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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • AfD pöbelt bei BVV Sitzung

    15.12.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Vor dem offiziellen Beginn der BVV stellte die Initiative „Zwangsräumung verhindern“ ihre Inititive und ihre Forderungen, die Zwangsräumung von Tom aus Skalitzer Str. 64 zu verhindern. Während die Aktivist*innen die Situation schilderten fielen die AfDler*innen immer wieder durch Zwischenrufe auf. So beschimpften sie die Aktivist*innen als „scheiß linke Zecken“ und „Stasiarschloch“. Im Publikum saßen zwei Unterstützer*innen, die der AfD hörbar zustimmten. Christine Jaaht intervenierte mittels einer Ansage. Dennoch setzten sich die Zwischenrufe auch während der gesamten BVV Sitzung fort.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Aufkleber der "Identitären" am Wilhelmsruher Damm

    15.12.2016 Bezirk: Reinickendorf
    An Laternenmasten im Wilhelmsruher Damm in der Nähe der Bushaltestelle Wilhelmsruher Damm werden zwei Aufkleber der Identitären mit der Aufschrift "Berliner Jugend kommt in die Bewegung. Europa Jugend Reconquista" entdeckt und entfernt. Als „Identitäre Bewegung“ werden mehrere lose verbundene Gruppierungen bezeichnet, die der Neuen Rechten zuzuordnen sind. Sie vertreten klassische islamfeindliche, rassistische und demokratiefeindliche Positionen. So bezieht sich der Begriff "Reconquista" auf die Rückeroberung Spaniens durch die Christen und die Vertreibung der Muslime im 15. Jahrhundert. Eine solche Reconquista und Vertreibung der Muslime wird auch für das Europa der Gegenwart gefordert. Die Identitären versuchen gezielt junge Menschen anzusprechen und greifen in ihrem Design und ihren Aktionsformen Elemente der Popkultur auf.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Neonazis bedrohen Besucher_innen der BVV

    15.12.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Eine Gruppe von Studierenden und Hochschulangehörigen besucht die Sitzung der BVV. Beim Verlassen des Freizeitforums werden sie von ca. 8 Neonazis von der sogenannten „Bürgerbewegung Marzahn“ bedroht.
    Quelle: AStA Alice Salomon Hochschule / Register ASH
  • Rassistische Äußerungen der AfD Charlottenburg-Wilmersdorf

    15.12.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im Dezember 2016 thematisierte die Alternative für Deutschland, Bezirksverband Charlottenburg-Wilmersdorf mehrfach, dass Integrationspolitik geringer zu bewerten sei als andere soziale Politiken. Am 5. Dezember 2016 hieß es auf der Facebookpage, Transmenschen sähen sich durch Diskriminierung im Arbeitsalltag weniger bedroht "als von Masseneinwanderung aus Ländern, wo sexuelle Minderheiten hingerichtet werden". Zum einen entspricht diese Behauptung nicht belegbar, zum anderen ist das Berliner Programm der Alternative für Deutschland durch gegen LGBTIQ* gerichtete Forderungen zur Genderpolitik geprägt, zum anderen werden hierbei Migrant*innen und LGBTIQ* gegeneinander ausgespielt. Am 15. Dezember 2016 verlinkten sie einen Artikel, der Ausgaben für Geflüchtete fehlenden Ausgaben für Wohnungslose entgegenstellte. Auch hierbei werden soziale Statusgruppen gegeneinander gerechnet. Dies stimmte die AfD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf am 15. Dezember 2016 gegen einen Erledigungsantrag zur Unterbringung Geflüchteter in Westend. Dazu behauptete die Partei auf ihrer Website, darin werden "das Bezirksamt aufgefordert, auch Eingriffe in privates Eigentum zu erwägen". Jedoch ist in der Drucksache lediglich von Grundstücken der landeseigenen BIM die Rede und von notwendigen Maßnahmen.
    Quelle: Register CW
  • Rechte Aufkleber in Karow entdeckt (15)

    15.12.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow wurden vereinzelt rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. die Slogan "100% National, 0% Asylbetrug" (NPD), "Schluß mit Berufsverboten" (Berufsverbote.info), "Volk, Heimat, Freiheit" (JN), "Ausblidung statt Überfremdung" oder "Grenzen Dicht! Asylbetrüger raus" (NPD).
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Aufkleber von "Die Rechte" an Marzahner Promenade

    14.12.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Entlang der Marzahner Promenade wird eine große Menge neonazistischer Aufkleber der Partei „Die Rechte“ entdeckt. Die Aufkleber zeigen Motive und Aufschriften, unter anderem „Arbeit adelt", „Volkstod stoppen", „kriminelle Ausländer raus" und „Freiheit für alle Nationalisten".
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Hakenkreuz an Marzahner Promenade

    14.12.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Marzahner Promenade wird ein Plakat an einem Baum entdeckt, auf dem ein Hakenkreuz abgebildet ist. Zusätzlich hat jemand „schwul“ darunter geschrieben.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Neonazi-Aufkleber in der Siegfriedstraße

    14.12.2016 Bezirk: Lichtenberg
    In der Siegfriedstraße und Umgebung wurden 18 Aufkleber der „AN Berlin“ gefunden, unter anderem mit den Sprüchen „Nazi Kiez“ und „Nationaler Sozialismus“.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Rassistisch beleidigt und geschlagen

    14.12.2016 Bezirk: Spandau
    Ein 20-jähriger Mann wird gegen 1.00 Uhr auf dem S-Bahnhof Spandau von einem 39-jährigen Mann rassistisch beleidigt und geschlagen.
    Quelle: Polizei Berlin, 27.02.2017
  • Bärgida-Sticker am U-Bhf. Schlossstr.

    13.12.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Am U-Bahnhof Schloßstraße in Steglitz wurden Bärgida-Sticker entdeckt und entfernt. BärGida ist ein Berliner Ableger der rechtspopulistischen, islamfeindlichen und rassistischen Organisation Pegida.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • NPD verteilt CS-Gas

    13.12.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die Berliner NPD steht am S-Bahnhof Marzahn mit einem Infostand vor dem Einkaufszentrum und verteilt dabei „CS-Gas“ Abwehrspray an Passantinnen. Die Aktion ist Teil der bundesweiten Kampange der NPD unter dem Motto „Deutschland ein Stück sicherer machen! NPD verteilt CS-Gas!“ die vom 12. -18. Dezember laufen soll. An der Aktion beteiligen knapp 10 Neonazis, darunter der ehemalige Berliner Landesvorsitzende Sebastian Schmidtke und der Bundesvorsitzende Frank Franz.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Verweigerung von Sozialleistungen

    13.12.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Eine Sachbearbeiterin des Jobcenters weigert sich einer wohnungslosen Frau aus Rumänien Antragsformulare für Sozialleistungen auszuhändigen, obwohl sie rechtlich verpflichtet ist.
    Quelle: Amaro Foro / PfD
  • Antimuslimische Beschimpfungen im M29

    12.12.2016 Bezirk: Neukölln
    An der Haltestelle Pannierstraße stieg gegen 17 Uhr ein Mann in den bereits sehr vollen Bus der Linie M29. Dort stieß er mit einer Frau zusammen, die ein Kopftuch trug. Der Mann begann daraufhin äußerst aggressiv, die Frau und eine weitere Mitfahrerin antimuslimisch zu beschimpfen.
    Quelle: ReachOut
  • Aufkleber von "Der III. Weg" am Eastgate

    12.12.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am S-Bahnhof Marzahn werden rund um das Einkaufszentrum Eastgate diverse Aufkleber der Neonazipartei „Der III. Weg“ entdeckt und entfernt.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Bewerbung abgelehnt wg. Kopftuch

    12.12.2016 Bezirk: Mitte
    Am 12. Dezember 2016 wollte sich eine Muslima mit Kopftuch bei dem Textilunternehmen "New Yorker" in der Filiale im Gesundbrunnencenter um eine ausgeschriebene Stelle als Minijobberin bewerben. Dazu übergab sie der Filiallleiterin ihre Bewerbungsunterlagen. Ohne in die Mappe reinzugucken äußert diese: "Aber ihr Kopftuch nehmen Sie ab, oder?" Die Betroffene antwortet mit einem Nein. Daraufhin die Filialleiterin: "Dann können Sie die zurücknehmen" und reicht ihr die Bewerbungsmappe zurück. Die Betroffene weist sie auf geltenden Gleichbehandlungsgesetze hin. Dem entgegnet die Filialleiterin: " Ja, wir verkaufen hier junge und moderne Mode. Da passen Sie nicht rein". Die Betroffen erwidert: " Das sollten Sie auch den Frauen mit Kopftuch sagen, die hier jeden Tag einkaufen". Die Filialleiterin sagt schließlich, dass sie die Bewerbungsunterlagen ja weitergeben könne, aber angenommen werde sie ohnehin nicht.
    Quelle: Inssan e.V.
  • Brandanschlag auf linkes Café in Nordneukölln

    12.12.2016 Bezirk: Neukölln
    In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde auf ein linkes Kollektivcafé in der Wildenbruchstraße ein Brandanschlag verübt. Der Brandsatz war unter einem aufgebrochenen Rolladen deponiert worden. Nur durch glückliche Umstände erlosch das Feuer, bevor es den Innenraum erreichen konnte. Das Café befindet sich im Erdgeschoss eines komplett bewohnten Hauses, die Gefährdung von Menschenleben wurde bewusst in Kauf genommen. Seit längerer Zeit befindet sich das Café gemeinsam mit anderen linken Orten im Fokus militanter Neonazis. Zuletzt veröffentlichten die sogenannten "Freien Kräfte Neukölln" eine Liste dieser Orte. Auch die Polizei geht von einer extrem rechts motivierten Tat aus.
    Quelle: k-fetisch, Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
  • Erneuter Steinwurf auf Wohnhaus

    12.12.2016 Bezirk: Neukölln
    Auf eine Neuköllner Wohnung außerhalb des S-Bahn-Rings, auf die bereits in der Nacht zu Montag mit einem Stein und einem Glas voll Farbe geworfen wurde, erfolgte am frühen Montagabend ein weiterer Steinwurf durch ein Doppelfenster. Die Betroffenen haben sich sichtbar nach außen gegen Nationalismus und Chauvinismus positioniert. Deshalb wurden sie vermutlich angegriffen.
    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
  • Fenster eines Wohnhauses eingeworfen

    12.12.2016 Bezirk: Neukölln
    Auf eine Neuköllner Wohnung außerhalb des S-Bahnringes wurden in der Nacht von Sonntag auf Montag mindestens ein Stein und ein Glas mit Farbe geworfen. Die Betroffenen haben sich sichtbar nach außen gegen Nationalismus und Chauvinismus positioniert. Deshalb wurden sie vermutlich angegriffen.
    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
  • Fenster im Schillerkiez eingeworfen

    12.12.2016 Bezirk: Neukölln
    Im Schillerkiez warfen Unbekannte gegen 3.20 Uhr das Fenster der Privatwohnung eines linken Aktivisten mit einem Stein und einem Farbglas ein. Verletzt wurde niemand. Im Juli diesen Jahres wurde derselben Person unweit der Wohnung bereits das Auto angezündet.
    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus
  • Hakenkreuz-Schmiererei in Pankow

    12.12.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurden am Nachmittag gegen 17:30 Uhr eine Gruppe beobachtet, aus der heraus eine junge Frau ein Hakenkreuz sowie Schriftzüge an ein Gedenkstein im Paule-Park sprühte. Als ein Zeuge die Jugendliche ansprach, ergriff diese mit ihren Begleitern die Flucht. Polizei Beamte stellten neben dem beschädigten Gedenkstein noch weitere Schriftzüge an einer Kinderrutsche, einer Holzfigur und einer Bank fest. Zum Inhalt der Schriftzüge konnte die Pressestelle der Polizei am Dienstag keine Angaben machen. Der beschädigte Gedenkstein gilt dem Maler Paul Schultz-Liebisch (1905-1996), der 1935 von den Nationalsozialisten mit einem Malverbot belegt wurde. 2006 hatte der Bezirk ihm einen Gedenkstein gewidmet. Die Polizei leitete Ermittlungen ein.
    Quelle: Tagesspiegel vom 13.12.2016
  • Neonazi-Schriftzüge und Aufkleber im Weitlingkiez

    12.12.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Im Weitlingkiez wurde ein gesprühtes Hakenkreuz und die Schriftzüge „Nazikiez“ und „Zecken zerquetschen” gefunden und enfernt, darüber hinaus ein dutzend Aufkleber der „AN Berlin“.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Plakat gegen Rechtsextremismus und Rassismus in Rudow zerstört

    12.12.2016 Bezirk: Neukölln
    Auf dem Gelände der Evangelischen Kirchengemeinde in der Köpenicker Straße in Rudow wurde in der Nacht von Sonntag auf Montag ein Plakat zerstört. Das Plakat trug die Aufschrift "Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit sind mit dem christlichen Glauben nicht vereinbar." Die Kirchengemeinde hat mittlerweile ein zweites Plakat mit dem gleichen Motiv in größerer Höhe angebracht.
    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
  • Rassistische Beleidigung im Bus

    12.12.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Buslinie X54 beleidigt ein weißer Mann einen schwarzen Fahrgast rassistisch. Der Angegriffene wehrt sich dagegen verbal und verlässt den Bus an der Haltestelle U-Bahnhof Hellersdorf. Keiner der anderen Fahrgäste, die Zeug_innen der Beleidigung sind, greift ein.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Schaufenster eines Buchladens in Rudow eingeworfen

    12.12.2016 Bezirk: Neukölln
    In einer Rudower Buchhandlung in der Krokusstraße wurden in der Nacht von Sonntag auf Montag die Schaufensterscheiben eingeworfen. Die Buchhandlung ist Teil der Initiative "Neuköllner Buchläden gegen Rechtspopulismus und Rassismus" und hatte erst wenige Tage vorher die Veranstaltung "Was tun gegen die AfD? Aufstehen gegen Rassismus!" durchgeführt.
    Quelle: Neuköllner Buchläden gegen Rechtspopulismus und Rassismus
  • Homophober Angriff in Schöneberg

    11.12.2016 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Eine 40-jährige Frau, die gegen 16.15 Uhr in der Goebenstraße in Begleitung einer Freundin ist, wird von Jugendlichen homophob beleidigt und gestoßen.
    Quelle: Polizei Berlin, 27.02.2017
  • Rassistischer Angriff am U-Bhf. Kottbusser Tor

    11.12.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 2.05 Uhr werden drei 16 Jahre alte Geflüchtete auf dem U-Bahnhof Kottbusser Tor von einem 29-jährigen Mann rassistisch beleidigt, mit Tierabwehrspray besprüht und mit einem Elektroimpulsgerät bedroht.
    Quelle: Polizei
  • Türkische Faschisten greifen Red Stuff an

    11.12.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Nachmittag griffen türkische Faschisten den Laden Red Stuff in Berlin an. Sie stürmten in die Räume des linken Laden, bedrohten die Anwesenden und verlangten ein Plakat für eine kurdische Demo zu entfernen.
    Quelle: Indymedia
  • Winterhilfe nur für Deutsche

    11.12.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Die Partei „Der III. Weg“ veranstaltete heute eine Verteilaktion von Spenden an Berliner Obdachlose am Ostbahnhof. Die Partei ist der extremen Rechten zuzuordnen. Die Verteilaktion ist Teil einer rassistischen Kampagne, die schon mindestens seit dem letzten Winter läuft. Darin hetzt sie gegen Geflüchtete indem sie gegeneinander Aufrechnet, was für Geflüchtete und für Obdachlose getan wird. Dabei behauptet sie, dass wegen der hohen Zahl an Geflüchteten nichts mehr für deutsche Obdachlose getan wird. Sie versucht so zum einen zwei schwache soziale Gruppen gegeneinander auszuspielen und sie als „Kümmererpartei“ hinzustellen. Dabei ist klar. Geholfen wird nur denjenigen, die in das rassistische Weltbild der Partei passen.
    Quelle: Antirassistisches Register Alice Salomon Hochschule
  • Bedrohung und Volksverhetzung in der U7

    10.12.2016 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    In einem Zug der Linie U7 Richtung Rudow bedrohte ein unbekannter Mann, der mit seiner Frau und seinem Kind unterwegs war, am 10.12.16 gegen 16.50 Uhr eine unbekannte Frau. Er drohte damit, ein Messer dabei zu haben und gab volksverhetzende Äußerungen von sich. Das Pärchen war zuvor handgreiflich gegenüber dem Kind geworden und hatte es mehrfach angeschrien, woraufhin die Betroffene verbal dazwischen ging. Das Pärchen verließ die Bahn am U-Bahnhof Yorckstraße.
    Quelle: Pressemeldung der Polizei v. 11.12.2016 / Berliner Woche Online
  • Hakenkreuze in Rudow

    10.12.2016 Bezirk: Neukölln
    Auf den Rolladen eines Zeitungskiosks in der Köpenicker Str., Ecke Alt-Rudow und auf eine Werbetafel in der Nähe wurden Hakenkreuze gesprüht.
    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
  • Mann mit Messer am Rücken verletzt

    10.12.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 4.50 Uhr wurde ein 25-Jähriger an der Warschauer Straße Ecke Revaler Straße von einem Mann aus rassistischer Motivation heraus angegriffen und mit einem Messer am Rücken verletzt. Der Täter fragte den Betroffenen zunächst nach seiner Herkunft. Nachdem die Frage beantwortet worden war, fing der 35-Jährige an den Betroffenen zu beschimpfen und zu schubsen. Der 25-Jährige wollte sich daraufhin entfernen, soll dann jedoch von dem Mann erneut gestoßen und dabei mit dem Messer leicht am Rücken verletzt worden sein. Danach entfernte sich der Täter Richtung Frankfurter Allee. Mit Hilfe der alarmierten Sicherheitsdienstmitarbeiter wurde die Verfolgung des Täters aufgenommen. Dieser konnte gestellt und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden.
    Quelle: Polizei
  • Muslimische Frau beleidigt und beschimpft

    10.12.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 15.00 Uhr wurde im Bus der Linie 140 (Richtung Ostbahnhof) eine ältere Dame mit Kopftuch und Migrationshintergrund von zwei angetrunkenen, äußerst aggressiven Männern südosteuropäischer Herkunft beleidigt und beschimpft.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Nazi-Schmierereien in Britz

    10.12.2016 Bezirk: Neukölln
    In einem Gartenweg, nahe der Ecke Alt-Britz/Pätzer Straße, wurden eine sexistischen Beschimpfung, ein Hakenkreuz und die Abkürzung "C18" geschmiert. Die Abkürzung "C18" steht für Combat 18, dem bewaffneten Arm des extrem rechten Netzwerks "Blood and Honour".
    Quelle: Register Neukölln
  • NPD-Veranstaltung mit NSU-Kontakt

    10.12.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der NPD-Bundeszentrale fand eine Veranstaltung der NPD statt. Eingeladen war Thorsten Heise, u.a. stellvertretender Vorsitzender der NPD Thüringen. Thosten Heise ist auch auf der Liste der 129 Neonazis, die im Rahmen der Ermittlungen zum Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) verdächtigt werden, Kontakte zur Terrororganisation gepflegt zu haben.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistisches NPD-Plakat in Britz

    10.12.2016 Bezirk: Neukölln
    In der Rungiusstraße wurde ein rassistisches NPD-Plakat, das sich gegen Unterkünfte für Geflüchtete in Britz positioniert, entdeckt.
    Quelle: Register Neukölln
  • Antimuslimische Mails ans Bezirksamt

    09.12.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf erhält nach dem Weihnachtsmarkt in Kaulsdorf (auf dem syrische Flüchtlinge Livemusik gespielt haben) zwei antimuslimische Mails. Die Mails der Verfasser*innen spiegeln diskriminierende Stereotype gegenüber muslimischen Menschen ("Orientalen") und einer vermeintlichen Islamisierung Deutschlands wider.
    Quelle: Anonym / Polis*
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