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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Pro Deutschland-Infostand in Niederschönhausen

    18.05.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Niederschönhausen am Pastor-Niemöller-Platz führte die rechtspopulistische Partei "Pro Deutschland" einen Infostand durch. Sie verteilete u.a. einen Flyer mit dem rassistischen Slogan "Asylmißbrauch stoppen".
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Mit Messer bedroht, rassistische Beleidigungen und Hitlergruß

    17.05.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein 48-jähriger Mann sowie zwei jüngere Begleiter werden am Nachmittag gegen 16 Uhr von einem 26-jährigen Mann in der Golliner Straße in Marzahn bedroht und beleidigt. Der 48-jährige Mann erkennt den 26-jährigen Mann als Täter eines eine Woche zurück liegenden Angriffes. Als er den Täter anspricht, zieht dieser ein Messer und bedroht die drei Personen damit, während er rassistische Beleidigung äußert und den Hitlergruß zeigt. Im Anschluss setzt er seinen Weg fort, begleitet von seiner 24-jährigen Partnerin und einem Kind. Die alarmierte Polizei durchsucht seine Wohnung und nimmt den Mann fest. Gegen ihn wird wegen Bedrohung, Beleidigung und Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ermittelt.
    Quelle: Pressemeldung der Polizei / Register ASH
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    16.05.2016 Bezirk: Mitte
    Am 16. Mai versammelten sich die BärGiDa-Anhänger zu ihrem 72. "Abendspaziergang" am Hauptbahnhof.
    Quelle: Register Mitte
  • "Identitäre" Sticker in der Berliner Bank (2)

    16.05.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Berliner Bank am Michael-Brückner-Platz verklebte die extrem rechte Gruppierung „Identitäre Bewegung“ Aufkleber auf Werbeplakate, die in der Bank hängen. Die Aufkleber wurden durch die Bank entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Aufkleber in Elisenstraße

    16.05.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Zwei Aufkleber der "Identitären Bewegung" und Aufkleber mit der Aufschrift "Heute seid ihr tolerant, morgen fremd im eigenen Land" werden in der Steglitzer Elisenstraße entdeckt und entfernt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Rassistische Propaganda in Wilmersdorf

    16.05.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 16. Mai 2016 wurde in der Rudolf-Mosse-Straße in Wilmersdorf ein Aufkleber “Genug jetzt – Re-Migration statt Asylwahn” von der "Identitären Bewegung" gefunden.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Angriff gegen politischen Gegner in Wilmersdorf

    15.05.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 15. Mai 2016, nachts gegen 1:50 Uhr, griffen auf dem Wilmersdorfer U-Bahnhof Blissestraße vier Männer, von denen einer zuvor einen Hitlergruß gezeigt hatte, einen 59-jährigen Mann an. Einer der Täter urinierte zunächst ins Gleisbrett, worauf er vom 59-Jährigen angesprochen wurde. Der Täter drohte ihm mit einen Hitlergruß und rief "Heil Hitler", woraufhin ihm der 59-Jährige eine Schelle verpasste. Daraufhin griffen der Täter und drei weitere Männer den 59-Jährigen an. Sie schlugen und traten ihn, auch als er am Boden lag. Der Angegriffene erlitt eine Gehirnerschütterung, mehrere Knochenbrüche und eine Platzwunde.
    Quelle: ReachOut Berlin, Polizei Berlin 15.05.16 #1245, Polizei Berlin 13.09.16 #2317 Österreich24 15.05.16
  • Antisemitische Plakate am Karl-Marx-Platz

    15.05.2016 Bezirk: Neukölln
    Am 15. Mai zeigte ein Teilnehmer der "Nakba-Demo" verschwörungstheoretische Plakate am Karl-Marx-Platz. Auf ihnen wirft er Zionist*innen vor, die Welt zu terrorisieren und über mehr Macht als die Regierungen der USA und Deutschlands zu verfügen. Der Mann, U. Zimmermann, zeigt diese Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Beleidigung im Supermarkt

    15.05.2016 Bezirk: Spandau
    Eine Frau, die ihre kleine Tochter dabei hatte, kaufte im Supermarkt ein. Ein Mann wiederholte immer wieder, wenn er in ihre Nähe kam, ein rassistisches Schimpfwort mit Bezug auf ihre Hautfarbe. Ein anderer Kunde hörte dies und sprach die Frau an, ob sie beleidigt worden sei. Sie bestätigte dies und stellte daraufhin den Mann zur Rede. Dieser behauptete, sich mit dem Ausdruck auf seine Einkäufe bezogen zu haben. Er wiederholte das Wort später nochmals.
    Quelle: GIZ e.V.
  • Erneut CD's mit antisemitischem Inhalt im Park am Gleisdreieck entdeckt

    15.05.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am frühen morgen des 15. Mai lagen nur CDs erneut nahe des Kinderspielplatzes unweit des Eingangs Dennewitzstraße. Auf den CDS befinden sich antisemitische Bilder, Texte und Filme. Der Aufbau der CDs ist immer gleich: Sie beginnen mit einer persönlichen Anrede, die auf die Thematik der CD hinweist. Jede CD ist in mehrere Ordner, die als Kapitel zu verstehen sind, unterteilt. Sie enthalten Filme, Zeitdokumente, eigene Texte und antisemitische Bilder. Am Ende steht ein Fazit, welches u.a. dazu auffordert, die Inhalte weiter zu verbreiten. Inhaltlich werden folgende antisemitische Ideologeme reproduziert: jüdische Weltverschwörung, körperliche und charakterliche Eigenschaften der Juden als Kollektiv, Schoa-Leugnung, Ritualmordlegende und Nachkriegsantisemitismus. Alle Texte projizieren die antisemitischen Stereotype und Wahnvorstellungen durchgehend auch auf den Staat Israel. In dem Ordner „Adolf und die Schatzräuber“ findet sich die Originalaufnahme einer Rede von Hitler im Jahr 1939. Diese ist an Franklin Roosevelt adressiert und beschreibt einen möglichen Angriff auf das britische Protektorat Palästina als Befreiung der dortigen arabischen Bevölkerung. Unter der Rubrik „Dissidenten“ werden verurteilte Schoa-Leugner_innen wie Ursula Haverbeck und Horst Mahler vorgestellt. Beispielsweise enthält eine CD ein Grußwort Haverbecks, in dem sie „den jahrelangen Mythos Auschwitz“ anprangert. Beispiel Zitate aus den Ordnern der CD`s: Ordner „Betrüger“, Datei „Warum 6 Million“ „Die zionistischen Herrschaften haben sich in den letzten 65 Jahren Zugang verschafft in die Chefetagen der Weltgesellschaft und einen Terrorstaat in Palästina geschaffen, mit einer Eintrittskarte auf der eine 6 steht.“ Ordner „Die Sache mit den Schatzräubern“, Datei „Wir wurde die Lüge fabriziert“ „Bereits vor Ausbruch des ersten Weltkriegs war es bei den Zionisten beschlossene Sache, dass deutsche Volk in seiner kulturellen und ideologischen Identität zu vernichten. Nur so war das Ziel der Besetzung Palästinas und der globalen zionistischen Kolonisierung zu erreichen.“ Ordner „Adolf und die Schatzräuber“, Datei „Adolf und die Schatzräuber“ „Die neue Weltordnung unter Zionistenrecht heißt: Lüge, Unrecht, Rassismus, Menschenverachtung, Pädophilie, Raub, Mord, Sklaverei und Vertreibung. Das ist eine wirklich ernsthafte Bedrohung für die demokratischen Freiheiten und den Frieden in Europa und in der ganzen Welt für alle Menschen.“ Ordner „Ritueller Missbrauch“, Datei „f Pädo“ „Die offizielle Stellungnahmen sind ein Strick um den Hals aller Eltern Deutschlands, denn die Rituale der Pädo-Kabbalistischen Kindesmord Kaste sind bekannt und die verantwortliche Polizei, lässt sie ungehindert weiter machen und deckt mit ihren Scheinermittlungen den ganzen Täterkreis.“
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Meldung #85
  • Hakenkreuz auf Spielplatz

    15.05.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Im Stadtpark-Steglitz wurde auf einem Spielplatz ein Hakenkreuz gefunden, welches nachträglich übermalt wurde.
    Quelle: Berliner Register
  • Rassistische Propaganda in Wilmersdorf

    15.05.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 15. Mai 2016 wurden in Wilmersdorf am S-Bahnhof Bundesplatz zwei Aufkleber mit dem Schriftzug “Ausländer Stopp – Deutschland den Deutschen” entdeckt. Sie waren ohne Logo.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Transhass in Charlottenburg

    15.05.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Mitte Mai beleidigen mehrere Männer eine trans Frau homophob in der Pestalozzistraße in Charlottenburg.
    Quelle: Register CW
  • Versuchte Brandstiftung auf linkem, queeren Wagenplatz

    15.05.2016 Bezirk: Neukölln

    Am späten Nachmittag wurde auf dem Wagenplatz „Kanal“ an sechs unterschiedlichen Stellen, u. a. in der Nähe der Wohnwägen, Feuer festgestellt. Am Vorabend des Brand­anschlages hatte es eine Informationsveranstaltung mit anschließender Party gegeben und Bewohner*innen schliefen in den Wägen. Den Bewohner*innen gelang es, die Brand­herde zu löschen.

    Quelle: ReachOut
  • AfD-Infostand in Britz

    14.05.2016 Bezirk: Neukölln
    Die AfD präsentierte sich mit einem Infostand am U-Bahnhof Britz Süd. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
  • AfD-Infostand in Rudow

    14.05.2016 Bezirk: Neukölln
    Nach eigenen Angaben präsentierte sich die AfD mit einem Info-Stand in Rudow. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: AfD Neukölln Facebookseite
  • Demo vor türk. Botschaft

    14.05.2016 Bezirk: Mitte
    Am 14. Mai veranstaltete die "Identitäre Bewegung" eine Kundgebung vor der türkischen Botschaft in der Tiergartenstraße. Die Veranstaltung trug den Titel "Kein Deal mit unserer Meinungsfreiheit - Unsere Werte, unser Land". Es gab keinen Gegenprotest.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • NPD-Infostand in Mahlsdorf

    14.05.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Der NPD Kreisverband Marzahn-Hellersdorf führt in Mahlsdorf einen Infostand durch. Die Neonazis sammeln Unterschriften für die Wahlen des Abgeordnetenhauses und der Bezirksverordnetenversammlung im September 2016.
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH
  • Rechtspopulistischer Stand in Lichtenberg

    14.05.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger AfD hielt einen Infostand in Lichtenberg ab. Die Lichtenberger AfD zählt zum rechten Rand der Partei. Mehrere Vertreter engagieren sich in extrem rechten Organisationen oder als Vertreter extrem rechter Demonstrationen.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Identitäre im Tiergarten

    13.05.2016 Bezirk: Mitte

    Am Freitag, den 13. Mai, trafen sich ca. zwanzig Anhänger der "Identitären Bewegung Berlin Brandenburg" um 18.30 Uhr am S-Bahnhof Tiergarten. Von dort gingen sie gemeinsam in den Tiergarten, um dort ein Treffen abzuhalten. Die Aktion fand unter ausgesprochenen Abschottungsmaßnahmen seitens der IB statt.

    Quelle: Bürgermeldung
  • Pro Deutschland am Leo

    13.05.2016 Bezirk: Mitte
    Am 13. Mai machten drei Vertreter der Gruppierung "Pro Deutschland", darunter Heidemarie Piachnow vom Landesvorstand, einen Infostand auf dem Leopoldplatz (Wedding). Sie wurden von Antifa-Leuten mit Ketchup und einer Flasche Salatöl beworfen. Anschließend kam die Polizei mit drei Fahrzeugen und setzte gegen das Salatöl Ölbinder ein.
    Quelle: Bürgermeldung
  • Angriff auf Nazi-Gegner in Weißensee

    12.05.2016 Bezirk: Pankow
    Gegen 18.00 Uhr wird ein 27-jähriger Mann, der die Veranstaltung „Weißensee bleibt bunt - Nationalismus ist keine Alternative – Gegen Rassismus – No AFD“ besucht, auf dem Antonplatz von einem 39-jährigen Neonazi beleidigt und angegriffen.
    Quelle: Polizei Berlin, 27.02.2017
  • Antimuslimische Schriftzüge in Lichtenberg

    12.05.2016 Bezirk: Lichtenberg
    In der Köpenicker Chaussee wurde ein Schriftzug „Islam raus“ und mehrere Aufkleber der “Identitären Bewegung” mit der Aufschrift “Wehr dich, es ist dein Land“ gefunden.
    Quelle: Licht-Blicke
  • Antirassist_innen beschimpft

    12.05.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Die Jugendinitiative Uffmucken führte eine Kundgebung in der Glienicker Straße durch, um für Solidarität mit Geflüchteten zu werben. Kundgebungsteilnehmer_innen wurden auf dem Weg nach Hause von 8 - 10 Neonazis beleidigt und beschimpft.

    Quelle: Uffmucken
  • "Pro Deutschland"-Zeitungen in der Rhinstraße

    12.05.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die rechtspopulistische “Bürgerbewegung Pro Deutschland” steckte in der Rhinstraße und umliegenden Straßen Parteizeitungen in Anwohner_innen-Briefkästen.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Rassistischer Aufkleber in Zehlendorf

    12.05.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Ein mit „Die Demokratie bringt uns den Volkstod“ beschrifteter Aufkleber wurde nahe der Station Onkel Toms Hütte entfernt.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Rassistische Schmierereien

    12.05.2016 Bezirk: Reinickendorf
    Am Ausgang der U-Bahn-Station Franz-Neumann-Platz wird am 12.5. auf einem Poller der Spruch "Raus Türken" bemerkt. Auch zuvor wurden bereits häufiger Schmierereien festgestellt, die "Türken raus" oder "Islam raus" lauteten, wobei das S als Sigrune geschrieben war.
    Quelle: Outreach Team Reinickendorf Ost
  • Rechte Kleidungsmarke (5)

    12.05.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Weißensee wurde auf dem Sozialkulturmark ein Mann gesehen, der ein T-Shirt der rechten Modemarke "Thor Steinar" trug. Bevor er auf die Unerwünschtheit dieser Marke auf dem Fest hingewiesen werden konnte, war er bereits verschwunden.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistische E-Mail nach Wilmersdorf

    11.05.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 11. Mai 2016 versandte ein Mann aus dem Landkreis Karlsruhe vier E-Mails antimuslimischen rassistischen, europaskeptischen und demokratiskeptischen Inhalts an den Arbeitskreis Frauengesundheit in Medizin, Psychotherapie und Gesellschaft in Wilmersdorf. Diese waren an Politiker*innen gerichtet, erreichten aber einen großen Verteilerkreis.
    Quelle: Arbeitskreis Frauengesundheit in Medizin, Psychotherapie und Gesellschaft
  • Rassistische Filmcrew

    11.05.2016 Bezirk: Mitte
    In der Adele-Schreiber-Krieger-Straße nördlich des Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses des Bundestages wird z. Zt. ein Film gedreht. Als ein Fahrradfahrer am 11. Mai gegen 17.20 Uhr am Drehort vorbeifahren wollte, wurde er von einem Mitarbeiter des Filmteams gebeten anzuhalten. Daraufhin kam es zwischen dem Radfahrer und dem 40 Jahre alten Mitarbeiter der Filmfirma zu einer verbalen Auseinandersetzung, in der der 40-Jährige den 28-Jährigen rassistisch beschimpft haben soll. Alarmierte Polizisten stellten die Personalien des Älteren fest und entließen ihn anschließend. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin übernahm die Ermittlungen.
    Quelle: https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.477340.php
  • Rassistischer Angriff in Schöneberg

    11.05.2016 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Ein 44-jähriger Mann, der mit einem 4-jährigen Mädchen gegen 14.50 Uhr in der Heylstraße unterwegs ist, wird von einem unbekannten Mann, der als Fahrgast aus einem Taxi steigt, rassistisch beleidigt und geschlagen.
    Quelle: ReachOut
  • Rechte Aufkleber in Ahrensfelde

    11.05.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am S-Bahnhof Ahrensfelde in Marzahn werden mehrere Aufkleber für den rechtspopulistischen Aufmarsch „Merkel muss weg“ entdeckt und entfernt.
    Quelle: Register Lichtenberg
  • Rechte Propaganda am Bahnhof Spandau

    11.05.2016 Bezirk: Spandau
    Aufkleber der Identitären Bewegung (s. unter Glossar: Die Identitären) wurden am Bahnhof Spandau angebracht.
    Quelle: Koordinierungsstelle Berliner Register
  • Rechter Aufkleber in Biesdorf

    11.05.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf einem Müllcontainer in der Alfelder Str (Biesdorf-Süd) wird ein Aufkleber der "Identitären Bewegung" entdeckt. Auf ihm steht: "WEHR DICH ES IST DEIN LAND!". Dazu ist die Internetseite der "Identitären Bewegung" angegeben.
    Quelle: Anonym / PfD
  • Rechte Schmierereien an Tramhaltestelle

    11.05.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Zossener Straße werden an der Tramhaltestelle Michendorfer Str. neonazistische Schriftzüge entdeckt. Mit einem Filzstift wird auf die Haltestelle „NS zone“ und ein durchgestriches „Antifa“ geschrieben.
    Quelle: Register Lichtenberg
  • Antisemitische Mail

    10.05.2016 Bezirk: Pankow
    Am 10.05. erhielt der bildungspolitische Träger Helle Panke e.V.  ein Gedicht per Mail. Es handelt sich um eine Sammelmail, die nicht nur in Berlin sondern auch in Hessen verbreitet wurde. Die Prosa befasste sich mit dem Nah-Ost-Konflikt und bedient entschmenschlichende, dämonisierende antisemitische Stereotype. Das Gedicht bewirbt das Buch "Raubland" des Autors Helmut Richard Goetting.
    Quelle: RIAS
  • Frauendenkmal geschändet

    10.05.2016 Bezirk: Mitte
    Am 27. Februar 1944 begann ein tagelanger Protest "arischer" Ehefrauen gegen die geplante Deportation ihrer jüdischen Ehemänner durch SS und Gestapo, die so genannte "Fabrikaktion", vor dem Gebäude der ehemaligen "Behörde für Wohlfahrtswesen und Jugendfürsorge" der Jüdischen Gemeinde in der Rosenstraße 2–4. Betroffen waren rund 2.000 Männer. Durch den Widerstand der Frauen konnte die Verschleppung (vorübergehend) verhindert werden. Darüber hinaus kamen 25 Männer, die bereits ins KZ Auschwitz III eingeliefert worden waren, wieder frei. An diesen Frauenwiderstand erinnert seit 1995 das Mahnmal "Block der Frauen" der Bildhauerin Ingeborg Hunzinger. Am 10. Mai 2016 wurde das Denkmal von Unbekannten beschmiert. Dies wurde durch eine selbstständige Touristenführerin und ihre Gäste bemerkt und gemeldet.
    Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V.
  • Frauenplakat beschmiert

    10.05.2016 Bezirk: Mitte
    Ein älteres Plakat, das zur Demonstration am "8. März - Frauenkampftag" aufforderte, wurde mit den Sprüchen "Scheiss Zecken!" und "Ausländer raus!" beschmiert. Das Plakat war an der Putbusserstr. 17 (Wedding) angebracht.
    Quelle: Bürgermeldung
  • Islam-und Flüchtlingsfeindliche Aufkleber

    10.05.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Entlang der Fischerhüttenstraße in Zehlendorf wurden, auf Laternen verteilt, sechs Aufkleber der Partei Pro Deutschland gefunden. Diese Hetzen gegen den Islam und geflüchtete Menschen.
    Quelle: Berliner Register
  • "Merkel muss weg" Schmiererei

    10.05.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Schnellerstraße wurde „MERKEL MUSS WEG“ an eine Wand geschmiert. Der Spruch ist in der extremen Rechten sehr beliebt und ein häufiges Motto für Sprechchöre und Demonstrationen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
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