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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Permanente Belästigung durch Nachbarn

    20.12.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In einem Wohnhaus werden Flüchtlinge (darunter auch Minderjährige) mehrere Wochen lang von ihren Nachbarn belästigt. Immer wieder wird bspw. zu jeder Tageszeit lautstark an die Wohnungstür geschlagen und getreten. Die Flüchtlinge, auch die Kinder, werden auf dem Hausflur und im Kindergarten wiederholt beleidigt.
    Quelle: Polis*
  • Antisemitischer Angriff

    19.12.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Nachmittag des 19. Dezember wurde ein Mann, der einen „Gay-Israel“ Button an seiner Jacke trug, zwischen dem U-Bahnhof Mehringdamm und der Bergmannstraße aus einer dreier Gruppe heraus beschimpft, geschubst und beraubt.Am Aufgang der U-Bahnstation ging ein ca. 25-jähriger Mann, dem der Israel-Button aufgefallen war, sofort auf den Betroffenen los und forderte, diesen zu entfernen. Der aggressiv auftretende Angreifer schubste den Betroffenen und rief fortwährend „Scheiß Zionist“, „Bist du Zionist oder was?“. Der Betroffene und seine Freundin versuchten mehrfach deeskalierend den Täter von seinem Vorhaben abzubringen und durch zügiges Gehen der Situation zu entfliehen. Erst als es dem Täter gelang den Button herunter zu reißen, stellte er die Beschimpfungen und das Schubsen ein. Passant*innen, die das aggressive und bedrohliche Verhalten mitbekamen, reagierten leider nicht. Der Betroffene wurde zum Glück nicht verletzt und hat den Button mittlerweile schon wieder ersetzt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
  • Laut rechte Musik abgespielt und Passantin beleidigt

    19.12.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Nachmittag hielten sich fünf 31-44 Jahre alte Männer auf dem Annemirl-Bauer-Platz auf. Sie tranken Alkohol und spielten über ihre Handys rechte Musik ab. Eine Passantin forderte die Männer auf die Musik anzustellen und wurde daraufhin rassistisch beleidigt. Die fünf Männer wurden vorübergehend festgenommen und ihre Handys beschlagnahmt.
    Quelle: Polizei
  • Naziaufkleber am Glambecker Ring

    19.12.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Glambecker Ring werden Naziaufkleber verklebt. Das Motiv ist nationalsozialistischer Propaganda entnommen und trägt die Aufschrift „Nationaler Wiederstand Marzahn“ (Fehler im Original).
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Neue rassistische und rechte Sticker in Rudow

    19.12.2015 Bezirk: Neukölln
    Ecke Neudecker Weg/ Selgenauer Weg und in der Neuköllner Straße sind 14 Aufkleber verklebt. Unter ihnen "Asylflut stoppen" von der NPD, "EU-Diktatur abschalten" von F. Schwerdt und "Refugees not welcome" von den Identitären. Alle Aufkleber können erfolgreich entfernt werden.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Rassistisch beleidigt und mit Messer angegriffen in Oberschöneweide

    19.12.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der vergangenen Nacht musste ein Jugendlicher nach einem rassistisch motivierten Angriff in Oberschöneweide mit einer Schnittverletzung ambulant in einem Krankenhaus behandelt werden. Der 17-Jährige war gegen 3 Uhr auf dem Kaisersteg zunächst von einem Unbekannten rassistisch beleidigt und schließlich mit einem Messer verletzt worden. Zunächst hatte der 17-Jährige den unbekannten Mann zu seiner Beleidigung angesprochen und den Grund erfragt, als der Unbekannte ihn oberhalb des linken Knies eine circa zehn Zentimeter lange Schnittwunde zugefügt hat. Der Täter flüchtete, während sich der Jugendliche zur nahegelegenen Tram-Haltestelle der Wilhelminenhofstraße begab und alarmierte Rettungskräfte der Berliner Feuerwehr ihn dort versorgen konnten.

    Quelle: Pressemeldung der Polizei
  • Rassistische Aufkleber in Wilmersdorf

    19.12.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 19. Dezember 2015 werden in Wilmersdorf mehrere Aufkleber von ‚Compact’ entfernt mit dem Motiv "Kopftuch-Kanzlerin-Merkel - Mutti". Es handelt sich dabei um ein antimuslimisches rassistisches Motiv, das der Bundesregierung eine antimoderne Haltung zuweist und zugleich für eine härtere Gangart gegenüber Immigrant*innen steht. Hinzu kommt, dass die abwertend gemeinte Symbolik auf die Kanzlerin übertragen wird. Hinter dem vermeintlichen Schutz von Frauen vor "dem Islam" verbirgt sich jedoch keine profeministische Haltung, sondern erneut antimuslimisches Ressentiment.
    Quelle: Hass-vernichtet.de
  • Bedrohung politischer Gegnerinnen in Charlottenburg

    18.12.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 18. Dezember gegen 24.00 äußerten in der Ringbahnlinie S42 zwei junge Erwachsene nationalistische und rassistische Parolen. An der Haltestelle S-Bahnhof Jungfernheide forderten junge Antifaschist*innen sie deswegen auf den S-Bahnwagen zu verlassen. Dem leisteten die beiden Erwachsenen folge. Vom Bahnsteig aus warfen sie eine Bierflasche durch ein Fenster des S-Bahnwagens. Sie riefen mehrfach "Pro AfD", womit sie die Unterstützung dieser rechten Partei unterstützten. Einer drohte einer antifaschistisch gesinnten Frau, dass er sie "vergewaltigen werde". Die Ringbahn fuhr ohne die beiden Erwachsenen weiter.
    Quelle: AK Westberlin
  • HDP Büro erneut angegriffen

    18.12.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Erneut wurde das Büro der pro-kurdischen Partei HDP in der Muskauer Straße beschädigt. Die Glasscheibe der Eingangstür wurde mit einem Pflasterstein eingeworfen.
    Quelle: Polizei
  • Naziparolen vor der Alice-Salomon-Hochschule

    18.12.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf dem Alice-Salomon-Platz nähern sich zwei Neonazis dem Gebäude der Hochschule aus Richtung Weihnachtsmarkt. Sie rufen laut neonazistische Parolen wie „Nationaler Widerstand“. Vor der Hochschule bleiben sie stehen und hetzen weiter. Die Hochschulangehörigen sehen sich immer wieder Anfeindungen und Angriffen von Neonazis aus dem Bezirk ausgesetzt.
    Quelle: AStA Alice Salomon Hochschule Berlin
  • Polizei verhindert Übergriff auf Flüchtlingsfamilie

    18.12.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Bei einem Fest auf dem Kastanienboulevard anlässlich des Weltrekordversuchs „Neverending table“ erscheinen zwei durch ihren Dresscode eindeutig als Neonazis identifizierbare alkoholisierte Männer und greifen eine geflüchtete Familie an. Dabei rufen die Neonazis in Richtung der Familie unter anderem „Ich schlage dich zusammen!“. Die Polizei greift ein und verhindert den Angriff. Jedoch versuchen die anwesenden Polizisten zunächst den Vorfall herunter zu spielen und die rassistische Motivation zu verharmlosen.
    Quelle: Polis* , Antirassistisches Register ASH
  • Pro Deutschland sammelt Unterschriften (6)

    18.12.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am S-Bahnhof Marzahn, auf dem Busbahnhof vor dem Einkaufszentrum Eastgate sammelt die rechtspopulistische Partei Pro Deutschland Unterschriften für ein Bürgerbegehren.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Rassistische Aufkleber im Weitlingkiez

    18.12.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Im Weitlingkiez wurden mehrere Aufkleber, unter anderem „Grenzen dicht“, „Nationale Sozialisten“, “Rudolf Heß“ gefunden und entfernt.
    Quelle: Hass vernichtet
  • AfD-Treffen in Charlottenburg-Wilmersdorf

    17.12.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 17. Dezember 2015 veranstaltete die Alternative für Deutschland, Bezirksverband Charlottenburg-Wilmersdorf (AfD) im Bezirksgebiet ein Bezirkstreffen. Die Alternative für Deutschland ist eine Partei, die Schnittmengen mit rechtspopulistischen, neurechten und nationalkonservativen Kreisen hat.
    Quelle: Register CW
  • Beschimpft, bespuckt und beworfen

    17.12.2015 Bezirk: Neukölln
    Aus antiziganistischem Motiv beschimpft und bespuckt ein Mann wiederholt Kinder und Erwachsene in der Harzer Straße. Der Täter wirft auch mit Gegenständen. Ein Junge wird von einer Flasche am Bein getroffen und muss für mehrere Wochen ins Krankenhaus.
    Quelle: NBH Neukölln
  • Mit Messer bedroht

    17.12.2015 Bezirk: Neukölln
    Bewohner*innen eines Hauses im Nordneuköllner Kiez werden regelmäßig antiziganistisch beschimpft und mit Steinen und Stöcken beworfen. Eine Person wurde ins Treppenhaus hinein verfolgt und mit einem Messer bedroht.
    Quelle: NBH Neukölln
  • Neonazi-Aufkleber in Lichtenberg

    17.12.2015 Bezirk: Lichtenberg
    In der Volkradstraße wurden mehrere Aufkleber mit der Aufschrift „Linksfaschisten haben Namen und Adressen“ (AN_Berlin) und Aufkleber der NPD („Das Boot ist voll“) gefunden und entfernt.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Neonazi und NPD-Aufkleber in Karow entdeckt und entfernt

    17.12.2015 Bezirk: Pankow
    In den letzten Tagen wurden neonazistische und NPD Aufkleber im Ortsteil Karow entdeckt und entfernt. Die NPD Aufkleber trugen u.a. den Slogan "Asylflut stoppen" oder "Heimreise statt Einreise". Ein Aufkleber hatte den Slogan "Antifa Gruppen zerschlagen" und verwies auf die neonazistische Internetseite "widerstand.info".
    Quelle: SPD Pankow; [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • NPD stellt rassistische Anfragen in der BVV (3)

    17.12.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Während der BVV-Sitzung stellten ein Verordneter und Sebastian Schmidtke (beide NPD) mehrere rassistische Anfragen im Bezug auf Geflüchtete und deren Unterbringung.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Mahnwache Glienicker Straße (5)

    17.12.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am 17.12 veranstalteten Rassist_innen und Neonazis aus dem Umfeld von NPD und „Nein zum Heim in Köpenick“ eine rassistische Kundgebung gegen Geflüchtete in der Glienicker Straße. An der Mahnwache nahmen ca. 30 Personen teil. Gegen die Mahnwache hatte Uffmucken zu einer antirassistischen Kundgebung aufgerufen an der ca. 40 Personen teilnahmen und später noch von ca. 20 Geflüchteten aus der Unterkunft unterstützt wurden.

    Quelle: Uffmucken
  • Rassistisch beleidigt und mit Messer bedroht in Niederschöneweide

    16.12.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ein 22-Jähriger Mann ist am Mittag mit der Straßenbahn der Linie 67 in Richtung Schöneweide unterwegs gewesen. An der Haltestelle Wilhelminenhofstraße / Edisonstraße hat er einen anderen Fahrgast gebeten, seine laute Musik leiser zu stellen. Daraufhin hat der Unbekannte ihn sofort laut angeschrien und ihn rassistisch beleidigt. Daraufhin ist der 22-Jährige von dem aggressiven Mann weggegangen und zwei Stationen später, am S-Bahnhof Schöneweide, ausgestiegen. Der Unbekannte ist dann ebenfalls ausgestiegen und wenig später hat der 22-Jährige hinter sich eine Glasflasche zerschellen hören und Glassplitter gespürt. Der Unbekannte ist dann von hinten an ihn herangetreten und hat ihn geschubst. Anschließend hat der aggressive Mann ein Messer aus dem Hosenbund gezogen und ihn damit aus rund drei Metern Entfernung bedroht. Ein Zeuge hat den Bedrohten daraufhin plötzlich ergriffen und zur Vorhalle des Bahnhofs gedrängt um ihn aus der Gefahrensituation zu holen.

    Quelle: Pressemeldung der Polizei
  • Rassistische Aufkleber in Adlershof

    16.12.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Arndtstraße wurden mehrere Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber enthielten Aufrufe zur rassistischen Mahnwache in der Glienicker Straße.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Beleidigung wegen Kopftuch

    15.12.2015 Bezirk: Spandau
    Eine Frau wird auf dem Weg zur U-Bahnstation Alt-Spandau auf dem Reformationsplatz beleidigt, weil sie Kopftuch trägt.
    Quelle: GIZ e.V.
  • Einbruch bei Bundestagsabgeordneter Petra Pau

    15.12.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Nacht auf Dienstag den 15.12.2015 wurde in das  Wahlkreisbüro der Bundestagsabgeordneten Petra Pau in der Henny-Porten-Straße in Hellersdorf eingebrochen. Die Einbrecher öffnen die Rollläden der Büroräume und hebelten die Eingangstür auf. Die Büroräume der  Bundestagsabgeordneten der Partei die Linke wurden durchsucht, Schubladen und Schränke geöffnet. Jedoch wurde nichts gestohlen. Bereits im Mai 2015 wurde in das Büro versucht einzubrechen. Die Abgeordnete ist in der Vergangenheit bereits mehrfach von Neonazis bedroht wurden, die Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf demonstrierte vor ihrem Wohnhaus und sie erhielt Morddrohungen. Die Bundestagsabgeordneten Petra Pau beschreibt den Einbruch als weiteren Versuch von Neonazis ein Bedrohungsszenario gegen ihre Mitarbeiter und sie selbst aufzubauen.
    Quelle: DIE LINKE Bezirksverband Marzahn-Hellersdorf / Register ASH
  • Neonazistische Kundgebung vor Containerunterkunft

    15.12.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    20 mit Fahnen ausgestattete Neonazis um René Uttke marschieren vor dem Peugeot-Haus an der Kreuzung Blumberger Damm/ Landsberger Allee zwischen 10:00 und13:00 Uhr auf. Es sind Reichsfahnen und ein Transparent zu sehen. Über ein Megaphon verstärkt hält der Anmelder rassistische Redebeiträge.
    Quelle: GU Blumberger Damm/ Polis*, Antirassistisches Register ASH
  • Rassistische Mahnwache (33)

    15.12.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Zum 33. Mal fand eine rassistisch motivierte Mahnwache in Nähe der Container-Unterkunft für Geflüchtete im Salvador-Allende Viertel statt. Die Zahl der Teilnehmenden ist unbekannt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Pöbelei im Supermarkt

    15.12.2015 Bezirk: Reinickendorf
    In der Schlange im Reichelt-Supermarkt in der Berliner Straße echauffiert sich eine ältere Frau über eine jüngere Frau, die vor ihr in der Schlange steht: Sie solle dahin zurückgehen, wo sie hergekommen ist; Flüchtlinge sollen nicht in diesen Supermarkt kommen usw.
    Quelle: ver.di Jugendbildungsstätte Konradshöhe
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    14.12.2015 Bezirk: Mitte
    BärGiDa führte ihren 50. "Abenspaziergang" mit rund 180 Teilnehmer vor dem Hauptbahnhof durch. Anschließend marschierte man zum Alexanderplatz. 
    Quelle: Register Mitte
  • Plakatwände zerstört (2) in Johannisthal

    14.12.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Das Zentrum für Demokratie hat am S-Bhf. Schöneweide auf Johannisthaler Seite mehrere große Plakatwände mit antirassistischen Sprüchen bedrucken lassen. Nachdem zwei davon komplett zerstört worden sind, wurde Eins nachgedruckt und wieder aufgehängt. Dieses wurde nun auch völlig zerstört.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antisemitische Propaganda

    13.12.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informtaionen liegen dem Register Friedrichshain Kreuzberg sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus vor.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
  • Erneut Rechtsrockkonzert im Chesters

    12.12.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Samstag, den 12. Dezember, fand im Kreuzberger Club „Chesters“ in der Glogauer Straße ein neonazistisches Konzert statt. Sacha Korn präsentierte seine neue CD. Bereits 2011 hatte er Lieder zur Schulhof CD der NPD beigesteuert. Auch gibt er immer wieder in extrem Rechten Publikationen, unter anderem auch von der JN, Interviews oder es wird über ihn Berichtet.Er spielte unter anderem Konzerte mit der Neonazi-Hooligan-Band „Kategorie C“ und beim neurechten „Zwischentag“. Darüber hinaus ist er Werbepartner der extrem rechten Bekleidungs-Marke Erik&Sons.Noch eine Woche später waren sowohl in der Toreinfahrt als auch direkt am Eingangsbereich des „Chesters“ rassistische und extrem rechte Aufkleber zu finden.
    Quelle: Apabiz
  • Mehr rassistische Sticker in Rudow

    12.12.2015 Bezirk: Neukölln
    Im Neudecker Weg, Neuhofer Weg, Selgenauer Weg, in der Woltersdorfer Chaussee und an der "Rudower Spinne" werden 38 Sticker mit rassistischem und antimuslimischen Inhalt gefunden und beseitigt. Sie stammen von der NPD, den Identitären und dem III. Weg.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • NPD-Infostand in Marzahn (8)

    12.12.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am 12. Dezember organisierte die NPD einen Infostand an der Sella-Hasse-Straße in Marzahn. Mehrere Neonazis, darunter der Kreisvorsitzende Andreas Käfer, verteilten neonazistische Flugblätter und andere Propagandamaterialien und warben für die Nazipartei.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Rechter Aufmarsch am Hauptbahnhof

    12.12.2015 Bezirk: Mitte
    Die Organisation ENDGAME, eine aus dem rechten Spektrum der Montagsmahnwachen hervorgegangene Struktur, die auch von der ehemaligen PEGIDA-Funktionärin Kathrin Oertel unterstützt wird, führt eine Demo unter dem Motto „Kriegsgegner“ durch. Die Demonstration wurde von dem „Kölner Taxifahrer“ Reza Begi angemeldet; sie beginnt am Washingtonplatz mit einer Kundgebung, zieht dann zum Brandenburger Tor, um dort eine mehrstündige Abschlusskundgebung am Platz des 18. März abzuhalten. Die Redebeiträge sind von einem aggressiven völkischen Anti-Amerikanismus und Anti-Establishment-Ton geprägt. Ein zunächst als Ordner agierender Redner relativiert den Nationalsozialismus, in dem er davon spricht, dass die gegenwärtigen Verhältnissen so wie damals seien, dass Kriegsgegner mundtot gemacht werden."
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • AfD-Treffen in Charlottenburg-Wilmersdorf

    10.12.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 10. Dezember 2015 veranstaltete die Alternative für Deutschland, Bezirksverband Charlottenburg-Wilmersdorf (AfD) im Bezirksgebiet ein Neumitgliedertreffen. Die Alternative für Deutschland ist eine Partei, die Schnittmengen mit rechtspopulistischen, neurechten und nationalkonservativen Kreisen hat.
    Quelle: Register CW
  • Rassistische Kundgebung in Hohenschönhausen

    10.12.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Die NPD-Tarninitiative “Nein zum Heim” hielt um 14:40 Uhr eine Kundgebung in der Darßer Straße ab. Es nahmen sieben Personen teil. Als Redner traten Jens Irgang und Stephan Böhlke auf. 60 Menschen protestierten dagegen.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Mahnwache Glienicker Straße (4)

    10.12.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am 10.12 veranstalteten Rassist_innen und Neonazis aus dem Umfeld von NPD und „Nein zum Heim in Köpenick“ eine rassistische Kundgebung gegen Geflüchtete. Auf der gegenüberliegenden Straße werden derzeit bis zu 400 Geflüchtete in einer Turnhalle untergebracht. Die organisierten Neonazis kamen unter anderem aus Treptow-Köpenick und Marzahn.

    Quelle: Uffmucken
  • Rassistische Mobi-Flyer in der Glienicker Straße

    10.12.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Glienicker Straße wurden rassistische Flyer verteilt. Die Flyer mobilisierten für die rassistische Kundgebung am Abend des 10.12 vor der Notunterkunft in der Glienicker Straße.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Schaukasten der AWO am Rathaus Friedenau zerstört

    10.12.2015 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Der Schaukasten der Arbeiterwohlfahrt Friedenau am Rathaus Friedenau wurde eingeschlagen, und das darin befindliche Plakat des Jugendwerks der AWO gegen Rassismus wurde gestohlen.Es wurde Strafanzeige bei der Polizei gestellt.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
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