Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen
Logo: Leichte Sprache, von: Inclusion Europe Logo: DGS Deutsche Gebärdensprache

Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

Zu Vorfalls-Liste springen

Vorfälle Filtern

von:
bis:
Volltext-Suche
Filter zurücksetzen
Zurück zu Vorfalls-Filter springen

Weitere Links

Glossar
  • Couragiert gehandelt und angegriffen worden in Johannisthal

    03.11.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Eine junge Frau die mit dem Fahrrad in Johannisthal unterwegs war beobachtete mehrere Neonazis, wie sie einen Mann rassistisch beleidigten. Sie ist eingeschritten und wurde daraufhin von einem der Neonazis vom Fahrrad getreten.

    Quelle: Uffmucken
  • Denkmal von Julius Fucik beschmiert

    03.11.2015 Bezirk: Pankow
    Im Laufe des Tages entdeckten Anwohner*innen im Ortsteil Pankow, dass im Bürgerpark das Denkmal von Julius Fucik beschmiert wurden war. Der Slogan lautete "Anti-Asylanten-Front".
    Quelle: Wahlkreisbüro Stefan Liebich, Die.Linke
  • Israeli auf Karl-Marx-Straße beschimpft

    03.11.2015 Bezirk: Neukölln
    Ein Kippa tragender Israeli wird in Neukölln beschimpft. Der Betroffene wird um 10:45 Uhr auf der Karl-Marx-Straße, nahe des U-Bahnhofs Rathaus Neukölln, mehrfach und in bedrohlicher Weise als "Yahudi" beschimpft. "Yahudi" ist das arabische Wort für Jude. Die Beschimpfung erfolgte aus einer Gruppe von drei Personen heraus.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Rassistische Mahnwache (27)

    03.11.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Zum wiederholten Mal fand eine rassistisch motivierte Mahnwache in Nähe der Container-Unterkunft für Geflüchtete im Salvador-Allende Viertel statt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • AfD-Werbung in Johannisthal

    02.11.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Groß-Berliner-Damm steht eine große Werbetafel der rechten Partei “Alternative für Deutschland” mit rassistischem Inhalt.

    Quelle: Chili [TK]
  • AfD-Werbung in Oberschöneweide

    02.11.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Straße An der Wuhlheide steht eine große Werbetafel der rechten Partei “Alternative für Deutschland” mit rassistischem Inhalt.

    Quelle: Chili [TK]
  • Bärgida-Flyer am Helene-Weigel-Platz

    02.11.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Flugblätter „Bärgida-Patrioten Berlin“ tauchen verstärkt am Helene-Weigel-Platz auf und kündigen eine Demonstration für den 02.11.2015 am Helene-Weigel-Platz an.
    Quelle: Polis*
  • Bild "Vaterland" beschmiert

    02.11.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Das Bild „Vaterland“ an der East-Side-Gallery wurde erneut beschmiert. Mit einem schwarzen Stift wurde es mit den Schriftzügen „free Palestine“, „long live Pälestine“ sowie durchgestrichen „Israel“ bemalt.
 
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • "Friedrichshain bleibt Deutsch" - Aufkleber

    02.11.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Bushaltestelle Wismarplatz (in Richtung Stokower Straße) wurde am Fahrplan ein Aufkleber entdeckt. Dieser war in den Farben Schwarz-Weiß-Rot gestreift (Reichsflagge) und es stand darauf "Friedrichshain bleibt Deutsch" in Sütterlin. Er wurde entfernt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
  • Grünen-Büro in Charlottenburg beklebt

    02.11.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    In der Nacht zum 2. November 2015 beklebte die neurechte Gruppierung "Identitäre Bewegung Berlin-Brandenburg" das Abgeordnetenbüro von Bündnis'90/Die Grünen in der Wilmersdorfer Straße mit rassistischen und nationalistischen Plakaten. Darauf waren der Aufdruck "Wehr dich gegen den großen Austausch. Minderheit im eigenen Land?", "Pro Border, Pro Nation" und "Still not Loving Antifa" zu sehen.
    Quelle: Abgeordentenbüro Lisa Paus MdB
  • Jagd auf Demonstrierende

    02.11.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Kurz nach der Bärgida-Demonstration werden fünf Demonstrierende auf einem nahe gelegenen Parkplatz gejagt: 15 Neonazis tauchen aus Büschen auf und rennen, Gewalt androhend, auf die Personen zu, die sich nur retten können, weil sie in ein Auto einsteigen.
    Quelle: Polis*
  • Neonazi-Aufmarsch in Schöneweide

    02.11.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In Niederschöneweide fand ein rassistischer Aufmarsch der NPD statt. Daran nahmen ca. 80 Neonazis der NPD aus Berlin und Brandenburg. Der Aufmarsch begann am S-Bhf. Schöneweide und lief eine halbe Stunde durch den Kiez.

    Quelle: Uffmucken
  • Neonazi Kundgebung und Aufmarsch in Johannisthal

    02.11.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In Johannisthal fand zeitgleich zum rassistischen Aufmarsch in Schöneweide eine rassistische Kundgebung der NPD statt. Daran nahmen ca. 40 Neonazis um den Berliner NPD-Vorsitzenden Sebastian Schmidtke teil. Als der Aufmarsch aus Schöneweide nach Johannisthal kam, vereinigten sich beide Veranstaltungen und marschierten weiter. Nach nur 200 Meter mussten sie jedoch wegen des entschlossenen antifaschistischen Protests von ca. 800 Personen umkehren, da die Straße blockiert wurde.

    Quelle: Uffmucken
  • Neonazisdemo "Merkel muss weg" an S-Bahn Mehrower Allee

    02.11.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Gegen 18:30 Uhr versammelte ich an der S-Bahnstation Mehrower Allee eine Gruppe von ca. 60 Demonstranten. Die Versammlung war von einem Marzahner Neonazis unter dem Titel „Merkel muss weg“ angemeldet. Die Teilnehmer trugen einige Fahnen der Bundesrepublik sowie Reichsfahnen, dazu ein Transparent mit der Aufschrift „Wir für Deutschland – Wir sind das Volk“ auf Schwarz-Rot-Gold gedruckt. Der Demonstrationszug zieht die Märlische Allee herunter bis zum S-Bahnhof Springfuhl, wo eine weitere neonazistische Anschlussversammlung stattfindet.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Neonazis und BÄRGIDA demonstrieren vor Sitzungsort der BVV-Fraktionen

    02.11.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am S-Bahnhof Springpfuhl startet gegen ca. 19:30 eine Demonstration, die direkt an die unmittelbar davor stattgefundene Demonstration „Merkel muss weg“ anknüpft. Auf der Startkundgebung vor der S-Bahnstation am Helene-Weigel-Platz versammeln sich ca. 160 Personen. Eine Gruppe von 100 Demonstrierenden kommt mit der S-Bahn von der Bärgida-Demonstration vom Berliner Hauptbahnhof. Als Redner eröffnen Manfred Rouhs und Karl Schmitt von Bärgida (beide „Bürgerbewegung Pro Deutschland“) die Demonstration. Nach ca. 45 Minuten zieht der Demonstrationszug über die Märkische Allee, die Bruno-Baum-Straße entlang bis zur Marzahner Promenade nahe dem S-Bahnhof Marzahn. Die Partei „Bürgerbewegung Pro Deutschland“ und „Bärgida“ demonstrieren dabei bewusst nahe des Rathauses Marzahn, weil dort zeitgleich die BVV-Fraktionen tagen. Es werden u.a. eine Reichskriegsflagge und absurderweise eine Israel-Flagge gezeigt. Einige Demonstrierende versuchen durch aggressives Posieren, die Gegendemonstrierenden, zu denen u.a. Vertreter/innen fast aller demokratischen Parteien der BVV und einige Stadträt/innen gehören, einzuschüchtern. Im ungesicherten Rückraum der Gegendemonstration sammeln sich kleine Grüppchen von Neonazis, die abseits der Demonstration auch z.T. auf den nahe liegenden Parkplätzen und Wegen sich versammeln.
    Quelle: Polis*, Antirassistisches Register ASH
  • Rassistische Aufkleber und Graffiti im Neudecker Weg

    02.11.2015 Bezirk: Neukölln
    In Rudow, rund um einen Supermarkt im Neudecker Weg, sind 37 rassistische und rechte Aufkleber angebracht. Sie stammen zum Großteil von der NPD, einige sind vom III. Weg oder ohne erkennbare Herkunft. Außerdem wurde zweimal mit Edding "Nein zum Asylheim" gekritzelt.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Rassistischer Angriff am Jobcenter

    02.11.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Ein 44-jähriger Mann wird vor dem Jobcenter aus einem Auto heraus rassistisch beleidigt, bedroht und mehrmals mit Pfeffergel besprüht. Der Betroffene erstattet Anzeige.
    Quelle: ReachOut
  • Versuchte Angriffe durch Nazihools in Marzahn

    02.11.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Im Umfeld der neonazistischen Demonstration am S-Bahnhof Springfuhl versuchen aggressive Nazihooligans Gegendemonstranten anzugreifen. Statt sich der rechten Demonstration anzuschließen versammeln sie sich immer in der Nähe der antifaschistischen Kundgebung und versuchen Personen anzugreifen. Die Polizei schreitet nur teilweise ein und die toleriert die Gruppe von ca. 20 Neonazis die offensichtlich nicht demonstrieren wollen sondern die Konfrontation suchen. Als Gegendemonstranten sich auf den Heimweg machen werden sie von den Nazihooligans gejagt ohne das die Polizei eingreift.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Antisemitischer Zettel in Charlottenburg-Wilmersdorf

    01.11.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im November 2015 werden die gleichen antisemitischen Zettel zwei Mal auf Balkons von Israelis geworfen, die auch schon am 11. Oktober auftauchten, auf die Balkons von Israelis in Charlottenburg-Wilmersdorf geworfen. Es besteht auch ein Bezug zur Zettelserie, die unter anderem am 27. Oktober dokumentiert ist.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Mann rassistisch beleidigt

    01.11.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Sonntagsstraße Ecke Neue Bahnhofsstraße pöbeln zwei Männer einen Men of Colour an und beleidigen ihnaus einer rassistischen Motivaion heraus. Einer ist durch seine Bekleidung als Nazi erkennbar.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Menschen am Ostkreuz aus rassistischer Motivation angepöbelt

    01.11.2015 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am S-Bahnhof Ostkreuz wurden in den frühen Morgenstunden zwischen 3 und 4 Uhr zwei Menschen, darunter ein Person of Colour, von zwei Männern aus rassistischer Motivation heraus beleidigt, die auch versuchten eine Auseinandersetzung zu provozieren. Die Betroffenen entzogen sich schließlich der Situation Richtung Markgrafendamm.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Neonazis plakatieren für Demo am 02.11.2015

    01.11.2015 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In Marzahn werden an Laternen und Mülleimern Plakate verklebt die zu der neonazistischen Demonstration unter dem Titel „Merkel muss weg!“ am 02.11.2015 mobilisieren.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • NPD-Aufkleber am Bayernring in Tempelhof (2)

    01.11.2015 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 01.11.15 tauchten am Bayernring zwischen Boelckestr. und Mussehlstr. erneut rassistische NPD Aufkleber auf (s. Meldung vom 25.10.15).
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • NPD-Sticker mit Klingen

    01.11.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick
    In Oberschöneweide wurden mehrere NPD-Aufkleber entdeckt die auf der Klebeseite Klingen von Cutter-Messern hatten. Die klingen dienen dazu engagierten Bürger_innen die Finger aufzuschlitzen, die versuchen die Sticker zu entfernen.
    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • AfD-Infostand in Schmargendorf und Charlottenburg

    31.10.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 31. Oktober 2015 veranstaltete die Alternative für Deutschland, Bezirksverband Charlottenburg-Wilmersdorf (AfD) in Schmargendorf in der Berkaer Straße einen Infostand. Ein weiterer fand in Charlottenburg statt. Die Alternative für Deutschland ist eine Partei, die Schnittmengen mit rechtspopulistischen, neurechten und nationalkonservativen Kreisen hat. Die Infostände gehörten zur „Herbstoffensive“ der AfD.
    Quelle: Register CW
  • AfD-Stand am Tierpark

    31.10.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger AfD führte mit zwei Personen einen Informationsstand am U-Bhf. Tierpark durch. 
    Quelle: Anwohner_in
  • "Anti-Antifa" Sticker in Adlershof

    31.10.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick
    In Adlershof wurde ein neonazistischer Aufkleber mit folgendem Aufdruck entdeckt und entfernt: „Kampf um die Strasse, Anti-Antifa organisieren, Freie Kräfte Gifhorn“
    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Anti-Flüchtlings-Hetze der NPD im Internet

    31.10.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Die Facebookseite der Lichtenberger NPD wurde im Oktober erneut für rassistische Beiträge genutzt. Die ankommenden Flüchtlinge wurden als „Invasion“ bezeichnet, in Beiträgen wurde von „Asylbetrug“ und „Rotfaschisten“ geredet.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Erneut rechte und rassistische Schmierereien in Rudow

    31.10.2015 Bezirk: Neukölln
    Vor, am und hinter dem "Nahkauf" im Selgenauer Weg werden erneut diverse rechte und rassistische Graffiti gefunden. Mit Spray wurde ein Triskele und ein "Ausländer raus"-Slogan angebracht. Mit Edding wurden 4 Hakenkreuze gemalt, ein "Nein zum Asylantenheim"-Schriftzug, ein "BRD Nein Danke"-Spruch sowie ein "Asylheim nein Danke". Alle Schmierereien konnten übermalt werden.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Erstaufnahmeeinrichtung in Johannisthal angegriffen

    31.10.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Nacht von Samstag auf Sonntag sind mehrere Menschen auf das Geländer der Erstaufnahmeeinrichtung für geflüchtete Menschen in Johannisthal eingedrungen und haben 7 Böller auf die Unterkunft geworfen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Flüchtlingsfeindliche Beiträge auf Facebook von "Pro Deutschland"

    31.10.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Die rechtspopulistische Kleinstpartei "Pro Deutschland" nutzte ihre Facebook-Präsenz dazu, flüchtlingsfeindliche Beiträge zu posten. Unter anderem veröffentlichten sie einen Bericht, in dem es hieß, dass ein Angriffsplan des IS für Berlin gefunden wurde.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Frau von AfD-Stand aus beleidigt

    31.10.2015 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Von einem Infostand der AfD aus, der an der Kreuzung Schlossstr./ Deitmerstr. steht, wird eine junge Frau von dort stehenden Männern mit den Worten "Du linke Fotze!" beschimpft.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Herbstoffensive von Berlin bis an die Grenzen

    31.10.2015 Bezirk: Mitte
    Am 31. Oktober 2015 versammelten sich 180 Anhänger der Alternative für Deutschland (AfD) zu einer Veranstaltung ihrer "Herbstoffensive" vor dem Roten Rathaus. Als Redner trat die AfD-Prominenz in der Hauptstadt auf: der Berliner AfD-Landesvorsitzende Günter Brinker, der bekannte Brandenburger AfD-Vorsitzende Alexander Gauland, der nordrhein-westfälische Landesvorsitzende Marcus Pretzell und Thorsten Weiß, der Leiter der Jungen Alternative Berlin. Pretzell wiederholte seine Forderung, man solle Deutschlands Grenzen - wie ein Mauerschütze - "als ultima ratio mit der Waffe verteidigen". Darin wurde er von Herr Gauland unterstützt: "Wir brauchen eine Festung Europa. Und wenn wir die Außengrenzen Europas nicht mehr schützen können, dann müssen wir die deutschen Grenzen schützen, denn dafür sind Armee und Polizei da." Außerdem versprach Gauland seinen Gesinnungsfreunden: "Wir schaffen das. Wir schaffen diese Bundesregierung mit ihrer Kanzlerin ab."
    Quelle: http://www.blog.schattenbericht.de/2015/11/rettet-unsere-heimat-afd-die-zweite/
  • "Identitäre" Flyer in Adlershof

    31.10.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Dörfpfeldstraße und am Markt in Adlershof wurden Flyer der extrem rechten Gruppierung “Identitäre Bewegung” entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • LGBTIQ*feindlicher Angriff in Charlottenburg

    31.10.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 31. Oktober 2015 gegen 4.30 Uhr wird eine 22-jährige Person auf dem S-Bahnhof Westkreuz von einem 25-jährigen Mann wegen ihrer sexuellen Identität beleidigt und geschlagen.
    Quelle: Reachout, Polizei 02.03.16
  • NPD-Flugblätter in der Konrad-Wolf-Straße

    31.10.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Mehrere Neonazis der Lichtenberger NPD verteilten in der Konrad-Wolf-Straße und angrenzenden Straßen Flugblätter gegen „Asylbetrug“. Mit dabei war unter anderem Manuela Tönhardt. 
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Rassismus auf der Anti-Heim-Facebookseite

    31.10.2015 Bezirk: Lichtenberg
    Die Falkenberger Anti-Heim-Facebookseite wurde erneut für Hetzbeiträge gegen Migrant_innen und Flüchtlinge genutzt. So wurde von „Ausländerhorden“, „Negriden“ und „Südländern“, die „deutschfeindliche Übergriffe“ begehen, von „Asyl-Mafia“, „Asylbetrügern“ und „Lügenpresse“ geschrieben und mehrere Veranstaltungen der NPD beworben.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rechte Kleidungsmarke

    31.10.2015 Bezirk: Pankow
    Am frühen Nachmittag wurde im Ortsteil Karow ein Mensch gesehen, der ein Pullover der Modemarke "Thor-Steinar" trägt. Die Modemarke ist bei Neonazis beliebt und spielt mit rechten Symboliken.
    Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus
  • Über 60 neue Aufkleber im Selgenauer Weg

    31.10.2015 Bezirk: Neukölln
    60 Aufkleber von NPD, Freies Netz Com, Recht und Wahrheit, dem III. Weg und unbekannter Herkunft werden im Selgenauer Weg dokumentiert und teilweise entfernt. Die Aufkleber transportieren rechte, rassistische, anti-linke und antiziganistische Botschaften.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Uffmucken bedroht

    31.10.2015 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Die antifaschistische Jugendinitiative erhielt per Mail eine Drohung, weil sie gegen den Neonazi-Aufmarsch am 2. November mobilisieren.
    Quelle: Uffmucken
  • Angriff auf Redakteur in Charlottenburg

    30.10.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 30. Oktober 2015 wird ein Redakteur des Tagesspiegels in der Lewishamstraße in Charlottenburg angegriffen. Ein Mann rief: "Du bist doch (...) vom Tagesspiegel, du linke Drecksau". Gleichzeitig schlug er den Redakteur zu Boden. Dann lief der Angreifer in Richtung Kurfürstendamm.
    Quelle: Tagesspiegel 02.11.15
  • Antisemitischer Zettel in Charlottenburg (2)

    30.10.2015 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 30. Oktober 2015 hing im oberen Abteil der Buslinie 101 in Charlottenburg-Wilmersdorf ein  Zettel mit verschwörungsideologischen Inhalten. Der vorwiegend kryptische Inhalt nimmt gleich zu Anfang Bezug auf Jüdinnen*Juden: "Kein jüdischer Terror >Zum Schutz der Juden< in Berlin, keine Angriffe auf deutsche Bürger". Auf der Rückseite wird vor „heimlichen Blendangriffen“ durch technische Geräte, die in den USA patentiert wurden, gewarnt. Die inhaltliche Ausrichtung erinnert an Wahnvorstellungen aus dem Spektrum der Chemtrail-Szene, welche von einer geheimen Gedankenmanipulation durch Giftgasstreuungen durch Flugzeuge ausgeht. Der Zettel hing bereits am 27. Oktober in einem Bürogebäude. Er wurde entfernt. Einer folgte am 17. November und am 23. Dezember.
    Quelle: RIAS Berlin
Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen