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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Neonazistische Kundgebung vorm Eastgate (2)

    15.10.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Der Neonazikader Rene Uttke veranstaltet eine Kundgebung vor dem Eastgate am S-Bahnhof Marzahn. Ab der Kundgebung mit dem Titel „Deutsche lasst das Glotzen sein! Mahnwache in Marzahn“ nehmen ca. 15 Personen teil
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • NPD-Aufkleber in S-Bahn

    15.10.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Ringbahn wurden am S-Bahnhof Frankfurter Allee 6 NPD Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie hetzten mit Sprüchen wie "das Boot ist voll" gegen Geflüchtete.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Rassistischer Maklerbrief

    15.10.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Mitte Oktober versendet der Makler Uwe F. einen Brief an die Anrainer*innen der Registrierungsstelle für Geflüchtete in der Bundesallee. Fenner verbreitete darin das rassistische Gerücht, es drohten Gewalt, Einbrüche und Diebstähle. Dies ist polizeistatistisch widerlegt. Er behauptete, die Grundstücks preise sänken, wofür es ebenso keinen Beleg gibt: "Denn was wird Ihre schöne Wohnung in einem halben Jahr noch wert sein? Wie Sie vielleicht wissen, wird die alte Berliner Sparkasse die neue 'Zentrale Anlaufstelle für Asylbewerber'", hieß es in dem Schreiben an 150 Haushalte. Er schlug vor, "jetzt und zwar sofort" (sic) zu verkaufen. F. war zu diesem Zeitpunkt stellvertretender Landesvorsitzender der Allianz für Fortschritt und Aufbruch (ALFA), einer Abspaltung der AfD.
    Quelle: Tagesspiegel 22.10.15
  • Elektroschocker in Bar

    14.10.2015 Bezirk: Mitte
    Am 14. Oktober gegen 2.10 Uhr wurden in einer Bar in der Glasgower Straße mehrere Besucher von einem Mann mit einem Messer und einem Elektroschocker bedroht, so dass die Barbesucher flüchteten. Der unbekannte Täter handelte aus antisemitischen Motiven heraus.
    Quelle: http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/17/SchrAnfr/s17-17495.pdf
  • Hotel beschmiert in Johannisthal

    14.10.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einem Hotel gegenüber der neuen Erstaufnahmeeinrichtung für geflüchtete Menschen in Johannisthal wurde der Schriftzug „Johannisthal siegt“ gesprüht. Dieser Schriftzug wird als Bedrohung gegenüber den Geflüchteten und deren Unterstützer_innen gewertet, da an dem Hotel sonst noch nie etwas vorgefallen ist und die direkte Sichtbarkeit von der Erstaufnahmeeinrichtung klar gewollt ist.

    Quelle: Bezirksamt Treptow-Köpenick
  • NPD-Demonstration in Berlin-Buch

    14.10.2015 Bezirk: Pankow
    Am Abend führte die NPD Pankow KV8 eine Demonstration durch den Ortsteil Berlin-Buch durch. Sie liefen hierbei eine kleine Strecke von der Einkaufspassage zum Bucher Bürgerhaus und wieder zuück. Als Redner traten Vertreter der NPD LV Berlin, NPD Lichtenberg und NPD Pankow KV8 auf. Vor dem Bürgerhaus mussten sie das mitgebrachte Megaphone herunterdrehen und leise reden.
    Quelle: EAG
  • Rassistische Äußerungen bei Informationsveranstaltung zu Flüchtlingslager (3)

    14.10.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 14. Oktober 2015 fand im Evangelischen Gemeindesaal in der Toeplerstraße in Charlottenburg-Nord eine Anwohner*innenveranstaltung anlässlich des Geflüchtetenlagers Poelchauschule statt. Mehrere Teilnehmende äußerten sich rassistisch und sozialchauvinistisch. Sie sagten in etwa, die Geflüchteten nähmen ihnen Arbeitsplätze weg, sie wären in diesem multikulturellen Kiez nicht willkommen, dies sei eine Brennpunktgegend, Geflüchtete wären "Raubfische in einem sensiblen Terrain". Ein Mann fragte, ob denn dann Kinder geklaut würden. Es waren organisierte Neonazis anwesend, u.a. aus dem Umfeld der NPD.
    Quelle: Register CW, Berliner Woche 19.10.15
  • Treffen der Jungen Alternative im Europa-Center

    14.10.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 14. Oktober 2015 veranstaltete die „Junge Alternative Berlin“ ein Treffen im Restaurant Bavaria im Europacenter. Referent war der ehemalige Polizist Otto D., AfD-Landesvorstandsmitglied Beatrix von Storch hielt ein Koreferat. Thema war die „Flüchtlingskrise“, die aus ordnungspolitischer und nationalistischer Perspektive besprochen wurde. Die „Junge Alternative“ ist die Jugendorganisation der Partei „Alternative für Deutschland“. Die „Junge Alternative Berlin“ vertritt in ihrem Grundsatzprogramm homophobe, transphobe, antifeministische, antikommunistische und nationalistische sowie wertkonservative Positionen.
    Quelle: Register CW, Facebook
  • Neonazis patrouillieren in Marzahn

    13.10.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Neonazis aus dem Umfeld der Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf führen einen so genannte Kiezsparziergang durch. Bei der Aktion liefen die Neonazis durch Marzahn-Mitte und entfernten linke und antifaschistische Aufkleber und Plakate. Diese „Kiezspaziergänge“ ähneln Patrouillen mit denen die Neonazis Geflüchtete und politische Gegner einschüchtern wollen.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Rassistische Mahnwache (24)

    13.10.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Zum 24. Mal fand eine rassistisch motivierte Mahnwache in Nähe der Container-Unterkunft für Geflüchtete im Salvador-Allende Viertel statt. An der Mahnwache nahmen ca. 14 Personen teil.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antimuslimischer Rassismus

    12.10.2015 Bezirk: Mitte
    Am 12. Oktober 2015 kam es im Ortsteil Tiergarten ein islamophoben Angriff, zu dem die Berliner Polizei aus datenschutzrechtlichen Gründen keine näheren Angaben machte.
    Quelle: ReachOut
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    12.10.2015 Bezirk: Mitte
    Am 12. Oktober 2015 traf sich BärgiDa zu ihrem 41. Abendspaziergang vor dem Hauptbahnhof. Nach einer kurzen Kundgebung fuhr man mit der S-Bahn zum Zoo, danach marschierte man zum Kurfürstendamm / Leibnitz-Straße. In den Redebeiträgen ging es u. a. um die aktuelle Flüchtlingsproblematik sowie um die Ablehnung des Politischen Gegners.
    Quelle: Register Mitte
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    12.10.2015 Bezirk: Mitte
    Am 12. Oktober 2015 fand der 41. "Abendspaziergang" der BärGiDa statt. Man traf sich - wie üblich - vor dem Hauptbahnhof; danach fuhr man mit der S-Bahn zum Zoo und marschierte bis zur Ecke Kurfürstendamm/Leipnitzstraße. In den Reden ging es wieder um die aktuelle Flüchtlingsproblematik: "Ziemlich sprachlos waren viele Teilnehmer, als sie von Mario auf einen Artikel aus dem Spiegel vom 23. Oktober 989 aufmerksam gemacht wurden. In diesem Artikel konnte man nachlesen, wie Gut- und Bessermenschen, Linke, Grüne, Sozialdemokraten und sogar Gewerkschafter die damaligen Flüchtlinge aus der ehemaligen DDR als feindliche Masseneinwanderung empfanden." Es gab mehrere Festnahmen.
    Quelle: Register Mitte
  • "Identitäre" Sticker in Johannisthal (4)

    12.10.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Hinterausgang des S-Bhf. Schöneweide wurden fünf extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Die meisten davon waren von der extrem rechten Gruppierung “Identitäre Bewegung”.

    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Rassistische Sticker

    12.10.2015 Bezirk: Neukölln
    Am Selgenauer Weg, Neuhofer Weg, Neudecker Weg und Neuköllner Straße wurden 32 rassistische Sticker gefunden und entfernt. Die Entfernungsaktionen werden immer öfter von extrem rechten Jugendlichen beobachtet.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Antisemitischer Zettel in Charlottenburg (4)

    11.10.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 11. Oktober 2015 fand eine am Savignyplatz lebende Israeli einen der antisemitischen Zettel an ihrem Auto vor. Die gerufene Polizei konnte den Zettel nur an ihrem PKW feststellen und ging daher von einer gezielten Tat aus. Es besteht ein Bezug zur Zettelserie, die unter anderem am 27. Oktober dokumentiert ist.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Bozkurtlar vor dem türkischen Konsulat in Westend

    11.10.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 11. Oktober 2015 posierten 20 Briefwähler für die türkischen Parlamentswahlen mit dem Wolfsgruß vor dem türkischen Konsulat in der Alemannenallee in Westend.

    Quelle: Register CW, Facebook
  • Kinder rassistisch beleidigt und mit Steinen beworfen

    11.10.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein Mann hat gegen 19:00 eine Gruppe von Kindern vor der Unterkunft für Asylsuchende in der Carola-Neher-Straße in Hellersdorf beschimpft. Der alkoholisierte Mann hatte die Kinder außerdem mit Steinen beworfen, weshalb die Polizei alarmiert wurde. Ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes des Heims wurde durch den Mann verletzt.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH, KPMD-GMK/Senat
  • Mit Taser geschockt und rassistisch beleidigt

    11.10.2015 Bezirk: Neukölln
    Ein Mann wurde in Britz festgenommen, weil er im Verdacht steht, einen 22-Jährigen im U-Bahnhof Britz Süd mit einem Taser verletzt und rassistisch beleidigt zu haben.
    Quelle: Polizei, Pressestelle
  • Neonazis stören Willkommensturnier in Berlin-Buch

    11.10.2015 Bezirk: Pankow
    Im Laufe des Tages fand auf dem Gelände der SG Blau-Weiß Buch e.V. ein Willkommenstunier zwischen Manschaften aus dem AWO Refugium Buch (Geflüchtetenunterkunft), der SG Blau-Weiß Buch e.V, dem SV Karow 96 e.V., dem SV Buchholz e.V., den Fußballern der JFE K14, dem SJC Buch sowie der SPD Pankow statt. Bereits am Morgen waren bekannte Neonazis, u.a. aus der NPD Pankow, auf dem Sportgelände gekommen, fotografierten Sportler*innen sowie Besucher*innen. Nach Ankunft der Polizei verließen sie das Gelände. Nach Abzug der Polizei versammelten sich etwa 20 teils angetrunkene aggressive Personen aus dem NPD-Umfeld vor dem Eingangstor, verfolgten und bedrohten Einzelne, fotografierten Autokennzeichen und schreckten Anwohnerinnen und Anwohner vom Betreten des Vereinsgeländes ab. Kinder und Jugendliche auf dem Gelände waren sichtlich erschrocken über die grölenden Neonazis vor dem Eingangstor. Erst nachdemdie Polizei erneut gerufen wurde, wurden Platzverweise ausgesprochen und der sichere Heimweg möglich.
    Quelle: SPD Pankow
  • AfD-Infostand in Westend

    10.10.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 10. Oktober 2015 veranstaltete die Alternative für Deutschland, Bezirksverband Charlottenburg-Wilmersdorf (AfD) in Westend in der am Theodor-Heuss-Platz einen Infostand. Die Alternative für Deutschland ist eine Partei, die Schnittmengen mit rechtspopulistischen, neurechten und .nationalkonservativen Kreisen hat Der Infostand gehörte zur „Herbstoffensive“ der AfD.
    Quelle: Register CW
  • AfD-Propaganda in Spandau

    10.10.2015 Bezirk: Spandau
    Die AfD verteilt an einem Infotisch Parteipropaganda mit rassistischen Inhalten und spricht gezielt Passant*innen an. "Sie wollen doch auch, dass noch Geld für Ihre Enkel übrig ist?" "Sie finden die steigenden Flüchtlingszahlen doch auch bedrohlich für Deutschland?"
    Quelle: GIZ e.V.
  • BVG-Fahrer ignoriert Haltewunsch eines behinderten Fahrgastes

    10.10.2015 Bezirk: Spandau
    Ein Mann mit Rollator möchte aus dem X33-er Bus an der Haltestellte HaselhorsterDamm/ Gartenfelderstr. aussteigen. Dies gelingt ihm nicht vor dem Schließen der Mitteltür, weshalb er laut ruft, der Busfahrer möge die Tür wieder öffnen. Bedingt durch die Sprachbehinderung ist er schwer zu verstehen, er steht aber deutlich sichtbar an der Tür. Fahrgäste rufen nun nach vorne, der Fahrer möge die Tür öffnen, es wolle jemand aussteigen, der nicht so schnell sei. Der Busfahrer brüllt nach hinten zurück: " Den Knopp kanner ja wohl drücken!" und fährt los. Der Mann kann erst an der nächsten Haltestelle aussteigen.
    Quelle: GIZ e.V.
  • Demonstration von Pro Deutschland

    10.10.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die Partei „Bürgerbewegung Pro Deutschland“ veranstaltet um 15:00 Uhr eine Demonstration an der Marzahner Chaussee Ecke Allee der Kosmonauten. Dem Aufruf unter dem rassistischen Motto „Marzahn-Hellersdorf vereint gegen Asylmissbrauch“ folgen ca. 50 Personen. Der Demonstrationszug verläuft vom Startpunkt über den Helene-Weigel-Platz über die Landsberger Allee zur Marzahner Mühle. Zur Mobilisierung auf Flyern und im Internetaufruf zu dieser Demonstration wird das amtliche Wappenzeichen des Bezirkes Marzahn-Hellersdorf missbraucht.
    Quelle: Polis*, Register ASH, Bezirksamt
  • Flyer gegen Flüchtlinge

    10.10.2015 Bezirk: Spandau
    Beim SPD-Stand in der Fußgängerzone werden Flyer der SPD verteilt. Zwei Frauen werden gefragt, ob sie Flyer haben möchten. Die Antwort ist: "Die nehme ich gerne, Hauptsache, gegen Flüchtlinge:" (Der AfD-Stand ist genau daneben.)
    Quelle: GIZ e.V.
  • Hakenkreuze in Niederschöneweide

    10.10.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In einem Döner-Laden im S-Bhf. Schöneweide wurden mehrere Hakenkreuze entdeckt, die dort in Tische eingeritzt wurden.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • "III. Weg" Aufkleber in Baumschulenweg

    10.10.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bhf. Baumschulenweg wurde ein Aufkleber der extrem rechten Mini-Partei „Der III. Weg“ zusammen mit einem anderen extrem rechten Aufkleber entdeckt und entfernt.

    Quelle: Antifaschistisches Bündnis Süd-Ost
  • Mit Kronkorken beschossen auf Adlergestell

    10.10.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Gegen 6.15 Uhr wird ein 41-jähriger Mann auf dem Adlergestell von einem 30- und einem 27-jährigen Mann rassistisch beleidigt und mit Kronkorken beschossen.

    Quelle: ReachOut
  • Neonazis versuchen Gegendemonstrant an zufahren

    10.10.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Im Anschluss an die Demonstration von Pro Deutschland versucht ein Neonazis mit seinem Auto einen vermeintlichen Gegendemonstranten überzufahren. Durch Glück kann der Mensch zur Seite springen.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • NPD-Aufkleber in Karow entdeckt und entfernt.

    10.10.2015 Bezirk: Pankow
    In den letzten Tagen wurden im Ortsteil Karow verschiedenste Aufkleber der NPD sowie mit anderen neonazistischen Inhalten entdeckt und entfernt. Die Aufkleber hatten u.a. den Slogan "Maria statt Scharia", "Kindergärten statt Asylantenheime",  "Das Boot ist voll" oder "Kriminalität bekämpfen! Grenzen sichern!".
    Quelle: Netzwerk für Demokratie und Respekt Buch-Karow
  • NPD-Kundgebung an der Mark-Twain-Straße

    10.10.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die NPD Marzahn-Hellersdorf steht am Nachmittag mit einem Infostand der Partei vor einem Supermarkt in der Mark-Twain-Straße in Hellersdorf. Daran nehmen ca. 20 Neonazis teil.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • NPD-Stand in Hohenschönhausen

    10.10.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger NPD führte einen Informationsstand in der Vincent-van-Gogh-Straße durch. Es waren zehn Neonazis, darunter Manuela und Dietmar Tönhardt und Danny Matschke, anwesend.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Plakative Entgleisungen bei Massendemo

    10.10.2015 Bezirk: Mitte
    Am 10. Oktober 2015 demonstrierten rund 150.000 Menschen (!) gegen das geplante TTIP-Freihandelsabkommen zwischen den USA und der EU. Vereinzelt wurden auch Plakate/Transparente mit antisemitischen Anspielungen gezeigt: "Scheiß Rothschild Mafia", ...
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Rassistischer Angriff in Wilmersdorf

    10.10.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Frau beleidigte am 10. Oktober 2015 in der Hildegardstraße in Wilmersdorf um 11:30 Uhr ein Kind rassistisch und versuchte es mit einem Hammer zu schlagen.
    Quelle: Reachout, Polizei 02.03.16
  • Antisemitische Beschimpfungen in U7

    09.10.2015 Bezirk: Neukölln
    Ein Mann wird zur Mittagszeit am 09. Oktober während der gesamten Fahrt mit der U7 zwischen Rathaus Neukölln bis zum Mehringdamm von drei Männern mittleren Alters (ca. 40 Jahre) auf arabisch und deutsch antisemitisch beleidigt. Schon kurz nach dem Einsteigen wird dem Israeli entgegen gerufen „Jude, verlass den Zug!“. Die Beschimpfungen halten während der gesamten Fahrt an. Ein mitreisender Passagier versucht vergeblich auf die drei Männer einzuwirken.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Rassistische Sticker

    09.10.2015 Bezirk: Neukölln
    Rund um die Rudower Spinne, im Selgenauer Weg, in der Lettburger Straße und im Ostburger Weg wurden rassistische Sticker gefunden und fast alle entfernt.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • AfD-Infostand in Charlottenburg

    08.10.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 8. Oktober 2015 veranstaltete die Alternative für Deutschland, Bezirksverband Charlottenburg-Wilmersdorf (AfD) in Charlottenburg in der Wilmersdorfer Straße, Höhe Pestalozzistraße einen Infostand. Die Alternative für Deutschland ist eine Partei, die Schnittmengen mit rechtspopulistischen, neurechten und nationalkonservativen Kreisen hat. Der Infostand gehörte zur „Herbstoffensive“ der AfD. Im Anschluss fand ein Neumitgliederabend statt.
    Quelle: Register CW
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