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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Stolperstein in Charlottenburg beschädigt

    13.06.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 13. Juni 2015 wurde der Stolperstein für Nelly Friedberg in der Goethestraße in Charlottenburg morgens beschädigt vorgefunden. Er wies Spuren von Hammereinschlägen auf. Nelly Friedberg lebte teilweise in der Charlottenburg Goethestraße 17a mit ihrem Sohn. Sie wurden 1942 nach Auschwitz deportiert und dort von Nazis ermordet. Stolpersteine sind kleine Denkmäler, die ins Straßenpflaster eingelassen an Opfer des Nationalsozialismus erinnern.
    Quelle: Stolpersteine-Initiaitve Charlottenburg-Wilmersdorf
  • Strassenfeger-Verkäufer in U-Bahn bepöbelt

    13.06.2015 Bezirk: Pankow
    Am Abend gegen 20:45 Uhr wird in der S-Bahn Linie 2 kurz vor dem S-Bahnhof Schönhauser Allee ein Verkäufer des Strassenfegers mehrfach von einem jungen Mann bepöbelt. Es fallen u.a. die Worte "Hau ab, du stinkst". Der Täter ließ erst ab, als er von einer anderen Fahrgast aufgefordert wurde, diese Pöbelei sein zu lassen.
    Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Bedrohung von Festival Teilnehmenden (1)

    12.06.2015 Bezirk: Pankow
    Am Abend wurden ab 20:00 Uhr immer wieder abreisende kleine Gruppen von Teilnehmenden des Jugendfestival "vosifa" in Berlin-Buch von einer Gruppe Neonazis bei der Abreise bedroht. Die Gruppe der Täter fotografierte kleinere abreisende Gruppe, begleitete diese in der S-Bahn, bepöbelte diese und stieg dann am S-Bahnhof Karow aus. Die Gruppe der Täter fuhr dann meistens zurück zum S-Bahnhof Buch und bedrohte erneut kleinere abreisende Gruppen von Teilnehmenden. Die Gruppe der Täter bestand ausschließlich aus Männer und waren fünf bis sechs an der Zahl.
    Quelle: vosifa
  • Benzinanschlag auf Flüchtlingsunterkunft

    12.06.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 12. Juni 2015 um 2 Uhr morgens stellten Securitymitarbeiter des Flüchtlingslagers Soorstraße fest, dass Benzin an der Außenfassade im Erdgeschoss angebracht worden war. Außerdem wurde Benzin durch ein offenes Fenster im Erdgeschoss gekippt. Die Täter blieben unbekannt. Bewohner*innen befanden sich zu dieser Zeit im Gebäude und wurden durch den Vorfall massiv bedroht. Der Staatsschutz ermittelt wegen schwerer Brandstiftung.
    Quelle: Reachout, Polizeimeldung vom 12.06.2015 Nr. 1407, Tagesspiegel 12.06.15, Berliner Woche 19.06.15, Abgeordnetenhaus Berlin DS 17/17661
  • Reichsideologisches Treffen in Charlottenburg (7)

    12.06.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 12. Juni 2015 veranstaltete das reichsideologische Neuschwabenlandtreffen ein Gruppentreffen in einem Restaurant in der Charlottenburger Droysenstraße. Die beiden Redner hielten reichsideologische und verschwörungsideolgische Vorträge mit rechtsesoterischen Bezügen zu Außerirdischen. Einer spielte das Wehrmachtslied "Wir kommen wieder" ab. Ein weiterer Sprecher berichtete von seinem Schriftverkehrskleinkrieg mit dem Amtsgericht Tiergarten.

    Quelle: Register CW, Youtube, Flickr
  • Angriff auf Festival Vorbereitung

    11.06.2015 Bezirk: Pankow
    Am Abend gegen 20:30 Uhr bedrohten vier Neonazis Vorbereitende des Festival "vosifa" im Ortsteil Berlin-Buch. Zu erst fotografierten die Täter die anwesenden Menschen ab und bepöbelten diese. Diese ließen sich nicht von den Neonazis provozieren. Daraufhin schmiss ein Neonazi eine Flasche, woraufhin es zu einem Handgemenge gekommen war. Die alamierte Polizei nahm die Personalien der angegriffenen Festival Vorbereitenden auf. 
    Quelle: vosifa
  • NPD stellt rassistische Anfrage in der BVV

    11.06.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Während der BVV-Sitzung stelle Fritz Liebenow von der NPD mündlich eine lokalpolitische Anfrage und eine rassistisch motivierte Anfrage im Bezug auf Geflüchtete in Arbeitsverhältnissen.

    Quelle: MBR Berlin
  • Rassistische Pöbelei und versuchte Körperverletzung

    11.06.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 11. Juni 2015 um 14.10 Uhr wurde eine 24-Jährige von einem Mann am Salzufer (Höhe Otto-Dibelius-Str.) rassistisch angepöbelt. Dann rannte der Mann auf sie zu und versuchte sie zu treten.
    Quelle: Reachout, Polizeimeldung vom 12.06.2015 Nr.1403
  • Vortrag in der Bibliothek des Konservatismus

    11.06.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 11. Juni fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Ein Islamwissenschaftler referierte sein Buch „Angst vor Allah“. Darin und in seinem Vortrag foderte er, islamische Glaubensbestandteile, die der Integration von Muslim*as in Westeuropa entgegenstünden, zu benennen. Die Bibliothek des Konservatismus inszeniert einen Gegensatz zwischen Christentum und Islam als kulturalistische Auseinandersetzung.

    Quelle: Register CW
  • Angriff in Bus in Mahlsdorf

    10.06.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Um 14.40 Uhr wird ein 18-jähriger Mann in der Hönower Straße in Mahlsdorf von einem unbekannten Mann geschlagen, mit einem Messer bedroht und rassistisch beleidigt. Ein Busfahrer, in dessen Bus der Täter steigt, ist Zeuge des Angriffs und fährt nicht los.
    Quelle: ReachOut
  • Bedrohung von Veranstaltungsteilnehmenden

    10.06.2015 Bezirk: Pankow
    Am Abend bedrohten knapp sechs Neonazis eine Veranstaltung im Bucher Bürgerhaus, die sich mit der Neonazi Situation in Berlin-Buch beschäftigte, beim Ankommen abfotografiert. Anschließend setzten sich die alkoholisierten Neonzis direkt vor das Bucher Bürgerhaus. Ein Teilnehmender erstattete Strafanzeige auf Grund des Fotografierens bei der hinzu gerufenen Polizei, die nach 50min erschien. Daraufhin erstattete ein Neonazi der NPD Gegenanzeige.
    Quelle: Bündnis "Gemeinsam gegen Rassismus"
  • NPD-Kundgebung an Baustelle für Asylunterkunft

    10.06.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die NPD Marzahn-Hellersdorf machte an der Kreuzung Landsberger Allee Ecke Blumberger Damm in Marzahn einen Infostand. Im Internet veröffentlichten die NPD M-H im Anschluss Fotos der Baustelle für das Asylbewerberheim an der Kreuzung und verbreitete rassistische Hetze und Lügen.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Rassistische Mahnwache

    10.06.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Vor der Unterkunft für Geflüchtete im Allende 2 fand wieder eine rassistisch motivierte Mahnwache statt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • AfD-Stammtisch am Tierpark

    09.06.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger AfD hielt erneut im Restaurant „Zum Bären“ ihren monatlichen Stammtisch ab.   
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Angriff durch Vermummte Rassisten

    09.06.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein 29-jähriger Mann wird gegen 23.30 Uhr in der Kastanienallee von unbekannten Männern rassistisch beleidigt, mit einem Messer angegriffen und verletzt. Der 29-Jährige kann fliehen, wird aber von den Tätern, die sich inzwischen mit Sturmhauben vermummt haben, verfolgt.
    Quelle: ReachOut
  • Podiumsdiskussion der AfD Berlin in Charlottenburger Hotel

    09.06.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 9. Juni 2015 veranstaltete die Partei Alternative für Deutschland, Landesverband Berlin im Ellingtonhotel in der Nürnberger Straße in Charlottenburg eine Podiumsdiskussion zu Bildungspolitik. In der Einladung hieß es "Wie schafft es eigentlich Berlin (...) eines der Schlusslichter zu sein? Liegt es am hohen Migrantenanteil? (...) Oder sind es doch verfehlte Vorgaben der Bildungsverwaltung und falsche strukturelle Weichenstellungen?" Auf der Konferenz sprachen Konrad Adam (Bundesvorstand der Alternative für Deutschland) und Götz Frömming (Berliner Landesvorstand), die Wissenschaftler Markus Egg und Rainer Bremer und der der Lehrer und Autor Rainer Werner. Egg war bereits Direktkandidat der Alternative für Deutschland für den Deutschen Bundestag.
    Quelle: MbR Berlin
  • Rassistischer Angriff auf Taxifahrer

    09.06.2015 Bezirk: Pankow
    Ein Taxifahrer wurde in der Nacht vom 09. zum 10. Juni in Weißensee von einem Unbekannten rassistisch beleidigt und geschlagen. Laut Aussagen des 66-jährigen Fahrers wurde er nach Ankunft am vermeintlichen Zielort in der Falkenberger Straße von einem Fahrgast unvermittelt mit der Faust gegen den Kopf geschlagen und rassistisch beleidigt. Der Täter flüchtete ohne den Fahrpreis zu zahlen. Der Taxifahrer erlitt bei dem Übergriff leichte Kopfverletzungen.Die Polizei ermittelt.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 10.06.2015, Berliner Zeitung
  • Treffen der Jungen Alternative im Europa-Center

    09.06.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 9. Juni 2015 veranstaltete die „Junge Alternative Berlin“ ein Treffen im Restaurant Bavaria im Europacenter. Die „Junge Alternative“ ist die Jugendorganisation der Partei „Alternative für Deutschland“. Die „Junge Alternative Berlin“ vertritt in ihrem Grundsatzprogramm homophobe, transphobe, antifeministische, antikommunistische und nationalistische sowie wertkonservative Positionen.
    Quelle: Register CW, Facebook
  • Antimuslimische Pöbelei

    08.06.2015 Bezirk: Mitte
    Am 8. Juni 2015 wurde in der In Panoramastraße in der Nähe des Alex eine Personengruppe beobachtet, die bei ihrem Zug durch die Straßen laut gröhlte: "Wir wollen hier keine Salafistenschweine!" Die Polizei ermittelte wegen Verstoß gegen § 26 Versammlungsgesetz.
    Quelle: Abgeordnetenhaus Drucksache 17/1658 vom 28.7.2015
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    08.06.2015 Bezirk: Mitte
    Mit ca. 200 Teilnehmern zogen die Anhänger von Bärgida auf einen sogenannten "Abendspaziergang" durch Moabit bis zum U-Bahnhof Turmstraße. In einen Beitrag eines unter den Synonym Mario genannten Redners wurde gefordert, das Volk müsse die Politiker entmachten um echte Demokratie durchzusetzen. Es wurde kein Hehl daraus gemacht, dass zu den Maßnahmen einer in dieser Weise vom "Volkswillen" durchgesetzten Demokratie die Ausweisung und Vertreibung aller Flüchtlinge und Migranten islamischen Glaubens gehöre.
    Quelle: Register Mitte
  • Demo gegen Unterkunft für Asylsuchende (21)

    08.06.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Abend versammelten sich ca. 40 Personen zur Demonstration der neonazistischen Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf an der Kreuzung Landsberger Allee Ecke Blumberger Damm. Aufgrund der geringen Teilnehmerzahl durfte die Versammlung nicht auf der Straße laufen, weshalb der Anmelder daraufhin nur eine zentrale Kundgebung auf dem Gehweg am Startpunkt akzeptieren musste. Auffällig war der hohe Anteil an Mitgliedern der NPD Marzahn-Hellersdorf, die mittlerweile scheinbar die Montagsdemos übernommen haben. Auch die eigene Homepage der Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf scheint nur noch sporadisch aktualisiert zu werden.Ein Teilnehmer hielt ein Schild, auf dem die bei Neonazis beliebter Parole "We must secure the existence of our people and a future for White children" stand. Dieses rassistische Glaubensbekenntnis, oft auch nur als „14 Words“ bezeichnet, stammt vom US-amerikanischen Naziterroristen David Lane. Übersetzt "Wir müssen die Existenz unserer Rasse und auch die Zukunft unserer weißen Kinder sichern.“
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH
  • Rassistische Aufkleber am Blumberger Damm

    08.06.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Rassistische Aufkleber werden an der Straßenbahnhaltestelle Landsberger Allee/ Blumberger Damm mit der Aufschrift: „gegen Asylmissbrauch“ entdeckt.
    Quelle: Polis*
  • AfD-Stand am Prerower Platz

    06.06.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Der Lichtenberger Kreisverband der AfD hielt einen Infostand am Prerower Platz ab. Mit dabei war das Lichtenberger AfD-Vorstandsmitglied und BärGida-Pressesprecher Heribert Eisenhardt.    
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Angriff auf Russisch-Orthodoxe Kirche in Marzahn

    06.06.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Nacht vom 5. auf den 6. Juni 2015 wurde auf die russisch-orthodoxe Kirche in Marzahn ein Anschlag verübt. Der Briefkasten der Gemeinde wurde zerstört und am Tatort Flugblätter hinterlassen, die sich gegen die Kirche wenden. Bereits im April wurde die russisch-orthodoxe Gemeinde angegriffen und von Neonazis rassistisch bedroht, Link zum Vorfall.
    Quelle: Antifaschistische Nachrichten Marzahn-Hellersdorf / Register ASH
  • Schmierereien

    06.06.2015 Bezirk: Mitte
    Am 6. Juni wurden in der Osloer Straße (Wedding) mehrere Hakenkreuze und antisemitische Schriftzüge entdeckt. Die Täter konnten nicht ermittelt werden.
    Quelle: AGH-DS 17/17495
  • Aufkleber der NPD und vom III. Weg

    05.06.2015 Bezirk: Neukölln
    Am Neudecker Weg an einem Hauszugang wurden zwei rassistische Aufkleber der NPD gefunden. Etwas weiter entfernt klebte ein Aufkleber der Partei "Der III. Weg", der entfernt wurde.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Drohungen auf der U-Bahnstation Wedding

    05.06.2015 Bezirk: Mitte
    Am 5. Juni 2015 um 20.30 Uhr wurde ein Mann von einem ca. 35-jährigen Mann beim Warten auf die U-Bahn an der Haltestelle Wedding als "Judenschwein" beschimpft. Der Täter drohte mit Schlägen, sollte der Betroffene sich „nicht verpissen". Daraufhin ergriff der Beleidigte vorsichtshalber die Flucht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Neonazi Angriff in Berlin-Buch

    05.06.2015 Bezirk: Pankow
    Gegen 21.20 Uhr wird eine 32-jährige Frau in der Franz-Schmidt-Straße in Berlin-Buch von einem Neonazi geschlagen. Die 32-jährige hatte den Neonazi, der in Begleitung einer Frau Personen im Café des Bürgerzentrums fotografiert hatte, aufgefordert das zu unterlassen.
    Quelle: ReachOut
  • NPD-Infostand in Marzahn (5)

    05.06.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die NPD Marzahn-Hellersdorf organisierte an der Kreuzung Landsberger Allee / Blumberger Damm einen Infostand.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Antiziganistische Äußerung einer Mitarbeiterin der Elterngeldstelle Tempelhof-Schöneberg

    04.06.2015 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Eine Mitarbeiterin der Elterngeldstelle des Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg rief am 04.06. im Büro von Amaro Foro e.V. an und erfragte die Honorarverträge einer Frau, die bei Amaro Foro Putztätigkeiten ausübt. Im Laufe des Gesprächs unterstellte sie der Organisation, Scheinaufträge an Menschen mit Roma Hintergrund zu erteilen.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Bezirksverordnete der NPD stellt kleine Anfrage "Schloss-Hotel"

    04.06.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Der fraktionslose Bezirksverordnete der NPD, Matthias Wichmann, stellt eine kleine Anfrage „Zum 1a-PARK HOTEL BERLIN Schloss Kaulsdorf“. U.a. fragt er: „Wird das 1a-PARK HOTEL BERLIN Schloss Kaulsdorf eine Unterkunft für Kriegsflüchtlinge und Asylbewerber?“
    Quelle: BVV, Polis*
  • Chemtrailgruppe in Charlottenburg (5)

    04.06.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 4. Juni 2015 hielt ein vor Ort beannter Reichsideologe einen rechten esoterischen Vortrag vor der Gruppe Blauer Himmel Berlin in einem Charlottenburger Restaurant am Kaiserdamm. Er behauptete zwei eigene UFO-Sichtungen, die Geheiminformationen zum Bundeskanzleramt geschleust hätten. Seiner Ansicht würde die Bundeskanzlerin auf diesem Wege Anweisungen von geheimen Mächten erhalten, eine weitverbreitete Annahme antisemitischer Verschwörungsideologien. Zudem sagte er einen False-Flag-Anschlag zum Champions-League-Finale im Herrenfußball voraus, der nicht eintrat. Ferner sprach er über die Chemtrailverschwörung, einer Ideologie, die Bezüge zu antisemitischen Argumentationsmustern und Chiffren verwendet.

    Quelle: Register CW, Youtube, Facebook
  • NPD-Kundgebung am Prerower Platz

    04.06.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Die Berliner NPD veranstaltete am Prerower Platz eine Kundgebung gegen die „Lichtenberger Sozialtage“. Es waren etwa 10 Neonazis anwesend, darunter der Berliner NPD-Vorsitzende Sebastian Schmidtke, Manuela Tönhardt und Danny Matschke, sowie die NPD-Kreisvorsitzenden von Marzahn und Pankow.    
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Schmiererei in Berlin-Buch

    04.06.2015 Bezirk: Pankow
    Am Nachmittag gegen 15:30 Uhr wurde an der Wand einer Einzelhandelskette in der Bruno-Apitz-Straße im Ortsteil Berlin-Buch die Schmiererei mit dem Slogan "Nein zum Heim" entdeckt. Mitarbeiter*innen der Filiale wurde darüber informiert.
    Quelle: DIE LINKE. Pankow
  • Rechte Parolen am Ostkreuz

    04.06.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Person rief mehrfach in der S-Bahn "Heil Hitler" und gab weitere rechtsgerichtete Äußerungen von sich.
    Quelle: Polizei
  • AfD in neurechtem Zentrum zum Islam

    03.06.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 3. Juni 2015 veranstaltete die Alternative für Deutschland, Bezirksverband Charlottenburg-Wilmersdorf (AfD) im Bezirksgebiet einen Vortrag zum Islam in der Bibliothek des Konservatismus. Referent war ein Islamexperte zum Thema, ob der Islam friedlich oder gewalttätig sei. Der Referent war kein Unterstützer der AfD. Für die AfD stand sein Vortrag jedoch im Kontext ihrer steten, rassistisch motivierten Warnungen vor einer vermeintlichen Islamisierung Europas. Die Alternative für Deutschland ist eine Partei, die Schnittmengen mit rechtspopulistischen, neurechten und nationalkonservativen Kreisen hat.

    Quelle: Register CW, Ruhrbarone 26.10.15
  • Antisemitisch und homophob beleidigt und geschlagen

    03.06.2015 Bezirk: Neukölln
    Gegen 13.00 Uhr wird eine Person in der Karl-Marx-Straße Ecke Reuterstraße von einem unbekannten Mann antisemitisch und homophob beleidigt und geschlagen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Neonazistisches Graffito in Berlin-Buch

    03.06.2015 Bezirk: Pankow
    In der Nacht vom 02. auf den 03. Juni wurden im Ortsteil Berlin-Buch zwei Graffito mit den Slogan "Fuck Antifa" gesprüht. Ein Graffiti wurde an den Kinderclub "Der Würfel", ein weiteres an das Bucher Bürgerhaus gesprayt.
    Quelle: Netzwerk Spiel/Kultur e.V., Bürgeramt Pankow
  • NPD-Aufkleber im Rollbergviertel

    03.06.2015 Bezirk: Neukölln
    Rund um das Jobcenter Neukölln und im Rollbergviertel werden vereinzelt Aufkleber der NPD - u.a. mit dem Slogan "D-Mark statt Euro Pleite" - entdeckt und entfernt. 
    Quelle: Register Neukölln
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