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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Weitere Links

Glossar
  • Gedenktafel geschändet

    26.06.2015 Bezirk: Mitte
    Am 26. Juni wurde am Magnus-Hirschfeld-Ufer wurde eine Gedenktafel für einen jüdischen Arzt geschändet. Die Täter konnten nicht ermittelt werden.
    Quelle: http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/17/SchrAnfr/s17-17495.pdf
  • Reichsideologisches Treffen in Charlottenburg (8)

    26.06.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 26. Juni 2015 veranstaltete das reichsideologische Neuschwabenlandtreffen ein Gruppentreffen in einem Restaurant in der Charlottenburger Droysenstraße. Der Versammlungsleiter setzte seine Lesung des rechtsesoterischen Buchs "Geheime Wunderwaffen" fort, wobei er einen Querbezug zu Hitlers "Mein Kampf" erörterte. Dies bediente reichsideologische Argumentationen. Er widmete sich einem Artikel des Magazins "2000plus" über vermeintliche Auseinandersetzungen zwischen Putin und der Rothschildfamilie, die wiederum russische Oligarchen steuere. Hierbei dockte er an antisemitische Erklärungsmuster an, die eine dämonisierend eine vermeintliche jüdische Weltmacht als Erklärung für diverse Probleme behauptet. In wahnhafter Selbstüberhöhung wurde als Grund des Neuschwabenlandtreffens angegeben, informierte Menschen mithilfe ihrer reichsideologischen Propaganda aufzuklären und dadurch zu erretten.

    Quelle: Register CW, Youtube
  • NPD-Kundgebung vor dem Mietshaus Grunewaldstr. 87

    25.06.2015 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 25.06. veranstaltete die NPD am Vormittag eine Kundgebung vor dem Wohnhaus in der Grunewaldstr. 87 gegen die in dem Haus lebenden Menschen. An der Kundgebung nahmen nur einige wenige Personen teil.In den letzten Wochen hatte es fast täglich Presseberichte zu den Zuständen rund um das Mietshaus gegeben, das in der Presse und in den Medien als "Horrorhaus" bezeichnet worden war. 
    Quelle: Pressestelle der Polizei
  • Vortrag in der Bibliothek des Konservatismus

    25.06.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 25. Juni 2015 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Der Redner referierte über die Daseinsvorsorge, die der Staat nicht über ein Mindestmaß hinaus gewährleisten solle. Die Europäische Union schränke durch ihre Privatisierungsförderung die Daseinsvorsorge ein. Seinem Vortrag liegt sein verwaltungstechnisch geprägtes Buch „Versachlichung und Entpolitisierung der staatlichen Praxis. Ein polizeiwissenschaftlicher Ansatz“ zu Grunde. Es erschien im Telesma-Verlag, der ansonsten vor allem neopaganistische und nationalrevolutionäre Lietartur verlegt. Die Bibliothek des Konservatismus setzt sich in ihren Vortragsreihen mit der Kritik an der Europäischen Union als Einschränkerin der nationalen Souveränität Deutschlands auseinander.

    Quelle: Register CW
  • Hakenkreuze in der Schule

    24.06.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick
    An einer Schule in Köpenick wurden mehrere Hakenkreuze in den Toiletten geschmiert.
    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Neonazi Angriff in Wilhelmsruh

    24.06.2015 Bezirk: Pankow
    Als ein 17-jähriger Jugendlicher gegen 11.00 Uhr einen Anti-Nazi-Aufkleber auf ein NPD-Plakat klebt, wird er in der Kopenhagener Straße in Wilhelmsruh von einem 25-jährigen und einem 34-jährigen Mann angegriffen und verletzt.
    Quelle: ReachOut
  • NPD-Infostand in Wilhelmsruh

    24.06.2015 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Wilhelmsruh in der Nähe des S-Bahnhofes Wilhelmsruh wurde am Vormittag zwischen 10:00 bis 12:00 Uhr ein Infostand der NPD Pankow durchgeführt. Insegsamt waren knapp sechs Neonazis an den Stand, die durch Jens I. von der NPD Lichtenberg unterstützt wurden.
    Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistische Mahnwache

    24.06.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Nähe der Unterkunft für Geflüchtete in der Alfred-Randt Straße fand eine rassistisch motivierte Mahnwache statt. An der Mahnwache nahmen ca. 18 Personen teil.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rechte Aufkleber an Landsberger Allee

    24.06.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Landsberger Allee werden auf Höhe des Brodowiner Rings diverse Aufkleber von rechtspopulistischen und rassistischen Gruppen an Laternen, Stromkästen und Haltestellen geklebt. Die angegebenen Internetlinks verweisen auf die Homepages rechter Gruppen.
    Quelle: AStA Alice Salomon Hochschule Berlin / Register ASH
  • Zeigen des Hitlergrußes durch Securitymitarbeiter des JobCenters Tempelhof-Schöneberg

    24.06.2015 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 24.06.15 wurde gegen 13.45 Uhr ein Mitglied des Securitypersonals des JobCenters Tempelhof-Schöneberg vor dem Eingang beim Zeigen des Hitlergrußes beobachtet. Als diese Person durch einen Kollegen darauf hingewiesen wurde, sie solle aufpassen, es gebe andere auf dem Vorplatz anwesende Personen, die dies sehen könnten, erwiderte sie, sie würde doch nur mit ausgestrecktem Arm fühlen wollen, wie das Wetter sei.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Hauswand der GU Blumberger Damm beschmiert

    23.06.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Mehrere dunkel gekleidete und vermummte Personen beschmieren eine Hauswand der zukünftigen GU am Blumberger Damm mit einem Schriftzug. Beim Betreten des Geländes werden drei Zaunfelder beschädigt.
    Quelle: KPMD-PMK/ Senat
  • NPD und "III. Weg" Aufkleber entdeckt und entfernt

    23.06.2015 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow werden am späten Nachmittag einige Aufkleber der NPD, u.a. mit dem Slogan "Heimreise statt Einreise", und der rechtsextremen Partei "III. Weg", u.a. mit dem Slogan "Asylmißbrauch stoppen!", auf der Breite Straße entdeckt und entfernt.
    Quelle: Anwohner*innen
  • Rassismus

    23.06.2015 Bezirk: Mitte
    Am 23. Juni 2015 ereignete sich im Ortsteil Tiergarten ein rassistischer Angriff, zu dem die Berliner Polizei aus datenschutzrechtlichen Gründen keine näheren Angaben machte.
    Quelle: ReachOut
  • Rassistische Parolen in Falkenberg

    23.06.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Mehrere Personen rüttelten am Tor der noch im Bau befindlichen Flüchtlingsunterkunft in Falkenberg und riefen „Scheiß Asylbewerber“ und „Scheiß ISIS-Anhänger“.
    Quelle: Berliner Verfassungsschutz
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    22.06.2015 Bezirk: Mitte
    Zum 25. mal zogen ca. 150 Anhänger von Bärgida durch Berlins Stadtmitte um ihre rechtspopulistische und islamfeindlichen Positionen zu proklamieren. Einmal mehr riefen sie in ihren Redebeiträgen und mit den Losungen ihrer Transparente zu Intoleranz und Hass gegenüber Muslimen auf. Im Gegenzug wurden Menschen, die sich für eine tolerantes Zusammenleben von Muslime und Deutsche einsetzen unterstellt, sie würden Christen und Juden hassen und stünden weltanschaulich dem Nationalsozialismus nahe ( "Wer Antifa [Antifaschisten] applaudiert wär '33 mitmarschiert!"). Der unter den Synonym Mario aktive Redner, welcher bereits in früheren Aufmärschen in Erscheinung trat, ging sogar soweit den Bezirksbürgermeister von Berlin Mitte, Herrn Dr. Christian Hanke, auf ganz persönliche Weise zu beleidigen ("... Soll dieser Heini mit seinen SA Truppen doch mal in den Iran oder besser in der Islamischen Staat fahren und Bibeln verteilen. ..."). Ein Teilnehmer zeigte den "Hitler-Gruss" (Verstoß gegen §86a StGB).
    Quelle: https://pegidaoffiziell.wordpress.com/pegida-deutschland/berlin/25-bargida/
  • Bezirksverordneter der NPD stellt kleine Anfrage „Zu einer Unterkunft für Flüchtlinge/Obdachlose in der Flämingstraße“

    22.06.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Der fraktionslose Bezirksverordnete der NPD, Matthias Wichmann, stellt eine kleine Anfrage „Zu einer Unterkunft für Flüchtlinge/Obdachlose in der Flämingstraße“. U.a. möchte er wissen, ob „eine Unterkunft für Flüchtlinge oder Obdachlose in der Flämingstraße, 12689 Berlin, geplant“ sei.
    Quelle: BVV, Polis*
  • Demo gegen Unterkunft für Asylsuchende (23)

    22.06.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Kreuzung Landsberger Allee Ecke Blumberger Damm versammelten sich gegen 19 Uhr  knapp 30 Personen zur Kundgebung der rechten Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf. Auf Grund der überschaubaren Teilnehmerzahlen fand nur eine zentrale Kundgebung statt. Die Teilnehmer trugen eine Vielzahl an Flaggen und Schildern, auf denen neben Rassismus vornehmlich gegen Geflüchtete auch gegen die gleichgeschlechtliche Ehe gehetzt wurde. Weiter trug ein Teilnehmer eine Flagge mit der sogenannten schwarzen Sonne, einem eindeutig auf den Nationalsozialismus zurück gehendes Symbol. Neben diesem wurde auch eine dem Kameradschaft Spektrum zu zuordnende Fahne getragen und diverse selbst gemalte Schilder. Auch die obligatorischen Reichsfahnen fehlten nicht.
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH
  • Angriff aus homophober Motivation

    21.06.2015 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 21.06. wurde eine 29-jährige Frau, die gegen 18.00 Uhr mit ihrer Begleitung das lesbisch-schwule Straßenfest in der Eisenacher Str. in Schöneberg besuchte, von einem unbekannten Mann homophob beleidigt und geschlagen.
    Quelle: ReachOut
  • Antimuslimischer Angriff in Westend

    21.06.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 21. Juni 2015 gegen 21.10 Uhr wird ein 40-jähriger Mann von einem 43-jährigen Mann in der Soorstraße antimuslimisch beleidigt und getreten.
    Quelle: Reachout, Polizei 02.03.16
  • Antisemitischer Angriff am U-Bahnhof Neukölln

    21.06.2015 Bezirk: Neukölln
    Ein Mann wird in der Nähe des Rathauses Neukölln von sechs Personen antisemitisch beleidigt, bespuckt, aber nicht getroffen, und verfolgt. Er rettet sich in den U-Bahnhof und wird von den Männern verfolgt und gesucht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Gedenktafel beschmiert

    21.06.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Pohlestraße wurde eine Gedenktafel für die Opfer der Köpenicker Blutwoche unter anderem mit der Aufschrift „Blood and Honour“ beschmiert.

    Quelle: VVN BDA Köpenick
  • NPD-Flugblätter in Hohenschönhausen

    20.06.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger NPD steckte im Umfeld der Zingster Straße in Hohenschönhausen Flugblätter in die Anwohner_innen-Briefkästen.    
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • 18 Fahrzeuge beschädigt

    19.06.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Nacht zu Freitag alarmierte ein Mitarbeiter eines Wachschutzunternehmens in Kreuzberg die Polizei, als er gegen 1.35 Uhr bemerkte, dass 18 Fahrzeuge auf einem verschlossenen Kundenparkplatz in der Prinzessinnenstraße Beschädigungen aufwiesen. Alle Fahrzeuge der Marke Mercedes Benz wiesen Kratzer und Dellen in unterschiedlichen Bereichen auf. Zusätzlich wurde ein spiegelverkehrtes Hakenkreuz in die Motorhaube eines der Fahrzeuge geritzt.
    Quelle: Polizei
  • Anti-Antifa Aufkleber am JUP

    18.06.2015 Bezirk: Pankow
    Im Laufe des Tages entdecken Mitarbeiter*innen des "Unabhängigen Jugendzentrum Pankow - JUP e.V." einen neonazistischen Aufkleber mit dem Slogan "Antifagruppen zerschlagen" an der Haustür und entfernen diesen.
    Quelle: JUP e.V.
  • Hitlergruß am Otto-Rosenberg-Platz

    18.06.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein Mann zeigt zwei Frauen gegen 20:30 Uhr am Otto-Rosenbergplatz in Marzahn den sogenannten Hitlergruß und ruft laut „Heil Hitler“. Ein daneben stehende Polizeistreife nimmt ihn daraufhin fest.
    Quelle: Pressemeldung der Polizei / Register ASH
  • Neonazistische "Putzaktion" in Berlin-Buch (2)

    18.06.2015 Bezirk: Pankow
    Im Laufe des Tages führten einige Neonazis eine "Putzaktion" in Berlin-Buch durch. Nach Selbstdarstellung auf der Facebook-Seite der NPD Pankow KV8 wollten sie das "braune Herz von Berlin" von der "linken Propaganda" und den "linksversifften Aufklebern und Graffitis" säubern.
    Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • SPD-Büro Briefkasten beklebt

    18.06.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Erneut wurde der Briefkasten des SPD-Abgeordnetenbüros in Köpenick Mitte mit einem NPD-Aufkleber beklebt.

    Quelle: Abgeordnetenbüro Tom Schreiber, MdA
  • NPD-Kundgebung auf dem Alexanderplatz

    17.06.2015 Bezirk: Mitte
    Unter der Leitung des NPD Parteivorsitzenden Frank Franz sowie des Bundesorganisationsleiters Sebastian Schmidtke fand gegen 18:00 Uhr auf dem Alexanderplatz eine Kundgebung mit dem Ziel statt, den Gedenktag des 17. Juni für die Zwecke rechtsextremer Probaganda zu instrumentalisieren.
    Quelle: Bürgermeldung Narud e.V.
  • Rassistische Mahnwache

    17.06.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Vor der Unterkunft für Geflüchtete im Allende 2 fand wieder eine rassistisch motivierte Mahnwache statt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rechtsextremes Band T-Shirt

    17.06.2015 Bezirk: Pankow
    Ein Mann mit einem Band T-Shirt der Gruppe "Screwdriver" überquerte mit seinem Hund die Prenzlauer Allee Ecke Ostseestraße. Der Sänger der Band, Ian Stuart, gilt u.a. als Mitbegründer des rechtsextremen Musiknetzwerkes "Blood and Honour".
    Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremimsus, für Demokratie und Respekt
  • SPD-Briefkasten beklebt

    17.06.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Eine unbekannte männliche Personen verschafft sich kurz vor Büroöffnung des SPD-Abgeordnetenbüros in Köpenick Mitte Zugang ins Haus. Um 13:15 Uhr wird festgestellt, dass der Briefkasten mit zwei NPD-Aufklebern beklebt und das Klingelschild des Abgeordneten mit Edding beschmiert wurde

    Quelle: Abgeordnetenbüro Tom Schreiber, MdA
  • Antiziganistischer Vorfall in Pankow

    16.06.2015 Bezirk: Pankow
    Mann aus Rumänien geht in einer Sparkasse Filiale in Pankow um ein Konto zu eröffnen. Da er nicht ausreichende Kenntnisse hat, wird er von einer deutschen Unterstützerin dabei begleitet. Die Sparkasse Mitarbeiterin hat erst behauptet, dass aufgrund fehlenden Sprachkenntnissen der Kunde die vertragliche Details nicht verstehen kann. Als die Unterstützerin gesagt hat, dass sie dolmetschen kann wurde sie gefragt hat ob sie eine beeidigte Übersetzerin wäre. Zwischendurch ging die Mitarbeiterin zweimal bei einer Kollegin und fragte sie wie sie sich verhalten sollte. Danach wurden der Klient und die Unterstützerin um ihr Ausweis gefragt. Mit den Ausweisen ist die Mitarbeiterin zu dem Filialleiter gegangen. Daraufhin kam der Filialleiter und sagte, dass die Berliner Sparkassen sich grundsätzlich entschieden haben keine rumänische Personalausweise anzuerkennen, weil damit schon Betrug geschehen ist. Die rumänische Ausweise seinen nicht fälschungssicher. Zu der Aussage der Unterstützerin, dass das diskriminierend sein antwortete der Filialleiter, dass er das nicht tut, da er rumänische Reisepässe akzeptiert. Bei einem späteren Anruf bei der Sparkasse Hotline wurde der Unterstützerin gesagt, dass es keine Regelung bezüglich der Nichtannahme von rumänische Ausweisen gibt. 
    Quelle: Amaroforo e.V.
  • Festnahme wegen schmieren rechtsextremer Symbole

    16.06.2015 Bezirk: Pankow
    Gegen Mittag wurde ein Mann in Pankow vorläufig festgenommen, der dringend tatverdächtig war, mehrere verfassungsfeindliche Symbole und islamfeindliche Parolen an ein Wartehäuschen geschmiert und an weiteren Bushaltestellen Aufkleber mit rechtsmotivierten Inhalten angebracht zu haben. Der Festnahme voranging eine Observation. Sie erfolgte gegen 12 Uhr in der Wollankstraße. Weiterhin steht der 50-jährige in Verdacht und ist teilgeständig, seit mehreren Jahren in ganz Berlin 118 politisch motivierte Straftaten, wie das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, Volksverhetzung und Sachbeschädigung durch Schmieren von verbotenen Symbolen des Nationalsozialismus begangen zu haben. Die Ermittler des Dezernats zur Bekämpfung rechtsextremistischer Straftaten erwirkten einen richterlichen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des Festgenommenen in Mariendorf und beschlagnahmten dabei Beweismaterial in Form von mehreren hundert Aufklebern mit rechtsmotivierten Inhalten. Nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung kam der Mann wieder auf freien Fuß.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 17.06.2015
  • Festnahme wegen Schmieren rechtsextremer Symbole

    16.06.2015 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 16.06. nahmen Beamte des Polizeilichen Staatsschutzes einen 50-jährigen Mann in Pankow fest wegen des Verdachts, mehrere verfassungsfeindliche Symbole und islamfeindliche Parolen an Wartehäusschen der BVG geschmiert und an Bushaltestellen Aufkleber mit rechtsmotivierten Inhalten geklebt zu haben.Außerdem besteht gegen den Mann der Verdacht, seit mehreren Jahren berlinweit über 100 politisch motivierte Straftaten wie das Verwenden von Kennzeichen verfassungsfeindlicher Organisationen, Volksverhetzung und Sachbeschädigung durch das Schmieren von verbotenen NS-Symbolen begangen zu haben.Bei einer Wohnungsdurchsuchung in Mariendorf fanden die Ermittler mehrere hundert Aufkleber mit rechtsmotivierten Inhalten.
    Quelle: Pressestelle der Polizei
  • Nazidemo Anmelder hetzt im Internet

    16.06.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Der Anmelder der neonazistischen Montagsdemo der Bürgerbewegung Marzahn Hellersdorf verbreitet angebliches Eröffnungsdatum für die Asylunterkunft in Marzahn. Dazu schreibt er "Asylschmarotzer not welcome!".
    Quelle: AStA Alice Salomon Hochschule / Register ASH
  • Rassistische Demonstration in Hohenschönhausen

    16.06.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Die NPD-gesteuerte rassistische „Bürgerinitiative Kein Asylanten- Containerdorf in Falkenberg“ hielt eine weitere Demonstration in Hohenschönhausen ab. Daran nahmen neben dem NPD-Funktionär Jens Irgang 25 weitere Personen teil. Aufgrund der geringen Teilnehmer_innenzahl fand die Demonstration auf dem Gehweg statt.    
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Antiziganistischer Behördenkontakt (5)

    15.06.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 15. Juni 2015 findet eine Außenprüfung des Jobcenters Charlottenburg ohne Dolmetscher*in statt. Hierdurch wird aufgrund der ethnischen Herkunft der Zugang zu Sozialleistungen erschwert und verweigert.
    Quelle: Anlaufstelle Amaro Foro
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    15.06.2015 Bezirk: Mitte
    Auf dem 24. sogenannten "Abendspaziergang", den die ca. 200 Anhänger von Bärgida in Moabit und Tiergarten durchführten, wurden wiederholt Reden gehalten, die eine deutlich rechtsradikale und rassistische Grundhaltung zum Ausdruck brachten. In den Redebeiträgen wurden zahlreiche Politiker und Vertreter von Nichtregierungsorganisatoren, die sich für eine tolerante Gesellschaft einsetzen und die eine Diskriminierung von Migranten ablehnen als Volksverräter gebrandmarkt (Redner Mario: "Jeder, der diese Leute wählt oder unterstützt, jeder, der sie nicht bekämpft macht sich mitschuldig am Untergang Deutschlands").
    Quelle: https://pegidaoffiziell.wordpress.com/pegida-deutschland/berlin/24-bargida/
  • Demo gegen Unterkunft für Asylsuchende (22)

    15.06.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die „Montagsdemo“ der Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf war mit ca. 30 Personen relativ klein, so dass die Teilnehmer als Kundgebung an der Landsberger Allee standen, direkt am Zaun der Asylbewerberunterkunft gegen die sich ihr Protest richtete. Die Teilnehmer trugen diverse Schildern mit rassistischen und nationalsozialistischen Aussagen sowie Reichsfahnen, Deutschlandfahnen und ein Transparent mit der Aufschrift "Deutschland braucht Perspektiven; Asylmissbrauch stoppen". Die Teilnehmer drückten mit den nationalsozialistischen Symbolen ihre klar
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH
  • Diskriminierung im Jobcenter

    15.06.2015 Bezirk: Spandau
    Ein Mann versucht, im Jobcenter sein Anliegen vorzubringen. Er bittet darum, dass der Sachbearbeiter mit ihm langsam spricht, da er nur wenig Deutsch spricht. Der Sachbearbeiter schickt ihn mit einem neuen Termin und dem Hinweis weg, er solle mit einem Übersetzer wiederkommen, ohne ihm zu erklären, wie er diese/n finden kann.
    Quelle: GIZ e.V.
  • Schmierereien

    15.06.2015 Bezirk: Mitte
    Am 15. Juni tauchten erneut in der Osloer Straße mehrere Hakenkreuze und antisemitische Wandsprüche auf. Der Tatort war diesmal ein Seniorenheim.
    Quelle: http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/17/SchrAnfr/s17-17495.pdf
  • Umstrittener Autoaufkleber

    15.06.2015 Bezirk: Mitte
    Der „I Love Israel“-Aufkleber an einem privaten PKW wird mit dem Schriftzug „Mörder“ beschmiert.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • NPD-Flyer in Briefkästen

    14.06.2015 Bezirk: Pankow
    Im Laufe des Wochenende entdeckten Anwohner*innen der Hans-Eisler-Straße im Ortsteil Prenzlauer Berg NPD Flyer u.a. mit dem Slogan "Nein zu Asylmißbrauch" in ihren Briefkästen.
    Quelle: Anwohner*in
  • NPD-Flyer in Briefkästen entdeckt

    14.06.2015 Bezirk: Pankow
    Am Wochenende entdeckten Anwohner*innen im Ortsteil Karow NPD Flyer - u.a. mit dem Slogan "Sicherheit durch Recht und Ordnung" - in ihren Briefkästen.
    Quelle: SPD Pankow
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