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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rassistische Aufkleber in Schloßstraße

    20.02.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Steglitzer Schloßstraße und der Braillestraße werden verschiedene rassistische Aufkleber und Schmierereien entdeckt, die sich gegen diejenigen Personen richten, die täglich die rechten Aufkleber in Steglitz entfernen.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Rassistische Aufkleber in Zehlendorf

    20.02.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In Zehlendorf werden insgesamt fünf Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf vier Aufklebern steht die Parole "Die Demokraten bringen uns den Volkstod" und auf einem Aufkleber der NPD wird gegen Sinti und Roma Stimmung gemacht.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Rassistische NPD-Demonstration

    20.02.2016 Bezirk: Neukölln
    Unter dem Motto "Asylflut stoppen" demonstrierten 10 NPD-Anhänger an der Ecke Fritz-Reuter-Allee/Gutschmidtstraße, in unmittelbarer Nähe zu einer Notunterkunft für unbegleitete minderjährige Geflüchtete. Es gab Gegenproteste.
    Quelle: Autonome Neuköllner Antifa, Onlinebeitrag des Tagesspiegel vom 20.02.16
  • Antimuslimische Parole

    19.02.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Lepsiusstraße in Steglitz wurde mit Edding die Parole "Islam ist faschistisch" geschrieben. In der Rothenburgstraße neben der Fichtenbergschule wurden außerdem zwei Aufkleber entdeckt. Auf einem steht "Dann hau schnell ab, in dein Drecksland zurück!!!!" und auf dem anderen "Überfremdung ist Verrat am eigenen Volk, an der eigenen Kultur!". In der Kreuznacher Straße wird ein weiterer Aufkleber mit der Aufschrift "Jetzt erst recht: Urlaub in Österreich Erholung von EU Hysterie"
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Homophober Aufkleber in Adlershof

    19.02.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Dörpfeldstraße wurde ein homophober Aufkleber von FSN-TV entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber stand „Wir sind normal – Wir sind immun“ mit einer durchgestrichenen Regebogenfahne.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Postkarten in Hohenschönhausen

    19.02.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die Partei „Pro Deutschland“ steckte in der Altenhofer Straße und anliegenden Straßen Postkarten gegen „Asylmissbrauch“ in Anwohner_innen-Briefkästen.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Rassistischer Angriff

    19.02.2016 Bezirk: Reinickendorf
    Um 21.40 Uhr ist ein 20-jähriger Mann an einer Bushaltestelle am Dannenwalder Weg aufgrund seiner Hautfarbe rassistisch beleidigt worden. Als der junge Mann den Täter zur Rede stellte, schlug ihm dieser mit der Faust ins Gesicht. Der Angreifer floh, als der Betroffene die Polizei rief.
    Quelle: Berliner Morgenpost 20.2.2016, Tagesspiegel 20.2.2016
  • Rechtspopulistische Sticker in Görzallee

    19.02.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Görzallee werden auf einem Stück von ca. 100 m diverse Aufkleber der "Identitären Bewegung" und von "Pro Deutschland" entdeckt und entfernt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Sticker von "PI-News"

    19.02.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Im Dahlemer Weg in Zehlendorf werden Aufkleber des rechtspopulistischen Internetportals "PI-News" entdeckt und entfernt. "PI" steht für "political incorrect".
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Flüchtlingsfeindliches Graffiti auf dem Tempelhofer Feld

    18.02.2016 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Hinter den Hangars auf dem Tempelhofer Feld, in denen Geflüchtete untergebracht sind, wurde am 18.02.16 ein Graffiti mit der Aufschrift “Sniper Position" (Heckenschützen Position), der einen Pfeil in Richtung der Hangars zeigt, entdeckt. Die Position und Bedeutung lässt vermuten, dass dieses Graffiti dazu aufruft, Gewalt gegen die Menschen in den Hangars anzuwenden.
    Quelle: ReachOut
  • Mesusa von Wohnungstür entwendet

    18.02.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Donnerstag bemerkte eine Familie in Kreuzberg, dass ihr Mesusa von ihrer Wohnungstür gerissen worden war. Mesusa bedeutet Türpfosten und bezeichnet eine Schriftkapsel die am Türpfosten angebracht wird, die im Judentum Bedeutung hat. Sie ist ein Symbol für jüdische Tradition und Religion.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • NPD-Aufkleber am Parkscheinautomaten vor Falken-Zentrale

    18.02.2016 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 18.02.16 wurde an einem Parkscheinautomaten vor dem Luise & Karl Kautsky-Haus, dem Bundesbüro der Falken in Friedenau, ein NPD-Aufkleber mit rassistischem Inhalt ("Das Boot ist voll") entdeckt und enfernt.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Pro Deutschland sammelt Unterschriften (7)

    18.02.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein Mitglied der rechtspopulistische Partei Pro Deutschland sammelt Unterschriften für ein Bürger/innenbegehren am Einkaufszentrum Eastgate, in der Nähe des S-Bahnhofes Marzahn.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Rassistische Aufkleber um S-Bhf. Rummelsburg

    18.02.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Im Umfeld des S-Bhf. Rummelsburg und der Michiganseestraße wurden mehrere selbstgemachte Etikettenaufkleber mit antimuslimischen Sprüchen gefunden und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer Angriff in der S-Bahn

    18.02.2016 Bezirk: Mitte
    In der S-Bahn in der Nähe des Hauptbahnhofs wurde am 18. Februar ein 29-jähriger Mann gegen 11.30 Uhr von dem 32-jährigen rechtsradikalen Täter angegriffen, als er versuchte, mehrere Fahrgäste vor rassistischer Beleidigung in Schutz zu nehmen.
    Quelle: Bundespolizei Berlin
  • "Merkel muss weg" Aufkleber in Weißensee

    17.02.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Weißensee wurden am Bezirksamtsgebäude in der Berliner Allee Aufkleber in der Form eines Straßenschildes mit dem Slogan "Merkel muss weg" entdeckt. Der Slogan wurde seit 2015 von rechtspopulistischen Kreisen verwendet und fand in Aufrufen der rechten Partei "Alternative für Deutschland" ihren Platz. Auch auf der Internetplattform "PI News" auf der rechtspopulistische und rechtsextreme Personen und Organisationen publizieren, wurde dieser Slogan verwendet. Ebenso auf rassistischen und rechtspopulistischen Demonstrationen wie Pegida, Bärgida u.ä. fand der Slogan einklang. Für den 12.03. wurde ein Aufruf unter dem Motto "Merkel muss weg" von der Facebookseite "Wir für Berlin & Wir für Deutschland" gestartet, der zu einer "Volksdemonstration" aufruft. Der Betreiber der Facebookseite war auch Anmelder von Bärgida Veranstaltungen. Die Bundeskanzlerin wird in rechtspopulistischen und rechtsextremen Kreisen als "Flüchtlingskanzlerin" betitel und soll auch aus dem Grund abgesetzt werden.
    Quelle: Antifa Nordost
  • Pöbeleien am SPD-Wahlkreisbüro

    17.02.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am SPD-Wahlkreisbüro von Tom Schreiber in der Wendenschloßstraße laufen drei Männer vorbei und beginnen unverständliche Parolen zu schreien. Dann heben sie den rechten Arm, ballen die Faust und rufen „AFD!“.

    Quelle: Abgeordnetenbüro Tom Schreiber, MdA
  • Pro Deutschland sammelt Unterschriften (6)

    17.02.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Zwei Mitglieder der rechtspopulistischen Partei Pro Deutschland sammeln gegen 15.00 Uhr Unterschriften für ein Bürger/innenbegehren am Einkaufszentrum Eastgate, in der Nähe des S-Bahnhofes Marzahn.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Rassistische Beleidigung in U-Bahnstation

    17.02.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am U-Bahnhof Cottbusser Platz geht ein Unbekannter auf eine Frau zu, beleidigt sie und bezeichnet sie als "Flüchtling", wobei er verachtend ein Spucken auf den Fußboden andeutet. Sie spricht ihn daraufhin an und sagt ihm, dass "man sowas nicht macht".
    Quelle: Polis*
  • Rechtspopulistische Aufkleber

    17.02.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Steglitzer Gutsmuthstraße und in der Halskestraße werden 31 Aufkleber von Pro Deutschland und der "Identitären Bewegung" entdeckt und entfernt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Doppel-Sig-Rune in Weißensee

    16.02.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Weißensee wurden an dem Wartehäuschen der Tram-Haltestelle Berliner Allee Ecke Rennbahnstraße eine Doppel-Sig Rune entdeckt.
    Quelle: Antifa Nordost
  • Hakenkreuz in Goerzallee

    16.02.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In einem Industriegebiet an der Goerzallee in Zehlendorf wird ein mit dunkelgrauer Farbe gesprühtes großes Hakenkreuz an einem Stromkasten entdeckt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Mehr rechte Sticker in Rudow

    16.02.2016 Bezirk: Neukölln
    Im U-Bahnhof Rudow und Umgebung wurden diverse Sticker von NPD, dem III. Weg, dem Freien Netz und der AfD verklebt.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • NPD-Plakat gegenüber einer Notunterkunft für Flüchtlinge

    16.02.2016 Bezirk: Reinickendorf
    Auf der Facebook-Seite der NPD Reinickendorf ist ein Foto eines NPD-Plakats mit der Aufschrift "Asylflut stoppen" zu sehen, das gegenüber der Notunterkunft für Flüchtlinge in der Turnhalle des Thomas-Mann-Gymnasiums an einen Laternenpfahl geklebt ist.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Pro Deutschland sammelt Unterschriften (5)

    16.02.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein Mitglied der rechtspopulistische Partei Pro Deutschland sammelt am Nachmittag Unterschriften für ein Bürger/innenbegehren am Einkaufszentrum Eastgate, in der Nähe des S-Bahnhofes Marzahn.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Rassistische Propaganda in Steglitz

    16.02.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Karl-Stieler-Straßewerden erneut zwei handgeschriebene Zettel entdeckt, die Stimmung gegen syrische Flüchtlinge machen, die nach Meinung des Verfassers kämpfen sollten. Der zweite Zettel richtet sich gegen Angela Merkel. Die Zettel sind mit "Ex-Soldat" und "Soldat" unterzeichnet.
    Quelle: Berliner Register
  • Rechte Aufkleber und Hakenkreuzschmiererei in Karow

    16.02.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow wurden Aufkleber der NPD, Identitären und "III. Weg" entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. die Slogan "Inländerfreundlich", "Maria statt Scharia", "Heimreise statt Einreise", "Härtere Strafen für Kinderschänder" oder "Wehre Dich". Darüberhinaus wurden an einem Fahrradunterstand die Zahl "88" - Synonym für "Heil Hitler" - und ein 6cm großes Hakenkreuz entdeckt und übermalt.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Antisemitische Äußerungen in VHS-Kurs

    15.02.2016 Bezirk: Reinickendorf
    Im Rahmen eines Sprachkurses im Winter 2015/6 an der Volkshochschule (VHS) in Berlin-Reinickendorf äußerte sich eine Kursteilnehmerin regelmäßig in antisemitischer Form. Beispielsweise rechtfertigte sie die Morde an jüdischen Sportler_innen bei den Olympischen Spielen in München 1972 und vertrat antizionistische Verschwörungstheorien. Von seiten der Kurs- und Schulleitung wurden die Äußerungen bagatellisiert und als legitime Meinung dargestellt, weshalb die meldende Person im Februar 2016 Anzeige erstattete.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus - RIAS
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    15.02.2016 Bezirk: Mitte
    Am 15. Februar 2016 trafen sich die Bärgida-Anhänger zu ihrer 59. Montagsdemonstration auf dem Washingtonplatz vor dem Hauptbahnhof. Anschließend marschierte man durch Moabit bis zum U-Bahnhof Turmstraße.
    Quelle: Register Mitte
  • Davidsterne auf Plakaten zum Holocaustgedenktag in Pankow zerkratzt

    15.02.2016 Bezirk: Pankow
    In der Woche vom 08.-15. Februar wurden gezielt die Davidsterne auf zwei Plakaten zerkratzt, welche für die von der Kommission für Bürgerarbeit initiierten „18. Lichterkette“, im Gedenken an den 71. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz warben. Die Plakate befanden sich an der Litfaßsäule des JUP - Unabhängiges Jugendzentrum Pankow e.V,an welcher regelmäßig für antifaschistische Veranstaltungen geworben wird. Schon in der Vergangenheit kam es zu Sachbeschädigungen an Plakaten und der Verbreitung rechtsextremer Propaganda im Umfeld des JUP.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Extrem rechte Aufkleber in Zehlendorf

    15.02.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Nähe einer Filiale der Volksbank und am U-Bahnhof Onkel Toms Hütte werden Aufkleber der NPD und von Pro Deutschland entdeckt, die sich gegen Sinti und Roma, gegen eine vermeintliche Islamisierung oder den "Volkstod" richten. Die sog. „Identitäre Bewegung“ ist eine völkisch-rassistische Gruppierung aus dem Spektrum der "Neuen Rechten". Die "Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)" ist eine rechtsextreme und neonazistische Partei.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Pro Deutschland sammelt Unterschriften (4)

    15.02.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die rechtspopulistische Partei Pro Deutschland sammelt Unterschriften für ein Bürger/innenbegehren am Einkaufszentrum Eastgate, in der Nähe des S-Bahnhofes Marzahn.
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH
  • Rassistische Aufkleber um Fichtenberg-Oberschule

    15.02.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Rothenburgstraße, der Schmidt-Ott-Straße und der Lepsiusstraße in Steglitz sind diverse Aufkleber mit den Aufschriften "Rapefugess not welcome" und "Überfremdung ist Verrat am eigenen Volk, an der eigenen Kultur!"entdeckt und entfernt worden.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
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