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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rassistische Beleidigung von Asylsuchenden

    02.03.2015 Bezirk: Spandau
    Auf Facebook wird Asylsuchenden unterstellt, illegal zu sein und für die Grippe- und Masernwelle verantwortlich. Es wird zur massenhaften Abschiebung aufgefordert.
    Quelle: GIZ e.V.
  • Neonazistisches Gedenken am ehemaligen Horst Wessel Grab

    01.03.2015 Bezirk: Pankow
    Am ehemaligen Grab von Horst Wessel (früherer SA-Sturmführer in Berlin), auf dem St. Marien- und St. Nikolai-Friedhof im Prenzlauer Berg werden Blumen niedergelegt und Kerzen abgestellt. Ebenso wird ein provisorischer Grabstein niedergelegt. Horst Wessel wurde 1926 Mitglied der NSDAP und ihrer Strumabteilung (SA). Im Januar 1930 wurde er von einem KPD-Mitglied angeschossen, woraufhin er verstarb. Sein Grab dient seitdem als Wallfahrtsort von Neonazis.
    Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rechte Kundgebung (5)

    01.03.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Rechten Kundgebung an der Kreuzung Landsberger Allee / Blumberger Damm nahmen 5 Personen teil. Die Teilnehmer standen mit Deutschlandfahnen und einem Transparent an der Ecke um nach einer Stunde ihre Versammlung wieder zu beenden.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • AfD-Infostand in Charlottenburg-Wilmersdorf (3)

    28.02.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 28. Februar 2015 veranstaltete die Alternative für Deutschland Bezirksverband Charlottenburg-Wilmersdorf (AfD) einen Infostand im Bezirksgebiet. Der AfD-Bezirksverband unterhält Kontakte zur neuen Rechten.
    Quelle: Register CW
  • Aufkleber und Graffito

    28.02.2015 Bezirk: Neukölln
    In Rudow, besonders in der Neuköllner Straße, wurden 18 Aufkleber entdeckt und bis auf wenige entfernt. Diese waren von der Partei Der III. Weg und der NPD. Auch mehrere Schablonen-Graffitis mit den Aufschriften „Das System stinkt zum Himmel“ und „9. Nov. : 2“ wurden entdeckt.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • "Friedensdemo" mit Feuerwerkskörpern

    28.02.2015 Bezirk: Mitte
    Am 28. Februar fand auf dem Platz der Republik vor dem Reichstag eine so genannte "Friedensdemonstration" der rechtsgerichteten "neuen Friedensbewegung" statt. Zu den Rednern zählen Jürgen Elsässer, Stephane Simon und ein "Uwe Schattauer". Ein Journalist wurde bedrängt. Bei dieser Veranstaltung wurde aus einer elf-köpfigen Gruppe heraus Pyrotechnik eingesetzt. Bei einer anschließenden Personenkontrolle konnte die Polizei ein Messer sicherstellen. Sie ermittelte wegen Verstoßes gegen §1 SprengG.
    Quelle: Abgeordnetenhaus Drucksache 17/1658 vom 28.7.2015
  • NPD-Aufkleber Prinzregentenstraße (2)

    28.02.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 28. Februar 2015 klebten in der Prinzregentenstraße, Höhe Waghäuseler Straße sieben Aufkleber der NPD. Sie richteten sich in rassistischer Weise gegen Flüchtlinge. Einige trugen den rassistischen Schriftzug "Asylantenheim - Nein Danke". Darauf wird die Parole der Antiatombewegung gegen Flüchtlinge gerichtet und diese werden mit dem abwertenden Begriff "Asylanten" belegt. Andere trugen die Aufschrift "Grenzen dicht - Asylbetrüger raus". Damit werden Flüchtlinge als kriminell bezeichnet und pauschalisiert. Als Konsequenz wird die Schließung der Grenzen für Asylsuchende gefordert, was dem Recht auf Asyl zuwider liefe und die Ungleichwertigkeit von Deutschen und Nichtdeutschen behauptet. Fünf Aufkleber wurden entfernt.
    Quelle: Hass-vernichtet.de
  • NPD-Propaganda in Briefkästen im Prenzlauer Berg

    28.02.2015 Bezirk: Pankow
    Im Laufe des Tages entdecken Anwohner*innen im Prenzlauer Berg Flugblätter der NPD mit dem Slogan "Sicherheit durch Recht und Ordnung".
    Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • "Pro Deutschland"-Facebook-Beiträge gegen "Asylwahn"

    28.02.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Auf der Facebookseite des Lichtenberger Kreisverbands der rechtspopulistischen Partei „Pro Deutschland“ wird in mehreren Beiträgen über den „Asylwahn“ und „Asylantenheime“ polemisiert und damit Stimmung gegen Flüchtlinge gemacht. Mit Beiträgen über Wohnungseinbrüche und zerstörte Straßenbahnhäuschen wird mehr Polizei gefordert. Das Schüren von Angst vor Flüchtlingen und den Kontext mit Einbrüchen und Diebstahl nutzt „Pro Deutschland“, um sich als „Law and Order“-Partei zu profilieren.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Beiträge auf der Facebook-Seite der Hohenschönhausener Heim-Gegner_innen

    28.02.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Die Facebookseite „Kein Asylanten- Containerdorf in Falkenberg“, die dem NPD-nahen Netzwerk „Berlin wehrt sich“ zuzuordnen ist, hetzt in mehreren Beiträgen „gegen Überfremdung“, die „Asylindustrie“ und für den „wahren Volkscharakter“. Den Mord an einer muslimischen Hohenschönhausenerin nutzen die Autor_innen, um gegen Türken und Muslime zu hetzen.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Facebook-Postings der Lichtenberger NPD

    28.02.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger NPD veröffentlicht im Februar mehrere Facebook-Beiträge, die rassistische, antidemokratische und verleumderisch gegen politische Gegner_innen gerichtet sind. Vor allem über die Themen Flüchtslingsheime, „Ausländergewalt“ und Islam, versucht die NPD, die Stimmung im Bezirk rassistisch aufzuladen.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hakenkreuze in einem Hausflur

    27.02.2015 Bezirk: Neukölln
    In der Nogatstraße in Neukölln werden zwei Hakenkreuze in einem Hausflur entdeckt. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Amaro Foro e.V
  • "Heil Hitler" in der Müllerstraße

    26.02.2015 Bezirk: Mitte
    Am 26. Februar äußerte ein Passant in der Müllerstraße "Heil Hitler" und weitere antisemitische Äußerungen.
    Quelle: http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/17/SchrAnfr/s17-17495.pdf
  • Jüdische Facebook-Seite gehackt

    26.02.2015 Bezirk: Mitte
    Am 26. Februar wurde die Facebook-Seite der Sportveranstaltung "European Maccabi Games Berlin 2015" (Oranienburger Straße) gehackt und ein antisemitischer Kommentar publiziert.
    Quelle: http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/17/SchrAnfr/s17-17495.pdf
  • "Kategorie C"-Aufnäher

    26.02.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am U-Bahnhof Schönleinstraße trägt ein Mann aus einer Gruppe einen "Kategorie C"-Aufnäher. Die Band „Kategorie C“ ist der rechtsextremen Hooliganszene zuzuordnen.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Mann im Bethanien mit Flasche beworfen

    26.02.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Mann, der im Bethanien eine Treppe herunter geht, wird gegen 12.35 Uhr aus rassistischer Motivation von einem anderen Mann mit einer Flasche beworfen und verletzt. Der Mann erstattet eine Anzeige.
    Quelle: ReachOut
  • NS-Jetzt im Bellevue-Park

    24.02.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Bellevue-Park in Köpenick wurde „NS-Jetzt“ auf ein Zaun geschmiert.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Treffen der Jungen Alternative im Europa-Center

    24.02.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 24. Februar 2015 veranstaltete zum Thema Hamburgwahl die „Junge Alternative Berlin“ ein Treffen im Restaurant Bavaria im Europacenter. Die „Junge Alternative“ ist die Jugendorganisation der Partei „Alternative für Deutschland“. Die „Junge Alternative Berlin“ vertritt in ihrem Grundsatzprogramm homophobe, transphobe, antifeministische, antikommunistische und nationalistische sowie wertkonservative Positionen.
    Quelle: Register CW, Facebook
  • AfD-Treffen in Charlottenburg-Wilmersdorf

    23.02.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 23. Februar 2015 veranstaltete die Alternative für Deutschland Bezirksverband Charlottenburg-Wilmersdorf (AfD) eine Mitgliederversammlung im Bezirksgebiet. Der AfD-Bezirksverband unterhält Kontakte zur neuen Rechten.
    Quelle: Register CW
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    23.02.2015 Bezirk: Mitte
    Am 23. 02. fand erneut ein sogenannter "Abendspaziergang" der PEGIDA Aktivisten auf dem Washingtonplatz statt, an dem sich ca. 300 Teilnehmer beteiligten. In einen Redebeitrag durch den Jewgida-Gründer und amerikanischen Rechtspopulisten "Sam" wurde der islamistisch motivierter Judenhass dazu instrumentalisiert um die in Deutschland lebenden Muslime als ganzes zu verunglimpfen ("Denn wir haben nicht 7 Millionen Naziglatzen, aber fast 7 Millionen judenfeindliche Muslime."). Der 8. Abendspaziergang ist exemplarisch dafür, dass die PÄGIDA gerne Querfronten mit den Ziel schmiedet die Kontroversen zwischen den Religionen in einen Weltanschauungskrieg umzudeuten. Im Bereich der Gustav-Heinemann-Brücke (Moabit) legte ein Teilnehmer eine Vermummung an.
    Quelle: Register Mitte
  • Demo gegen Unterkunft für Asylsuchende (7)

    23.02.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ca. 50 Personen nahmen am Abend gegen 19 Uhr an einer rassistischen Demo der Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf teil. Die Demonstration startete an der Kreuzung Landsberger Allee / Blumberger Damm, zog von dort durch Marzahn um wieder an der Kreuzung zu enden.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Gedenktafel zerstört

    23.02.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Die Gedenktafel für Wolfgang Szepansky an der Wand der ehemaligen Schultheiss Brauerei in der Methfesselstraße wurde mutwillig zerstört. Die Polizei geht davon aus, dass die Täter*innen bewusst vorgegangen sind und Werkzeug, wie Zangen und Stemmeisen dabei hatten. Wolfgang Szepansky hatte am 11. August 1933 „Nieder mit Hitler! KPD lebt! Rot Front!“ an die Wand gemalt, wo sich heute die Gedenktafel befindet. Er wurde gefasst und im KZ Columbiahaus interniert. Er überlebte das Dritte Reich und blieb engagiert. Oft war er als Zeitzeuge an Schulen und bei Diskussionsveranstaltungen.
    Quelle: Paperpress e.V.
  • NPD macht Fotoaktion

    23.02.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die NPD Marzahn-Hellersdorf machte Fotos vor unterschiedlichen Immobilien in Hellersdorf mit Partei Propaganda.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Brandstiftung vor Geflüchtetenunterkunft

    22.02.2015 Bezirk: Neukölln
    Unbekannte entzünden Gras am Zaun einer Gefüchtetenunterkunft in der Neuen Späthstraße. Das Feuer kann gelöscht werden.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 17/ 17661 vom 15.01.2016
  • Fremdenfeindlicher Übergriff im Einkaufscenter

    22.02.2015 Bezirk: Mitte
    Fremdenfeindliche Beleidigung und anschließende Körperverletzung eines dunkelhäutigen Angestellten durch einen Unbekannten im Einkaufscenter Alexa in der Grunerstraße. Der Mann wurde von einen Kunden aufgefordert „Deutschland zu verlassen und dahin zurückzukehren, wo er herkomme“ anschließend wurde auf ihn mit beiden Fäusten ins Gesicht geschlagen. Als sich der Täter anschließend entfernen wollte, versuchte der Geschlagene seinen Widersacher festzuhalten. Der Täter konnte sich jedoch losreißen und flüchtete über die Dircksenstraße in unbekannte Richtung. Der 42-Jährige erlitt Verletzungen am Kopf, die in einem Krankenhaus ambulant behandelt werden mussten. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat die Ermittlungen übernommen.
    Quelle: Polizei Berlin, Tagesspiegel
  • Homophobe Beleidigung

    22.02.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 4.25 Uhr beleidigt ein Mann Ende 20 eine andere Person am U-Bahnhof Samariterstraße als "Faggot" (Englisch für Schwuchtel). Weiterhin beleidigt er eine Frau rassistisch.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • "Horst Wessel Gedenken" in der Landsberger Allee

    22.02.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Unbekannte Täter hinterließen in der Landsberger Allee eine "Horst-Wessel-Gedenktafel". Diese bestand aus einem Stein, auf welchem ein Pfahl mit einem Eisernen Kreuz angebracht war. Auf dem Kreuz steht der Name "Horst Wessel" und ein Zeichen der NSDAP. Auf dem Stein war u. a. das damalige Rangabzeichen, abgebildet. Auf dem Stein stand eine Grabkerze.
    Quelle: Polizei
  • Rechte Kundgebung (4)

    22.02.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Zum wiederholten Male fand eine Kundgebung an der Ecke Landsberger Allee / Blumberger Damm statt. Beworben wurde die Versammlung mit rassistischen Forderungen gegen das geplanten Asylbewerberheim. Dem Aufruf folgten jedoch nur 8 Personen, die die Veranstaltung nach ca. einer Stunde wieder beendeten.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Aufkleber in Rudow

    21.02.2015 Bezirk: Neukölln
    In Berlin Rudow wurden 7 Aufkleber gefunden und entfernt. Diese hatten die Aufschriften „NS Zone – Deutschland multikulti – wir bleiben braun“, "Gegen EU Diktatur" und von der Partei Der III. Weg „Härtere Strafen für Kinderschänder“, „Nationaler Sozialismus...“ und „Kriminelle Ausländer Raus“.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • NPD-Kundgebung am U-Bhf. Lichtenberg

    21.02.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Etwa 35 Neonazis halten eine NPD-Kundgebung am U-Bhf. Lichtenberg ab. Anlass ist der Jahrestag eines Übergriffs mehrerer Migrant_innen auf zwei Handwerker im U-Bahnhof. Schon in den Vorjahren versuchten Neonazis mit der Intrumentalisierung dieses Vorfalls eine rassistische Stimmung zu erzeugen.
    Quelle: Lichtenberger Bündnis für Demokratie und Toleranz
  • Rassistischer Angriff am Kurt-Schumacher-Platz

    21.02.2015 Bezirk: Reinickendorf
    Gegen 14.30 Uhr werden am Kurt-Schumacher-Platz eine 33-jährige Frau und ein 33-jähriger Mann von einer 32-jährigen Frau und einem 34-jährigen Mann rassistisch beleidigt und mit Reizgas besprüht.
    Quelle: Reach Out, Polizei Berlin 28.07.2015
  • Hakenkreuze auf Steinplatten

    20.02.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Eltern entdecken im Bereich des Garteneingangs eines Kinder-, Jugend- und Familienzentrum Hakenkreuzzeichnungen auf den Steinplatten.
    Quelle: Polis*
  • III. Weg Flyer im Briefkasten

    20.02.2015 Bezirk: Pankow
    Am Vormittag entdecken Anwohner*innen in Berlin-Buch in ihren Briefkästen Flyer der rechtsextremen Kleinspartei "Der Dritte Weg" mit dem Slogan "Asylmissbrauch stoppen".
    Quelle: Anwohner*in
  • JN verteilt Flugblätter im Weitlingkiez

    20.02.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Neonazis der Berliner JN stecken rassistische Flugblätter in Briefkästen und unter Auto-Schreibenwischer im Weitlingkiez. Sie mobilisieren damit zu einer Kundgebung am folgenden Tag.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Rassistischer Angriff in der Sonnenallee

    20.02.2015 Bezirk: Neukölln
    Drei Sicherheitsmitarbeiter von „Stars in Concert“ in der Sonnenallee werden gegen 21.55 Uhr von einem 36-jährigen Mann aus rassistischer Motivation angegriffen.
    Quelle: Reach Out
  • Reichsideologisches Treffen in Charlottenburg (3)

    20.02.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 20. Februar 2015 fand in einer Gaststätte in der Droysenstraße in Charlottenburg ein Treffen der Gruppe Neuschwabenlandtreffen statt. Schwerpunkt waren Vorträge zweier Redner über die Fortdauer des Deutschen Reichs, einen angeblich fehlenden Friedensvertrag und die vermeintliche Unsouveränität der Bundesrepublik. Der Hauptredner bezeichnete den 23. April 1945 als letzten souveränen Tag in Deutschland. Die NS-Regierung unter Dönitz wurde an diesem Tag von den Alliierten verhaftet. Er sagte über einen SS-Wachmann, der wegen Beihilfe zum tausendfachen Mord angeklagt wurde, "den hätten wir an der Front gebraucht". Die Bundesrepublik bezeichnete er als "Baron-Rothschild-Diktatur", was an einen dämonisierenden antisemitischen Mythos anknüpft. Ein weiterer Redner rezensierte das unwissenschaftliche Buch "Das enträtselte Atlantis", in dem behauptet wird, die griechischen Dorer*innen stammten aus einem germanischen Atlantis.

    Quelle: Register CW, Youtube
  • NPD-Antrag in der BVV

    19.02.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Während der BVV istr lediglich die NPD-Verordnete Manuela Tönhardt mit vier weiteren Neonazis anwesend. Sie stellt für die NPD einen lokalpolitischen Antrag, der geschlossen von allen demokratischen Parteien abgelehnt wird. 
    Quelle: Lichtenberger Register
  • NPD-Propaganda in Briefkästen in Pankow

    19.02.2015 Bezirk: Pankow
    Im Laufe des Tages entdecken Anwohner*innen im Ortsteil Pankow Flugblätter der NPD mit dem Slogan "Sicherheit durch Recht und Ordnung".
    Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistische Beleidigung und Angriff im Einkaufscenter

    19.02.2015 Bezirk: Mitte
    Fremdenfeindliche Beleidigung und anschließende Körperverletzung eines dunkelhäutigen Angestellten durch einen Unbekannten im Einkaufscenter Alexa in der Grunerstraße. Der Mann wurde von einen Kunden aufgefordert „Deutschland zu verlassen und dahin zurückzukehren, wo er herkomme“ anschließend wurde auf ihm beiden Fäusten ins Gesicht geschlagen. Als sich der Täter anschließend entfernen wollte, versuchte der Geschlagene seinen Widersacher festzuhalten. Der Täter konnte sich jedoch losreißen und flüchtete über die Dircksenstraße in unbekannte Richtung. Der 42-Jährige erlitt Verletzungen am Kopf, die in einem Krankenhaus ambulant behandelt werden mussten. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat die Ermittlungen übernommen.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Rassistische Beleidigung und Pöbelei in der U-Bahn

    19.02.2015 Bezirk: Mitte
    Frau aus Afrika wurde rassistisch beleidigt, bedroht und angegriffen an der U-Bahn-Linie 8. Sie wollte sich sitzen und ein Mann hat sie dies verhindert und sie „nigga bitch“ genannt. Niemand hat drauf reagiert, nur eine Frau hat interveniert und diese Frau wurde auch beleidigt. 
    Quelle: Bürgermeldung Narud e.V.
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