Rassistisch beleidigt und bedrängt
Ein junger Mann (der selbige wie vom Vorfall des 26.9.) wurde von einem stark alkoholisierten Mann am S-Bhf. Treptower Park rassistisch beleidigt und bedrängt.
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
Ein junger Mann (der selbige wie vom Vorfall des 26.9.) wurde von einem stark alkoholisierten Mann am S-Bhf. Treptower Park rassistisch beleidigt und bedrängt.
Am Treptower Park ist ein stark alkoholisierter Mann in die S-Bahn eingestiegen und hat ein Paar aus rassistischen Motiven massiv beleidigt und bedrängt. Obwohl er aufgefordert wurde, die Beleidigungen zu unterlassen, hörte die Hasstirade erst auf, als das Paar von der Situation weglief.
Am Fußweg zum Eingang in die Unterkunft Quittenweg wurde ein größerer Graben ausgehoben und mit Steinen leicht verdecktk, um (besonders im Dunkeln) ankommende Bewohner_innen, Mitarbeiter_innen und Besucher_innen der Unterkunft zum Stolpern zu bringen. Dies führte auch schon zu einem verletzten Bewohner, der dadurch vom Fahrrad fiel und sich am Handgelenk verletzte.
In Oberschöneweide (Firlstraße-Griechische Allee-Edisonstraße) wurde eine große Anzahl von Anti-Antifa Propaganda entdeckt und entfernt. Unter anderem waren es Aufkleber in verschiedenen Formaten und Plakate. Inhaltlich richten sie sich gegen Antifaschist_innen und rufen zur Gewalt auf. Zwei junge Männer um die 20 Jahre alt wurden beobachtet wie sie zumindest die Plakate angebracht haben.
Ein Mitarbeiter der Deutschen Post äußerte sich gegenüber einem Anwohner in Oberschöneweide antiziganistisch. Er beleidigte Sinti und Roma und unterstellte ihnen Kriminalität und Sozialbetrug.
Ein Fahrgast bemerkte in Grünau in der S8 Richtung Grünau zwei gemalte Hakenkreuze. Diese wurden durch den Fahrgast unkenntlich gemacht.
In der Kiefholzstraße in der Nähe des Treptow-Kollegs wurde ein Sticker der NPD entdeckt und entfernt.
Neben dem HDJK wurde ein Aufkleber der rassistischen und verschwörungsideologischen Kampagne "Ein Prozent" entdeckt und entfernt.
An der Katzengrabenbrücke hat jemand die Parole "Deutschland bleibt Deutsch" gesprüht.