Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
11.02.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
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Rassistischer Angriff in Lichtenberg-Mitte
11.02.2017 Bezirk: LichtenbergGegen 23 Uhr griffen fünf Neonazis eine Gruppe Passant_innen aus rassistischen Gründen in der Magaretenstraße an. Die Betroffenen konnten sich in ein Geschäft retten.Quelle: Lichtenberger Register -
Rechte Aufkleber in Steglitz
11.02.2017 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIm U-Bahnhof Schloßstraße wurden mehrere Aufkleber von "Pro Deutschland" im neuen Design entdeckt und entfernt. Die sog. "Bürgerbewegung Pro Deutschland" ist eine rechtspopulistische Kleinpartei. Von mehreren Expert*innen wird sie auch als rechtsextrem eingestuft.Quelle: Antifa Recherche Südwest -
Aufkleber in Zehlendorf
10.02.2017 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn Zehlendorf wurde ein Aufkleber „Merkel muss weg“ entdeckt und entfernt. In Berlin finden rechtspopulistische Demonstrationen "Merkel muss weg" statt. Daran nehmen auch Rechtsextreme teil.Quelle: hassvernichtet -
NS-verherrlichender Schriftzug in Lichtenberg-Mitte
10.02.2017 Bezirk: LichtenbergIn der Münsterlandstraße wurde mit einem Stift „NS-Zone“ auf einem Abflussrohr geschmiert.Quelle: Licht-Blicke -
Rassistische Beleidigung in Charlottenburg
10.02.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 10. Februar 2017 beschuldigte eine Sachbearbeiterin der AOK Berlin in Charlottenburg in der Zillestraße eine Frau aus Rumänien. Die AOK-Mitarbeiterin behauptete, dass die Kundin den Kugelschreiber vom Tisch gestohlen hätte. Sie bestand darauf, dass die Kundin ihre Tasche öffnete und alles herausnahm. Nachdem sich herausstellte, dass die Frau nichts gestohlen hatte, entschuldigte sich die Sachbearbeiterin nicht. Die Anschuldigung kriminelle Handlungen zu begehen ist ein antiziganistisches Stereotyp.Quelle: Amaro Foro -
Rassistische Bemerkung in Tram
10.02.2017 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Tramlinie M6 unterhalten sich drei Jugendliche laut über andere Mitschüler. Dabei äußert einer der Jugendlichen sich rassistisch, und spricht über die „Scheiß Ausländer“. Obwohl das Gespräch so laut ist, dass die anderen Fahrgäste davon mitbekommen, reagiert niemand.Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH -
Rassistische Zettel in Lichtenberg-Nord
10.02.2017 Bezirk: LichtenbergIm Umfeld des U-Bhf. Magdalenenstraße wurde ein mit Klebezettel angebrachter Zettel mit einem rassistischen Bild und Text gefunden. Umgeben von karikierten Migrant_innen war ein Rentnerpaar zu sehen, das mit „Die letzten Deutschen“ untertitelt ist. Der Text begann mit der Naziparole „Das Volk steht auf“ und beinhielt Behauptungen, wie dass Deutschland ein „US-Vasall“ wäre, und das „Sozialamt der Welt“. Der Zettel wurde entfernt.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
Rechte Aufkleber in der Grünberger Straße
10.02.2017 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Grünberger Straße in Friedrichshain wurden ca. ein dutzend Neonazi-Aufkleber verklebt, die zum rechten Gedenken im Zuge des Bombardements der Stadt Dresden am 13.02.1945 aufrufen.Quelle: Fach- und Netzwerkstelle Licht-Blicke -
Antisemitische Schrift in Schmargendorf
09.02.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfEine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus vor.Quelle: RIAS Berlin -
Aufkleber der "Identitären" in Steglitz
09.02.2017 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn Berlin-Steglitz (Stindestr., in der Nähe einer Bushaltestelle) wurden insgesamt drei Aufkleber der sog. „Identitären Bewegung“ entdeckt und entfernt. Die sog. „Identitäre Bewegung“ ist eine völkisch-rassistische Gruppierung aus dem Spektrum der "Neuen Rechten".Quelle: Bürger*innenmeldung -
Flüchtlingsfeindlicher "Bürgerdialog" der AfD Reinickendorf
09.02.2017 Bezirk: ReinickendorfDie AfD-Fraktion Reinickendorf lud zu einem "Bürgerdialog" mit dem Thema „500 neue Unterkünfte (sic!) für Asylbewerber im Märkischen Viertel“. Damit knüpfte sie an die BVV-Debatte am Vortag über eine geplante Unterkunft im Märkischen Viertel an. Mehrfach fielen pauschale abwertende Äußerungen über Geflüchtete, die entweder von AfD-Politikern kamen oder von den auf dem Podium sitzenden AfD-Politikern gutgeheißen wurden. Ein Mann im Publikum unterstellte Asylbewerber_innen eine generelle Betrugsabsicht: 90% wollten "unser Sozialsystem ausnutzen wollen bis zum Gehtnichtmehr“. Der integrationspolitische Sprecher der AfD schlug in seiner Antwort in die gleiche Kerbe, indem er unterstellte, man könne von "solchen Leuten" (den Geflüchteten) einen "Grundkanon von Werten, die bei uns normal sind" - dazu zählte er „Respekt füreinander, Sauberkeit und Ordnung“ - nicht erwarten. Er nutzte die Gelegenheit außerdem, um allgemein die angeblich fehlende Integrationsbereitschaft von verschiedenen Generationen von Migrant_innen zu behaupten.Quelle: Register Reinickendorf -
Gedenktafel zerstört und entwendet
09.02.2017 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergZum erneuten Mal wurde in den letzten Tagen, die neue, mittlerweile dritte Gedenktafel für den Antifaschisten und ehemaligen Sachsenhausenhäftling Wolfgang Szepansky in der Methfesselstraße 42, an einer Wand der ehemaligen Schultheiss-Brauerei in Berlin-Kreuzberg zerstört. Sie wurde mit roher Gewalt und enormer Kraftanstrengung aus ihrer Halterung gerissen und entwendet. Im Sommer 1933 wurde Wolfgang Szepansky verhaftet, weil er an eben diese Wand in der Lichterfelder Straße (seit 1935 Methfesselstraße) in Berlin-Kreuzberg, Nieder mit Hitler! KPD lebt! Rot Front! gemalt hatte.Quelle: Berliner Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes-Bund der Antifaschist*innen -
Hakenkreuz an der Adventgemeinde Köpenick
09.02.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickAm Hoftor der Adventgemeinde Köpenick in der Parrisiusstraße wurde ein Hakenkreuz geschmiert.
Quelle: Adventgemeinde Köpenick -
Neonazi-Aufkleber in Lichtenberg-Mitte
09.02.2017 Bezirk: LichtenbergIn der Wönnichstraße und Marie-Curie-Allee wurden von der Neonazipartei „Der III. Weg“ mehrere Plakate („Denkt an Dresden … und sie bomben weiter“, „Ein Toter ruft zur Tat“ - mit einem Bild von Horst Wessel) und Aufkleber („Damals wie heute – Nationaler Sozialismus“, „Freiheit für alle Nationalisten“, „Jugend zu uns“) gefunden und entfernt.Quelle: Licht-Blicke -
NPD-Stammtisch in Alt-Hohenschönhausen
09.02.2017 Bezirk: LichtenbergDie Lichtenberger NPD führte ihren monatlichen Stammtisch in der Hohenschönhausener Kneipe „Zapfhahn 88“ durch.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
PKW in Rudow in Brand gesetzt
09.02.2017 Bezirk: NeuköllnGegen 2.30 Uhr wird ein Auto in der Friederike-Nadig-Straße in Brand gesetzt. Der PKW brennt komplett aus. Die Autobesitzerin engagiert sich gegen Rechtsextremismus in Neukölln und ist in der "Galerie Olga Benario", die in der Vergangenheit bereits Ziel rechter Attacken war, aktiv. Daher ist von einer extrem rechten Tatmotivation auszugehen. Der Staatsschutz ermittelt.Quelle: vorwärts vom 9.02.2017, Tagesspiegel vom 9.02.2017 -
Rechtsextreme Schmiererei am Cottbusser Platz
09.02.2017 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm 9.2. wird am Cottbusser Platz ein rechtsextremer Schriftzug ("Nazi-Kiez") festgestellt.Quelle: Anonym / PfD -
Antisemitische Beschimpfung
08.02.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Kundgebung in Westend
08.02.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 8. Februar 2017 fand eine Kundgebung der Gruppe "Boykott, Desinvestition, Sanktionen" (BDS Berlin) vor dem Messeeingang am Hammarskjöldplatz in Westend statt. BDS Berlin demonstrierte anlässlich der Fruit-Logistica-Messe gegen israelischen Exporteure landwirtschaftlicher Produkte. Auf einem Transparent stand: "Boykottiert die Profiteure der israelischen Apartheit". Sie riefen: "Don't support the Apartheit-State". Das Abstreiten des Rechts des jüdischen Volkes auf Selbstbestimmung, z.B. durch die Behauptung, die Existenz des Staates Israel sei ein rassistisches Unterfangen, ist eine Form des israel-bezogenen Antisemitismus.Quelle: RIAS Berlin -
Antiziganistischer Schriftzug in Treppenhaus
08.02.2017 Bezirk: MitteUnbekannte Täter schrieben an die Wand eines Treppenhauses einen antiziganistischen Schriftzug.Quelle: Berliner Polizei -
Flüchtlingsfeindliche Äußerungen der AfD in der BVV Reinickendorf
08.02.2017 Bezirk: ReinickendorfDie AfD Reinickendorf hatte ein Ersuchen gegen die geplante Unterkunft für Geflüchtete im Märkischen Viertel mit dem Titel "Keine Unterbringung weiterer Asylbewerber im Märkischen Viertel" eingebracht und bestand auf einer sofortigen Debatte (TOP 12.3). Die zukünftigen Bewohner_innen der Unterkunft wurden von der AfD im Folgenden als Bedrohung für das Viertel und insbesondere seine weiblichen Bewohner_innen beschrieben. Unter anderem unterstellte der AfD-Redner die künftigen Bewohner_innen hätten mehrheitlich "ein anderes Wertegefühl", "ein anderes Gefühl zu Frauen und ihrer Stellung in der Gesellschaft" und ein "anderes Gefühl zur Gerichtsbarkeit bei uns".Quelle: Register Reinickendorf -
Nazischmierereien an Privatwohnung in Nordneukölln (1)
08.02.2017 Bezirk: NeuköllnIn der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wird die Fassade und der Eingangsbereich eines Wohnhauses in Nordneukölln mit roter Farbe beschmiert. An das Haus sprühen Unbekannte den Namen einer dort lebenden Person und Beleidigungen. Die Tat ist Teil einer Serie: In derselben Nacht werden die Fassaden, Eingangsbereiche und zum Teil auch Hausflure von sechs Wohnhäusern in Nordneukölln mit schwarzer und roter Farbe beschmiert. An die Häuser werden Namen von dort lebenden, in linken und antifaschistischen Kontexten aktiven Privatpersonen und Beleidigungen gesprüht. Die Graffiti ähneln Schmierereien, die bereits Ende Dezember 2016 an sechs Neuköllner Wohnhäusern hinterlassen wurden. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen aufgenommen.Quelle: taz vom 8.02.2017, Bündnis Neukölln, Register Neukölln, Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin -
Nazischmierereien an Privatwohnung in Nordneukölln (2)
08.02.2017 Bezirk: NeuköllnIn der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wird der Eingangsbereich und der Innenbereich eines Wohnhauses in Nordneukölln mit roter Farbe beschmiert. In das Treppenhaus sprühen Unbekannte den Namen einer dort lebenden Person und Beleidigungen. Der Vorfall ist Teil einer Serie: In derselben Nacht werden die Fassaden, Eingangsbereiche und zum Teil auch Hausflure von sechs Wohnhäusern in Nordneukölln mit schwarzer und roter Farbe beschmiert. An die Häuser werden Namen von dort lebenden, in linken und antifaschistischen Kontexten aktiven Privatpersonen und Beleidigungen gesprüht. Die Graffiti ähneln Schmierereien, die bereits Ende Dezember 2016 an sechs Neuköllner Wohnhäusern hinterlassen wurden. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen aufgenommen.
Quelle: taz vom 8.02.2017, Bündnis Neukölln, Register Neukölln, Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin -
Nazischmierereien an Privatwohnung in Nordneukölln (3)
08.02.2017 Bezirk: NeuköllnIn der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wird der Eingangsbereich eines Wohnhauses in Nordneukölln mit Farbe beschmiert. An das Haus sprühen Unbekannte den Namen einer dort lebenden Person und Beleidigungen. Der Vorfall ist Teil einer Serie: In derselben Nacht werden die Fassaden, Eingangsbereiche und zum Teil auch Hausflure von sechs Wohnhäusern in Nordneukölln mit schwarzer und roter Farbe beschmiert. An die Häuser werden Namen von dort lebenden, in linken und antifaschistischen Kontexten aktiven Privatpersonen und Beleidigungen gesprüht. Die Graffiti ähneln Schmierereien, die bereits Ende Dezember 2016 an sechs Neuköllner Wohnhäusern hinterlassen wurden. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen aufgenommen.Quelle: taz vom 8.02.2017, Bündnis Neukölln, Register Neukölln, Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin -
Nazischmierereien an Privatwohnung in Nordneukölln (4)
08.02.2017 Bezirk: Neuköllnn der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wird der Eingangsbereich eines Wohnhauses in Nordneukölln mit Farbe beschmiert. An das Haus sprühen Unbekannte den Namen einer dort lebenden Person und Beleidigungen. Der Vorfall ist Teil einer Serie: In derselben Nacht werden die Fassaden, Eingangsbereiche und zum Teil auch Hausflure von sechs Wohnhäusern in Nordneukölln mit schwarzer und roter Farbe beschmiert. An die Häuser werden Namen von dort lebenden, in linken und antifaschistischen Kontexten aktiven Privatpersonen und Beleidigungen gesprüht. Die Graffiti ähneln Schmierereien, die bereits Ende Dezember 2016 an sechs Neuköllner Wohnhäusern hinterlassen wurden. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen aufgenommen.Quelle: taz vom 8.02.2017, Bündnis Neukölln, Register Neukölln, Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin -
Nazischmierereien an Privatwohnung in Nordneukölln (5)
08.02.2017 Bezirk: NeuköllnIn der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wird der Eingangsbereich eines Wohnhauses in Nordneukölln mit Farbe beschmiert. An das Haus sprühen Unbekannte den Namen einer dort lebenden Person und Beleidigungen. Der Vorfall ist Teil einer Serie: In derselben Nacht werden die Fassaden, Eingangsbereiche und zum Teil auch Hausflure von sechs Wohnhäusern in Nordneukölln mit schwarzer und roter Farbe beschmiert. An die Häuser werden Namen von dort lebenden, in linken und antifaschistischen Kontexten aktiven Privatpersonen und Beleidigungen gesprüht. Die Graffiti ähneln Schmierereien, die bereits Ende Dezember 2016 an sechs Neuköllner Wohnhäusern hinterlassen wurden. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen aufgenommen.Quelle: taz vom 8.02.2017, Bündnis Neukölln, Register Neukölln, Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin -
Nazischmierereien an Privatwohnung in Nordneukölln (6)
08.02.2017 Bezirk: NeuköllnIn der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wird der Eingangsbereich eines Wohnhauses in Nordneukölln mit Farbe beschmiert. An das Haus sprühen Unbekannte den Namen einer dort lebenden Person und Beleidigungen. Der Vorfall ist Teil einer Serie: In derselben Nacht werden die Fassaden, Eingangsbereiche und zum Teil auch Hausflure von sechs Wohnhäusern in Nordneukölln mit schwarzer und roter Farbe beschmiert. An die Häuser werden Namen von dort lebenden, in linken und antifaschistischen Kontexten aktiven Privatpersonen und Beleidigungen gesprüht. Die Graffiti ähneln Schmierereien, die bereits Ende Dezember 2016 an sechs Neuköllner Wohnhäusern hinterlassen wurden. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen aufgenommen.Quelle: taz vom 8.02.2017, Bündnis Neukölln, Register Neukölln, Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin -
Neonazi Aufkleber in der Warschauer Straße
08.02.2017 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Warschauer Straße wurden fünf Neonazi-Aufkleber ohne Absender ohne Absender mit der Aufschrift „Ein toter ruft zur Tat“ entdeckt.Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg -
"Pro Deutschland"-Flyer in Neu-Hohenschönhausen
08.02.2017 Bezirk: LichtenbergIm Umfeld des Prerower Platzes steckte „Pro Deutschland“ Postkarten für ein Kopftuchverbot in Briefkästen.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
Rassistischer Angriff in Wilmersdorf
08.02.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 8. Februar 2017 beleidigten Mitschüler ein Schulkind einer Wilmersdorfer Grundschule. Sie riefen das rassistische Z-Wort. Dann kratzen sie es ins Gesicht.Quelle: Amaro Foro -
"Stammtisch" der AfD zur "Religion und Identität" in Wannsee
08.02.2017 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIm Restaurant BonVerde, in Wannsee, organisierte die AfD Steglitz-Zehlendorf einen "Stammtisch" zum Thema "Religion und Identität". Etwa 20 Personen nahmen daran teil. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf -
Stubenrauchbrücke beschmiert
08.02.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickDie Stubenrauchbrücke zwischen Ober- und Niederschöneweide wurde mit Anti-Antifa Schriftzügen beschmiert.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
AfD-Bezirkstreffen in Johannisthal
07.02.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickDie AfD-Fraktion hielt ein Bezirkstreffen ab. Anwesend waren neben den Fraktionsmitgliedern auch die beiden LandessprecherInnen Beatrix von Storch und Georg Pazderski. Gegen Frau Storch wurde bereits wegen Volksverhetzung ermittelt. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
Quelle: Register Treptow-Köpenick -
Antisemitische Beschimpfung
07.02.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Beschimpfung
07.02.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Propaganda
07.02.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Horst-Wessel Plakate in Johannisthal
07.02.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickAn Mülleimern in der Vereinsstraße in Johannisthal sind mehrere Plakate mit dem Konterfei von Horst Wessel und dem Spruch "ein Toter ruft zur Tat" entdeckt und entfernt worden.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Massive Bedrohung politischer Gegner 2
07.02.2017 Bezirk: MitteIn der Nacht werden Fassaden, Eingangsbereiche und Hausflure von sieben Wohnhäusern mit Namen dort lebender, in linken und antifaschistischen Kontexten aktiven Personen und Beleidigungen besprüht. Die Schmierereien ähneln denen, die bereits Ende Dezember 2016 an sechs Neuköllner Wohnhäusern hinterlassen wurden.Quelle: ReachOut, Kleine Anfrage 18/11861 -
Massive Bedrohung politischer Gegner 3
07.02.2017 Bezirk: MitteIn der Nacht werden Fassaden, Eingangsbereiche und Hausflure von sieben Wohnhäusern mit Namen dort lebender, in linken und antifaschistischen Kontexten aktiven Personen und Beleidigungen besprüht. Die Schmierereien ähneln denen, die bereits Ende Dezember 2016 an sechs Neuköllner Wohnhäusern hinterlassen wurden.Quelle: ReachOut, Kleine Anfrage 18/11861 -
Massive Bedrohung politischer Gegner 4
07.02.2017 Bezirk: MitteIn der Nacht werden Fassaden, Eingangsbereiche und Hausflure von sieben Wohnhäusern mit Namen dort lebender, in linken und antifaschistischen Kontexten aktiven Personen und Beleidigungen besprüht. Die Schmierereien ähneln denen, die bereits Ende Dezember 2016 an sechs Neuköllner Wohnhäusern hinterlassen wurden.Quelle: ReachOut, Kleine Anfrage 18/11861 -
Massive Bedrohung politischer Gegner 5
07.02.2017 Bezirk: MitteIn der Nacht werden Fassaden, Eingangsbereiche und Hausflure von sieben Wohnhäusern mit Namen dort lebender, in linken und antifaschistischen Kontexten aktiven Personen und Beleidigungen besprüht. Die Schmierereien ähneln denen, die bereits Ende Dezember 2016 an sechs Neuköllner Wohnhäusern hinterlassen wurden.Quelle: ReachOut, Kleine Anfrage 18/11861 -
Massive Bedrohung politischer Gegner 6
07.02.2017 Bezirk: MitteIn der Nacht werden Fassaden, Eingangsbereiche und Hausflure von sieben Wohnhäusern mit Namen dort lebender, in linken und antifaschistischen Kontexten aktiven Personen und Beleidigungen besprüht. Die Schmierereien ähneln denen, die bereits Ende Dezember 2016 an sechs Neuköllner Wohnhäusern hinterlassen wurden.Quelle: ReachOut, Kleine Anfrage 18/11861 -
Massive Bedrohung politischer Gegner 7
07.02.2017 Bezirk: MitteIn der Nacht werden Fassaden, Eingangsbereiche und Hausflure von sieben Wohnhäusern mit Namen dort lebender, in linken und antifaschistischen Kontexten aktiven Personen und Beleidigungen besprüht. Die Schmierereien ähneln denen, die bereits Ende Dezember 2016 an sechs Neuköllner Wohnhäusern hinterlassen wurden.Quelle: ReachOut, Kleine Anfrage 18/11861 -
Postkasten beschmiert in Baumschulenweg
07.02.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickEin Postkasten der Deutschen Post in Baumschulenweg wurde mit mehreren "NS Jetzt!" Schriftzügen beschmiert. Die Schmierereien wurden überklebt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
"Pro Deutschland"-Flyer in Alt-Hohenschönhausen
07.02.2017 Bezirk: LichtenbergIn den Straßen rund um die Konrad-Wolf-Straße steckte „Pro Deutschland“ Flugblätter gegen Tierversuche.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
Rassistische Aufkleber in Lichtenberg-Mitte
07.02.2017 Bezirk: LichtenbergIn der Leopoldstraße wurden NPD-Aufkleber mit dem Slogan „Sicher leben- Asylflut stoppen“ gefunden.Quelle: Licht-Blicke -
Rassistische Diskriminierung bei Wohnungssuche
07.02.2017 Bezirk: Marzahn-HellersdorfEine Person wird bei einer Wohnungsgesellschaft in der Stolberger Straße in Hellersdorf aus rassistischen Gründen abgewiesen. Als Begründung wird angeführt, es würde nicht an Personen vermieten werden „die kein Deutsch sprechen“. Der Betroffene hat sich an Beratungsstellen gewandt, die bei Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt Unterstützung bieten.Quelle: Anonym/ Register ASH -
Rechte Aufkleber am Treptower-Park
07.02.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickAm Treptower Park Ecke Moosdorfstraße wurden mehrere rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber waren unter anderem von der anti-muslimisch rassistischen Website PI-News.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rechte Aufkleber & NPD-Schmiererei in Berlin-Buch
07.02.2017 Bezirk: PankowIm Ortsteil Berlin-Buch wurden in den letzten Tagen verschiedene rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie trugen u.a. die Slogan "Nazi Kiez" (Antisem Vertrieb), "Vorsicht Gutmenschen - Asylbesoffen & Inländerfeindlich" (unbekannt) oder "NPD" (NPD). Darüberhinaus wurde am S-Bahnhof Buch eine rechte Schmiererei mit dem Slogan "NPD" entdeckt.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt