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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antiziganistischer Behördenkontakt (3)

    02.06.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 2. Juni 2015 wird ein Kunde des Jobcenters Charlottenburg am Goslauer Ufer zu einem Gespräch über seine berufliche Situation eingeladen und antiziganistisch rassistisch abgewertet. Aufgrund seiner ethnischen Herkunft wird er in der Einladung aufgefordert mit einem Dolmetscher zu erscheinen, damit das "Beratungsgespräch durchgeführt werden kann".
    Quelle: Anlaufstelle Amaro Foro
  • Hakenkreuz an der Bushaltestelle

    02.06.2015 Bezirk: Neukölln
    An der Bushaltestelle Britzer Damm/Mohriner Allee des 181 Bus Richtung Walther-Schreiber-Platz wurde auf einem der Sitze ein Hakenkreuz gefunden und entfernt. 
    Quelle: Registerstelle Tempelhof-Schöneberg
  • Mann rassistisch beleidigt und mit einem Hund verglichen

    02.06.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am U-Bahnhof Görlitzer Bahnhof beleidigte ein Mann, der mit seinem schwarzen Hund unterwegs war, einen Man of Colour aus rassistischer Motivation heraus. Als die beiden sich begegneten verglich der Täter den Betroffenen mit seinem Hund in herabwürdigender weise.
    Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus , für Demokratie und Vielfalt
  • Neonazistischer Aufkleber an SPD Kreisbüro (1)

    02.06.2015 Bezirk: Pankow
    Am Morgen entdeckten Mitarbeiter*innen der Kreisgeschäftsstelle der SPD Pankow Aufkleber der Jugendorganisation der NPD - Junge Nationaldemokraten (JN) -  an der Fensterscheibe.
    Quelle: SPD Pankow (Kreisgeschäftsstelle)
  • NPD-Aufkleber entdeckt und entfernt

    02.06.2015 Bezirk: Pankow
    Am Mittag gegen 12:00 Uhr wurden auf der Berliner Straße zwischen S-/ U-Bahnhof Pankow und Breite Straße vereinzelt NPD Aufkleber entdeckt und entfernt.
    Quelle: Anwohner*in
  • NPD-Flyer in Briefkästen

    02.06.2015 Bezirk: Pankow
    Am Nachmittag entdecken Anwohner*innen im Ortsteil Pankow NPD Flyer u.a. mit dem Slogan "D-Mark statt Euro-Pleite" in ihren Briefkästen.
    Quelle: Anwohner*in
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    01.06.2015 Bezirk: Mitte
    Der sogenannte "Abendspaziergang" der Bärgida führte am 1. Juni vom Hauptbahnhof in die nahegelegenen Moabiter Wohnviertel und zurück. Zu den Hauptrednern gehörte auch dieses mal wieder Manfred Rouhs, ein bekannter Rechtspopulist, Islamhasser und Chef der rechtsradikalen Kleinstpartei Pro Deutschland. Etwa 170 Anhänger scharten sich hinter das Hauptbanner mit der Losung "Stopt die Islamisierung Europas".
    Quelle: https://pegidaoffiziell.wordpress.com/pegida-deutschland/berlin/22-bargida/
  • Demo gegen Unterkunft für Asylsuchende (20)

    01.06.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die Demonstration der Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf starte um ca. 19:30 mit ca. 34 Personen von der Kreuzung Landsberger Allee/Blumberger Damm. Die TeilnehmerInnen setzten sich größtenteils aus bekannten organisierten Neonazis zusammen, dabei viele NPD und JN Anhänger, die wie gewohnt mit einem Transparent, Reichsfahnen und rassistischen Parolen durch Marzahn zogen.
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH
  • NPD-Kundgebung an Landsberger Allee

    01.06.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die NPD Marzahn-Hellersdorf veranstaltet eine Kundgebung mit  ca. 10 Personen  an der Kreuzung Blumberger Damm Ecke Landsberger Allee. Die Kundgebungen ging nahtlos über in die rassistische Montagsdemo der Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf. Die NPD Anhänger posierten mit einem rassistischen Transparent, Reichsfahnen und ein rechter Musiker spielte.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • NPD-Kundgebung in der Bärensteinstraße

    01.06.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die NPD Marzahn-Hellersdorf hielt in der Bärensteinstraße in Marzahn eine Kundgebung ab. Die 10 NPD Anhänger posierten mit einem rassistischen Transparent, Reichsfahnen und ein rechter Musiker spielte live.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Anti-Antifa-Sticker in Charlottenburg

    31.05.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Ende Mai klebte am S Charlottenburg der Aufkleber "Antifa = Antisemiten", der den politischen Gegner versuchte zu diffamieren.
    Quelle: Register CW
  • Antisemitische Pöbelei in Wilmersdorf

    31.05.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Auf einem Fest am Prager Platz in Wilmersdorf bepöbelte am 31. Mai 2015 um 21.50 Uhr eine Frau in volksverhetzender antisemitischer Weise eine Gruppe aus Israel.
    Quelle: Polizeimeldung vom 31.05.2015 Nr. 1314
  • Antisemitischer Verkehrsraudi

    31.05.2015 Bezirk: Mitte
    Ein Mitglied der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, der an seiner Kippa als Jude erkennbar war, wurde in seinem Auto am Großen Stern in Berlin-Mitte vom unbekannten Fahrer eines Lieferwagens mehrach antisemitisch beschimpft, bedroht und bespuckt: "Ich ficke Israel!", rief der Schreihals. Auf der Straße des 17. Juni täuschte der Fahrer des Lieferwagens mehrfach an, das Auto des Betroffenen zu rammen. An der nächsten Ampel Ecke Entlastungsstraße folgte eine weitere Schimpftirade.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Bedrohung im Weitlingkiez

    31.05.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Ein Mann und eine Frau, die im in der Wönnichstraße Ecke Sophienstraße Aufkleber mit der Aufschrift “Love Football – Hate Antifa” kleben, bedrohen eine Person, die die Aufkleber missbilligt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • E-Mails an den politischen Gegner in Westend

    31.05.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im Mai erhielt eine Willkommensinitiative in Westend beleidigende Emails eines politischen Gegners. Die E-Mail folgte zudem rassistischen Argumentationsmustern. Sie diente der Einschüchterung.
    Quelle: Willkommen in Westend
  • Flüchtlingsfeindliche Beiträge auf der Facebook-Seite von "Pro Deutschland"

    31.05.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Auf der Facebookseite des Lichtenberger Kreisverbands der rechtspopulistischen Partei „Pro Deutschland“ wird im Mai in rassistischer Weise von „Asyl-Mafia“, „Asylmissbrauch“, „stetigem Zustrom von Wirtschaftsflüchtlingen“ geschrieben und gegen die Unterbringungspläne des Bezirks für Flüchtlinge polemisiert. In mehreren Beiträgen wurde über die Teilnahme des Kreisverbands an den rassistischen Bärgida-Demonstrationen berichtet.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • NS-Verherrlichende Aufkleber am Nöldnerplatz

    31.05.2015 Bezirk: Lichtenberg
    S-Bhf. Nöldnerplatz wurden mehrere Neonazi-Aufkleber, u.A. „Hess Wochen“ und „Keine Meinung ist illegal“ des neonazistischen Internetprojekts FSN-TV gefunden und entfernt.  
    Quelle: Anwohner_in
  • Postkartenaktion von Pro Deutschland

    31.05.2015 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am letzten Maiwochenende (30./31.05.15) wurden an der Eingangstür zum Wahlkreisbüro der Bundestagsabgeordneten Mechthild Rawert (SPD), deren Büro in Nachbarschaft der Flüchtlingserstaufnahmeunterkunft Colditzstr. liegt, Postkarten von Pro Deutschland ("Asylmissbrauch stoppen!") aufgefunden und entfernt.
    Quelle: Wahlkreisbüro Mechthild Rawert
  • Rassistische Beiträge auf Anti-Heim-Seite

    31.05.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Die NPD-gesteuerte rassistische „Bürgerinitiative Kein Asylanten- Containerdorf in Falkenberg“ hetzte in mehreren Beiträgen gegen „osteuropäische Verbrecherbanden“, „Asylbetrüger“ und „Asylflut“, beschimpften die „Caritas“ für ihre Flüchtlings-Unterstützungsarbeit und warben für eine ähnliche „Bürgerinitiative“ in Guben, die von dem NPD-Funktionär und Haupttäter der tödlichen Hetzjagd von Guben Alexander Bode betrieben wird.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Beiträge bei der NPD

    31.05.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Die NPD stellte im Mai mehrere Beiträge auf ihre Facebook-Seite, die rassistischen Inhalts waren, geschichtsrevisionistisch und gegen politische Gegner_innen gerichtet. Den 8. Mai 1945 beschrieben sie als „unsere Niederlage im 31-jährigen Ringen um unsere Freiheit“, sprachen von „Überfremdung“, „Asylbetrügern“, „Volksverrätern“ und veröffentlichte Fotos von zivilgesellschaftlichen Akteuren. In den Kommentaren wurde unter anderem zum Mord an Mitgliedern der Partei „Bündnis 90/Die Grünen“ aufgerufen.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Mails an das Lichtenberger Bündnis

    31.05.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Das Lichtenberger Bündnis für Demokratie und Toleranz bekommt im Mai mehrere rassistische Mails, in denen gegen Geflüchtete und Migrant_innen gehetzt wird.
    Quelle: Lichtenberger Bündnis für Demokratie und Toleranz
  • Rassistischer Angriff in der Residenzstraße

    31.05.2015 Bezirk: Reinickendorf
    Gegen 3.15 Uhr werden zwei 24-jährige Männer in der Residenzstraße von einer 17- und einer 39-jährigen Frau rassistisch beleidigt und mit einem Gürtel geschlagen, den die Frauen dem 19-jährigen Begleiter geben.
    Quelle: Reach Out, Polizei Berlin 28.07.2015
  • Rassistisches Duo

    31.05.2015 Bezirk: Mitte
    Am 31. Mai gegen 16.30 Uhr griff eine 31-jährige Frau und ein 42-jähriger Mann in der Brienzer Straße eine 35-jährige Frau und einen 33-jährigen Mann an, nachdem sie das Pärchen vorher rassistische beleidigt hatten.
    Quelle: ReachOut
  • Flaschenwurf

    30.05.2015 Bezirk: Mitte
    Am 30. Mai gegen 23.45 Uhr beleidigte eine Gruppe von Neonazis einen 35-jährigen Mann und bewarf ihn anschließend mit einer Glasflasche.
    Quelle: ReachOut
  • Rassistische Emails (2)

    30.05.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Die Jugendinitiative „Uffmucken“ bekam im Mai mehrere rassistische Emails mit Pöbeleien und Beleidigungen gegen die Initiative und gegen Geflüchtete.
    Quelle: Uffmucken
  • Rassistische Schmiererei an Tramhaltestelle

    30.05.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Tramhaltestelle Stendaler Str./Quedlinburger Str. wurden mehrere rassistische Schmierereien mit „Nein zum Heim“ angebracht.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Rassistische Sticker

    30.05.2015 Bezirk: Neukölln
    Im Selgenauer Weg wurden zwei rassistische Sticker gesehen und nicht entfernt da diese zu hoch angebracht waren.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Gruppe schlägt Passanten aus homophober Motivation

    29.05.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Abend wurden zwei Passanten aus homophoben Motiven angegriffen. Gegen 21. 30 Uhr liefen zwei Männer händchenhaltenden die Admiralstraße entlang. Dort trafen sie auf eine sechs- bis achtköpfige Gruppe, aus der heraus sie zunächst gemustert und dann homophob beleidigt wurden. Zwei Männer aus der Gruppe schlugen dann zunächst den einen Mann ins Gesicht, woraufhin dieser auf den Gehweg stürzte. Daraufhin attackierten sie den zweiten Mann. Sie schlugen und traten ihn und warfen eine Plastikflasche nach ihm. An diesem Angriff hatten sich auch die anderen Männer aus der Gruppe beteiligt. Im Anschluss ergriffen die Täter die Flucht.
    Quelle: Polizei
  • Hitlergruß

    29.05.2015 Bezirk: Mitte
    Am 29. Mai erhob ein Teilnehmer bei einer BärGiDa-Veranstaltung in der Ella-Trebe-Straße (Moabit) seinen Arm zum "Hitler-Gruss". Die Polizei ermittelte wegen Verstoß gegen §86a StGB.
    Quelle: Abgeordnetenhaus Drucksache 17/1658 vom 28.7.2015
  • HoGeSa-Shirt am Treptower-Park

    29.05.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Treptower-Park lief ein Mann mit einem HoGeSa (Hooligans gegen Salafisten) Shirt rum. Die HoGeSa sind eine neonazistische Gruppierung von Hooligans und anderen die Anfang des Jahres mit einem großen Aufmarsch auf sich aufmerksam gemacht haben.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NPD-Infostand in Marzahn (4)

    29.05.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Die NPD Marzahn-Hellersdorf machte an der Kreuzung Blumberger Damm Ecke Landsberger Allee einen Infostand. In Flyern und auf Plakaten wurde rassistische Hetze gegen Geflüchtete verbreitet.

    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • NPD Propaganda am Zaun

    29.05.2015 Bezirk: Pankow
    Am späten Nachmittag entdeckte ein Anwohner im Ortsteil Berlin-Buch ein NPD Antragsformular, dass an einem Zaun befestigt war. Zeitgleich fand im Bucher Bügerhaus das "Fest der Nachbarn" statt.
    Quelle: Anwohner*in
  • Rassistisches Schreiben an die Senatorin Frau D. Kolat

    29.05.2015 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 29.05.15 wurde ein als "vertraulich" markierter Umschlag adressiert an Frau Dilek Kolat (MdA, Sen) und einen weiteren Bezirksverordneten im Briefkasten des Wahlkreisbüros Dilek Kolat hinterlassen.Darin befanden sich zwei Zettel in der Aufmachung eines Flugtickets (Rückflugscheine One Way "in  die Heimat"), ein Kondom mit der Intention, die Vermehrung der Ausländer zu stoppen, sowie ein Anschreiben mit rassistischen Äußerungen. Im Brief erwähnt wurde auch eine  Bezirksverordnete und Mitarbeiterin des Wahlkreisbüros von Frau Kolat.
    Quelle: Wahlkreisbüro Dilek Kolat
  • TddZ in der NPD-Bundeszentrale

    29.05.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der NPD-Bundeszentrale in der Seelenbinderstraße fand eine Veranstaltung zum sogenannten „Tag der deutschen Zukunft“ (TddZ) statt mit Vortrag, Liedermacher und Grillen. Der TddZ ist ein bundesweit mobilisierter Neonazi-Aufmarsch der Jährlich an verschiedenen Orten stattfindet. An der Veranstaltung in der NPD-Zentrale nahmen ca. 30 Personen teil. Während der Veranstaltung gab es eine noch ungeklärt körperliche Auseinandersetzung zwischen den Neonazis und zwei Angreifern die eindeutig nicht zu den Gegendemonstrant_innen gehörten. Gegen die Veranstaltung protestierten ca. 50 Nazi-Gegner_innen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antimuslimische Pöbelei in der U-Bahnline 6

    28.05.2015 Bezirk: Mitte
    Gegen 17:00 Uhr wurde von Mitreisenden beobachtet, wie ein älterer Mann eine Muslima anpöbelte. Der ca. 70 Jahre alte Mann bestieg die Linie 6 am U-Bahnhof Leopoldplatz, suchte eine Sitzgelegenheit und drängte sich dabei in eine sehr schmale Lücke zwischen zwei Fahrgästen. Dabei rempelte er eine links von ihm sitzende Kopftuch-tragende Frau mit der Bemerkung beiseite, dass Deutsche auch Platz haben dürfen. Er bedrängte die Frau weiter mit seiner Schulter bis sie aufstand und einen Platz auf der gegenüberliegenden Seite ausweichte. Daraufhin gestikulierte der Mann wild um sich und suchte bei den Mitreisenden um Zustimmung für seinen Anspruch auf einen Sitzplatz als Deutscher in dem er sein Statement mehrmals wiederholte.
    Quelle: Bürgermeldung Narud e.V.
  • Pöbelei am SPD-Büro

    28.05.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ein etwa 40-Jähriger Mann pöbelt beim SPD-Abgeordnetenbüro in Köpenick Mitte mit den Worten „Scheiß Nazi-Partei Deutschlands“.

    Quelle: Abgeordnetenbüro Tom Schreiber, MdA
  • Rassistischer Brief an die SPD

    28.05.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Das Abgeordnetenbüro von Tom Schreiber in Köpenick erhielt einen mehrseitigen Brief mit rassistischen, homophoben und antisemitischen Inhalten.

    Quelle: Abgeordnetenbüro Tom Schreiber, MdA
  • Vortrag in der Bibliothek des Konservatismus

    28.05.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 28. Mai 2015 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Der Redner referierte das Denken des kolumbianischen Philosophen Nicolás Gómez Dávila, der für sein antimodernes Weltbild bekannt ist und seine kritische Haltung gegenüber der Demokratie und dem kommunistischem Denken. Die Bibliothek des Konservatismus betreibt eine Erinnerungskultur an ultrakonservative Philosophen, die die Neue Rechte beeinflussten. Gómez Dávila gehörte zu ihnen, so beeinflusste er u.a. Botho Strauß.

    Quelle: Register CW
  • NPD verteilt Flyer

    27.05.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Die NPD verteilt in der Alfred-Randt Straße und Umgebung Flyer.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • SPD-Mitarbeiter bedroht

    27.05.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ein Mitarbeiter des SPD-Abgeordnetenbüros in Köpenick Mitte wird nach Büroschluss von drei Männern an der Tramhaltestelle abgepasst. Eine der drei Personen, die aufgrund von Kleidung und Tattoos der rechten Szene zugeordnet werden könnten, bedrängt den Mitarbeiter wortlos. Dann ziehen die Männer weiter.

    Quelle: Abgeordnetenbüro Tom Schreiber, MdA
  • Vorgetäuschter Bombenanschlag

    27.05.2015 Bezirk: Mitte
    Am 27. Mai fand die Polizei am Mahnmal für die Ermordeten Juden Europas in der Cora-Berliner-Straße eine USBV-Atrappe (Unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtung). Es handelte sich um eine entsprechend präparierte Getränkedose.
    Quelle: AGH-DS 17/17495
  • Angriff auf Wachschutz von Asylunterkunft

    25.05.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Unbekannte Täter warfen eine Flasche gegen eine Fensterscheibe des Aufenthaltscontainers der Wachschutzfirma auf dem Gelände der Asylunterkunft Blumberger Damm Ecke Landsberger Allee und zerstörten diese dadurch.
    Quelle: Anfrage von Hakan Tas, MdA / Register ASH
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    25.05.2015 Bezirk: Mitte
    Am Pfingstmontag veranstaltete der Berliner Ableger von Pägida einen soganannten "Abendspaziergang", auf welchen ca. 220 Anhänger mit islamfeindlichen Parolen auf sich aufmerksam zu machen versuchten. Die Route verlief vom Bundeskanzleramt über das Brandenburger Tor bis zum Potsdamer Platz. Die Demonstranten bekundeten mit ihren Transparenten und Sprechchören einen Hass, der sich nicht nur gegen den Muslime sondern auch gegen Flüchtlinge und gegen Homosexuelle richtete und er eine klare rechtsradikale Grundeinstellung zum Ausdruck bringt.  Ein Demo-Teilnehmer zeigte mehreren Beamten der Bundespolizei den "Stinkefinger", die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen § 185 StGB ein.
    Quelle: Register Mitte
  • Demo gegen Unterkunft für Asylsuchende (19)

    25.05.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die Demonstration der Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf starte um ca. 19 Uhr neben der Baustelle des zukünftigen Containerlagers für Asylsuchende an der Kreuzung Landsberger Allee/Blumberger Damm. Von dort zogen knapp 50 Demonstranten als „Schweigemarsch“, weshalb sie auf die Verwendung der sonst üblichen Fahnen und Transparente verzichteten. Unter dem Motto „gegen Gewalt“ versuchten die Neonazis auf den Mord an einer 18 Jährigen in Hellersdorf Bezug zu nehmen und diesen für ihre Zwecke zu instrumentalisieren. 
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH
  • Gegendemonstrierende bedroht

    25.05.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Der Anmelder der rechten "Montagsdemo" drohte Gegendemonstranten und fantasierte von Lagern für Antifaschist_innen.
    Quelle: ASH-Register
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