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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rechte Aufkleber im Selgenauer Weg

    27.02.2016 Bezirk: Neukölln
    Im Bereich Selgenauer Weg in Rudow wurden Sticker der NPD, des III. Weg und der AfD verklebt. Weitere Sticker ohne Impressum trugen die Schriftzüge "Wehrt euch, es ist unser Land", "Unser Land, Unsere Regeln, Unsere Grenzen", "Kölle Allah! Willkommen in Köln!" und "Wir wollen das gar nicht schaffen!".
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Aufkleber zur "Heimatliebe"

    26.02.2016 Bezirk: Mitte
    Am 26. Februar wurden am Alexanderplatz mal wieder Aufkleber der "Identitären Bewegung" entdeckt. Sie trugen u.a. den Slogan „Heimatliebe ist kein Verbrechen“.
    Quelle: Pankower Register
  • Flüchtlingsfeindliche Plakate

    26.02.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Schloßstraße, um das Geschäft "Globetrotter" und an den Holzfassaden und Baugerüsten am "Kreisel" werden ca. 20 selbstgedruckte Poster mit der Aufschrift "Rapefugess" entdeckt und entfernt. In der Schmidt-Ott-Straße und der Lepsiusstraße wird ähnliche Propaganda entdeckt und entfernt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Hakenkreuze in einer Schule in Tegel

    26.02.2016 Bezirk: Reinickendorf
    Unbekannte ritzten mehrere Hakenkreuze in die Tische eines Klassenraums in der Schulfarm Scharfenberg, einem Gymnasium mit Internat in Tegel.
    Quelle: Abgeordnetenhaus Drucksache 18/10848
  • NPD-Plakat im Märkischen Viertel

    26.02.2016 Bezirk: Reinickendorf
    Als Zusendung aus dem Märkischen Viertel postet die NPD Reinickendorf auf ihrer Facebook-Seite ein Foto eines NPD-Plakats ("Das Boot ist voll"), das an einen Laternenmast geklebt ist, im Hintergrund sind Hochhäuser (wahrscheinlich des Märkischen Viertels) zu sehen.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • PI-News Aufkleber in Prenzlauer Berg

    26.02.2016 Bezirk: Pankow
    In der Nähe des Teutoburger Platzes werden Aufkleber mit dem Slogan "Allah ist nicht Gott! und Mohammed nicht sein Prophet" entdeckt und entfernt. Unterzeichnet ist der Aufkleber mit PI News. Dies ist ein Internetportal in den rechtspopulistische und rechtsextreme Personen und Organisationen schreiben und es wird antimuslimischen Rassismus vertrieben.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistische Aufkleber in Zehlendorf

    26.02.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In Zehlendorf werden zwei Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer richtet sich gegen den "Volkstod", der andere ruft mit einem Schiller-Zitat dazu auf, zu seinem "Volk" zu stehen. Verfasser des zweiten Aufkleber ist "Blickfang Nord", ein Blog, auf dem extrem rechte Inhalte verbreitet werden.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Rassistischer Angriff vor Unterkunft

    26.02.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Gegen 23.30 Uhr wird ein 29-jähriger Geflüchteter vor der Unterkunft am Glambecker Ring von vier unbekannten Jugendlichen rassistisch beleidigt und mit einer Flasche beworfen.
    Quelle: ReachOut
  • Rechte Parolen vor Flüchtlingsunterkunft

    26.02.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Vor einer Flüchtlingsunterkunft am Glambecker Ring rufen zwei unbekannte männliche Täter laut "Ausländer raus". Die unbekannten Täter flüchten als zwei Sicherheitsdienstmitarbeiter versuchen sie zur Rede zu stellen.
    Quelle: Polizei / PfD
  • Sachbeschädigung am Kiezbüro der Piraten (3)

    26.02.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Büro der Piratenpartei in der Brückenstraße wurde das Außenplakat abgerissen sowie gegen die Scheibe gespuckt. Das Büro ist häufig Ziel von neonazistischen Bedrohungen.

    Quelle: Kiezbüro der Piratenpartei
  • Antimuslimische Propaganda

    25.02.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Schmidt-Ott-Straße und der Lepsiusstraße werden mehrere Schmierereien und angeklebte Zettel entdeckt, die sich gegen Araber_innen richten und auf denen diejenigen beleidigt werden, die in der Region regelmäßig rechte Propaganda entfernen. Es wird außerdem ein Zusammenhang zwischen Muslima_en und Terrorismus hergestellt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Antimuslimische Sticker in der Hufeisensiedlung

    25.02.2016 Bezirk: Neukölln
    An sämtlichen Laternenpfählen von Bauabschnitt VI der Hufeisensiedlung wurden wiederholt antimuslimische Aufkleber der "Identitären Bewegung" angebracht. Nach ihrer Entfernung sind die Aufkleber bisher regelmäßig erneuert worden.
    Quelle: Register Neukölln
  • Listenaufstellung der AfD mit neurechten Kandidaten

    25.02.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 25. Februar 2016 stellte die Alternative für Deutschland ihre Bezirksliste Charlottenburg-Wilmersdorf für die Berlinwahlen 2016 auf, womit sie zunächst ihr demokratisches Recht als Wahlzulassung beantragende Partei wahrnahm. Die Sitzung wurde am 3. März 2016 fortgesetzt. Auf der gefassten Liste sind Einzelpersonen enthalten, die bei der Jugendpartei Junge Alternative aktiv sind, die dem "rechten" AfD-Flügel um Björn Höcke sowie der Neuen Rechten nahe steht, sowie mindestens ein Aktivist der extrem rechten und antimuslimisch-rassistisch ausgerichteten Identitären Bewegung. Damit unterstrich die Bezirkspartei ihre Öffnung für entsprechenden politische Milieus.
    Quelle: Register CW
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    25.02.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 25. Februar 2016 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Der Vortrag handelte von Ernst Jünger, einem Schriftsteller der Konservativen Revolution. Die Bibliothek des Konservatismus ist an einer konservativen Ideologiebildung in Tradition der nationalrevolutionären Konservativen Revolution interessiert, in diesen Kontext ordnet sich der Vortrag ein.

    Quelle: Register CW
  • NPD-Demo in Berlin-Buch

    25.02.2016 Bezirk: Pankow
    Am Abend gegen 21:00 Uhr führte die NPD eine Demonstration durch den Ortsteil Berlin-Buch durch. Es nahmen zwischen 15 und 20 Nazis teil. Hintergrund ihrer Veranstaltung ist die rassistische Behauptung, das es zu einem Anstieg von Kriminalität durch geflüchtete Menschen gekommen sei. Die Demonstration wurde ohne Lautsprecherwagen und Sprechchören durchgeführt. Die Nazis wurden von der Polizei begleitet.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • "Pro Deutschland"-Zeitungen in Lichtenberg-Mitte

    25.02.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die rechtspopulistische “Bürgerbewegung Pro Deutschland” steckte Partei-Zeitungen in Anwohner_innen-Briefkästen in Lichtenberg-Mitte um die Rummelsburger Straße und Sewanstraße.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Rechte Flyer in Rosenthal

    25.02.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Rosenthal werden Flyer der Neu Rechten "Identitären Bewegung" und der rechtsextremen Partei "NPD" In Briefkästen entdeckt.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Sachbeschädigung gegen Wilma 163 in Charlottenburg

    25.02.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    In der Nacht zum 25. Februar 2016 wurde das Türschloss des Ökumenischen Zentrums Wilma 163 in der der Wilmersdorf beschädigt. Es handelt sich bei der Wilma 163 um den sechsten Vorfall seit 2012. Zuletzt war am 4. Januar 2016 deren Türschloss beschädigt worden. Die Wilma 163 bietet u.a. Veranstaltungsräume und Vorträge zu ökologischen, antifaschistischen und internationalen Themen an.
    Quelle: Ökumenisches Zentrum für Umwelt-, Friedens- und Eine-Welt-Arbeit (Wilma 163)
  • AfD-Bürgerstammtisch in Müggelheim

    24.02.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Die AfD Treptow-Köpenick veranstaltete einen sogenannten "Bürgerstammtisch" in Müggelheim. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Kein Bankkonto für "Juden"

    24.02.2016 Bezirk: Mitte
    Am 24. Februar verweigerte eine Angestellte der Sparkasse am Alexanderplatz einem Israeli die Kontoeröffnung. Sie begründete dies damit, dass Israel angeblich unter einem Embargo stehen würde. Die Sparkasse entschuldigte sich nach Bekanntwerden des Vorfalls und erklärte, es handelte sich nur um den bedauerlichen Fehler einer jungen Mitarbeiterin.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Kundgebung am Brodowiner Ring

    24.02.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Neonazis aus der Bürger/innenbewegung Marzahn-Hellersdorf veranstalten am Brodowiner Ring in Marzahn gegen 12.00 Uhr eine Kundgebung. Dort wird mit Flugblättern und einem Transparent (Aufschrift: „Sicherheit statt Angst“) ein Aufmarsch unter selbigen Motto am 2. April in Hellersdorf beworben.
    Quelle: Antifaschistische Kollektiv M-H / Register ASH
  • Kundgebung am Eastgate

    24.02.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Gegen 10.00 Uhr veranstalten Neonazis von der Bürger/innenbewegung Marzahn-Hellersdorf am Eastgate am S-Bahnhof Marzahn eine Kundgebung, um einen Aufmarsch am 2. April zu bewerben. Die Neonazis planen, in Hellersdorf unter dem Motto „Sicherheit statt Angst“ zu marschieren.
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH
  • Kundgebung an Rudolf-Leonard-Straße

    24.02.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Rudolf-Leonard-Straße führen Neonazis von der Bürger/innenbewegung Marzahn-Hellersdorf am Nachmittag eine kleine Kundgebung durch. Sie stehen von 14.00 bis 15.00 Uhr an der Ecke Karl-Holtz-Str./R.-Leonhardt-Str. mit einem Transparent und verteilen Flugblätter. Damit mobilisieren sie für einen Aufmarsch in Hellersdorf unter dem Motto „Sicherheit statt Angst“ am 2. April.
    Quelle: Augenzeug/in, Polis*, Register ASH
  • NPD-Kundgebung in Karow

    24.02.2016 Bezirk: Pankow
    Gegen 19:00 Uhr führte die NPD mit ca. zehn Nazis eine Kundgebung im Ortsteil Karow durch. Sie versammelten sich hierbei auf der Piazza und hielten zwei Transparente und Fahen. Nach kurzer Zeit beendeten sie die Kundgebung. Hintergrund der rechtsextremen Veranstaltung war die Bekanntgabe von Standorten von Unterkünften für Menschen in Fluchtsituationen durch den Berliner Senat.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rechte Aufkleber in Karow entdeckt (6)

    24.02.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow wurden in den letzten Tagen Aufkleber der rechtsextremen Partei "III. Weg", "NPD" sowie der Jugendorganisation "JN" entdeckt. Diese trugen u.a. die Slogan "Volkstod stoppen", "Asylantenheim? Nein Danke!", "Asylbetrüger? Nein Danke!" oder "Grenzen Dicht".
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Neonazis verteilen Propaganda in Marzahn

    23.02.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Nachmittag verteilten Neonazis in Marzahn Flugblätter für eine geplante Demonstration am 2. April. Die Neonazis posten im Anschluss Fotos der Aktion auf der Neonazi-Facebookseite „Nein zum Heim Marzahn-Hellersdorf“.
    Quelle: Antifaschistische Kollektiv M-H / Register ASH
  • Rassistisch beleidigt und bedrängt

    23.02.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Tram 60 wurde eine Frau rassistisch beleidigt und körperlich bedrängt, da sie laut dem Angreifer zu laut telefonierte.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    22.02.2016 Bezirk: Mitte
    Am 22. Februar versammelte sich BärGiDa zu ihrem 60. "Abendspaziergang" vor dem Hauptbahnhof. Diesmal verzichtete man auf einen Demonstrationszug. Als Redner trat auch Marcel G. auf, der als V-Mann des Berliner Verfassungsschutzes die linke Szene in der Rigaerstr. ausspionierte: "Bitte gebt mir eine Chance, ich bin jetzt überzeugter Patriot", forderte der Redner. Wochen später, in der Nacht vom 5. auf den 6. Juli 2016, wurde Marcel G. in der Tasdorfer Straße (Lichtenberg) festgenommen, als er drei Autos versuchte abzufackeln.
    Quelle: http://www.berliner-kurier.de/berlin/polizei-und-justiz/mutmasslicher-neonazi-marcel-g--festgenommener-auto-brandstifter-ein-v-mann---24352438, http://www.bz-berlin.de/berlin/lichtenberg/ein-ex-linker-baergida-sympathisant-und-polizei-
  • Rassistisches Graffiti in Zehlendorf

    22.02.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Am 22. Februar 2016 wurde an einer Bushaltestelle in Zehlendorf auf einem Sitz des Bushaltestellenhäuschens das Graffiti "Islam raus. NPD wählen" entdeckt. Es handelt sich dabei um eine antimuslimisch-rassistische Ausgrenzung, die mit einem bedrohlichen Appell verbunden wird.
    Quelle: Register CW
  • Eisernes Kreuz in Fitness Center

    21.02.2016 Bezirk: Spandau
    Eine Tätowierung eines Eisernen Kreuzes wurde in einem Fitnesscenter in Spandau einem anderen Mann (People of Color) demonstrativ präsentiert.
    Quelle: GIZ e.V.
  • Flugblätter von "Pro Deutschland" in Lichtenberg

    21.02.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die rechtspopulistische “Bürgerbewegung Pro Deutschland” steckte rassistische Flugblätter gegen „gegen Moscheebau und Islamismus“ in Anwohner_innen-Briefkästen in Lichtenberg.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Aufkleber der "Identitären Bewegung"

    20.02.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Hackerstraße und der Guthmutstraße in Steglitz wurden am Morgen 14 Aufkleber der "Identitären Bewegung" entdeckt und entfernt. Die sog. „Identitäre Bewegung“ ist eine völkisch-rassistische Gruppierung aus dem Spektrum der "Neuen Rechten".
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Flugblätter von "Pro Deutschland" am Tierpark

    20.02.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die Partei „Pro Deutschland“ steckte am Tierpark, in der Sewanstraße und Volkradstraße Postkarten gegen „Asylmissbrauch“ in Anwohner_innen-Briefkästen.
    Quelle: Lichtenberger Bündnis für Demokratie und Toleranz
  • Handschriftlich gegen Muslime

    20.02.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Schmidt-Ott-Straße werden handschriftlich verfasste Parolen gegen Muslime entdeckt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Keltenkreuz in Steglitzer Mittelstraße

    20.02.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Steglitzer Mittelstraße wird ein mit dickem Stift gemaltes Keltenkreuz (das wie ein Fadenkreuz aussieht) und der Spruch "White Pride" gesprüht. Das Keltenkreuz ist ein verbotenes Symbol und wird mit der "White-Power"-Bewegung in den USA in Verbindung gebracht.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Nazi besucht erfolglos linke Kneipe

    20.02.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein 28-jähriger polizeibekannter Nazi versuchte sich Zugang zu einem Lokal in der Rigaer Straße zu verschaffen, woraufhin es zu einer Auseinandersetzung kam und er aus dem Lokal geworfen wurde. Gegen 0.35 Uhr rief der Nazi daraufhin die Polizei, welche mit einem Großaufgebot anrückte und letztendlich gegen 2.50 Uhr, nach Einholung eines mündlichen richterlichen Beschlusses begann sie den Weg in das Lokal freizuräumen und es zu durchsuchen. Auf der Straße hatten sich zwischenzeitlich rund 150 Unterstützer*innen versammelt. Die polizeilichen Maßnahmen waren gegen 4 Uhr wieder beendet.
    Quelle: Polizei
  • Neonazis machen Werbung für Aufmarsch

    20.02.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Nachmittag verteilen Neonazis, unter anderem im Kienbergviertel, in Hellersdorf Flugblätter für einen geplanten Aufmarsch am 2. April. Die Neonazis posten im Anschluss Fotos der Aktion auf der Neonazi-Facebookseite „Nein zum Heim Marzahn-Hellersdorf“.
    Quelle: Antifaschistische Nachrichten Marzahn Hellersdorf / Register ASH
  • NPD-Kundgebung in Alt-Tegel

    20.02.2016 Bezirk: Reinickendorf
    Von 12.00 bis 13.00 fand eine NPD-Kundgebung "gegen Asylbetrug" am Eingang zur Fußgängerzone Gorkistraße/Ecke Berliner Straße in Alt-Tegel statt. Es nahmen ca. 10 Personen teil, die in Redebeiträgen, mit Flyern, einem Transparent und einem bedruckten NPD-LKW rassistische und islamfeindliche Positionen verbreiteten. Es gab eine Gegenkundgebung mit ca. 50 Teilnehmenden.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • NPD-Kundgebung in Hellersdorf

    20.02.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die NPD veranstaltet eine Kundgebungstour durch Berlin. Dabei macht sie auch Halt am Cecilienplatz in Hellersdorf- Süd. Die circa zwölf Neonazis halten Redebeiträge vom NPD LKW und posieren mit Partei- und Reichsfahnen auf dem Platz. Als Redner tritt der Berliner Landesvorsitzende Sebastian Schmidtke auf. Weiterhin spricht ein Neonazi aus der Bürgerbewegung Hellersdorf, der bisher nicht offen als Parteiaktivist auftritt. Der junge Mann stellt sich als Direktkandidat der NPD vor. Andere Neonazis versuchen, Unterschriften für die Partei in Hinblick auf den kommenden Wahlkampf zu sammeln. Die Kundgebung beginnt gegen 14.00 Uhr und dauert ca. eine Stunde, wobei kaum Passanten stehen bleiben.
    Quelle: Antifaschistische Nachrichten Marzahn Hellersdorf / Register ASH
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