Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
26.03.2016 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIm Bezirk werden Plakate aufgehängt, die für den Naziaufmarsch am 2. April werben. Unter dem Motto „Sicherheit statt Angst“ werben die Neonazis der „Bürgerbewegung Marazhn-Hellersdorf für ihre Veranstaltung.Quelle: Register ASH
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Rassistische und rechte Aufkleber in Rudow
26.03.2016 Bezirk: NeuköllnIm Bereich Selgenauer Weg und Zwickauer Damm wurden 44 Aufkleber gefunden und entfernt. Die Aufkleber stammten von der NPD, P.i. News, Widerstand.info und den Identitären. Einige weitere Aufkleber enthielten keine Herkunftsbezeichnung.Quelle: www.hassvernichtet.de -
Rechte Aufkleber in Südendstraße
26.03.2016 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn der Südendstraße Ecke Elisenstraße werden neue Aufkleber der "Unabhängigen Nachrichten" in der Nähe einer Unterkunft für geflüchtete Menschen entdeckt und entfernt. Am Steglitzer Damm werden mehrere Aufkleber des rechten Internetportals "PI-News" gefunden.Quelle: Antifa Recherche Südwest -
Rechte Kleidungsmarke (3)
26.03.2016 Bezirk: PankowGegen Mittag (ca. 12:00 Uhr) wurde im Ortsteil Prenzlauer Berg in der S-Bahn S41 zwischen Landsberger Allee und Storkowerstraße ein Mann mit einem schwarzen Kapuzenpulli mit der der Aufschrift "Thor Steinar" auf der rechten Brust gesehen. Die Modemarke "Thor Steinar" ist bei Neonazis beliebt und spielt mit rechten Symboliken.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Antisemitische Aufkleber in Bismarckstraße
25.03.2016 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAuf der Bismarckstraße in Höhe des Friedhofs zwischen Selerweg und Bergstraße werden sechs Aufkleber mit einer antisemitischen Karikatur und der Aufschrift "Please send the money" entdeckt und entfernt.Quelle: Berliner Register -
Flüchtlingsfeindliche handgeschriebene Zettel
25.03.2016 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn der Rothenburger Straße, in der Nähe der Fichtenbergschule wurden handgemalte Zettel gefunden, die unterstellen, dass Angela Merkels Kurs in der Flüchtlingspolitik und die "Willkommenskultur" für die Selbstmordanschläge in Brüssel verantwortlich seien. Sie hätten den "Terror" nach Europa gebracht. Problematisch an dieser Position ist die Unterstellung, dass geflüchtete Menschen potentielle Terroristen seien.Quelle: Berliner Register -
Pro Deutschland auf Unterschriftensammlung in Lichtenberg-Mitte
25.03.2016 Bezirk: LichtenbergDie rechtspopulistische “Bürgerbewegung Pro Deutschland” sammelte Unterschriften für die kommenden Wahlen in Berlin am Tierpark und im Weitlingkiez.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
Pro Deutschland auf Unterschriftensammlung in Lichtenberg-Nord
25.03.2016 Bezirk: LichtenbergDie rechtspopulistische “Bürgerbewegung Pro Deutschland” sammelte Unterschriften für die kommenden Wahlen in Berlin an der Landsberger Allee und am Anton-Saefkow-Platz.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
Steinwürfe auf Notunterkunft Glambecker Ring
25.03.2016 Bezirk: Marzahn-HellersdorfDrei Mitarbeiter des Wachschutzes der Geflüchtetenunterkunft am Glambecker Ring werden gegen 2.55 Uhr von unbekannten Personen, die rassistische Parolen rufen, mit Steinen beworfen.Quelle: ReachOut -
NPD-Kundgebungstour
24.03.2016 Bezirk: PankowDie NPD führte eine Kundgebungstour im Bezirk Pankow durch und hielt am Antonplatz (Weißensee), Hauptstraße/Garibaldistraße (Wilhelmsruh) und Bucher Chaussee/Achillesstraße (Karow). Vor Ort führte sie jeweils knapp 30min eine Kundgebung durch. Es nahmen knapp zehn Nazis teil. Als Redner traten u.a. Sebastian Schmidtke (NPD Berlin) auf.Quelle: Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
NPD sammelt Unterschriften für Wahl
24.03.2016 Bezirk: Marzahn-HellersdorfDer Kreisverband Marzahn-Hellersdorf der NPD sammelt an der Allee der Kosmonauten, Ecke Beilsteiner Straße, Unterschriften für die kommenden Wahlen für das Abgeordnetenhaus und die BVV im September 2016.Quelle: Antirassistisches Register ASH -
Rassistische Mahnwache Glienicker Straße (14)
24.03.2016 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Glienicker Straße versammelten sich ca. 15 Neonazis und Rassist_innen für eine Kundgebung gegen Geflüchtete.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistischer Angriff in S-Bahn am Bahnhof Nikolassee
24.03.2016 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn der S-Bahn zwischen den Bahnhöfen Grunewald und Nikolassee wird eine Frau von einem 33-Jährigen rassistisch beleidigt und mit einem Messer bedroht. Die Betroffene verlässt die Bahn am S-Bahnhof Nikolassee, der Täter wird am S-Bahnhof Wannsee von der Polizei festgenommen.Quelle: Polizei Pressestelle -
Rechte Aufkleber in Karow
24.03.2016 Bezirk: PankowIm Ortsteil Karow wurden in den letzten Tagen verschiedenste rechte Aufkleber entdeckt. Sie trufen u.a. die Slogan "Zuerst unser Volk, dann die Welt" (NPD), "Jetzt Abschieben" (NPD), "Antifa-Banden zerschlagen" (III. Weg), "Härtere Strafen für Kinderschänder" (III. Weg) oder "Heimreise statt einreise" (NPD).Quelle: www.hassvernichtet.de; [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Angriff auf Geflüchtetenunterkunft
23.03.2016 Bezirk: Marzahn-HellersdorfDrei Mitarbeiter des Wachschutzes der Geflüchtetenunterkunft am Glambecker Ring werden gegen 2.55 Uhr von unbekannten Personen, die rassistische Parolen rufen, mit Steinen beworfen. Polizei Berlin, 18.04.2016Quelle: ReachOut -
Dutzende extrem rechte Aufkleber
23.03.2016 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn der Kantstraße Ecke Wuthenowstraße werden drei Aufkleber mit der Aufschrift "Heute sind wir tolerant morgen fremd im eigenen Land!" des Internetportals "unabhängige Nachrichten" entdeckt und entfernt. Zwei weitere Aufkleber der gleichen Art sind an der Kantstraße Ecke Lessingstraße geklebt worden. In der Elisenstraße und der Südendstraße werden zudem dutzende Aufkleber der "Identitären Bewegung" aufgefunden und entfernt. Sie klebten in der Nähe einer Unterkunft für geflüchtete Menschen. Die Aufkleber der "Unabhängigen Nachrichten" und der "Identitären Bewegung" gehen in der Filandastraße Ecke Südendstraße ineinander über.Quelle: Antifa Recherche Südwest -
Geflüchteter mit Schusswaffe bedroht
23.03.2016 Bezirk: Marzahn-HellersdorfEin Täter, der bereits zuvor Menschen aus rassistischen Gründen bedrohte, ging kurz darauf auf einen weiteren Geflüchteten los, direkt vor der Asylunterkunft Glambecker Ring. Der 26-Jährige konnte sich retten, indem er in die Asylunterkunft flieht. Der Täter wird nicht gefasst.
Quelle: Pressemeldung der Polizei / Register ASH -
NS-Schmiererei in Adlershof
23.03.2016 Bezirk: Treptow-KöpenickAm S-Bhf. Adlershof wurde eine Schmiererei mit der Aufschrift „Nazis ins Parlament!“ entdeckt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische Beleidigung in der Bismarckstraße
23.03.2016 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn der Bismarckstraße wird ein Mann gegen 7:30 Uhr von einem anderen Mann in einen Streit verwickelt und rassistisch beleidigt. Der Täter entfernt sich unerkannt.Quelle: Polizeipressemeldung vom 31.03.2016 -
Rassistischer Angriff auf Spielplatz
23.03.2016 Bezirk: LichtenbergEin 15-jähriger Geflüchteter wurde am Nachmnittag gegen 15:00 auf einem Spielplatz an der Rhinstraße angegriffen. Der unbekannte Täter beleidigte ihn rassistisch und schlug ihm dann mehrfach ins Gesicht, wodurch der Jugendliche verletzt wurde. Der Täter konnte mit einem Begleiter flüchten.Quelle: Polizei -
Rassist mit Schusswaffe am Glambecker Ring
23.03.2016 Bezirk: Marzahn-HellersdorfEin unbekannter Täter bedrohte gegen 12:50 Uhr zwei Geflüchtete mit einer Schusswaffe an der Kreuzung Blumberger Damm / Glambecker Ring. Die zwei Geflüchteten konnten flüchten und alarmierten in der Notunterkunft Glambecker Ring die Polizei.
Quelle: Pressemeldung der Polizei / Register ASH -
Rechte Aufkleber an Geflüchtetenunterkunft
23.03.2016 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn der Steglitzer Lessingstraße werden direkt an der Unterkunft für Geflüchtete Menschen Aufkleber der NPD und einer Internetseite für Burschenschaften entdeckt und entfernt.Quelle: Antifa Recherche Südwest -
Schmierereien und Aufkleber in der Lepsiusstraße
23.03.2016 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn der Steglitzer Lepsiusstraße werden ca. 15 Aufkleber mit den Aufschriften "Merkel ist die Rache der DDR" und "Der Gutmensch ist der neue Nazi" entdeckt und entfernt. Vermutlich gleiche Urheberschaft haben handschriftliche Texte und Parolen, die rings um die Fichtebergschule geschrieben werden. Dabei nimmt die Anzahl und die Häufigkeit der Parolen weiter zu und der Ton wird immer rauher.Quelle: Antifa Recherche Südwest -
Sticker von "PI-News"
23.03.2016 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIm Dahlemer Weg werden drei Aufkleber des rechten Internetportals "PI-News" entdeckt und entfernt.Quelle: Antifa Recherche Südwest -
Flugblätter für Naziaufmarsch in Martha-Arendsee-Straße
22.03.2016 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Martha-Arendsee-Straße in Marzahn werden rechte Flugblätter verteilt. Auf den Flugblättern wird mit rassistischen Behauptungen für einen Aufmarsch Werbung gemacht, der am 2. April stattfinden soll. R. Uttke, einer der Kader der neonazistischen „Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf“ ist als Verantwortlicher im V.i.s.d.p. angegeben.Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH -
Flugblätter für Naziaufmarsch in Riesaer Straße
22.03.2016 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn Hellersdorf-Ost werden in der Riesaer Straße rechte Flugblätter verteilt. Auf den Flugblättern wird mit rassistischen Behauptungen für einen Aufmarsch Werbung gemacht, der am 2. April stattfinden soll. R. Uttke, einer der Kader der neonazistischen „Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf“ ist als Verantwortlicher im V.i.s.d.p. angegeben.Quelle: Antifaschistische Kollektiv M-H / Register ASH -
Pro Deutschland auf Unterschriftensammlung
22.03.2016 Bezirk: LichtenbergDie rechtspopulistische “Bürgerbewegung Pro Deutschland” sammelte Unterschriften am Linden-Center für die kommenden Wahlen in Berlin.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
Antimuslimischer Aufkleber an Parteibüro
21.03.2016 Bezirk: SpandauEin Aufkleber mit antimuslimischer Botschaft wurde am Kreisbüro der Spandauer SPD entdeckt und umgehend entfernt.Quelle: SPD Spandau -
Bärgida-Aufmarsch in Mitte
21.03.2016 Bezirk: MitteAm Montag, den 21. März, veranstaltete BärGiDa vor dem Hauptbahnhof ihren 64. "Abendspaziergang". Nach Angaben des Veranstalters nahmen daran 130 Teilnehmer teil. Die Demonstration führte vom Hauptbahnhof zur Wohnung von Angela Merkel am Kupfergraben und weiter zur U-Bahnstation Friedrichstraße.Quelle: Register Mitte -
Antimuslimische Graffiti in Charlottenburg
20.03.2016 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 20. März 2016 wurden an der Technischen Universität in der Straße des 17. Juni in Charlottenburg rassistische Graffitis angebracht. An einem Schaukasten des Allgemeinen Studierendenausschusses, in dem um WG-Zimmer für geflüchtete Studierende geworben wurde, sowie an einer Toilettentür stand mit Filzmarker geschrieben "Merkel muss weg". Auf dem Schaukasten war über dem Zimmergesuch ein durchstreichendes Kreuz angebracht worden. Dies bezieht sich auf die Geflüchtetenpolitik der Bundeskanzlerin Merkel, die mit einem pragmatischen Ansatz Geflüchtete zunächst aufnehmen lässt. Das Graffiti "Merkel muss weg" ist in diesem Kontext nicht nur eine oppositionelle Haltung, sondern es bezieht sich aus einer kulturalistischen Perspektive auf eine vermeintliche Islamisierung Europas, die durch die Geflüchteten angeblich vorgenommen würde. Das Banner richtet sich also nur in erster Linie gegen Angela Merkel. Der Kontext ist dem antimuslimischen Rassismus zuzuordnen.Quelle: AStA TU -
Antisemitische Gruppen und Akteur*innen beim Karneval der Geflüchteten
20.03.2016 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAm 20. März fand der sogenannte "Carnival Al-Lajiìn_Al-Lajiàat", der "Karneval der Geflüchteten", in Kreuzberg statt. Organisiert wurde der Karneval vom "Refugee Club Impulse" (RCI), zu dem mehrere Hisbollah-Sympathisant*innen gehören. Ebenfalls beteiligten sich zwei der Mitarbeiterinnen des RCI in der Vergangenheit an der Organisation des Al Quds Marsches und einer der Mitbegründer war mit der Inszenierung des Theaterstücks "Intifada im Klassenzimmer" aufgefallen. An der Spitze des Karnevals lief die Gruppe "BDS Berlin" (Boykott, Desinvestition, Sanktionen) mit einem Plakat, auf dem sie Israel als Apartheid dämonisierten, sowie Menschen mit einem Plakat, auf dem das Rückkehrrecht von "6 Mio. Palestinian Refugees" gefordert wurde.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus -
Flugblätter von "Pro Deutschland" in Alt-Hohenschönhausen
20.03.2016 Bezirk: LichtenbergDie rechtspopulistische “Bürgerbewegung Pro Deutschland” steckte Flugblätter gegen Asylmissbrauch in Anwohner_innen-Briefkästen in Alt-Hohenschönhausen.Quelle: Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes-Bund der Antifaschisten Hohenschönhausen -
Flugblätter von "Pro Deutschland" in Karlshorst
20.03.2016 Bezirk: LichtenbergDie rechtspopulistische “Bürgerbewegung Pro Deutschland” steckte Flugblätter gegen Asylmissbrauch in Anwohner_innen-Briefkästen in KarlshorstQuelle: Antifa Hohenschönhausen -
Rechte Aufkleber in Karow entdeckt (9)
20.03.2016 Bezirk: PankowIm Ortsteil Karow wurden in den letzten Tagen verschiedenste rechte Aufkleber entdeckt. Sie trugen u.a. die Slogan "Die EU und BRD - der langsame Tod Deutschlands" (Recht und Wahrheit), "Antifa-Banden zerschlagen" (III. Weg), "Kriminelle Ausländer raus" (III. Weg), "Für Recht und Wahrheit" (Recht und Wahrheit) oder "Asylflut stoppen" (NPD).Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Rechte Aufkleber in Pankow
20.03.2016 Bezirk: PankowIm Ortsteil Pankow wurden in der Nähe des S-Bahnhofes Pankow mehrere rechte Aufkleber entdeckt und entfernt.Quelle: EAG -
Rechtes Graffito am Rütli-Campus
20.03.2016 Bezirk: NeuköllnAm Rütli-Campus in der Pflügerstraße fand sich ein weiteres rechtes Graffito. Mit schwarzer Farbe wurde der Slogan "Merkel muss weg" gesprüht.Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin -
Auf dem Weg zum Müggelsee rassistisch beleidigt
19.03.2016 Bezirk: Treptow-KöpenickZwei junge Menschen waren in der Tram 61 Richtung Müggelsee unterwegs. Als sie in die Tram einstiegen, fiel ihnen ein junger Mann auf, der einen bedrohlichen Eindruck auf sie machte und eine Bierflasche in der Hand hielt, daher setzten sie sich zwei Reihen hinter ihn. Der Mann hörte Deutschrap mit vermutlich extrem rechten Inhalt, da er bei der Stelle des Songs, an der laut "Deutschland" kam, den rechten Arm zum Hitlergruß hob. Als die beiden jungen Menschen an der Haltestelle "Licht- und Luftbad Müggelsee" ausstiegen, sah der junge Mann sie beide hasserfüllt an und schrie: "Ihr seid wie Tiere, verpisst euch".
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Aufkleber und Schmierereien in Steglitz
19.03.2016 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn der Wrangelstraße, der Lepsiusstraße, der Schmidt-Ott-Straße und der Rothenburgstraße werden ca. 20 selbstgebastelte Aufkleber und Schmiereren entdeckt, die sich gegen Menschen aus dem arabischen Raum und Albanien richten. Unter anderem sind die Parolen "Fuck Arabs," "Arabs get löst" und "Geh doch nach Albanien Scumback" zu finden. An einer weiteren Stelle wurde der Spruch "Gutmenschen sind die wahren Faschisten" geschrieben.Quelle: Antifa Recherche Südwest -
Flugblätter von "Pro Deutschland" in Hohenschönhausen-Süd
19.03.2016 Bezirk: LichtenbergDie rechtspopulistische “Bürgerbewegung Pro Deutschland” steckte Flugblätter gegen Asylmissbrauch in Anwohner_innen-Briefkästen am Mühlengrund in Hohenschönhausen.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
Mann am U-Bahnhof Moritzplatz aus rassistischen Gründen unter anderem mit Pfefferspray attakiert
19.03.2016 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAm Morgen gegen 10 Uhr wurde eine 36 Jähriger Mann am U-Bahnhof Moritzplatz von einem anderen Mann aus rassistischen Motiven zunächst beleidigt und dann angegriffen. Der Täter trat mehrfach auf sein Opfer ein und sprühte Pfefferspray in dessen Gesicht. Eine Frau die auf das Geschehen aufmerksam geworden war, hatte Polizei und Feuerwehr alarmiert. Unmittelbar nach der Attacke flüchtete der Angreifer unerkannt. Der Betroffene musste mit Augenreizungen in ein Krankenhaus gebracht werden.Quelle: Polizei -
Neonazis stören demokratische Kundgebung
19.03.2016 Bezirk: Marzahn-HellersdorfBekannte Neonazis aus Marzahn-Hellersdorf versuchen eine Kundgebung für Demokratie und Toleranz am Alice-Salomon-Platz zu stören. Noch vor Beginn der Kundgebung taucht ein Neonazi, der für die NPD kandidiert und der „Bürgerbewegung Hellersdorf“ zuzurechnen ist, auf dem Platz auf und fotografiert die Bühne. Die Neonazis versuchen zudem Pressevertreter/innen an der Arbeit zu hindern, was durch die Polizei unterbunden werden kann. Die Neonazis sitzen am Rande der Kundgebung, machen provozierende Gesten und versuchen durch ihr bedrohliches Auftreten die Kundgebungsteilnehmer/innen einzuschüchtern.Quelle: Antirassistisches Register ASH -
Neonaziversammlung in Kneipe und Bedrohungen
19.03.2016 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn einer Kneipe an der U-Bahnstation Cottbusser Platz (U5) am Ausgang Hellersdorfer Straße versammelten sich am Samstagnachmittag Neonazis. Die neonazistischen Gäste der Kneipe postieren sich gegen 18.00 Uhr vor der Kneipe. Von dort aus beobachteten sie eine Demonstration rechter Hooligans, die zeitgleich auf der anderen Straßenseite stattfindet. Immer wieder bedrohen sie Pressevertreter/innen und vermeintliche Antifaschist/innen. Anwesend ist auch der Kreisvorsitzende der NPD Andreas Käfer sowie Neonazis der „Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf“ und sogenannte „Autonome Nationalisten“ die unter dem Label „Antikapitalistisches Kollektiv Berlin-Brandenburg“ auftreten.Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH -
Rassistischer Angriff und Hitlergruß an Niemegker Straße
19.03.2016 Bezirk: Marzahn-HellersdorfEin 16-Jähriger wird am Samstagabend von einem Neonazi an der Tramhaltestelle Niemegker Straße in Marzahn aus rassistischen Motiven angegriffen. Ein Unbekannter überschüttet den Jugendlichen gegen 18 Uhr an der Haltestelle mit Wodka, beleidigt ihn und spuckt ihn an. Dann zeigt er gegen den Jugendlichen den Hitlergruß. Die Polizei wird alarmiert, der Täter kann fliehen.Quelle: Pressemeldung der Polizei / Register ASH -
Rechte Hooligandemo an Hellersdorfer Straße
19.03.2016 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm Samstag veranstaltet ein rechter Hooligan eine Demonstration von der U-Bahnstation Cottbusser Platz bis zur Neuen Grottkauer Straße. Die Veranstaltung wird unter dem Motto „Gegen Gewalttätige Übergriffe An Frauen Männer Kinder & Tieren“ beworben und ist als angeblich unpolitische Versammlung angekündigt. Die Versammlung mit ca. 40 Personen, unter denen sich viele Hooligans befinden, verläuft ruhig. Auf Durchsagen oder Parolen wird verzichtet. Die Route verläuft die Hellersdorfer Straße entlang bis zur U5 Station „Kaulsdorf-Nord“. Teilnehmer/innen tragen vereinzelt Schilder und ein Fronttransparent mit der Aufschrift „STOPT MISSBRAUCH GEWALT.FREI 2016“. Mehrere Teilnehmer/innen tragen einheitliche Kapuzenpullover, die zuvor über Facebook vom Veranstalter beworben wurden. Darauf ist zu lesen „Support Germany DIE FAUST DES OSTENS Ladn/Kid's“. Der Organisator Steven K. ist ein Fußballhooligan beim BFC Dynamo und ein Neonazi, der bereits im November 2014 eine „HoGeSa“ Demonstration in Berlin veranstalten wollte, was damals jedoch scheiterte.Quelle: Register ASH -
Drei rechte Graffiti im Nordkiez
18.03.2016 Bezirk: NeuköllnIn der Weserstraße, Ecke Tellstraße, wurde mit schwarzer Farbe "Multikulti tötet" an eine Hauswand geschrieben. Eine Straße weiter, in der Jansastraße/ Ecke Weserstraße, fanden sich zwei weitere Graffiti in derselben Farbe und Schrift an zwei Hauswänden: "Multikulti heißt Verfall" und "Merkel muss weg". Der letzte Slogan wird seit 2015 von rechtspopulistischen Kreisen verwendet und in Aufrufen der rechten Partei "Alternative für Deutschland" aufgenommen. Die Bundeskanzlerin wird in rechtspopulistischen und extrem rechten Kreisen als "Flüchtlingskanzlerin" betitelt und soll auch aus dem Grund abgesetzt werden.Quelle: Amaro Foro e. V. -
Jugendliche pöbeln Geflüchtete in Nähe einer Unterkunft an
18.03.2016 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Nähe einer Unterkunft pöbeln Jugendliche Geflüchtete an und rufen Parolen wie "Ausländer raus".Quelle: Augenzeug_in/ Polis* -
Kundgebung mit Werbung für Naziaufmarsch
18.03.2016 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Kreuzung Landsberger Chaussee/Alte Hellersdorfer Sraße veranstalten zehn Neonazis der „Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf" von 10.00 bis 12.00 Uhr eine kleine Kundgebung. Sie stehen von 14.00 bis 15.00 Uhr an der Ecke Karl-Holtz-Str./R.-Leonhardt-Str. mit einem Transparent und verteilen Flugblätter. Damit mobilisieren sie für einen Aufmarsch in Hellersdorf unter dem Motto „Sicherheit statt Angst“ am 2. April.Quelle: Antifaschistische Nachrichten Marzahn Hellersdorf / Register ASH -
NPD-Flugblätter in Karow
18.03.2016 Bezirk: PankowIm Ortsteil Karow wurden vereinzelt Flugblätter der NPD mit dem Slogan "Asylmißbrauch nicht mit uns" in den Briefkästen entdeckt.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Rassistische Aussage in der U-Bahn
18.03.2016 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Station Kaulsdorf-Nord steigen in die volle U-Bahn gegen 17.00 Uhr mehrere Männer ein, die sich auf Arabisch unterhalten. Eine Frau starrt die Männer an, ohne etwas zu sagen. Nachdem die Männer an der Station Cottbusser Platz ausgestiegen sind, wendet sie sich an ihre Begleiterin. Sie drückt laut aus, dass die wegen „denen“ jetzt immer ein Pfefferspray mit sich tragen würde, womit unmissverständlich die arabisch sprechenden Männer gemeint sind. Da sie es sehr laut sagt, hörten weitere Fahrgäste ihre Aussage. Es widerspricht jedoch niemand.Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH -
Rassistischer Angriff in Charlottenburg
18.03.2016 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 18. März 2016 wird eine 18-jährige Jugendliche, die in Begleitung einer Freundin ist, gegen 10.55 Uhr in einem Fahrstuhl im Bahnhof Zoologischer Garten von einer 40-jährigen Frau rassistisch beleidigt und die Frau versucht sie aus dem Fahrstuhl zu stoßen.Quelle: ReachOut Berlin, Polizei Berlin 22.09.2016