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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • NS-verherrlichende Schmiererei in Mitte

    10.03.2025 Bezirk: Mitte

    An einem Flaggenmast vor dem ehemaligen Verdi-Haupteingang am Engeldamm Ecke Köpenicker Straße wurde die NS-verherrlichende Schmiererei "Hitler lebt" entdeckt und überklebt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rassistische Propaganda in Tiergarten

    10.03.2025 Bezirk: Mitte

    Im Tiergarten wurden zwei rassistische Aufkleber und ein extrem rechtes Plakat entdeckt und entfernt. Außerdem wurde eine antimuslimisch-rassistische Schmiererei entdeckt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Propaganda in Tiergarten

    10.03.2025 Bezirk: Mitte

    Im Tiergarten wurden zwei rassistische Aufkleber und ein extrem rechtes Plakat entdeckt und entfernt. Außerdem wurde eine antimuslimisch-rassistische Schmiererei entdeckt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechte Aufkleber im Allendeviertel

    09.03.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Salvador-Allende-Str. vor dem Krankenhaus wurden insgesamt elf extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Sich richteten sich mehrheitlich gegen geflüchtete Menschen und Antifaschist*innen. Sie stammten in großen Teilen aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: BENN Allende-Viertel
  • Extrem rechte Aufkleber in Friedrichshagen

    09.03.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Rund um die Möllenseestr. wurden insgesamt acht extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Fünf der Aufkleber richteten sich gegen Antifaschist*innen, zwei waren antifeministisch und einer rassistisch motiviert. Alle stammten aus einem extrem rechten Onlinehandel.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechter Aufkleber in Rummelsburg

    09.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Nöldnerstraße auf Höhe des S-Bahnhofs Rummelsburg wurde an einer Laterne ein Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel entdeckt und entfernt. Er trug die Aufschrift "Leiden ohne zu klagen" und zeigte Abbildungen von Männern in verschiedenen Kontexten, wie im Kampfsport, als Bauarbeiter, oder bei einer Demonstration mit Deutschlandfahnen und Sturmhauben. Diese Darstellung soll ein extrem rechtes Männlichkeitsideal propagieren, das von körperlicher, sowie emotionaler Härte, Disziplin und "Kampfgeist" geprägt ist.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechter Schriftzug im Weitlingkiez

    09.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An einer Haustür in der Eitelstraße wurde ein "FCK ANTIFA"-Schriftzug in blauer Farbe entdeckt. Dieser richtete sich gegen Antifaschist*innen und somit gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer Aufkleber in Adlershof

    09.03.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Lohnauersteig / Waldstr. wurde ein rassistischer Aufkleber, der die sog. "Remigration" forderte, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Bedrohung vor einem Friedrichshainer Club

    08.03.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 22:30 Uhr standen zwei junge Erwachsene in zwanzig Metern Entfernung vor einem Friedrichhainer Club, zeigten den Hitlergruß und skandierten "Heil Hitler" in Richtung der Türsteher*innen. Die Türsteher*innen reagierten und die Täter flohen zum Ostkreuz in die Ringbahn.

    Quelle: Berliner Register
  • Einschüchterung in Jugendclub in der Köpenicker Dammvorstadt

    08.03.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Gelände des Mellowpark wurde ein großes Graffiti der "NRJ" (Jugendorganisation des "III. Weg") entdeckt. Nutzer*innen empfanden das als Einschüchterung und Provokation. Im vergangenen Jahr kam es berlinweit in mehreren Jugendclubs zu massiven Einschüchterungen und Sachbeschädigungen im Zusammenhang mit der "NRJ".

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Flyeraktion des "III. Weg" in Oberschöneweide

    08.03.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Bereich Kottmeierstr. / Rathenaustr. verteilten mindestens sieben Personen Flyer der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" in privaten Briefkästen.

    In der Wilhelminenhofstr. wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber des "III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Mehrere neonazistische Zeichen auf Spielplatz

    08.03.2025 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Auf und im Umfeld eines Spielplatzes beim Stadtgarten Biesdorf wurden mehrere neonazistische Zeichen gemeldet. Darunter die Othala Rune (Odal Rune), die doppelte Siegrune als Zeichen für die "SS" sowie die Zahlencodes "18", "88" und "1161". Die Schmierereien wurden an einer Rutsche sowie an einem Mülleimer angebracht.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistischer Angriff in Lichtenberg

    08.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In einer Grünanlage in der Gensler Straße wurde am Nachmittag ein 18-Jähriger, der mit seinem Fahrrad unterwegs war, von einer Frau unvermittelt gestoppt, festgehalten und rassistisch beleidigt. Die 43-jährige Frau kratzte ihn zudem als sie ihn festhielt.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0603 vom 09.03.2025
  • Angriff auf antifaschistische Jugendliche in Hohenschönhausen

    07.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In Hohenschönhausen wurde in der Nacht ein Jugendlicher und seine zwei Begleiter von vermummten Neonazis verfolgt. Die 15-köpfige Gruppe lauerte dem Betroffenen in der Nähe seiner Wohnung auf und stürmte dann auf die drei Jugendlichen zu. Diese flüchteten daraufhin mit ihren Fahrrädern und versteckten sich. Durch die hinzugerufene Polizei sahen sich die Betroffenen nicht ausreichend geschützt. Bereits in der Vergangenheit wurde der Betroffene durch Neonazis massiv angefeindet.

    Quelle: Lichtenberger Register, TAZ vom 11.03.2025, Tagesspiegel vom 12.03.2025, Berliner Morgenpost vom 13.03.2025
  • Antifeministische Propaganda in Neukölln

    07.03.2025 Bezirk: Neukölln

    Auf einem Werbeschild für einen Job in einer Kita wurde die Endung "*in" durchgestrichen. Antifeminismus ist eine Gegnerschaft zu feministischen Emanzipationsbestrebungen und richtet sich beispielsweise gegen geschlechtergerechte Sprache.

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Anti-Schwarze rassistische Schmiererei in Moabit

    07.03.2025 Bezirk: Mitte

    Ein Plakat an einem Schaukasten in Moabit, auf das im Rahmen einer Nachbarschaftsaktion Moabiter*innen Assoziationen zu ihrem Kiez sammeln konnten, wurde von Unbekannten rassistisch u.a. mit dem N*Wort beschmiert.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Tegel

    07.03.2025 Bezirk: Reinickendorf

    In der Gorkistraße in Tegel wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "FCK Antifa" gesehen und entfernt. An der Haltestelle Buddestraße wurde ein weiterer Aufkleber mit der Aufschrift "Grüne an die Ostfront" bemerkt.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Extrem rechter Aufkleber in der Köpenicker Dammvorstadt

    07.03.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Bahnhofstr. / Seelenbinderstr. wurde ein Aufkleber von "GegenUni" entdeckt und entfernt. 'GegenUni' ist ein Projekt der Neuen Rechten, das versucht, theoretische Grundlagen für ein rechtes Lager zu erarbeiten und zu vermitteln.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische Bedrohung in Moabit

    07.03.2025 Bezirk: Mitte

    In einem Großmarkt in der Erna-Samuel-Straße beleidigte ein Kunde einen anderen Kunden rassistisch und bedrohte ihn.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0594 vom 08.03.2025
  • Rassistischer Aufkleber in Moabit

    07.03.2025 Bezirk: Mitte

    In der Perleberger Straße in Moabit wurde ein rassistisch-einwanderungsfeindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rassistischer Aufkleber in Wartenberg

    07.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Am S-Bahnhof Wartenberg wurde ein rassistischer Aufkleber aus einem extrem rechten Online-Shop gesehen und entfernt, der die Abschiebung von "Talahons" forderte. Der Begriff "Talahon" kommt aus der Jugendsprache und war zu Beginn eine positive Selbstbezeichnung von migrantischen und migrantisierten Jugendlichen.

    Quelle: Meldeformular der Berliner Register
  • Rassistischer Aufkleber in Wedding

    07.03.2025 Bezirk: Mitte

    In der Müllerstraße in Wedding wurde ein rassistischer Aufkleber eines extrem rechten Versandhandels entdeckt und entfernt

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rassistisch motivierter Angriff in der Köpenicker Dammvorstadt

    07.03.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Abend beleidigten zwei Männer in der Bahnhofstr. vor dem Forum Köpenick eine Gruppe Jugendlicher, zu denen Jugendliche of Color und weiße Jugendliche zählten, aus rassistischer Motivation. Einige der Jugendlichen fingen daraufhin an, mit den Männern zu diskutieren. Im Verlauf des Streits bedrohten die Männer mehrere Jugendlichen immer wieder körperlich und äußerten sich wiederholt rassistisch. Dann versuchte einer der beiden Männer einen der migrantischen Jugendlichen zu schlagen. Eine der Jugendlichen stellte sich dazwischen, um ihren Freund zu schützen. Der Mann traf sie mit der Faust in den Bauch. Zuvor hatten sich die beiden Männer Bier trinkend vor dem Forum Köpenick aufgehalten.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Transfeindlicher Angriff im Gräfe-Kiez

    07.03.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Im Gräfekiez wurde gegen 22:30 Uhr eine Frau am Abend aus schwulen- und transfeindlicher Motivation von drei Jugendlichen beleidigt. Die Betroffene widersprach, entfernte sich und betrat einen Hausflur. Die Jugendlichen folgten ihr, klingelten sich in das Haus und noch bevor sich die Frau in Sicherheit bringen konnte, wurde sie wiederholt beleidigt und von einem der Jugendlichen getreten und mit Limonade übergossen. Die gerufene Polizei hat die Ermittlung aufgenommen.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitischer Aufkleber an der Frankfurter Allee

    06.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Frankfurter Allee Ecke Atzpodienstraße wurde an einer Ampel ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der auf antisemitische Weise Israel insgesamt als Apartheidsstaat delegitimierte.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Aufkleber im Allendeviertel

    06.03.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Alfred-Randt-Str. wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie stammten aus einem neonazistischen Onlinehandel.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte Aufkleber in der Köpenicker Altstadt

    06.03.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Müggelheimer Str. / Wendenschloßstr. wurden vier extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Zwei Aufkleber richteten sich gegen Antifaschist*innen, wobei ein Aufkleber einen Gewaltaufruf enthielt. Ein Aufkleber hatte die Aufschrift "HKNKRZ" (Hakenkreuz) und ein weiterer hatte einen rassistischen Inhalt. Sie stammten größtenteils aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: BENN Allende-Viertel
  • Neonazistische Zahlencodes und Aufkleber in Baumschulenweg

    06.03.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Kiefholzstr. und der Mosischstr. wurde insgesamt dreimal der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.

    Am Häuschen für Einkaufswagen eines Supermarktes in der Kiefholzstr. wurden drei Aufkleber gegen Antifaschist*innen entdeckt und entfernt. Sie stammten aus dem extrem rechten Onlinehandel "Druck18".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische Aufkleber in Karlshorst

    06.03.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Hönower Straße wurden an einem Stromkasten zwei rassistische Aufkleber gesehen und entfernt, die sich gegen Geflüchtete richteten. Die Aufkleber stammten von der extrem rechten Kampagne EinProzent und titelten "Wir haben keinen Platz", sowie "Remigration rettet Leben!".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer Aufkleber in Spindlersfeld

    06.03.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Oberspreestr. / Flemmingstr. wurde ein rassistischer Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Die Rechte" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Sticker gegen politische Gegenerschaft in der Gubener Straße entfernt

    06.03.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Gubener Straße wurden vier extrem rechte Sticker entfernt. Auf allen war das Runensymbol "Schwarze Sonne" abgebildet. Ein auf zwei Stickern angebrachter Link führte zur Bewerbung verschiedener extrem rechter Gruppen und Slogans wie z. B. "Deutsche Jugend Voran", "Chemnitz-Revolte" oder "Anti-Antifa".

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Verbotene Rechtsrockmusik am U-Bhf. Schönleinstraße

    06.03.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 10:25 Uhr saßen zwei Männer am Bahnsteig des U-Bhf. Schönleinstraße und hörten Musik einer Rechtsrockband, die als kriminelle Vereinigung eingestuft und verboten ist. Die Person, die die Musik bemerkte, suchte sich eine solidarische Person auf dem Bahnsteig und zusammen forderten sie die Männer auf, die neonazistische Musik zu stoppen. Einer der Angesprochenen reagierte aggressiv und weigerte sich. Sein Begleiter versuchte einzulenken, aus Angst, die Polizei könnte gerufen werden.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Mitte

    05.03.2025 Bezirk: Mitte

    Auf der Straße Unter den Linden kam es zu einer pro-palästinensischen Kundgebung mit etwa 30 Teilnehmenden. Dabei wurde die antisemitische Parole "Kindermörder Israel" gerufen. Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Aufkleber des "III. Weg" in Johannisthal

    05.03.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Tramhaltestelle S-Bahnhof Schöneweide wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Aufkleber des "III. Weg" in Niederschöneweide

    05.03.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle S-Bahnhof Schöneweide wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt. Einer der Aufkleber hatte einen LGBTIQ*-feindlichen Inhalt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Adlershof

    05.03.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Thomas-Müntzer-Str. wurde an einem Verkehrsschild ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen aus dem extrem rechten Onlinehandel "Druck18" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
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