Rassistische Mahnwache
Zum wiederholten Mal fand eine rassistisch motivierte Mahnwache in Nähe der Container-Unterkunft für Geflüchtete im Salvador-Allende Viertel statt.
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
Zum wiederholten Mal fand eine rassistisch motivierte Mahnwache in Nähe der Container-Unterkunft für Geflüchtete im Salvador-Allende Viertel statt.
Am S-Bhf. Köpenick fand ein Info-Tisch der rechtspopulistischen Partei AfD statt.
An einem Elektrokasten im Eisenhutweg in Johannisthal wurde ein Hakenkreuz mit einem Durchmesser von 10cm geschmiert.
Am Samstag, den dritten Oktober, veranstaltete die NPD eine Kundgebungstour durch Berlin. Angefangen haben sie am S-Bhf. Schöneweide mit ca. 7 Neonazis. Gegen die Kundgebung gab es antifaschistischen Protest.
Am 1. Oktober 2015 fand in einem Charlottenburger Restaurant in der Kantstraße eine Veranstaltung der reichsideologischen Gruppe "Blauer Himmel Berlin" statt. Dabei verbreiteten der Referent, ein örtlich bekannter Reichsideologe, und das Publikum antiziganistische, rassistische Ressentiments über Geflüchtete, sie behaupteten diese würde Straftaten begehen und Krankheiten verbreiten. Aus dem Publikum wurden außerdem Verschwörungsideologien geäußert, die Welt werde durch jüdische Familien gesteuert und Politiker*innen von ihnen manipuliert. Dies ist eine dämonisierende Anschuldigung an eine mystische Übermacht; sie verwendet antisemitische Argumentationsmuster.
Zwischen S-Bhf. Schöneweide und dem Kaisers am Sterdamm wurden ca. 12 Aufkleber der extrem rechten Gruppe „Die Identitären“ sowie der JN entdeckt und entfernt.
Zum wiederholten Mal fand eine rassistisch motivierte Mahnwache in Nähe der Container-Unterkunft für Geflüchtete im Salvador-Allende Viertel statt.