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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Podiumsdiskussion der AfD Berlin in Charlottenburger Hotel

    09.06.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 9. Juni 2015 veranstaltete die Partei Alternative für Deutschland, Landesverband Berlin im Ellingtonhotel in der Nürnberger Straße in Charlottenburg eine Podiumsdiskussion zu Bildungspolitik. In der Einladung hieß es "Wie schafft es eigentlich Berlin (...) eines der Schlusslichter zu sein? Liegt es am hohen Migrantenanteil? (...) Oder sind es doch verfehlte Vorgaben der Bildungsverwaltung und falsche strukturelle Weichenstellungen?" Auf der Konferenz sprachen Konrad Adam (Bundesvorstand der Alternative für Deutschland) und Götz Frömming (Berliner Landesvorstand), die Wissenschaftler Markus Egg und Rainer Bremer und der der Lehrer und Autor Rainer Werner. Egg war bereits Direktkandidat der Alternative für Deutschland für den Deutschen Bundestag.
    Quelle: MbR Berlin
  • Rassistischer Angriff auf Taxifahrer

    09.06.2015 Bezirk: Pankow
    Ein Taxifahrer wurde in der Nacht vom 09. zum 10. Juni in Weißensee von einem Unbekannten rassistisch beleidigt und geschlagen. Laut Aussagen des 66-jährigen Fahrers wurde er nach Ankunft am vermeintlichen Zielort in der Falkenberger Straße von einem Fahrgast unvermittelt mit der Faust gegen den Kopf geschlagen und rassistisch beleidigt. Der Täter flüchtete ohne den Fahrpreis zu zahlen. Der Taxifahrer erlitt bei dem Übergriff leichte Kopfverletzungen.Die Polizei ermittelt.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 10.06.2015, Berliner Zeitung
  • Treffen der Jungen Alternative im Europa-Center

    09.06.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 9. Juni 2015 veranstaltete die „Junge Alternative Berlin“ ein Treffen im Restaurant Bavaria im Europacenter. Die „Junge Alternative“ ist die Jugendorganisation der Partei „Alternative für Deutschland“. Die „Junge Alternative Berlin“ vertritt in ihrem Grundsatzprogramm homophobe, transphobe, antifeministische, antikommunistische und nationalistische sowie wertkonservative Positionen.
    Quelle: Register CW, Facebook
  • Antimuslimische Pöbelei

    08.06.2015 Bezirk: Mitte
    Am 8. Juni 2015 wurde in der In Panoramastraße in der Nähe des Alex eine Personengruppe beobachtet, die bei ihrem Zug durch die Straßen laut gröhlte: "Wir wollen hier keine Salafistenschweine!" Die Polizei ermittelte wegen Verstoß gegen § 26 Versammlungsgesetz.
    Quelle: Abgeordnetenhaus Drucksache 17/1658 vom 28.7.2015
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    08.06.2015 Bezirk: Mitte
    Mit ca. 200 Teilnehmern zogen die Anhänger von Bärgida auf einen sogenannten "Abendspaziergang" durch Moabit bis zum U-Bahnhof Turmstraße. In einen Beitrag eines unter den Synonym Mario genannten Redners wurde gefordert, das Volk müsse die Politiker entmachten um echte Demokratie durchzusetzen. Es wurde kein Hehl daraus gemacht, dass zu den Maßnahmen einer in dieser Weise vom "Volkswillen" durchgesetzten Demokratie die Ausweisung und Vertreibung aller Flüchtlinge und Migranten islamischen Glaubens gehöre.
    Quelle: Register Mitte
  • Demo gegen Unterkunft für Asylsuchende (21)

    08.06.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Abend versammelten sich ca. 40 Personen zur Demonstration der neonazistischen Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf an der Kreuzung Landsberger Allee Ecke Blumberger Damm. Aufgrund der geringen Teilnehmerzahl durfte die Versammlung nicht auf der Straße laufen, weshalb der Anmelder daraufhin nur eine zentrale Kundgebung auf dem Gehweg am Startpunkt akzeptieren musste. Auffällig war der hohe Anteil an Mitgliedern der NPD Marzahn-Hellersdorf, die mittlerweile scheinbar die Montagsdemos übernommen haben. Auch die eigene Homepage der Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf scheint nur noch sporadisch aktualisiert zu werden.Ein Teilnehmer hielt ein Schild, auf dem die bei Neonazis beliebter Parole "We must secure the existence of our people and a future for White children" stand. Dieses rassistische Glaubensbekenntnis, oft auch nur als „14 Words“ bezeichnet, stammt vom US-amerikanischen Naziterroristen David Lane. Übersetzt "Wir müssen die Existenz unserer Rasse und auch die Zukunft unserer weißen Kinder sichern.“
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH
  • Rassistische Aufkleber am Blumberger Damm

    08.06.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Rassistische Aufkleber werden an der Straßenbahnhaltestelle Landsberger Allee/ Blumberger Damm mit der Aufschrift: „gegen Asylmissbrauch“ entdeckt.
    Quelle: Polis*
  • AfD-Stand am Prerower Platz

    06.06.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Der Lichtenberger Kreisverband der AfD hielt einen Infostand am Prerower Platz ab. Mit dabei war das Lichtenberger AfD-Vorstandsmitglied und BärGida-Pressesprecher Heribert Eisenhardt.    
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Angriff auf Russisch-Orthodoxe Kirche in Marzahn

    06.06.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Nacht vom 5. auf den 6. Juni 2015 wurde auf die russisch-orthodoxe Kirche in Marzahn ein Anschlag verübt. Der Briefkasten der Gemeinde wurde zerstört und am Tatort Flugblätter hinterlassen, die sich gegen die Kirche wenden. Bereits im April wurde die russisch-orthodoxe Gemeinde angegriffen und von Neonazis rassistisch bedroht, Link zum Vorfall.
    Quelle: Antifaschistische Nachrichten Marzahn-Hellersdorf / Register ASH
  • Schmierereien

    06.06.2015 Bezirk: Mitte
    Am 6. Juni wurden in der Osloer Straße (Wedding) mehrere Hakenkreuze und antisemitische Schriftzüge entdeckt. Die Täter konnten nicht ermittelt werden.
    Quelle: AGH-DS 17/17495
  • Aufkleber der NPD und vom III. Weg

    05.06.2015 Bezirk: Neukölln
    Am Neudecker Weg an einem Hauszugang wurden zwei rassistische Aufkleber der NPD gefunden. Etwas weiter entfernt klebte ein Aufkleber der Partei "Der III. Weg", der entfernt wurde.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Drohungen auf der U-Bahnstation Wedding

    05.06.2015 Bezirk: Mitte
    Am 5. Juni 2015 um 20.30 Uhr wurde ein Mann von einem ca. 35-jährigen Mann beim Warten auf die U-Bahn an der Haltestelle Wedding als "Judenschwein" beschimpft. Der Täter drohte mit Schlägen, sollte der Betroffene sich „nicht verpissen". Daraufhin ergriff der Beleidigte vorsichtshalber die Flucht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Neonazi Angriff in Berlin-Buch

    05.06.2015 Bezirk: Pankow
    Gegen 21.20 Uhr wird eine 32-jährige Frau in der Franz-Schmidt-Straße in Berlin-Buch von einem Neonazi geschlagen. Die 32-jährige hatte den Neonazi, der in Begleitung einer Frau Personen im Café des Bürgerzentrums fotografiert hatte, aufgefordert das zu unterlassen.
    Quelle: ReachOut
  • NPD-Infostand in Marzahn (5)

    05.06.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die NPD Marzahn-Hellersdorf organisierte an der Kreuzung Landsberger Allee / Blumberger Damm einen Infostand.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Antiziganistische Äußerung einer Mitarbeiterin der Elterngeldstelle Tempelhof-Schöneberg

    04.06.2015 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Eine Mitarbeiterin der Elterngeldstelle des Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg rief am 04.06. im Büro von Amaro Foro e.V. an und erfragte die Honorarverträge einer Frau, die bei Amaro Foro Putztätigkeiten ausübt. Im Laufe des Gesprächs unterstellte sie der Organisation, Scheinaufträge an Menschen mit Roma Hintergrund zu erteilen.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Bezirksverordnete der NPD stellt kleine Anfrage "Schloss-Hotel"

    04.06.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Der fraktionslose Bezirksverordnete der NPD, Matthias Wichmann, stellt eine kleine Anfrage „Zum 1a-PARK HOTEL BERLIN Schloss Kaulsdorf“. U.a. fragt er: „Wird das 1a-PARK HOTEL BERLIN Schloss Kaulsdorf eine Unterkunft für Kriegsflüchtlinge und Asylbewerber?“
    Quelle: BVV, Polis*
  • Chemtrailgruppe in Charlottenburg (5)

    04.06.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 4. Juni 2015 hielt ein vor Ort beannter Reichsideologe einen rechten esoterischen Vortrag vor der Gruppe Blauer Himmel Berlin in einem Charlottenburger Restaurant am Kaiserdamm. Er behauptete zwei eigene UFO-Sichtungen, die Geheiminformationen zum Bundeskanzleramt geschleust hätten. Seiner Ansicht würde die Bundeskanzlerin auf diesem Wege Anweisungen von geheimen Mächten erhalten, eine weitverbreitete Annahme antisemitischer Verschwörungsideologien. Zudem sagte er einen False-Flag-Anschlag zum Champions-League-Finale im Herrenfußball voraus, der nicht eintrat. Ferner sprach er über die Chemtrailverschwörung, einer Ideologie, die Bezüge zu antisemitischen Argumentationsmustern und Chiffren verwendet.

    Quelle: Register CW, Youtube, Facebook
  • NPD-Kundgebung am Prerower Platz

    04.06.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Die Berliner NPD veranstaltete am Prerower Platz eine Kundgebung gegen die „Lichtenberger Sozialtage“. Es waren etwa 10 Neonazis anwesend, darunter der Berliner NPD-Vorsitzende Sebastian Schmidtke, Manuela Tönhardt und Danny Matschke, sowie die NPD-Kreisvorsitzenden von Marzahn und Pankow.    
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Schmiererei in Berlin-Buch

    04.06.2015 Bezirk: Pankow
    Am Nachmittag gegen 15:30 Uhr wurde an der Wand einer Einzelhandelskette in der Bruno-Apitz-Straße im Ortsteil Berlin-Buch die Schmiererei mit dem Slogan "Nein zum Heim" entdeckt. Mitarbeiter*innen der Filiale wurde darüber informiert.
    Quelle: DIE LINKE. Pankow
  • Rechte Parolen am Ostkreuz

    04.06.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Person rief mehrfach in der S-Bahn "Heil Hitler" und gab weitere rechtsgerichtete Äußerungen von sich.
    Quelle: Polizei
  • AfD in neurechtem Zentrum zum Islam

    03.06.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 3. Juni 2015 veranstaltete die Alternative für Deutschland, Bezirksverband Charlottenburg-Wilmersdorf (AfD) im Bezirksgebiet einen Vortrag zum Islam in der Bibliothek des Konservatismus. Referent war ein Islamexperte zum Thema, ob der Islam friedlich oder gewalttätig sei. Der Referent war kein Unterstützer der AfD. Für die AfD stand sein Vortrag jedoch im Kontext ihrer steten, rassistisch motivierten Warnungen vor einer vermeintlichen Islamisierung Europas. Die Alternative für Deutschland ist eine Partei, die Schnittmengen mit rechtspopulistischen, neurechten und nationalkonservativen Kreisen hat.

    Quelle: Register CW, Ruhrbarone 26.10.15
  • Antisemitisch und homophob beleidigt und geschlagen

    03.06.2015 Bezirk: Neukölln
    Gegen 13.00 Uhr wird eine Person in der Karl-Marx-Straße Ecke Reuterstraße von einem unbekannten Mann antisemitisch und homophob beleidigt und geschlagen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Neonazistisches Graffito in Berlin-Buch

    03.06.2015 Bezirk: Pankow
    In der Nacht vom 02. auf den 03. Juni wurden im Ortsteil Berlin-Buch zwei Graffito mit den Slogan "Fuck Antifa" gesprüht. Ein Graffiti wurde an den Kinderclub "Der Würfel", ein weiteres an das Bucher Bürgerhaus gesprayt.
    Quelle: Netzwerk Spiel/Kultur e.V., Bürgeramt Pankow
  • NPD-Aufkleber im Rollbergviertel

    03.06.2015 Bezirk: Neukölln
    Rund um das Jobcenter Neukölln und im Rollbergviertel werden vereinzelt Aufkleber der NPD - u.a. mit dem Slogan "D-Mark statt Euro Pleite" - entdeckt und entfernt. 
    Quelle: Register Neukölln
  • Antiziganistischer Behördenkontakt (3)

    02.06.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 2. Juni 2015 wird ein Kunde des Jobcenters Charlottenburg am Goslauer Ufer zu einem Gespräch über seine berufliche Situation eingeladen und antiziganistisch rassistisch abgewertet. Aufgrund seiner ethnischen Herkunft wird er in der Einladung aufgefordert mit einem Dolmetscher zu erscheinen, damit das "Beratungsgespräch durchgeführt werden kann".
    Quelle: Anlaufstelle Amaro Foro
  • Hakenkreuz an der Bushaltestelle

    02.06.2015 Bezirk: Neukölln
    An der Bushaltestelle Britzer Damm/Mohriner Allee des 181 Bus Richtung Walther-Schreiber-Platz wurde auf einem der Sitze ein Hakenkreuz gefunden und entfernt. 
    Quelle: Registerstelle Tempelhof-Schöneberg
  • Mann rassistisch beleidigt und mit einem Hund verglichen

    02.06.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am U-Bahnhof Görlitzer Bahnhof beleidigte ein Mann, der mit seinem schwarzen Hund unterwegs war, einen Man of Colour aus rassistischer Motivation heraus. Als die beiden sich begegneten verglich der Täter den Betroffenen mit seinem Hund in herabwürdigender weise.
    Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus , für Demokratie und Vielfalt
  • Neonazistischer Aufkleber an SPD Kreisbüro (1)

    02.06.2015 Bezirk: Pankow
    Am Morgen entdeckten Mitarbeiter*innen der Kreisgeschäftsstelle der SPD Pankow Aufkleber der Jugendorganisation der NPD - Junge Nationaldemokraten (JN) -  an der Fensterscheibe.
    Quelle: SPD Pankow (Kreisgeschäftsstelle)
  • NPD-Aufkleber entdeckt und entfernt

    02.06.2015 Bezirk: Pankow
    Am Mittag gegen 12:00 Uhr wurden auf der Berliner Straße zwischen S-/ U-Bahnhof Pankow und Breite Straße vereinzelt NPD Aufkleber entdeckt und entfernt.
    Quelle: Anwohner*in
  • NPD-Flyer in Briefkästen

    02.06.2015 Bezirk: Pankow
    Am Nachmittag entdecken Anwohner*innen im Ortsteil Pankow NPD Flyer u.a. mit dem Slogan "D-Mark statt Euro-Pleite" in ihren Briefkästen.
    Quelle: Anwohner*in
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    01.06.2015 Bezirk: Mitte
    Der sogenannte "Abendspaziergang" der Bärgida führte am 1. Juni vom Hauptbahnhof in die nahegelegenen Moabiter Wohnviertel und zurück. Zu den Hauptrednern gehörte auch dieses mal wieder Manfred Rouhs, ein bekannter Rechtspopulist, Islamhasser und Chef der rechtsradikalen Kleinstpartei Pro Deutschland. Etwa 170 Anhänger scharten sich hinter das Hauptbanner mit der Losung "Stopt die Islamisierung Europas".
    Quelle: https://pegidaoffiziell.wordpress.com/pegida-deutschland/berlin/22-bargida/
  • Demo gegen Unterkunft für Asylsuchende (20)

    01.06.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die Demonstration der Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf starte um ca. 19:30 mit ca. 34 Personen von der Kreuzung Landsberger Allee/Blumberger Damm. Die TeilnehmerInnen setzten sich größtenteils aus bekannten organisierten Neonazis zusammen, dabei viele NPD und JN Anhänger, die wie gewohnt mit einem Transparent, Reichsfahnen und rassistischen Parolen durch Marzahn zogen.
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH
  • NPD-Kundgebung an Landsberger Allee

    01.06.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die NPD Marzahn-Hellersdorf veranstaltet eine Kundgebung mit  ca. 10 Personen  an der Kreuzung Blumberger Damm Ecke Landsberger Allee. Die Kundgebungen ging nahtlos über in die rassistische Montagsdemo der Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf. Die NPD Anhänger posierten mit einem rassistischen Transparent, Reichsfahnen und ein rechter Musiker spielte.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • NPD-Kundgebung in der Bärensteinstraße

    01.06.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die NPD Marzahn-Hellersdorf hielt in der Bärensteinstraße in Marzahn eine Kundgebung ab. Die 10 NPD Anhänger posierten mit einem rassistischen Transparent, Reichsfahnen und ein rechter Musiker spielte live.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Anti-Antifa-Sticker in Charlottenburg

    31.05.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Ende Mai klebte am S Charlottenburg der Aufkleber "Antifa = Antisemiten", der den politischen Gegner versuchte zu diffamieren.
    Quelle: Register CW
  • Antisemitische Pöbelei in Wilmersdorf

    31.05.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Auf einem Fest am Prager Platz in Wilmersdorf bepöbelte am 31. Mai 2015 um 21.50 Uhr eine Frau in volksverhetzender antisemitischer Weise eine Gruppe aus Israel.
    Quelle: Polizeimeldung vom 31.05.2015 Nr. 1314
  • Antisemitischer Verkehrsraudi

    31.05.2015 Bezirk: Mitte
    Ein Mitglied der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, der an seiner Kippa als Jude erkennbar war, wurde in seinem Auto am Großen Stern in Berlin-Mitte vom unbekannten Fahrer eines Lieferwagens mehrach antisemitisch beschimpft, bedroht und bespuckt: "Ich ficke Israel!", rief der Schreihals. Auf der Straße des 17. Juni täuschte der Fahrer des Lieferwagens mehrfach an, das Auto des Betroffenen zu rammen. An der nächsten Ampel Ecke Entlastungsstraße folgte eine weitere Schimpftirade.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Bedrohung im Weitlingkiez

    31.05.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Ein Mann und eine Frau, die im in der Wönnichstraße Ecke Sophienstraße Aufkleber mit der Aufschrift “Love Football – Hate Antifa” kleben, bedrohen eine Person, die die Aufkleber missbilligt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • E-Mails an den politischen Gegner in Westend

    31.05.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im Mai erhielt eine Willkommensinitiative in Westend beleidigende Emails eines politischen Gegners. Die E-Mail folgte zudem rassistischen Argumentationsmustern. Sie diente der Einschüchterung.
    Quelle: Willkommen in Westend
  • Flüchtlingsfeindliche Beiträge auf der Facebook-Seite von "Pro Deutschland"

    31.05.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Auf der Facebookseite des Lichtenberger Kreisverbands der rechtspopulistischen Partei „Pro Deutschland“ wird im Mai in rassistischer Weise von „Asyl-Mafia“, „Asylmissbrauch“, „stetigem Zustrom von Wirtschaftsflüchtlingen“ geschrieben und gegen die Unterbringungspläne des Bezirks für Flüchtlinge polemisiert. In mehreren Beiträgen wurde über die Teilnahme des Kreisverbands an den rassistischen Bärgida-Demonstrationen berichtet.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • NS-Verherrlichende Aufkleber am Nöldnerplatz

    31.05.2015 Bezirk: Lichtenberg
    S-Bhf. Nöldnerplatz wurden mehrere Neonazi-Aufkleber, u.A. „Hess Wochen“ und „Keine Meinung ist illegal“ des neonazistischen Internetprojekts FSN-TV gefunden und entfernt.  
    Quelle: Anwohner_in
  • Postkartenaktion von Pro Deutschland

    31.05.2015 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am letzten Maiwochenende (30./31.05.15) wurden an der Eingangstür zum Wahlkreisbüro der Bundestagsabgeordneten Mechthild Rawert (SPD), deren Büro in Nachbarschaft der Flüchtlingserstaufnahmeunterkunft Colditzstr. liegt, Postkarten von Pro Deutschland ("Asylmissbrauch stoppen!") aufgefunden und entfernt.
    Quelle: Wahlkreisbüro Mechthild Rawert
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