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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rassistische Mahnwache

    06.10.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Zum wiederholten Mal fand eine rassistisch motivierte Mahnwache in Nähe der Container-Unterkunft für Geflüchtete im Salvador-Allende Viertel statt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Parolen auf Gehweg vor Notunterkunft

    06.10.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf dem Gehweg am Glambecker Ring in Marzahn werden nahe der Notunterkunft für Asylsuchende rassistische Parolen auf den Boden gesprüht. Dort steht groß unter anderem „refugees not welcome“ und „Nein zum Heim“ so wie weitere Hetze. Die Parolen wurden teilweise bereits entfernt.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Antisemitische Schmiererei an Mülleimer der BSR in der Straße Alt Mariendorf

    05.10.2015 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 05.10.15 wurde in der Straße Alt Mariendorf neben der Öffnung eines BSR-Mülleimers ein antisemitischer Schriftzug ("Komm rein Jude") entdeckt. In der gleichen Straße wurde ein weiterer Mülleimer beschmiert ("Jude rein"; "Jude - Welt - Amerika").
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus RIAS
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    05.10.2015 Bezirk: Mitte
    Am 5. Oktober 2015 trafen sich die BärGiDa-Anhänger zu ihrem 40. "Abendspaziergang". In den Reden vor dem Hauptbahnhof  ging es mal wieder um die üblichen Themen, "Masseninvasion" und  "Islamisierung Deutschland", mit dem immer gleichen Verbalradikalismus. So heißt es in einer Presseerklärung der Bärgida: "Neben der Flutung mit mindestens 1,5 Millionen Illegalen bis zum Jahresende, verschlimmern sich jetzt schon rasant die wirtschaftlichen und finanziellen Verhältnisse der Städte und Gemeinden im Verwaltungsgebiet BRD. Der Kollaps ist absehbar und nur noch eine Frage der Zeit. Den Erkenntnissen des Redners nach, könnte bald die Ausrufung von lokalen Katastrophenfällen und anschließender Aktivierung von Notstandsgesetzen unabwendbare Folge des Vernichtungswillen dieser verbrecherischen Politik sein. Um diesen Zustand eventuell doch noch zu verhindern, regte er an, eine dauerhafte Mahnwache auf dem Washingtonplatz einzurichten und den Protest so lange, notfalls bis zum Generalstreik nach Artikel 20 Abs. 4 GG, fortzuführen, bis die unsägliche Merkel-Regierung nur noch Geschichte ist." Nach dem Besuch der Parteizentralen von SPD und CDU war diesmal das Karl-Liebknecht-Haus (Kleine Alexanderstr. 28) der "Mauermörderpartei", gemeint ist die Partei "Die Linke", Ziel der Demonstration. Dies sei der "Führerbunker der SED- und Stasipartei", hieß es.
    Quelle: Register Mitte
  • LGBTIQ-feindliche Bedrohung einer Irakerin

    05.10.2015 Bezirk: Mitte
    Eine transgeschlechtliche Frau, die bereits wegen Diskriminierung aus dem Irak nach Deutschland geflohen ist, wurde im Umfeld der LaGeSo mehrfach wegen ihrer transexuellen Identität bedroht und beleidigt. Am 05.10. erwachte die Irakerin, die in einer nahegelgenen Notunterkunft schlief, aufgrund von Gelächter das ihr galt und dem sexuelle Beschimpfungen folgten, als die Irakerin sich vom Nachtlager erhob. Auch in den Folgetagen ereigneten sich immmer wieder ähnliche Vorfälle, bei dem die Irakerin von Mitbewohnern mehrfach belästigt wurde, so dass sie auf den Schutz durch einen Bodyguard angewiesen ist. 
    Quelle: http://www.tagesspiegel.de/berlin/queerspiegel/transgeschlechtliche-fluechtlinge-bedroht-im-irak-und-in-berlin/12431422.html
  • Rassistische Sticker

    05.10.2015 Bezirk: Neukölln
    Im Bereich Neudecker Weg/Selgenauer Weg werden diverse rassistische Sticker gefunden und entfernt.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Anschlag auf HDP Büro

    04.10.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Nacht wurden zwei Anschläge auf ein Wahlkreisbüro der pro-kurdischen Partei HDP verübt. Gegen 2.40 Uhr bemerkte ein Anwohner Flammen in einem Kellerfensterschacht auf dem Hof des Gebäudes in der Pücklerstraße. Dieser Brand konnte von ihm schnell gelöscht werden. Etwa eine Stunde später hörte der 62-Jährige einen Knall und sah nun Flammen in einem Raum im Erdgeschoss des Hauses, wo sich das Büro der HDP befindet. Die Angreifer hatten das Küchenfenster zerbrochen und dadurch einen Molotowcocktail in das Büro geworfen. Noch vor Eintreffen der Feuerwehr und der Polizei gelang es einem Nachbarn erneut die Flammen mittels eines Gartenschlauches zu löschen. Der Anschlag ereignete sich knapp einen Monat vor den Parlamentswahlen in der Türkei. bz-berlin
    Quelle: Polizei
  • Aufkleber, Flugblätter und Schnipsel des "III. Wegs" im Weitlingkiez entfernt

    04.10.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Zwischen dem S-Bhf. Lichtenberg und der Margaretenstraße wurden dutzende Aufkleber der Neonazi-Partei „Der III. Weg“ mit dem Slogan „Asylflut stoppen“ verklebt. In mehreren Straßen wurden zudem Flugblätter der Neonaziorganisation gesteckt. Vor einer Bank und in mehreren Parks wurden etliche Schnipsel mit dem selben Slogan gefunden und entfernt. 
    Quelle: Anwohner_in
  • Rassismus

    04.10.2015 Bezirk: Mitte
    Am 4. Oktober 2015 ereignete sich im Ortsteil Mitte ein rassistischer Angriff, zu dem die Berliner Polizei aus datenschutzrechtlichen Gründen keine näheren Angaben machte.
    Quelle: ReachOut
  • AfD-Infostand in Charlottenburg-Wilmersdorf

    03.10.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 3. Oktober 2015 veranstaltete die Alternative für Deutschland, Bezirksverband Charlottenburg-Wilmersdorf (AfD) im Bezirksgebiet einen Infostand. Die Alternative für Deutschland ist eine Partei, die Schnittmengen mit rechtspopulistischen, neurechten und nationalkonservativen Kreisen hat. Der Infostand gehörte zur „Herbstoffensive“ der AfD. Der 3. Oktober ist für rechte Organisationen ein besonders symbolisch aufgeladener Tag, da er Nationalfeiertag ist.
    Quelle: Register CW
  • Angriff auf Politischen Gegner

    03.10.2015 Bezirk: Mitte
    Am 3. Oktober 2015 ereignete sich im Ortsteil Tiergarten ein Angriff auf einen Politischen Gegner, zu dem die Berliner Polizei aus datenschutzrechtlichen Gründen keine näheren Angaben machte.
    Quelle: ReachOut
  • Neonaziangriff auf 32-Jährigen

    03.10.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein 32-Jähriger wurde in der Nacht von Neonazis angegriffen, die ihn zuvor mit „Scheiß Antifa“ beleidigten. Der Mann war gegen 6:45 Uhr an der Tramhaltestelle Alt-Marzahn ausgestiegen und ging auf der Allee der Kosmonauten als er den 2 Tätern begegnete, die sich vor einem Lokal aufhielten. Dem Ausruf folgten direkt Schläge und Tritte, durch die der 32-Jährige schwer verletzt wurde. Er erlitt diversen Prellungen, Platzwunden am Kopf und eine Gehirnerschütterung weshalb der stationär behandelt werden musste.
    Quelle: Pressemeldung der Polizei / Register ASH
  • NPD-Kundgebung am S-Bhf. Schöneweide

    03.10.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Samstag, den dritten Oktober, veranstaltete die NPD eine Kundgebungstour durch Berlin. Angefangen haben sie am S-Bhf. Schöneweide mit ca. 7 Neonazis. Gegen die Kundgebung gab es antifaschistischen Protest.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NPD-Kundgebung an der Eichhorster Straße

    03.10.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die NPD veranstaltete von 12:45 bis 13:45 eine Kundgebung im Rahmen einer Berliner Tour auf einem Parkplatz nahe der Kreuzung Havemannstraße Ecke Eichhorster Straße. Zuvor fuhren die 6 NPD Anhänger bereits zu Kundgebungsorten in Schöneweide und Karlshorst. Als Redner nahmen die Lichtenberger NPD-Bezirksverordnete Manuela Tönhardt, der Kreisvorsitzende der NPD Marzahn-Hellersdorf Andreas Käfer, der Lichtenberger NPDler Jens Irgang und der Berliner Landesvorsitzende der NPD Sebastian Schmidtke teil.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • NPD-Kundgebung in Karlshorst

    03.10.2015 Bezirk: Lichtenberg
    An einer Kundgebung der NPD am S-Bhf. Karlshorst nahmen acht Neonazis teil, darunter Sebastian Schmidtke und die Lichtenberger NPDler Jens Irgang, Danny Matschke, Manuela und Dietmar Tönhardt. Schmidtke sprach in seiner Rede davon, dass Deutschland seit dem 8. Mai 1945 keine souveräne Nation sei und nur mit der NPD die volle Souveränität zurückerlangen könne.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • NPD-Kundgebung vor dem Rathaus Center

    03.10.2015 Bezirk: Pankow
    Am Vormittag zwischen 11:00 und 12:00 Uhr führte die NPD Pankow eine Kundgebung mit knapp acht Personen im Ortsteil Pankow vor dem Rathaus-Center durch. Als Redner traten u.a. der Kreisvorsitzender NPD Pankow KV8 und ein Vertreter der NPD Berlin auf. Es wurde neben NPD-Fahnen, einer Schwarz-Weiß-Roten Fahne auch ein Transparent der Jugendorganisation der NPD mit dem Slogan "Nun halten wir die Wacht für euch! Nationalistische Jugend Berlin" gehalten.
    Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Pyrotechnik und neonazistische Äußerungen in Berlin-Buch

    03.10.2015 Bezirk: Pankow
    In der Nacht wurden im Ortsteil Berlin-Buch vor einer Geflüchtetenunterkunft neonazistische Äußerungen gerufen und Pyrotechnik gezündet. Darüberhinaus wurde an dem Bauzaun gerüttelt.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin Durcksache 17/ 17661 vom 15.01.2016
  • Weiterer Angriff auf Politischen Gegner

    03.10.2015 Bezirk: Mitte
    Am 3. Oktober 2015 ereignete sich im Ortsteil Tiergarten ein zweiter Angriff auf einen Politischen Gegner, zu dem die Berliner Polizei aus datenschutzrechtlichen Gründen keine näheren Angaben machte.
    Quelle: ReachOut
  • Rassistische Sticker

    02.10.2015 Bezirk: Neukölln
    Im Bereich Neudecker Weg/Selgenauer Weg wurden massenhaft rassistische Sticker verklebt. Sie konnten nur teilweise entfernt werden. Das Ordnungsamt wurde angeschrieben und darum gebeten die übrig gebliebenen Sticker zu beseitigen.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Sprengstoffanschlag auf Hotel in Marzahn

    02.10.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Gegen 23:30 betritt ein unbekannter Täter eines Hotels in der Rhinstraße in Marzahn in dem ca. 40 Geflüchtete untergebracht sind. Kurz darauf verlässt er das Hotel woraufhin ein Sprengkörper im Eingangsbereich explodiert. Die Tatmotivation ist wahrscheinlich Rassismus.Glücklicherweise wird keine Person verletzt, jedoch entsteht ein erheblicher Sachschaden.
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH
  • Antimuslimischer Rassismus in Spandauer Bank

    01.10.2015 Bezirk: Spandau
    In der Warteschlange einer Filiale der Deutschen Bank geht eine muslimische Frau mit Kopftuch zum Schalter. Eine Frau in der Warteschlange sagt laut: "Schon wieder eine Kopftuchfrau, ich kann sie hier nicht mehr sehen", und dreht sich mit dem Rücken zum Schalter.
    Quelle: GIZ e.V.
  • Chemtrailgruppe in Charlottenburg (8)

    01.10.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 1. Oktober 2015 fand in einem Charlottenburger Restaurant in der Kantstraße eine Veranstaltung der reichsideologischen Gruppe "Blauer Himmel Berlin" statt. Dabei verbreiteten der Referent, ein örtlich bekannter Reichsideologe, und das Publikum antiziganistische, rassistische Ressentiments über Geflüchtete, sie behaupteten diese würde Straftaten begehen und Krankheiten verbreiten. Aus dem Publikum wurden außerdem Verschwörungsideologien geäußert, die Welt werde durch jüdische Familien gesteuert und Politiker*innen von ihnen manipuliert. Dies ist eine dämonisierende Anschuldigung an eine mystische Übermacht; sie verwendet antisemitische Argumentationsmuster.

    Quelle: Register CW, Youtube, Google Plus, öffentlicher Aushang
  • "Identitäre" Sticker in Johannisthal (3)

    01.10.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Zwischen S-Bhf. Schöneweide und dem Kaisers am Sterdamm wurden ca. 12 Aufkleber der extrem rechten Gruppe „Die Identitären“ sowie der JN entdeckt und entfernt.

    Quelle: Runder Tisch Johannisthal
  • Keine Vermietung an Moslem

    01.10.2015 Bezirk: Spandau
    Eine Kirchengemeinde in Spandau bietet bei der Koordinationsstelle für Spenden bei GIZ e.V. eine Wohnung für einen Geflüchteten an unter der Bedingung, dass dieser Christ ist. Als Begründung für diese Einschränkung heißt es, eine andere Migrant*innengruppe im Haus habe schlechte Erfahrungen mit Moslems gemacht. Die Gemeinde erhält den Hinweis, dass alle Geflüchteten bei der Spendenkoordination gleichwertig behandelt werden und das Angebot unter dieser Bedingung nicht angenommen werden kann.
    Quelle: GIZ e.V.
  • Antimuslimischer Aufkleber am Zoo

    30.09.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 30. September 2015 steht in Charlottenburg am Bahnhof Zoologischer Garten an einem Briefkasten auf einem Aufkleber der Identitären Bewegung: "Islamisierung stoppen."
    Quelle: Hass-vernichtet.de
  • NPD-Facebookseite mit rassistischen Beiträgen

    30.09.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger NPD nutzte Facebook schwerpunktmäßig für rassistische Hetze gegen Flüchtlinge. Sie berichtete von mehreren Infoständen und Flyeraktionen „gegen Kriminalität“ im Bezirk. 
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Beiträge auf Anti-Heim-Seite

    30.09.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Auf der rassistischen Facebookseite „Kein Asylanten- Containerdorf in Falkenberg“ wurden Fotos des Flüchtlingsheims in Falkenberg und Beiträge über Heime in anderen Bezirken veröffentlicht. Die Betreiber forderten unter anderem Anwohner_innen auf, sich mit Tierabwehrsprays zu bewaffnen.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Beleidigung und Flaschenwurf

    30.09.2015 Bezirk: Pankow
    Ein 26-jähriger Mann wird gegen 2.00 Uhr in der Bornholmer Straße von drei unbekannten Männern rassistisch beleidigt. Der 26-Jährige wird mit einer Flasche beworfen und bekommt einen Kopfstoß ins Gesicht.
    Quelle: ReachOut - Opferberatung
  • Rassistische Facebook-Beiträge bei "Pro Deutschland"

    30.09.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Der Lichtenberger Kreisverband von „Pro Deutschland“ nutzte seine Facebookseite erneut mehrfach für Beiträge, die Flüchtlinge pauschal als Wirtschaftsflüchtlinge stigmatisierten, von „Asylwahn“ sprachen und Flugblätter einer muslimischen Gemeinde in Hohenschönhausen als Beweis für eine schleichende Islamisierung interpretierten.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer Anruf bei GIZ e.V.

    30.09.2015 Bezirk: Spandau
    Ein männlicher Anrufer bespricht den Anrufbeantworter von GIZ e.V. und der Registerstelle Spandau: "Die Polizei hat mir Recht gegeben, die Einwanderer sind hier in Europa eine Besatzungsmacht. Es besteht die Gefahr von Unruhen, wie die Schlägerei gezeigt hat. Ich fordere die GIZ auf, dem einen Riegel vorzusetzen, damit keine Unruhen entstehen."
    Quelle: GIZ e.V.
  • Veranstaltung des NPD Kreisverbandes

    30.09.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die NPD Marzahn-Hellersdorf hält eine interne Veranstaltung ab bei der unter anderem der Landesvorsitzende der Partei Sebastian Schmidtke und dem stellvertretenden Parteivorsitzenden Ronny Zasowk teilnehmen.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Antisemitische Schmiererei in U-Bahnwagen der U 6

    29.09.2015 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 29.09. wurde gegen 14.05 Uhr in einem U-Bahnwagen der U 6 (U Ullsteinstr.) eine antisemitische Schmiererei ("Juden raus, Menschenfeind, Iluminati, Wacht auf") entdeckt und der BVG gemeldet.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Homophobie

    29.09.2015 Bezirk: Mitte
    Am 29. September 2015 ereignete sich im Ortsteil Mitte ein Angriff aufgrund von Homophobie, zu dem die Berliner Polizei aus datenschutzrechtlichen Gründen keine näheren Angaben machte.
    Quelle: ReachOut
  • Neonazistische Schmierereien in der Woelckpromenade

    29.09.2015 Bezirk: Pankow
    Am Vormittag entdeckten Anwohner*innen im Ortsteil Weißensee in der Woelckpromenade neonazistische Schmierereien. Diese trugen den Slogan "NSU" und waren mit Hakenkreuzen versehen. Die Schmierereien befanden sich u.a. an Straßenabsperrungen. Die Polizei wurde informiert.
    Quelle: Bunte Kuh e.V.
  • Rassistische Mahnwache

    29.09.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Zum wiederholten Mal fand eine rassistisch motivierte Mahnwache in Nähe der Container-Unterkunft für Geflüchtete im Salvador-Allende Viertel statt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antimuslimischer Text in Wilmersdorf

    28.09.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 28. September 2015 steht nahe der Blissestraße in Wilmersdorf geschrieben "Islamisten raus" und "Albaner raus". Die beiden Parolen fordern die Abschiebung von Muslim_as und muslimifizierten Personen und pauschalisieren Ethnien und Religionsgruppen als terroristisch.
    Quelle: Hass-vernichtet.de
  • Antisemitische Gesänge in der Tram

    28.09.2015 Bezirk: Pankow
    Am Abend gegen 21:20 Uhr wurden im Ortsteil Prenzlauer Berg in der Tram M4 auf Höhe der Greifswalder Straße antisemitische Gesänge von Mitfahrenden, einer Gruppe von 5-10 Menschen, anstimmt. Es wurde u.a. die Textzeile aus einem Lied von der Naziband "Kommando Freisler" angestimmt. Die Textzeile lautet: "In Buchenwald, in Buchenwald machen wir die Juden kalt". Die Reaktion der meisten Fahrgästen war ein betretenes Schweigen, dass wohl dem Auftreten der Gruppe geschuldet war.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    28.09.2015 Bezirk: Mitte
    Am Montag, den 28. September 2015, trafen sich wieder rund 80 BärGiDa-Aktivisten vor dem Hauptbahnhof zu ihrem 39."Abendspaziergang". "Stammredner" Mario analysierte die gegenwärtige Situation und kam zu dem Schluss, dass es an der Zeit ist, nun konsequent einen Generalstreik nach Artikel 20 Abs. 4 Grundgesetz ("Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.") vorzubereiten. Dazu musste er einräumen, dass die landesweiten, nun schon ein Jahr andauernden Pegida-Bürgerproteste bei den Machthabern (und der Masse der Bevölkerung, d. A.) "nur auf taube Ohren" stießen. Er sprach sich dafür aus, dass die Deutschenhasser in den Parlamentssitzen verjagt werden sollten. In gleicher Weise beschwor "Stammredner" Bernhard den Untergang Deutschlands, "wenn wir Bürger diesen Volksverrätern nicht endlich und energisch, vorerst mit einem letzten demokratischen Mittel, einem Generalstreik, in den Arm fallen". Nach der Kundgebung am Hauptbahnhof fuhr man mit der U-Bahn zum Zoologischen Garten und marschierte erneut zur CDU-Parteizentrale.
    Quelle: Register Mitte
  • Neonazistische Schmiererei an Fußgängerbrücke

    28.09.2015 Bezirk: Pankow
    Im Laufe des Tages entdeckten Anwohner*innen auf einer Fußgänger*innenbrücke, die über die Autobahn, zwischen Blankenburg und Französisch Buchholz führt eine neonazistische Schmiererei, die mit Farbe gemalt wurden war. Der Slogan lautete "Deutschland den Deutschen".
    Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
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