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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Aufkleber des "III. Weg" u.a. in Johannisthal

    27.10.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Königsheideweg/ Sterndamm wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    In der Springbornstr. wurde ein Aufkleber der NPD (jetzt Die Heimat) entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem echte Schmierereien an der HU

    27.10.2024 Bezirk: Mitte

    Im zweiten Stock des Gebäudes der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität am Bebelplatz in Mitte wurden in den letzten beiden Monaten immer wieder extrem rechte Schmierereien entdeckt und entfernt.

    Quelle: Referat für Antifaschismus, ASTA der HU
  • Extrem rechte Propaganda in Karlshorst

    27.10.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Am S-Bahnhof Karlshorst wurde der Schriftzug "1161" auf einem Mülleimer gesehen. Dieser steht für "Anti-Antifaschistische Aktion". Außerdem wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Online-Versandhandels mit der Aufschrift "Kampfsport statt Drogen" gesehen und überklebt. Auf dem Aufkleber sind Boxhandschuhe abgebildet.

    Ein weiterer extrem rechter Aufkleber wirbt für die "Gegenuni". Diese ist ein Projekt der Neuen Rechten, das versucht, theoretische Grundlagen für ein rechtes Lager zu erarbeiten und zu vermitteln.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hakenkreuz-Schmiererei vor dem Supermarkt

    27.10.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Vor einen Supermarkt nahe des U-Bahnhofes Kaulsdorf-Nord wurde ein Hakenkreuz auf den Boden geschmiert. In der Etkar-André-Straße wurde zudem ein Aufkleber mit der Aufschrift "NS Zone" (NS=Nationalsozialismus) entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistische Bedrohung in Reinickendorf

    27.10.2024 Bezirk: Reinickendorf

    Im Kienhorstpark in Reinickendorf-Ost wurde eine Frau rassistisch bedroht. Als sie gegen 12 Uhr durch den Park joggte, bemerkte sie einen frei laufenden Kampfhund. In etwa zehn Metern Entfernung ging der Hundehalter. Die Läuferin bat den Mann, den Hund bei sich zu halten. Dieser behauptete, der Hund würde nichts tun. Als sie ihn erneut darum bat, beschimpfte er sie mit den Worten „Scheiß Araber verschwinde“. Die Betroffene befürchtete, dass er seinen Hund auf sie hetzen würde und unterbrach ihr Training.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rassistische Beleidigungen in Lichtenberg

    27.10.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Beim Fußballspiel der Herren von SV Sparta Lichtenberg gegen SV Tasmania Berlin in der Oberliga Nordost-Nord auf dem Sportplatz Fischerstraße beleidigte etwa gegen 15:25 Uhr mindestens ein Zuschauer einen Schwarzen Fußballspieler des SV Tasmania Berlin mit Affengeräuschen. Dabei handelt sich um eine rassistische Abwertung, weil er als Schwarzer Mensch entmenschlicht wurde. Infolgedessen gab es Diskussionen zwischen beiden Mannschaften und Ordner drängten Zuschauer zurück. Das Schiedsrichterteam bot dem SV Tasmania Berlin nun an, das Spielfeld zu verlassen, wobei jedoch das Spiel zu Ungunsten gegen den Verein gewertet worden wäre. Obwohl der betroffene Spieler sichtlich bewegt war, wurde das Spiel fortgesetzt. Der Schiedsrichter stellte den betroffenen Spieler kurze Zeit später mit einer gelbroten Karte vom Platz. Sparta Lichtenberg gelang im Anschluss der Siegtreffer.

    Quelle: FuPa Berlin 29.10.2024, Berliner Fußballverband, Berliner Abgeordnetenhaus 23.05.2025
  • Antisemitismus bei Kundgebung in Schöneberg-Nord

    26.10.2024 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Bei einer Kundgebung am Wittenbergplatz, bei bis zu 400 Personen teilnahmen, wurde mehrfach der Sprechchor "From the river to the sea, palestine will be free!" gerufen, der Israel des Existenzrecht abspricht und daher als antisemitisch gewertet wird. Die Teilnehmenden versuchten nach dem Ende der Kundgebung, das KaDeWe zu stürmen. Bei der Abreise kam es auch im Nachbarbezirk Charlottenburg zu "From the river to the sea"-Rufen.

    Quelle: Register CW, Polizei Berlin 27.10.2024 #2179
  • Aufkleber aus Neonaziversandhandlungen in Mahlsdorf

    26.10.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Tram-Haltestelle Ledebourstraße sowie am Kressenweg wurden zwei Aufkleber aus neonazistischen Versandhandlungen entdeckt und entfernt. Beide richteten sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Dutzende Neonaziaufkleber in der Nossener Straße und Umgebung

    26.10.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Nossener Straße wurden über 40 neonazistische Aufkleber entdeckt, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richteten. Zwei weitere Aufkleber, die in der Nossener Straße entdeckt wurde, zeigten eine Reichsfahne sowie eine "Schwarze Sonne".

    In der Louis-Lewin-Straße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "FCK Antifa" (=Fuck Antifaschismus) an ein Straßenschild geklebt.

    In der Mark-Twain-Straße und entlang des Kastanienboulevards befand sich zudem Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg".

    Die Aufkleber wurden teilweise entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechte Aufkleber in der Köpenicker Dammvorstadt

    26.10.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Halle des S-Bahnhofs Köpenick wurden fünf extrem rechte Aufkleber entdeckt. Ein Aufkleber stammte von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", ein weiterer Aufkleber richtete sich gegen LGBTIQ* und Antifaschist*innen, ein weiterer Aufkleber enthielt den Aufruf "Heimat verteidigen" und nutzte hierfür die Reichsfarben.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechte Aufkleber in Marzahn-Süd

    26.10.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am Brodowiner Ring wurde ein Aufkleber des extrem rechten "Compact Magazins" entdeckt. In Alt-Marzahn wurden zwei Aufkleber aus einem neonazistischen Versandhandel entdeckt und entfernt. Einer der Aufkleber zeigte eine Reichsflagge mit Adler und die Aufschrift "Deutschland meine Heimat".

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechte Propaganda in Wedding

    26.10.2024 Bezirk: Mitte

    Zwischen der Nazarethkirchstraße und dem U-Bahnhof Leopoldplatz wurden 10 Aufkleber einer fundamentalistischen katholischen Organisation entdeckt und entfernt. Die Organisation verbreitet LGBTIQ*-Feindlichkeit und anti-muslimischen Rassismus.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Neonazistische Propaganda in der Neuhofer Straße

    26.10.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Umgebung der Neuhofer Straße in Rudow wurden mehrere neonazistische Aufkleber entdeckt und teilweise entfernt. Darunter waren Sticker der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" mit dem rassistischen Slogan "Asylflut stoppen! Grenzschutz ist Heimatschutz".

    Quelle: hass-vernichtet.de
  • Neonazistischer Zahlencode und Aufkleber des "III. Weg" in Grünau

    26.10.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Kochelseestr./ Walchenseestr. wurde der neonazistische Zahlencode "1161" an einem Schild entdeckt und entfernt.

    Am S-Bahnhof Grünau wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt, die zu Gewalt gegen Antifaschist*innen aufriefen.

    Am S-Bahnhof Grünau wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt.

    An der Regattatribühne wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt. Erstammte aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NS-verherrlichende Schriftzüge im Weitlingkiez

    26.10.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Auf einem Sportplatz in der Zachertstraße wurden mehrere NS-verherrlichende Schriftzüge entdeckt: "HH" und zweimal "88", beides steht für "Heil Hitler", ein Hakenkreuz und eine SS-Rune. Außerdem ein Schriftzug, der eine beleidigende rassistische Fremdbezeichnung für Schwarze Menschen beinhaltet. Die Schmierereien wurden soweit wie möglich entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Transfeindliche Beleidigung in Karlshorst

    26.10.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Eine Fußgängerin wurde gegen 4:00 Uhr nachts auf der Treskowallee transfeindlich bedroht. Ein Mann rief aus einem Auto beleidigend: "Schwanzmädchen". Die Mitfahrer lachten.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Verteilaktion von AfD-Zeitung in Westend

    26.10.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In den Kleingartenkolonien in Westend wurde die AfD-Zeitung "Blauer Bote" in der Ausgabe Herbst/Winter 2023 sowie ein Flyer, der sich gegen die geplante Geflüchtetenunterkunft in der Soorstraße richtet, verteilt. Sowohl in der Zeitung als auch auf dem Flyer werden Aussagen verbreitet, die als rassistisch gewertet werden können. So werden beispielsweise Migrant*innen mit Kriminalität und „Verwahrlosung“ in Verbindung gebracht.

    Quelle: Register CW
  • Antisemitische Propaganda in Wedding

    25.10.2024 Bezirk: Mitte

    In der Brüsseler Straße wurden vier israelbezogene, antisemitische Aufkleber mit der Aufschrift "No Pride in Israeli Apartheid" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Sticker im Böcklerpark entfernt

    25.10.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Bereits seit einiger Zeit läuft eine Shitstorm-Kampagne vom "BDS", die sich gegen Kultureinrichtungen und Clubs richtet, die sich gegen Antisemitismus stark machen. Im Rahmen dieser Kampagne werden auch Sticker vertrieben, die sich konkret gegen einen Friedrichshainer Club richten. Im Böcklerpark in Kreuzberg wurden diese Sticker entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Aufkleber des "III. Weg" in Oberschöneweide

    25.10.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Straße an der Wuhlheide wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Der Aufkleber zeigte das Parteilogo.

    In der Wilhelminenhofstr. wurden zwei Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Aufkleber mit Reichsflagge in Hohenschönhausen

    25.10.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Am Schweriner Ring wurde ein Aufkleber entdeckt, der den Nationalsozialismus verherrlicht. Auf diesem ist die Reichsflagge und der Slogan "Freiheit für Deutschland" zu sehen.

    Quelle: Gangway Hohenschönhausen
  • Bedrohung von politischem Gegner in Rudow

    25.10.2024 Bezirk: Neukölln

    Zwischen dem 25. und dem 26. Oktober 2024 wurden die Autoreifen eines politischen Gegners der extremen Rechten in Rudow zerstochen. Die Person zählt zu den Betroffenen der extrem rechten Neuköllner Angriffsserie und war in der Vergangenheit schon mehrfach das Ziel rechtsextremer Anschläge.

    Quelle: Register Neukölln, Tagesspiegel vom 30.10.2024
  • "Der III. Weg"-Aufkleber in der Etkar-André-Straße

    25.10.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Etkar-André-Straße wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Einer forderte die Freilassung eines Neonazis, der wegen nationalsozialistischer Wiederbetätigung zur Zeit des Vorfalls im Gefängnis saß.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechte Aufkleber in Baumschulenweg

    25.10.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Zwischen dem Britzer Verbindungskanal und der Baumschulenstraße wurden zwei rassistische Aufkleber und ein Aufkleber mit einer schwarzen Sonne entdeckt und entfernt. Die Aufkleber stammen zum Teil aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Berliner Register
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