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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • "Pro Deutschland"-Zeitungen in Hohenschönhausen

    17.01.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die rechtspopulistische “Bürgerbewegung Pro Deutschland” steckte Zeitungen in Anwohnerbriefkästen in Neu-Hohenschönhausen. Mit dabei war unter anderem Moritz Elischer.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Rassistischer Angriff am Nöldnerplatz

    17.01.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Am Sonntagabend wurde gegen 21:00 Uhr ein Geflüchteter von acht Tätern in der S-Bahn S7 Richtung Ahrensfelde angegriffen. Die Täter schlugen zuerst von hinten auf den Mann der in der S-Bahn saß. Daraufhin versuchte sich der Mann gegen die zwei Angreifer zu wehren, die ihn auf Deutsch anschrien. An der Station Nöldnerplatz versuchte der Mann ihnen zu entkommen indem er die S-Bahn verließ. Die Täter, mittlerweile noch mehr Männer, folgten ihm und versuchten weiter ihn zu attackieren. Mehrere Zeugen verfolgten den Angriff, griffen jedoch nicht ein.
    Quelle: Register an der ASH
  • NPD-Kundgebung am Eastgate

    16.01.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Samstag demonstriert die NPD um 15.00 Uhr mit einer Kundgebung an der Marzahner Promenade vor dem Einkaufszentrum Eastgate am S-Bahnhof Marzahn. Daran nahmen 35 Neonazis teil, darunter der Landesvorsitzende Sebastian Schmidtke und der Kreisvorsitzende Andreas Käfer. Neben ihnen traten weitere bekannte Neonazis aus "Freien Kräften" und Bürger/innenbewegungen als Redner/innen auf. Alle versuchen, sexualisierte Gewalt mit Geflüchteten in Verbindung zu bringen, um so rassistische Vorurteile gegen diese zu schüren.Neben den bekannte Neonazis tritt eine Rednerin auf, die sich als Cousine der letzte Woche als vermisst gemeldeten 13-Jährigen aus Mahlsdorf vorstellt. In ihrer Rede erhebt sie starke Vorwürfe gegen die Polizei, welche die Entführung und Vergewaltigung des Mädchens vertuschen würde.Neben den Neonazis tritt eine Gruppe von ca. 40 Personen auf, die sich aus dem Umfeld des Mädchens und Angehörigen zusammensetzt. Diese Personen geben einem Fernsehsender Interviews, in denen Geflüchteten die Schuld für das Verbrechen gegeben wird. Ein Mann sagt gegenüber einem Fernsehsender „dass auf diese Gewalt mit Gewalt reagiert werden wird“.Begleitet werden diese Vorwürfe und die Kundgebung mit rassistischen Behauptungen auf Facebookseiten und Blogs, in denen argumentiert wird, dass Geflüchtete pauschal eine Gefahr für Frauen und Mädchen darstellen würden.Gegen 16.30 Uhr löste sich die Kundgebung auf. Der NPD Landesvorsitzende Sebastian Schmidtke veröffentlicht im Nachgang die Rede der Verwandten des Mädchens im Internet auf Facebook, wo das Video mehrere tausende Male aufgerufen wird.
    Quelle: Register ASH
  • Rassistischer Angriff in Zehlendorf

    16.01.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Ein Student wurde im Vorraum der Campus-Bibliothek der FU Berlin durch eine andere Person aus rassistischer Motivation angerempelt. Der Student wollte die Person zur Rede stellen, doch diese ging weg. Die Polizei wollte keine Anzeige aufnehmen.
    Quelle: ReachOut
  • Angriff auf das Falkenberger Flüchtlingsheim

    15.01.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Eine Gruppe von fünf Männern dran auf das Gelände des Flüchtlingsheims in Falkenberg vor und zerschlugen dabei ein Fenster des Wachcontainers mit einem Hammer. Dabei wurde ein Wachmann durch Scherben verletzt. Die Täter konnten flüchten.
    Quelle: Polizei
  • Anti-israelische Hassparolen am S+U-Bahnhof Tempelhof

    15.01.2016 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am Abend des 15. Januar wurden auf dem S+U-Bahnhof Tempelhof lautstark und in bedrohlicher Weise Tötungsabsichten gegenüber Israelis geäußert. Eine mit der S-Bahn ankommende 5er-Gruppe artikulierte sich laut und in einem so aggressiven Ton, dass die meldende Person das Gefühl hatte sie würden jemanden physisch bedrohen. Schnell wurde klar, dass die Gruppe sich aber "nur" darüber austauschte Israelis zu schlagen. U.a. riefen sie "Ich ficke Israel" und "Ich ficke jeden Israeli". Auf dem Bahnsteig des U-Bahnhofs Tempelhof angekommen äußerte einer "Ich schubse sie einfach auf die Gleise". Unseren Informationen nach hat niemand der zahlreichen anwesenden Fahrgäste reagiert. Laut dem Zeugen war dies aber auch dem agressiven Auftreten der Gruppe geschuldet.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus RIAS
  • Bärgida Empfang am Kanzleramt

    15.01.2016 Bezirk: Mitte
    Am 13. Januar 2016 startete der Landrat von Landshut eine Protestaktion gegen die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung. Er ließ Syrer vor das Kanzleramt nach Berlin karren. Erwartungsgemäß erhielten die Syrer keinen Einlass und wurden am nächsten Tag nach Bayern zurückgeschickt.
    Quelle: http://www.focus.de/regional/bayern/protest-gegen-merkel-landrat-dreier-schickt-bus-voller-fluechtlinge-zum-kanzleramt_id_5210070.html
  • Hakenkreuz U-Bhf. Schloßstraße

    15.01.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Am U-Bahnhof Schloßstraße wird am Abend ein weiteres Hakenkreuz entdeckt und mit einem Aufkleber überklebt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Nicht existierendes Dokument bei Antragstellung gefordert

    15.01.2016 Bezirk: Neukölln
    Eine rumänische Familie beantragte einen Wohnberichtigungsschein im Bezirksamt Neukölln. Bei der Antragstellung wurde die Familie aufgefordert, einen "Nachweis über den nur vorübergehenden berechtigten Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland" (Freizügigkeitsbescheinigung) einzureichen, obwohl seit 2013 diese Freizügigkeitsbescheinigung für EU-Bürger*innen abgeschafft worden ist. Rumänische und bulgarische Unionsbürger*innen machen in Berlin immer wieder die Erfahrung, dass von behördlicher Seite ihre Aufenthaltsberechtigung in Frage gestellt wird. Das ist nur vor dem Hintergrund antiziganistischer Debatten verständlich, in denen besonders Bürger*innen aus Rumänien und Bulgarien immer wieder unterstellt wird, nur zur Erschleichung von Sozialleistungen nach Deutschland zu kommen.
    Quelle: Amaro Foro e. V.
  • Rassismus unter Nachbarn

    15.01.2016 Bezirk: Mitte
    Am 16. Januar gegen 19.00 Uhr kam es in der Pohlstraße (Tiergarten) zum wiederholten Male zu einem Streit unter Nachbarn in einem Mehrfamilienhaus, bei dem auch rassistische Äußerungen gefallen sind. Außerdem sollen zwei Tatverdächtige versucht haben, der Nachbarin das Kopftuch vom Kopf zu reißen. Die Polizei ermittelt wegen Volksverhetzung und versuchter Körperverletzung.
    Quelle: https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.434402.php
  • Rassistischer Protest vor dem Rathaus Köpenick (2)

    15.01.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Vor dem Rathaus Köpenick haben sich ca. 40 Personen zu einer rassistischen Kundgebung gegen Geflüchtete versammelt. Organisiert wurde die Kundgebung aus dem Umfeld von “Nein zum Heim in Köpenick” sowie der NPD, die mit dem Vorsitzenden aus Marzahn-Hellersdorf vertreten war. Ein Neonazi versuchte während der Kundgebung Gegendemonstrant_innen anzugreifen.

    Quelle: Uffmucken
  • Versuchter Messerangriff auf Kinder

    15.01.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Freitag Nachmittag versucht ein Mann mehrere Kinder in der Nähe der Kreuzung Brodowiner Ring Ecke Ringenwalder Straße anzugreifen. Der Mann spricht die Kinder auf Deutsch an und zieht dann ein Messer. Mit diesem deutet er an, ihnen die Kehle durch zu schneiden. Als er auf die Kinder zugeht, können diese in einen nahe gelegenen Supermarkt flüchten.
    Quelle: Register ASH
  • Antisemitische Propaganda in Charlottenburg

    14.01.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 14. Januar 2016 wurden zwei antisemitische Zettel an einem für den Kurfürstendamm typischen Werbekästen an der Ecke Bleibtreustraße gesichtet und entfernt. Sie enthielten das Kürzel TMS, ein neuropsychologisches Therapieverfahren, das in verschwörungsideologisch motivierter Interpretation für eine vermeintliche Gedankenmanipulation verwendet werden solle. Sie glichen einer Zettelserie Ende 2015, u.a. am 23. Dezember 2015.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Islamfeindliche Schmierereien

    14.01.2016 Bezirk: Reinickendorf
    An der Bushaltestelle Veitstraße im Ortsteil Tegel werden am 14.1.16 gegen 8.00 erneut die islamfeindlichen Sprüche: "Islam? No!" und "Islam = Frieden?" entdeckt, die mit Edding auf Mülleimer geschrieben sind.
    Quelle: Register Spandau
  • Nazis fotografieren Hausprojekt in der Rigaer Straße

    14.01.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    14.01.2016: Am Abend fuhren zwei bekannte Nazis in einem Wagen vor einem linken Hausprojekt in der Rigaer Straße vor. Sie fotografierten das Haus. Durch die zunehmende Anti-Antifa-Arbeit der Nazis und daraus resultierender Angriffe auf Antifaschist*innen, stellt dies eine Bedrohung für die Bewohner*innen dar.

    Quelle: Indymedia
  • Neonazis instrumentalisieren sexualisierte Gewalt

    14.01.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf der neonazistischen Facebookseite „Nein zum Heim Marzahn-Hellersdorf“ wird am Donnerstag eine Meldung verbreitet, wonach eine 13-Jährige aus Mahlsdorf entführt und vergewaltigt wurde. Die Neonazis verbreiteten diese Meldung auf Grund der Behauptung, die Täter seien Asylsuchende bzw. „Südländer“. In der Meldung und den Kommentaren werden Geflüchtete pauschal als Bedrohung für Frauen und Kinder beschrieben und weitere rassistische Mythen verbreitet. Die Meldung der Neonazis wird im Laufe des Abends über 2300 mal auf Facebook von Nutzer/innen geteilt und weitergeleitet.
    Quelle: Register ASH
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    14.01.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 14. Januar 2016 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Der Vortrag handelte vom Denken der britischen Konservativen Burke und Disraeli, u.a. deren Skepsis gegenüber der Rationalität. Der Referent war ein Philologe. Die Bibliothek des Konservatismus bedient regelmäßig antimoderne Philosophie und versucht konservative Ideologiebildung als neurechtes Erneuerungsprojekt, in diesen Kontext ordnet sich der Vortrag ein.

    Quelle: Register CW
  • NPD-Funktionär fotografiert Flüchtlingsheim in Lichtenberg

    14.01.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Der Lichtenberger NPD-Aktivist Jens Irgang fertigte Fotos von einer Flüchtlingsunterkunft in der Magdalenenstraße und einem daneben liegenden alternativen Wohnprojekts an. Er betrat dazu auch den Innenhof des Geländes und fotografierte die Klingelschilder der Unterkunft. Die Fotos erschienen wenig später auf der Facebookseite “Kein Asylanten-Containerdorf in Falkenberg”.
    Quelle: Magda19
  • Rassistische Mahnwache Glienicker Straße (6)

    14.01.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am 14.01. veranstalteten Rassist_innen aus dem Umfeld von NPD und „Nein zum Heim in Köpenick“ eine rassistische Kundgebung gegen Geflüchtete in der Glienicker Straße. An der Mahnwache nahmen ca. 20 Personen teil.

    Quelle: Uffmucken
  • Antiziganistische Unterstellungen

    13.01.2016 Bezirk: Neukölln
    Im Sozialamt Neukölln fand ein Schlichtungsgespräch zwischen zwei Mietparteien statt. Anlass war eine Mieterbeschwerde, die sich gegen einen Mieter aus Rumänien gerichtet hatte. Im Gespräch wurden diesem Mieter unter Hinweis auf seine Herkunft aus Rumänien Sozialleistungsbetrug und kriminelle Handlungen von der Gegenseite unterstellt und in einen Zusammenhang gestellt. Aufgrund der oftmals fehlenden gesellschaftlichen Differenzierung zwischen einer Herkunft aus Rumänien und einem Roma-Hintergrund ist hier von einem antiziganistischen Motiv auszugehen.
    Quelle: Amaro Foro e. V.
  • LAGeSo-Wachmann verprügelt Geflüchteten

    13.01.2016 Bezirk: Mitte
    Am 13. Januar 2016, gegen 7.00 Uhr, machte ein Wachschutz-Mitarbeiter am LAGeSo rassistische Äußerungen gegenüber einem Flüchtling, bespukte ihn und schlug ihn schließlich. Der Geflüchtete erstattete Strafanzeige
    Quelle: ReachOut
  • Veranstaltung der Jungen Alternative in Charlottenburg

    13.01.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 13. Januar 2016 fand eine Veranstaltung der Jungen Alternativen Berlin im Restaurant Bavarian im Europa-Center in Charlottenburg statt. Die „Junge Alternative“ ist die Jugendorganisation der Partei „Alternative für Deutschland“. Die „Junge Alternative Berlin“ vertritt in ihrem Grundsatzprogramm homophobe, transphobe, antifeministische, antikommunistische und nationalistische sowie wertkonservative Positionen. Sie weist teils personelle Überschneidungen mit der extrem rechten Identitären Bewegung Berlin-Brandenburg auf.
    Quelle: Register CW
  • Antisemitisch beschimpft

    12.01.2016 Bezirk: Neukölln
    Am Vormittag wurde ein Kippa tragender Mann auf der Karl-Marx-Straße unvermittelt von einem älteren Herrn als "Hurensohn" und "Jude" beschimpft. Der so Beschimpfte überquert gerade die zu dieser Tageszeit stark belebte Straße, nahe des Neuköllner Rathauses. Die zahlreich anwesenden Passant*innen reagierten nicht. Der betroffene Mann ignorierte die Beschimpfung und setzte seinen Weg fort.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Hakenkreuze in Rummelsburg

    12.01.2016 Bezirk: Lichtenberg
    In einer Bushaltestelle am S-Bhf. Rummelsburg wurden mit Edding angebrachte Hakenkreuze und SS-Runen gefunden.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • "rapefugees" Schmiererei in Alice-Salomon-Hochschule

    12.01.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Alice-Salomon-Hochschule wird im 1. OG eine rassistische Schmiererei entdeckt. Dort ist an eine Wand das Wort "rapefugees" geschmiert, eine Anspielung auf rassistische Mythen über die angebliche Bedrohung von Frauen durch Geflüchtete.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Rassistische Schmiererei an Bushaltestelle Körtingstr. in Mariendorf

    12.01.2016 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    An der Bushaltestelle Körtingstr. des M 77 Bus Richtung Alt Mariendorf wurde am 12.01. ein antimuslimischer Schriftzug ("No Islam") entdeckt; an derselben Station gab es an der Haltestelle Richtung Waldsassener Str. mehrere "refugees not welcome"-Aufkleber.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Rechte Parolen an Hotelfassade geschmiert

    12.01.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Zum wiederholten Mal bemalen Unbekannte die Fassade eines Hotels an der Allee der Kosmonauten, welches auch Flüchtlinge beherbergt, mit rechten Schriftzügen. Die Schmierereien richten sich explizit gegen die Unterbringung von Flüchtlingen.
    Quelle: Polizei / PfD
  • Angriff auf Flüchtlinge

    11.01.2016 Bezirk: Mitte
    Zwei Geflüchtete wurden gegen 10.30 Uhr von Wachschutz-Mitarbeitern am LaGeSo aus rassistischer Motivation geschlagen und getreten. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: ReachOut
  • Angriff auf Gegendemonstranten

    11.01.2016 Bezirk: Mitte
    Ein 61-jähriger Gegendemonstrant wurde gegen 18.45 Uhr von einem 45-jährigen Bärgida-Anhänger mit einer Glasflasche beworfen, die allerdings nicht traf.
    Quelle: ReachOut
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    11.01.2016 Bezirk: Mitte
    Am 11. Januar veranstaltete BärGiDa ihrem 54. "Abendspaziergang". Nach einer kurzen Kundgebung vor dem Hauptbahnhof fuhren die Teilnehmer zur ersten "Pogida"-Demonstration nach Potsdam.
    Quelle: Register Mitte
  • BüSo-Infostand vor Rathaus Center Pankow

    11.01.2016 Bezirk: Pankow
    Am Nachmittag führte die "Bürgerrechtsbewegung Solidarität" (BüSo) einen Informationsstand vor dem Rathaus Center im Ortsteil Pankow durch. Die BüSo ist eine Politsekte, die teilweise antisemitische und rechtsextreme Einstellungen vertritt.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Homophob beleidigt, geschlagen und verletzt

    11.01.2016 Bezirk: Spandau
    Ein 26-jähriger Mann wird gegen 21.30 Uhr in der Geflüchtetenunterkunft in der Schmidt-Knobelsdorf-Straße von einem 27-jährigen Mann homophob beleidigt, geschlagen und verletzt.
    Quelle: Polizei Berlin, 12.01.2016 queer.de, 12.01.2016 Tagesspiegel, 12.01.2016 Berliner Zeitung, 9.01.2016
  • NPD-Infostand in Karow

    11.01.2016 Bezirk: Pankow
    Am Nachmittag gegen 15:00 Uhr führte im Ortsteil Karow die neonazistische Partei NPD einen Informationsstand vor einer Einzelhandelsfiliale durch. Anwesende Neonazis fotografierten vorbei gehende Menschen.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Piraten- und SPD-Büro beklebt

    11.01.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Sowohl am Kiezbüro der Piratenpartei in der Brückenstraße als auch am SPD-Büro (ebenfalls Brückenstraße) wurden Aufkleber der extrem rechten Gruppierung “Identitäre Bewegung” an die Scheiben geklebt.

    Quelle: Kiezbüro der Piratenpartei
  • Antisemitische Anfeindung in Schöneberg

    10.01.2016 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am Sonntag, den 10. Januar wurde ein Mann mit Kippa in der Belziger Straße in der Nähe des Schöneberger Rathauses aus einer Gruppe heraus angefeindet. Der Betroffene kam von einem Besuch der Ausstellung "Wir waren Nachbarn" im Rathaus Schöneberg, als ihm aus einer fünf-Personen starken Gruppe heraus, die sich vor dem Restaurant "dolce Pizza" in der Belziger Straße aufhielt, zugerufen wurde: "Ey Jude, komm rüber". Der Betroffende irgnorierte die Aufforderung und setzte seinen Weg fort.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus RIAS
  • Neonazis bedrohen Jugendliche

    10.01.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Eine Gruppe von Neonazis bedroht in der Nacht im Nachtbus mehrere vermeintlich linksalternative Jugendliche. Die Gruppe machen rechte Bemerkungen und drohen laut im Bus die Jugendlichen anzugreifen.
    Quelle: Augenzeug/innenbericht / Register ASH
  • Transparent fordert zum Boykott Israels auf

    10.01.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am 10. Januar wurde auf einer Demonstration zum Gedenken an Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg (LL-Demo) in Berlin auf einem Transparent der Gruppe "For One State and Return Palestine" der Boykott Israels gefordert. Die Gruppe legitimiert Gewalt gegen jüdische Israelis und tritt für die Beseitigung Israels ein.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
  • Geflüchtetenfeindliches Transparent in Karow

    09.01.2016 Bezirk: Pankow
    Am Vormittag hielten zwei Menschen im Ortsteil Karow ein Transparent bei der Piazza und vor dem Bürgerbüro Lehmann mit dem Slogan "Flüchtlinge nicht willkommen".
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Hakenkreuze an Hotel geschmiert

    09.01.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Unbekannte beschmieren erneut die Wand eines Hotels an der Allee der Kosmonauten, welches auch Flüchtlinge beherbergt, mit drei Hakenkreuzen und rechten Schriftzügen.
    Quelle: Polizei / PfD
  • Morddrohung auf Facebook

    09.01.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Die Facebook-Seite "Nein zum Heim in Köpenick" hat am 9. Januar um 7:58 Uhr ein Foto eines Mannes veröffentlicht, der angeblich ihre Kundgebung gestört hat.Darunter kommentierte ein Benutzer folgendes:"Habnichts gesehen bin dort vorbeigefahren.Dieses Dreckvieh kannste nur erschiessen!"
    Quelle: Zentrum für Demokratie
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