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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rassistische Mails ans Bürgerbündnis

    30.04.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Das Lichtenberger Bündnis für Demokratie und Toleranz bekommt im April fünf rassistische Mails, in denen gegen Geflüchtete und Migrant_innen gehetzt wird.
    Quelle: Lichtenberger Bündnis für Demokratie und Toleranz
  • Rassistisch motivierter Angriff

    30.04.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informtaionen liegen dem Register Friedrichshain Kreuzberg vor.
    Quelle: ReachOut
  • AfD-Veranstaltung

    29.04.2015 Bezirk: Spandau
    Im Rathaus Spandau findet eine Veranstaltung der AfD statt, in deren Verlauf es zu rassistischen Äußerungen gegen Asylsuchende kommt.
    Quelle: GIZ e.V.
  • AfD-Veranstaltung in Wartenberg

    29.04.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Die rechtspopulistische Partei „Alternative für Deutschland“ veranstaltete im „Wartenberger Hof“ eine Veranstaltung mit dem Titel "Besondere Daten der deutschen Geschichte". 
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Kopfnuss und Volksverhetzung am Columbiadamm

    29.04.2015 Bezirk: Neukölln
    Am Ausgang des Volksparkes Hasenheide/Columbiadamm ist es am Abend zu einem rassistisch motiviertem Angriff gekommen. Ein Mann beschimpfte einen Anderen rassistisch und gab ihm eine Kopfnuss. 
    Quelle: Polizei, Pressestelle
  • Unterstützungskreise erhalten rassistische Mails

    29.04.2015 Bezirk: Pankow
    Im Laufe des Monats April erhalten verschiedene Unterstützungskreise des losen Willkommensnetzwerkes "Pankow Hilft!" ein paar rassistische Mails. Es wird u.a. von "Menschenmassen [...] anrückender Afrikaner" geredet, gegen diese sich Europa zur "wehr" setzen müsse. Auch wird von "kultur- und religionsfremde Araber und Schwarze" geredet, die in das "Land gelassen" werden. Gleichzeitig werden Äußerungen von Mitgliedern der rechtspopulistischen Partei AfD zitiert. Die Mails wurden von unterschiedlichen Personen unterschrieben. Es wird vermutet, dass hinter diesen rassistischen Mail ein*e Verfasser*in steckt.
    Quelle: Willkommensnetzwerk "Pankow Hilft!"
  • Antifaschistin mehrfach bepöbelt in Oberschöneweide

    28.04.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße wurde eine Antifaschistin von einem eindeutig erkennbaren Neonazi angerempelt und „Verpiss dich!“ zugezischt. Zehn Meter weiter wurde die Frau aus einem Cafe in der Wilhelminenhofstraße als „Scheiß Zecke“ betitelt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • III. Weg Flyer in Briefkasten

    28.04.2015 Bezirk: Pankow
    Im Laufe des Tages entdecken Anwohner*innen in Berlin-Buch Flyer der rechtsextremen Partei "III. Weg" u.a. mit den Slogan "Asylmißbrauch stoppen" in ihren Briefkästen.
    Quelle: albatros gGmbH
  • Spielplatz aus rassistischen Gründen gesperrt

    28.04.2015 Bezirk: Pankow
    In der Nähe der Kunsthochschule in Berlin-Weißensee, knapp 400m von der Flüchtlingsunterkunft in der Bühringstraße, wurde ein privater Spielplatz für Kinder aus der Unterkunft gesperrt. Aufgrund der "intensiven Nutzung" der Kinder wurde ein Absperrband aufgehangen und den Kindern gesagt, dass dies Privatgrundstück sei und sie hier nicht spielen können. Anwohner berichteten, dass es nicht um eine Lärmbelästigung, sondern um die Kinder ginge.
    Quelle: TAZ vom 28. April 2015
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    27.04.2015 Bezirk: Mitte
    Der 17. sogenannte Abendspaziergang, der von Bärgida organisiert wurde und an dem ca. 200 Anhänger teilnahmen führte vom Regierungsviertel bis zur russischen Botschaft. Erneut wurde in Hörweite des ARD Hauptstadtstudios "Lügenpresse auf die Fresse" skandiert. In einen Redebeitrag wurde mit sozialdarwinistischen Argumenten versucht Arbeitslose und Bezieher von Sozialleistungen gegen Flüchtlinge auszuspielen. Zum Aufmarsch gesellten sich Skinheads und Hooligans, die ebenfalls islamfeindliche und rassistische Parolen gröhlten.
    Quelle: Bürgermeldung https://pegidaoffiziell.wordpress.com/pegida-deutschland/berlin/17-bargida/
  • Demo gegen Unterkunft für Asylsuchende (15)

    27.04.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Zu der Demonstration der Rechten Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf kamen am Abend ca. 50 Personen. Die Teilnehmer posierten erst mit Kameradschaftsfahnen und einem Transparent an der Kreuzung, bevor ihr Demozug gegen 20 Uhr startete. Die Versammlung zog  vom Startpunkt an der Kreuzung  Landsberger Allee Ecke Blumberger Damm mit rassistischen Parolen und Drohungen gegen politische Gegner durch das Wohngebiet Landsberger Tor.
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH
  • Erneut Schaukasten der Stolpersteininitiative Stierstraße zerstört

    27.04.2015 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Mit einem Pflasterstein wurde die Scheibe des Schaukastens der Stolpersteininitiative in der Stierstr. in der Zeit zwischen Samstag, dem 25. April 2015 um 10 Uhr und Montag Mittag eingeschlagen.Der Schaukasten ist schon mehrfach beschädigt und zerstört worden.Es wurde Anzeige erstattet. Die Ermittlungen übernahm der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt.  
    Quelle: Pressestelle der Polizei
  • Hitlergruß bei Montagsdemo der Bürgerbewegung

    27.04.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein Teilnehmer der rechten Montagsdemo der Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf zeigt bei Beginn der Demonstration den so genannten Hitlergruß und wird dabei fotografiert.
    Quelle: Presseservice Marzahn-Hellersdorf / Register ASH
  • Journalist bei BÄRGIDA Demonstration angegriffen

    27.04.2015 Bezirk: Mitte
    Bei einem Demonstrationszug wurde ein Pressevertreter zunächst beleidigt und im weiteren Verlauf geschlagen. Polizeibeamte, die die Demonstration des Bündnisses „BÄRGIDA“ begleiteten, hörten gegen 20 Uhr aus dem Aufzug heraus an der Marschallbrücke, wie ein Pressevertreter fremdenfeindlich beleidigt wurde. Trotz sofort eingeleiteter Maßnahmen, gelang es weder den Polizisten, noch dem Beleidigten den Täter zu identifizieren.Gegen 20.20 Uhr wurde derselbe Journalist, der den Aufzug mittlerweile seitlich begleitete, an der Kreuzung Dorotheenstraße Ecke Wilhelmstraße von einem Versammlungsteilnehmer mit einer Fahnenstange aus Holz verletzt. Polizisten waren auf den Vorfall aufmerksam geworden und nahmen einen 50-Jährigen Tatverdächtigen vorläufig fest. Der 47-Jährige Journalist, der durch einen Stoß mit der Stange am Rücken verletzt wurde, sah vor Ort eine ambulante Behandlung durch einen Arzt als nicht notwendig an. Der Angreifer war leicht alkoholisiert. Nach einer anschließend angeordneten Blutentnahme und der Feststellung der Personalien, wurde der 50-Jährige wieder entlassen.
    Quelle: Polizei Berlin, Morgenpost
  • NPD-Aufkleber in Wilmersdorf

    27.04.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 27. April 2015 wird in der Prinzregentenstraße in Wilmersdorf ein Aufkleber der NPD entdeckt.
    Quelle: Hass-vernichtet.de
  • NPD-Flugblätter am Rosenfelder Ring

    27.04.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger NPD steckte in den Straßen rund um den Rosenfelder Ring Flugblätter in die Briefkästen, die Kriminalität pauschal mit Zuwanderung in Verbindung brachten. 
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Isreal-Fahne musste nach Anordnung weg

    26.04.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Während eines Fußballspiels des 1.FC Union gegen FC Ingolstadt im Stadion „Alte Försterei“ in Köpenick wurde von der Polizeiführung das Abnehmen einer Israelischen Flagge angeordnet. Die Fans des FC Ingolstadt wollten mit der Fahne einem Spieler ihrer Mannschaft Solidarität ausdrücken, was die Polizei jedoch als Provokation verstand.

    Quelle: Tagespresse
  • Rassistische E-Mail an Initiative

    26.04.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Eine antirassistische Initiative aus Hellersdorf bekommt eine E-Mail in der eine Person rassistische Thesen zu Asylsuchenden äußert. Mit falschen Aussagen und Ressentiments gegen Nicht-weiße Menschen wird gegen die Aufnahme von Flüchtlingen argumentiert.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Antisemitische Vorfälle in Alt-Treptow

    25.04.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Umfeld der „13. Konferenz der Palästinenser in Europa“ (25.04.2015) in der „Arena“ in Treptow kommt es zu mehren antisemitischen Vorfällen. Beim vorbeilaufen der Teilnehmenden der Konferenz an der Gegenkundgebung wurde mehrmals „Kindermörder Israel“ gerufen. Ein bekannter in der Vergangenheit gewalttätig aufgefallener Israel-Hasser palästinensischer Herkunft organisiert unweit der Arena in Eichenstraße / Puschkinallee eine Kundgebung unter dem Motto „Kein Fußbreit den Faschisten! – NATO und Zionisten Blockieren! Solidarität mit der Palästina-Konferenz!“. In seiner Rede relativiert er die Schoa und betreibt eine Täter-Opfer-Umkehr. Er bezichtigt den Zionismus, sechs Millionen ermordete Juden „ auf dem Gewissen“ zuhaben, zu welchen sich „800.000 Palästinenser“ gesellen würden. Er fordert die „Deutschen“ auf sich von der „Schuld“ zu befreien, was eine bekannt sekundär antisemitische Argumentation darstellt. Seine Feindbild-Konstruktion der „Aschkenasim“ (als Gründer des Staates Israels) basieren auf einem völkischen-arabischen Nationalismus. Dies drückt sich auch in seiner Forderung aus „Ausländer raus aus meiner Heimat Palästina!“. Sein Rede ist durchzogen mit antisemitischen Chiffren und Verschwörungstheorien. 

    Quelle: Recherche und Informationsstelle Antisemitismus
  • Neonazi-Shirts bei Rockerfeier

    25.04.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Bei der Frühlingsfeier des Motoradclubs „Bloody Devils“ in der Archenholdstraße sind Personen mit neonazistischen T-Shirts anwesend.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Aufkleber in Rudow

    25.04.2015 Bezirk: Neukölln
    Es wurden sieben Aufkleber der NPD mit den Aufschriften "Das Boot ist voll", "Asylflut stoppen", "Inländerfreundlich“ sowie Aufkleber der Partei Der III.Weg mit der Aufschrift "Kriminelle Ausländer Raus" in Rudow entdeckt und entfernt. 
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Hakenkreuz in Johannisthal (13)

    24.04.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Wie zuvor schon am 11.04 wurden in Johannisthal, nahe am Kaisers, zwei Hakenkreuze, eine Schmiererei „NPD“ und 12 Aufkleber der JN entdeckt und entfernt.

    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • NPD-Aufkleber Prinzregentenstraße (4)

    24.04.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 24. April 2015 wurden drei Aufkleber der NPD in der Prinzregentenstraße in Wilmersdorf entfernt. Sie richteten sich in rassistischer und in sozialchauvinistischer Weise gegen Eingewanderte.
    Quelle: Hass-vernichtet.de
  • NPD-Demonstration in Berlin-Buch

    24.04.2015 Bezirk: Pankow
    Gegen 18:30 Uhr versammeln sich ca. 30 Menschen vor dem Norma in der Bruno-Apitz-straße. Die Zahl wächst im Laufe der Zeit auf ca. 50 Menschen an. Sie folgten den Aufruf der NPD und demonstrierten gegen den Einzug von Geflüchteten in die neue Unterkunft in Berlin-Buch. Es wurden Transparente mit den Slogan "Asylantenheime? Nein Danke! Heute sind wir tolerant - morgen fremd im eigenen Land" oder "Keine weiteren Asylantenheime in Berlin und Brandenburg" getragen. Teilnehmende waren Neonazis Kader, die der NPD Pankow und Berlin zu zurechnen sind. Darüberhinaus nahmen nicht organisierte Neonazis aus dem Ortsteil Buch und deren Umfeld teil. Als Redner traten ein Vertreter der NPD Pankow, ein Europatagsmitarbeiter von Udo Voigt (NPD) und ein Vertreter der NPD Lichtenberg auf.Als Gegenprotest demonstrierten knapp 100 Menschen unter dem Motto "Flüchtlinge willkommen in Buch und Karow" auf einer kleinen Route durch das Zentrum des Ortsteiles Buch.
    Quelle: Berliner Zeitung, Netzwerk für Demokratie und Respekt Buch-Karow
  • Hakenkreuze in Fensterscheiben geritzt

    23.04.2015 Bezirk: Pankow
    Ein Unbekannter beschädigte gegen 22:20 Uhr in Prenzlauer Berg die Glasfront einer Bäckerei. Ein Passant bemerkte den Verdächtigen am S-Bahnhof Schönhauser Allee, wie dieser offenbar mit einem Stein zwei Hakenkreuze in zwei Fenster des Geschäfts ritzte. Daraufhin rief der Zeuge die Polizei. Noch vor Eintreffen der Polizei flüchtete der Täter. Die Polizei ermittelt.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 24.04.2015
  • Neonazi-Aufkleber in Adlershof

    23.04.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick
    In Adlershof wurde an einer Laterne ein Aufkleber der JN entdeckt und entfernt. Der Aufkleber warb für Solidarität mit Neonazis im Gefängnis.
    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Neonazis Aktivitäten beim Einzug in neuer Flüchtlingsunterkunft in Berlin-Buch

    23.04.2015 Bezirk: Pankow
    Am Vormittag gegen 10:00 Uhr stellten sich anfangs drei ortsbekannte Neonazis vor die Unterkunft und begangen ehrenamtliche Unterstützer*innen zu fotografieren. Bei der Ankunft der ersten Menschen, die in die Unterkunft zogen, fotografierten die Neonazis diese ebenfalls und veröffentlichten die Bilder auf der Facebook-Seite der NPD Pankow KV8 sowie auf der Facebook-Seite "Kein Aslyanten- Container Dorf in Buch". Die Gruppe wuchs im Laufe der Zeit auf bis zu zehn Personen an. Gegen 13:00 Uhr erteielte die Polizei vereinzelt Platzverweise, es wurde Anzeige gegen die Veröffentlichung der Bilder gestellt.Am Nachmittag zeigen zwei Anwohner den Security-Mitarbeitern den Stinkefinger. Gegen 16:00 Uhr gingen zwei Neonazis mit einem Megaphon in Richtung der Unterkunft. Um ca. 17:30 Uhr findet eine Art Flashmob statt, die Gruppe wächst auf 20 Personen an. Anfangs sammeln sie sich bei Getränke Hoffmann an der Karower Chaussee. Es wird eine Kundgebung vor der Flüchtlingsunterkunft abgehalten. Die Polizei unternimmt nichts.
    Quelle: Netzwerk für Demokratie und Respekt Buch-Karow
  • Rassistischer Angriff mit Schreckschusspistole

    23.04.2015 Bezirk: Mitte

    Ein 42-Jähriger ist in der Nacht zum Donnerstag Opfer eines fremdenfeindlichen Angriffs im Wedding geworden. Wie die Polizei erst am Samstag mitteilte, begegnete er gegen 1.30 Uhr im Treppenhaus eines Einkaufszentrums in der Müllerstraße einem anderen Mann, der ihn zunächst mit fremdenfeindlichen Sprüchen beleidigte. Plötzlich soll der Täter eine Schreckschusswaffe gezogen haben, sie dem 42-Jährigen ins Gesicht gehalten und abgedrückt haben. Anschließend flüchtete der Täter. Sein Opfer kam mit leichten Verbrennungen im Gesicht und einem Knalltrauma zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.Die Kriminalpolizei nahm am Freitagabend ein 36-jähriger Tatverdächtiger fest. Er sollte noch am Samstag einem Richter vorgeführt werden. Der Polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen.

    Quelle: Polizei Berlin, Tagesspiegel
  • Sig-Runen in Adlershof

    23.04.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einer Tür am S-Bhf. Adlershof wurde das Wort HASS geschmiert. Die beiden S sind als Sig-Runen gezeichnet.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Unnötige Unterlagen bei Antragsstellung angefordert

    23.04.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Familie aus Rumänien wird bei der Antragstellung für Leistungen nach SGB II trotz der EU Bürgerschaft aufgefordert einen aktuellen Aufenthaltstitel für Mitglieder der Familie einzureichen obwohl dies nicht erforderlich ist.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • "Junge Alternative" im Europa-Center

    21.04.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 21. April 2015 veranstaltete die Junge Alternative Berlin ihre Anerkennung als Parteijugend der Alternative für Deutschland (AfD). Die AfD hat Schnittmengen mit rechtspopulistischen, neurechten und nationalkonservativen Kreisen. Gastreferent zum Thema "Bildungspolitik" war der AfD-Politiker Markus Egg, der auch Anglistik an der Humboldt-Universität lehrt. Die Veranstaltung fand im Restaurant Bavaria im Europa-Center in Charlottenburg statt.
    Quelle: Register CW, MbR Berlin, Facebook
  • “Linkes Gezeter – 9mm”

    21.04.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Der Anmelder der Gegendemonstration gegen Gedenkveranstaltung droht antifaschistischen Demonstranten mit den Worten “Linkes Gezeter – 9mm”, ohne dass die Polizei eingreift.
    Quelle: ASH-Register
  • Neonazis stören Gedenken

    21.04.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In Marzahn fand an der Landsberger gegen 17 Uhr eine Gedenkveranstaltung von antifaschistischen Gruppen statt um der Befreiung vom NS vor 70 Jahren. Nazis der Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf veranstalteten spontan auf der gegenüber liegenden Straßenseite eine Kundgebung. Die Teilnehmer zeigten eine Reichsflagge und verhöhnten auf Schildern die Opfer des Nationalsozialismus. Weiter störten sie die Gedenkkundgebung permanent mit Pfiffen und revisionistischen Parolen.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Sicherheitsmitarbeiter vor zukünftiger Flüchtlingsunterkunft in Berlin-Buch erneut angepöbelt

    21.04.2015 Bezirk: Pankow
    Am Nachmittag werden die Sicherheitsmitarbeiter vor der zukünftigen Flüchtlingsunterkunft in Berlin-Buch von mehreren Neonazis aus dem Ortsteil angepöbelt und beleidigt. Gegen 22:00 Uhr erscheinen erneut drei Neonazis bedrohen den Wachschutz und kündigen an mit einer größeren Gruppe wiederzukommen. Die Polizei wurde hinzugerufen.
    Quelle: Netzwerk für Demokratie und Respekt Buch-Karow
  • Angriff auf antifaschistische Demonstration

    20.04.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Eine antifaschistische Demonstration wird auf dem Blumberger Damm gegen 20 Uhr von einer Gruppe von ca. 20 teils vermummten Nazis angegriffen. Die Angreifer werfen Steine und attackieren Personen mit Tritten und Schlägen. Es gibt mehrere Verletzte.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    20.04.2015 Bezirk: Mitte
    Der 16. sogenannten "Abendspaziergang" des Berliner Pegida-Ablegers Bärgida führte zum Schloss Bellevue und wurde von ca. 200 Teilnehmern durchgeführt, die sich selber als Patrioten bezeichneten. Mehrere Redner betitelten in ihren Beiträgen Politiker, die sich für Flüchtlinge und Migranten einsetzen, als Volksverräter und alle in Deutschland lebenden Muslime wurden unter den Generalverdacht des Terrorismus gestellt ("Leben mit Muslime ist unser Untergang!").
    Quelle: https://pegidaoffiziell.wordpress.com/pegida-deutschland/berlin/16-bargida/
  • Demo gegen Unterkunft für Asylsuchende (14)

    20.04.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die Versammlung der Rechten Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf startete gegen 19 Uhr unter Beteiligung zahlreicher bekannter Berliner Naziaktivisten. Der Versammlungsleiter kündigte an, ein „Geburtstagsständchen“ zu singen, was anlässlich des 126. jährigen Geburtstages von Adolf Hitlers durch die Polizei unterbunden wurde. Im weiteren Verlauf wurden getragene Reichsflaggen beschlagnahmt. Nach ca. einer Stunde setzte sich dann die Versammlung mit ca. 40 Personen Startpunkt vom Startpunkt an der Kreuzung  Landsberger Allee Ecke Blumberger Damm in Bewegung.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Erneuter Versuch einer Brandstiftung

    20.04.2015 Bezirk: Mitte
    Unbekannte warfen in der vergangenen Nacht gegen 1.40 Uhr einen Brandsatz in Richtung der Fassade des Paul-Löbe-Hauses in der Konrad-Adenauer-Straße in Tiergarten. Der Brandsatz zerschellte auf dem Gehweg. Durch das Feuer, das von allein erlosch, entstand ein geringer Sachschaden auf dem Gehweg und eine Verrußung an der Fassade. Nach bisherigen Erkenntnissen ließen die Täter diverse Flugblätter im Nahbereich des Gebäudes zurück. Das Dezernat für rechtsmotivierte Straftaten beim Polizeilichen Staatsschutz hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Hitlergruß gegen Demonstranten

    20.04.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein Gast eines Imbisses an der Marzahner Promenade pöpelt Teilnehmer einer antifaschistischen Demo die vorbei zieht aggressiv an. Dann zeigt er den vorbei laufenden linken Demonstranten den Hitlergruß.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • NPD-Kundgebung in Berlin-Buch

    20.04.2015 Bezirk: Pankow
    Am Geburtstag des früheren Diktators im Nationalsozialismus Adolf Hitler führte die NPD Pankow KV8 eine Kundgebung in der Karower Chaussee in Berlin-Buch durch. Im Zeitraum von ca. 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr standen anfangs vier Neonazis an einem Informationsstand und blieben weitestgehend unter sich. Die Gruppe wuchs im Laufe des Nachmittages auf bis maximal zehn Personen an. Es handelte sich hierbei um den örtlichen Umfeld der NPD in Berlin-Buch sowie ein paar Neonazi Kader aus dem Ortsteil. Die Kundgebung hatte keine Ressonanz bei der Bevölkerung und richtete sich gegen den Einzug von Flüchtlingen in die Unterkunft in Buch. Es wurde u.a. ein Transparent mit dem Slogan "Asylantenheime? Nein Danke!" gezeigt.
    Quelle: Netzwerk für Demokratie und Respekt Buch-Karow
  • Sicherheitsmitarbeit vor zukünftiger Flüchtlingsunterkunft in Berlin-Buch attackiert und bespuckt

    20.04.2015 Bezirk: Pankow
    Drei unbekannte Männer haben am Abend zwei Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes vor einem im Bau befindlichen Flüchtlingswohnheim in Buch attackiert und bespuckt. Gegen 22 Uhr hörten die vier Mitarbeiter im Alter von 25 bis 33 Jahren ein lautes Geschrei an dem Bauzaun in der Groscurthstraße. Drei Männer schrien rassistische Parolen sowie „Sieg Heil“. Dies wiederholten sie mehrfach und forderten nun die Mitarbeiter auf, vor den Zaun zu kommen, um sich mit ihnen zu schlagen. Auf die Provokationen nicht eingehend, forderten die Angestellten das Trio auf, den Bereich zu verlassen. Nun versuchte einer der Männer vergeblich den Zaun zu öffnen und spuckte zwei Wachmänner an. Sein Komplize warf dann eine Bierflasche über den Zaun und traf einen 28-jährigen Mitarbeiter am Ohr. Anschließend entfernten sich die der rechtsradikalen Szene zuzuordnenden Personen. Am Zaun ließen sie mehrere Flyer zurück. Die Polizei ermittelt nach den Tätern.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 21.04.2015, Berliner Zeitung
  • Flyer verteilen von Pro Deutschland

    19.04.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die rechtspopulistische Partei Pro Deutschland verteilte tausende ihrer rassistischen Flyer und Petitionspostkarten im Bezirk. Dabei nehmen sie das sich noch in Entstehung befindene Containerheim für Asylsuchende in Marzahn als Aufhänger.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
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