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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Wieder verschwörungsideologische Demonstration in Schöneberg-Nord

    05.08.2024 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Eine Demonstration sogenannter Querdenker*innen und Sympathisant*innen der Partei „Die Basis“ zog vom Rathaus Schöneberg zum Winterfeldtplatz. An der Demonstration nahmen maximal 15 Personen teil. Während mindestens einer der wöchentlich stattfindenden Veranstaltungen wurde die Zeitung „Demokratischer Widerstand“ verteilt. Personen aus diesem Spektrum demonstrieren öfter mit Mitgliedern der extremen Rechten. Diesmal wurde ein Plakat mit dem Slogan "Grundrechte achten Scharia ächten" gezeigt.

    Quelle: Einzelperson über X
  • Antisemitische Demonstration durch Kreuzberg

    04.08.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Um 14:00 Uhr startete an der Oberbaumbrücke eine antisemitische, verschwörungsideologische Demonstration der "Momo-Bewegung" quer durch Kreuzberg mit Endpunkt Görlitzer Park. Das ursprüngliche Motto der Veranstaltung „Keine Macht für niemand!“ wurde in „Weltfrieden durch Humane Marktwirtschaft“ umbenannt. Vermutlich erhoffte sich der Veranstalter noch in Berlin anwesende Teilnehmer*innen der gestrigen rechten Querdenkendemo dazuholen zu können, denn angemeldet waren 1000 Personen. An der Demonstration beteiligten sich ca. 50 Personen.

    Die Momobewegung bezieht sich positiv auf die verschwörungsideologischen „Mahnwachen“ von 2014 sowie die rechte „Querdenken“-Bewegung und gibt an, „das Zinswesen als Verschwörung“ entlarven zu wollen, da „unsere Welt vom Finanzkapital regiert wird“. Damit werden antisemitische Verschwörungsphantasien bedient.

    Mitgelaufen sind u. a. Vertreter*innen der rechten Kleinpartei "Die Basis", von "Friedlich Zusammen" und Aktivist*innen der IAFF. Der Gründer der "Momo-Bewegung" pflegt zudem Kontakte in rechte Gruppierungen.

    Quelle: Antiverschwurbelte Aktion
  • Antisemitische Propaganda in Gesundbrunnen

    04.08.2024 Bezirk: Mitte

    Am Franzosenbecken in Gesundbrunnen wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Free Palestine from German Guilt" entdeckt und entfernt. Die Aufschrift bedient einen "Schuldkult"-Diskurs und beinhaltet die Annahme, dass Israel die deutsche Politik kontrolliere.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Schmiererei in Mitte

    04.08.2024 Bezirk: Mitte

    Im Park am Nordbahnhof wurde großflächig "From the River to the Sea, Palestine will be free [Rotes Dreieck]“ auf den Gehweg gesprüht.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Aufkleber der "Identitären Bewegung" in Alt-Hohenschönhausen

    04.08.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In der Oberseestr. wurde auf einer Wasserleitung ein Aufkleber mit dem Schlagwort "Remigration" entdeckt. Dieser Aufkleber verweist auf die extrem rechte "Identitäre Bewegung".

    An der Haltestelle Oberseestr. wurden weitere Aufkleber der extremen Rechten entdeckt und entfernt. Hierbei handelt es sich um rassistische Propaganda sowie Aufkleber gegen LGBTIQ* und Antifaschist*innen.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Aufkleber und Schriftzüge gegen Antifaschist*innen in Friedrichshagen

    04.08.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Marktplatz Friedrichshagen wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "FCK ANTIFA", der aus einem neonazistischen Onlinehandel stammte, entdeckt und entfernt.

    Im Spreetunnel wurde der neonazistische Zahlencode "1161" sowie "88" entdeckt.

    In der Peter-Hille-Str. wurde der neonazistische Zahlencode "1161" an einer Hauswand und der Schriftzug "NRJ" an einem Pfeiler entdeckt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Graffiti von "Der III.Weg" an der Landsberger Allee

    04.08.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Die Graffiti-Wand an der Landsberger Allee wurde erneut mit den Zeichen der extrem rechten Jugendorganistation von "Der III.Weg" bemalt. Zu lesen ist das Kürzel der Nationalrevolutionären Jugend "NRJ" und einer Neonazi-Kampfsportorganisation "ACF". Das Graffiti wurde übermalt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Keltenkreuze im Görlitzer Park

    04.08.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einer Steinwand im Open-Air-Theater am Görlitzer Park war in großen Buchstaben das Wort "Korona" angebracht. Die beiden Buchstaben "O" waren in Form eines verbotenen Keltenkreuzes dargestellt. Diese wurden von der Polizei dokumentiert und übersprüht.

    Die Polizei war anwesend, weil hier die Endkundgebung der antisemitischen Demonstration der "Momo-Bewegung" stattfand. Wann die Schmiererei angebracht wurde, ist nicht bekannt.

    Quelle: Antiverschwurbelte Aktion
  • LGBTIQ*-feindliche Aufkleber in Schöneberg-Nord entdeckt und entfernt

    04.08.2024 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Es wurden LGBTIQ*-feindliche Aufkleber zwischen den U-Bahnhöfen Wittenbergplatz und Nollendorfplatz entdeckt. Die Aufkleber wurde in Anlehnung an die Queer-Pride-Flagge gestaltet . Diese Flagge wurde durch die deutsche Flagge und den deutschen Adler ersetzt. Die Farben der Trans*-Pride-Flagge sind dabei in Grautönen dargestellt, und die Regenbogenfarben wurden durch die Farben der deutschen Flagge ersetzt. Die Aufkleber wurden entfernt.

    Quelle: Einzelperson über Signal
  • LGBTIQ*-feindliche Aufkleber zwischen U-Bhf. Wittenbergplatz und U-Bhf. Bülowstr.

    04.08.2024 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Mehrere LGBTIQ*-feindliche Aufkleber wurden zwischen den U-Bahnhöfen Wittenbergplatz und Bülowstraße entfernt. In Hintergrund ist die Regenbogenfahne zu sehen, davor steht eine Person, die lange Haare und Gesichtsbeharrung trägt. Auf ihrem Oberteil steht "antifaschistische Aktion". In die Händen trägt sie Bananen. Der Schriftzug lautet: "Das ist Rhabarber! Wenn Sie eine Banane sehen, sind Sie zu 99.9% ein rechtsradikaler AFD-Wähler!".

    Quelle: Einzelperson über Signal
  • LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber in Weißensee

    04.08.2024 Bezirk: Pankow

    Am Mirbachplatz wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber nahm Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ*, lächerlich zu machen und zu delegitimieren.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Plakate des "III. Weg" in Hellersdorf-Nord

    04.08.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Neben der Tramhaltestelle Stendaler Str./ Zossener Str. wurden zwei Plakate der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Plakate mit israelischen Geiseln in Charlottenburg zerstört

    04.08.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An der Wand unter einer Brücke in der Droysenstraße waren mehrere "Entführt"-Plakate der von der Hamas am 7. Oktober 2023 entführten israelischen Geiseln abgerissen. Darüber wurde groß in schwarz rot gold "Deutschland First" geschrieben.

    Quelle: RIAS Berlin
  • Rassistischer Aufkleber in Marzahn-Mitte

    04.08.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Tramhaltestelle Jan-Petersen-Str. wurde ein rassistischer Aufkleber gegen geflüchtete Menschen der Partei "Die Heimat" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Angriff auf politischen Gegner in Köpenick-Nord

    03.08.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Nach einem Spiel des 1. FC Union kamen zwei Fans in eine Diskussion auf dem Weg zum S-Bahnhof Köpenick, nachdem der Jüngere mehrfach "Scheiß St. Pauli" gebrüllt hatte und von dem Älteren angesprochen wurde. Es entwickelte sich eine Diskussion, in der sich der Jüngere mehrfach rassistisch äußerte. Als sich der Ältere an der Ecke Mahlsdorfer Str./ Am Bahndamm verabschiedete, warf der Jüngere sein Bier nach ihm und schlug ihm ins Gesicht. Mehrere andere Fans kamen dem Betroffenen zur Hilfe und der Angreifer flüchtete.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Extrem rechte Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Pankow

    03.08.2024 Bezirk: Pankow

    In der Mühlenstraße Ecke Florastraße wurden mehrere Aufkleber gefunden und entfernt. Auf den Aufklebern steht: „Stolz statt Pride“, „Raus aus der Komfortzone“, „good night left side“ und „Hand in Hand für das Vaterland“.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Festnahme nach Hitlergruß in Prenzlauer Berg

    03.08.2024 Bezirk: Pankow

    Gestern Abend alarmierte eine Frau in Prenzlauer Berg die Polizei. Ihr war kurz vor 21:00 Uhr ein Mann auf der Finnländischen Straße aufgefallen, der wahllos Passanten angeschrien und ihnen gegenüber mehrfach den rechten Arm zum sogenannten Hitlergruß gehoben haben soll. Die Einsatzkräfte nahmen den Mann in der Nähe fest. Dabei bedrohte und beleidigte er die Einsatzkräfte und leistete so erheblichen Widerstand, dass die Beamten ein Distanzelektroimpulsgerät (DEIG) gegen ihn einsetzten. Den Einsatz des Gerätes drohten sie vorher mehrfach an. Anschließend brachten sie den stark alkoholisierten 31-Jährigen in einen Polizeigewahrsam, wo eine staatsanwaltschaftlich angeordnete Blutentnahme durchgeführt wurde. Der Tatverdächtige wurde später wieder entlassen. Die Ermittlungen des Polizeilichen Staatsschutzes wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte dauern an.

    Quelle: Polizeimeldung vom 04.08.2024
  • Mehrere extrem rechte Aufkleber am Roederplatz

    03.08.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Rund um den Roederplatz wurden mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt. Auf diesem ist beispielsweise die Forderung nach "Remigration" zu lesen. Hinter dem Begriff "Remigration" steht die Absicht, Geflüchtete sowie Eingewanderte und ihre Nachkommen abzuschieben. Auf einem weiteren Aufkleber ist "FCK GRN" zu lesen. Hierbei handelt es sich um Propaganda, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtet.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistiche Beleidigungen im Volkspark Friedrichshain

    03.08.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 20:00 Uhr "diskutierten" zwei Jugendliche lauthals darüber, dass sie als Nazis ein Problem damit hätten, dass im Volkspark so viele "Schwarze" unterwegs sind. Während Ihrer "Diskussion" äußerten sie wiederholt lauthals abwertende und rassistische "Meinungen", um andere Parkbesucher*innen zu bleidigen, auch wenn diese nicht konkret von den Pöblern angesprochen wurden.

    Quelle: think SI³ / Parkläufer
  • Rassistische Bedrohung im Volkspark Friedrichshain

    03.08.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 21:00 Uhr beobachteten Zeug*innen wie ein 43-Jähriger mehrere Personen, die an einem größeren privaten Grillfest teilnahmen, rassistisch beleidigte und bedrohte. Die Polizei nahm den Mann fest und erteilten einen Platzverweis. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes ermittelt wegen rassistischer Beleidigung und Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten.

    Quelle: Polizei Nr. 1610
  • Rassistischer Angriff und Täter-Opfer-Umkehr durch Polizei am Annemirl-Bauer-Platz

    03.08.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Platz vor dem Ostkreuz wurde ein Schwarzer Mann von einer weißen Person aus einer Clique heraus ins Gesicht geboxt. Ein Zeuge rief die Polizei. Als diese eintraf, umringten sie zuerst den bereits durch den Angriff am Boden liegenden Betroffenen und durchsuchten ihn komplett. Der Täter und die dazugehörige Clique wurden nur kurz befragt und konnten sich problemlos weiter im Park aufhalten. Als der Betroffene sich über die rassistische Behandlung beschwerte, erhielt er von der Polizei einen Platzverweis.
    Ein weiterer Schwarzer Zeuge bezeichnete das Vorgehen ebenfalls als rassistisch und wurde von der Polizei als "Verschwörungtheoretiker" beleidigt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistischer Aufkleber in Adlershof

    03.08.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Adlergestell wurde auf einem Klingelschild ein rassistischer Aufkleber eines neonazistischen Onlinehandels entdeckt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistischer Aufkleber in Oberschöneweide

    03.08.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Haltestelle Siemensstr./ Nalepastr. wurde ein rassistischer Aufkleber gegen Geflüchtete der extrem rechten Jungen Alternative (JA) entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistischer Sticker am S-Bahnhof Spandau

    03.08.2024 Bezirk: Spandau

    Am S-Bahnhof Spandau wurde ein Sticker entdeckt und entfernt, der den Umriss der Insel Sylt zeigte und aus einem Lied von D' Agostino zitierte. Damit bezog er sich auf einen Vorfall im Mai 2024, als Jugendliche in einem Club auf Sylt rassistische Parolen nach der Melodie dieses Liedes grölten und davon ein Handy-Video online stellten.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Verschwörungsideologische Demonstration in Schöneberg-Nord

    03.08.2024 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Eine Demonstration sogenannter Querdenker*innen und Sympathisant*innen der Partei „Die Basis“ zog vom Ernst-Reuter-Platz (in Charlottenburg) Richtung Nollendorfplatz in Schöneberg. Anlass war der Jahrestag der ersten „Querdenken“-Demonstration. Für die Demonstration wurde bundesweit mobilisiert. Es waren Gruppen und Einzelpersonen aus ganz Deutschland vor Ort. Auf der Demonstration wurden Verschwörungsmythen über die Corona-Pandemie, Impfungen, die Kriege im Nahen Osten und in der Ukraine, den Klimawandel, eine angeblich geplante Abschaffung des Bargelds, öffentlich-rechtliche Medien und verschiedene andere Themen verbreitet.

    Diesmal verteilten die Teilnehmer*innen von der Lützowstraße bis zum Nollendorfplatz Flugblätter und Aufkleber mit LGBTIQ*-feindlichem Inhalt, auf denen „Eltern“ aufgefordert wurden, „ihre Kinder vor der Gender-Ideologie zu schützen“.

    Es gab Werbung des rechten Online-Radios Kontrafunk, Propaganda in Form von: Aufklebern von Fußballfansgruppen mit dem Keltenkreuz; Aufklebern, die die radikale Rechte zur Wahl der AFD auffordern; Aufklebern der Junge Nationalisten der NPD und den LGBTIQ *-feindlichen Aufkleber der Kampagne „Stolzmonat“.

    Quelle: Einzelperson über E-Mail
  • Verschwörungsideologische Demonstration startet in Charlottenburg

    03.08.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Eine verschwörungsideologische Demonstration mit über 10000 Teilnehmenden zog ausgehend vom Ernst-Reuter-Platz durch Berlin. Anlass war der Jahrestag der ersten „Querdenken“-Demonstration. Für die Demonstration wurde bundesweit mobilisiert. Es waren Gruppen und Einzelpersonen aus ganz Deutschland vor Ort. Auf der Demonstration wurden Verschwörungsmythen über die Corona-Pandemie, Impfungen, die Kriege im Nahen Osten und in der Ukraine, den Klimawandel, eine angeblich geplante Abschaffung des Bargelds, öffentlich-rechtliche Medien und verschiedene andere Themen verbreitet. Auf Schildern und T-Shirt wurden rassistische, NS-verharmlosende, antisemitische und andere extrem rechte Inhalte verbreitet. So wurden sich mehrfach positiv auf einen rassistischen Vorfall in Sylt bezogen, der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz mit der Gestapo in Verbindung gebracht und verschiedene Teilnehmende zeigten Material des „Compact“-Magazins. Neben Verschwörungsideolog*innen war nahezu das gesamte Spektrum der extremen Rechten vertreten. Personen aus dem Reichsbürger*innenmilieu zeigten Reichsfahnen. Das Medienprojekt „kla.tv“ einer extrem rechten, esoterischen Sekte war mit einem eigenen Wagen vertreten. Auch der extrem rechte, verschwörungsideologische TV-Sender „AUF1“ aus Österreich war vor Ort. Außerdem waren eine extrem rechte Pseudogewerkschaft, die verschwörungsideologische Kleinpartei „Die Basis“, die AfD, die „Werteunion“, das Querfrontprojekt „Demokratischer Widerstand“, das extrem rechte Projekt „Reformation 2.0“ und unzählige Kleingruppen vertreten.

    Quelle: Register Mitte
  • Anti-asiatische Beleidigung am Arbeitsplatz

    02.08.2024 Bezirk: Pankow

    Eine Person wurde an ihrem Arbeitsplatz im Bezirk Pankow von Kunden antiasiatisch rassistisch beleidigt und bedroht. Zum Schutz der betroffenen Person werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.

    Quelle: Register Mitte
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