Schöneberg-Süd
24.08.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAuf einem Stromkasten in der Akazienstraße wurde ein Hakenkreuz entdeckt, das mit Edding über eine Handzeichnung der palästinensischen Flagge gemalt wurde.
Quelle: Koordination der Berliner Register -
Hitlergrüße und rechte Äußerungen bei einem Konzert auf dem Tempelhofer Feld
24.08.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergWährend eines Konzerts auf dem Tempelhofer Feld wurde ein ca. 40 Jahre alter Mann mit offen extrem rechten Äußerungen und anschließendem Hitlergruß auffällig. Er wurde daraufhin angezeigt und festgenommen.
Quelle: Einzelperson über Signal -
Hitlergruß in der U6
24.08.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 0:40 Uhr zeigte ein Mann, ca. 60 Jahre alt, in der U6 zwischen Mehringdamm und Hallesches Tor den Hitlergruß. Zuvor positionierte er, nachdem er die U-Bahn betrat, für Mitreisende sehr präsent sichtbar seinen Rucksack und stellte sich daneben. Auf dem Rucksack befand sich ein Aufnäher "ACAB Free all Angels". Eine Zeugin nahm an, dass er auf eine Reaktion von Fahrgästen wartete. Als aber niemand reagierte, zeigte er für alle im Waggon gut sichtbar unvermittelt den Hitlergruß.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
LGBTIQ*-feindliche, rassistische und Beleidigungen in der Ringbahn
24.08.2024 Bezirk: PankowEin Mann beleidigte in der Ringbahn in Prenzlauer Berg auf rassistische und LGBTIQ*-feindliche Weise eine LGBTIQ*-Person, die eine Kette mit dem Transgender-Symbol trug. Der Mann sagte: „Ich sehe doch, was du bist, du Freak“. Weiter pöbelte er gegen die queere Bewegung, die er als "krank“ bezeichnete, sang ein Lied über Gewalt gegen Antifaschist*innen und machte rassistische Kommentare. Als zwei Zeuginnen ihn aufforderten, mit den Beleidigungen aufzuhören und die betroffene Person in Ruhe zu lassen, begann er, diese ebenfalls rassistisch und queerfeindlich zu beleidigen. Der Mann stieg an der nächsten Station der Ringbahn aus.
Quelle: Meldeformular Berliner Register -
Neonazipropaganda in Hellersdorf-Nord
24.08.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn einem Grillplatz an der Wurzener Straße wurde eine Schmiererei mit dem Wortlaut "IB" sowie ein Lambda-Symbol entdeckt (="Identitäre Bewegung" sowie deren Logo). Weiterhin wurde auf einen Mülleimer des Platzes "D3W" (="Der III. Weg") geschmiert.
In der Zossener Straße Ecke Kastanienallee wurde darüber hinaus ein Aufkleber mit der Aufschrift "Zecken jagen" entdeckt und entfernt. Von der extremen Rechten werden Linke und Punks als politische Gegner*innen abwertend als "Zecken" bezeichnet.
Quelle: Augenzeug*in -
Neonazipropaganda in Marzahn-Süd
24.08.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfNahe des Helene-Weigel-Platzes wurden neonazistische Schmierereien entdeckt, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richteten.
An der Tram-Haltestelle Adersleber Weg wurden mehrere neonazistische Aufkleber entdeckt, u.a. vom Neonazijugendnetzwerk "DJV" ("Deutsche Jugend Voran").
Quelle: Augenzeug*in -
NRJ-Schmiererei in Prenzlauer Berg
24.08.2024 Bezirk: PankowIn der Prenzlauer Allee wurden zwei Schmierereien mit "NRJ" entdeckt. Hierbei handelt es sich um die Bezeichnung der "Nationalrevolutionären Jugend", der Jugendorganisation des "III.Weg".
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Reichsbürger*innenkundgebung am Brandenburger Tor
24.08.2024 Bezirk: MitteAuf dem Pariser Platz hielten etwa 5 Reichsbürger*innen eine Kundgebung ab. Dabei zeigten sie Reichsfahnen und preußische Fahnen.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Sticker mit extrem rechtem Sticker überklebt
24.08.2024 Bezirk: SpandauAm S-Bahnhof Stresow war ein Sticker der Antifa, der sich gegen Nazis richtete, mit einem Sticker überklebt, der den politischen Gegner mit Ungeziefer vergleicht.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Antisemitische Musik-Kundgebung am Südstern
23.08.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergUnter dem Titel "Protestkundgebung mit Kulturbeiträgen gegen Polizeigewalt, anti-palästinensischen Rassismus und für einen Waffenstillstand im Nahen Osten", fand am Südstern eine Musik-Kundgebung statt. Bereits kurz nach Beginn der Anti-Israel-Protestveranstaltung „Beats Against Genocide“ wurde von Demonstrant*innen und einem Musiker von der Bühne „From the River to the Sea“ skandiert. In der Folge kam es zu Ausschreitungen mit der Polizei.
Quelle: Tagesspiegel, Polizei Nr. 1742 -
Antisemitischer Aufkleber vom "Der III. Weg" in Hellersdorf-Nord
23.08.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Quedlinburger Straße, Ecke Oschatzer Ring wurde ein antisemitischer Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" an einem Straßenschild entdeckt.
Quelle: Augenzeug*in -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
23.08.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
23.08.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
23.08.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
23.08.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
23.08.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
23.08.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitisch motivierte Körperverletzung am Bahnhof Südkreuz
23.08.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAm Bahnhof Südkreuz wurde eine Person von einem ihr unbekannten Mann zunächst antisemitisch beleidigt. Der Betroffene warf daraufhin einen Burger nach dem Täter und versuchte, davonzulaufen. Der Täter verfolgte ihn und schlug mehrfach auf ihn ein. Als der Betroffene daraufhin stürzte, wurde auf ihn eingetreten und sein Handy sowie Bargeld geraubt.
Quelle: Polizeimeldung Nr. 1738 vom 23.08.24, Amadeu Antonio Stiftung -
Extrem rechte Aufkleber in Neu-Hohenschönhausen
23.08.2024 Bezirk: LichtenbergRund um die Zingster Straße wurden mehrere extrem rechte Aufkleber gesehen. Darunter ein Sticker eines extrem rechten Online-Versandhandels mit der Aufschrift "Lesen lieben kämpfen" und ein Aufkleber des extrem rechten Kampagnenprojekts "Ein Prozent", ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "Abschiebung verhindert Straftaten" und einer mit der Aufschrift "Antifafreie Zone". Die meisten Sticker wurden unkenntlich gemacht.
Quelle: Lichtenberger Register -
Extrem rechte Aufkleber rund um die Waldbühne
23.08.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfRund um die Waldbühne und das Olympiastadion wurden zahlreiche extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf diesen war unter anderem eine "Schwarze Sonne" abgebildet. Diese ist ein rechtes Symbol, das aus drei Hakenkreuzen bzw. zwölf Sig-Runen besteht, die kreisförmig angeordnet sind. Ein weiterer schwarz-weiß-roter Aufkleber (die Reichsfarben) trug die Aufschrift "NS-Zone" und zeigte durchgestrichen die Symbole des Kommunismus (Hammer und Sichel), das Symbol von "Blacks lives matter", sowie einen Punk. Andere Aufkleber richteten sich gegen gendergerechte Sprache, Muslim*innen und Geflüchtete.
Da die Aufkleber neben Böhse Onkelz-Fanstickern verklebt wurden und kurz zuvor ein Konzert der Band in der Waldbühne stattfand, kann vermutet werden, dass Fans der Band die Aufkleber angebracht hatten.Quelle: Register CW via Instagram -
Extrem rechter Aufkleber in Prenzlauer Berg
23.08.2024 Bezirk: PankowAn der Tramhaltestelle S-Prenzlauer Allee wurde ein Aufkleber von "GegenUni" entdeckt und entfernt. "GegenUni" ist ein Projekt der Neuen Rechten, das versucht, theoretische Grundlagen für ein rechtes Lager zu erarbeiten und zu vermitteln.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Hakenkreuz-Aufkleber in Weißensee
23.08.2024 Bezirk: PankowIn der Bizetstraße Ecke Indira-Ghandi-Straße wurde an der Eingangstür einer Bar ein Aufkleber mit einem blauen Hakenkreuz gefunden.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Hakenkreuz in Wannsee
23.08.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn die Wand eines Betriebshäuschens auf dem Bahnhof Wannsee wurde ein Hakenkreuz geritzt. Das Häuschen befindet sich auf den Gleisen 5 und 6. Es war verschlossen, durch die Fenster war das Hakenkreuz gut sichtbar.
Quelle: Bürger*innenmeldung über Signal -
LGBTIQ*feindliche Sachbeschädigung in Moabit
23.08.2024 Bezirk: MitteIn Moabit kam es zu einer LGBTIQ*-feindlichen Sachbeschädigung an einem Wohnhaus. Weitere Informationen werden zum Schutz der Personen nicht veröffentlicht.
Quelle: L-Support -
Neonazischmierereien am Klinikum Kaulsdorf
23.08.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm Klinikum Kaulsdorf wurden mehrere neonazistische Schmierereien an einem Zaun entdeckt. Unter anderem wurde der neonazistische Zahlencode "1161" geschmiert sowie der Zahlencode "444" ("Deutschland den Deutschen"). Der Zahlencode "1161" steht für "Anti-Antifaschistische Aktion" und richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
Quelle: Augenzeug*in -
Neonazistischer Zahlencode in Friedrichshagen
23.08.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIm Spreetunnel wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Neonazistische Zahlencodes in der Köpenicker Dammvorstadt
23.08.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf dem Mandrellaplatz sowie im Bellevuepark wurde jeweils der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
NS-Verharmlosung in der Frankfurter Allee
23.08.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Frankfurter Allee, nahe Straße der Pariser Kommune wurde in großen schwarzen Buchstaben "Free Palestine" mit einem Herz geschmiert. Ergänzt wurde die Schmiererei scheinbar von einer anderen Person mit "From Hamas", was wiederum durchgestrichen wurde. Unter der Schmiererei wurde gut sichtbar "is the new Heil Hitler" angebracht.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Rassistischer Angriff im Wedding
23.08.2024 Bezirk: MitteEin ca. 30-jähriger Mann wurde auf dem Heimweg von drei unbekannten Männern rassistisch auf der Straße angegriffen. Die Angreifer attackierten ihn mit einer Flasche. Er wurde chirurgisch versorgt.
Quelle: ReachOut Berlin -
Rassistischer Angriff in einem Restaurant in der Wiener Straße
23.08.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEin spanisches Ehepaar wurde in einem Restaurant in der Wiener Straße Opfer eines rassistischen Angriffs. Der Angreifer trat unvermittelt von hinten an den am Tisch sitzenden Mann heran und schlug ihn. Beim Versuch sich zu wehren, stürzte dieser und verletzte sich am Arm. Der Angreifer trat nach der ebenfalls am Tisch sitzenden Frau, verfehlte diese aber, ließ zudem einen schweren Metallanhänger auf den Tisch fallen (Eisernes Kreuz mit Hakenkreuz und der Jahreszahl 1939, von Nationalsozialisten als Auszeichnung genutzt) und entkam.
Quelle: t-online.de -
Rassistischer Aufkleber in Adlershof
23.08.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Thomas-Müntzer-Str. wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie