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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Jugendclub beschmiert in Altglienicke

    24.01.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ein Jugendclub in Altglienicke wurde mit den Parolen "Scheiß Ausländer" und "Flüchtlinge Raus" sowie einem Hakenkreuz beschmiert.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Neonazi-Flugblätter in Lichtenberg

    24.01.2017 Bezirk: Lichtenberg
    In der Magaretenstraße in Lichtenberg wurden Flugblätter der Neonazi-Partei „Der III. Weg“ in Briefkästen gesteckt.
    Quelle: AWO Stadtteilzentrum Lichtenberg Mitte
  • Postkasten in Baumschulenweg beschmiert

    24.01.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einen Briefkasten der Deutschen Post in der Baumschulenstraße wurde ein NPD Aufkleber sowie der Schriftzug "NPD wählen" geschmiert. Der Aufkleber wurde überklebt und die Schmiererei unkenntlich gemacht.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rechte Aufkleber in Karow

    24.01.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow wurden verschiedenste rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. die Slogan "Naturschutz bedeutet Heimatschutz", "Millionen Fremde kosten uns Millarden" (NPD), "Kriminalität bekämpfen - Grenzen sichern" (NPD) und "Denk Mal dran" (Aktionsbündis gegen das Vergessen). Es wurden darüber hinaus verschiedene JN Aufkleber entdeckt.
    Quelle: [Moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rechte Aufkleber und Spühereien vor der Fichtenberg-Oberschule

    24.01.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Vor der Fichtenberg-Oberschule in Steglitz wurden mehrere "Identitären"-Aufkleber entdeckt und entfernt. Darüber hinaus gab es auf der gegenüberliegenden ein Graffiti mit dem Schriftzug „Rommel“. Mit "Rommel" ist vermutlich Erwin Rommel gemeint. Dieser war unter Hitler General und ist auch unter dem Namen "Wüstenfuchs" bekannt. Die sog. „Identitäre Bewegung“ ist eine völkisch-rassistische Gruppierung aus dem Spektrum der "Neuen Rechten".
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Angriff auf Bauarbeiter im Märkischen Viertel

    23.01.2017 Bezirk: Reinickendorf
    Ein 29-jähriger und ein 51-jähriger Bauarbeiter, die am Bau der neuen Unterkunft für Geflüchtete im Senftenberger Ring im Märkischen Viertel arbeiten, werden gegen 8.00 Uhr von Unbekannten mit Feuerwerkskörpern, die direkt neben ihnen detonieren, beworfen.
    Quelle: ReachOut
  • Antisemitische Beschimpfung

    23.01.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Schrift in Charlottenburg

    23.01.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 23. Januar 2017 erhielt der Allgemeine Studierendenausschuss der Technischen Universität in der Straße des 17. Juni einen Brief mit antisemitischem Inhalt. Dem Brief lag eine Kopie von Personenerhebungsdaten bei, die nahelegte, in Auschwitz wären nur wenige Jüdinnen und Juden ermordet worden. Der Brief relativierte die Shoa mit der Unterstellung der "Auschwitz-Lüge".
    Quelle: Anlaufstelle AStA TU
  • Auto in Britz angezündet

    23.01.2017 Bezirk: Neukölln
    In der Gielower Straße wird in der Nacht von Sonntag auf Montag gegen 1.30 Uhr der PKW eines antifaschistisch engagierten Gewerkschafters in Brand gesetzt. Der Motorraum des Autos brennt komplett aus, ein daneben parkendes Auto wird ebenfalls beschädigt. Es ist von einer extrem rechten Tatmotivation auszugehen. Der Staatsschutz ermittelt.
    Quelle: Berliner Morgenpost vom 24.01.2017
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    23.01.2017 Bezirk: Mitte
    Der 108. sogenannte Abendspaziergang von BärGiDa hatte seinen Auftakt auf dem Washingtonplatz am Hauptbahnhof in Berlin um 18.30 Uhr. In den Redebeiträgen wurde das Ende der Amtszeit des "Islambeschützers" Bundespräsident Gauck gefeiert. Es waren nur eine geringe Anzahl von Teilnehmern vor Ort.
    Quelle: Register-Mitte
  • Muslimfeindliche Hassmail

    23.01.2017 Bezirk: Mitte
    Der gemeinnützige Verein AMK e.V. erhielt eine Hassmail, in der die afrikanischen Mitarbeiter dazu aufgefordert wurden den Dialog zwischen Christen, Muslimen und Nichtgläubigen einzustellen und das Land zu verlassen ( ".... Also schnell zurück nach Afrika usw. Sonst wird Allah Euch Möchtegernmuslime weiter erniedrigen und dann in die Hölle schicken."). Der Autor der Mail versuchte das Feindbild Muslim durch sarkastische Umdeutungen von Koranzitaten weiter zu untermauern, indem er behauptete "Multikulti/Integration/Demokratie" und die Zusammenarbeit mit "Linke, Grüne, Gutmenschen, Juden, Christen" sei doch nach dem Koran Sünde.
    Quelle: AMK e.V.
  • Rassistische Hassmail

    23.01.2017 Bezirk: Mitte
    Im Zusammenhang mit einer Ausschreibung für ein Stellenangebot erhielt die gemeinnützige Migrantenorganisation NARUD e.V. eine rassistisch formulierte Email. Hierbei hetzte der Autor gegen den Einsatz des Vereins für Geflüchtete und MigrantInnen und betitelt das Engagement als multikulturelle Propaganda, die nur den Interessen "dahergelaufener Flüchtlinge" diene.
    Quelle: NARUD e.V.
  • Rassistischer Angriff auf Fahrgast

    23.01.2017 Bezirk: Mitte
    In den Nachmittagsstunden ist ein Mann von einem minderjährigen Kind und zwei Jugendlichen in Gesundbrunnen rassistisch beschimpft und angegriffen worden. Gegen 15.30 Uhr traf der 47-Jährige auf dem U-Bahnhof Osloer Straße auf das Trio und soll zunächst aus der Gruppe heraus mit einer leeren Getränkedose beworfen worden sein. Ein Komplize soll dann den Beworfenen beschimpft haben. Anschließend soll das Trio dem Beschimpften vor die Füße gespuckt haben. Bevor die drei Angreifer die Flucht ergriffen und den Bahnhof verließen, soll ein Verdächtiger dem 47-Jährigen noch gegen ein Bein getreten haben. Zwischenzeitlich alarmierte Polizisten nahmen die mutmaßlichen Angreifer aufgrund der Personenbeschreibungen in der Nähe vorläufig fest. Nach Personalienfeststellungen beziehungsweise erkennungsdienstlichen Behandlungen wurden die Festgenommenen im Alter von 13, 14 und 15 Jahren ihren Eltern übergeben. Das Opfer klagte über Schmerzen am Bein. Die Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin.
    Quelle: Polizeimeldung
  • Rechte Propaganda in Wilmersdorf

    23.01.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 23. Januar 2017 werden am S-Bahnhof Bundesplatz in Wilmersdorf zwei Aufkleber der AfD entdeckt und entfernt. Die Alternative für Deutschland (AfD) ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte, in dieser befinden sich neben rechtspopulistischen und neurechten Personen und Positionen auch extrem rechte.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Weiterer Autobrand in Britz

    23.01.2017 Bezirk: Neukölln
    In der Nacht von Sonntag auf Montag wird gegen 2.30 Uhr ein Auto in der Lauterberger Straße angezündet. Der Motorraum brennt komplett aus. Der Besitzers des PKWs ist Inhaber einer Buchhandlung in Rudow und engagiert sich in der Initiative "Neuköllner Buchläden gegen Rechtspopulismus und Rassismus". Bereits im Dezember 2016 wurden die Fensterscheiben seines Buchladens von Unbekannten eingeworfen. Eine extrem rechte Tatmotivation ist wahrscheinlich. Der Staatsschutz ermittelt.
    Quelle: Facebook Neuköllner Buchläden gegen Rechtspopulismus und Rassismus, Berliner Morgenpost vom 24.01.2017
  • Antisemitische Pöbelei

    22.01.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Pöbelei

    22.01.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Sprüherei im Bürgerpark Pankow

    22.01.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurde im Bürgerpark Pankow an den Julius-Fucik-Denkmal antisemitische Sprühereien entdeckt. Das Denkmal war mit den Wort "Jude" sowie einem Davidstern versehen. Darüber hinaus befand sich noch einige Anti-Merkel Sprüche auf dem Denkmal. Der Slogan "Merkel muss weg" oder "Merkel raus" ist seit längerer Zeit in verschiedenen rechten Szenen populär. In Berlin fanden 2016 mehrere Demonstrationen unter dem Motto statt an deren Rechtsextreme, rechte Hooligans sowie rechtspopulistische Parteien und Gruppierungen teilnahmen.
    Quelle: EAG
  • Neonazi-Aufkleber in Lichtenberg

    22.01.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Zwischen dem S-Bhf. Lichtenberg und der Kneipe „Sturgis“ in der Magaretenstraße wurden etwa 20 Neonazi-Aufkleber gefunden und entfernt. Unter anderem „FCK AFA“, „Refugees not welcome“, „Bildet Banden – Autonome Nationalisten Berlin“ und „Solidarity with National Action“ (einer verbotenen britischen Neonazigruppe, bebildert mit dem Logo der SA).
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Aktion der NPD vor dem Bundesrat

    21.01.2017 Bezirk: Mitte
    Am 21. Januar 2017 führte die NPD eine kleine Aktion vor dem Bundesrat durch, bei der Mitglieder aus mehreren Kreisverbänden ein Plakat hielten, mit dem sie die Verbotsanträge gegen ihre Partei thematisieren. Sie nutzten die Aktion, um ihre Ziele und ihre Weltsicht auf der Straße und im Internet zu verbreiten.
    Quelle: Register Charlottenburg-Wilmersdorf
  • Antisemitische Propaganda

    21.01.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    21.01.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Angriff in Charlottenburg

    21.01.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 21. Januar 2017 wird ein 24-jähriger Mann gegen 05.10 Uhr vor einer Bar in der Fasanenstraße in Charlottenburg von einem 28- und einem 33-jährigen Mann antisemitisch beleidigt, geschlagen und getreten.
    Quelle: ReachOut Berlin, Polizei Berlin 23.06.17
  • Antisemitischer Aufkleber der Partei "Der III. Weg" am S-Bh Frankfurter Allee

    21.01.2017 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Frankfurter Allee wurden mehrere Aufkleber der rechtsextremen Partei "Der III. Weg" an einer Bau-Absperrung und an weiteren Stellen rund um den S-Bahnhof entdeckt. Auf dem Aufkleber standen im Stile einer israelischen Flagge die Worte "Terrorstaat Israel".
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antiziganistischer Angriff am Tierpark

    21.01.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Gegen 20.30 Uhr griff ein junger Mann ein Mädchen auf dem Bahnsteig des U-Bhf. Tierpark an. Er hatte noch drei Begleiter, die sich im Hintergrund hielten. Er bepöbelte drei junge Mädchen mit den Worten "Zigeuner-Schlampen" und schlug einem Mädchen ins Gesicht. Als diese sich daraufhin wehren wollte, packte er sie heftig am Handgelenk und spuckte ihr dann ins Gesicht. Das Mädchen rief um Hilfe und nach der Polizei. Erst als Passant_innen einschritten ließ der Mann von dem Mädchen ab und flüchtete. Von den restlichen Umstehenden griff niemand ein.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hakenkreuz in der Nogatstraße

    21.01.2017 Bezirk: Neukölln
    In der Nogatstraße in Neukölln wird auf einer auf der Straße abgestellten Couch ein gemaltes Hakenkreuz entdeckt.
    Quelle: Register Neukölln
  • Kundgebung der rechtsradikalen Gruppe Patriotischer Aufbruch Berlin

    21.01.2017 Bezirk: Mitte
    Die rechtsradikale Gruppe "Patriotischer Aufbruch Berlin" hat am Samstag, den 21.1.17, anlässlich des Amtsantritts von Donald Trump, eine Kundgebung in der Nähe der Amerikanischen Botschaft abgehalten. Dabei verbreitete die Gruppe ihr rassistisches und islamfeindliches Weltbild und erklärte Merkel zur Schuldigen am Attentat am Breitscheidplatz. Usama Z. zeigt bei der Kundgebung seine antisemitischen Plakate.
    Quelle: Register Charlottenburg-Wilmersdorf
  • NPD hetzt weiter gegen Unterkunft im Märkischen Viertel

    21.01.2017 Bezirk: Reinickendorf
    Die NPD Reinickendorf-Mitte veröffentlichte auf der Website der Berliner NPD den flüchtlingsfeindlichen Text, der bereits zwei Tage zuvor auf der Facebook-Seite der NPD Reinickendorf veröffentlicht worden war. Am 27. Januar, dem Holocaust-Gedenktag, wurde dies zusammen mit dem Slogan „Wir sind nicht das Sozialamt der Welt“ wieder auf der Facebook-Seite verlinkt.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • "Pro Deutschland"- und AfD-Sticker im Bhf. Schlossstr.

    21.01.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Im U-Bahnhof Schloßstraße wurden Sticker von "Pro Deutschland" sowie der AfD entdeckt und entfernt. Auf dem Sticker der AfD Brandenburg stand: "Unsere Heimat, unsere Regeln". Die sog. "Bürgerbewegung Pro Deutschland" ist eine rechtspopulistische Kleinpartei. Von mehreren Expert*innen wird sie auch als rechtsextrem eingestuft. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Rassistischer Angriff am S-Bahnhof Mehrower Allee

    21.01.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein geflüchteter Mann wird an der Bushaltestelle am S-Bahnhof Mehrower Allee gegen 21:00 Uhr von vier betrunkenen Männern angegriffen. Nach einer rassistischen Beleidigung („Ausländer raus“) kommen sie auf ihn zu und er wird von einem Täter ins Gesicht geschlagen. Der Betroffene kann daraufhin fliehen und sich in Sicherheit bringen. Der Betroffene möchte anonym bleiben und zeigt den Vorfall nicht bei der Polizei an.
    Quelle: Anonym / Register ASH
  • Rechte Graffiti und Hakenkreuze am Bahnhof Britz-Süd

    21.01.2017 Bezirk: Neukölln
    Am Bahnhof Britz-Süd sind mit Edding mehrere rechte Graffiti und Hakenkreuz angebracht worden, ein weiteres Hakenkreuz ist im Bahnhofsvorraum in den Putz geritzt. Auch ein rechter Aufkleber, der sich gegen die Asylpolitik richtet, wird entdeckt.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Hitlergruß an Ampel

    20.01.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein Autofahrer beobachtet gegen 17:20 Uhr an der Kreuzung Bumberger Damm/Ecke Eisennacher Straße einen ca. 14-jährigen Jungen, der beim Überqueren der Ampel den Hitlergruß zeigt.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • LGBTIQ-feindlicher Angriff in Hellersdorf

    20.01.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Gegen 23.15 Uhr wird eine 23-jährige Frau in der Alten Hellersdorfer Straße aus einer Gruppe von Jugendlichen heraus aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt und geschlagen.
    Quelle: ReachOut
  • Rechte Aufkleber im Weitlingkiez

    20.01.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Im Weitlingkiez wurden 27 Aufkleber verschiedener Organisationen (AN Berlin, Identitäre Bewegung, NPD) gefunden und entfernt. Thematisch richteten sie sich vorwiegend gegen Flüchlinge und bringen sie unter anderem mit Terrorismus in Verbindung.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Angriff von Politischen Gegner in Pankow

    19.01.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wird in der Kissingen-Straße eine Frau von zwei Männern aus politischen Gründen angegeriffen. Die Angreifer sind Teilnehmer von Bärgida und stehen der Identitären Bewegung nahe.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Antisemitische Beschimpfung

    19.01.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Aufkleber des sog. "Freien Netzes"

    19.01.2017 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Rigaer Straße, neben der Baustelle des Lidl-Supermarktes wird ein Aufkleber des sogenannten Freien Netzes mit der Aufschrift „Genug ist genug! Keinen Fußbreit den Antideutschen!“ entdeckt.
    Quelle: Berliner Register via Twitter
  • Morddrohungen per Mail in Weißensee

    19.01.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Weißensee erhält zum wiederholten Male ein interkultureller Verein eine Mail in der rassistische und sexistische Drohungen bis hin zum Mord ausgesprochen werden.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • NPD Reinickendorf hetzt gegen geplante Unterkunft für Geflüchtete

    19.01.2017 Bezirk: Reinickendorf
    Anlässlich eines Informationsschreibens des Bezirksamts hetzte die NPD Reinickendorf auf ihrer Facebook-Seite gegen den geplanten Bau einer Unterkunft für Geflüchtete im Märkischen Viertel. In flüchtlingsfeindlicher Art wurden die zukünftigen Bewohner_innen als "Asylforderer" abgewertet und behauptet, das Ziel des Landesamtes für Flüchtlingsangelegenheiten sei die "weitere Verdrängung der deutschen Bevölkerung durch artfremde Migranten". Die NPD Reinickendorf versuchte den Neubau außerdem mit anderen Problemen in Verbindung zu bringen, die es angeblich seit dem Ende des Nationalsozialismus gebe: "Viel zu wenig Geburten von deutschen Kindern, eine miserable Währungsunion die uns aufgezwungen wurde (Kommata im Original) und eine Jugend ohne Perspektiven sind das Ergebnis von knapp 72 Jahren Misswirtschaft durch die etablierten Deutschlandhasser." Begleitet wurde dieser Text von einer Graphik mit dem Text "Asylantenheim? Nein Danke / Nein zum Heim! / Heimat im Herzen". Am folgenden Tag veröffentlichte die NPD Reinickendorf zum "Thema Asylantenbauten" Fotos vom erwähnten Schreiben.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Rechte auf Kleber im Prenzlauer Berg

    19.01.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wurden auf Briefkästen rechte Aufkleber entdeckt. Die Aufkleber wiesen auf die rechte Veranstaltung unter den Slogan "Tag der deutschen Zukunft" (TddZ) hin. Diese Veranstaltung wird von Neonazis organisiert. Die "TddZ" Aufkleber wurden u.a. auch auf Briefkästen geklebt, die darauf hinwiesen, dass keine AfD Werbung eingeworfen werden darf.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Antisemitische Beschimpfung

    18.01.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Zahlreiche rechte Aufkleber in Zehlendorf

    18.01.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In Zehlendorf wurden acht Aufkleber der "Widerstandsbewegung in Südbrandenburg", „Es ist Dein Land“, ein Aufkleber „Merkel muss weg“ (Rest) und ein Aufkleber der sog. "Identitären Bewegung", u.a. „Berliner Jugend“, entdeckt und entfernt. "Widerstandsbewegung in Südbrandenburg" ist eine Neonazi-Gruppierung. 2012 wurde sie verboten. Mitgliedern der Gruppierung werden zahlreiche weitere Straftaten zur Last gelegt. In Berlin finden rechtspopulistische Demonstrationen "Merkel muss weg" statt. Daran nehmen auch Rechtsextreme teil. Die sog. „Identitäre Bewegung“ ist eine völkisch-rassistische Gruppierung aus dem Spektrum der "Neuen Rechten".
    Quelle: hassvernichtet
  • Antimuslimische Aufkleber in Lichterfelde

    17.01.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In Lichterfelde wurden insgesamt vier Aufkleber, davon alte der sog. "Identitären Bewegung" sowie Abbildung eines Schweins, welcher über dem brennenden Koran einen Moslem grillt, entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Der sog. Jugendwiderstand bedroht Bürgermeisterin aufgrund von Fake-News

    17.01.2017 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Aufgrund von Fake-News (siehe 06.01.17) informiert der sog. "Jugendwiderstand" Abgeordnete der Grünen, daß sie die Bürgermeisterin Monika Herrmann auf Ihre "Feindesliste" genommen haben, wegen angeblichen Reaktionismus und der "bewiesenen Nähe zum OdP".
    Quelle: Fraktion Bündnis90 / Die Grünen Fh-Kb
  • JA-Klausurtagung

    17.01.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In den Räumlichkeiten der Burschenschaft Gothia fand die Klausurtagung der "Jungen Alternativen", der Jugendorganisation der AfD, statt. Inhaltlich ging es u.a. um politische Gegner*innen. Auch ein Mitglied der Jugendorganisation der rechtsextremen FPÖ nahm daran teil. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Registerstelle Charlottenburg-Wilmersdorf, Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Rechtsextreme Aufkleber und Schriftzug

    17.01.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In Marzahn-Nord werden an verschiedenen Orten (S-Bahnhof Ahrensfelde/Märkische Allee/Eichhorster Straße) diverse Aufkleber der NPD, DVU und Autonomen Nationalisten (AN) entdeckt. Die Aufkleber haben folgenden Inhalt: „Antifaschisten haben Namen und Adressen – Gemeinsam holen wir uns unsere Stadt zurück! AN Berlin“, „Geld für die Oma statt für Sinti & Roma – NPD“, „Rechts ist richtig! Neue Demokratie wagen – DVU – Die Neue Rechte“, „Damals wie heute – Nationaler Freiheitskampf – Nationaler Sozialismus“. Zusätzlich werden noch weitere AN-Aufkleber gefunden. Aam gleichen Tag wird an der Märkischen Allee ein "Sieg-Heil"-Schriftzug im Schnee entdeckt.
    Quelle: Projekt Ponte / PfD
  • Antisemitische Pöbelei

    16.01.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
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