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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Unnötiger Nachweis bei Antragstellung gefordert

    06.02.2015 Bezirk: Neukölln

    Eine rumänische Frau wird bei der Antragstellung für Leistungen nach SGB II trotz der EU Bürgerschaft aufgefordert, einen aktuellen Aufenthaltstitel einzureichen, obwohl dies nicht erforderlich ist.

    Quelle: Amaro Foro e. V.
  • Antimuslimische Schmiererei

    05.02.2015 Bezirk: Neukölln
    Am Weichselplatz ist eine Schmiererei an einem Büro-Rollo, "Alah ist ein Schwein", gefunden und entfernt worden.
    Quelle: Amaro Foro e.V
  • Chemtrailgruppe in Charlottenburg (2)

    05.02.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 5. Februar 2015 fand eine reichsideologische und rechtsesoterische Veranstaltung in einem Restaurant am Charlottenburger Kaiserdamm statt. Die "Gruppe Blauer Himmel Berlin" verbreitete dort die reichsideologische Auffassung, das Deutsche Reich wäre zurzeit von den Alliierten besetzt, in Ostpolen und Westbelarus entstünde jedoch alsbald das Deutsche Reich neu. Diese Auffassung ist falsch, Polen und Belarus sind souveräne Staaten, die Oder-Neiße-Grenze wurde von Deutschland als Ostgrenze anerkannt. Außerdem wurde die verschwörungsideologische Chemtrailideologie vertreten. Ein Redner stellte pseudomedizinische Apparate vor, die angeblich Diabetes heilten.

    Quelle: Register CW, Facebook
  • Antisemitische BDS-Kundgebung in Westend (1)

    04.02.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 4. Februar 2015 demonstrierte die Kampagne „Boykott Divestment, Sanctions“ demonstriert vor dem Eingang zur „FruitLogistica“ auf dem ICC-Messegelände Berlin gegen drei Israelische Firmen und ruft zu deren Boykott auf. In dem Flugblatt wird Israel als kolonialer Unrechtsstaat und Apartheid dämonisiert.
    Quelle: RIAS Berlin
  • NPD-Flyer in der Rudower Straße

    04.02.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Nähe der neuen Unterkunft für Geflüchtete in der Rudower Straße wurden rassistische Flyer der NPD verteilt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Lichterkette (7)

    04.02.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Zum wiederholten Mal fand eine rassistisch motivierte Lichterkette im Salvador-Allende Viertel statt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Homophobe Aggression gegen ein lesbisches Paar

    03.02.2015 Bezirk: Mitte
    Acht bis zehn junge Männer haben am Dienstagabend zwei Frauen in Berlin-Wedding beleidigt und geschlagen. Die beiden 23-Jährigen gingen Händchen haltend die Sparrstraße entlang, als sie von der Gang mit Schneebällen beworfen und und homophob beleidigt wurden, wie die Polizei mitteilte. Die Frauen verbaten sich dies, woraufhin die Jugendlichen begannen, sie mit Fäusten zu schlagen. Bevor die Polizei am Tatort eintraf, ergriff die Gang die Flucht. Dabei warfen sie noch eine Glasflasche auf die beiden 23-Jährigen, die diese aber verfehlte. Die beiden attackierten Frauen klagten über Kopfschmerzen, wollten sich allerdings nicht ärztlich behandeln lassen.
    Quelle: Tagesspiegel
  • Angriffe auf Pressevertreter

    02.02.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Aus dem Demonstrationszug der Bürgerbewegung Marzahn heraus greifen Neonazis Pressevertreter an. Die Polizei schreitet nur zögerlich ein, während andere Demonstrationsteilnehmer den Angriff bejubeln.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    02.02.2015 Bezirk: Mitte
    Am 2. Februar führte die BärGiDa eine Veranstaltung im Bereich des Hauptbahnhofes durch. Bei einer polizeilichen Vorkontrolle wurden bei einem Teilnehmer Quarzhandschuhe, wie sie für Schlägereien verwendet werden, sichergestellt. 
    Quelle: Abgeordnetenhaus Drucksache 17/1658 vom 28.7.2015
  • Buttersäure-Angriff auf SPD-Büro

    02.02.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Vor der Eingangstür der SPD-Kreisgeschäftsstelle am Blumberger Damm wurde zwischen 15:30 Uhr und 16:00 Uhr Buttersäure ausgekippt. Diese ist gesundheitsgefährdend. Auch in der Nähe der Infostände der demokratischen Parteien am nahegelegenen Autohaus wurden seitens der Polizei zwei Buttersäureflecken festgestellt.
    Quelle: SPD M-H
  • Demo gegen Unterkunft für Asylsuchende (4)

    02.02.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Gegen 19h versammelten sich an der Kreuzung Landsberger Allee/Blumberger Damm ca. 150 Personen, die einem rassistischen Aufruf der „Bürgerbewegung Marzahn“ folgten. Der Protest richtete sich gegen die geplante Unterkunft für Asylsuchende in Marzahn. 
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Angriff auf LaLoKa

    01.02.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Unbekannte Täter warfen einen Stein gegen die Fensterscheibe einer Begegnungsstätte LaLoKa für Geflüchtete am Kastanienboulevard.
    Quelle: Anfrage von Hakan Tas, MdA / Register ASH
  • Hakenkreuze im Schnee

    01.02.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf, vor der Container-Unkterunft parkende Autos, wurden Hakenkreuze in den Schnee geschmiert.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • "HoGeSa"-Schutz bei Trauerdemonstration

    01.02.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Zu einer Gedenkdemonstration für die ermordete schwangere Maria wird in verschiedenen rassistischen Internetforen geworben. Trotz deutlicher Distanzierung der Veranstaltenden, nehmen mehrere dutzend Rassist_innen und Neonazis an der Veranstaltung teil, die insgesamt rund 600 Personen umfasst. Der Ordnerdienst wird teilweise von Mitgliedern des Berliner „HoGeSa“-Ablegers (das rassistische Bündnis “Hooligans gegen Salafisten”) gewährleistet.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Rechte Kundgebung (1)

    01.02.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Kreuzung Landsberger Allee / Blumberger Damm findet eine zuvor auf Facebook angekündigte Rechte Kundgebung statt. Ca. 10 Teilnehmer mit einem Transparent richten ihren Protest gegen Asylsuchende
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Anti-Flüchtlings-Beiträge auf der "Pro Deutschland"-Facebookseite

    31.01.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Die rechtspopulistische Kleinstpartei “Pro Deutschland” verbreitete über ihre Facebook-Seite mehrfach Beiträge, die sich gegen Flüchtlinge und gegen bezirkliche Funktionsträger richteten. Sie sprachen generalisierend von “Asyl-Wahn” und “Asylbetrügern” und bezeichneten die Wahl der Bezirksbürgermeister-Kandidatin von SPD, CDU und Grünen als “linken Spuk”. 
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Aufkleber der NPD und des Ring Nationaler Frauen

    31.01.2015 Bezirk: Neukölln
    In Rudow wurden 9 Aufkleber unter anderem zwei vom Ring Nationaler Frauen (RNF) gegen Abtreibung, vier Aufkleber ebenfalls im U-Bahnhof "Mehr Geld für Oma - statt für Sinti und Roma“, ein großer Aufkleber "Kriminelle Ausländer Raus“ der NPD, einer mit der Aufschrift "Kampf dem Kapitalismus“ von Der III. Weg sowie von den Nationalen Sozialisten aus Bayern "NS Zone - Deutschland Multikulti - wir bleiben braun“ gefunden und weitestgehend entfernt.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Bauzaun beschädigt

    31.01.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Unbekannte Täter beschädigen einen Bauzaun der Baustelle einer der zukünftigen Asylunterkunft am Blumberger Damm Ecke Landsberger Allee.
    Quelle: Anfrage von Hakan Tas, MdA / Register ASH
  • Pro Deutschland verteilt Flyer in Buch

    31.01.2015 Bezirk: Pankow
    Im Laufe des Samstages entdeckten Anwohner*innen im Ortsteil Berlin-Buch einen Flyer von der rechtspopulistischen Partei „Pro Deutschland“ in ihren Briefkästen. Der Flyer trägt als Titel „Einladung zur Bürgeranhörung“ und ist mit dem Wappen des Großbezirks Pankow versehen, so dass der Eindruck einer offiziellen Einladung vom Bezirk entstehen könnte. Die scheinbare „Bürgeranhörung“ war in Wirklichkeit eine Kundgebung der Partei am 07.02. Erst bei genauer Lektüre des Schreibens wird auf die Internetseite von „Pro Deutschland“ Berlin verwiesen. Unterschrieben wurde der Brief von Manfred Rouhs. Auf der Rückseite des Anschreibens wird in rassistischer Weise über Flüchtlinge gesprochen. Es wird behauptet, dass der Großteil der Flüchtlinge nur geflohen ist, um die eigene wirtschaftliche Situation zu verbessern. Sie fordern eine stärkere Abschiebung und weniger Zuwanderung.
    Quelle: Netzwerk für Demokratie und Respekt Buch-Karow
  • Rassistische Facebook-Beiträge auf der Anti-Flüchtlings-Seite

    31.01.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Die Internetseite “Kein Asylanten- Containerdorf in Falkenberg” veröffentlicht im Januar mehrere Beiträge, die sich gegen Flüchtlinge, ihre Unterkünfte und Unterstützer_innen richten. In Kommentaren unter den Beiträgen kommt es mehrfach zu Morddrohungen gegen Flüchtlinge. 
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antiziganistischer Behördenkontakt (4)

    30.01.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 30. Januar 2015 äußerte sich ein Mitarbeiter des Rathauses Charlottenburg in antiziganistischer rassistischer Weise. Bei einer Vorsprache zur Einschulung eines aus Rumänien stammenden Mädchens behauptete ein Sachbearbeiter mehrmals, dass sie den Unterricht nicht besuchen würde. Das knüpft an die antiziganistischen Stereotype einer mangelnden Lebensplanung, der Unzuverlässigkeit und der Arbeitsscheue an.
    Quelle: Anlaufstelle Amaro Foro
  • NPD-Kundgebung in Buch

    30.01.2015 Bezirk: Pankow
    Am Freitagabend findet eine Kundgebung der NPD Pankow KV8 unter dem Titel "Wir wollen keine weiteren Asylheime - weder in Pankow noch anderswo" statt. Knapp 30 Personen folgen dem Aufruf. Es wird ein Transparent mit dem Slogan "Heute sind wir tolerant - morgen fremd im eigenen Land" der NPD Berlin gehalten. In einem Bericht der NPD Pankow, der auf Facebook veröffentlicht wurde, wird sich darüber beschwert, dass die Politiker an dem "Volkstod" arbeiten und "Stück für Stück jegliche Identität rauben". Darüber hinaus wird eine Abgrenzung zu Pegida oder Bärgida kundgetan und konstatiert, dass die NPD Pankow keine Zusammenarbeit mit diesen Bewegungen anstrebt.
    Quelle: Anwohner*in, Facebook-Seite der NPD KV8 Pankow vom 31.01.2015
  • Rassistischer Brief gegen Flüchtlingslager

    30.01.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 30. Januar 2015 verschicken zwei Bewohner des Villenviertels Neuwestend einen rassistischen Rundbrief an Nachbar*innen. Darin äußern sie sich in rassistischer Weise gegenüber Flüchtlingen, die in der Eschenallee ein geplantes Flüchtlingslager beziehen sollen. Die beiden Verfasser behaupten, durch deren Anwesenheit sänken die Grundstückspreise und die Wohnqualität. Sie rufen zu Spenden auf, um gegen das Flüchtlingslager vorzugehen.
    Quelle: Berliner Zeitung 04.02.15, taz 17.02.15, Indymedia Linksunten 19.02.15 u. 10.05.15, Twitter @viktor_antifa 08.02.15
  • NPD stellt rassistische Anfrage in der BVV

    29.01.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Während der BVV-Sitzung stellte ein Verordneter der NPD vier mündliche Anfragen. Drei der vier mündlichen Anfragen waren im Bezug auf Unterkünfte für Geflüchtete und eines richtet sich gegen Migrant_innen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Vortrag in Bibliothek des Konservatismus

    29.01.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 29. Januar 2015 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Der Referent von der „Hilfsaktion Märtyrerkirche“ referierte über die Verfolgung von Christ*innen auf der Welt. Unabhängig von der real existierenden Verfolgung aufgrund religiösen Glaubens, stand die Veranstaltung im Kontext der Herabsetzung des nicht christlich dominierten Raums. Die Verfolgung steht im Kontext des Herausgreifens bestimmter Flüchtlingsgruppen, womit andere, zum Beispiel muslimische, jesidische oder atheistische Geflüchtete abgewertet wurden.

    Quelle: Register CW
  • Anti-Flüchtlings-Demonstration in Hohenschönhausen

    28.01.2015 Bezirk: Lichtenberg
    An einer von einem NPD-Aktivisten angemeldeten Demonstration durch Hohenschönhausen und Falkenberg nahmen etwa 50 Menschen teil, darunter 20 aus Marzahn und Lichtenberg angereiste Neonazis. 
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Bedrohung durch rassistische Demonstrationsteilnehmer_innen

    28.01.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Schon auf der Anreise zu der Anti-Flüchtlings-Demonstration in Hohenschönhausen versuchen 20 Neonazis Gegendemonstrant_innen anzugreifen. Auf dem S-Bhf. Hohenschönhausen bedrohen und beschimpfen sie eine Gruppe Gegendemonstrant_innen und bewerfen sie mit Bierdosen. 
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Bedrohungen durch mehrere Neonazis in Hohenschönhausen

    28.01.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Nach Beendigung einer antirassistischen Blockade sind drei Hohenschönhausener Neonazis, die vorher an dem rassistischen Aufmarsch teilgenommen hatten im Umfeld unterwegs und suchen die Auseinandersetzung mit Antirassist_innen.    
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Bedrohung von Pressevertreter_innen

    28.01.2015 Bezirk: Lichtenberg

    Am Rande einer Anti-Flüchtlings-Demonstration in Hohenschönhausen werden Pressefotografen aus der Demonstration heraus namentlich von Neonazis angesprochen und ihnen werden Prügel angedroht. 

    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Massive Bedrohung und homophobe Pöbelei in einem Lokal in der Motzstr.

    28.01.2015 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
     In der Nacht zum 29.01.15 betritt ein 46-jähriger Mann gegen 02.00 Uhr mit einem Hammer in der Hand ein Lokal in der Motzstraße in Schöneberg, bezeichnet sich als rechtsradikal und gibt Drohungen gegen Homosexuelle von sich. Da der Angestellte des Lokals sich bedroht fühlt, sprüht er dem 46-jährigen Pfefferspray ins Gesicht.Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
    Quelle: Pressestelle der Polizei
  • AfD-Stammtisch am Stuttgarter Platz

    27.01.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 27. Januar 2015 um 20 Uhr fand der Bezirksverband-Stammtisch der Alternative für Deutschland am Stuttgarter Platz in Charlottenburg statt. Dabei wurde über den Bundesparteitag beraten. Die Alternative für Deutschland ist eine Partei, die Schnittmengen mit rechtspopulistischen, neurechten und nationalkonservativen Kreisen hat. Die Veranstaltung fand im Gato Azul im Hinterzimmer statt.
    Quelle: Register CW, MbR Berlin, Facebook
  • Antiziganistische Äußerung einer Mitarbeiterin des Schulamtes Schöneberg

    27.01.2015 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 27.01. kontaktierte eine Sachbearbeiterin von der Klärungsstelle für Kinder ohne Deutschkenntnisse im Schulamt Schöneberg telefonisch eine Mitarbeiterin von Amaro Foro e.V. bezüglich des Terminversäumnisses einer Familie bei der Schuluntersuchung. Als die Mitarbeiterin von Amaro Foro sagte, sie kenne diese Familie nicht, antwortete die Sachbearbeiterin des Schulamtes, sie habe gedacht, "die" seien alle verwandt.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Securitymitarbeiter beschimpft Frau antiziganistisch

    27.01.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Beim Einkauf in einer Kaisers Filiale in der Skalitzer Straße wurde eine Frau durch einen Securitymitarbeiter mehrfach antiziganistisch beschimpft. Die Frau stand in der Kassenschlange an, wobei sie die Produkte, die sie kaufen wollte, in der Hand behielt. Auf einmal wurde sie von einem Securitymitarbeiter in dessen Büro geführt, wo der Mann sie über eine Stunde festhielt. Er nahm der Frau ihr Bargeld ab und die Daten vom Ausweis auf und drohte die Polizei zu holen. Während dessen beschimpfte er sie auch mehrfach antiziganistisch und machte sich über sie lustig.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    26.01.2015 Bezirk: Mitte
    Am 26. Januar fand vor dem Hauptbahnhof eine Bärgida-Veranstaltung statt. Nach dem Ende der Veranstaltung versuchte sich ein Teilnehmer einer Festnahme zu entziehen, indem er dem Polizeibeamten einen Fausthieb versetzte. Die Polizei ermittelte wegen Verstoß gegen §125 StGB.
    Quelle: Abgeordnetenhaus Drucksache 17/1658 vom 28.7.2015
  • Demo gegen Unterkunft für Asylsuchende (3)

    26.01.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Abend zog eine Demonstration der „Bürgerbewegung Marzahn“ von der Kreuzung Landsberger Allee/Blumberger Damm gegen 19 h los. Der rassistische Protest der ca. 150 Teilnehmenden richtete sich gegen Asylsuchende. Am Rand stehende Menschen wurden wahllos bedroht und die anwesende Presse von Teilnehmern bei der Arbeit behindert.
    Quelle: Antirassitisches Register ASH
  • Neonazis gegen Presse

    26.01.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Rande der Demonstration der Bürgerbewegung Marzahn wurden Pressevertreter_innen angegriffen. Mehrmals versuchten Teilnehmer der neonazistischen Demonstration Fotografen handgreiflich daran zu hindern ihrer Arbeit nachzugehen
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH
  • Pro-Deutschland auf Propaganda-Tour

    26.01.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    „Pro Deutschland“ verteilte am U-Bahnhof Louis-Lewin-Straße Propaganda Material der Partei. Darunter Material das sich inhaltlich gegen Asylsuchende wendet.
    Quelle: Unabhängige Chronik Marzahn-Hellersdorf
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