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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rassismus am Arbeitsplatz

    26.03.2015 Bezirk: Mitte
    Am 26. März wurde ein Firmenmitarbeiter am Arbeitsplatz von zwei "Kollegen" rassistisch beleidigt und bedroht. Das Opfer erstattet Strafanzeige.
    Quelle: ReachOut
  • Rassistische Aufkleber in Tharandter Straße

    26.03.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 26. März 2015 wurden zwei Aufkleber der NPD in der Tharandter Straße in Wilmersdorf entfernt. Sie richteten sich in rassistischer Weise gegen Eingewanderte und forderten einen wirtschaftlichen Sonderweg Deutschlands.
    Quelle: Hass-vernichtet.de
  • Antisemitische Rufe bei Fußballspiel

    25.03.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Während des Spiels der Fußballmannschaften SV Lichtenberg 47 und SV Tasmania 73 sangen aus dem Lichtenberger Fanblock das sogenannte Hans-Rosenthal-Lied, in dem der Tod des ehemaligen Tennis-Borussia-Präsidenten und Holocaust-Überlebenden gefeiert wird mit den Worten: „Der alte Jude lebt nicht mehr, Hans Rosenthal ist tot“.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Hakenkreuz-Aufkleber

    25.03.2015 Bezirk: Neukölln
    In der Sonnenallee (Ecke Fuldastraße) wurde ein Aufkleber mit Hakenkreuz gefunden und entfernt.
    Quelle: Amaro Foro e.V
  • Homophober Angriff am S-Bahnhof Wilhelmsruh

    25.03.2015 Bezirk: Reinickendorf
    Ein 27-jähriger Mann wird gegen 19.35 Uhr auf dem S-Bahnhof Wilhelmsruh von einem 33-jährigen Mann homophob beleidigt und ins Gesicht geschlagen.
    Quelle: Reach Out, Polizei Berlin 28.07.2015
  • Neonazi Spontan-Kundgebung in Berlin-Buch

    25.03.2015 Bezirk: Pankow
    In dem Zeitraum von 15 bis ca. 17 Uhr führten acht stark alkoholisierte Neonazis eine Spontan-Kundgebung vor dem Laden "1.000 Kleine Dinge" in Berlin-Buch durch. Unter ihnen befand sich eine Frau. Es wurden u.a. die Parole gegrölt und gebrüllt, "Wer Deutschland nicht liebt, soll Deutschland verlassen" und "Wir wollen kein Asylantenheim" sowie weitere neonazistische Parolen. Teilweise wurde der "Deutschen Gruß" angedeutet.
    Quelle: Netzwerk für Demokratie und Respekt Buch-Karow
  • Neonazistische Bedrohung

    25.03.2015 Bezirk: Pankow
    Am Nachmittag wird ein Mann von einem ortsbekannten Neonazi mit den Worten "Christian S. wartet auf dich" bedroht. Christian S. ist der Kreisvorsitzende der NPD Pankow KV8.
    Quelle: Netzwerk für Demokratie und Respekt Buch-Karow
  • Rassistische Parole geschmiert

    25.03.2015 Bezirk: Pankow
    Gegen Mittag schreibt der Neonazi-Rapper Villain051 den Slogan "Nein zum Heim" auf den Betriebswagen der Arbeiterwohlfahrt, der vor der Flüchtlingsunterkunft in Berlin-Buch parkte. Es wird Anzeige wegen Sachbeschädigung bei der Polizei erstattet. 
    Quelle: Netzwerk für Demokratie und Respekt Buch-Karow
  • Rechter Anmelder verbreitet antisemitische Hetze

    25.03.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Der Demoanmelder der Rechten Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf verhöhnt im Internet auf dem Nachrichtendienst Twitter Opfer eines Flugzeugabsturzes und äußert sich antisemitisch.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • "Tag der offenen Tür" der Flüchtlingsunterkunft in Berlin-Buch

    25.03.2015 Bezirk: Pankow
    In der Zeit von 11-16 Uhr lud der Betreiber, die Arbeiterwohlfahrt (AWO), der neuen Flüchtlingsunterkunft in Berlin-Buch zu einem "Tag der offenen Tür". Weit über 1.000 Bucher*innen nutzten die Gelegenheit sich ein Bild von der Unterbringung zu machen. Pünktlich um 11 Uhr waren bereits 300 Menschen vor dem Eingang und warteten bis sie von dem Personal der AWO in Empfang genommen wurden, um gemeinsam durch die Räumlichkeiten zu gehen und Informationen zu bekommen.Unter den Besucher*innen waren vereinzelt Neonazis, wie der Neonazi-Rapper Villain051 und ein Aktivist der NPD Pankow KV8. Auch eine Gruppe von sieben bis acht zum Großteil stark alkoholisierten Neonazis stand vor dem Eingang. Sie trugen Kleidungsstücke der rechtsextremen Modemarke "Thor Steinar", u.a. mit dem Slogan "Hausbesuche". In die Unterkunft gingen sie jedoch nicht. Sie meldeten eine Spontan-Kungebung vor dem Laden "1.000 Kleine Dinge" an.Darüberhinaus waren 6-7 Teilnehmer*innen der rassistischen "Lichterketten", die Ende letzten Jahres sich gegen die Unterkunft richtete und auf der sich offen rassistisch geäußert wurde, unter den Besucher*innen. Zwei Frauen von diesen begrüßten einen Mann mit einen angedeuteten "Deutschen Gruß". An einem Balkon direkt gegenüber der Unterkunft wurden drei "Stinkefinger" auf Papier aufgehängt. Die Bewohnerin der Wohnung zeigt desöfteren den "Stinkefinger" in Richtung der Unterkunft real.
    Quelle: Netzwerk für Demokratie und Respekt Buch-Karow
  • Rassistischer Angriff in Charlottenburg-Nord

    24.03.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
     Im Halemweg in Charlottenburg-Nord wird am 24. März 2015 ein 15-jähriger Jugendlicher gegen 20.10 Uhr von einem unbekannten Mann rassistisch beleidigt und geschlagen.
    Quelle: Reachout, Polizei 30.04.15
  • AfD-Stammtisch in Charlottenburg

    23.03.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 23. März 2015 veranstaltete die Alternative für Deutschland Bezirksverband Charlottenburg-Wilmersdorf (AfD) ihren Stammtisch im Lokal "The Harp" am Charlottenburger Meyerinckplatz. Der AfD-Bezirksverband unterhält Kontakte zur neuen Rechten.
    Quelle: Register CW
  • AfD-Veranstaltung in neurechtem Zentrum (2)

    23.03.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 23. März 2015 fand in der neurechten Bibliothek des Konservatismus in der Charlottenburger Fasanenstraße eine Veranstaltung statt. Sie wurde von der Jungen Alternative, der Parteijugend der Alternative für Deutschland (AfD) ausgerichtet. Die AfD hat Schnittmengen mit rechtspopulistischen, neurechten und nationalkonservativen Kreisen. Auf dem Podium saßen eine Europaabgeordnete der AfD und ein ehemaliger Polizist, der einst der Landespolizeischule angehörte. Sie diskutierten über linke Gewalt. Die Politikerin vertrat die These, Medien würden linksextreme Phänomene bagatellisieren. Der frühere Polizist stellte eine Verbindung zwischen der Bloccupy-Demonstration und der RAF her. Der Begriff "Postautonome" wurde von ihm mit der Straftat Rädelsführung gleichgesetzt. Der Begriff Linksextremismus entstammt der Extremismustheorie, die linke und rechte Phänomene gleich setzt. Dabei findet - umgekehrt - eine Bagatellisierung rechter Ideologie und Gewalt statt: Seit 1990 wurden in Deutschland mindestens 186 Menschen von Neonazis ermordet.

    Quelle: Register CW, MbR Berlin, Facebook, JF 24.03.15
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    23.03.2015 Bezirk: Mitte
    Am 12. sogenannte "Abendspaziergang", welcher von den Sympathisanten der landesweit agierenden PEGIDA am 23.03. in Berlin-Mitte durchgeführt wurde, beteiligten sich ca. 250 Teilnehmer. Der Demonstrationszug führte vorbei am ARD-Haus, wo lauthals "Lügenpresse auf die Fresse" skandiert wurde und zog dann weiter zum Brandenburger Tor. Der Aufmarsch war insbesondere geprägt von homphoben bzw. transphoben Redebeiträgen, in denen Forderungen wie „Weg mit dem Genderwahn“ propagiert wurden. Ferner wurde Muslimen unterstellt sie würden in Deutschland einen von "linken Faschisten" und "grünen Volksverrätern" geförderten "Geburtenjihad" betreiben.
    Quelle: Bürgermeldung https://pegidaoffiziell.wordpress.com/pegida-deutschland/berlin/12-bargida/
  • Demo gegen Unterkunft für Asylsuchende (11)

    23.03.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die Demonstration der Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf konnte am Abend nur ca. 60 Teilnehmer verzeichnen. Diese liefen mit rassistischen Parolen von der  Kreuzung Landsberger Allee / Blumberger Damm durch den Kiez, dabei wurde ein Transparent und eine Reichsflagge mitgeführt.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Homophobe Vermietungspolitik

    23.03.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Zwei Frauen versuchten bei einer privaten Gartenhaus-Vermietung einer Bootshausanlage ein Haus zu pachten. Die Vermieterin fragte die potenzielle Mieterin ob sie die Nachbarinnen kenne, bezugnehmend darauf, dass dort ein lesbisches Paar das Gartenhaus pachtet. Die Vermieterin wollte dann auch von der potenziellen Mieterin wissen, ob sie lesbisch seien. Als diese sagte, dass sie nicht ausschließen würde, auch mal eine Frau einzuladen, wurde ihr gesagt, dass kein Mietverhältnis zustande kommen könnte. Die Vermieterin begründete die homophobe Reaktion damit, dass die Nachbar_innen davon gestört werden würden und das Mietverhältnis aufkündigen könnten.
    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Flyer in Briefkästen entdeckt

    23.03.2015 Bezirk: Pankow
    Im Laufe des Tages entdecken Bucher*innen rassistische Flyer in ihren Briefkästen. Darunter befindet sich ein Flyer der rechtspopulistischen Partei "Pro Deutschland" mit dem Slogan "Asylmißbrauch stoppen". In diesen wird Menschen auf rassistischer Weise ihre Fluchtgründe abgesprochen. Ebenso wurden Flyer der rechtsextremen Kampagne "Wache auf - Handeln statt Klagen" mit dem Slogan "Gemeinsam gegen Asylmißbrauch - Berlin wehrt sich" entdeckt.
    Quelle: albatros gGmbH
  • Brandanschlag auf Gerhart-Hauptmann-Schule

    22.03.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Nacht warfen Unbekannte einen Brandsatz auf das Gelände der ehemaligen Gerhart-Hauptmann-Schule. Dort leben zur Zeit mehrere Geflüchtete, Aktivist*innen des ehemaligen Protestcamps am Oranienplatz und weitere Menschen. Der Brandsatz löste einen Schwelbrand in einem Stapel Kleidungsstücke aus, der Rasch gelöscht werden konnte. Verletzt wurde dabei niemand.
    Quelle: Neues Deutschland
  • Brandanschlag auf Paul-Löbe-Haus

    22.03.2015 Bezirk: Mitte
    In der Nacht sind in Berlin Kreuzberg und Mitte Brandanschläge verübt worden. Gegen 2.30 Uhr am frühen Montagmorgen warfen Unbekannte eine Brandflasche auf das Paul-Löbe Haus des Bundestags an der Konrad-Adenauer-Straße. Die darin enthaltene Flüssigkeit entzündete sich jedoch nicht, sodass es zu keinem Schaden kam. Desweiteren wurden zwei Flublätter mit rechtsextremistischen Inhalt gefunden. In beiden Fällen ermittelt der Polizeiliche Staatsschutz wegen eines politischen Hintergrunds.
    Quelle: Tagesspiegel
  • "Pro Deutschland"-Flugblätter in Lichtenberg-Mitte

    22.03.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Die rechtspopulistische Partei “Pro Deutschland” steckte im Laufe des Wochenendes im Umfeld des Flüchtlingsheims in der Rhinstraße Flugblätter gegen Flüchtlinge in die Briefkästen. 
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • "Pro Deutschland"-Flyer in Lichtenberg-Nord

    22.03.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Die rechtspopulistische Partei “Pro Deutschland” steckte im Laufe des Wochenendes im Umfeld des Flüchtlingsheims in der Herzbergstraße Flugblätter gegen Flüchtlinge in die Briefkästen. 
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Rechte Kundgebung (8)

    22.03.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die Rechte Gruppe „Wir für Berlin & Wir für Deutschland“ rief zur Kundgebung an der Kreuzung Landsberger Allee / Blumberger Damm auf. Dem Aufruf folgten nur 6 Personen, die mit einem Transparent und Deutschlandfahnen an der Kreuzung standen.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Rechter schlägt zu

    22.03.2015 Bezirk: Neukölln
    Ein 22-jähriger Mann wird gegen 2.20 Uhr in der Boddinstraße von einem Unbekannten aus einer Gruppe heraus geschlagen. Der 22-Jährige und seine Begleiter haben die andere Gruppe angesprochen, weil eine Person eine Thor-Steinar-Jacke trägt.
    Quelle: ReachOut
  • Aufkleber in Berlin Rudow

    21.03.2015 Bezirk: Neukölln
    In Rudow wurde ein Aufkleber von der NPD mit der Aufschrift „Bürger entlasten“ gefunden und entfernt.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • LGBTQ*-feindlicher Angriff in Charlottenburg

    21.03.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 21. März um 3.45 Uhr früh wurde eine 21-jährige crossdressende Person in der Charlottenburger Knesebeckstraße angegriffen. Die Person stand in der Knesebeckstraße, als fünf Personen eine Bar verließen. Sie pöbelten die Person in homosexuellen- und transfeindlicher sowie in misogyner Weise laut an. Sie versuchten die Person zu schlagen. Eine Begleiterin des Opfers stellte sich couragiert dazwischen. Die Angreifer stiegen in ein Taxi und flüchteten. Der Staatsschutz nahm Ermittlungen auf.
    Quelle: Reachout, queer.de 21.03.2015, Polizeimeldung vom 21.03.2015 Nr. 0695
  • Neonazi-Aufkleber in Johannisthal

    21.03.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick
    In Johannisthal wurden zwei Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer davon ist von der NPD, der andere von PC-Records mit dem Druck „Heimat ist mehr als nur ein Standort“
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • NPD-Kundgebung

    21.03.2015 Bezirk: Neukölln
    8 Neonazis der NPD aus mehreren Bezirken und dem angrenzenden Brandenburg führen gegenüber der Alten Dorfschule eine Kundgebung mit einem rassistischen Motto durch. Redner bei der Kundgebung ist der Landesvorsitzende Sebastian Schmidtke. Es fanden ebenfalls Kundgebungen der NPD in Altglienicke und im Allendeviertel (Treptow-Köpenick) statt.
    Quelle: Bündnis Neukölln/Antifa
  • NPD-Kundgebung bei den Flüchtlings-Turnhallen

    21.03.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Etwa 15 Menschen nahmen an der Kundgebung der NPD in der Grevesmühlener Straße teil. Es redeten die NPD-Funktionäre Sebastian Schmidtke, Dietmar Tönhardt und Jens Irgang. Die Kundgebung war Teil einer Tour durch Neukölln, Treptow-Köpenick und Lichtenberg. 
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • NPD-Kundgebung im Salvador-Allende Viertel

    21.03.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Salvador-Allende Viertel hielt die NPD eine weitere Kundgebung ab, als Teil ihrer Tour durch Treptow-Köpenick, Rudow und Hohenschönhausen. Im Salvador-Allende Viertel waren es nur sieben Teilnehmer.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NPD-Kundgebung in Altglienicke

    21.03.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In Altglienicke hat die NPD eine Kundgebung abgehalten. Die Kundgebung war teil einer Tour in Treptow-Köpenick, Rudow und Hohenschönhausen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antisemitisch beleidigt

    20.03.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Laut Polizeiangaben betrat ein 53-jähriger Mann gegen 15 Uhr den S-Bhf. Spindlersfeld und rief mehrmals „Sieg Heil“. Als er von einem wartenden Fahrgast angesprochen wurde, wurde er antisemitisch beleidigt.

    Quelle: Pressemeldung der Polizei
  • NPD-Flugblätter in Hohenschönhausen-Nord

    20.03.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Im Umfeld der Turnhallen in Hohenschönhausen, die als Notunterkünfte für Flüchtlinge genutzt werden, steckte die Lichtenberger NPD rassistische Flugblätter in die Briefkästen.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • "Pro Deutschland"-Flyer in Hohenschönhausen-Nord

    20.03.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Auch die rechtspopulistische Partei “Pro Deutschland” steckte vor der angekündigten NPD-Kundgebung in Hohenschönhausen Flugblätter im Umfeld der Flüchtlings-Notunterkunft in die Briefkästen. 
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Rassistischer Kommentar einer Polizeibeamtin

    20.03.2015 Bezirk: Mitte
    Nachdem einer Person das Handy gestohlen wurde, ging sie zur Polizeistation in der Keibelstr. 35. Die diensthabende Beamtin fragte unfreundlich, warum die Anzeige nicht online abgeschlossen würde. Die geschädigte Person meinte, dass sie dies gerne persönlich hier vor Ort machen möchte. Als die Geschädigte eine Beschreibung des Täters abgab, fragte die Beamtin nach, ob es sein kann, dass der Täter aus Rumänien kommt. Die Geschädigte antwortete darauf, dass sie dies nicht weiß, dass es sein kann, dass es aber auch sein kann, dass er auch aus einem anderen Land kommt. Die Beamtin meinte darauf, dass es bestimmt ein Rumäne war, denn nur die Rumänen klauen, dies zeigen die Statistiken auf und sei ihre Erfahrung. Die Geschädigte war entsetzt und sagte, dass dies nicht verallgemeinerbar wäre.
    Quelle: Moskito - Netzwerkstelle gegen Rechts
  • Mann antisemitisch beleidigt

    19.03.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Mann zeigte in der Rigaer Straße den Hitlergruß und beleidigte einen anderen Mann antisemitisch und rassistisch.
    Quelle: Polizei
  • Neonazistische "Putzaktion" in Berlin-Buch (1)

    19.03.2015 Bezirk: Pankow
    Neonazis der NPD Pankow KV8 und der JN führen tagsüber eine Putzaktion im Schloßpark in Berlin-Buch durch. Während dieser Aktion verteilen sie Flyer an Passant*innen.
    Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • NPD-Antrag in der BVV

    19.03.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Bei der monatlichen BVV war die NPD-Verordnete Manuela Tönhardt mit mehreren begleitenden Neonazis anwesend. Sie verließen die Sitzung bevor ihr lokalpolitischer Antrag verhandelt und abgelehnt wurde. 
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Homophober Angriff in Baumschulenweg

    18.03.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ein 44-jähriger Mann, der einen Anstecker mit Regenbogen­flagge trägt, wird gegen 12.40 Uhr in der Baumschulenstraße aus homophober Motivation von einem unbekannten Mann ins Gesicht geschlagen.

    Quelle: Pressemeldung der Polizei
  • "Security" gegen Flüchtling

    18.03.2015 Bezirk: Mitte
    Am 18. März wurde ein Flüchtling von einem Wachschutz-Mitarbeiter aus rassistischen Gründen verprügelt. Der Mann erstattete Strafanzeige.
    Quelle: ReachOut
  • Wohnen mit Geflüchteten als Kündigungsgrund

    18.03.2015 Bezirk: Neukölln
    Für das Gelände in der Kiefholzstraße in Neukölln, auf dem das Projekt Schwarzer Kanal seit Anfang 2010 ansässig ist, sollten für 2 Jahren neue Verträge geschlossen werden. Waren zunächst nur die Mietforderungen seitens des Liegenschaftsfonds für den Schwarzen Kanal das wesentliche Problem, sind es Bedingungen im neuen Vertragsentwurf, die eine Einigung unmöglich machen. So sei, Zitat: “ …der Vertrag unverzüglich zu beenden… wenn der Verein „Wagenburg Schwarzer Kanal e.V.“ auf der Mietfläche Flüchtlingen Obdach gewährt.“ (Mehr Informationen)
    Quelle: Amaro Foro e.V
  • Hitlergruß im U-Bahnhof

    17.03.2015 Bezirk: Mitte
    Ein ca. 25 jähriger Mann erkletterte gegen 14:00 Uhr das Dach des U-Bahnhofs Friedrichstraße und gefährdet dabei für 2 Stunden die Sicherheit des Bahnbetriebs. Gegen 16:00 gelang Polizei mit Hilfe von SEK und Feuerwehr der Zugriff. Während seines Aufenthaltes auf dem Dach zeigte der junge Mann den Schaulustigen den Hitler-Gruß. Im August 2015 wurde der psychisch-kranke Mann erneut von der Polizei am U-Bahnhof Friedrichstraße festgenommen.
    Quelle: rbb, Berliner Zeitung, Bürgerbeobachtung
  • Treffen der Jungen Alternative im Europa-Center

    17.03.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 17. März 2015 veranstaltete die „Junge Alternative Berlin“ eine Mitgliederversammlung im Restaurant Bavaria im Europacenter. Es gab einen Vorstandsbericht und einen Rückblick auf die Aktivitäten des letzten Quartals. Die „Junge Alternative“ ist die Jugendorganisation der Partei „Alternative für Deutschland“. Die „Junge Alternative Berlin“ vertritt in ihrem Grundsatzprogramm homophobe, transphobe, antifeministische, antikommunistische und nationalistische sowie wertkonservative Positionen.
    Quelle: Register CW, Facebook
  • Angriff auf Fotografen durch "Bärgida" Teilnehmer

    16.03.2015 Bezirk: Mitte
    Am Rande einer Demonstration wurde gestern Abend in Moabit ein Mann leicht verletzt. Kurz vor Abschluss der Demonstration, die unter dem Thema: „BÄRGIDA – Berliner Patrioten gegen Islamisierung des Abendlandes“ stand, beobachteten eingesetzte Polizeibeamte um 20.26 Uhr in Höhe des Ausgangs des Hauptbahnhofes am Washingtonplatz, wie ein Mann einen Fotografen offensichtlich angriff, woraufhin dieser auf der Treppe stürzte. Die Beamten nahmen den 29-jährigen Angreifer noch am Ort vorläufig fest. Nach Angaben des 52-jährigen Fotografen, wurde er vor dem Angriff, bei dem der 29-Jährige zunächst versucht haben soll, ihm ins Gesicht zu schlagen, verbal attackiert. Weiter teilte er bei der Anzeigenaufnahme mit, dass der Täter eine Schlagbewegung in seine Richtung ausführte, der er jedoch ausweichen konnte. Dabei kam er rückwärts ins Stolpern, fiel hin und erlitt eine Schürfwunde am Knie. Gegen den 29-Jährigen wird nun wegen Körperverletzung ermittelt.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Angriff auf trans Frau

    16.03.2015 Bezirk: Mitte
    Am 16. März wurde eine 50-jährige Frau in der Genter Straße (Wedding) von mehreren Personen transphob beleidigt. Ein Mann bespuckte sie und versuchte sie zu schlagen.
    Quelle: ReachOut
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    16.03.2015 Bezirk: Mitte
    Mit ca. 250 Anhängern führte Bärgida einen sogenannten "Abendspaziergang" durch, der vom Regierungsviertel bis zum Hauptbahnhof führte. Die Teilnehmer instrumentalisierten den Jahrestag der Märzrevolution von 1848 für Ihre Zwecke und ihre beschönigten ihre islamfeindlichen und rassistischen Überzeugungen mit dem Anspruch von Patriotismus. Zum Demonstrationszug von Bärgida gesellten sich im weiteren Verlauf Anhänger von HoGeSa und andere rassistisch motivierte Hooligans. Ein Gegendemonstrant, der sich als Fotograph betätigte, wurde im Bereich des Hauptbahnhofes eine Treppe hinuntergestoßen. Im Bereich der Willy-Brandt-Straße sang eine Gruppe von Demoteilnehmern das so genannte "U-Bahn-Lied": "Eine U-Bahn, eine U-Bahn, eine U-Bahn bauen wir, von St. Pauli bis nach Auschwitz, eine U-Bahn bauen wir." Die Polizei ermittelte wegen Verstoß gegen § 130 StGB.
    Quelle: https://pegidaoffiziell.wordpress.com/pegida-deutschland/berlin/11-bargida; Abgeordnetenhaus Drucksache 17/1658 vom 28.7.2015
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