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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rassistischer Aufkleber an den S-Bahn Gleisen

    22.04.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der S-Bahnlinie 47 zwischen Schöneweide und Oberspree klebt ein Aufkleber an einem Gas-Mast mit der Aufschrift „Gute Heimreise, keine Einreise“

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antisemitischer Hackerangriff auf Uni-Drucker

    21.04.2016 Bezirk: Mitte
    Am 21. April wurden bundesweit mehrere Universitäten durch ein oder mehrere Hacker angegriffen: Plötzlich speiten die usurpierten Online-Druckern antisemitische Pamphlete aus. In Berlin war die Technische Universität (TU) in der "Straße des 17. Juni" betroffen. Hier wurden fünf Ausdrucke ferngesteuert erstellt. Weitere Vorfälle wurden von den Universitäten in Bonn, Bremen, Darmstadt (?), Erlangen-Nürnberg, Münster und Tübingen vermeldet. In Fall Tübingen hieß es, die Hacker säßen im Ausland, möglicherweise in den USA.
    Quelle: http://www.tagesspiegel.de/politik/hackerangriff-uni-drucker-spucken-antisemitische-pamphlete-aus/13486598.html
  • Antisemitischer Hackerangriff in Charlottenburg

    21.04.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 21. April 2016 wurden bundesweit mehrere Universitäten durch ein oder mehrere Hacker angegriffen: Plötzlich speiten Online-Drucker antisemitische Pamphlete aus. In Berlin war die Technische Universität in der Straße des 17. Juni in Charlottenburg betroffen. Hier wurden fünf Ausdrucke ferngesteuert erstellt. Weitere Vorfälle wurden von unter anderem den Universitäten in Bonn, Bremen, Erlangen-Nürnberg, Münster und Tübingen vermeldet. In Fall Tübingen hieß es, die Hacker säßen im Ausland, möglicherweise in den USA.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Busfahrer rassistisch beleidigt und angegriffen

    21.04.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Ein Busfahrer der Linie X83 wird in der Leonorenstraße am S-Bahnhof Lankwitz von zwei Fahrgästen (44 und 49 Jahre alt) rassistisch beleidigt und angegriffen. Nachdem die beiden Männer den Busfahrer rassistisch beleidigen, fordert er sie auf, den Bus zu verlassen. Die Männer greiffen ihn daraufhin an und schubsen ihn gegen die Frontscheibe. Sie beleidgen auch andere Fahrgäste und rufen zudem "Sieg Heil". Andere Fahrgäste greifen ein und alarmieren die Polizei. gegen die beiden Täter wird nun wegen Körperverletzung, Beleidigung und Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ermittelt.
    Quelle: Polizeipressemeldung vom 22.04.2016
  • Handgeschriebene Hassparolen am S-Bhf. Lichterfelde

    21.04.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Am S-Bahnhof Lichterfelde werden mit Kugelschreiber geschriebene Parolen entdeckt, die sich gegen Geflüchtete, gegen Linke und gegen die PKK richten. Befürwortet werden u.a. die AFD und die Grauen Wölfe.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Islamfeindliche Karrikatur gefunden

    21.04.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Auf einem Umleitungsschild in Berlin Wannsee wurde ein Aufkleber entdeckt. Dieser zeigt ein Schwein, dass über einem brennenden Koran einen aufgespießten Mohamedaner dreht.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Mitarbeiter von Bündnis 90/ Die Grünen beleidigt

    21.04.2016 Bezirk: Spandau
    In einem anonymen Anruf wurde ein Mitarbeiter in der Geschäftsstelle von Bündnis 90/Die Grünen Spandau wegen seiner Tätigkeit mit verschiedenen Schimpfworten beleidigt. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Bündnis 90/Die Grünen Spandau
  • Mutter aus homophober Motivation beleidigt

    21.04.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 15.40 Uhr wird eine 33-jährige Mutter mit ihrem Kind in der Kochhannstraße von zwei unbekannten Männern homophob beleidigt. Eine Zeugin greift ein und sie wird von den Tätern angegriffen.
    Quelle: ReachOut
  • Neonazis stören antifaschistisches Gedenken

    21.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Nachmittag findet an der Landsberger Allee eine antifaschistische Kundgebung am ersten befreiten Haus statt. Jährlich wird dort die Befreiung vom Nationalsozialismus gefeiert und dem antifaschistischen Kampf der Roten Armee gedacht. Auch in diesem Jahr versuchen Neonazis der „Bürgerbewegung Marzahn-Hellersdorf“ die Gedenkkundgebung zu stören. Eine Gruppe von etwa acht Personen versammelt sich zunächst am Brodowiner Ring. Von dort aus bewegen sie sich unter den Augen der Polizei direkt zur Kundgebung, um dort die Teilnehmer/innen der Kundgebung durch ihre Präsenz einzuschüchtern.
    Quelle: Antifaschistische Nachrichten Marzahn Hellersdorf / Register ASH
  • NPD-Faltblatt in Hakenfelde

    21.04.2016 Bezirk: Spandau
    In einem Briefkasten in der Mertensstraße wird ein Flyer der NPD gefunden, der sich gegen eine vermeintliche Masseneinwanderung richtet. In der Straße befindet sich eine Unterkunft für geflüchtete Menschen.
    Quelle: Die Grünen Spandau
  • NPD-Werbung am S-Bahnhof Neukölln

    21.04.2016 Bezirk: Neukölln
    Vor dem Einkaufscenter am S-Bahnhof Neukölln hielten sich gegen 14 Uhr zwei männliche Mitglieder der NPD auf. Sie sprachen vorbeigehende Passant*innen an, um für die NPD zu werben und Unterschriften für die anstehenden Wahlen zu sammeln.
    Quelle: Bündnis 90/Die Grünen Neukölln
  • "Pro Deutschland"-Zeitungen am Lindencenter

    21.04.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die rechtspopulistische “Bürgerbewegung Pro Deutschland” steckte Partei-Zeitungen in Anwohner_innen-Briefkästen am Lindencenter in der Falkenberger Chaussee.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Rassistisch beleidigt und getreten

    21.04.2016 Bezirk: Neukölln
    Gegen 1.15 Uhr wurde eine 33-jährige Frau in der Sonnenallee von zwei alkoholisierten Männern zunächst rassistisch beleidigt. Anschließend schubste einer der Männer die Frau in ein Gebüsch und tritt sie. Als ein Autofahrer das Geschehen scheinbar bemerkte und daraufhin hupte, flüchteten die alkoholisierten Täter. Die betroffene Frau erstattete Anzeige bei der Polizei.
    Quelle: Polizei Berlin, Polizeimeldung
  • Rassistische Parolen von Jugendlichen

    21.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Zwei männliche Jugendliche reden auf einen Augenzeugen ein. Sie äußern rassistische Parolen wie: "Kanacken und Molukken gehen wir auf den Sack. Ich bin NPD". Dabei zeigen sie Messer, die sie mit sich führen. Der Augenzeuge wird nicht attackiert.
    Quelle: Anonym / Polis*
  • Rassistische Schmierereien am Ernst-Ruska-Ufer

    21.04.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Ernst-Ruska-Ufer wurden rassistische Schmierereien entdeckt und entfernt. Unter anderem standen dort Slogans wie „Flüchtlinge vergasen“ oder „Burn Refugees“.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antisemitische Post an die Jusos

    20.04.2016 Bezirk: Mitte
    Die Jusos, Jugendorganisation der SPD, in der Müllerstraße (Berlin-Wedding) bekamen Post von einem Unbekannten. Jemand schickte Ihnen ein Päckchen mit seinen gesammelten Erkenntnisse über die jüdische Bankiersfamilie Rothschild. Darin waren "eine Menge Verschwörungstheorien und antisemitische Ausfälle" enthalten, berichteten die Jungsozialisten.
    Quelle: Bürgermeldung
  • Geflüchtetenfeindliche Schmiererei im Prenzlauer Berg

    20.04.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wurde an der Bushaltestelle Kniprodestraße/ Storkower Straße eine Schmiererei auf den Sitzen gefunden mit dem Slogan "No Asylanten".
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Junger Mann wird gejagt

    20.04.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Gegen 23:45 Uhr wird in der Bergstr./Ecke Bismarckstr. in Steglitz ein junger Mann von vier anderen jungen Männern mit Rufen wie "Scheiße Zecke" durch die Straße gejagt. Die Person kann den Verfolgern entkommen. Die vier Verfolger klebten vorher Sticker der Identitären Bewegung in der Bergstraße.
    Quelle: Berliner Register
  • Neonazi-Kundgebung im Salvador-Allende Viertel

    20.04.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Laut der Antwort des Abgeordnetenhaus Berlin auf eine Anfrage von June Tomiak zu rechten Aufmärschen an historischen Daten fand am 20. April (Geburtstag von Adolf Hitler) eine extrem rechte Mahnwache in der Alfred-Randt Straße 32 statt. Der thematische Bezug war angeblich die Unterkunft für Geflüchtete im Allende 2. Die Mahnwachen fanden bis Ende 2015 regelmäßig statt, die letzte dokumentierte Zusammenkunft in der reglmäßigen Reihe war am 15. Dezember, die Letzte Kundgebung außerhalb der Reihe am 27. Januar. Dadurch, dass der zeitliche Abstand zur letzten Mahnwache so groß ist, ist davon auszugehen, dass das Datum bewusst provokant gewählt wurde. An der Kundgebung nahmen Laut Drucksache 18 / 10 133 zwölf Personen teil.

    Quelle: AGH Drucksache 18 / 10 133
  • NPD-Aufkleber in Hellersdorf

    20.04.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Eine Passantin entdeckt auf dem Haltestellenschild Alte Hellersdorfer/Zossener Straße einen Aufkleber der NPD.
    Quelle: Anonym / Polis*
  • Rassistischer Angriff in Tempelhof

    20.04.2016 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Zwei Männer im Alter von 54 und 57 Jahren, die Flugblätter verteilen, werden gegen 13.30 Uhr in der Oberlandstraße von einem 25-jährigen Mann rassistisch beleidigt und geschlagen.
    Quelle: Polizei Berlin, 27.02.2017
  • Rechte Mahnwache

    20.04.2016 Bezirk: Mitte
    Am 20. April, dem Geburtstag von Adolf Hitler, veranstaltete "staatenlos e. V." auf dem Platz der Republik vor dem Reichstag eine "Mahnwache für Heimat und Weltfrieden."
    Quelle: http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/18/SchrAnfr/S18-10133.pdf
  • Aufkleber der "Identitären" an der Bushaltestelle Reiherallee

    19.04.2016 Bezirk: Reinickendorf
    An der Bushaltestelle Reiherallee in Heiligensee wird ein Aufkleber der "Identitären" mit der Aufschrift "Heimatliebe ist kein Verbrechen!" entdeckt und entfernt. Als „Identitäre Bewegung“ werden mehrere lose verbundene Gruppierungen bezeichnet, die der Neuen Rechten zuzuordnen sind. Sie vertreten islamfeindliche, rassistische und demokratiefeindliche Positionen.
    Quelle: Antirassistische Initiative Heiligensee
  • Frau rassistisch beleidigt

    19.04.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine junge Frau wird am S-Bahnhof Ostkreuz von einem Mann aus rassistischer Motivation heraus beleidigt.
    Quelle: Antirassistisches Register an der Alice-Salomon-Hochschule
  • Hakenkreuz an Bushaltestelle Goldenes Horn Süd

    19.04.2016 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    An der Haltestelle Goldenes Horn Süd des Bus 181 Richtung Britz wurde am 19.04.16 an einem Mülleimer der BSR ein Hakenkreuz entdeckt. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Identitäre Propaganda in Charlottenburg

    19.04.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 19. April 2016 wurde morgens ein Graffiti mit dem Logo der Identitären Bewegung Berlin-Brandenburg auf dem Boden vor dem Schillergymnasium in der Charlottenburger Schillerstraße entdeckt.
    Quelle: Register CW
  • Rassistisches und antikommunistisches Graffiti in Westend

    19.04.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 19. April 2016 wurde am S-Bahnhof Pichelsberg ein Graffiti entdeckt mit dem Schriftzug "Rote Ratten raus". Außerdem fand sich dort ein Graffiti mit dem Schriftzug "Not welcome", was sich auf die nahe gelegene Geflüchtetenunterkunft bezieht.
    Quelle: Register CW
  • Beleidigung als "Kameltreiber"

    18.04.2016 Bezirk: Mitte
    Ein Schüler wird an der Schule am Schillerpark aufgrund seiner ethnischen Herkunft wiederholt von seinem Klassenlehrer beleidigt und als "Kameltreiber" betitelt.
    Quelle: Bürgermeldung
  • Flüchtlingsfeindliche Aufkleber

    18.04.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Es wurden drei Aufkleber von Pro Deutschland mit dem Aufdruck "Halt! Asylbetrüger Raus!" in Berlin-Zehlendorf gefunden. Diese suggerieren, dass Flüchtlinge als "Asylbetrüger" zu sehen seien und sollen Flüchtlingsfeindlichkeit und Rassismus fördern.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • "Identitäre" bei Amadeu-Stiftung

    18.04.2016 Bezirk: Mitte
    Die "Identitäre Bewegung Berlin-Brandenburg" besuchte heute die "Antonio-Amadeu-Stiftung" in Berlin-Mitte unter klebte ein Flugblatt an die Eingangstür, in dem die Mitarbeiter der Stiftung als "Systemlinge und Opportunisten" beschimpft wurden. Sie hätten eine "antideutsche Grundhaltung" und dientem einem "totalitären Treiben" im Auftrag des Bundesjustizministers. Der verschrobene Text beinhaltete folgenden Zirkelschluss: "Ihre Bereitschaft auch außerhalb grundgesetzlicher Bestimmungen zu agieren, beweisen die Protagonisten dieser linksextremen NGO durch die Weigerung, sich der freiheitlich-demokratischen Grundordnung zu unterwerfen." Was für ein argumentativer Fauxpas!
    Quelle: Bürgermeldung
  • "Identitäre" Sticker in der Berliner Bank

    18.04.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Berliner Bank am Michael-Brückner-Platz verklebte die extrem rechte Gruppierung „Identitäre Bewegung“ Aufkleber auf Werbeplakate, die in der Bank hängen. Die Aufkleber wurden am Tag später durch die Bank entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • In Gerichtsgebäude massiv bedroht

    18.04.2016 Bezirk: Mitte
    Eine Aktivistin wird im Gericht von einem Mann, der dem extrem rechten Spektrum zuzurechnen ist, gestoßen und verletzt. Ihr wird gedroht, dass sie im Hof des Gerichts erschossen werde, wenn es soweit sei.
    Quelle: ReachOut
  • Rassistischer Angriff in Charlottenburg

    18.04.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 18. April 2016 wurde eine Frau gegen 9.45 Uhr auf dem U-Bahnhof Kurfürstendamm in Charlottenburg von einem unbekannten Mann aus rassistischer Motivation angespuckt. Zeug*innen greifen nicht ein.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Rechte Aufkleber in Pankow

    18.04.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurden in der Kreuzstraße rechte Aufkleber entdeckt. Sie trugen die Slogan "Willkommensdiktatur" und "Kölle Allah - willkommen in Köln".
    Quelle: EAG
  • Taxifahrer rassistisch beleidigt

    18.04.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 1.00 Uhr wird das Taxi eines 35-jähriger Taxifahrers, das vor dem Ostbahnhof steht, aus einer Gruppe heraus mit einem gefüllten Pappbecher beworfen. Als der Taxifahrer aussteigt, wird er auch beworfen und verletzt. Der 35-Jährige wird von einem 28-jährigen Mann rassistisch beleidigt.
    Quelle: ReachOut
  • Aufkleber im Wasgensteig

    17.04.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Auf einem Altkleidercontainer im Wasgensteig werden Aufkleber entdeckt und entfernt, die folgende Aufschriften tragen: "Wir wollen das gar nicht schaffen!" (weiße Schrift auf blauem Grund), "Unser Land, unsere Regeln, unsere Grenzen" (in schwarz, rot, gelb), "Unser Land, unsere Regeln" (schwarzer Hintergrund, rot, gelbe Schrift). Diese Aufkleber beziehen sich auf den Satz von Angela Merkel, den sie zur Aufnahme Geflüchteter in Deutschland im Sommer 2015 gesagt hat ("Wir schaffen das!"). Außerdem unterstellen die Aufkleber, dass Menschen, die in Deutschland Schutz suchen, Regeln nicht anerkennen würden. Welche Reglen gemeint sind, geht aus den Aufklebern nicht hervor.
    Quelle: Berliner Register
  • Gedenktafeln für Jüdinnen in Grunewald gestohlen

    17.04.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am Wochenende des 16. und 17. Aprils 2016 wurden vor der Hildegard-Wegscheider-Oberschule in der Lassenstraße im Grunewald zwei Gedenktafeln entwendet, die an jüdische Schülerinnen erinnern, die zur Zeit des Nationalsozialismus der Schule verwiesen wurden.
    Quelle: RIAS Berlin, Polizeimeldung vom 20.04.2016 #1013, Jüdische Allgemeine 20.04.2016, Twitter @RBB24 00:14, 20.04.16
  • Identitäre Propaganda in Charlottenburg

    17.04.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 17. April 2016 waren an der Kantstraße, Ecke Schlüterstraße mehrere Sticker der Identitären Bewegung Berlin-Brandenburg sowie solche mit dem Slogan "Unser Land, unsere Werte - wehrt euch" verklebt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
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