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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Pankow

    22.04.2025 Bezirk: Pankow

    In der Florastraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift „FCK AFA“ entdeckt und entfernt.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Behindertenfeindlicher Angriff in Halensee

    22.04.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An einer Kasse in einem Supermarkt in der Nähe des S-Bahnhofs Halensee riss eine Frau einer anderen Frau die Gehhilfe weg. Ein Kunde unterstützte anschließend die Betroffene.

    Quelle: Register CW via Mail
  • Extrem rechte Aufkleber in Weißensee

    22.04.2025 Bezirk: Pankow

    An der Ecke Langhansstraße/Jacobsohnstraße wurde ein Aufkleber der Kleinstpartei „Der III. Weg“ mit der Aufschrift „Deutschland den Deutschen“ entdeckt.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Extrem rechter Aufkleber in Alt-Hohenschönhausen

    22.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der Tram-Haltestelle Hohenschönhauser Straße wurde ein Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel entdeckt und entfernt. Dieser titelte "Raus aus der Komfortzone!" und zeigte verschiedene Piktogramme: ein Megaphon, Boxhandschuhe, Bücher und eine Kurzhantel.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechter Aufkleber in Neu-Hohenschönhausen

    22.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der Tramstation Ahrenshooper Straße wurde ein Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel gesehen und entfernt. Darauf war zu lesen: "Sei auf der richtigen Seite der Geschichte", in den Farben Schwarz, Rot und Weiß.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Beleidigung im Siegfried-Hirschmann-Park

    22.04.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 17:45 Uhr wurde ein 18-Jähriger von einem 62-Jährigen im Siegfried-Hirschmann-Park im Boxhagener Kiez rassistisch beleidigt. Zudem äußerte der Mann eine nationalsozialistische Parole. Eine Zeugin beobachtete den Vorfall und alarmierte die Polizei. Der Täter wurde festgenommen und gab an, sich von dem telefonierenden jungen Mann provoziert gefühlt zu haben.

    Quelle: Polizei Nr. 1012, Tagesspiegel vom 23.04.25
  • Rassistischer Aufkleber in Pankow

    22.04.2025 Bezirk: Pankow

    Auf dem Supermarkt Parkplatz in der Berliner Straße wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Onlineversandhandels mit der Aufschrift „Abschieben schafft Sicherheit“ entdeckt und entfernt.

    Quelle: Meldeformular Pankower Register
  • Rechter Sticker in Tempelhof

    22.04.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Am S-Bahnhof Tempelhof wurde ein Sticker der Gruppierung "Deutsche Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt. Auf der Internetseite dieser Gruppierung wird das Konzept des Ethnopluralismus propagiert. Das Konzept stammt aus der Neuen Rechten und ersetzt das Wort "Rasse" durch "Kultur". Kulturen seien demnach gleichwertig und dürfen nebeneinander existieren, doch eine Vermischung von Kulturen sei nicht gewünscht.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Extrem rechte Aufkleber in Falkenberg

    21.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Johann-Jacob-Engel-Straße in Falkenberg wurden zahlreiche extrem rechte Aufkleber entdeckt. Diese enthielten rassistische Slogans wie "Make Germany White again", richteten sich gegen Geflüchtete, sowie gegen LGBTIQ*-Personen und politische Gegner*innen der extremen Rechten. Zudem klebten dabei diverse Aufkleber in Reichsfarben und Aufkleber der AfD.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Extrem rechte Aufkleber in Oberschöneweide

    21.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Nalepastr./ Mentelinstr. wurden drei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber richtete sich in rassistischer Weise gegen geflüchtete Menschen, die anderen beiden gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Hakenkreuz in Schöneberg

    21.04.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Auf die Parkbank eines Spielplatzes an der Torgauer Straße wurde ein Hakenkreuz gemalt. Es wurde versucht, die Schmiererei zu entfernen.

    Quelle: Persönliche Meldung
  • „III. Weg“-Aufkleberserie in Weißensee

    21.04.2025 Bezirk: Pankow

    Es wurden verschiedene Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei „Der III. Weg“ und ihrer Jugendorganisation „NRJ – Nationalrevolutionäre Jugend“ in der Nähe der Hagenbeck-Oberschule und der Max-Bill-Schule sowie in der Gustav-Adolf-Straße, Charlottenburger Straße und Roelckestraße entdeckt, überklebt und entfernt.

    Quelle: Pankower Register
  • LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber in Rudow

    21.04.2025 Bezirk: Neukölln

    An der Ecke Bildhauerweg/Fleischerstraße in Rudow wurde an einer Laterne ein Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Dieser titelte „Deutsch bleiben statt Mainstream“ und zeigte im Hintergrund eine geschwärzte Regenbogenfahne.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistische Beleidigung am Hauptbahnhof

    21.04.2025 Bezirk: Mitte

    Eine Frau stieg im Hauptbahnhof in eine S-Bahn ein. Als sie am Fenster Platz gefunden hatte, und wurde sie von einem Mann, der auf dem Bahnsteig stand, rassistisch beleidigt. Der Mann war zuvor mit fünf Begleiter*innen aus der S-Bahn ausgestiegen.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0998 vom 21.04.2025
  • Rassistische Propaganda in Wedding

    21.04.2025 Bezirk: Mitte

    In der Umgebung des Leopoldplatzes wurden vier rassistische Aufkleber mit der Aufschrift "Remigration schafft Wohnraum" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistischer Aufkleber in Alt-Lichtenberg

    21.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Siegfriedstraße wurde an einem Stromkasten ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "Raus mit die Viecher" und zwei abgebildeten Mittelfingern aus einem extrem rechten Versandhandel entdeckt und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer Aufkleber in Britz

    21.04.2025 Bezirk: Neukölln

    Gegenüber des U-Bahnhofes Britz-Süd wurde ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "Remigration jetzt!" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Antisemtismus auf Kundgebung in Mitte

    20.04.2025 Bezirk: Mitte

    Am Alexanderplatz wurde eine pro-palästinensische Kundgebung mit etwa 40 Teilnehmenden veranstaltet. Dabei wurden die antisemitischen Parolen "Kindermörder Israel" und "Zionisten sind Faschisten, ermorden Kinder und Zivilisten" gerufen. Mit dem Vorwurf des "Kindermords" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt. Auch die das Existenzrecht Israels negierende Parole "there is only one state Palestine 48" wurde gerufen.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechte Aufkleber in Oberschöneweide

    20.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Parkplatz des FEZ wurden drei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie warben für einen neonazistischen Onlinehandel und richteten sich gegen Antifaschist*innen.

    Quelle: Berliner Register
  • Hitlergruß in Schöneberg

    20.04.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Ein einzelner Mann zeigte in der Nähe des Bahnhofs Yorckstraße einen Hitlergruß in Richtung der vorbeifahrenden S-Bahn der Linie S1.

    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Rassistische Sticker in Buckow

    20.04.2025 Bezirk: Neukölln

    Im Drusenheimer Weg in Buckow wurden mehrere rassistische Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel entdeckt und teilweise unkenntlich gemacht. Darauf war der Slogan "Thank you for not mixing" (dt: "Danke, dass Sie sich nicht vermischen") und ein weißes und ein schwarzes Strichmännchen zu sehen. Der Spruch ist an die Rassentheorie angelehnt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistische und queerfeindliche Äußerungen in der Mainzer Straße

    20.04.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Vor einem Spätkauf in der Mainzer Straße verwickelten gegen 22:30 Uhr drei betrunkene Personen (eine Frau, zwei Männer) die betroffene Person in ein politisches Gespräch. Dabei verwendeten sie rassistische und queerfeindliche Wörter und bezeichneten sich selbst als AfD-Wähler und drohten der betroffenen Person Prügel an. Bevor die Situation eskalierte, schritt der Besitzer des Spätkaufs ein.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Anti-Schwarze Beleidigungen und Bedrohung in der Altstadt Spandau

    19.04.2025 Bezirk: Spandau

    Im Bus der Linie 134 Richtung Rathaus Spandau setzte sich ein Schwarzer Mann vor einen weißen Mann. Dieser streckte die Zunge heraus, als wolle er den vor ihm Sitzenden berühren. Daraufhin informierte eine weiße Frau den Schwarzen Mann über die Situation und stieg gemeinsam mit ihm am Rathaus Spandau aus. Der weiße Mann stieg ebenfalls aus und beschimpfte die Frau sexistisch und als "Verräterin". Er machte außerdem Spuckgeräusche in ihre Richtung. Er folgte den beiden und beschimpfte sie dabei. Erst als sich der Schwarze Mann laut und deutlich an ihn wendete, zog er sich zurück, beobachtete die beiden aber weiterhin. Er ging erst weiter, als ein älterer weißer Passant sich einmischte, der eine Eskalation befürchtete.

    Quelle: Meldeformular der Berliner Register/ Register Spandau
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen im Kaskelkiez

    19.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An einem Briefkasten in der Kaskelstraße, sowie an einem Mülleimer im Archibaldweg wurden Aufkleber mit der Aufschrift: "Corruptiv. Propaganda für die Regierung" entdeckt und entfernt. Hierbei handelt es sich um eine Anspielung auf die Recherchen des Medienhauses "Correctiv" zu extrem rechten Akteuren. Das Wortspiel, welches sich mit dem Begriff der "Korruption" zusammensetzt, diffamiert die Journalist*innen und Recherchen und kann als Teil eines extrem rechten Kulturkampfes verstanden werden.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • NS-verherrlichende Schmierereien in Karlshorst

    19.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Am Geländer der Blockdammbrücke wurden mehrere extrem rechte und NS-verherrlichende Parolen entdeckt, wie beispielsweise der Spruch "Hoch lebe Adolf H.". Weitere Schmierereien titelten: "AFD = Heimat", "Die Heimat" oder "Deutsche Jugend Voran".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Plakat der Partei „Der III. Weg“ in Weißensee

    19.04.2025 Bezirk: Pankow

    An der Tramhaltestelle Buschallee wurde ein Plakat der neonazistischen Kleinstpartei „Der III. Weg“ entdeckt, das auf ihr zehnjähriges Bestehen hinweist.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistischer Aufkleber in Adlershof

    19.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Otto-Franke-Str. wurde ein anti-muslimischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber, der aus einem neonazistischen Onlinehandel stammte, befand sich die zweideutige Aussage "Islamisten töten".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Antisemitismus auf Demonstration durch Mitte

    18.04.2025 Bezirk: Mitte

    Ausgehend vom Alexanderplatz zog eine pro-palästinensische Demonstration mit über 300 Teilnehmenden durch Mitte. Dabei wurde die antisemitische Parole "Kindermörder Israel" gerufen. Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Extrem rechte Aufkleber im Allendeviertel

    18.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Müggelschlößchenweg wurden zwei Aufkleber gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten entdeckt und entfernt. Sie stammten aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Aufkleber in Pankow

    18.04.2025 Bezirk: Pankow

    In der Florastraße wurde ein Aufkleber der Gruppe „aktiv.berlin“ mit dem Slogan „Heimat, Freiheit, Tradition“ entdeckt.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Extrem rechter Aufkleber in Rudow

    18.04.2025 Bezirk: Neukölln

    In der Bornaer Straße in Rudow wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei „Der Dritte Weg“ entdeckt und entfernt. Dieser titelte „Deutsch bleiben statt Mainstream“ und zeigte im Hintergrund eine geschwärzte Regenbogenfahne.

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Extrem rechte Schmierereien an Mariendorfer Spielplatz

    18.04.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Am Spielplatz Schätzelberge im Steinhellenweg wurden mehrere Hakenkreuze gemalt. Außerdem wurden verschiedene Sticker, die sich gegen rechts wandten, zerstört. Die Schmierereien wurden entfernt.

    Quelle: Persönliche Meldung
  • Extrem rechte Schmierereien im Regierungsviertel

    18.04.2025 Bezirk: Mitte

    Auf Bänken am Ludwig-Erhard-Ufer in Tiergarten wurden extrem rechte Schmierereien entdeckt. Auf die Bänke wurden die Schriftzüge "Anti-Antifa", "Linke verpisst euch!" sowie der neonazistische Zahlencode 444 ("Deutschland den Deutschen") geschmiert.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Neonazistischer Zahlencode in Rudow

    18.04.2025 Bezirk: Neukölln

    An der Straßenecke Am Großen Rohrpfuhl/Waßmannsdorfer Chaussee wurde an einem Mülleimer der neonazistische Zahlencode "1161" ("Anti-Antifaschistische Aktion") entdeckt und unkenntlich gemacht.

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Pöbelei gegen politischen Gegner im Weitlingkiez

    18.04.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Am Nachmittag kam es in der Weitlingstraße in Lichtenberg zu einer Pöbelei im Straßenverkehr, bei der ein Mann einen Anderen als "linksversifft" und "Hurensohn" beleidigte.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rassistische Aufkleber in Köpenick-Nord

    18.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Hirtestr./ Janitzkystr. und an der Tramhaltestelle Mittelheide wurden vier rassistische Aufkleber, welche "Remigration" forderten, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische Aufkleber in Plänterwald

    18.04.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bahnhof Plänterwald wurden fünf rassistische Aufkleber der anti-muslimischen Bürgerbewegung "Pax Europa" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
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