Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
01.08.2016 Bezirk: NeuköllnIm Ortsteil Rudow wurden Wahlplakate der SPD, die an Laternenpfählen befestigt waren, durch das Anbringen von NPD-Wahlplakten beschädigt und zerstört.Quelle: SPD Berlin
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Wahlplakte in Berlin-Buch und Karow zerstört
01.08.2016 Bezirk: PankowIn den Ortsteilen Berlin-Buch und Karow wurden die ersten aufgehangenen Plakate der SPD systematisch zerstört und durch NPD Plakate ersetzt.Quelle: SPD Rainer-Michael Lehmann -
Angriff auf eine Frau am S-Bahnhof Frankfurter Allee
31.07.2016 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 5 Uhr kam es am S-Bahnhof Frankfurter Allee zu einem Übergriff auf eine Frau und ihre Begleiter*innen. Nach betreten des Bahnsteigs fragte die Frau einen wartenden Mann nach Feuer. Sie sprach deutsch mit einem französischen Akzent. Daraufhin begann der Mann aus einer rassistischen Motivation heraus die Frau zu beleidigen und zu bespucken. Sie spuckte daraufhin zurück. Der Täter beleidigte und bedrohte die Frau weiter unter anderem mit Aussagen wie „wenn du auf deutschen Boden spuckst, dann lebst du nicht mehr lange.". Dabei hatte er einen Schlagring in der Hand. Ein ebenfalls am Bahnhof Anwesende Freundin der Betroffenen kam hinzu und gemeinsam versuchten sie sich durch Weggehen der Situation zu entziehen. Der Angreifer lief ihnen hinterher bis in den S-Bahn Wagon und setzte die ganze Zeit seine Beleidigungen und Bedrohungen fort. Erst durch einen weiteren Wagonwechsel am nächsten Bahnhof konnten sich die Betroffenen der Situation entziehen. Der Täter war an dem Tag in Begleitung eines weiteren Mannes unterwegs, der durch Aufnäher mit rechten Slogans und Symbolen deutlich seine Einstellung nach außen zeigte.Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg -
Aufkleber auf Schloßstraße
31.07.2016 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn der Schloßstraße und deren Umgebung werden erneut Dutzende Aufkleber der "Identitären Bewegung" und welche, die eine extrem rechte Demonstration unter dem Motto "Wir für Deutschland" bewerben, entdeckt und entfernt.Quelle: Antifa Recherche Südwest -
Facebook-Dokumentation Juli: "Alternative für Deutschland"
31.07.2016 Bezirk: Treptow-KöpenickDie Facebook-Seite des Treptow-Köpenicker Kreisverbandes der Partei „Alternative für Deutschland“ berichtete im Juli auf ihrer Facebookseite über mehrere Themen. Unter anderem wurden mehrere Bilder veröffentlicht, die rassistische Stimmung erzeugen sollen. Außerdem wurde neben lokalen Themen der „Berliner Konsens“ (eine Erklärung der Parteien im AGH gegen rechtsextreme und rechtspopulistische Parteien) und deren Unterstützer_innen beleidigt. So wurden Linke, Grüne und Piraten als „stalinistisch“ bezeichnet. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.Quelle: Register Treptow-Köpenick -
Facebook-Dokumentation Juli: "Cöpenicker Patrioten"
31.07.2016 Bezirk: Treptow-KöpenickDie Facebook-Seite der extrem rechten Gruppierung „Cöpenicker Patrioten“ hat im Juli mehrere verschwörungstheoretische Beiträge über Merkel gepostet bzw. verlinkt. Dabei werden immer wieder rassistische Ressentiments bedient. Außerdem wurde ein Artikel der extrem rechten Zeitung „Junge Freiheit“ verlinkt und im NS-Jargon gehetzt: „Warum schickt man dieses linke Gesocks nicht in ein Arbeitslager, wo sie lernen das Gesetz zu respektieren“.Quelle: Register Treptow-Köpenick -
Facebook-Dokumentation Juli: "NPD und Sebastian Schmidtke"
31.07.2016 Bezirk: Treptow-KöpenickDie Facebook-Seite des Treptow-Köpenicker Kreisverbandes der extrem rechten Partei NPD und die Seite von Sebastian Schmidtke (NPD-Landesvorseitzender) werden in einem Artikel zusammengefasst, da diese fast deckungsgleich sind. Auf den beiden Seiten wurde im Juli häufig ein vermeintlicher Anstieg von Kriminalität mit der Anwesenheit von Migrant_innen erklärt und damit rassistische Vorurteile bedient. Zudem wurden mit einem abgewandelten Bild von “Refugees Welcome” hier ankommende Geflüchtete als IS-Terroristen verunglimpft. Außerdem wurde der Wahlkampf beworben und nach Unterstützung gesucht. In diesem Zusammenhang wurde der Berliner NPDler mit folgender menschenverachtenden Äusserung zitiert: “Lieber einen zu viel ABSCHIEBEN als einen zu wenig.”Quelle: Register Treptow-Köpenick -
Facebook-Dokumentation Juli: "Pro Deutschland"
31.07.2016 Bezirk: Treptow-KöpenickDie Facebook-Seite des Treptow-Köpenicker Kreisverbandes der extrem rechten Partei „Bürgerbewegung Pro Deutschland" hatte im Juli drei Schwerpunkte. Zum einen wurden zwei lokale Themen aufgegriffen, um sich als Kümmerer-Partei darzustellen, zum anderen wurden rassistische Vorurteile gegen Geflüchtete und Migrant_innen geschürt. Diese wurden mit Drogen und Gewalt in Zusammenhang gebracht. Als letztes Thema wurde immer wieder auf die neuen Wahlplakate der Partei hingewiesen.Quelle: Register Treptow-Köpenick -
Facebook-Seite der NPD Neukölln im Juli: Wahlen, Rassismus, anti-linke Stimmungsmache und Deutschtümelei
31.07.2016 Bezirk: NeuköllnIm Juli thematisierte die NPD Neukölln verstärkt die anstehenden Wahlen zum Abgeordnetenhaus Berlin und zu den Berliner Bezirksverordnetenversammlungen im September. Weiterhin wurde rassistische Hetze insbesondere gegen Geflüchtete betrieben. Außerdem wurden mehrere Beiträge mit anti-linkem und deutsch-völkischem Inhalt veröffentlicht. Im Angesicht der Wahlen wurden konkurrierende Parteien u. a. als „Volksverderber" diskreditiert, kommunale Probleme wie Müllentsorgung und Mietentwicklung angesprochen und von der Zulassung eigener Wahlkandidaturen und von Plakatieraktionen berichtet. Hinsichtlich in Deutschland lebender Geflüchteter warnte die NPD vor einer „drohenden Überfremdung“ durch die „Asylflut“ und dem „Verpulvern von Steuergeldern“. Sie forderte neben der Schließung der Grenzen auch „Deutsche, wehrt euch!“ Legitimiert wurden diese Forderungen u. a. mit einer pauschalen Kriminalisierung von Geflüchteten anlässlich der Anschläge in Nizza, Würzburg und München. Ziel anti-linker Stimmungsmache wurden ein Neuköllner Café und die Teilräumung eines besetzten Hauses in der Rigaer Straße. Zudem publizierte die NPD mehrere deutsch-völkische Kommentare um die Bedeutung von „Deutschsein“, „Vaterland“ und „Ehre“, die u. a. auf die Bundeswehr fokussierten.
Quelle: NPD Neukölln Facebookseite -
Facebookseite „Kein Asylanten-Container Dorf in Buch“
31.07.2016 Bezirk: PankowAuf der rassistischen Facebook-Seite wurden begleitende Berichte über Baubeginn von Geflüchtetenunterkunft in Berlin-Buch, sowie geplante Unterkünfte in Blankenburg und Karow, getätigt. Thematisierung von Polizeieinsatz in der Rigaer Straße, sowie den Vorfällen in Ansbach, Würzburg, München und Reutlingen. Diese dienen der rassistischen Stimmungsmache.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Facebook-Seite "NPD Berlin-Pankow KV8"
31.07.2016 Bezirk: PankowAm 10. Juli wird ein Post abgesetzt, in dem von einem Vernetzungstreffen mit Braunschweiger Neonazis in Pankow berichtet wird. Dem war ein Besuch Pankower NPD Mitglieder in Braunschweig Anfang Juni vorausgegangen. Darüber hinaus wird eine Mahnwache/Lichterkette von der rechten Facebook-Seite „Kein Asylanten- Containerdorf in Buch“ am 22. Juli geteilt.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Flüchtlingsfeindliche Beiträge auf "Nein zum Heim"-Seite
31.07.2016 Bezirk: LichtenbergDie Facebookseite “Kein Asylanten-Containerdorf in Falkenberg” machte auch im Juli vor allem Stimmung gegen Flüchtlinge und ihre Unterbringungen. Darüber hinaus wurde offen Wahlwerbung für die NPD gemacht. Die Macher_innen sprachen dabei von “Asylschnorrern”, “Kulturbereichern”, ein Sicherheitsdienst, der mehrheitlich von Migrant_innen betrieben wurde, wurde als “ausländischer Sicherheitsdienst” bezeichnet.Quelle: Lichtenberger Register -
Flüchtlingsfeindliche Postings bei "Pro Deutschland"
31.07.2016 Bezirk: LichtenbergDie Facebookseite von “Pro Deutschland” wurde vor allem zur Präsentation eigener Verteilaktionen genutzt. Darüber wurde pauschalisierend Islam mit Islamismus gleichgesetzt und die Schließung von Jugendeinrichtungen mit der Flüchtlingssituation begründet. Es wurde darüber hinaus die Behauptung aufgestellt, dass die regierenden Parteien den Terror nach Europa bringen würden.Quelle: Register Lichtenberg -
Friedrichsberger Patrioten hetzen bei Facebook
31.07.2016 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergBereits im Vorfeld hatten wir über die Bürgerinitiative „BI Pro X-Hain“ berichtet, die sich mittlerweile in „Friedrichsberger Patrioten“ umbenannt. Versucht die Bürgerinitiative sich am Anfang noch einen Schein von Abgrenzung zu extrem Rechten Parteien zu geben, so teilt sie mittlerweile auf ihrer Facebookseite überwiegend NPD Post. Dabei wird alles geteilt was in das rechte Weltbild passt, egal ob es den Bezirk oder überhaupt die Stadt betrifft. Immerhin schaffte es die Seite auf knapp 60 Posts im Juli, einige Sachen doppelt, andere Posts hat sie mit sich selbst geteilt oder Posts des Administrators geteilt. Interaktion ist jedoch eher wenig. Mal ein paar Likes oder Kommentare unter den Post. Die meisten weisen keinerlei Interaktion auf. Weiterhin teilte die Seite knapp 15 Posts von NPD Verbänden aus ganz Deutschland. Inhaltlich ist das wichtigste Thema die Hetze gegen Linke und die Rigaer Straße. Rund 30 Posts widmeten sich allein diesem Thema. Ansonsten folgen die Posts den gängigen rassistischen Mantras mit denen der Untergang des Abendlandes heraufbeschworen wird. Es sei nur Geld für Geflüchtete da, nicht für die armen Deutschen, Geflüchtete wären alle gewalttätig und würden Frauen belästigen, mit den Geflüchteten kämen die ganzen IS-Terroristen in das Land. Die Polizei sei nicht mehr her der Lage und würde sowieso die ganze Zeit an den falschen Stellen eingesetzt. Sie solle sich jetzt doch endlich mal um die gewaltbereiten Geflüchteten kümmern, anstatt so harmlose Leute wie Internethetzer zu verfolgen.Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg -
Hakenkreuz am Fahrstuhl
31.07.2016 Bezirk: NeuköllnAn den Fahrstuhl des U-Bahnhofs Neukölln wurde ein Hakenkreuz geschmiert. Nach Entdeckung wurde die Schmiererei unkenntlich gemacht.Quelle: Autonome Neuköllner Antifa -
Hetze auf NPD-Facebook-Seite
31.07.2016 Bezirk: LichtenbergAuf der Facebook-Seite der Lichtenberger NPD war die Hetze gegen Flüchtlinge erneut das bestimmende Thema. Darüber hinaus wurden Presse und politische Gegner_innen als “Links-Faschisten”, “Journaille” und “Linkskriminelle” diffamiert.Quelle: Lichtenberger Register -
Rassistische Beleidigung und versuchte Körperverletzung in Friedenau
31.07.2016 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAm frühen Morgen gegen 06.30 Uhr wurde ein 23-jähriger Mann an der Hedwig- Ecke Fregestraße in Friedenau unvermittelt von einem Unbekannten rassistisch beleidigt. Als der Betroffene den Mann darauf ansprach, warf dieser eine leere Glasflasche in seine Richtung und flüchtete anschließend in Richtung Wielandstraße. Der Betroffene konnte dem Wurf glücklicherweise ausweichen. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin hat die Ermittlungen übernommen.Quelle: Pressemeldung der Polizei -
Rassistische Pöbelei in Charlottenburg-Nord
31.07.2016 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfEnde Juli pöbelten Männer, die hinter einem AfD-Stand stehen, am Halemweg in Charlottenburg-Nord eine Frau rassistisch an, die sich für Geflüchtete engagiert.Quelle: Anlaufstelle Abgeordnetenbüro Verrycken -
Rassistische Propaganda von NPD auf Facebook
31.07.2016 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIm Juli 2016 veröffentlichte die NPD, Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf, auf Facebook mehrere Beiträge zu den Themen Kriminalität, z.B. Pressemeldungen, Kriminalität von Täter*innen mit Migrationshintergrund sowie allgemein zu Migration. So war von "Asylschmarotzern" die Rede und das drastische Bild eines "Kriminalitätssumpfes" wurde gezeichnet. In der Gesamtschau des Monats dominierten diese Themen. So wurde so der Eindruck erweckt, Migrant*innen seien generell kriminell, was eine rassistische Verallgemeinerung darstellt.Quelle: Register CW -
Rechte Aufkleber in Zehlendorf
31.07.2016 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfInsgesamt drei Aufkleber entdeckt und entfernt: zwei davon als Aufruf zur Teilnahme an der "Merkel-muss-weg"-Demo und ein von der BärgidaQuelle: Bürgermeldung -
Rechte Wahlplakate in Treptow-Köpenick
31.07.2016 Bezirk: Treptow-KöpenickIm gesamten Bezirk Treptow-Köpenick wurden ab dem 31. Juli Wahlplakate gehangen, darunter viele von verschiedenen (extrem) rechten Parteien: NPD: Die NPD versucht in ganz Berlin mit einer riesigen Plakatkampagne Aufmerksamkeit zu erlangen, so auch in Treptow-Köpenick (5000 Plakate). Mit Aufschriften wie "Deutschland uns Deutschen" oder "Die kriegen alles und ihr?" (im Hntergrund ist ein Mann mit einem Bündel Geldscheinen, der vermutlich einen Geflüchteten darstellen soll), sprechen sie ein klassisch völkisch-rassistisches Klientel an. Außerdem versuchten sie Köpenick-spezifisch durch Plakate vor dem Stadion von Union gegen die "Kriminalisierung von Pyrotechnik" Fans anzusprechen. Pro Deutschland: Pro Deutschland versucht mit einfacher Ästhetik in Treptow-Köpenick Menschen anzusprechen. Meist ist nur ein Herz mit der Aufschrift "Berlin Zweitstimme" und der Aufschrift "Pro Deutschland" abgebildet. Seltener sind Plakate mit einer durchgestrichenen Moschee mit der Aufschrift "Islamisten stoppen". Durch das letzte Plakat wird versucht das klassisch antimuslimisch-rassistische Klientel anzusprechen. BüSo: Die Kleinstpartei BüSo ist eine Politsekte, die teilweise antisemitische und rechtsextreme Einstellungen vertritt. Ihre Wahlplakate vertreten tendenziell wirre Aussagen wie der Appell, dass Berlin "das Tor zur neuen Seidenstraße werden". AfD: Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten. Ihre Wahlplakate (3000 im Bezirk) fallen, ähnlich wie bei Pro Deutschland, durch wenig Inhalt auf. Trotzdem vertreten sie auf Wahlplakate Positionen bspw. gegen geschlechtergerechte Bildung an Schulen, da es ihrem völkischen Familienbild widerspricht oder sie behaupten, dass durch eine vermeintliche "Masseneinwanderung" Deutschland zerstört werde.Quelle: Register Treptow-Köpenick -
AfD-Bezirksparteitag in Pankow
30.07.2016 Bezirk: PankowDie "Alternative für Pankow" (AfD) führte ihren Bezirksparteitag durch. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Aufkleber der Identitären in Nordneukölln
30.07.2016 Bezirk: NeuköllnAm Rohrpfosten eines Straßenschilds an der Ecke Sonnenallee/Tellstr. wurde ein Aufkleber der Identitären Bewegung mit dem Slogan "I love borders" entdeckt und entfernt.Quelle: Register Neukölln -
Bei Angriff Flucht
30.07.2016 Bezirk: MitteAm Rande der rechten Demonstration gegen die Merkel-Regierung am 30. Juli im Regierungsviertel kam es zu mehreren Vorfällen. So berichtete eine Gegendemonstrantin: "Der Ort war die Wiese vor dem Reichstag, Datum der 30.7., so gegen 18 Uhr vielleicht. Ein Bekannter und ich standen direkt an der Marschroute der Nazis und haben friedlich, aber lautstark gegen deren Aufmarsch protestiert. Obwohl wir so nah dran waren (ca. 20 Meter Sicherheitsabstand), hat sich die Polizei offensichtlich nicht für uns interessiert. Es haben sich dann zwei gewaltbereit wirkende, kräftige Männer aus dem Demonstrationszug gelöst und sind sehr schnell auf uns zugerannt. Wenn wir nicht schleunigst weggerannt wären, (oder sich noch mehr Nazis den beiden angeschlossen hätten) wer weiß, was passiert wäre... Die Bullen haben den Vorgang offensichtlich nicht mitgeschnitten, nur einer hat sich noch bei uns erkundigt, ob wir OK wären und ob was passiert sei."Quelle: Bürgermeldung -
Demo "Merkel muss weg"
30.07.2016 Bezirk: MitteAm 30. Juli führte die rechtspopulistische Initiative "Wir für Berlin Wir für Deutschland" unter dem Motto "Merkel muss weg" ihre vierte Demonstration durch. Anmelder war Enrico Stubbe von der rechtspopulistischen Kleinstpartei Pro-Deutschland. Rund 1.300 Teilnehmer marschierten vom Hauptbahnhof durch das Regierungsviertel. "Neben Wut- und Protestbürgern beteiligten sich Freie Nationalisten, Funktionäre der NPD und von Pro-Deutschland, AfD-ler, Holocaustleugner, Reichsbürger, antizionistische Antisemiten, rechte Hooligans, Aktivist_innen der von Lars Mährholz 2014 gegründeten Montagsmahnwachen sowie diverse *GIDA-Zusammenhänge an dieser Versammlung.", berichtete das Jüdische Forum für Demokratie und gegen Antisemitsmus (JFDA). Der Demo-Redner Sascha Perschke von PEGIDA-Hannover forderte, „wir müssen das ganze System zum Einsturz bringen“. Auf seine Frage: „Wollt ihr das System zum Einsturz bringen?“ bekam er ein begeisterndes „Ja!“ zurück, was er zufrieden mit den Worten „dann lasst uns daran arbeiten, dieses Ziel zu erreichen“ bestätigte. Die 24-jährige Julia Schwarze, Aktivistin von „Wir lieben Sachsen/Thügida“, forderte bei der Auftaktkundgebung am Hauptbahnhof vom deutschen Volk den Schutz der Heimat und Kultur. Sie kritisierte, dass Halal-Lebensmittel in deutschen Supermärkten angeboten werde, dies sei geschändetes Fleisch von leidenden Tieren. Und nachdem Eric Graziani Grünwald, einer der Moderatoren des Marsches, die „Lügenpresse“ mitverantwortlich machte für die Terroranschläge in Nizza und Brüssel, schallte aus der Demonstration in unmittelbarer Nähe des ARD-Hauptstadtstudios „Lügenpresse auf die Fresse“. Wiederholt wurde der "Hilter-Gruss" gezeigt, einer der Delinquenten wurde von der Polizei vorübergehend festgenommen. Die JFDA berichtete weiter: "Trotz des Versuches der Ordner Eskalationen zu vermeiden, gab es neben den vorübergehenden Festnahmen durch die Polizei mehrere kleinere Zwischenfälle. Zu Beginn der Kundgebung wurde eine muslimische Familie mit zwei kleinen Kindern auf dem Weg zum Bahnhof von rechten Demonstranten angepöbelt. Eine Journalistin wurde von zwei Demonstranten angegangen und leicht geschubst. Auch Menschen die am Rande der Demonstration ihren Unmut äußerten, wurden teilweise bedroht und eingeschüchtert. Zwei Menschen, die „Nazis raus“ riefen, wurden von Demonstranten verfolgt und mussten fliehen. Zudem kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung auf Höhe des Reichstages, als sich zwei Demonstranten vom Zug lösten und auf eine Gruppe losgingen."Quelle: http://www.morgenpost.de/berlin/article207958825/SPD-will-Protest-gegen-rechtspopulistischen-Aufmarsch.html / https://jfda.de/blog/2016/08/02/hitlergruss-und-volksverhetzung-bei-rechtem-aufmarsch-in-berlin-mit-video/ -
Holocaust Gedenktafel beschmiert
30.07.2016 Bezirk: MitteEine Gedenktafel des Vereins "Sie waren Nachbarn" zur Erinnerung an die Deportation von 30.000 Juden in der Ellen-Epstein-Straße ist in der Nacht zu Sonnabend mit schwarzer Farbe beschmiert und antisemitisch bemalt worden. Der Schriftzug "Von hier fuhren Züge ins Gas" wurde mit dem Kommentar versehen "sachlich falsch". Die Initiative bemerkte am 30.07. gegen 10 Uhr, dass ihr angebrachtes Gedenkschild mit schwarzer Farbe beschmutzt wurde. Die Tafel war erst am 21. Juli - nach mehreren Sachbeschädigungen - erneuert worden. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin übernahm die Ermittlungen.Quelle: http://www.morgenpost.de/bezirke/mitte/article207971949/Erneut-Gedenktafel-fuer-Holocaust-Opfer-in-Moabit-geschaendet.html -
NPD-Wahlplakaten bezirksweit
30.07.2016 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAb dem 30.7 hat die NPD mehrere Strassenzüge im Bezirk voll plakatiert. Die Wahlplakate "Deutschland uns Deutschen" waren vor allem in der Leonorenstraße in Lankwitz verstärkt zu sehen, Mitte August auch am Teltower Damm in Zehlendorf, weniger in Lichterfelde-Süd.Quelle: Register SZ -
NPD-Wahlstand im Norden von Britz
30.07.2016 Bezirk: NeuköllnNach eigenen Angaben präsentierte sich die NPD mit einem Wahlstand am Britzer Damm, Ecke Franz-Körner Straße.Quelle: NPD Neukölln Facebookseite -
NPD-Wahlstand in Buckow
30.07.2016 Bezirk: NeuköllnNach eigenen Angaben präsentierte sich die NPD mit einem Wahlstand an der Rudower Straße, nahe dem Vivantes Klinikum.Quelle: NPD Neukölln Facebookseite -
Rassistischer Angriff gegen Rentner
30.07.2016 Bezirk: MitteAm Vormittag des 30. Juli kam es in der U-Bahnlinie U8 zu einem dramatischen Streit zwischen einem 74-Jährigen und einem 81-Jährigen, der mit einem Polizeieinsatz endete. Der Jüngere der beiden Kontrahenten hatte den Älteren rassistisch beleidigt und eine Plastikflasche aus seinem Beutel herausgeholt, um damit eine Schlagbewegung anzudeuten. Eine 52-jährige Zeugin schritt daraufhin ein und rettete den Angegriffenen. Daraufhin pöbelte der 74-Jährige die 52-Jährige an, der sie "mit einer Handgeste beleidigte", wie es im amtlichen Bericht der Polizei zu den Auseinandersetzungen hieß. Am U-Bahnhof Voltastraße stiegen die drei Kontrahenten aus. Der 81-Jährige und die 52-Jährige hielten den 74-Jährigen fest, bis die Polizei eintraf. Die Beamten stellten die Personalien fest, nun muss sich der 74-jährige Angreifer wegen gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung verantworten.Quelle: https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.504541.php -
Rechte Sticker und Hakenkreuzschmiererei in Rudow
30.07.2016 Bezirk: NeuköllnIn Rudow wurden 8 rechte Aufkleber dokumentiert und beseitigt. Die Aufkleber stammten zum größten Teil von der NPD. Zusätzlich fanden sich in einem Abteil der U-Bahnlinie 7 und in der Köpenickerstraße Sticker, die zur rechten Großdemonstration mit dem Titel "Merkel muss weg" am selben Tag aufriefen. Außerdem wurde in der Grünanlage nahe Selgenauer Weg ein 45 cm großes und mit dicken Balken gespraytes Hakenkreuz entdeckt und entfernt.Quelle: www.hassvernichtet.de -
Angriff auf der Schloßstraße
29.07.2016 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAuf der Steglitzer Schloßstraße wird ein Paar von einem Mann angegriffen. Der Angreifer ruft dabei die Sätze "Du brauchst einen Stich in den Hals Du Fotze" und "Ich schlag Euch die Fresse kaputt." Der Angreifer hatte mehrere Tattoos, die darauf hindeuten, dass er aus dem Hooliganmilieu stammt (z.B. Schlagring, ACAB).Quelle: Berliner Register -
Auf Havelradweg homophob angegriffen
29.07.2016 Bezirk: SpandauGegen 23.15 Uhr wird ein 49-jähriger Mann, der auf dem Havelradweg fährt, aus homophober Motivation aus einer Gruppe von mehreren Jugendlichen heraus, mit einer abgebrochenen Flasche beworfen. Die Jugendlichen haben ihn schon öfter homophob beleidigt.Quelle: Polizei Berlin, 27.02.2017 -
Aufkleber der "Merkel-muss-weg Demonstration"
29.07.2016 Bezirk: NeuköllnIm Bereich Zwickauer Damm wurde mit Aufklebern massiv für die rechte Demonstration unter dem Motto "Merkel muss weg" am 30.07.2016 mobilisiert.Quelle: Bündnis Neukölln -
Erwerb von illegalen Schreckschusswaffen über den Onlineshop "Migrantenschreck"
29.07.2016 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn Marzahn-Mitte werden zwei illegale Schreckschusswaffen über einen Onlineshop namens "Migrantenschreck" erworben. Die Waffen werden mit menschenverachtenden Äußerungen sowie Hetze gegen Flüchtlinge und Migranten beworben. Es handelt sich um eine Schreckschuss-Flinte für 674,10 Euro sowie um einen Schreckschussrevolver für 399 Euro. Es wird polizeilich ermittelt.Quelle: PfD / Zeit Online -
Gewalttätiger Übergriff auf einen 16-jährigen Geflüchteten
29.07.2016 Bezirk: Marzahn-HellersdorfEin 16-jähriger Geflüchteter aus dem Kosovo ist mit 3 gleichaltrigen Freunden unterwegs. Er trägt ein T-Shirt mit einem albanischen Adler. DEswegen wird er von zwei wesentlich älteren Männern angesprochen und dann körperlich angegriffen. Die dann später eintreffende Polizei identifiziert die Angreifer als rechtsradikal. Die Polizei ermittelt.Quelle: GUK Blumberger Damm, Polis* -
Homophob motivierter Angriff
29.07.2016 Bezirk: MitteDrei Männer wurden in der vergangenen Nacht in Mitte offenbar aufgrund ihrer sexuellen Orientierung von vier bisher Unbekannten angegriffen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand waren ein 18-, ein 19- und ein 30-Jähriger aus Serbien, Syrien und dem Irak gegen 22.20 Uhr in der Vorhalle des S- und U-Bahnhofs Alexanderplatz unterwegs, als sie zunächst in eine verbale Auseinandersetzung mit den vier Tatverdächtigen mit südländischem Aussehen gerieten und anschließend von diesen mehrmals mit den Fäusten ins Gesicht geschlagen worden sein sollen. Bevor die vier Angreifer flüchteten, sollen sie ihre drei Opfer noch mit Pfefferspray besprüht haben. Die Angegriffenen erlitten Verletzungen, die von der Besatzung eines alarmierten Rettungswagens vor Ort behandelt wurden. Sie gaben an, nur aufgrund ihrer Homosexualität angegriffen worden zu sein. Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts übernommen.Quelle: https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.504540.php -
Kopfgeldjagd der Identitären Bewegung in Charlottenburg
29.07.2016 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 29. Juli 2016 vor 21:20 Uhr machte die Identitäre Bewegung Berlin-Brandenburg an der Technischen Universität Berlin mehrfach einen Aushang, auf dem sie ein "Kopfgeld" in Höhe von 10.000 Euro festsetzten zur Ergreifung zweier vermeintlicher Antifaschisten in Wien. Darauf wurden Fotos der Gesuchten abgedruckt, die als "Mörder" bezeichnet wurden. Die Verunglimpfung und Einschüchterung des politischen Gegners ist eine bewährte Methode extrem rechter Gruppierungen.Quelle: Anlaufstelle AStA TU -
Mehrere Dutzend extrem rechte Aufkleber in Steglitz
29.07.2016 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn der Steglitzer Schloßstraße, der Muthessiusstraße und der Hackerstraße werden mehrere Dutzend Aufkleber der "Identitären Bewegung" mit der Aufschrift "FCK-Antifa" und Aufkleber, die für eine extrem rechte Demonstration am 30.7. unter dem Motto "Wir für berlin" werben, entdeckt und entfernt.Quelle: Antifa Recherche Südwest -
Rassistische Beleidigung an Stendaler Straße
29.07.2016 Bezirk: Marzahn-HellersdorfDie Polizei wird zu einer fremdenfeindlichen Beleidigung und Körperverletzung nach Hellersdorf gerufen. Vor einem Imbiss in der Stendaler Straße soll eine 54-Jährige gegen 21.20 Uhr fünf Personen aufgrund deren Hautfarbe fremdenfeindlich beleidigt haben. Die Beschimpften verließen noch vor dem Eintreffen der Polizisten den Ort und blieben unbekannt. Bei der Sachverhaltsaufnahme wird weiter bekannt, dass die Frau zudem eine 35-jährige Frau und ein fünfjähriges Mädchen geschlagen haben soll. Daraufhin sollen beide in das Bistro gelaufen sein, wo sich auch der 27-Jährige Vater des Mädchens aufhielt. Dieser soll auf die 54-jährige mutmaßliche Schlägerin zugegangen sein und soll dann von ihrem 48-jährigen Begleiter zu Boden gebracht worden sein. Anschließend soll er dem Jüngeren mehrmals mit der Faust in das Gesicht geschlagen haben. Die beiden Männer und die 35-Jährige erlitten leichte Verletzungen am Kopf. Das Mädchen blieb unverletzt. Der 48-Jährige zeigte wiederum an, von dem Jüngeren angegriffen worden zu sein. Ermittelt wird nun wegen wechselseitiger Körperverletzung und Beleidigung.Quelle: Pressemeldung der Polizei / Register ASH -
Rassistische Beleidigung an Zossener Straße
29.07.2016 Bezirk: Marzahn-HellersdorfEine 35-Jährige Frau wurde gegen 16:00 Uhr an der Ecke Zossener Straße / Mittenwalder Straße von zwei Männern aus rassistischer Motivation heraus beschimpft. Als die betroffene Frau die Polizei alarmierte flüchteten die beiden Männer.Quelle: Pressemeldung der Polizei / Register ASH -
Rassistische Flugblätter in Lichtenberg
29.07.2016 Bezirk: LichtenbergDie rechtspopulistische “Bürgerbewegung Pro Deutschland” verteilte Flugblätter gegen “Asyl-Wahn” in die Anwohner_innen-Briefkästen am S-Bhf. Storkower Straße.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
Aufkleber auf Schloßstraße
28.07.2016 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAuf der Steglitzer Schloßstraße werden mehrere Aufkleber der extrem rechten Partei Pro Deutschland und Aufkleber, die für eine rechte Demonstration am 30.7. unter dem Motto "Wir für Deutschland" werben, entdeckt und entfernt.Quelle: Antifa Recherche Südwest -
Ausstellung in Hochschule beschädigt (1)
28.07.2016 Bezirk: Marzahn-HellersdorfDie Ausstellung über die Perspektiven von migrantischen Frauen mit dem Titel „Migrantas“ in der Alice-Salomon-Hochschule wurde mit rassistischer Propaganda beklebt. Auf einem Ausstellungsplakat wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Ausstellung war bereits eine Woche zuvor beschädigt wurden.Quelle: Frauenbeauftragte ASH Berlin -
Mahnmal zum Gedenken an das Kolumbia-Haus beschmiert
28.07.2016 Bezirk: Tempelhof-SchönebergDas Mahnmal zum Gedenken an das Columbia-Haus am Columbiadamm in Tempelhof wurde großflächig beschmiert. Das Columbia-Haus war ab 1933 Gefängnis und von 1935 - 1936 das einzige in Berlin gelegene Konzentrationslager.Quelle: SPD Mariendorf -
Neurechte Propaganda in Charlottenburg
28.07.2016 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 28. Juli 2016 werden in der Bismarckstraße vier Aufkleber der Ein-Prozent-Kampagne entdeckt und entfernt. Sie befanden sich zwischen der Rückertstraße und dem Sophie-Charlotte-Platz. Darauf war zu lesen: "Sichere Grenzen, Innere Sicherheit, Unsere Zukunft". Die Ein-Prozent-Kampagne ist eine Initiative der extremen Rechten und sieht sich als eine neurechte Massenbewegung.Quelle: Antifa Recherche Südwest -
"Pro Deutschland"-Zeitungen in der Zingster Straße
28.07.2016 Bezirk: Lichtenberg“Pro Deutschland” steckte ihre Parteizeitung in Briefkästen rund um die Zingster Straße.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
Rassistische Schmiererei an AWO-Schaukasten in Friedenau
28.07.2016 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAm 28.07.16 wurde auf der zerstörten Scheibe des AWO-Schaukastens am Rathaus Friedenau eine rassistische Schmiererei ("Refugees not welcome") entdeckt. Der Schaukasten war zuvor am 11.07.16 eingeschlagen worden, offensichtlich wegen des darin befindlichen Plakats gegen Rassismus.Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg -
Rechte Aufkleber in Karow entdeckt (11)
28.07.2016 Bezirk: PankowIm Ortsteil Karow wurden in den letzten Tagen verschiedene rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie trugen u.a. die Slogan "Ich stehe zu meinem Land" (NPD), "100% National 0% Asylbetrug" (NPD), "Sommer Sonne NPD" (NPD), "Grenzen Dicht" (JN) und "Isreal vernichten - um endlichen Frieden im nahen Osten zu erreichen" (Internetseite).Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Aufkleber gegen Merkel
27.07.2016 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfZwischen Lepsius- und Hackerstraße werden 22 Aufkleber entdeckt und entfernt. Unter ihnen sind welche, die zu einer rechten Demonstration mit dem Motto "Merkel muss weg" am 30.07.2016 aufrufen, welche auf denen nur "Merkel muss weg" steht und eine Aufkleber der "Identitären Bewegung" mit der Aufschrift "Abschiebeflug". Auf einer Betonbank wird außerdem ein kleines verblasstes Graffito mit dem Schriftzug "FN" ("FN" steht für Freie Nationalisten) entdeckt.Quelle: www.hassvernichtet.de