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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Hakenkreuz in der Silberlaube

    03.03.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Im Treppenhaus der Silberlaube an der Freien Universität in Dahlem wird ein eingeritztes Hakenkreuz entdeckt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • NPD-Aufkleber in Berlin-Zehlendorf

    03.03.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Ein Aufkleber mit herausgeschnittenem NPD-Logo, mit dem Schriftzug:"Kriminalität stoppen" wurde in Berlin-Zehlendorf entdeckt. Die "Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)" ist eine rechtsextreme und neonazistische Partei.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • NPD-Aufkleber in Karow

    03.03.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow wurde in den letzten Tagen verschiedene Aufkleber der "NPD" entdeckt. Diese trugen u.a. den Slogan "Maria statt Scharia", "Das Boot ist voll" oder "Asylbetrüger Nein Danke".
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Pro Deutschland sammelt Unterschriften (8)

    03.03.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die rechtspopulistische Partei Pro Deutschland sammelt Unterschriften für ein Bürger/innenbegehren am Einkaufszentrum Eastgate, in der Nähe des S-Bahnhofes Marzahn.
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH
  • Rassistische Aufkleber in Wrangelstraße

    03.03.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Steglitzer Wrangelstraße werden zwei Aufkleber mit der Aufschrift "Überfremdung ist Verrat am eigenen Volk, an der eigenen Kultur" entdeckt und entfernt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Rassistische Beleidigung und "Hitler Gruß"

    03.03.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg verließen gegen 17:45 Uhr zwei Männer eine türkische Bäckerei. Einer der beiden schrie laut "Kanakenfotze, Ausländerpack und scheiß Ausländer" in Richtung des Ladens. Des Weiteren deutete dieser einen "Hitler Gruß" an. Anschließend stiegen beide in ein Auto und schrieen mit heruntergelassenem Fenster weitere Beleidigungen.
    Quelle: Berliner Register
  • Rassistische Mahnwache Glienicker Straße (11)

    03.03.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Für ca. eine Stunde versammelten sich ca. 16 Personen für eine rassistische Kundgebung in der Glienicker Straße. Dagegen protestierten ca. 60 Antirassist_innen, die einem Aufruf der Jugendinitiative Uffmucken gefolgt waren.

    Quelle: Uffmucken
  • Rassistisch motivierte Anfrage in der BVV

    03.03.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ein BVV-Verodneter (Parteilos für die NPD) stellt in der 44. öffentlichen Sitzung der BVV mehrere rassistisch motivierte mündliche Anfragen zur Unterbringung und vermeintlichen Kriminalität von Geflüchteten in Treptow-Köpenick.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rechte Flyer und Aufkleber in Rosenthal

    03.03.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Rosenthal wurden Flyer der Neu Rechten "Identitären Bewegung" in den Briefkästen entdeckt. Ebenso wurden Aufkleber der "NPD" und dem "III. Weg" entdeckt und entfernt. Ebenso wurden Aufkleber der rassistischen Internetplatform "PI NEWS" entdeckt. Diese trugen u.a. den Slogan "Merkel muss weg". Der Slogan "Merkel muss weg" oder "Merkel raus" ist seit längerer Zeit in verschiedenen rechten Szenen populär. In Berlin fanden 2016 mehrere Demonstrationen unter dem Motto statt an deren Rechtsextreme, rechte Hooligans sowie rechtspopulistische Parteien und Gruppierungen teilnahmen.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Angriff und rassistische Beleidigung in Lankwitz

    02.03.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Gegen 19.00 Uhr wurde ein 24-jähriger Mann in der Kaiser-Wilhelm-Straße in Lankwitz von einer 33-jährigen Frau und einem 42-jährigen Mann rassistisch beleidigt und geschlagen. 

    Quelle: ReachOut
  • Rassistische Aufkleber in Prenzlauer Berg

    02.03.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wurden in den letzten Woche immer wieder rassistische Aufkleber in der Nähe der Notunterkunft Wichertstraße entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. die Slogan "Refugees not welcome" oder "Gibt Islam keine Chance".
    Quelle: Willkommensnetzwerk "Pankow Hilft!"
  • Rassistische Schmiererei an Tramhaltestelle

    02.03.2016 Bezirk: Lichtenberg
    An der Tramhaltestelle Rhinstr. / Gärtnerstr. wurden rassistische Schmierereien auf den Sitze gefunden. Dort war zu lesen "islam raus" und "pegida" . Außerden wurde ein Aufkleber mit "Asylflut stoppen" hinterlassen.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistisch beleidigt

    01.03.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einer Bushaltestelle in der nähe des S-Bhf. Spindlersfeld wurde ein Schwarzer Jugendlicher rassistisch beleidigt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistischer Angriff in S-Bahn

    01.03.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Eine Gruppe von etwa 10 Männern griff in der S-Bahn zwischen S-Bahnhof Lichtenberg und S-Bahnhof Friedrichsfelde-Ost Geflüchtete an. Sie wurden rassistisch beleidigt und Drohungen ausgesprochen bis hin dahin sie umzubringen. Die Betroffenen konnten die S-Bahn verlassen und sich in Sicherheit bringen.
    Quelle: Polis*
  • Banner der Identitären Bewegung im Volkspark Wilmersdorf

    29.02.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 29. Februar 2016 hing morgens ein Banner der Identitären Bewegung Berlin-Brandenburg an einem Brückengeländer des Volksparkstegs über der Bundesallee in Wilmersdorf. Darauf stand die Parole "Merkel raus". Dies bezieht sich auf die Geflüchtetenpolitik der Bundeskanzlerin Merkel, die mit einem pragmatischen Ansatz Geflüchtete aufnehmen lässt. Dies lehnt die Identitäre Bewegung ab, da sie aus einer kulturalistischen Perspektive heraus eine vermeintliche Islamisierung Europas benennt, die durch die Geflüchteten vorgenommen würde. Das Banner richtet sich also nur in erster Linie gegen Angela Merkel. Der Kontext ist dem antimuslimischen Rassismus zuzuordnen. Das Banner wurde von aufmerksamen Passant*innen entfernt.
    Quelle: Register CW
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    29.02.2016 Bezirk: Mitte
    Am Montag, den 29. Februar, versammelten sich die BärGiDa-Anhänger zum 61. "Abendspaziergang" vor dem Hauptbahnhof. Weitere Informationen wurden vom Veranstalter auf dessen Webseite zwar angekündigt, blieben aber aus.
    Quelle: Register Mitte
  • Facebookseite „Kein Asylanten-Container Dorf in Buch“

    29.02.2016 Bezirk: Pankow
    Auf der rassistischen Facebook-Seite wurden Berichte über geplante Standorte von Geflüchtetenunterkünften (v.a. in Buch und Karow) dominierten die Beiträge in diesem Monat, ebenso Polizeiberichte, in denen nicht-deutsche als tatsächliche oder mutmaßliche Täter*innen erwähnt. Es wurde die NPD-Demonstration am 01. Februar in Weißensee/ Prenzlauer Berg beworben und Berichte darüber geschrieben. Den ganzen Monat über wurden Beiträge der NPD-Pankow Facebook-Seite geteilt, u.a. eine „Kiezstreife“ der NPD Pankow KV8 in Berlin-Buch am 05. Februar.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Facebook-Seite "NPD Berlin-Pankow KV8"

    29.02.2016 Bezirk: Pankow
    Zu Beginn des Monats erfolgte die Dokumentation von Berichten zu der Demonstration am 1. Februar im Prenzlauer Berg. Am 4. Februar setzte die NPD-Pankow in einem Post ein Kopfgeld von 100€ auf lokale Antifaschist*innen aus, die Plakate und Sticker in Pankow verkleben. Mehrmals im Monat führte die NPD sog. „Kiez-Streifen“ durch verschiedene Pankower Stadtteile durch, in denen sie Material verteilten und durch ihre Präsenz für „Sicherheit“ sorgen wollten. Am 14. Februar führte die NPD eine Mahnwache vor dem Rathauscenter in Pankow durch, um auf die Bombardierung Dresdens 1945 hinzuweisen. Dabei benutzten sie ein Transparent der seit einigen Jahren inaktiven Kameradschaft Vereinte Nationalisten Nordost (VNNO), die durch Übergriffe auf jugendliche Antifaschist*innen und Jugendzentren im Bezirk bekannt war. Am 24. Februar führte die NPD eine Kundgebung in Karow durch, um für die Abschiebung von Geflüchteten in einer Karower Sporthalle zu demonstrieren. Bei einer Kiezstreife am 27. Februar, an der nach eigenen Angaben 30 Personen teilnahmen, ist die Polizei mit 50 Einsatzkräften vor Ort. Dies wird im Nachhinein von der NPD als Erfolg verkauft, da dadurch die Sicherheit und Polizeipräsenz durch sie in Buch erhöht werden konnte. Am selben Tag nahmm die NPD in Rosenthal bei einer Kundgebung von Anwohner*innen in der Kirchstraße in Rosenthal teil und verteilte im Anschluss Material.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Flüchtlingsfeindliche Beiträge von "Pro Deutschland"

    29.02.2016 Bezirk: Lichtenberg
    In den Veröffentlichungen auf der Facebookseite der rechtspopulistischen Partei “Pro Deutschland” war im Februar das Hauptthema der Zuzug von Geflüchteten nach Deutschland und den Bezirk. Die Situation wird rassistische verklärt und vor angeblich ansteigender Kriminalität gewarnt, die durch Geflüchtete verursacht werde.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Flugblätter für Aufmarsch am 2. April

    29.02.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf der rechten Facebookseite „Nein zum Heim Marzahn-Hellersdorf“ werden Fotos veröffentlicht, die zeigen wie Neonazis im Bezirk Propagandamaterial verteilen. Mit den Flugblättern wird für die geplante Demonstration am 2. April geworben, Auf den Flugblättern wird unter dem Titel „Sicherheit statt Angst“ ein Aufmarsch am 2. April in Hellersdorf beworben. Die Neonazis machen Fotos vor dem Wahlkreisbüro einer Bundestagsabgeordneten der Partei Die Linke in Hellersdorf, der Alice-Salomon-Hochschule und dem Jobcenter Marzahn-Hellersdorf in der Rhinstraße.
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H
  • Gewaltverherrlichender Nazi-Aufkleber im Salvador-Allende Viertel

    29.02.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Salvador-Allende Viertel wurde ein Aufkleber des extrem rechten Online-TV-Senders „FSN-TV“ entdeckt und entfernt. Der Aufkleber zeigt ein durchlöchertes und blutendes Männchen mit der Überschrift „Antifa heißt Opfer sein“.

    Quelle: Begegnungszentrum Alfred-Randt Straße 42
  • Nazipropaganda bei VKontakte

    29.02.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein bekannter Neonazi aus Marzahn-Hellersdorf postet in einem sozialen Netzwerk im Internet nationalsozialistische Inhalte. Kai S. postet in seinem Profil bei VKontakte ein Bild von Adolf Hitler mit der Unterschrift “VERMISST SEIT 1945 – Adolf, bitte melde Dich – Deutschland braucht Dich!”. Auf weiteren Fotos stellt der Neonazi seine nationalsozialistische Ideologie offen zur Schau.
    Quelle: AStA der Alice-Salomon-Hochschule / Register ASH
  • NPD-Aufmarsch in Hohenschönhausen

    29.02.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Der NPD Landesverband veranstaltete in Hohenschönhausen-Nord einen Aufmarsch. Die Veranstaltung startete gegen 18:30 Uhr am S-Bhf. Wartenberg, wo zunächst rechte Musik gespielt wurde. Dann ging es über die Ribitzer Straße auf die Zingster Straße. Dort wurde am Lindencenter Pause eingelegt, da der Lautsprecherwagen der NPD einen Schaden hatte. Letztendlich wurde die Demonstration deshalb an dieser Stelle gegen 20:25 Uhr aufgelöst. Als Redner traten auf Sebastian Schmidtke (NPD Landesvorsitzender Berlin), Marcel R. (NPD Kandidat Marzahn-Hellersdorf), Manuela Tönhardt (NPD BVV Lichtenberg), Jens Irgang (NPD Lichtenberg). Die ca. 100 Teilnehmer führten neben einem Transparent der NPD auch Reichsfahnen, NPD-Fahnen und das Wappen von Sachsen mit. An der Zingsterstraße wurde die Demonstration vorzeitig aufgelöst, da der Lautsprecherwagen auf Grund eines Motorschadens nicht mehr weiter fuhr.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Rassistische Banner und Beiträge auf der Facebook-Seite der NPD Neukölln

    29.02.2016 Bezirk: Neukölln
    Im Februar veröffentlichte die NPD zwei rassistische Banner auf ihrer Facebookpräsenz: "Der Islam gehört nicht zum Rheinland. Bei uns heißt es Alaaf statt Allah!" und "Deutschland den Deutschen: Ausländer raus!" In einem Beitrag wurd Bundeskanzlerin Angela Merkel für ihr "kostspieliges Überfremdungsprogramm" kritisiert. In einem weiteren Beitrag veröffentlichte die NPD eine Liste der Neuköllner Schulen mit sogenannten "Willkommensklassen" als "Entscheidungshilfe zur Einschulung 2017". Unter einem Artikel, der am Beispiel Südafrikas Schwarze Menschen unter den Generalverdacht der Kriminalität stellte und vor "südafrikanischen Verhältnissen in Deutschland" warnte, fanden sich mehrere rassistische Kommentare.
    Quelle: NPD Neukölln Facebookseite
  • Rassistische Diffamierungen auf Anti-Heim-Facebookseite

    29.02.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Auf der Facebookseite “Kein Asylanten-Containerdorf in Falkenberg” wurde im Februar vor allem auf die Einrichtung von neuen Asylunterkünften im Bezirk Bezug genommen. Diese wird rassistisch kritisiert und als Plan der Bundesregierung dargestellt, das Land zu „überfremden“. Weiter wird sich über die vermeintliche Kriminalität von Geflüchteten ausgelassen und Fotos von Baustellen für Asylunterkünfte veröffentlicht. Nicht zuletzt damit wird die NPD Veranstaltung am 29.02. gezielt beworben.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Rassistische NPD-Beiträge auf Facebook

    29.02.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Im Februar wurde auf der Facebookseite der Lichtenberger NPD versucht mit dem Verbreiten von rassistischen Meldungen für die Demonstration am 29.02. zu mobilisieren. Dabei wurde vor allem der Zuzug von Geflüchteten kritisiert und als angebliche Strategie der Bundesregierung zur gezielten „Überfremdung dargestellt. Die Demonstration wurde als Wahlkampfaktion benutzt.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Rassistische Posts auf Facebook-Seite "Wir in Heiligensee"

    29.02.2016 Bezirk: Reinickendorf
    Weiterhin werden rassistische, beleidigende und bedrohende Aussagen auf der Facebook-Seite „Wir in Heiligensee“ gepostet, so auch im Februar. Geflüchtete werden beispielsweise als "Pack" bezeichnet (29.2.16), ein Nutzer fordert, ihnen die Hände abzuhacken (1.2.16).
    Quelle: Antirassistische Initiative Heiligensee, Register Reinickendorf
  • Rassistische Propaganda durch NPD auf Facebook

    29.02.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im Februar 2016 veröffentlichte die NPD, Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf, auf Facebook mehrere Beiträge zu den Themen Kriminalität, z.B. Pressemeldungen, Kriminalität von Täter*innen mit Migrationshintergrund sowie allgemein zu Migration. In der Gesamtschau des Monats dominierten diese Themen. So wurde so der Eindruck erweckt, Migrant*innen seien generell kriminell, was eine rassistische Verallgemeinerung darstellt.
    Quelle: Register CW
  • Veranstaltung der Jungen Alternative in Charlottenburg

    29.02.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 29. Februar 2016 fand eine Veranstaltung der Jungen Alternativen Berlin in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg statt. Thema war die Verteidigungsfähigkeit Deutschlands, wobei eine nationalchauvinistische Perspektive angekündigt wurde. Referent war der AfD-Landesvorsitzende zum Thema "Sicherheit in Europa". Der Landesvorsitzende der „Junge Alternative“ (ein ehem. Bundeswehrleutnant) gab einen Einblick in die Bundeswehr. Die „Junge Alternative“ ist die Jugendorganisation der Partei „Alternative für Deutschland“. Die „Junge Alternative Berlin“ vertritt in ihrem Grundsatzprogramm homophobe, transphobe, antifeministische, antikommunistische und nationalistische sowie wertkonservative Positionen. Sie weist teils personelle Überschneidungen mit der extrem rechten Identitären Bewegung Berlin-Brandenburg auf. Die Alternative für Deutschland (AfD) ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte, in dieser befinden sich neben rechtspopulistischen und neurechten Personen und Positionen auch rechtsextreme.

    Quelle: Register CW, Vice 26.04.16
  • Versuchter Angriff auf Pressevertreter bei NPD Aufmarsch

    29.02.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Ein Neonazi, der an der NPD Demonstration am S-Bhf. Wartenberg teilnahm versuchte, einen Pressevertreter am Rande der Versammlung anzugreifen. Der Täter rannte mit einer Fahne in der Hand auf den Pressevertreter zu, konnte jedoch durch Polizisten aufgehalten werden.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Flugblätter für Aufmarsch am 2. April in Kaulsdorf

    28.02.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Neonazis verteilen um das Schloss Kaulsdorf Flugblätter, in denen ein Naziaufmarsch am 2. April in Hellersdorf beworben wird. Auf der rechten Facebookseite „Nein zum Heim Marzahn-Hellersdorf“ werden anschließend Fotos veröffentlicht.
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH
  • Graffitis in Fußgängertunnel nahe Dreilinden

    28.02.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In einem Fußgängertunnel unter dem Autobahnkreuz nahe Dreilinden wurden zwei Graffitis, die ca. 40 x 1,50 cm groß waren, mit der Parole "Merkel muss weg", entdeckt und unkenntlich gemacht. Am U-Bahnhof Onkel Toms Hütte wurde außerdem ein Aufkleber von "Blickfang Nord" entdeckt, auf dem das Schiller-Zitat „Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborener Platz.“ stand.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Rassistische Parolen an Bushaltestellen

    28.02.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An Kohlistraße in Mahlsdorf werden an zwei Bushaltestelle rassistische Schmierereien entdeckt. Dort wurde mit einem Filzstift an die Bushaltestellen unter anderem „TÜRKEN AN DIE WAND UND FEUER“ und „KRIMINELLE AUSLÄNDER RAUS AUS DEUSCHLAND“ und andere rassistische Gewaltaufrufe geschmiert.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • AfD Bezirkswahlversammlung

    27.02.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Der Kreisverband der „Alternative für Deutschland“ (AfD) veranstaltet eine Bezirkswahlversammlung. Daran nehmen neben Beatrix von Storch auch andere Vertreter des Landesvorstandes teil.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Hakenkreuz und rassistische Schmiererei

    27.02.2016 Bezirk: Neukölln
    In das Schild einer eingezäunten Müllecke im Selgenauer Weg wurde ein etwa 10 cm großes Hakenkreuz eingeritzt. Darunter stand mit Edding geschrieben "Nein zum Asylheim".
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Neonazis am Rande einer Versammlung

    27.02.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Rosenthal kam es ab 12:00 Uhr zu einem Bürger*innentreffen. Hintergrund war die Bekanntgabe von neuen Standorten von Unterkünften für Geflüchtete durch den Senat. Es nahmen an den Treffen zwischen 70-90 Menschen teil. Am Rande dieser Veranstaltung hielten sich ca. zwölf Neonazis auf.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • NPD verteilt Flugblätter am S-Bhf. Wartenberg

    27.02.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Mehrere Neonazis der Lichtenberger NPD verteilten am S-Bahnhof Wartenberg und den angrenzenden Straßen Flugblätter gegen „Asylbetrug“. Mit dabei war unter anderem Manuela Tönhardt.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Rassistische Beleidigung und Todesdrohung in Berlin-Buch

    27.02.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch wurde gegen 05:20 Uhr ein Imbiss-Angestellter und ein Gast Opfer eines rassistischen Übergriffs geworden sein. Nach Polizeiangaben sollen ohne für die zuvor verzehrten Speisen zu bezahlen, zwei Männer und eine Frau einen Schnellimbiss in der Walter-Friedrich-Straße verlassen haben. Dabei soll einer der Gehenden noch zwei kleine Flaschen Korn aus einem Kühlschrank genommen haben. Hierauf habe der 54-jährige Angestellte den Fremden zur Bezahlung aufgefordert. Statt zu bezahlen sei der Mann nun hinter den Tresen gegangen, habe den Mitarbeiter am Hemd gepackt und geschüttelt, worauf nunmehr ein 24 Jahre alter Gast dazwischen gegangen sein soll. Der Angreifer soll darauf von seinem ersten Opfer abgelassen und den Jüngeren am Hals gepackt und zu Boden gerissen haben. Dabei habe er den am Bodenliegenden rassistisch beleidigt und mit dem Tode bedroht. Mit dem "deutschen Gruß" und weiteren Beschimpfungen in Richtung seiner beiden Opfer und der Beute, den zwei Flaschen Korn, habe er das Lokal schließlich verlassen.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 27.02.2016
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