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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rassistische "Pro Deutschland"-Zeitungen am Prerower Platz

    20.06.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Im Umfeld des Prerower Platzes wurden die Parteizeitungen der rechtspopulistischen Partei „Pro Deutschland“ in Briefkästen gesteckt. Die Zeitung verbindet erneut in rassistischer Weise die Themen Migration, Flucht mit Kriminalität und Unsicherheit.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Rassistische Stimmung bei einer Kundgebung in Altglienicke (4)

    20.06.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Abend des 20. Juni fand zum vierten Mal eine Kundgebung in Altglienicke gegen eine neu zu errichtende Unterkunft statt. An der Kundgebung nahmen ca. 200 Personen teil. Es wurden mehrfach rassistische Ängste angeheizt und mehrere Teilnehmende trugen die extrem rechte Kleidungsmarke „Thor Steinar“. Gegen die rassistische Versammlung protestierte „Uffmucken“ mit einer Kundgebung.

    Quelle: Uffmucken
  • Rassistisch motivierter Angriff in Wilmersdorf

    20.06.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 20. Juni 2016 auf dem Bahnsteig des S-Bahnhof Bundesplatz in Wilmersdorf schreit ein Mann explizit gegen Geflüchtete gerichtete und andere rassistische Parolen. Menschen, die ihm widersprechen, beleidigt er und droht ihnen Schläge an. Als er einen Mann und eine Frau konkret mit Schlägen bedroht, geht ein junger Mann dazwischen, der den Drohenden zum Abzug bewegt. Es wurde keine Anzeige erstattet.
    Quelle: ReachOut Berlin, Antifa Recherche Südwest
  • Antiziganistischer Kommentar in der Selchower Straße

    19.06.2016 Bezirk: Neukölln
    Gegen 17 Uhr spielten zwei Männer in der Selchower Straße/Ecke Weisestraße Musik. Daraufhin kommentierte ein Mann, der vor einer Kneipe saß und den beiden Musik machenden Männern zusah, einer Passantin gegenüber das Geschehen antiziganistisch.
    Quelle: Amaro Foro e. V.
  • Baustellenbeschädigung in Altglienicke

    19.06.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Eine Gruppe von vier oder fünf Tatverdächtigen befand sich an den Absperrungen der Baustellenzufahrt der sich im Bau befindenden Flüchtlingsunterkunft (Tempohome) in Altglienicke. Die Täterinnen oder Täter rissen eines der Absperrfelder aus der Verankerung und äußerten dabei rechte Aussagen.

    Quelle: Schriftliche Anfrage, Drucksache 17/18833
  • Geflüchtete und Ehrenamtliche rassistisch beleidigt

    19.06.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Zwei Ehrenamtliche sowie zwei Bewohner_innen der Unterkunft Großberliner Damm wurden beim Gärtnern von einem jungen Mann, komplett in schwarz gekleidet mit kurzen Haaren, rassistisch beleidigt.

    Quelle: Johannisthal hilft
  • Pro Deutschland Flyer in Mahlsdorf

    19.06.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die rechtspopulistische Partei „Pro Deutschland“ verteilte rassistische Flyer gegen die „Asylflut“ in Mahlsdorf.
    Quelle: Antifaschistische Kollektiv M-H / Register ASH
  • Rassistisch beleidigt und Kopftuch weggerissen

    19.06.2016 Bezirk: Spandau
    Ein 13-jähriges Mädchen, die in Begleitung einer 14-jährigen Freundin ist, wird am U-Bahnhof Haselhorst von einer unbekannten Frau rassistisch beleidigt und ihr wird das Kopftuch vom Kopf gerissen.
    Quelle: Polizei Berlin, 19.06.2016 Tagesspiegel, 19.06.2016 Berliner Zeitung, 19.06.2016
  • Rassistische Aufkleber in Südendstraße

    19.06.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Südendstraße Ecke Robert-Lück-Straße werden 8 Aufkleber der "Identitären Bewegung" und zwei rassistische Parolen, die sich gegen Menschen muslimischen Glaubens richten endeckt und entfernt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Rassistische Schmierereien

    19.06.2016 Bezirk: Reinickendorf
    An der Bushaltestelle Veitstraße wird auf einem SPD-Schaukasten der Spruch "Multikulti = Scheiße" entdeckt, der mit schwarzem Edding auf das Glas geschrieben ist. Auf dem benachbarten CDU-Schaukasten ist der Spruch "Refugees go home" angebracht.
    Quelle: Register Spandau
  • AfD sammelt Unterschriften am S-Bahnhof Marzahn

    18.06.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Der Kreisverband der rechtspopulistischen Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD) sammelt Unterschriften am S-Bahnhof Marzahn für die kommenden Wahlen für Abgeordnetenhaus und Bezirksverordnetenversammlung im September 2016. Die rechtspopulistische Partei vertritt eine rassistisch Politik die in ihrem Programm gegen geflüchtete Menschen hetzt, sie diffamiert als kriminell und die Gründe für Asyl relativiert. Muslimische Menschen werden allgemein als potenziell Bedrohungen gezeichnet und ihnen das Recht auf freie Auslebung ihrer Religion abgesprochen.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • AfD-Stand in der Frankfurter Allee

    18.06.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Auf dem Vorplatz des Kaisers-Marktes in der Frankfurter Allee fand ein Wahlkampfstand der „Alternative für Deutschland“ Lichtenberg statt. Die Lichtenberger AfD zählt zum rechten Rand der Partei. Mehrere Vertreter engagieren sich in extrem rechten Organisationen oder als Vertreter extrem rechter Demonstrationen.
    Quelle: Magda19
  • Faustschlag ins Gesicht

    18.06.2016 Bezirk: Mitte
    Am 18. Juni gegen 2.15 Uhr wurde einem 28-jährigen Mann in der Steinstraße (Ortsteil Mitte) aus homophober Motivation ins Gesicht geschlagen. Der unbekannte Angreifer war mit einer Gruppe aus vier weiteren Männer unterwegs.
    Quelle: ReachOut
  • Neonazi beobachtet vor JFE in Weißensee

    18.06.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Weißensee steht vor der Jugendfreizeiteinrichtung "Bunte Kuh" ein ortsbekannter Neonazi und beobachtet die Einrichtung aus einem Auto heraus. Als dieser bemerkt, dass er ebenfalls beobachtet wird, fährt er weg.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • NPD-Aufkleber erneuert

    18.06.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In Schöneweide wurde ein verblichener rassistischer Aufkleber der NPD erneuert.

    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • NPD-Sticker in Rudow

    18.06.2016 Bezirk: Neukölln
    In Rudow wurden 16 Aufkleber der NPD mit rassistischen Slogans dokumentiert und entfernt.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Wahlkampfstand der AfD in Baumschulenweg

    18.06.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bhf. Baumschulenweg fand ein Wahlkampfstand der Partei AfD statt. Die Alternative für Deutschland (AfD) ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • 1Prozent Aufkleber in Baumschulenweg

    17.06.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bhf. Baumschulenweg wurden zwei Aufkleber der Initiative „1 Prozent“ entdeckt und entfernt. Die 1%-Initiative ist von dem extrem rechten Verleger Götz Kubitschek initiiert und will eine neue rechte Massenbewegung sein.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Großaufmarsch der "Identitären"

    17.06.2016 Bezirk: Mitte
    Am 17. Juni hatte die "Identitäre Bewegung Deutschland" bundesweit zu einer Großdemonstration nach Berlin aufgerufen. Man wollte damit an die "Widerstandstradition des 17. Juni 1953" anknüpfen. Zusammen kamen - nach Angaben von Demobeobachtern - rund 120 Teilnehmer, von denen fast jeder eine Flagge schwenkte. Mehrere Demoteilnehmer kamen aus Bayern und dem Harz. Unter den Demonstranten waren auch zahlreiche bekannte Gesichter aus der Berliner BärGiDa-Bewegung. Der Aufzug führte vom Dorothea-Schlegel-Platz am Bahnhof Friedrichstraße zum Potsdamer Platz. Circa 400 Gegendemonstranten säumten - von der Polizei auf Abstand gehalten - die Strecke.
    Quelle: https://www.flickr.com/photos/paulhanewacker/sets/72157667268671743
  • Kundgebung der NPD Neukölln und der Friedrichsberger Patrioten

    17.06.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Zwischen 17 und 17.30h veranstalteten die Friedrichsberger Patrioten gemeinsam mit der NPD Neukölln eine Kundgebung am Rosengarten an der Karl-Marx-Allee. Insgesamt waren 3-4 Männer und eine Deutschlandfahne bei der Kundgebung anwesend. Stephan Böhlke (Friedrichsberger Patrioten) und Jens Irgang (NPD) hielten Ansprachen durch ein Megafon. Anschließend wurde ein Blumentopf verziert mit einem NPD Aufkleber auf dem Mahnmal zur Erinnerung an den Aufstand am 17. Juni 1953 abgestellt.
    Quelle: Anlaufstelle Wahlkreisbüro SPD
  • NPD-Aktion in Karow

    17.06.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow schloss die NPD am Nachmittag symbolisch das Bürgerbüro der SPD. Mit einem Absperrband sperrten sie die Tür ab und hängten ein Schild ran mit dem Slogan "Tauschen wir die Politiker aus bevor sie unser Volk austauschen" (NPD/JN). Die Aktion hatte keinerlei Ressonanz und wurde über Facebook bekannt gemacht.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Gedenken an Opfer der Shoa in Wilmersdorf gestört

    16.06.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    In der Nacht zum 16. Juni 2016 vor 10:00 Uhr morgens wurde in Wilmersdorf in der Gieselerstraße 16 von der Außenseite der Haustür ein Aushang abgehängt, der die Stolperstein-Verlegung für Irma Silberstein und Wolf Max Silberstein ankündigte. Wenige Stunden nach der Verlegung, die am 16. Juni 2016 um 10:30 Uhr stattfand, wurde eine von Angehörigen am Stein niedergelegte Pfingstrose zertreten. Ein Anwohner legte umgehend eine Blume nach.
    Quelle: Register CW
  • Kind rassistisch beleidigt

    16.06.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der U-Bahnstation Cottbusser Platz beleidigen drei Männer in Trikots der deutschen Nationalmannschaft ein Kind rassistisch. Als es auf einem Fahrrad vorbei fährt wird es angeschrien und ihm unterstellt, das Fahrrad wäre gestohlen.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Neonazi-Aufkleber in der Siegfriedstraße

    16.06.2016 Bezirk: Lichtenberg
    In der Siegfriedstraße wurden mehrere Aufkleber mit der Aufschrift „Linksfaschisten haben Namen und Adressen“ gefunden und entfernt.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Rechte Aufkleber S-Bahnhof Raoul-Wallenberg-Straße

    16.06.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Unterführung am S-Bahnhof Raoul-Wallenberg-Straße werden mehrere Aufkleber entdeckt und entfernt, die für die rechte Kampange „Merkel muss weg“ werben.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Wieder Hitlergruß auf Fanmeile

    16.06.2016 Bezirk: Mitte
    Beim Länderspiel Deutschland-Polen (0:0) am 16. Juni kam es auf der Fanmeile vor dem Brandenburger Tor erneut zur Demonstration nationalsozialistischer Selbstherrlichkeit. Ein angesoffener Fußballfan zeigte den "Deutschen Gruss" und gröllte dazu die Nationalhymne. Er wurde von Beamten der 11. Einsatzhundertschaft der Polizei vorübergehend festgenommen und nach Feststellung der Personalien wieder auf freien Fuß gesetzt.
    Quelle: https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.488918.php
  • NPD-Kundgebung in Buckow

    15.06.2016 Bezirk: Neukölln
    Nach eigenen Angeben führte die NPD Neukölln gemeinsam mit dem Berliner NPD-Landesvorsitzenden Sebastian Schmidtke und dem stellvertretenden Bundesparteivorsitzenden Ronny Zasowk zwei Kundgebungen in Buckow durch. Stationen der Kundgebung waren die Kreuzung Rudower Straße, Ecke Möwenweg und der U-Bahnhof Johannistaler Chaussee. Die NPD nutzte die Gelegenheit, um ihre rassistischen Positionen zur Einwanderungs- und Asylpolitik zu verbreiten und zur Wahl ihrer Partei aufzurufen.
    Quelle: NPD Neukölln Facebookseite
  • Rechte Kleidungsmarke (6)

    15.06.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurden gegen 17:30 Uhr auf der Berliner Allee vor einem Spätkauf zwei Männer (Mitte fünzig) gesehen von denen einer ein Sweatshirt und der andere ein Pullover der rechten Modemarke "Thor Steinar" trug. Die Modemarke ist bei Neonazis beliebt und spielt rechten Symboliken.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Antirassistische Begegnungsstätte beschädigt

    14.06.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Kastanienboulevard wurde ein von Geflüchteten organisiertes Internetcafé in der Nacht von dem 13. auf den 14. Juni beschädigt. Die Scheiben der Eingangstür wurden mit drei Steinen stark beschädigt. Die antirassistische Begegnungsstätte LaLoKa, in der das Internetcafé besteht, wurde in der Vergangenheit bereits mehrfach von Neonazis bedroht.
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Neonazistische Parole an Hauswand

    14.06.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Kastanienboulevard wurde an einer Hauswand eine neonzistische Parole gesprüht. Dort ist zu lesen „MaHe Nazikiez“, was wahrscheinlich „Marzahn-Hellersdorf Nazikiez“ heißen soll. Bedrohungen durch Neonazis trafen kürzlich erst ein alternatives Wohnprojekt, auch in diesem Fall wurde ein „Nazikiez“ beansprucht um politische Gegner einzuschüchtern.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Pulverbrief

    14.06.2016 Bezirk: Mitte
    Am 14. Juni fand ein Mitarbeiter einer Institution, die bundesweit gegen die extreme Rechte, Rassismus und Antisemitismus agiert, in seiner Post einen Brief mit irgendeinem Pulver. Als Absender fungierte ein fiktives "Kommando Freies Deutschland". In dem Begleitschreiben faselte der Autor: "Milzbrand. Du bist tot". Der Adressat erstattete Anzeige gegen unbekannt.
    Quelle: ReachOut
  • Antisemitische Beleidigung im Prenzlauer Berg

    13.06.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg kam es im Verlauf eines Beratungsgespräches erst zu einer antisemitischen Beleidigung und anschließend wurde eine Tasse und ein Stuhl geworfen. Der Betroffene wurde nicht getroffen.
    Quelle: RIAS
  • Aus homophober Motivation angegriffen und angespuckt

    13.06.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Nachmittag beleidigte ein Mann einen 22-Jährigen aus homophober Motivation heraus. Der Betroffene fuhr in der S9 Richtung Pankow als ihn der Mann beleidigte und bedrohte. Der Täter griff dem Betroffenen an den Hals und schubste ihn gegen eine Trennwand. Anschließend spuckte er ihm ins Gesicht. Am Ostkreuz stieg der Täter aus, wobei er den Mann weiter bedrohte. Durch den Angriff erlitt der 22-Jährige leichte Verletzung am Oberkörper sowie einen Brechreiz durch das Anspucken.
    Quelle: Polizei
  • Kennzeichen Verfassungswidriger Orginasationen in Johannisthal

    13.06.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Clara Herrmann (Grüne) hat im AGH eine schriftliche Anfrage zu rechten Vorfällen während der Fußball-Europameisterschaft gestellt. Aus der Antwort geht hervor, dass am Heuberger Weg sowie in der Engelhardstraße in Johannisthal „Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen“ gezeigt wurden. Häufig beinhalten die §86a Fälle das Zeigen von Hakenkreuzen oder SS-Runen.

    Quelle: Schriftliche Anfrage, Drucksache 17/18865
  • NPD-Kundgebung an Zossener Straße (2)

    13.06.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Zossener Straße fand am späten Nachmittag eine Kundgebung der NPD statt. Neben dem Kreisverband der NPD Marzahn-Hellersdorf beteiligte ich unter anderem der Landesvorsitzende Sebastian Schmidtke. Die Neonazis zeigten zwei Transparente der NPD und hielten über eine Lautsprecheranlage Redebeiträge. Insgesamt nahmen ca. 20 Personen an der Kundgebung teil.
    Quelle: Antifaschistische Nachrichten Marzahn Hellersdorf / Register ASH
  • Rassistischer Angriff in Charlottenburg

    13.06.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 13. Juni 2016 gegen 22:30 Uhr beleidigte ein Mann einen Taxifahrer während einer Fahrt rassistisch und volksverhetzend und verletzte ihn anschließend am Hals. Der Taxifahrer hatte die Fahrt am Olivaer Platz in Charlottenburg wegen rassistischen Beleidigungen abbrechen müssen.
    Quelle: ReachOut Berlin, Polizeimeldung 14.06.16 #1502, Tagesspiegel 14.06.2016, Berliner Zeitung 14.06.2016, berlinonline.de 14.06.2016, islamiq.de 16.06.2016
  • Rassistische und antisemitische Parolen gesprüht

    13.06.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An einer Parkanlage zwischen der U-Bahnlinie U5 und der Mark-Twain-Straße wurden neonazistische Parolen an eine Wand gesprüht. Dort steht mir schwarzer Sprühfarbe „Ausländer raus!“, eine antisemitische Aussage und ein Hakenkreuz.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Rassistisch motivierte Verweigerung der Antragsannahme

    13.06.2016 Bezirk: Mitte
    Einer Frau aus Rumänien wurde die Antragsannahme in der Familienkasse für Kindergeld verweigert, da die Steuer-IDs fehlten und erst noch beantragt werden mussten, obwohl gemäß SGB X, § 20 Abs. 3 die Antragsannahme von inkompletten Anträgen nicht verweigert werden darf.
    Quelle: Bürgermeldung
  • Sigrunen am Tempohome

    13.06.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Unbekannte Täterinnen oder Täter brachten ein Pappplakat am Bauzaun der zukünftigen Flüchtlingsunterkunft "Tempohome" an, dessen Aufschrift unter anderem Sigrunen enthielt.

    Quelle: Schriftliche Anfrage, Drucksache 17/18833
  • Zettel mit antisemitischem Inhalt Nähe Ostbahnhof entdeckt

    13.06.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am 13. Juni wurden mindestens fünf Zettel mit antisemitischer Propaganda auf dem Weg von der Andreasstraße über die Schillingbrücke bis zur Bundeszentrale von Ver.di verklebt (Friedrichshain-Kreuzberg). Es handelt sich dabei um Zettel mit dem immer gleichen kryptischen Inhalt, versehen mit dem Symbol der Gruppe „Anonymous“. Diese Zettel waren uns bereits seit Oktober 2015 mehrfach aus Charlottenburg-Wilmersdorf sowie Tempelhof-Schöneberg gemeldet worden.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
  • Antisemitische Propaganda

    12.06.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Heute wurde ein Zettel mit antisemitischer Propaganda an der Eingangstür eines Mehrfamilienhauses in der Lembruchstraße entdeckt. Es handelt sich dabei um Zettel mit kryptischen Inhalt, versehen mit dem Symbol der Gruppe „Anonymous“. Identische Zettel hingen bereits 2015 mehrfach in Charlottenburg-Wilmersdorf sowie Tempelhof-Schöneberg. Im Juni 2016 hingen sie darüber hinaus auch in Neukölln und in Mitte.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Medlung #89
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