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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • NPD-Aufkleber gegen Sozialverein in Hohenschönhausen

    13.11.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Die Fensterscheiben eines Sozialvereins in der Konrad-Wolf-Straße wurden in der Nacht zum Freitag mit etlichen NPD-Aufklebern verklebt. Der Verein engagiert sich unter anderem für Flüchtlinge. 
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassisten pöbeln an Notunterkunft

    13.11.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am frühen Freitag Abend tauchte eine Gruppe von Rassisten an der Notunterkunft in der Gürtelstraße auf. Sie lieferten sich ein kurzes Wortgefecht mit dem Security Dienst bei dem unter andere Aussagen fiele wie: es hätten ja auch schon andere Unterkünfte gebrannt.Die Security eskortierte die Männer vom Gelände welche sich daraufhin verzogen.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Rassistisch beleidigt und geschlagen

    13.11.2015 Bezirk: Neukölln
    Am S-Bahnhof Sonnenallee werden ein 19-jähriger Jugendlicher und sein Begleiter gegen 23.20 Uhr von zwei unbekannten Männern rassistisch beleidigt. Der 19-Jährige wird geschlagen.
    Quelle: Reach Out
  • AfD-Treffen in Charlottenburg-Wilmersdorf

    12.11.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 12. November 2015 veranstaltete die Alternative für Deutschland, Bezirksverband Charlottenburg-Wilmersdorf (AfD) im Bezirksgebiet ein Bezirkstreffen. Die Alternative für Deutschland ist eine Partei, die Schnittmengen mit rechtspopulistischen, neurechten und nationalkonservativen Kreisen hat.
    Quelle: Register CW
  • Bedrohung im Gerichtssaal

    12.11.2015 Bezirk: Mitte
    Am 12. November fand vor dem Amtsgericht Tiergarten der Prozess gegen des islamistischen Prediger Ismail Abdallah statt. Dieser hatte im Sommer 2014 in der Al-Nur-Moschee (Haberstraße 3) eine Hasspredigt gehalten: „Oh Allah, töte die zionistischen Juden (...). Zählt und tötet sie bis zum letzten." Daher verurteilte ihn das Gericht wegen Volksverhetzung zu einer Geldstrafe von 1.000 Euro. Während der Verhandlung kam es zu einem Zwischenfall, als mehrere muslimische Zuschauer den Prozessberichterstatter Yonathan Shai, ein orthodoxer Jude vom "American Jewish Center" in Berlin, bedrohten. So berichtete Shai: "Einer der jungen Männer, er trägt ein blaues T-Shirt mit aufgedrucktem Vollbart, flüstert mir grinsend auf Arabisch zu: Hanzir Jahudy (= Judenschwein). (...) Der zweite Angriff folgt: Ich höre, wie die Worte Jahudy (Jude), katal (töten) und bahutz (draußen) geflüstert werden. (...) Ich sage: „Er hat mich als Judenschwein beschimpft und mich bedroht. Es ist eine Schande, das Verfahren unter diesen Umständen weiter laufen zu lassen." Nach meiner Unterbrechung ist der Saal schockiert. Der Wachmann muss den Saal zur Ruhe auffordern, insofern man nicht den Raum verlassen wollte. (...) Als ich während der Verlesung und dem Plädoyer des Verteidigers so da sitze und konzentriert meine Notizen aufschreibe, bemerke ich, dass einer der Männer hinter mir versuchte, meine Mitschrift zu entziffern. Ich fordere ihn auf, Abstand zu halten, da schleudert er mir die Worte Kus-emek und Kus-ochten entgegen. Diese arabischen Worte sind im Grunde genommen obszöne Beleidigungen gegen jemandes Familie. Sowas wie „Deine Mutter ist eine Fotze". (...)  Begleitschutz und geschützter Sitzplatz werden mir verweigert, daher entferne ich mich und mir entgeht die Urteilsverkündung." Statt Begleitschutz riet ihm ein Justiz-Wachmann lediglich: "Wenn Du Angst hast, dann geh zur Polizei."
    Quelle: http://www.vice.com/de/read/wie-ich-mit-meiner-kippa-auf-dem-kopf-einen-salafistenprozess-besuchte - http://www.welt.de/vermischtes/article150332515/Wenn-du-Angst-hast-dann-geh-zur-Polizei.html
  • Hasskommentare im Internet führen zu Hausdruchsuchungen

    12.11.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Hasskommentare in sozialen Netzwerken waren die Auslöser für insgesamt 10 Hausdurchsuchungen in Berlin. Darunter wurde auch eine Wohnung in Kreuzberg durchsucht. 9 Männern und einer Frau wird vorgeworfen im Internet rassistische Hasskommentare gepostet zu haben. Handys und Computer wurden beschlagnahmt. 4 von ihnen sind der Polizei wegen anderer ähnlicher Delikte, wie das verwenden von Zeichen verfassungswidriger Organisationen bereits bekannt. tazTagesspiegelSüddeutsche Zeitung
    Quelle: Taz
  • Neonazis attackieren Linke an der Raoul-Wallenberg-Straße

    12.11.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Mehrere Neonazis, die zuvor einen Mann aus rassistischen Motiven überfallen haben, versuchen mehrere vermeintliche Linke zu attackieren. Diese können sich knapp in die S-Bahnstation Raoul Wallenberg Straße retten.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Neonazistische Kundgebung vorm Eastgate (3)

    12.11.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Neonazis der ehemaligen Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf halten am Eastgate am S-Bahnhof Marzahn eine Mahnwache ab. Angemeldet wurde die Kundgebung von René Uttke. Sie steht in Konkurrenz zur zeitgleichen Demonstration von der Gruppe “Wir Für Berlin & Wir Für Deutschland“.Die Gruppe von ca. 25 Neonazis steht auf der Treppe am Anfang der Marzahner Promenade mit zwei Transparenten, Reichsfahne und während abwechselnd ihr Anmelder Redebeiträge hält oder Rechtsrock läuft. Uttke hetzt gegen die BÄRGIDA Demonstranten, phantasiert vom „Genozid am deutschen Volke“ und bezieht sich positiv auf den Nationalsozialismus.So erinnert er „ältere Marzahner“ an die Zeiten eines „nationalen und sozialistischen Deutschlands“ in dem ja nicht alles schlecht gewesen wäre. Neben Neonazis der Bürgerbewegung Marzahn-Helllersdorf nehmen auch bezirkliche NPDler teil.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • NPD stellt rassistische Anfrage in der BVV (2)

    12.11.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Während der BVV-Sitzung provozierte ein Verordneter der NPD mit der Frage, ob Geflüchteten im Bezirk Wertgegenstände abgenommen werden um für ihre Unterbringung aufzukommen.

    Quelle: Tagespresse
  • Rassistischer Angriff an der Raoul-Wallenberg-Straße

    12.11.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Raoul Wallenberg Straße greift eine Gruppe von vermummten Neonazis einen Mann aus rassistischen Motiven mit einer Eisenstange an. Die Täter attackieren den Mann, klauen ihm zwei Tüten mit Einkäufen und verjagen ihn. Die Neonazis waren vermutlich Teil einer Gruppe die den Abend über im Gebiet zwischen Raoul-Wallenberg-Straße und S-Bahnhof Marzahn unterwegs war. Ihr Ziel war es nicht die Naziveranstaltungen zu besuchen, sondern im Schutze der Dunkelheit Menschen zu überfallen und zu attackieren. Es handelte sich nach Augenzeug_innen dabei um 12-15 junge Männer, die einheitlich schwarz gekleidet waren.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Schmiererei gegen Antifa in Ahrensfelde

    12.11.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Nahe der S-Bahnstation Ahrensfelde in Marzahn-Nord wird ein Schriftzug gemalt mit „Anti-Antifa organisieren“.
    Quelle: Register Lichtenberg / Registe ASH
  • "Wir für Berlin" Demo am S-Bahnhof Marzahn

    12.11.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf dem Parkplatz vor dem S-Bahnhof Marzahn versammeln sich ab 18:30 ca. 50 Neonazis zur Demonstration der Gruppe “Wir Für Berlin & Wir Für Deutschland“. Die Demonstration, „2. Abendspaziergang für eine angemessene Politik“, wurde mit strikten Regeln vom Anmelder angekündigt, die unter anderem Alkohol und Sprechchöre verbieten. Der Demonstrationszug zieht dann gegen 19:00 Uhr los. An der Spitze mit dem Transparent  mit der Aufschrift „Wir für Deutschland – Wir sind das Volk“. Auf Grund der geringen Teilnehmerzahl müssen die Neonazis auf dem Gehweg an der Märkischen Allee entlang ziehen in Richtung Raoul Wallenberg Straße. Von der Märkischen Allee geht es über die Franz Stenzer Straße, Raoul Wallenberg Straße, Landsberger Allee, Pöhlbergstraße auf den Blumberger Damm. Dort endet die Demonstration nahe der Kreuzung zur Landsberger Allee, ca. 200 Meter von der Asylunterkunft entfernt. Abziehende Nazigruppen verteilen sich nach der Demo im Kiez.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Aggressiver Busfahrer der BVG

    11.11.2015 Bezirk: Spandau
    Eine Integrationslotsin, die Kopftuch trägt, begleitet zwei Flüchtlingsfamilien zum Waldkrankenhaus. Beim Einstieg in die Linie 130 wollen sie mit einem 20 Euro-Schein bezahlen, was nicht möglich ist. Der Fahrer ist genervt, weil nachgefragt wird. Als die Durchsage kommt, der Buss fahre nicht bis zum Waldkrankenhaus, ist sich die Integrationslotsin nicht sicher, ob sie das richtig verstanden hat und fragt vorne beim Fahrer nach. Dieser reagiert aggressiv auf ihre Frage. Als sie sich diesen Ton verbittet, wird sie angeschrien, sie solle aus dem Weg gehen. Sie wird ebenfalls laut und entgegnet, sie habe seine Wagennummer notiert und werde sich beschweren. Daraufhin macht sich der Fahrer darüber lustig, sie könne damit sowieso nichts erreichen, sie zähle nicht. Die Meldung an die BVG erfolgt am gleichen Tag, blieb aber bisher unbeantwortet.
    Quelle: GIZ e.V.
  • Aufkleber von Pro Deutschland

    11.11.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Im Gebiet zwischen Dingelstädter Straße und dem S-Bahnhof Marzahn werden knapp 70 Aufkleber der rechtspopulistischen Partei Pro Deutschland gefunden.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Rassistischer Angriff vor Unterkunft

    11.11.2015 Bezirk: Spandau
    Ein Geflüchteter wird vor einer Erstaufnahmeunterkunft aus einem gegenüber liegenden Haus aus rassistischer Motivation mit einer rohen Kartoffel beworfen und getroffen.
    Quelle: ReachOut
  • 9. November 2015 - Antisemitische Schmierereien an Sozialeinrichtung

    10.11.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die Gebäudefassade und Fensterscheibe einer sozialen Einrichtung in Marzahn, die sowohl z.T. aktiv in der Flüchtlingshilfe ist als auch insgesamt als politisch links gilt, wird über Nacht mit antisemitischen Schmierereien beschädigt. An einer Scheibe wurde mit silberner Farbe groß ein „J.“ und ein Davidstern aufgemalt. Die Szene erinnert bzw. soll wohl erinnern an die antisemitischen Hass-Schmierereien im Dritten Reich während des „Boykotts“ 1933 und 1938 rund um die Reichpogromnacht, die sich am 9. November 2015 zum 77. Male jährt. Dieses Datum scheint also entsprechend gewählt worden zu sein. Die Polizei ermittelt.
    Quelle: Stadtteilzentrum Marzahn-Mitte der Volkssolidarität/ Polis*
  • AN_Berlin Aufkleber entdeckt und entfernt

    10.11.2015 Bezirk: Pankow
    Im Laufe des Tages entdeckten Anwohner*innen im Ortsteil Karow auf der Piazza Aufkleber mit dem Slogan "Linksfaschisten haben Namen und Adressen - AN_Berlin" und entfernten diesen.
    Quelle: Anwohner*in
  • BüSo-Infostand in Baumschulenweg

    10.11.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Kaisers in Baumschulenweg veranstaltete die BÜSO (Bürgerrechtsbewegung Solidarität) einen Info-Stand. BüSo ist eine Politsekte mit teilweise antisemitischem und extrem rechten Gedankengut.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • "Compact" Sticker in Baumschulenweg

    10.11.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Baumschulenstraße wurden mehrere Sticker der rechten Zeitschrift „Compact Magazin“ entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Flyer der NPD in Marienfelde

    10.11.2015 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 10.11.15. verteilte die NPD in Marienfelde Flyer mit rassistischem Inhalt ("Asylbetrug macht uns arm") und dokumentierte diese Aktion auf der entsprechenden Facebookseite. Dabei stand unter anderem der Briefkasten von Anja Schillhaneck, Mitglied des Abgeordnetenhauses (Die Grünen), im Fokus.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • NPD und Identitäre Aufkleber in Karow entdeckt und entfernt

    10.11.2015 Bezirk: Pankow
    Im Laufe des Tages wurden im Ortsteil Karow verschiedenste Aufkleber der NPD und Identitäre entdeckt und entfernt. Sie trugen u.a. den Slogan "Islamists not welcome", "Das Boot ist voll" oder "Geld für Oma statt für Sinti und Roma".
    Quelle: Netzwerk für Demokratie und Respekt Buch-Karow
  • Rassistische Mahnwache (28)

    10.11.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Zum wiederholten Mal fand eine rassistisch motivierte Mahnwache in Nähe der Container-Unterkunft für Geflüchtete im Salvador-Allende Viertel statt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antifa-Demo beworfen

    09.11.2015 Bezirk: Mitte
    Am 9. November führte die Moabiter Antifa-Szene ihre traditionelle Demonstration zum Jahrestag der Reichspogromnacht durch. Die Demoteilnehmer wurden als "Scheiß Juden" beschimpft. Außerdem wurde der Demozug aus einem Fenster mit 2-Liter-Tetra Paks beworfen.
    Quelle: Register Mitte
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    09.11.2015 Bezirk: Mitte
    Die BärGiDa traf sich am 9. November zu ihrem 48. Abendspaziergang. Nach unterschiedlichen Schätzungen waren es 150 bis 300 Teilnehmer. Im Anschluss an die obligatorische Kundgebung vor dem Hauptbahnhof führte die Demo vom Alexanderplatz in Berlin-Mitte zur S-Bahnstation Prenzlauer Allee in Pankow. Unterwegs marschierten die rechten Demonstranten an der alten Synagoge in der Rykestraße vorbei. Die Synagoge war am 9. November 1938 geplündert worden, wurde aber nicht angezündet, da sie mitten im Wohngebiet liegt. Sie ist daher eine der wenigen/die einzige Synagoge im Originalzustand in Deutschland. Vor dem Hauptbahnhof forderte ein Redner, der russische Autokrat Wladimir Putin möge einen neuen Krieg in Europa verhindern, indem er die "Brunnenvergifter" von der deutschen Bundesregierung beseitigen möge. In einer Presseerklärung setzte sich Bärgida mit den Opfern des NS gleich.
    Quelle: Register Mitte
  • Bärgida-Demonstration in Prenzlauer Berg

    09.11.2015 Bezirk: Pankow
    Am Abend gegen 20:15 Uhr startete die rassistische Demonstration von "Bärgida" am Alexanderplatz über den Kollwitzplatz, Knaackstraße, Prenzlauer Allee bis zum S-Bahnhof Prenzlauer Allee. Gegen 21:45 löste sich die Demonstration von ca. 60-70 auf. Es protestierten ungefähr genausoviele Menschen dagegen.
    Quelle: NoBärgida, Jusos, Unterstützungskreis Straßburger Straße
  • Mahnmale geschändet

    09.11.2015 Bezirk: Mitte
    Am 9. November, dem Jahrestag der Reichsprogromnacht von 1938, schändeten unbekannte Neonazis gleich mehrere Mahnmahle, die an die Deportationen der Berliner Juden in die Konzentrationslager erinnern: Beschmiert wurden die Denkmäler in der Levetzowstraße 7-8 (ehemalige Synagoge, später Sammellager für Abtransporte), und in der Ellen-Epsein-Straße bzw. auf der Putlitz-Brücke, von wo 32.000 Juden ab Januar 1942 ins KZ abtransportiert wurden. Auf das Denkmal auf der Putlitzbrücke kritzelten die Täter "Gaskammer-Lüge", "Holohoax - Die Täter sind Zionisten" und "9.11. - false flg". "Alles Lüge", behaupteten die Täter an der Ellen-Epsein-Straße.
    Quelle: http://moabit.net/9228
  • Neonazi hetzt auf twitter am 9. November

    09.11.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Der Anmelder zahlreicher Neonaziveranstaltungen in Marzahn, René Uttke, verbreitet anlässlich des Jahrestages der so genannten Reichsprogromnacht antisemitische Hetze.  Er postet auf Twitter „#9November : Einfach mal die Korken knallen lassen ;)“.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • NPD-Mini-Aufmarsch

    09.11.2015 Bezirk: Mitte
    Zum Jahrestag der Reichspogromnacht am 9. November veranstaltete die NPD am Brandenburger Tor, in der Nähe des Mahnmals für die Ermordeten Juden Europas, einen Mini-Aufmarsch mit zehn Teilnehmern. Dabei hielt der NPD-Landesvorsitzende Sebastian Schmidtke eine Rede, über deren Inhalt hier nichts bekannt wurde.
    Quelle: Register Mitte
  • Reichsbürger-Mahnwache

    09.11.2015 Bezirk: Mitte
    Am 9. November veranstalteten die "Reichsbürger" eine Mahnwache am Paul-Löbe-Haus des Bundestages. Die rechte Gruppierung wird von Rüdiger Klasen (ex-NPD) angeführt; es erschienen maximal 20 Teilnehmer.
    Quelle: Eigener Bericht
  • SPD-Mitarbeiter bedroht (2)

    09.11.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Die Tür des Abgeordnetenbüro von Tom Schreiber in Köpenick wurde eingetreten und ein Mitarbeiter beleidigt und bedroht. Ausserdem äusserte er sich rassistisch gegenüber geflüchteten Menschen.

    Quelle: Abgeordnetenbüro Tom Schreiber, MdA
  • SPD-Mitarbeiter bedroht (3)

    09.11.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Kurz nachdem die Polizei das Büro des Abgeordneten Tom Schreiber's in Köpenick verlassen hatte (siehe vorheriger Vorfall), postierten sich zwei Männer vor dem Büro, skandierten „Scheiß-SPD“ und zeigten mehrmals den Hitlergruß.

    Quelle: Abgeordnetenbüro Tom Schreiber, MdA
  • Stolperstein in Charlottenburg gestohlen

    09.11.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 9. November 2015 wurde in der Rönnestraße der Stolperstein zum Gedenken an Heinrich Blumenthal gestohlen. Blumenthal lebte teilweise in Charlottenburg in der Rönnestraße 11 bei Familie Marcus. Er wurde in das Konzentrationslager Sachsenhausen und 1943 schließlich nach Auschwitz deportiert, wo er im Dezember 1944, einen Monat vor der Befreiung durch die Rote Armee, von Deutschen im Gas ermordet wurde. Stolpersteine sind kleine Denkmäler, die ins Straßenpflaster eingelassen an Opfer des Nationalsozialismus erinnern.
    Quelle: Stolpersteine-Initiaitve Charlottenburg-Wilmersdorf, RIAS Berlin
  • Störung bei der Stolpersteinverlegung

    09.11.2015 Bezirk: Spandau
    Bei der Feier anlässlich der Verlegung der Stolpersteine für Zilka Salomon, deren Stein am 2. Juli gestohlen worden war, und für ihre Kinder am 9. November in der Lutherstr. 13 hält ein Mann in einem Auto an und ruft, als der Rabbiner gerade ein Gebet spricht, laut: "Free Gaza".
    Quelle: GIZ e.V.
  • Unterkunft für Geflüchtete am 9.November beschossen

    09.11.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Eine unbekannte Person hat Montag Nacht gegen 22.30 Uhr mit einer Luftdruckwaffe auf ein Fenster der Unterkunft Allende 1 geschossen. Die Kugeln prallten an der Verglasung des Gebäudes in der Salvador-Allende-Straße  ab. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand.

    Quelle: Pressemeldung der Polizei
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