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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rechte Aufkleber in Ahrensfelde

    11.05.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am S-Bahnhof Ahrensfelde in Marzahn werden mehrere Aufkleber für den rechtspopulistischen Aufmarsch „Merkel muss weg“ entdeckt und entfernt.
    Quelle: Register Lichtenberg
  • Rechte Propaganda am Bahnhof Spandau

    11.05.2016 Bezirk: Spandau
    Aufkleber der Identitären Bewegung (s. unter Glossar: Die Identitären) wurden am Bahnhof Spandau angebracht.
    Quelle: Koordinierungsstelle Berliner Register
  • Rechter Aufkleber in Biesdorf

    11.05.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf einem Müllcontainer in der Alfelder Str (Biesdorf-Süd) wird ein Aufkleber der "Identitären Bewegung" entdeckt. Auf ihm steht: "WEHR DICH ES IST DEIN LAND!". Dazu ist die Internetseite der "Identitären Bewegung" angegeben.
    Quelle: Anonym / PfD
  • Rechte Schmierereien an Tramhaltestelle

    11.05.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Zossener Straße werden an der Tramhaltestelle Michendorfer Str. neonazistische Schriftzüge entdeckt. Mit einem Filzstift wird auf die Haltestelle „NS zone“ und ein durchgestriches „Antifa“ geschrieben.
    Quelle: Register Lichtenberg
  • Antisemitische Mail

    10.05.2016 Bezirk: Pankow
    Am 10.05. erhielt der bildungspolitische Träger Helle Panke e.V.  ein Gedicht per Mail. Es handelt sich um eine Sammelmail, die nicht nur in Berlin sondern auch in Hessen verbreitet wurde. Die Prosa befasste sich mit dem Nah-Ost-Konflikt und bedient entschmenschlichende, dämonisierende antisemitische Stereotype. Das Gedicht bewirbt das Buch "Raubland" des Autors Helmut Richard Goetting.
    Quelle: RIAS
  • Frauendenkmal geschändet

    10.05.2016 Bezirk: Mitte
    Am 27. Februar 1944 begann ein tagelanger Protest "arischer" Ehefrauen gegen die geplante Deportation ihrer jüdischen Ehemänner durch SS und Gestapo, die so genannte "Fabrikaktion", vor dem Gebäude der ehemaligen "Behörde für Wohlfahrtswesen und Jugendfürsorge" der Jüdischen Gemeinde in der Rosenstraße 2–4. Betroffen waren rund 2.000 Männer. Durch den Widerstand der Frauen konnte die Verschleppung (vorübergehend) verhindert werden. Darüber hinaus kamen 25 Männer, die bereits ins KZ Auschwitz III eingeliefert worden waren, wieder frei. An diesen Frauenwiderstand erinnert seit 1995 das Mahnmal "Block der Frauen" der Bildhauerin Ingeborg Hunzinger. Am 10. Mai 2016 wurde das Denkmal von Unbekannten beschmiert. Dies wurde durch eine selbstständige Touristenführerin und ihre Gäste bemerkt und gemeldet.
    Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V.
  • Frauenplakat beschmiert

    10.05.2016 Bezirk: Mitte
    Ein älteres Plakat, das zur Demonstration am "8. März - Frauenkampftag" aufforderte, wurde mit den Sprüchen "Scheiss Zecken!" und "Ausländer raus!" beschmiert. Das Plakat war an der Putbusserstr. 17 (Wedding) angebracht.
    Quelle: Bürgermeldung
  • Islam-und Flüchtlingsfeindliche Aufkleber

    10.05.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Entlang der Fischerhüttenstraße in Zehlendorf wurden, auf Laternen verteilt, sechs Aufkleber der Partei Pro Deutschland gefunden. Diese Hetzen gegen den Islam und geflüchtete Menschen.
    Quelle: Berliner Register
  • "Merkel muss weg" Schmiererei

    10.05.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Schnellerstraße wurde „MERKEL MUSS WEG“ an eine Wand geschmiert. Der Spruch ist in der extremen Rechten sehr beliebt und ein häufiges Motto für Sprechchöre und Demonstrationen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NPD-Sticker in der Berthelsdorfer Straße

    10.05.2016 Bezirk: Neukölln
    In der Berthelsdorfer Straße war ein rassistischer NPD-Aufkleber mit dem Aufdruck "Asylmissbrauch stoppen" hoch an der Regenrinne zwischen zwei Häusern angebracht. Der Aufkleber konnte entfernt werden.
    Quelle: Bündnis 90/Die Grünen Neukölln
  • Rechte Plakate in Karow

    10.05.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow wurden rechte Plakate entdeckt und entfernt. Diese bezogen sich auf den Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus (08.05.1945) und trugen den Slogan "BEFREIT von Heimat, Haus und Hof - BEFREIT von Recht und Würde - BEFREIT von ihrem Leben - Das feiern wir nicht! Niemals!".
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    09.05.2016 Bezirk: Mitte
    Anscheinend haben die BärGiDa-Freunde am 9. Mai ihren 71. "Abendspaziergang" am Washingtoner Platz durchgeführt. Auf der offiziellen Webseite der rassistischen Bewegung finden sich dazu (erstmals) weder ein eigener Demo-Bericht noch irgendwelche Fotos. Schon seit Wochen ist zu beobachten, dass die "Berichterstattung" unter "bargida.net" nicht mehr so routiniert und intensiv wie im letzten Jahr betrieben wird.
    Quelle: Register Mitte
  • Identitäre Propaganda in Westend

    09.05.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 9. Mai 2016 gegen 19 Uhr wurden an der Eichenallee, Ecke Altenburger Allee Sticker der Identitären Bewegung Berlin-Brandenburg entdeckt.
    Quelle: Register CW
  • RassistInnen und Neonazis bei einer Kundgebung in Altglienicke

    09.05.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Montagabend, 9. Mai, fand in Altglienicke eine Kundgebung mit ca. 170 Teilnehmenden statt. Aufgerufen hatte dazu die „Bürgerinitiative Bahnweg/Molchstraße“. Unter anderem wurde im Aufruf klassisches Vokabular der rechten Szene verwendet und von „Asylanten“ gesprochen. An der Kundgebung nahmen neben direkten Anwohner_innen ebenfalls stadtbekannte Neonazis teil, die von anderen Orten angereist waren. Unter anderem waren dort Neonazis vertreten, die seit November in der Glienicker Straße den rassistischen Protest organisieren, sowie der NPD-Vorsitzende aus Marzahn-Hellersdorf. Als eine Rednerin von der Spendenbereitschaft für Geflüchtete berichtete, wurde sie von einigen ausgebuht. Gemeinsam klatschten jedoch alle Anwesenden, als ein Redner dazu aufrief, notfalls die Baustelle für die geplante Unterkunft zu blockieren. Die Veranstaltenden haben mit dieser Kundgebung, der Ankündigung sie zu wiederholen sowie dem Aufruf zu Blockaden eine rassistische Stimmung im Stadtteil angeheizt und den anwesenden Neonazis den Raum für Gespräche mit Anwohner_innen gelassen. So konnte ein Neonazi mit „White Power“ (Weiße Vorherrschaft) T-Shirt mit Anwesenden ins Gespräch kommen, ohne dabei wegen seiner Kleidung und der darin enthaltenen Hass-Botschaft kritisiert zu werden.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rechte Mahnwache

    09.05.2016 Bezirk: Mitte
    Am 9. Mai veranstaltete "staatenlos e. V." auf dem Platz der Republik vor dem Reichstag eine "Mahnwache für Heimat und Weltfrieden."
    Quelle: http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/18/SchrAnfr/S18-10133.pdf
  • Anti-Merkel-Demo

    08.05.2016 Bezirk: Mitte
    Am 8. Mai demonstrierten 1.100 Teilnehmer der "Pro-Deutschland"-Bewegung gegen die Bundesregierung: "Merkel muss weg - Wir schaffen es". Die Demonstration begann gegen 15.00 Uhr und endete um 18.00 Uhr am S-Bahnhof Friedrichstraße. Es nahmen - nach Polizeiangaben - rund 1.800 Personen teil. Gegen diese rechtsgerichtete Demo gab es zwei Aufzüge der Antifa-Szene. Die Polizei verhinderte mit 1.400 Beamten einen Zusammenstoß. Die Polizisten leiteten Strafverfahren unter anderem wegen schweren Landfriedensbruchs, Widerstands, Anlegen von Vermummung und versuchter Gefangenenbefreiung ein. Insgesamt 40 Personen wurden, meist kurzfristig, festgenommen.
    Quelle: https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.475694.php / http://www.morgenpost.de/bezirke/mitte/article207534867/Demos-in-Mitte-sorgen-fuer-naechsten-Grosseinsatz-der-Polizei.html
  • Antisemitische Beschimpfung auf dem Esperantoplatz

    08.05.2016 Bezirk: Neukölln
    Gegen 19.30 Uhr gerieten zwei Gruppen auf dem Neuköllner Esperantoplatz, der sich Schudomastraße, Ecke Schwarzastraße befindet, in Streit. Die Gruppen bestanden jeweils aus drei bzw. vier jungen Männern. Dabei fiel die Beschimpfung "Du Scheiß Jude" gegen einen der Beteiligten. Diese Beschimpfung ist Ausdruck einer antisemitischen Alltagskommunikation , in der die Bezeichnung „Jude“ als allgemeine Abwertung und Beleidigung des Gegenübers verstanden wird. Aufgrund der als aggressiv wahrgenommenen Stimmung entschied sich die meldende Person gegen eine Intervention.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Aufkleber in Schloßstraße

    08.05.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Vier “Merkel muss weg” Aufkleber mit Aufforderung zur Demonstration am 07.05./30.07.zu gehen und ein Dutzend “FCK Antifa” Aufkleber wurden in der Schildornstr./Schlossstr. in Steglitz enteckt und entfernt. Desweiteren wurden zwei Aufkleber der Identitären Bewegung am Rathaus Steglitz neutralisiert.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Hakenkreuz in Adlershof

    08.05.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Tramhaltestelle am S-Bhf. Adlershof wurde ein Hakenkreuz entdeckt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NPD-Infotisch am S-Bhf. Köpenick

    08.05.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Laut Eigenangaben der NPD fand ein Info-Tisch für Unterstützungsunterschriften am S-Bhf. Köpenick statt. Mit dabei waren der NPD-Landesvorsitzender Sebastian Schmidtke, ein Bezirksverodneter sowie der EU-Abgeordnete für die NPD Udo Voigt.

    Quelle: Facebookseite der NPD Treptow-Köpenick
  • NPD- / JN-interne Veranstaltung in Pankow (1)

    08.05.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch fand eine interne Veranstaltung der NPD/ JN im Anschluß an ihre neonazistische Kundgebung vor dem sowjetischen Ehrenmal statt. Uwe Meenen trat als Referent auf und es wurde über die nationalistische Sichtweise über das Kriegsende berichtet. Seit 2015 berichtet die NPD Pankow KV8 in losen Abständen von solchen internen Veranstaltungen. Diese dienen der ideologischen Schulung und Verfestigung zu einem geschlossenen rechtsextremen (neonazistischen) Weltbildes.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • NPD-Kundgebung in Berlin-Buch

    08.05.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch führte die neonazistische Partei "NPD" eine Kundgebung von 12:00 bis ca 16:00 Uhr am sowjetischen Ehrenmal durch. An der Kundgebung nahmen 15 Neonazis teil. Es wurden Transparente mit den Slogan "08.Mai - Ein Tag tiefster Trauer - wie abartig muss mann sein um Vertreibung, Mord und Vergewaltigung zu feiern? Mord verjährt nie - Kein vergeben - kein vergessen" (Freie Kräfte), "Treue um Treue - 1914 - 1918 - Im Felde unbesiegt" (ohne Kennung, roter Hintergrund) und "Nun halten wir die Wacht für Euche - Nationalistiosche Jugend Berlin" (JN Berlin).
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • NPD-Kundgebung in Karlshorst

    08.05.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Etwa 14 Neonazis nahmen um 16:00 Uhr an einer NPD-Kundgebung vor dem deutsch-russischen Museum in Karlshorst teil. Anlass war die Feier zum 71. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus. Organisator war der Lichtenberger NPD-Funktionär Jens Irgang.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • NPD-Propaganda in Albrechtstraße

    08.05.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Ein Aufkleber der NPD mit der Aufschrift "Lügenpresse Abschalten", wurde in der Albrechtstr./Presselstr. gefunden. Gezeigt wird ein umgekehrter Daumen, der auf einer Fernbedienung den Aus-Knopf betätigt.
    Quelle: Berliner Register
  • Rechte Mahnwache

    08.05.2016 Bezirk: Mitte
    Am 8. Mai veranstaltete "staatenlos e. V." auf dem Platz der Republik vor dem Reichstag eine "Mahnwache für Heimat und Weltfrieden."
    Quelle: http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/18/SchrAnfr/S18-10133.pdf
  • Stromkastenschmierereien

    08.05.2016 Bezirk: Mitte
    Am 8. Mai wurden an einem Stromkasten vor dem Haus Charlottenstr. 66 (Mitte) zwei rassistische Schmierereien mit schwarzem Filzstift entdeckt: "Scheiß Araber" und "ich fick Kurden".
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Abgeordneter der Partei "Die Linke" attackiert

    07.05.2016 Bezirk: Mitte
    Am Rande einer Gegendemonstration gegen eine rechtsgerichtete Anti-Flüchtlingskundgebung griffen zwei Neonazis am 7. Mai einen Abgeordneten der Partei "Die Linke" an. Der Angriff ereignete sich in einem Supermarkt im Hauptbahnhof. Die Bahnpolizei konnte die beiden Täter vorübergehend festnehmen. Der Politiker blieb unverletzt.
    Quelle: ReachOut
  • Angriff auf Abgeordneten auf dem Europaplatz

    07.05.2016 Bezirk: Mitte
    Ein 49-jähriger Abgeordneter wird gegen 15.20 Uhr auf dem Europaplatz von einem 19-jährigen Mann im Zusammenhang mit dem Protest gegen eine Anti-Flüchtlingsbewegung beleidigt und geschlagen.
    Quelle: Polizei Berlin
  • NPD-Aufkleber in Rudow

    07.05.2016 Bezirk: Neukölln
    Im Bereich zwischen Rudower Spinne, Selgenauer Weg, Köpenicher Straße und Alt-Rudow wurden 65 frisch verklebte NPD-Aufkleber dokumentiert und entfernt.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Rassistischer Angriff an S-Bahnhof Raoul-Wallenberg-Straße

    07.05.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Um 22.00 Uhr wird ein unbekannter Geflüchteter von einem unbekannten Neonazi in der Unterführung des S-Bahnhofs Raoul-Wallenberg-Straße angegriffen. Der Zeuge gibt an, dass dort seit April wiederholt Angriffe auf Geflüchtete stattgefunden haben.
    Quelle: ReachOut
  • Fahrgast nicht mitgenommen

    06.05.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am heutigen Freitagmorgen, den 6. Mai 2016, wartete ein offensichtlich gehbehinderter Geflüchteter aus Syrien an der Haltestelle Nieberstraße in Johannisthal auf den Bus 265, der laut Plan 7.45 Uhr abfährt. Um 7.47 kam der Bus, der Fahrer hielt jedoch die Türen verschlossen, musterte den Wartenden, schüttelte den Kopf und fuhr - ohne den Fahrgast aufzunehmen - weiter.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Muslimische Frau wegen Kopftuch beschimpft

    06.05.2016 Bezirk: Spandau
    Eine muslimische Frau mit Kopftuch wird von einer Frau beim Einkaufen im Supermarkt auffällig lange angesehen und beobachtet. Auf ihre Nachfrage, ob es ein Problem gäbe, erhält sie als Antwort, dass sie das Problem sei "Ich habe schon ein Problem, wenn ich euch sehe!"
    Quelle: GIZ e.V.
  • Rassistische Beleidigung in öffentlicher Stelle in Charlottenburg

    06.05.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 6. Mai 2017 wurde eine Familie aus Bulgarien wegen ihrer ethnischen Herkunft diskriminiert. Eine Frau aus Bulgarien meldete ihr Kind an einer Charlottenburger Grundschule an. Das Kind war in logopädischer Behandlung. Nach dem Aufnahmetest erhielt die Familie, ohne einen Antrag dazu gestellt zu haben, ein Schreiben der Senatsverwaltung über die Beantragung einer sonderpädagogischen Förderung.
    Quelle: Anlaufstelle Amoro Foro
  • Rassistische Sachbeschädigung in Wilmersdorf

    06.05.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 6. Mai 2016 gegen 8 Uhr 15 morgens werfen Unbekannte mit einem Stein eine Schaufensterscheibe in der Albrecht-Achilles-Straße in Wilmersdorf ein. Hinter dieser befand sich ein Plakat, welches darauf hinwies, dass im Gebäude demnächst Geflüchtete untergebracht werden.
    Quelle: Abgeordnetenhaus Berlin DS 18/10313
  • Rassistische Schmiererei im Nordkiez

    06.05.2016 Bezirk: Neukölln
    Am Büro eines linken Jugendverbands in der Weichselstraße wurde auf einen der Rolläden der Schriftzug "Refugees go home not welcome" geschmiert. Die Schmiererei ist vermutlich bereits drei Monate alt und wurde zwischenzeitlich zum Teil übermalt.
    Quelle: Register Neukölln
  • Rechte Aufkleber in Berlin-Buch

    06.05.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch wurden rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Der größte Teil befand sich direkt im und um den S-Bahnhof Buch. die Aufkleber hatten u.a. die Slogan "Nationaler Sozialismus" (III. Weg), "Das Boot ist voll" (NPD) oder "Mehr Bildungs statt Zuwanderung" (Pro Deutschland). Der Großteil der Aufkleber war von der neonazistischen Partei "III. Weg".
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Rechte Propaganda in der Schloßstraße

    06.05.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Schlossstr. in Steglitz wurden jeweils zwei “Merkel muss weg”, “FCK Antifa” Aufkleber und ein Aufkleber der Identitären Bewegung gefunden. Sie waren alle frisch geklebt und wurden entfernt. Am selben Tag wurden gegen Abend am selben Standort erneut 6 Aufkleber gefunden. Diesmal warben sie für eine “Merkel muss weg-Demo”, welche am 07.05. stattfinden sollte. Auch diese wurden beseitigt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Rechter Aufkleber in Wannsee

    06.05.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In Berlin-Wannsee wurde ein Pegida Aufkleber gefunden mit dem Schriftzug:"Wehrt Euch, es ist unser Land".
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Unrechtmäßiger Ausschluss beim Jobcenter TK

    06.05.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Bei einem Antrag auf Leistungen nach SGB II, der von einem unverheirateten Paar aus Rumänien mit einem gemeinsamen Kind gestellt wurde, wurde nur die Teilbedarfsgemeinschaft durch das Jobcenter Treptow-Köpenick anerkannt. Die Frau wurde dabei als Arbeitsuchende eingestuft und wurde vom Leistungsbezug ausgeschlossen. Dabei handelt es sich um eine systematische Diskriminierung bei der Bearbeitung der Anträge auf Leistungen nach SGB II die von unverheirateten Paaren aus Rumänien und Bulgarien gestellt werden. Die Ungleichbehandlung besteht darin, dass die unverheirateten Antragssteller aus Rumänien und Bulgarien nicht als eine Bedarfsgemeinschaft angesehen werden, obwohl in einer ähnlichen Fallkonstellation Inländer zweifellos als eine Bedarfsgemeinschaft angesehen werden würden. Die Frau, die wirtschaftlich nicht aktiv ist, wurde als Arbeitsuchende eingestuft, und ist als solche ohne jegliche sozialrechtlichen Ansprüche geblieben.

    Quelle: Amaroforo e.V.
  • Verschwörungsideologisches Treffen in Charlottenburg

    06.05.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 6. Mai 2016 fand ein verschwörungsideologisches Treffen der Gruppe Blauer Himmel Berlin in Charlottenburg in einem Restaurant am Kaiserdamm statt. Dabei ging es um Geflüchtetenpolitik, die Behauptung über eine angebliche, voranschreitende Verdunkelung des Himmels sowie pseudomedizinische Vorschläge zur Heilung von schweren Krankheiten wie Krebs oder Parkinson durch Natronpulver. Zwei Männer traten als Referenten auf. Die Veranstaltung war Mitte März mit Aushängen u.a. in der Wilmersdorfer Straße beworben worden. Das Restaurant trug einen rassistisch konnotierten Namen.

    Quelle: Antifa Recherche Südwest
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