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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Scharfe Munition vor antirassistischem Verein

    07.07.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Vor der antirassistischen Begegnungsstätte und Internetcafé LaLoKa am Kastanienboulevard in Hellersdorf wurden am Dienstagabend fünf scharfe Patronen für eine Schusswaffe gefunden. Dies ist als Morddrohung zu verstehen um die im vom Verein Hellersdorf Hilft betriebene Internetcafé Aktiven einzuschüchtern. Bereits am Vorabend drohte einer der Teilnehmer der wöchentlichen Montagsdemo der Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf Aktiven von Hellersdorf Hilft, in dem er symbolische Pistolenschüsse in Richtung mehrerer Personen zielte.

    Quelle: Hellersdorf Hilft e.V. / Register ASH
  • Trans Paar angegriffen

    07.07.2015 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Gegen 17.20 Uhr wird ein trans Paar von einem heterosexuellen Paar transphob beleidigt und angegriffen. Die beiden 21- und 25-jährigen Personen sitzen in einem Lokal in der Kaiser-Wilhelm-Straße, als sie von einer 38-jährigen Frau und einem 33-jährigen Mann angesprochen, beleidigt und mit heißem Kaffee übergossen werden. Das Täterpaar flieht, kann aber mithilfe eines Zeugen von der Polizei ausfindig gemacht werden.
    Quelle: ReachOut
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    06.07.2015 Bezirk: Mitte
    Am 06.07. veranstaltete die rechtspopulistische Vereinigung Bärgida ihren sogenannten "Abendspaziergang" als Kundgebung auf dem Washingtonplatz vor dem Hauptbahnhof. In den Redebeiträgen wurde die Kontroverse zwischen Islam und Terrorismus dazu instrumentalisiert um einen Islamfeindlichen Rassimus zu legitimieren und die in Deutschland lebende muslimische Gemeinschaft zu diskreditieren. Unter den ca. 200 Teilnehmern waren auch Anhänger der Identitären Bewegung Deutschland (IBD), die einen sehr radikalen Islamhass und einen Kampf der Kulturen propagieren.
    Quelle: https://pegidaoffiziell.wordpress.com/pegida-deutschland/berlin/27-bargida/
  • Demo gegen Unterkunft für Asylsuchende (25)

    06.07.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die wöchentliche Demonstration der Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf konnte an diesem Montag nicht wie üblich an der Kreuzung Landsberger Allee Ecke Blumberger Damm stattfinden. So standen die Teilnehmer vor dem so genannten 1. befreiten Haus an der Landsberger Allee von 19 Uhr bis 21:45 Uhr und bespielten die Straße mit rassistischen Redebeiträgen. Dazu wurden nationalsozialistische und rassistische Plakate und Fahnen gezeigt. Der Anmelder der rechten Montagsdemo bedrohte Aktive des antirassistischen Vereins Hellersdorf Hilft, in dem er symbolische Pistolenschüsse mit seiner Hand in ihre Richtung abgab.
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH
  • Selbstgemachte Reichsbürger Aufkleber in Niederschöneweide

    06.07.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bhf. Schöneweide werden mehrere offensichtlich selbstgemachte Aufkleber von Reichsbürgern entdeckt und entfernt. Auf den Aufklebern stehen Parolen wie „Wehrt euch gegen Lügenpresse, Kriegstreiber, Russ-LAND-BASHING, Nazi-Keulen! Ihr seit das Volk! (Fehler und Hervorhebungen im Original)

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Symbolische Pistolenschüsse

    06.07.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Der Anmelder der rechten Montagsdemo bedrohte Aktive des antirassistischen Vereins Hellersdorf Hilft, in dem er symbolische Pistolenschüsse mit seiner Hand in ihre Richtung abgab.
    Quelle: Hellerdorf Hilft / Register ASH
  • Angriff auf Wohnungslose

    05.07.2015 Bezirk: Pankow
    Am Abend gegen 19:30 Uhr wurden im Ortsteil Prenzlauer Berg Wohnungslose angegriffen. In der Nähe des S-Bahnhofes Storkower Straße näherten sich den Wohnungslosen zwei stark alkoholisierte Männer. Anfangs wurden die Geschädigten angepöbelt, anschließend beleidigt und die Täter versuchten sie einzuschüchtern. Im Anschluß sprühten die Täter Pfefferspray in Richtung der Geschädigten und versuchten Bierflaschen nach diesen zu werfen. In einem Handgemenge versuchte ein Täter mit der Faust, an dem ein massiver Ring an einem Finger war, einen Geschädigten ins Gesicht zuschlagen, was ihn nur teilweise gelang. Der Täter versuchte anschließend einen Geschädigten zu würgen und in den Schwitzkasten zu nehmen. Dies konnte der Geschädigte abwehren und die Angreifer verließen die Gegend.
    Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • NPD-Sommerfest

    04.07.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Die NPD feierte in ihrer Bundeszentrale ein Sommerfest. Begleitet wurde dies durch den extrem Rechten Liedermacher Frank Rennicke, sowie durch Reden des Bundesvorsitzenden Frank Franz, dem Europaabgeordneten Udo Voigt und dem Landesvorsitzenden Sebastian Schmidtke.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Beleidigung bei der BSR

    04.07.2015 Bezirk: Mitte
    Am Nachmittag des 04.07. wurde ein Kunde afrikanischer Herkunft bei der Abgabe gebrauchter Reifen an der Annahmestelle des BSR Recyclinghof rassistisch beleidigt. Der Kunde fragte wo gebrauchten Reifen abzugeben seien. Ein Mitarbeiter erwiderte darauf hin in Anspielung auf das Äußere des Kunden: "Schick sie doch nach Afrika!". Erst nachdem der Kunde eine Anzeige wegen Beleidigung ankündigte, war der Mitarbeiter gewillt sich für die gemachte Äußerung zu entschuldigen.
    Quelle: Register - Bürgermeldung
  • NPD-Flyer in Briefkästen entdeckt

    03.07.2015 Bezirk: Pankow
    Im Laufe des Tages entdecken Anwohner*innen des Ortsteiles Karow NPD - u.a. mit dem Slogan "Sicherheit durch Recht und Ordnung" - in ihren Briefkästen.
    Quelle: albatros gGmbH, Anwohner*innen
  • Rassistische Beleidigung eines Pensionsbetreibers und Zeigen des Hitlergrußes

    02.07.2015 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Nachdem der 39-jährige Betreiber einer Pension in der Bülowstr. in der Nacht des 02.07.15 einem 43-jährigen Betrunkenen den Wunsch nach einem Zimmer versagt hatte, wurde er von dem Abgewiesenen rassistisch beleidigt. Dann hob der Betrunkene den Arm zum Hitlergruß. Er versuchte, den Pensionsbetreiber und den diesem zu Hilfe eilenden Kioskbesitzer von nebenan zu attackieren und wurde von beiden hinausgedrängt. Der Angreifer hielt daraufhin eine Gruppenstreife an und behauptete, von dem Pensionsbetreiber angegriffen worden zu sein. Da die Aussage des Pensions- und des Kioskbetreibers durch eine zufällig anwesende 68-jährige Frau bestätigt wurde, fertigten die Beamten eine Anzeige wegen versuchter und vollendeter Körrperverletzung, Volksverhetzung, Beleidigung sowie Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Nach Aufnahme der Personalien durfte der Beschuldigte gehen.Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes übernommen. 
    Quelle: Pressestelle der Polizei
  • Stolperstein gestohlen

    02.07.2015 Bezirk: Spandau
    In der Nacht zum 2. Juli wird in der Lutherstraße Nr. 13, Ortsteil Spandau (Neustadt), der Stolperstein von Zilka Salomon, der erst am 24.06.15 zusammen mit zwei weiteren für ihre Kinder verlegt wurde, von unbekannten Tätern entfernt.
    Quelle: GIZ e.V./ Register Tempelhof-Schöneberg
  • Antisemitische Beleidigung und Angriff

    01.07.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Landsberger Allee wurden gegen frühen Nachmittag zwei junge Männer von zwei Nazis beleidigt und bedroht. Der Hauptagressor versuchte die zwei Männer anzugehen, beleidigte sie antisemitisch und zeigte den Hitlergruß. Weiter rief er "Heil Hitler".
    Quelle: Augenzeug*innenbericht / Register ASH
  • Aufkleber der Identitären in Charlottenburg

    01.07.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Anfang Juli wurden insgesamt 60 Aufkleber der Identitären in der Goethestraße und der Weimarer Straße in Charlottenburg gesehen und entfernt. Die Identitären sind ein loser neurechter Zusammenhang, die für einen kulturalistischen Rassismus stehen.
    Quelle: Register CW
  • Aufkleber Des Funken in Charlottenburg

    01.07.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    In der Kantstraße wurden Anfang Juli 2 Aufkleber des neurechten Magazins Der Funke gesichtet. Sie waren europakritisch und nationalistisch ausgerichtet.
    Quelle: Register CW
  • Rassistische Mahnwache

    01.07.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Nähe der neuen Unterkunft für Geflüchtete im Salvador-Allende Viertel, fand eine rassistisch motivierte Lichterkette statt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistischer Angriff in Weißensee

    01.07.2015 Bezirk: Pankow
    Am Morgen wurde eine vierköpfige Familie Weißensee Opfer eines rassistischer Angriffes. Ihren Angaben zufolge befanden sich die Vier gegen 8 Uhr auf dem Weg in ihre Unterkunft, als sie in der Buschallee Ecke Hansastraße an einer roten Fußgängerampel hielten. Plötzlich seien die fünf Männer aus einem nahe gelegenen Café auf die Familie zugestürmt und hätten dabei fremdenfeindliche Parolen gebrüllt. Ohne ersichtlichen Grund schlugen die Angreifer derzeitigen Ermittlungen zufolge auf den 42-jährigen Vater und dessen 41-jähriger Frau ein. Auch die elfjährige Tochter des Paares hatte dabei einen Faustschlag abbekommen. Die beiden Erwachsenen erlitten bei dem Übergriff Schürfwunden, die Kleine eine Prellung. Einer der Täter entriss dem Familienvater einen Brustbeutel mit etwas Bargeld, einem Handy und persönlichen Dokumenten. Die Übeltäter flüchteten nach der Tat in einen Imbiss, in dem zwei von ihnen von alarmierten Polizisten festgenommen werden konnten. Die 24 und 36 Jahre alten Männer wurden dem Polizeilichen Staatsschutz beim Landeskriminalamt überstellt. Die anderen Unbekannten konnten flüchten.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 01.07.2015, Tagesspiegel vom 01.07.2015
  • Anti-Schwarze rassistische Beleidigung im Wedding

    30.06.2015 Bezirk: Mitte
    Ein junger Mann wird von zwei anderen jungen Männern, die auf der Brüsseler Straße Richtung Amrumer Straße unterwegs sind auf gegen Schwarze gerichtete Weise rassistisch beschimpft und ausgelacht. Die Beschimpfungen entsprachen jenen, die er im Januar 2014 als Betroffener rassistischer Gewalt bereits gehört hat und waren dementsprechend re-traumatisierend. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Initiative schwarzer Menschen in Deutschland
  • Beschädigung der Gedenktafeln am Magnus-Hirschfeld-Weg

    30.06.2015 Bezirk: Mitte
    Erneut wurden die Gedenktafeln für die homosexuelle Emanzipationsbewegung beschädigt. Die zwei Infotafeln am Berliner Magnus-Hirschfeld-Weg gegenüber dem Bundeskanzleramt, die an den Sexualforscher und sein Institut erinnern, das an jener Stelle stand, sind in Verlauf der vergangenen Tage von Unbekannten beschädigt worden. Eine der beiden Tafeln wurde verbogen.
    Quelle: queer.de
  • Beschimpfung im Weitlingkiez

    30.06.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Eine Person, die im Weitlingkiez Neonazi-Aufkleber entfernte, wurde als „Dreckszecke“ beschimpft und bedroht.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Flüchtlingsfeindliche Beiträge auf der "Pro Deutschland"-Seite

    30.06.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Der Lichtenberger Kreisverband der rechtspopulistischen Kleinspartei „Pro Deutschland“ veröffentlichte auf ihrer Facebookseite im Juni mehrere Artikel die sich gegen Migrant_innen und gegen Gender Mainstreaming richteten. Sie schrieben unter anderem von „Asyl-Wahn“ und „Asylmissbrauch“, oft im Zusammenhang mit „steigender Kriminalität“ im Bezirk, von „Genderschwachsinn“, „linken Schwachsinn“ und vom „Deutschenhass der Etablierten“ und unterschieden sich so auch im Detail nicht vom Vokabular der NPD.    
    Quelle: Lichtenberger Register
  • "Multikulti" nicht willkommen

    30.06.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Juni kam es zu einem Vorfall im Frieda Frauenzentrum. Mehrere Mütter mit Migrationshintergrund wurden von anderen Müttern angesprochen und darauf hingewiesen, „dass man hier kein Multikulti mag“.
    Quelle: UBI KliZ e.V.
  • NPD-Kundgebung in Berlin-Buch

    30.06.2015 Bezirk: Pankow
    Am Nachmittag ab 16:00 Uhr führte die NPD eine Kundgebung unter dem Motto "Meinungsfreiheit auch für Nationalisten - Berufsverbote stoppen!" vor einer Einzelhandelsfiliale in der Bruno-Apitz-Straße durch. Es erschienen knapp 20 Teilnehmer*innen und als Redner traten der Landesvorsitzende NPD Berlin, der Kreisvorsitzender NPD Pankow sowie ein Vertreter der NPD Lichtenberg auf. Nach knapp zwei Stunden wurde die Kundgebung beendet.
    Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistische Beiträge bei der Lichtenberger NPD

    30.06.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger NPD veröffentlichte im Juni auf ihrer Facebookseite mehrere rassistische Beiträge, die sich gegen „Asylanten“, „Asylbetrüger“ und „Berliner Asylindustrie“. In weiteren Beiträgen fokussierten sie auf politische Gegner_innen, warfen Angela Merkel „Hochverrat“ vor, wetterten gegen „Gutmenschen“ und „linksextreme Straftaten“.   
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Angriffsversuch auf internationales Kamerateam

    29.06.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Während der Kundgebung am Blumberger Damm wurden immer wieder Menschen direkt bedroht. So wurde eine nicht-weiße Familie angeschrien. TEilnehmer versuchten, ein internationales Kamerateam anzugreifen. Die Pressevertreter konnten nur unter Polizeischutz den Heimweg aufnehmen, da sie von einer Gruppe von Neonazis nach Abschluss der Kundgebung bedroht wurden.
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H/ ASH
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    29.06.2015 Bezirk: Mitte
    In den Abendstunden veranstalteten die Anhänger von Bärgida, welche sich selber als wahre Patrioten Deutschlands bezeichnen, ihren sogenannten "Abendspaziergang", der durch Alt Moabit führte und am S-Bahnhof Tiergarten endete. Wieder wurden in den Redebeiträgen zum Hass gegen den Islam aufgerufen aber auch all diejenigen verunglimpft und beleidigt, welche die rechtspopulistischen Ideologie von Bärgida nicht billigen.
    Quelle: https://pegidaoffiziell.wordpress.com/pegida-deutschland/berlin/26-bargida/
  • Demo gegen Unterkunft für Asylsuchende (24)

    29.06.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Abend versammelten sich ca. 40 Personen auf der Kundgebung der rechten Gruppe Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf. Am üblichen Ort, dem Gehweg an der Kreuzung Landsberger Allee Ecke Blumberger Damm standen sie ab 19 Uhr mit selbstgemalten Plakaten mit rassistischen und nationalsozialistischen Aussagen. Dazu mehrere Reichsfahnen, eine Fahne mit der Schwarzen Sonne, einem Symbol der SS und weiteren Fahnen. 
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH
  • NPD-Aufkleber an SPD Bürgerbüro

    29.06.2015 Bezirk: Pankow
    Am Vormittag entdecken Mitarbeiter*innen eines SPD Bürgerbüro im Ortsteil Karow NPD Aufkleber - u.a. mit dem Slogan "Arbeit - Freiheit - Vaterland".
    Quelle: Bürgerbüro Rainer-Michael Lehmann (SPD)
  • Rassistischer Angriff Nahe Prager Platz

    29.06.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Ein 52-jähriger Mann wird am 29. Juni 2015 gegen 23.50 Uhr in der Motzstraße nahe dem Prager Platz von einem 47-jährigen Mann aus rassistischer Motivation festgehalten und mit der Faust ins Gesicht geschlagen.
    Quelle: Reachout, Polizei Berlin 28.07.2015
  • Angriff auf gleichgeschechtliches Paar

    28.06.2015 Bezirk: Mitte
    Am 28. Juni 2015 gegen 4.45 Uhr war ein gleichgeschlechtliches Paar in der Rheinsberger Straße (Ortsteil Mitte) unterwegs, als es von zwei Unbekannten unter einem Vorwand angesprochen und anschließend unvermittelt mit Faustschlägen und Tritten angegriffen wurde. Von einem der Täter veröffentlichte die Polizei am 29. Januar 2016 eine Phantomzeichnung.
    Quelle: https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.439275.php
  • Identitäre auf Balkon vom Willy-Brandt-Haus

    28.06.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Mitglieder der rechten Gruppe „Die Identitären“ besetzten am Abend gegen 19.30 Uhr einen Balkon des Willy-Brandt-Hauses. Sie waren mit einer Leiter hinaufgelangt. Dort entrollten sie ein Transparent mit der Aufschrift: "Stoppt den großen Austausch: Geburtenrückgang. Masseneinwanderung." Nach wenigen Minuten, noch bevor die Polizei eintraf, waren sie bereits verschwunden.
    Quelle: Morgenpost
  • "Pro Deutschland"-Propaganda in Friedrichsfelde

    28.06.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Die rechtspopulistische Kleinstpartei "Pro Deutschland" steckte in der Umgebung des U-Bahnhofs Friedrichsfelde flüchtlingsfeindliche Flugblätter in die Briefkästen.    
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Schlägerei in Disco

    28.06.2015 Bezirk: Mitte
    Am 28. Juni wurde einem 30-jährigigen Mann von einem unbekannten Mann in einer Diskothek am Alexanderplatz aus rassistischen Gründen zweimal ins Gesicht geschlagen.
    Quelle: ReachOut
  • Hakenkreuzschmiererei am Schlosspark Tor

    27.06.2015 Bezirk: Pankow
    Im Laufe des Tages wird am Haupttor des Schlosspark Buch eine Hakrenkreuzschmiererei entdeckt. Ebenso wurde der Slogan "Robin Hood. Das war erst der Anfang! Widerstand jetzt" auf der anliegenden Mauer gesprüht.
    Quelle: Karow Live vom 27.06.2015 (Bilder)
  • Homophober Angriff während des CSD

    27.06.2015 Bezirk: Mitte
    Polizeibeamte nahmen in Tiergarten am Rande des Christopher-Street-Days einen Mann wegen Beleidigung und Körperverletzungen vorübergehend fest. Nach Angaben von Zeugen ging gegen 21 Uhr ein 28-Jähriger auf der Straße des 17. Juni mit einem Ausruf des Erschreckens oder der Verwunderung auf eine Gruppe von Teilnehmern des Demonstrationszuges zu und schlug unvermittelt mit der flachen Hand einem 25-Jährigen ins Gesicht. Die Betroffenen berichteten weiter, dass der Angreifer einem 19-jährigen Begleiter ins Gesicht gespuckt hatte, als dieser zu schlichten versuchte. Schließlich beleidigte er die Gruppe homophob und entfernte sich. Polizisten gelang es wenig später, den Tatverdächten auf dem Platz des 18. März festzunehmen. Bei seiner Festnahme leistete er Widerstand, konnte jedoch von den Beamten überwältigt werden. Die Ermittlungen dauern an.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Rassistische Aufkleber am Luisenhain

    27.06.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Luisenhain wurden an Mülleimern, Schildern und einer Wippe Aufkleber mit „Berlin bleibt Deutsch“ entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
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