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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antisemitische Propaganda in Charlottenburg

    14.01.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 14. Januar 2016 wurden zwei antisemitische Zettel an einem für den Kurfürstendamm typischen Werbekästen an der Ecke Bleibtreustraße gesichtet und entfernt. Sie enthielten das Kürzel TMS, ein neuropsychologisches Therapieverfahren, das in verschwörungsideologisch motivierter Interpretation für eine vermeintliche Gedankenmanipulation verwendet werden solle. Sie glichen einer Zettelserie Ende 2015, u.a. am 23. Dezember 2015.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Islamfeindliche Schmierereien

    14.01.2016 Bezirk: Reinickendorf
    An der Bushaltestelle Veitstraße im Ortsteil Tegel werden am 14.1.16 gegen 8.00 erneut die islamfeindlichen Sprüche: "Islam? No!" und "Islam = Frieden?" entdeckt, die mit Edding auf Mülleimer geschrieben sind.
    Quelle: Register Spandau
  • Nazis fotografieren Hausprojekt in der Rigaer Straße

    14.01.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    14.01.2016: Am Abend fuhren zwei bekannte Nazis in einem Wagen vor einem linken Hausprojekt in der Rigaer Straße vor. Sie fotografierten das Haus. Durch die zunehmende Anti-Antifa-Arbeit der Nazis und daraus resultierender Angriffe auf Antifaschist*innen, stellt dies eine Bedrohung für die Bewohner*innen dar.

    Quelle: Indymedia
  • Neonazis instrumentalisieren sexualisierte Gewalt

    14.01.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf der neonazistischen Facebookseite „Nein zum Heim Marzahn-Hellersdorf“ wird am Donnerstag eine Meldung verbreitet, wonach eine 13-Jährige aus Mahlsdorf entführt und vergewaltigt wurde. Die Neonazis verbreiteten diese Meldung auf Grund der Behauptung, die Täter seien Asylsuchende bzw. „Südländer“. In der Meldung und den Kommentaren werden Geflüchtete pauschal als Bedrohung für Frauen und Kinder beschrieben und weitere rassistische Mythen verbreitet. Die Meldung der Neonazis wird im Laufe des Abends über 2300 mal auf Facebook von Nutzer/innen geteilt und weitergeleitet.
    Quelle: Register ASH
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    14.01.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 14. Januar 2016 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Der Vortrag handelte vom Denken der britischen Konservativen Burke und Disraeli, u.a. deren Skepsis gegenüber der Rationalität. Der Referent war ein Philologe. Die Bibliothek des Konservatismus bedient regelmäßig antimoderne Philosophie und versucht konservative Ideologiebildung als neurechtes Erneuerungsprojekt, in diesen Kontext ordnet sich der Vortrag ein.

    Quelle: Register CW
  • NPD-Funktionär fotografiert Flüchtlingsheim in Lichtenberg

    14.01.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Der Lichtenberger NPD-Aktivist Jens Irgang fertigte Fotos von einer Flüchtlingsunterkunft in der Magdalenenstraße und einem daneben liegenden alternativen Wohnprojekts an. Er betrat dazu auch den Innenhof des Geländes und fotografierte die Klingelschilder der Unterkunft. Die Fotos erschienen wenig später auf der Facebookseite “Kein Asylanten-Containerdorf in Falkenberg”.
    Quelle: Magda19
  • Rassistische Mahnwache Glienicker Straße (6)

    14.01.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am 14.01. veranstalteten Rassist_innen aus dem Umfeld von NPD und „Nein zum Heim in Köpenick“ eine rassistische Kundgebung gegen Geflüchtete in der Glienicker Straße. An der Mahnwache nahmen ca. 20 Personen teil.

    Quelle: Uffmucken
  • Antiziganistische Unterstellungen

    13.01.2016 Bezirk: Neukölln
    Im Sozialamt Neukölln fand ein Schlichtungsgespräch zwischen zwei Mietparteien statt. Anlass war eine Mieterbeschwerde, die sich gegen einen Mieter aus Rumänien gerichtet hatte. Im Gespräch wurden diesem Mieter unter Hinweis auf seine Herkunft aus Rumänien Sozialleistungsbetrug und kriminelle Handlungen von der Gegenseite unterstellt und in einen Zusammenhang gestellt. Aufgrund der oftmals fehlenden gesellschaftlichen Differenzierung zwischen einer Herkunft aus Rumänien und einem Roma-Hintergrund ist hier von einem antiziganistischen Motiv auszugehen.
    Quelle: Amaro Foro e. V.
  • LAGeSo-Wachmann verprügelt Geflüchteten

    13.01.2016 Bezirk: Mitte
    Am 13. Januar 2016, gegen 7.00 Uhr, machte ein Wachschutz-Mitarbeiter am LAGeSo rassistische Äußerungen gegenüber einem Flüchtling, bespukte ihn und schlug ihn schließlich. Der Geflüchtete erstattete Strafanzeige
    Quelle: ReachOut
  • Veranstaltung der Jungen Alternative in Charlottenburg

    13.01.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 13. Januar 2016 fand eine Veranstaltung der Jungen Alternativen Berlin im Restaurant Bavarian im Europa-Center in Charlottenburg statt. Die „Junge Alternative“ ist die Jugendorganisation der Partei „Alternative für Deutschland“. Die „Junge Alternative Berlin“ vertritt in ihrem Grundsatzprogramm homophobe, transphobe, antifeministische, antikommunistische und nationalistische sowie wertkonservative Positionen. Sie weist teils personelle Überschneidungen mit der extrem rechten Identitären Bewegung Berlin-Brandenburg auf.
    Quelle: Register CW
  • Antisemitisch beschimpft

    12.01.2016 Bezirk: Neukölln
    Am Vormittag wurde ein Kippa tragender Mann auf der Karl-Marx-Straße unvermittelt von einem älteren Herrn als "Hurensohn" und "Jude" beschimpft. Der so Beschimpfte überquert gerade die zu dieser Tageszeit stark belebte Straße, nahe des Neuköllner Rathauses. Die zahlreich anwesenden Passant*innen reagierten nicht. Der betroffene Mann ignorierte die Beschimpfung und setzte seinen Weg fort.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Hakenkreuze in Rummelsburg

    12.01.2016 Bezirk: Lichtenberg
    In einer Bushaltestelle am S-Bhf. Rummelsburg wurden mit Edding angebrachte Hakenkreuze und SS-Runen gefunden.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • "rapefugees" Schmiererei in Alice-Salomon-Hochschule

    12.01.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Alice-Salomon-Hochschule wird im 1. OG eine rassistische Schmiererei entdeckt. Dort ist an eine Wand das Wort "rapefugees" geschmiert, eine Anspielung auf rassistische Mythen über die angebliche Bedrohung von Frauen durch Geflüchtete.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Rassistische Schmiererei an Bushaltestelle Körtingstr. in Mariendorf

    12.01.2016 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    An der Bushaltestelle Körtingstr. des M 77 Bus Richtung Alt Mariendorf wurde am 12.01. ein antimuslimischer Schriftzug ("No Islam") entdeckt; an derselben Station gab es an der Haltestelle Richtung Waldsassener Str. mehrere "refugees not welcome"-Aufkleber.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Rechte Parolen an Hotelfassade geschmiert

    12.01.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Zum wiederholten Mal bemalen Unbekannte die Fassade eines Hotels an der Allee der Kosmonauten, welches auch Flüchtlinge beherbergt, mit rechten Schriftzügen. Die Schmierereien richten sich explizit gegen die Unterbringung von Flüchtlingen.
    Quelle: Polizei / PfD
  • Angriff auf Flüchtlinge

    11.01.2016 Bezirk: Mitte
    Zwei Geflüchtete wurden gegen 10.30 Uhr von Wachschutz-Mitarbeitern am LaGeSo aus rassistischer Motivation geschlagen und getreten. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: ReachOut
  • Angriff auf Gegendemonstranten

    11.01.2016 Bezirk: Mitte
    Ein 61-jähriger Gegendemonstrant wurde gegen 18.45 Uhr von einem 45-jährigen Bärgida-Anhänger mit einer Glasflasche beworfen, die allerdings nicht traf.
    Quelle: ReachOut
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    11.01.2016 Bezirk: Mitte
    Am 11. Januar veranstaltete BärGiDa ihrem 54. "Abendspaziergang". Nach einer kurzen Kundgebung vor dem Hauptbahnhof fuhren die Teilnehmer zur ersten "Pogida"-Demonstration nach Potsdam.
    Quelle: Register Mitte
  • BüSo-Infostand vor Rathaus Center Pankow

    11.01.2016 Bezirk: Pankow
    Am Nachmittag führte die "Bürgerrechtsbewegung Solidarität" (BüSo) einen Informationsstand vor dem Rathaus Center im Ortsteil Pankow durch. Die BüSo ist eine Politsekte, die teilweise antisemitische und rechtsextreme Einstellungen vertritt.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Homophob beleidigt, geschlagen und verletzt

    11.01.2016 Bezirk: Spandau
    Ein 26-jähriger Mann wird gegen 21.30 Uhr in der Geflüchtetenunterkunft in der Schmidt-Knobelsdorf-Straße von einem 27-jährigen Mann homophob beleidigt, geschlagen und verletzt.
    Quelle: Polizei Berlin, 12.01.2016 queer.de, 12.01.2016 Tagesspiegel, 12.01.2016 Berliner Zeitung, 9.01.2016
  • NPD-Infostand in Karow

    11.01.2016 Bezirk: Pankow
    Am Nachmittag gegen 15:00 Uhr führte im Ortsteil Karow die neonazistische Partei NPD einen Informationsstand vor einer Einzelhandelsfiliale durch. Anwesende Neonazis fotografierten vorbei gehende Menschen.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Piraten- und SPD-Büro beklebt

    11.01.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Sowohl am Kiezbüro der Piratenpartei in der Brückenstraße als auch am SPD-Büro (ebenfalls Brückenstraße) wurden Aufkleber der extrem rechten Gruppierung “Identitäre Bewegung” an die Scheiben geklebt.

    Quelle: Kiezbüro der Piratenpartei
  • Antisemitische Anfeindung in Schöneberg

    10.01.2016 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am Sonntag, den 10. Januar wurde ein Mann mit Kippa in der Belziger Straße in der Nähe des Schöneberger Rathauses aus einer Gruppe heraus angefeindet. Der Betroffene kam von einem Besuch der Ausstellung "Wir waren Nachbarn" im Rathaus Schöneberg, als ihm aus einer fünf-Personen starken Gruppe heraus, die sich vor dem Restaurant "dolce Pizza" in der Belziger Straße aufhielt, zugerufen wurde: "Ey Jude, komm rüber". Der Betroffende irgnorierte die Aufforderung und setzte seinen Weg fort.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus RIAS
  • Neonazis bedrohen Jugendliche

    10.01.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Eine Gruppe von Neonazis bedroht in der Nacht im Nachtbus mehrere vermeintlich linksalternative Jugendliche. Die Gruppe machen rechte Bemerkungen und drohen laut im Bus die Jugendlichen anzugreifen.
    Quelle: Augenzeug/innenbericht / Register ASH
  • Transparent fordert zum Boykott Israels auf

    10.01.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am 10. Januar wurde auf einer Demonstration zum Gedenken an Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg (LL-Demo) in Berlin auf einem Transparent der Gruppe "For One State and Return Palestine" der Boykott Israels gefordert. Die Gruppe legitimiert Gewalt gegen jüdische Israelis und tritt für die Beseitigung Israels ein.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
  • Geflüchtetenfeindliches Transparent in Karow

    09.01.2016 Bezirk: Pankow
    Am Vormittag hielten zwei Menschen im Ortsteil Karow ein Transparent bei der Piazza und vor dem Bürgerbüro Lehmann mit dem Slogan "Flüchtlinge nicht willkommen".
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Hakenkreuze an Hotel geschmiert

    09.01.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Unbekannte beschmieren erneut die Wand eines Hotels an der Allee der Kosmonauten, welches auch Flüchtlinge beherbergt, mit drei Hakenkreuzen und rechten Schriftzügen.
    Quelle: Polizei / PfD
  • Morddrohung auf Facebook

    09.01.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Die Facebook-Seite "Nein zum Heim in Köpenick" hat am 9. Januar um 7:58 Uhr ein Foto eines Mannes veröffentlicht, der angeblich ihre Kundgebung gestört hat.Darunter kommentierte ein Benutzer folgendes:"Habnichts gesehen bin dort vorbeigefahren.Dieses Dreckvieh kannste nur erschiessen!"
    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NPD-Sticker

    09.01.2016 Bezirk: Neukölln
    In Rudow klebten diverse neue NPD-Sticker sowie einige rassistische Aufkleber der Identitären.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • NS-verherrlichende T-Shirts in Bar verkauft

    09.01.2016 Bezirk: Reinickendorf
    Bei der 15-jährigen Jubiläumsparty des American Western Saloons im Fontane Haus werden T-Shirts zum Verkauf angeboten, auf denen steht:"American Western SaloonDeutsche Wohnung Wehrmacht die Sauber? " Durch Verwendung verschiedener Schriftgrößen ist von weitem nur "Deutsche Wehrmacht" groß in Frakturschrift zu lesen.
    Quelle: Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf
  • Aufkleber an Hellersdorfer Promenade

    08.01.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An einer Sozialeinrichtung in der Hellersdorfer Promenade werden neonazistische Aufkleber angebracht. Dabei handelt es sich um ältere Motive der Nazigruppe “Freie Nationalisten Mitte” und der Homepage freies-netz.com.
    Quelle: AstA der Alice-Salomon-Hochschule / Register ASH
  • Autofahrer greift Fußgängerin an

    08.01.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine 38-Jährige wurde am Nachmittag gegen 14 Uhr beim überqueren der Hausburgstraße von einem Autofahrer aus rassistischer Motivation beleidigt. Danach stieg der Mann aus und griff die Frau mit Schlägen und Tritten an. Eine weitere Frau hat sich auf Seiten des Täters eingemischt und ebenfalls angefangen die Betroffene zu schlagen und zu treten. Erst als eine weitere Frau dazwischen ging ließen die beiden Täter*innen von der Betroffenen ab. In Folge des Angriffs hat die Betroffene Schmerzen am ganzen Körper und begab sich in ärztliche Behandlung.
    Quelle: Polizei
  • Hetze gegen Geflüchtete auf Facebook

    08.01.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf der neonazistischen Facebookseite „Nein zum Heim – Marzahn-Hellersdorf“ wird eine aktualisierte Karte mit angeblichen Asylunterkünften im Bezirk veröffentlicht. Die Liste dazu beinhaltet vermeintliche Informationen zu den Unterkünften. In den Kommentaren unter dem Post wird offen rassistisch gehetzt und Geflüchtete als „Bastarde“ bezeichnet. Eine andere Frau schreibt „Ja und genau bei uns an e straße (Nr 12) .. 450 leute zwischen kita und grundschule ..klasse... zum kotzen alles“ (Fehler im Original).
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Neonazi pöbelt im Haus der Jugend Köpenick

    08.01.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Abend des 8. Januar 2016 ist gegen 21:15 Uhr ein offensichtlich betrunkener Neonazi in das Haus der Jugend Köpenick eingedrungen. Er ignorierte das Einlasspersonal und stellte sich zwischen die Besuchenden des im Haus laufenden Konzertes. Eine Mitarbeiterin informierte unverzüglich die Polizei. Noch vor deren Eintreffen gelang es schließlich ehrenamtlichen Helfenden, den Mann mit Worten zum Verlassen des Hauses zu bewegen. Gegen einen der Ehrenamtlichen hob er seine Faust und drohte ihm Schläge an. Vor der Tür beschimpfte er dann die dort Anwesenden, pöbelte gegen Flüchtlinge und bezeichnete sie als „Drecksvölker“. Er ging dann weiter zur ca. 50m entfernten NPD-Bundeszentrale und klopfte dort mehrfach gegen die Tür, die jedoch verschlossen blieb.

    Quelle: Projekt BEGEGNUNG im Cafe Köpenick
  • Pöbelei im Alkoholrausch

    08.01.2016 Bezirk: Mitte
    In der Nacht vom 8. auf den 9. Januar 2016 kam es gegen 22.45 Uhr am Schillerpark an der Ecke Barfusstraße / Bristolstraße zu einem Zwischenfall. Ein alkoholisierter Passant bepöbelte zwei jugendliche Ausländer und drohte ihnen Schläge an. Die herbeigerufene Polizei konnte den Mann festnehmen.
    Quelle: https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.432311.php
  • Rassistischer Protest vor dem Rathaus Köpenick

    08.01.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Vor dem Rathaus Köpenick haben sich ca. 40 Personen zu einer rassistischen Kundgebung gegen Geflüchtete versammelt. Organisiert wurde die Kundgebung aus dem Umfeld von “Nein zum Heim in Köpenick” sowie der NPD, die mit dem Vorsitzenden aus Marzahn-Hellersdorf vertreten war. Ausserdem waren bekannte Neonazis aus Falkenberg und Friedrichshain anwesend.

    Quelle: Uffmucken
  • Rechte Aufkleber in Baumschulenweg

    08.01.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Köpenicker Landstraße Ecke Baumschulenstraße sowie am Taxistand in der Glanzstraße wurden mehrere Aufkleber der rassistischen Website “PI-News” sowie “Phalanx Europa” entdeckt und entfernt. “Phalanx Europa” ist ein Online-Versand, der unter anderem Kleidung der “Identitären Bewegung” verkauft.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rechte Propaganda im U-Bahnhof Onkel Toms Hütte

    08.01.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Am U-Bahnhof Onkel Toms Hütte wird ein Aufkleber von PI-News mit der Aufschrift „Merkel muss weg“, sowie ein Aufkleber der Gruppierung „Identitäre Bewegung“ mit der Aufschrift „Islamisierung stoppen“ entdeckt.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Antisemitische Schmierereien um den U-Bahnhof Alt-Mariendorf

    07.01.2016 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 07.01.2016 wurde auf der gesamten Breite der Decke des Treppenaufgangs am U-Bahnhof Alt-Mariendorf „Wer ist Rotschild? Westen (Terror) juden Raus“ (sic!) und an einer Beleuchtung „Juden Raus“ und das Kürzel „JF“ festgestellt. Entlang der Straße Alt-Mariendorf in westlicher Richtung wurde an einem Mülleimer der Berliner Stadtreinigungsbetriebe „Juden Raus“ und das Kürzel „JF“ gesichtet. Am 12.01.2016 waren die Schmierereien noch nicht entfernt und es fand sich auf einem Stromkasten in der angrenzenden Großbeerenstraße ebenfalls „Juden Raus“ und auf den U-Bahn Fahrplan am Fahrstuhlgebäude ein geschmiertes Hakenkreuz.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus RIAS
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