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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • NPD Propaganda am Zaun

    29.05.2015 Bezirk: Pankow
    Am späten Nachmittag entdeckte ein Anwohner im Ortsteil Berlin-Buch ein NPD Antragsformular, dass an einem Zaun befestigt war. Zeitgleich fand im Bucher Bügerhaus das "Fest der Nachbarn" statt.
    Quelle: Anwohner*in
  • Rassistisches Schreiben an die Senatorin Frau D. Kolat

    29.05.2015 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 29.05.15 wurde ein als "vertraulich" markierter Umschlag adressiert an Frau Dilek Kolat (MdA, Sen) und einen weiteren Bezirksverordneten im Briefkasten des Wahlkreisbüros Dilek Kolat hinterlassen.Darin befanden sich zwei Zettel in der Aufmachung eines Flugtickets (Rückflugscheine One Way "in  die Heimat"), ein Kondom mit der Intention, die Vermehrung der Ausländer zu stoppen, sowie ein Anschreiben mit rassistischen Äußerungen. Im Brief erwähnt wurde auch eine  Bezirksverordnete und Mitarbeiterin des Wahlkreisbüros von Frau Kolat.
    Quelle: Wahlkreisbüro Dilek Kolat
  • TddZ in der NPD-Bundeszentrale

    29.05.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der NPD-Bundeszentrale in der Seelenbinderstraße fand eine Veranstaltung zum sogenannten „Tag der deutschen Zukunft“ (TddZ) statt mit Vortrag, Liedermacher und Grillen. Der TddZ ist ein bundesweit mobilisierter Neonazi-Aufmarsch der Jährlich an verschiedenen Orten stattfindet. An der Veranstaltung in der NPD-Zentrale nahmen ca. 30 Personen teil. Während der Veranstaltung gab es eine noch ungeklärt körperliche Auseinandersetzung zwischen den Neonazis und zwei Angreifern die eindeutig nicht zu den Gegendemonstrant_innen gehörten. Gegen die Veranstaltung protestierten ca. 50 Nazi-Gegner_innen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antimuslimische Pöbelei in der U-Bahnline 6

    28.05.2015 Bezirk: Mitte
    Gegen 17:00 Uhr wurde von Mitreisenden beobachtet, wie ein älterer Mann eine Muslima anpöbelte. Der ca. 70 Jahre alte Mann bestieg die Linie 6 am U-Bahnhof Leopoldplatz, suchte eine Sitzgelegenheit und drängte sich dabei in eine sehr schmale Lücke zwischen zwei Fahrgästen. Dabei rempelte er eine links von ihm sitzende Kopftuch-tragende Frau mit der Bemerkung beiseite, dass Deutsche auch Platz haben dürfen. Er bedrängte die Frau weiter mit seiner Schulter bis sie aufstand und einen Platz auf der gegenüberliegenden Seite ausweichte. Daraufhin gestikulierte der Mann wild um sich und suchte bei den Mitreisenden um Zustimmung für seinen Anspruch auf einen Sitzplatz als Deutscher in dem er sein Statement mehrmals wiederholte.
    Quelle: Bürgermeldung Narud e.V.
  • Pöbelei am SPD-Büro

    28.05.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ein etwa 40-Jähriger Mann pöbelt beim SPD-Abgeordnetenbüro in Köpenick Mitte mit den Worten „Scheiß Nazi-Partei Deutschlands“.

    Quelle: Abgeordnetenbüro Tom Schreiber, MdA
  • Rassistischer Brief an die SPD

    28.05.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Das Abgeordnetenbüro von Tom Schreiber in Köpenick erhielt einen mehrseitigen Brief mit rassistischen, homophoben und antisemitischen Inhalten.

    Quelle: Abgeordnetenbüro Tom Schreiber, MdA
  • Vortrag in der Bibliothek des Konservatismus

    28.05.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 28. Mai 2015 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Der Redner referierte das Denken des kolumbianischen Philosophen Nicolás Gómez Dávila, der für sein antimodernes Weltbild bekannt ist und seine kritische Haltung gegenüber der Demokratie und dem kommunistischem Denken. Die Bibliothek des Konservatismus betreibt eine Erinnerungskultur an ultrakonservative Philosophen, die die Neue Rechte beeinflussten. Gómez Dávila gehörte zu ihnen, so beeinflusste er u.a. Botho Strauß.

    Quelle: Register CW
  • NPD verteilt Flyer

    27.05.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Die NPD verteilt in der Alfred-Randt Straße und Umgebung Flyer.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • SPD-Mitarbeiter bedroht

    27.05.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ein Mitarbeiter des SPD-Abgeordnetenbüros in Köpenick Mitte wird nach Büroschluss von drei Männern an der Tramhaltestelle abgepasst. Eine der drei Personen, die aufgrund von Kleidung und Tattoos der rechten Szene zugeordnet werden könnten, bedrängt den Mitarbeiter wortlos. Dann ziehen die Männer weiter.

    Quelle: Abgeordnetenbüro Tom Schreiber, MdA
  • Vorgetäuschter Bombenanschlag

    27.05.2015 Bezirk: Mitte
    Am 27. Mai fand die Polizei am Mahnmal für die Ermordeten Juden Europas in der Cora-Berliner-Straße eine USBV-Atrappe (Unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtung). Es handelte sich um eine entsprechend präparierte Getränkedose.
    Quelle: AGH-DS 17/17495
  • Angriff auf Wachschutz von Asylunterkunft

    25.05.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Unbekannte Täter warfen eine Flasche gegen eine Fensterscheibe des Aufenthaltscontainers der Wachschutzfirma auf dem Gelände der Asylunterkunft Blumberger Damm Ecke Landsberger Allee und zerstörten diese dadurch.
    Quelle: Anfrage von Hakan Tas, MdA / Register ASH
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    25.05.2015 Bezirk: Mitte
    Am Pfingstmontag veranstaltete der Berliner Ableger von Pägida einen soganannten "Abendspaziergang", auf welchen ca. 220 Anhänger mit islamfeindlichen Parolen auf sich aufmerksam zu machen versuchten. Die Route verlief vom Bundeskanzleramt über das Brandenburger Tor bis zum Potsdamer Platz. Die Demonstranten bekundeten mit ihren Transparenten und Sprechchören einen Hass, der sich nicht nur gegen den Muslime sondern auch gegen Flüchtlinge und gegen Homosexuelle richtete und er eine klare rechtsradikale Grundeinstellung zum Ausdruck bringt.  Ein Demo-Teilnehmer zeigte mehreren Beamten der Bundespolizei den "Stinkefinger", die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen § 185 StGB ein.
    Quelle: Register Mitte
  • Demo gegen Unterkunft für Asylsuchende (19)

    25.05.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die Demonstration der Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf starte um ca. 19 Uhr neben der Baustelle des zukünftigen Containerlagers für Asylsuchende an der Kreuzung Landsberger Allee/Blumberger Damm. Von dort zogen knapp 50 Demonstranten als „Schweigemarsch“, weshalb sie auf die Verwendung der sonst üblichen Fahnen und Transparente verzichteten. Unter dem Motto „gegen Gewalt“ versuchten die Neonazis auf den Mord an einer 18 Jährigen in Hellersdorf Bezug zu nehmen und diesen für ihre Zwecke zu instrumentalisieren. 
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH
  • Gegendemonstrierende bedroht

    25.05.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Der Anmelder der rechten "Montagsdemo" drohte Gegendemonstranten und fantasierte von Lagern für Antifaschist_innen.
    Quelle: ASH-Register
  • Homophobie

    25.05.2015 Bezirk: Mitte
    Am 25. Mai 2015 ereignete sich im Ortsteil Mitte ein Fall von Homophobie, zu dem die Berliner Polizei aus datenschutzrechtlichen Gründen keine näheren Angaben machte.
    Quelle: ReachOut
  • Beleidigung und versuchter Angriff nach Gedenkkundgebung

    24.05.2015 Bezirk: Pankow
    Auf dem Heimweg von der Gedenkkundgebung in Berlin-Buch wurden zwei Teilnehmende u.a. mit den Worten "Du alte linke Sau" beleidigt und anschließend geschubst. Der Angreifende konnte aufgrund seines alkoholisierten Zustand keinen Schaden anrichten und zurück gedrängt werden.
    Quelle: Netzwerk für Demokratie und Respekt Buch-Karow
  • Brandanschlag auf Schloss Bellevue

    24.05.2015 Bezirk: Mitte
    Ein Radfahrer hatte in der Nacht zu Pfingstsonntag einen Brandsatz auf den Zaun am Schloss Bellevue geworfen. Ein nennenswerter Schaden entstand nicht. Beamte der Bundespolizei konnten das Feuer am Amtssitz des Bundespräsidenten schnell löschen. Ein Verdächtiger wurde festgenommen, später jedoch wieder freigelassen.Auf Flugblättern bekannte sich eine zum rechtsradikalen Spektrum gehörende sogenannte "Deutsche Widerstandsbewegung" zu der Tat. Es ergeben sich Zusammenhänge zu einer ganzen Reihe von Brandanschlägen die sich seit August 2014 im Regierungsviertel ereigneten.
    Quelle: Polizei Berlin, Tagesspiegel
  • Scheiben eines Parteibüros beschädigt

    24.05.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Nacht von Sonntag auf Montag beschädigten Unbekannte die Fensterscheiben des Parteibüros der Grünen in der Boxhagener Straße.
    Quelle: Morgenpost
  • Störung und Bedrohung der Gedenkkundgebung für Dieter Eich

    24.05.2015 Bezirk: Pankow
    Während der Kundgebung zum Gedenken an Dieter Eich im Ortsteil Berlin-Buch, an der sich knapp 60 Menschen beteiligten, kam es zu einer Störung von einem Mann, der zwischen 50-60 Jahre alt war. Als die Teilnehmenden wieder zurück zum S-Bahnhof Buch laufen wollten, kam eine sechs-köpfige Gruppe von Neonazis und fotografierte und bepöbelte die Teilnehmenden von zwei Seiten.
    Quelle: Netzwerk für Demokratie und Respekt Buch-Karow, EAG
  • Angriff an Tramhaltestelle Alt-Marzahn

    23.05.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Eine 26-jährige Frau wird gegen 1.15 Uhr in der Straßenbahn in Alt-Marzahn von einem unbekannten Mann als „Scheiß-Zecke“ beleidigt und beim Aussteigen ins Gesicht geschlagen und ins Gleisbett gestoßen.
    Quelle: ReachOut
  • Rassistische Sticker

    23.05.2015 Bezirk: Neukölln
    In Rudow wurden zehn rassistische Sticker, die weitestgehend von der NPD waren, gefunden und entfernt. 
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Frau bei rassistischen Angriff mit Schreckschusswaffe verletzt

    22.05.2015 Bezirk: Mitte

    Auf dem U-Bahnhof Amrumer Straße schoss am Abend des 22.05. ein Mann auf eine junge Frau mit einer Schreckschusswaffe und verletzte sie am Bauch.Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen beleidigte gegen 21.45 Uhr ein 27-jähriger Mann zunächst eine 17-jährige Jugendliche auf fremdenfeindliche Weise, die gemeinsam mit ihren beiden 16 und 18 Jahre alten Freundinnen und einem 16-jährigen Freund den Bahnsteig betraten. Als ihre 18-jährige Begleiterin den Mann zur Rede stellte, forderte der Pöbler von seinem 22-jährigen Begleiter eine Waffe. Dieser zog eine Schreckschusswaffe aus seinem Holster und gab sie dem 27-Jährigen. Beide folgten der, inzwischen in den eingefahrenen Zug eingestiegenen, Vierer-Gruppe. Der Älter richtete die Schusswaffe auf den Bauch der couragierten 18-Jährigen und drückte zweimal ab. Dabei verletzte er sie an der Bauchoberseite. Danach gab er die Waffe zurück, fasste nach einer Haltestange des Wagons, holte Schwung und trat nach der zuvor beleidigten 17-Jährigen. Hierbei verletzte er sie ebenfalls am Oberkörper. Alarmierte Polizisten nahmen die Tatverdächtigen noch in der U-Bahn fest. Die Verletzten konnten nach ambulanter Versorgung entlassen werden. Die Beamten sicherten Videoaufnahmen und brachten die Männer zur Blutentnahme, nahmen Fingerabdrückte und fertigten Fotos von den Tatverdächtigen an, bevor diese entlassen wurden. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin hat die Ermittlungen, auch zu den Hintergründen der Tat, übernommen.

    Quelle: Polizei Berlin
  • Initiative bekommt rassistische Email

    22.05.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In einer E-Mail an eine antirassistische Initiative aus Hellersdorf äußert sich eine Person rassistisch über Flüchtlinge. Es wird eine restriktivere Asylpolitik gefordert und die Abweisung von Bootsflüchtlingen vorgeschlagen.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Rassistischer Angriff im Wedding

    22.05.2015 Bezirk: Mitte

    Nachdem er in der U-Bahnstation Amrumer Straße bereits eine junge Frau mit einer Schreckschusspistole verletzt hatte, bestieg der 27-jähriger Täter die U-Bahn, wo er eine 17-jährige Jugendliche durch einen Tritt verletzte.

    Quelle: ReachOut e.V.
  • Reichsideologisches Treffen in Charlottenburg (6)

    22.05.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 22. Mai 2015 fielen in einem Restaurant in der Charlottenburger Droysenstraße beim Neuschwabenlandtreffen antisemitische und NS-verherrlichende Äußerungen. Der Versammlungsleiter behauptete in seinem Vortrag die Unsouveränität der Bundesrepublik. Die Bundesrepublik wäre ferner UN-Mitglied, denn „die UNO ist der Anti-Hitler-Koalitionsblock. Die bekämpfen den Nationalsozialismus“. Er bezeichnet Juden als "Krumm-Nasen". Ein weiterer Redner behauptete: „Der Ursprung der Menschheit lag nicht im Urstromgebiet, er lag in Deutschland.“ Abgesehen davon, dass beides wissenschaftlich unhaltbar ist, war dies in rassistische Annahmen über Herrenvölker einzuordnen. Aus dem Publikum hieß es über den Bau des Berliner Flughafens: „Willy-Brandt – das hätte es unterm Führer nicht gegeben“.

    Quelle: Register CW, Youtube
  • NPD-Infostand in Niederschönhausen

    21.05.2015 Bezirk: Pankow
    Am Nachmittag führt die NPD einen Infostand im Ortsteil Niederschönhausen durch. An der Ecke Hermann Hesse Straße/ Waldstraße standen zwischen sechs bis zehn Neonazis und verteielten ihre rechtsextreme Propaganda. Am Ende wurde sie von einem VW Bus abgeholt und verließen den Ort wieder.
    Quelle: Bündnis 90/ Die Grünen Pankow
  • Reifen an Auto zerstochen - antisemitischer Hintergrund

    21.05.2015 Bezirk: Mitte
    An einem Auto mit einem Aufkleber «I love Israel» sind in Berlin-Hansaviertel zwei Reifen zerstochen worden. Eine 52 Jahre alte Autofahrerin bemerkte den Schaden an ihrem geparkten Wagen am Donnerstagabend in der Klopstockstraße, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Da andere Autos die benachbart geparkt wurden nicht beschädigt wurden, wird als Motiv für die zerstochenen Reifen Antisemitismus vermutet wird. Der Staatsschutz ermittelt. 
    Quelle: Jüdisches Forum, Tagesspiegel
  • Behindertenfeindlich und rassistisch beleidigt in Niederschöneweide

    20.05.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Tram in Schöneweide machten sich 4 Personen über einen Menschen mit Behinderung lustig und beleidigten ihn. Später darauf angesprochen, reagierten sie abwehrend und relativierend, um sich dann rassistisch "über die noch viel schlimmeren Asylanten" zu äußern.

    Quelle: Chili [TK]
  • NPD-Infostand in Marzahn (3)

    20.05.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die NPD Marzahn-Hellersdorf machte an der Kreuzung Blumberger Damm Ecke Landsberger Allee einen Infostand. In Flyern und auf Plakaten wurde rassistische Hetze gegen Geflüchtete verbreitet.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • NS-Propaganda im Internet und Waffenfund

    20.05.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Mehrere Personen aus Marzahn-Hellersdorf zeigen in sozialen Netzwerken im Internet rechtsextreme, nationalsozialistische Symbole, die teilweise strafbar sind. Bei Hausdurchsuchungen wird neben NS-Propaganda bei den Neonazis auch eine Luftdruckwaffe sichergestellt.
    Quelle: Pressemeldung der Polizei / Register ASH
  • Rassistische Mahnwache

    20.05.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Zum wiederholten Mal fand eine rassistisch motivierte Mahnwache vor der Container-Unterkunft für Geflüchtete im Salvador-Allende Viertel statt. An der Mahnwache nahmen ca. 20 Personen teil.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Pöbelei und Beleidigung

    20.05.2015 Bezirk: Mitte
    Zwei Mitarbeiter eines Vereins, von denen einer eine lateinamerikanische Herkunft hatte, wurden auf den Weg zu ihrer Arbeit rassistisch angepöbelt und beleidigt. Am Büro im Haus der Jugendarbeit am Mühlendamm 3 angekommen näherte sich Ihnen ein ca. 1.85m großer und ca. 35 Jahre alter Mann. Dieser brüllte den aus Puerto Rico stammenden Kollegen mit den Worten "Geh doch zurück nach Afrika du Dreckiger Nigger" an und spuckte anschließend mehrfach auf den Boden. Der Täter entzog sich der Möglichkeit zur Rechenschaft gezogen zu werden.
    Quelle: Bürgermeldung
  • Störung der Nachtruhe

    20.05.2015 Bezirk: Mitte
    Am 20. Mai musste die Polizei zweimal um 0.45 und um 2.00 Uhr in der Samoastraße im Afrikanischen Viertel anrücken, weil ein Schreihals mehrfach antisemitische Sprüche aus dem Fenster rief.
    Quelle: AGH-DS 17/17495
  • NPD-Flyer entdeckt und entfernt

    19.05.2015 Bezirk: Pankow
    Am späten Nachmittag werden im Ortsteil Pankow - u.a. in der Galenusstraße und in der Nähe des S-Bahnhofes - vereinzelt NPD Flyer u.a. mit dem Slogan "Grenzen dicht! Asylbetrüger raus!" entdeckt und entfernt.
    Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Unvermittelt von hinten angegriffen

    19.05.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Revaler Straße wurde ein Mann von einem anderen Mann von hinten angegriffen und geschlagen. Der Betroffene erkannte den Täter von einer Demo wieder.
    Quelle: Polizei
  • Volksverhetzung am Denkmal für die ermordeten Juden in Europa

    19.05.2015 Bezirk: Mitte
    Nachdem ein Mitarbeiter des polizeilichen Objektschutzes gegen 5 Uhr zwei Männer dabei beobachtete, wie sie nicht nur im Stelenfeld in der Cora-Berliner-Straße urinierten, sondern auch antisemitische Parolen riefen, alarmierte er Einsatzbeamte vom Polizeiabschnitt 34 zur Unterstützung. Durch die Polizisten konnten die 21 und 23 Jahre alten Tatverdächtigen aus einer Fünfköpfigen-Gruppe heraus ermittelt werden. Im Anschluss der Ermittlungen vor Ort wurden die Beteiligten entlassen. Die weiteren Ermittlungen übernahm der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    18.05.2015 Bezirk: Mitte
    Zum 20. Mal veranstalteten die Anhänger von Bärgida, die sich selbst Patrioten nennen, einen sogenannten "Abendspaziergang", der entlang der Friedrichstraße bis zum Potsdamer Platz führte. Einer der Hauptredner war der für seine rassistische Grundeinstellung bekannte Rechtspopulist Manfred Rouhs, Chef der Bürgerbewegung Pro Deutschland, der für ein komplettes Aufnahmestop von Flüchtlinge in Deutschland und Europa plädierte.
    Quelle: Bürgermeldung https://pegidaoffiziell.wordpress.com/pegida-deutschland/berlin/20-bargida/
  • BVV-Sitzung mit NPD-Beteiligung

    18.05.2015 Bezirk: Lichtenberg
    An der monatlichen Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung nahm die NPD-Verordnete Manuela Tönhardt in Begleitung der NPD-Funktionäre Dietmar Tönhardt und Danny Matschke teil. Bevor die kleine Anfrage der NPD zur Beteiligung des Stadtrats Andreas Prüfer an Anti-Nazi-Protesten in Karlshorst und ein lokalpolitischer Antrag der NPD behandelt wurde, hatten die NPDler_innen die Versammlung schon wieder verlassen. 
    Quelle: Lichtenberger Register
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