Drohanruf bei Flüchtlingsunterkunft
Ein Anwohner drohte der Heimleitung einer Flüchtlingsunterkunft in Marzahn-Mitte telefonisch, sich einen Flüchtling zu "greifen", der angeblich zuvor sein Handy in einem Supermarkt geklaut habe.
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
Ein Anwohner drohte der Heimleitung einer Flüchtlingsunterkunft in Marzahn-Mitte telefonisch, sich einen Flüchtling zu "greifen", der angeblich zuvor sein Handy in einem Supermarkt geklaut habe.
Am 7. März gegen 14.00 Uhr entdeckten Mitarbeiter des "Schwulen Museums" in der Lützowstr. 73 (Tiergarten), mehrere Einschusslöcher in einer Scheibe. Es fand sich eine Metallkugel. Womit geschossen worden war, wird von der Polizei ermittelt; man vermutet, es habe sich um ein Lufdruckgewehr gehandelt.
An die Bushaltestelle Baumschulenstraße/Köpenicker Landstraße wurden mehrere Hakenkreuze geschmiert.
An der Bushaltestelle Baumschulenstraße/Köpenicker Landstraße wurde „No Asylanten“ und „PEGIDA“ geschmiert sowie mehrere Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei „Der III. Weg“ und „widerstand.info“ entdeckt und entfernt.
Am 04.03. fand eine rassistische Kundgebung, organisiert von "Nein zum Heim in Köpenick", vor dem Rathaus Köpenick statt.
Am 4. März 2016 fand ein verschwörungsideologisches Treffen der Gruppe Blauer Himmel Berlin in Charlottenburg-Wilmersdorf statt. Ein örtlich bekannter Reichsideologe behauptete, Flugzeuge würden mittels Kondensstreifen Gift ausstreuen um die Bevölkerung zu vernichten. Diese Behauptung ist wissenschaftlich widerlegt, die Verschwörungsideologie bedient antisemitische Argumentationsmuster. Ein Neonazi, der als Redner des Neuschwabenlandtreffen bekannt wurde, rezensierte die Bücher "Gefährlich" von Stefan Müller (herausgegeben von Jan Udo Holey alias Jan van Helsing) vor. Es ist im rechtsesoterischen Amadeus-Verlag erschienen.
Für ca. eine Stunde versammelten sich ca. 16 Personen für eine rassistische Kundgebung in der Glienicker Straße. Dagegen protestierten ca. 60 Antirassist_innen, die einem Aufruf der Jugendinitiative Uffmucken gefolgt waren.
Ein BVV-Verodneter (Parteilos für die NPD) stellt in der 44. öffentlichen Sitzung der BVV mehrere rassistisch motivierte mündliche Anfragen zur Unterbringung und vermeintlichen Kriminalität von Geflüchteten in Treptow-Köpenick.
An der Bushaltestelle Baumschulenstraße/Köpenicker Landstraße wurde „No Asylanten“ geschmiert sowie mehrere Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei „Der III. Weg“ entdeckt und entfernt.
An einer Bushaltestelle in der nähe des S-Bhf. Spindlersfeld wurde ein Schwarzer Jugendlicher rassistisch beleidigt.
Im Fußgänger_innentunnel am S-Bhf. Schöneweide wurde ein rassistischer Aufkleber gegen Geflüchtete entdeckt und entfernt.