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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • AfD-Infostand in Westend

    25.10.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 25. Oktober 2015 veranstaltete die Alternative für Deutschland, Bezirksverband Charlottenburg-Wilmersdorf (AfD) in Westend in der am Theodor-Heuss-Platz einen Infostand. Die Alternative für Deutschland ist eine Partei, die Schnittmengen mit rechtspopulistischen, neurechten und nationalkonservativen Kreisen hat Der Infostand gehörte zur „Herbstoffensive“ der AfD.
    Quelle: Register CW
  • Antisemitischer Angriff am Halleschen Tor

    25.10.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 6.30 Uhr kam es zu einem antisemitischen Angriff. Als ein 25-Jähriger am U-Bahnhof Hallesches Tor den Zug verließ, wurde er von einem weiteren Fahrgast angesprochen und gefragt, ob er Jude sei. Nachdem er dies bejahte, schlug ihm der Angreifer ins Gesicht und flüchtet mit der abfahrbereiten U-Bahn Richtung Ruhleben. Das Opfer und ein Bekannter erstatteten direkt danach Anzeige bei der Polizei.
    Quelle: Morgenpost
  • NPD-Aufkleber am Bayernring in Tempelhof (1)

    25.10.2015 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am Bayernring in Tempelhof wurden in dem Zeitraum vom 20.10.15 bis zum 25.10.15 in dem Bereich zwischen Boelckestr. und Mussehlstr. mehrere NPD-Aufkleber mit rassistischen Parolen entdeckt und entfernt.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • AfD-Infostand in Schmargendorf

    24.10.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 24. Oktober 2015 veranstaltete die Alternative für Deutschland, Bezirksverband Charlottenburg-Wilmersdorf (AfD) in Schmargendorf in der Berkaer Straße einen Infostand. Die Alternative für Deutschland ist eine Partei, die Schnittmengen mit rechtspopulistischen, neurechten und nationalkonservativen Kreisen hat. Der Infostand gehörte zur „Herbstoffensive“ der AfD.
    Quelle: Register CW
  • Antimuslimische Schmierereien in Rudow

    24.10.2015 Bezirk: Neukölln
    Nahe der Bushaltstelle des 162ers an der Rudower Höhe sind zwei antimuslimische Schriftzüge mit Edding angebracht. Sie werden erfolgreich beseitigt.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • "Identitäre" Sticker in Johannisthal (5)

    24.10.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Hinterausgang des S-Bhf. Schöneweide wurden vier Aufkleber der extrem rechten Gruppe „Die Identitären“ entdeckt und entfernt. Die Aufkleber bildeten rassistischen Inhalt ab.

    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • NPD-Info-Stand in der Früh in Niederschöneweide

    24.10.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Zwischen vier und sechs Uhr morgens verteilte die NPD am S-Bhf. Schöneweide Flyer zur Mobilisierung für ihre rassistische Demonstration am 2. November. Teil der Aktion war auch ein Infostand, der jedoch nicht angemeldet worden war.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistisch beleidigt und angegriffen

    24.10.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde ein Mann am S-Bahnhof Köpenick rassistisch beleidigt und angegriffen. Zwei Männer, die aus einer größeren Gruppe agierten, tritten und schlugen den Mann und warfen Flaschen nach ihm. Er konnte mit Verletzungen flüchten.

    Quelle: Pressemeldung der Polizei
  • Rassistische Aufkleber in Wilmersdorf

    24.10.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 24. Oktober 2015 kleben am Hohenzollernplatz in Wilmersdorf 11 rassistische Aufkleber. Darunter ist der Aufkleber der rechtspopulistischen Partei Pro Deutschland "Gegen Moscheebau in Deutschland", des neurechten Compactmagazins "Mutti" (darauf zu sehen: Angela Merkel mit Kopftuch"), von "national-sparta" der Aufkleber "Refugees not welcome" und der Aufkleber "raus aus dem Euro.
    Quelle: Hass-vernichtet.de
  • Hitlergruß am Bahnhof Zoo

    23.10.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Ein 32-jähriger Mann zeigt am 23. Oktober 2015 auf dem Hardenbergplatz und in der Jebensstraße in Charlottenburg den Hitlergruß und ruft "Heil Hitler".
    Quelle: Polizeimeldung vom 24.10.2015 Nr. 2557
  • NPD-Aufkleber an Schaukasten der AWO in Friedenau

    23.10.2015 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am Schaukasten der AWO am Rathaus Friedenau wurden am 23.10.15 NPD-Aufkleber mit rassistischem Inhalt ("Sicher leben! Asylflut stoppen"; "Das Boot ist voll") entdeckt und entfernt. Mit den Aufklebern wurde ein Plakat gegen Rassismus, der in dem Schaukasten hängt, überklebt.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Antisemitische Beleidigung auf Sonnenallee

    22.10.2015 Bezirk: Neukölln
    Ein Israeli wird am Nachmittag auf der Sonnenallee in der Nähe des Hermannplatzes in kürzester Zeit zwei Mal beschimpft und beleidigt. Zunächst tritt neben den Kippa tragenden Israeli, der gemeinsam mit drei Freunden unterwegs ist, ein älterer Mann und ruft laut „Jude“ gefolgt von einem arabischen Schimpfwort. Nur wenige Minuten und Schritte weiter wiederholte sich dieser Vorgang: Ein älterer Mann in Begleitung einer Frau ruft erst „Jude“ und beschimpft ihn dann.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Buttersäureanschlag auf Hotel in Marzahn

    22.10.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf ein Hotel in der Rhinstraße in Marzahn wurde ein Anschlag mit Buttersäure verübt. Die gefährliche Flüssigkeit wurde im Eingangsbereich des Hotels verkippt, woraufhin die Feuerwehr anrücken musste um die Gefahr für Hotelgäste abzuwenden. In dem Hotel sind unter anderem auch Geflüchtete untergebracht. Bereits am 2.10.2015 wurde das Hotel Ziel eines Anschlags, als ein Sprengsatz im Eingangsbereich explodierte.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Einladungsschreiben der Bezirksbürgermeisterin zu Bürgerversammlung mit rassistischen Kommentaren zurückgeschickt

    22.10.2015 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Das Einladungsschreiben zu einer Bürgerversammlung, das an die Anwohner in direkter Umgebung einer neu eröffneten Notunterkunft in der Großbeerenstr. in Mariendorf verschickt worden war, wurde mit mehreren rassistischen Kommentaren ("Stoppt die Asylantenflut!"; "Wären es Menschen unseres Typs würde ich schon helfen (...)") an die Bezirksbürgermeisterin Frau Angelika Schöttler zurückgeschickt.
    Quelle: Büro der Bezirksbürgermeisterin
  • Fahrstuhl beschmiert in Niederschöneweide

    22.10.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In einem Haus, wo minderjährige Geflüchtete betreut wohnen und ebenfalls andere Anwohner_innen, wurde neben den Fahrstuhl “Ausländer raus” geschmiert.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Geldscheine mit doppelten Sig-Runen

    22.10.2015 Bezirk: Pankow
    Im Laufe des Tages wurden in einem Geschäft im Ortsteil Prenzlauer Berg Geldscheine entdeckt, auf denen der Slogan "Weg mit Merkel" und eine doppel Sig-Rune gedruckt wurde. Die Scheine wurden zur Anzeige gebracht.
    Quelle: Anwohner*in
  • Rassistische Rechtfertigung eines Maklers

    22.10.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Mitte Oktober erstellte der Makler Uwe F. ein weiteres Schreiben, in dem er auf von ihm verbreitete rassistisch motivierte Gerüchte, reagiert. Darin behauptete er derailend, dass es keine Rolle spiele, ob "US-Bürger, Deutsche oder eben Flüchtlinge" in Massenunterkünften untergebracht seien, dies senkte angeblich Grundstückspreise. Auch durch die Wiederholung dieser nicht belegbaren Behauptung wird sie nicht nicht richtiger. Außerdem verwies er darauf, dass die Schweiz "innert 48 Stunden - jedenfalls bei Bürgern aus Balkanstaaten" abgeschoben werde. Dass dies nicht geschähe, sei "doch der eigentliche Skandal". Dies kann als Unterstellung gegenüber Romnja*Roma aus Albanien, Kosova, Serbien, Montenegro und Bosnien-Herzegovina verstanden werden, dass sie keine Asylgründe hätten. F. war zur Zeit des Rundbriefs stellvertretender Landesvorsitzender der Allianz für Fortschritt und Aufbruch (ALFA), einer Abspaltung der AfD. Das Schreiben verfasste er im Namen seiner Immobilienfirma Stadt & Raum.
    Quelle: Tagesspiegel 22.10.15
  • Vortrag in der Bibliothek des Konservatismus

    22.10.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 22. Oktober 2015 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Ein Historiker, er erforschte Stalinismus, referierte sein Buch „Räume der Gewalt“. Er vertrat die These, Gewalt gebe es in jeder Gesellschaft, daher bedürfe es einer staatlichen Ordnung, jedoch würde der Fortschritt keine gewaltlose Gesellschaft herbeibringen. In der Bibliothek des Konservatismus findet sich dieser Vortrag, weil diese These progressivistischen Ansätzen entgegensteht. Der Vortrag wird so in ultrakonservative Ideologiebildung eingebettet.

    Quelle: Register CW
  • Antisemitischer Schriftzug zum Staatsbesuch

    21.10.2015 Bezirk: Mitte
    Am 21. Oktober brachten unbekannte Täter einen antisemitischen Schriftzug in der Lützowstraße (Tiergarten) an. Der Ort war wohl bewusst gewählt. Er befindet sich in Sichtweite des Hotels "Esplanade", wo zu der Zeit der umstrittene israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bei seinem Berliner Staatsbesuch residierte.
    Quelle: http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/17/SchrAnfr/s17-17495.pdf
  • Neonazis erschienen beim Bucher Bürgerforum

    21.10.2015 Bezirk: Pankow
    Am Abend fand das regelmäßig stattfindende "Bucher Bürgerforum" unter dem Titel "Wie helfen wir Flüchtlingen in Buch bei der Integration?" mit verschiedenen Podiumsteilnehmenden statt. Der Saal war mit knapp 250 Menschen sehr gut besucht. Pünktlich zu Beginn der Veranstaltung kamen auch Neonazis in den Saal und ca. fünf blieben die ganze Zeit über im Raum. Weitere Neonazis hielten sich vor dem Gebäude auf. Unter den fünf im Saal sich befindenden, war auch ein ortsbekannter Neonazi der NPD Pankow KV 8, der ein Wortbeitrag hielt, jedoch keinerlei Resonanz unter den Besucher*innen fand. Der Neonazi machte auf der Veranstaltung Fotos, obwohl dies vom Veranstalter ausdrücklich untersagt wurde, und postete diese auf der Facebook-Seite der NPD Pankow KV8. Ein weiterer Redebeitrag eines Neonazis wurde von mehreren Leuten im Saal mit den Worten "das stimmt doch gar nicht" kommentiert. Die Polizei war mit einigen Einsatzkräften ebenfalls vor Ort.
    Quelle: MBR & [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus
  • NPD-Flyer in Niederschöneweide

    21.10.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Nähe des S-Bhf. Oberspree wurden bei Anwohner_innen Flyer der NPD verteilt die zur rassistischen Demonstration am 2. November aufrufen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NPD-Kundgebung in Hohenschönhausen

    21.10.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Am Hohenschönhausener Tor veranstaltete die NPD um 18:00 Uhr eine Kundgebung gegen ein geplantes Flüchtlingsheim in der Konrad-Wolf-Straße. Es redeten der Berliner NPD-Vorsitzende Sebastian Schmidtke, der Bundes-NPD-Vorsitzende Frank Franz und die Lichtenberger NPDler Manuela Tönhardt und Jens Irgang. Etwa 35 Personen nahmen an der einstündigen Kundgebung teil.  
    Quelle: Lichtenberger Register
  • rassistische E-Mail versendet

    21.10.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Schon öfter erhielt ein Mann in der Wilhelmstraße eine E-Mail mit rassistischem Inhalt. So erreichte ihn auch heute wieder eine solche Mail
    Quelle: Polizei
  • Rassistische Mahnwache (25)

    20.10.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Zum wiederholten Mal fand eine rassistisch motivierte Mahnwache in Nähe der Container-Unterkunft für Geflüchtete im Salvador-Allende Viertel statt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Zwischenrufe auf Infoveranstaltung zu Flüchtlingsunterkunft

    20.10.2015 Bezirk: Reinickendorf
    Bei einer Informationsveranstaltung zur geplanten Flüchtlingsunterkunft in Heiligensee am 20.10. im Rathaus Reinickendorf gab es wiederholt rassistische Zwischenrufe, die mit Beifall aus dem Publikum bedacht wurden (z.B. "Die Flüchtlinge sind doch alles Scheiß-Islamisten." oder "Das sind keine Menschen.").
    Quelle: ver.di Jugendbildungsstätte Konradshöhe
  • Antisemitischer Kommentar in Spandauer Kita

    19.10.2015 Bezirk: Spandau
    In der Morgenrunde einer Spandauer Kita sagte ein fünfjähriger Junge: "Meine Mama hat erzählt, dass Hitler nicht alle Juden umgebracht hat. Gott hilft, dass die Juden vernichtet werden." Ein anderer Junge fragt ihn daraufhin: "Woher willst du wissen, was Gott will?" In einem anschließendem Gespräch zwischen in der Kita tätigen Personen sagte eine Erzieherin, dass "Hitler leider nicht alle Juden umgebracht hat".
    Quelle: Recherche und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    19.10.2015 Bezirk: Mitte
    Am 19. Oktober veranstaltete die BärGiDa ihren 42. "Abendspaziergang". Nach einer Kundgebung am Hauptbahnhof fuhr man zum Schiffbauer Damm, von dort marschierte die rechte Anhängerschaft zum Hackeschen Markt. Über den Inhalt der relativ kurzen Reden machte BärGiDa selbst keine Angaben.
    Quelle: Register Mitte
  • Compact-Aufkleber im Wilmersdorf

    19.10.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 19. Oktober wird ein Aufkleber, der die aktuelle Ausgabe des neurechten Magazins Compact bewirbt, an einem Mülleimer am Hohenzollerdamm, Ecke Gieselerstraße gesehen.
    Quelle: Register CW
  • NPD-Flyer in Johannisthal

    19.10.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick
    In Johannisthal verteilte die NPD Flyer für ihre rassistische Demonstration am 2. November.
    Quelle: Runder Tisch Johannisthal
  • NPD und Identitäre Aufkleber in Karow entdeckt und entfernt

    19.10.2015 Bezirk: Pankow
    Im Laufe des Tages wurden im Ortsteil Karow verschiedenste Aufkleber der NPD und Identitäre entdeckt und entfernt. Sie trugen u.a. den Slogan "Islamists not welcome", "Asylflut stoppen", "Einmal Deutschland und zurück."
    Quelle: Netzwerk für Demokratie und Respekt Buch-Karow
  • Rassistische Beschimpfungen

    19.10.2015 Bezirk: Reinickendorf
    Am Eingang zum Gelände der Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik wird eine Gruppe von Frauen von einem Mann rassistisch beschimpft. Bis sie außer Hörweite sind, ruft der Mann ihnen Sprüche hinterher wie "Verpisst euch, ihr Ausländerpack." und "Ihr seid Dreck."
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Antisemitische Drohungen und Angriff bei Fußballspiel in Westend

    18.10.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 18. Oktober 2015 werden Fußballspieler der Herrenmannschaft TuS Makkabi III in der Julius-Hirsch-Anlage im Eichkamp von Spielern des 1. FC Neukölln bedroht. Sie sagten während des Spiels zu jüdischen Spielern des TuS Makkabi: "Ich hole gleich mein Messer und schlitze dich auf", "ich steche dich ab" und "du kannst schon mal dein Grab schaufeln". Als nach einer Tätlichkeit ein Neuköllner Spieler vom Platz gestellt wurde, floh das Makkabi-Team in die Kabine. Sie drohten zum Spielende: "'Wir holen jetzt die Messer raus" und "wir treffen uns auf dem Weg zur Kabine". Ersatzspieler Neuköllns nahmen drohend Glasflaschen in die Hand. Der Schiedsrichter brach die Partie ab. Ein Neukölln-Spieler zeigte ein T-Shirt mit der Aufschrift "I Love Palestine". Die Spieler Neuköllns drohten die Kabine zu stürmen, Makkabi wartete jedoch, bis sie abgereist waren. Das Spiel fand in der Kreisliga C statt.
    Quelle: RIAS, TuS Makkabi, Tagesspiegel 20.10.15, Jüdische Allgemeine 19.10.15, Publikative.org 18.10.15, Focus 20.10.15
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