Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen
Logo: Leichte Sprache, von: Inclusion Europe Logo: DGS Deutsche Gebärdensprache

Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

Zu Vorfalls-Liste springen

Vorfälle Filtern

von:
bis:
Volltext-Suche
Filter zurücksetzen
Zurück zu Vorfalls-Filter springen

Weitere Links

Glossar
  • Homophobie

    25.05.2015 Bezirk: Mitte
    Am 25. Mai 2015 ereignete sich im Ortsteil Mitte ein Fall von Homophobie, zu dem die Berliner Polizei aus datenschutzrechtlichen Gründen keine näheren Angaben machte.
    Quelle: ReachOut
  • Beleidigung und versuchter Angriff nach Gedenkkundgebung

    24.05.2015 Bezirk: Pankow
    Auf dem Heimweg von der Gedenkkundgebung in Berlin-Buch wurden zwei Teilnehmende u.a. mit den Worten "Du alte linke Sau" beleidigt und anschließend geschubst. Der Angreifende konnte aufgrund seines alkoholisierten Zustand keinen Schaden anrichten und zurück gedrängt werden.
    Quelle: Netzwerk für Demokratie und Respekt Buch-Karow
  • Brandanschlag auf Schloss Bellevue

    24.05.2015 Bezirk: Mitte
    Ein Radfahrer hatte in der Nacht zu Pfingstsonntag einen Brandsatz auf den Zaun am Schloss Bellevue geworfen. Ein nennenswerter Schaden entstand nicht. Beamte der Bundespolizei konnten das Feuer am Amtssitz des Bundespräsidenten schnell löschen. Ein Verdächtiger wurde festgenommen, später jedoch wieder freigelassen.Auf Flugblättern bekannte sich eine zum rechtsradikalen Spektrum gehörende sogenannte "Deutsche Widerstandsbewegung" zu der Tat. Es ergeben sich Zusammenhänge zu einer ganzen Reihe von Brandanschlägen die sich seit August 2014 im Regierungsviertel ereigneten.
    Quelle: Polizei Berlin, Tagesspiegel
  • Scheiben eines Parteibüros beschädigt

    24.05.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Nacht von Sonntag auf Montag beschädigten Unbekannte die Fensterscheiben des Parteibüros der Grünen in der Boxhagener Straße.
    Quelle: Morgenpost
  • Störung und Bedrohung der Gedenkkundgebung für Dieter Eich

    24.05.2015 Bezirk: Pankow
    Während der Kundgebung zum Gedenken an Dieter Eich im Ortsteil Berlin-Buch, an der sich knapp 60 Menschen beteiligten, kam es zu einer Störung von einem Mann, der zwischen 50-60 Jahre alt war. Als die Teilnehmenden wieder zurück zum S-Bahnhof Buch laufen wollten, kam eine sechs-köpfige Gruppe von Neonazis und fotografierte und bepöbelte die Teilnehmenden von zwei Seiten.
    Quelle: Netzwerk für Demokratie und Respekt Buch-Karow, EAG
  • Angriff an Tramhaltestelle Alt-Marzahn

    23.05.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Eine 26-jährige Frau wird gegen 1.15 Uhr in der Straßenbahn in Alt-Marzahn von einem unbekannten Mann als „Scheiß-Zecke“ beleidigt und beim Aussteigen ins Gesicht geschlagen und ins Gleisbett gestoßen.
    Quelle: ReachOut
  • Rassistische Sticker

    23.05.2015 Bezirk: Neukölln
    In Rudow wurden zehn rassistische Sticker, die weitestgehend von der NPD waren, gefunden und entfernt. 
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Frau bei rassistischen Angriff mit Schreckschusswaffe verletzt

    22.05.2015 Bezirk: Mitte

    Auf dem U-Bahnhof Amrumer Straße schoss am Abend des 22.05. ein Mann auf eine junge Frau mit einer Schreckschusswaffe und verletzte sie am Bauch.Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen beleidigte gegen 21.45 Uhr ein 27-jähriger Mann zunächst eine 17-jährige Jugendliche auf fremdenfeindliche Weise, die gemeinsam mit ihren beiden 16 und 18 Jahre alten Freundinnen und einem 16-jährigen Freund den Bahnsteig betraten. Als ihre 18-jährige Begleiterin den Mann zur Rede stellte, forderte der Pöbler von seinem 22-jährigen Begleiter eine Waffe. Dieser zog eine Schreckschusswaffe aus seinem Holster und gab sie dem 27-Jährigen. Beide folgten der, inzwischen in den eingefahrenen Zug eingestiegenen, Vierer-Gruppe. Der Älter richtete die Schusswaffe auf den Bauch der couragierten 18-Jährigen und drückte zweimal ab. Dabei verletzte er sie an der Bauchoberseite. Danach gab er die Waffe zurück, fasste nach einer Haltestange des Wagons, holte Schwung und trat nach der zuvor beleidigten 17-Jährigen. Hierbei verletzte er sie ebenfalls am Oberkörper. Alarmierte Polizisten nahmen die Tatverdächtigen noch in der U-Bahn fest. Die Verletzten konnten nach ambulanter Versorgung entlassen werden. Die Beamten sicherten Videoaufnahmen und brachten die Männer zur Blutentnahme, nahmen Fingerabdrückte und fertigten Fotos von den Tatverdächtigen an, bevor diese entlassen wurden. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin hat die Ermittlungen, auch zu den Hintergründen der Tat, übernommen.

    Quelle: Polizei Berlin
  • Initiative bekommt rassistische Email

    22.05.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In einer E-Mail an eine antirassistische Initiative aus Hellersdorf äußert sich eine Person rassistisch über Flüchtlinge. Es wird eine restriktivere Asylpolitik gefordert und die Abweisung von Bootsflüchtlingen vorgeschlagen.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Rassistischer Angriff im Wedding

    22.05.2015 Bezirk: Mitte

    Nachdem er in der U-Bahnstation Amrumer Straße bereits eine junge Frau mit einer Schreckschusspistole verletzt hatte, bestieg der 27-jähriger Täter die U-Bahn, wo er eine 17-jährige Jugendliche durch einen Tritt verletzte.

    Quelle: ReachOut e.V.
  • Reichsideologisches Treffen in Charlottenburg (6)

    22.05.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 22. Mai 2015 fielen in einem Restaurant in der Charlottenburger Droysenstraße beim Neuschwabenlandtreffen antisemitische und NS-verherrlichende Äußerungen. Der Versammlungsleiter behauptete in seinem Vortrag die Unsouveränität der Bundesrepublik. Die Bundesrepublik wäre ferner UN-Mitglied, denn „die UNO ist der Anti-Hitler-Koalitionsblock. Die bekämpfen den Nationalsozialismus“. Er bezeichnet Juden als "Krumm-Nasen". Ein weiterer Redner behauptete: „Der Ursprung der Menschheit lag nicht im Urstromgebiet, er lag in Deutschland.“ Abgesehen davon, dass beides wissenschaftlich unhaltbar ist, war dies in rassistische Annahmen über Herrenvölker einzuordnen. Aus dem Publikum hieß es über den Bau des Berliner Flughafens: „Willy-Brandt – das hätte es unterm Führer nicht gegeben“.

    Quelle: Register CW, Youtube
  • NPD-Infostand in Niederschönhausen

    21.05.2015 Bezirk: Pankow
    Am Nachmittag führt die NPD einen Infostand im Ortsteil Niederschönhausen durch. An der Ecke Hermann Hesse Straße/ Waldstraße standen zwischen sechs bis zehn Neonazis und verteielten ihre rechtsextreme Propaganda. Am Ende wurde sie von einem VW Bus abgeholt und verließen den Ort wieder.
    Quelle: Bündnis 90/ Die Grünen Pankow
  • Reifen an Auto zerstochen - antisemitischer Hintergrund

    21.05.2015 Bezirk: Mitte
    An einem Auto mit einem Aufkleber «I love Israel» sind in Berlin-Hansaviertel zwei Reifen zerstochen worden. Eine 52 Jahre alte Autofahrerin bemerkte den Schaden an ihrem geparkten Wagen am Donnerstagabend in der Klopstockstraße, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Da andere Autos die benachbart geparkt wurden nicht beschädigt wurden, wird als Motiv für die zerstochenen Reifen Antisemitismus vermutet wird. Der Staatsschutz ermittelt. 
    Quelle: Jüdisches Forum, Tagesspiegel
  • Behindertenfeindlich und rassistisch beleidigt in Niederschöneweide

    20.05.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Tram in Schöneweide machten sich 4 Personen über einen Menschen mit Behinderung lustig und beleidigten ihn. Später darauf angesprochen, reagierten sie abwehrend und relativierend, um sich dann rassistisch "über die noch viel schlimmeren Asylanten" zu äußern.

    Quelle: Chili [TK]
  • NPD-Infostand in Marzahn (3)

    20.05.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die NPD Marzahn-Hellersdorf machte an der Kreuzung Blumberger Damm Ecke Landsberger Allee einen Infostand. In Flyern und auf Plakaten wurde rassistische Hetze gegen Geflüchtete verbreitet.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • NS-Propaganda im Internet und Waffenfund

    20.05.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Mehrere Personen aus Marzahn-Hellersdorf zeigen in sozialen Netzwerken im Internet rechtsextreme, nationalsozialistische Symbole, die teilweise strafbar sind. Bei Hausdurchsuchungen wird neben NS-Propaganda bei den Neonazis auch eine Luftdruckwaffe sichergestellt.
    Quelle: Pressemeldung der Polizei / Register ASH
  • Rassistische Mahnwache

    20.05.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Zum wiederholten Mal fand eine rassistisch motivierte Mahnwache vor der Container-Unterkunft für Geflüchtete im Salvador-Allende Viertel statt. An der Mahnwache nahmen ca. 20 Personen teil.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Pöbelei und Beleidigung

    20.05.2015 Bezirk: Mitte
    Zwei Mitarbeiter eines Vereins, von denen einer eine lateinamerikanische Herkunft hatte, wurden auf den Weg zu ihrer Arbeit rassistisch angepöbelt und beleidigt. Am Büro im Haus der Jugendarbeit am Mühlendamm 3 angekommen näherte sich Ihnen ein ca. 1.85m großer und ca. 35 Jahre alter Mann. Dieser brüllte den aus Puerto Rico stammenden Kollegen mit den Worten "Geh doch zurück nach Afrika du Dreckiger Nigger" an und spuckte anschließend mehrfach auf den Boden. Der Täter entzog sich der Möglichkeit zur Rechenschaft gezogen zu werden.
    Quelle: Bürgermeldung
  • Störung der Nachtruhe

    20.05.2015 Bezirk: Mitte
    Am 20. Mai musste die Polizei zweimal um 0.45 und um 2.00 Uhr in der Samoastraße im Afrikanischen Viertel anrücken, weil ein Schreihals mehrfach antisemitische Sprüche aus dem Fenster rief.
    Quelle: AGH-DS 17/17495
  • NPD-Flyer entdeckt und entfernt

    19.05.2015 Bezirk: Pankow
    Am späten Nachmittag werden im Ortsteil Pankow - u.a. in der Galenusstraße und in der Nähe des S-Bahnhofes - vereinzelt NPD Flyer u.a. mit dem Slogan "Grenzen dicht! Asylbetrüger raus!" entdeckt und entfernt.
    Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Unvermittelt von hinten angegriffen

    19.05.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Revaler Straße wurde ein Mann von einem anderen Mann von hinten angegriffen und geschlagen. Der Betroffene erkannte den Täter von einer Demo wieder.
    Quelle: Polizei
  • Volksverhetzung am Denkmal für die ermordeten Juden in Europa

    19.05.2015 Bezirk: Mitte
    Nachdem ein Mitarbeiter des polizeilichen Objektschutzes gegen 5 Uhr zwei Männer dabei beobachtete, wie sie nicht nur im Stelenfeld in der Cora-Berliner-Straße urinierten, sondern auch antisemitische Parolen riefen, alarmierte er Einsatzbeamte vom Polizeiabschnitt 34 zur Unterstützung. Durch die Polizisten konnten die 21 und 23 Jahre alten Tatverdächtigen aus einer Fünfköpfigen-Gruppe heraus ermittelt werden. Im Anschluss der Ermittlungen vor Ort wurden die Beteiligten entlassen. Die weiteren Ermittlungen übernahm der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    18.05.2015 Bezirk: Mitte
    Zum 20. Mal veranstalteten die Anhänger von Bärgida, die sich selbst Patrioten nennen, einen sogenannten "Abendspaziergang", der entlang der Friedrichstraße bis zum Potsdamer Platz führte. Einer der Hauptredner war der für seine rassistische Grundeinstellung bekannte Rechtspopulist Manfred Rouhs, Chef der Bürgerbewegung Pro Deutschland, der für ein komplettes Aufnahmestop von Flüchtlinge in Deutschland und Europa plädierte.
    Quelle: Bürgermeldung https://pegidaoffiziell.wordpress.com/pegida-deutschland/berlin/20-bargida/
  • BVV-Sitzung mit NPD-Beteiligung

    18.05.2015 Bezirk: Lichtenberg
    An der monatlichen Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung nahm die NPD-Verordnete Manuela Tönhardt in Begleitung der NPD-Funktionäre Dietmar Tönhardt und Danny Matschke teil. Bevor die kleine Anfrage der NPD zur Beteiligung des Stadtrats Andreas Prüfer an Anti-Nazi-Protesten in Karlshorst und ein lokalpolitischer Antrag der NPD behandelt wurde, hatten die NPDler_innen die Versammlung schon wieder verlassen. 
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Demo gegen Unterkunft für Asylsuchende (18)

    18.05.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der rassistischen Montagsdemo der Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf nahmen am abend ca. 50-60 Personen teil. Es wurde ein Transparent mit rassistischen Aufschriften gegen Asylsuchende und mehrere Deutschlandfahnen gezeigt. Der Demonstrationszug ging von der Kreuzung Landsberger Allee Ecke Blumberger Damm in Richtung Hellersdorf. Dort endete die Demonstration auf dem Alice-Salomon-Platz. Dort stellten sich die letzten TeilnehmerInnen mit Transparent und Fahnen provokativ vor die Alice-Salomon-Hochschule und machten Fotos.
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH
  • Nazi-Gegnerin online beschimpft

    18.05.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Auf einer Facebook-Seite von RassistInnen aus Treptow-Köpenick ist das Foto einer Nazi-Gegnerin aufgetaucht. Sie wird in dem Beitrag auf übelste Weise beschimpft und bedroht.
    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistischer Angriff an U-Bahnstation Hellersdorf

    18.05.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Zwei Männer beleidigen gegen 23 Uhr eine Gruppe von vier Personen rassistisch, die an der Station Hellersdorf auf die  U-Bahn  warten. Die Männer greifen sie danach mit Flaschenwürfen und Tritten an und verletzen eine Person.
    Quelle: Pressemeldung der Polizei / Register ASH
  • Schmierereien an den Gedenktafeln am Magnus-Hirschfeld-Ufer

    18.05.2015 Bezirk: Mitte
    Am Magnus-Hirschfeld-Ufer gegenüber dem Bundeskanzleramt wurden erneut die beiden Gedenktafeln, mit denen an die weltweit erste homosexuelle Emanzipationsbewegung erinnert wird, beschädigt. Die Tafeln wurden auf der Vorder- und Rückseite mit Schriftzeichen und Symbolen beschmiert – darunter auch ein Penis. Der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD) hat Anzeige gegen Unbekannt gestellt und den Berliner Senat um schnellstmögliche Schadensbehebung gebeten.Bereits im vergangenen Jahr haben sich in Berlin die Sachbeschädigungen an Erinnerungsorten der homosexuellen Verfolgungsgeschichte sowie der homosexuellen Emanzipationsbewegung gehäuft. Hierzu zählen unter anderem die Beschädigung der Gedenktafel für die homosexuellen Opfer des Nationalsozialismus am U-Bahnhof Nollendorfplatz und mehrfache Beschädigungen der Ausstellung zu Karl Heinrich Ulrichs im Rathaus Schöneberg. Die Sichtscheibe des Denkmals für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen im Tiergarten musste nach grober Gewaltanwendung vollständig ausgetauscht werden.
    Quelle: queer
  • Angriff mit Samuraischwert gegen Geflüchtete

    17.05.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 17. Mai 2015, um 0:30 Uhr in der Nacht zum Sonntag, drang ein Mann in das Flüchtlingslager Soorstraße in Westend ein. Er trug ein Samuraischwert. Dies richtete der Angreifer auf drei Bewohner im Alter von 20, 24 und 29 Jahren. Ein Securitymitarbeiter stellte sich schützend mit einem Plastikteil dazwischen und wurde von dem Mann angegriffen. Daraufhin rief die Security die Polizei. Unterdessen hielt der Angreifer dem 20-Jährigen die Klinge an den Hals. Bei einem Verteidigungsgriff verletzte sich der Bedrohte durch die Klinge an der Hand. Der Angreifer bedrohte sie zuletzt mit einer Schusswaffe. Dann verließ er das Gelände.
    Quelle: Reachout, Tagesspiegel 17.05.2015, Polizeimeldung vom 17.05.2015 Nr. 1193, Abgeordnetenhaus Berlin DS 17/17661
  • Homophobe Beleidigung mit anschließenden Raub

    17.05.2015 Bezirk: Mitte
    In Berlin-Moabit kam es in der Nacht zum Sonntag zu einem Raubüberfall mit homophobem Hintergrund. Die drei unbekannten Täter konnten flüchten. Bisherigen Erkenntnissen zufolge begaben sich zwei junge Männer gegen 1.40 Uhr von einer Feier in den Moabiter Stadtgarten in der Siemensstraße und trafen dort auf drei Männer. Das Trio soll die beiden 18-Jährigen zunächst homophob beschimpft und anschließend beraubt haben. Die Räuber schlugen ihre Opfer und flüchteten mit den Geldbörsen und Mobiltelefonen. Die Geschädigten erlitten Kopfverletzungen, die in einem Krankenhaus ambulant behandelt werden mussten. Der Polizeiliche Staatschutz beim Landeskriminalamt Berlin hat die Ermittlungen aufgenommen.
    Quelle: queer.de, Jüdisches Forum
  • Infostand der NPD

    17.05.2015 Bezirk: Neukölln
    Am U-Bahnhof Britz-Süd fand ein NPD Informationsstand statt.
    Quelle: Registerstelle NK
  • Neonazi-Angriff in der Tram

    17.05.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Eine Gruppe von sieben Neonazis (zwei Frauen und fünf Männer im Alter von 18 bis 30 Jahren) riefen gegen 2:50 Uhr in der Tram M5 stadteinwärts "Sieg Heil" und zeigten den Hitlergruß. Auf Höhe der Werneuchener Straße schlugen die Neonazis auf drei Männer ein, die dabei Kopfverletzungen erlitten. Die Neonazis flohen und wurden wenig später von der Polizei festgenommen.
    Quelle: Polizeiticker
  • Rassistischer Angriff in Weißensee (1)

    17.05.2015 Bezirk: Pankow
    Ein 19-jähriger Mann wird gegen 21.20 Uhr an einer Tram-Haltestelle in der Buschallee von einem 31-jährigen Mann rassistisch beleidigt, geschlagen und verletzt.
    Quelle: ReachOut
  • Rassistischer Angriff in Weißensee (2)

    17.05.2015 Bezirk: Pankow
    Kurz nach dem ersten Angriff überquert der 31-jährige Täter die Straße. Dort wird ein 21-jähriger Mann von ihm geschlagen, getreten, verletzt und rassistisch beleidigt. Danach steigt der Täter in die Straßenbahn, wo er wenig später festgenommen wird.
    Quelle: ReachOut
  • Hakenkreuz in Johannisthal (15)

    16.05.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Zum wiederholten Mal wurden drei Hakenkreuze und eine NPD-Schmiererei an einem Müllbehälter von Kaisers am Sterndamm entdeckt und entfernt.

    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Nazi-Graffiti

    16.05.2015 Bezirk: Neukölln
     Im Selgenauer Weg an den Altkleider- und Flaschencontainern wurden 4 Nazi-Graffitis, „88“, „HH“, „SS“ (mit normalen S-Buchstaben) und „SS“ in Sigrunen gefunden und entfernt.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen