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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber in Johannisthal

    26.08.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Winkelmannstr. wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber nahm Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ*, lächerlich zu machen und zu delegitimieren.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Neonaziaufkleber an Busstation

    26.08.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Busstation S Marzahn vor dem Einkaufszentrum Eastgate wurde ein Aufkleber aus einem Neonaziversand mit dem Motiv "FCK Antifa" (="Fuck Antifaschismus") entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Neonaziaufkleber in Berlin-Ahrensfelde

    26.08.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am S-Bahnhof Ahrensfelde wurden mehrere Aufkleber entdeckt, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richteten, sowie Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", die einen "Kulturkampf" propagierten.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Neonazistische Schmiererei in der Allee der Kosmonauten

    26.08.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Allee der Kosmonauten wurde der neonazistische Zahlencode "1161" an einen Stromkasten geschmiert.

    Der Zahlencode steht für "Anti-Antifaschistische Aktion" und richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistischer Aufkleber in Adlershof

    26.08.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Lohnauer Steig wurde ein Aufkleber mit der rassistischen Forderung nach "Remigration" entdeckt und entfernt.

    An der Ecke Büchnerweg/ Moissistr. wurden weitere sieben Aufkleber mit teils rassistischen Inhalten der Jungen Alternative (JA) entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Straßenschild der ehemaligen Manteuffelstraße beschmiert

    26.08.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Ein Teil der Manteuffelstraße wurde nach einer US-amerikanischen, scharzen, lesbischen Schriftstellerin und feministischen Aktivistin Audre Geraldine Lorde umbenannt. Das Straßenschild wurde mit Farbe beschmiert.

    Quelle: Berliner Register
  • Transfeindliche Beleidigung in Johannisthal

    26.08.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In einem Park zwischen Winkelmannstr. und Sterndamm wurde am Abend eine Person von drei Jugendlichen mehrfach transfeindlich beleidigt. Die Jugendlichen verfolgten die Person noch eine kurze Zeit, wobei sie weiterhin Beleidigungen riefen.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin

    25.08.2024 Bezirk: Berlinweit
    Unter einem YouTube-Beitrag erhielt eine jüdische Organisation einen antijudaistischen Kommentar, der eine Verbindung zwischen Jüdinnen_Juden und dem Teufel suggeriert.
    Quelle: RIAS Berlin
  • "DJV"- und "III. Weg"-Aufkleber am Barnimplatz

    25.08.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Straßenbahn-Haltestelle Barnimplatz in Marzahn wurden Aufkleber aus einem Neonaziversand sowie von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" und dem neonazistischen Netzwerk "DJV" ("Deutsche Jugend Voran") entdeckt. Einer richtete sich gegen ihre politischen Gegner*innen.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechte Aufkleber in Rummelsburg

    25.08.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Auf dem Schild einer Kleingartenanlage in der Fischerstraße (Nähe BSR) wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Online-Versandhandels mit der Aufschrift "Deutsche Zone" entdeckt. Auf einem weiteren Schild klebte ein Aufkleber mit der Aufschrift "Volksaufstand Ostdeutschland". Es wird auf eine rassistische Internetseite verwiesen. Beide Sticker wurden entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • "Fck Antifa"-Aufkleber in der Hönower Straße

    25.08.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An einem Werbeschild in der Hönower Straße wurde ein neonazistischer Aufkleber mit der Aufschrift "FCK Antifa" (="Fuck Antifaschismus") entdeckt und entfernt. Er entstammte einem extrem rechten Versandhandel.

    Quelle: Augenzeug*in
  • LGBTIQ*-feindliche Aussagen in Hohenschönhausen

    25.08.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Abends in der Tram M13 nahe der Haltestelle Hohenschönhauser Straße wurde eine Gruppe von drei weißen Personen (2 Erwachsene, ein Kind), von einer Person angesprochen, die sagte "Ihr erzieht euer Kind aber schon deutsch!". Auf Nachfrage ergänzte die Person "Nicht so divers und so'n Scheiß". Diese Aussage kann als Abwertung von LGBTIQ* und nicht heteronormativen Familienkonstellationen verstanden werden.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber in Weißensee

    25.08.2024 Bezirk: Pankow

    An der Ecke Streu Straße/Behaim Straße wurden zwei LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. Der "Stolzmonat" ist eine extrem rechte Online-Kampagne, welche im Juni 2023 als Gegenentwurf zum "Pride Month" initiiert wurde. Sie diente der Verhöhnung und Ablehnung von LGBTIQ*-Personen und -Rechten in Verbindung mit Nationalismus. Erkennungszeichen ist die in den Nationalfarben Deutschlands eingefärbte Pride-Flagge (Regenbogenfahne). Es beteiligte sich ein breites Spektrum an Blogger*innen der extremen Rechten, rechten Influencer*innen und Mitgliedern der AfD.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Neonaziaufkleber in Hellersdorf-Ost

    25.08.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Rund um die Bushaltestelle Branitzer Straße sowie an der Bushaltestelle Riesaer Straße/Louis-Lewin-Straße wurden mehrere neonazistische Aufkleber entdeckt und entfernt, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richteten und aus einem extrem rechten Onlineversand stammten.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Neonazistische Propaganda in Marzahn-Mitte

    25.08.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An der Tram-Haltestelle Max-Herrmann-Straße wurden erneut mehrere Aufkleber des Neonazijugendnetzwerkes "DJV" ("Deutsche Jugend Voran") entdeckt und entfernt. An einem Altkleidercontainer am Glambecker Ring, Ecke Blumberger Damm wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Am Glambecker Ring Ecke Parsteiner Ring wurde darüber hinaus ein rassistischer Aufkleber aus einem Neonaziversand entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • NS-verharmlosender Aufkleber im Kaskelkiez

    25.08.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Am Tuchollaplatz wurde ein Aufkleber mit der Ukraine-Flagge und der Aufschrift: "Mit Nazis maschieren wir nicht" entdeckt. Hierbei handelt es sich um Propaganda, die insbesondere vom russischen Staat ausgeht, um den Angriffskrieg auf die Ukraine zu rechtfertigen. Bei dieser Gleichsetzung handelt es sich um eine Verharmlosung des Nationalsozialismus.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer Aufkleber in Wartenberg

    25.08.2024 Bezirk: Lichtenberg

    An einem Altkleidercontainer in der Straße Am Berl wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift: " Es ist Zeit, nach Hause zu fliegen. #REMIGRATION" entdeckt. Der Begriff der "Remiration" wird von der Neuen Rechten als Kampfbegriff für Vertreibung und Deportation benutzt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antisemitische Parolen auf Demonstration in Mitte

    24.08.2024 Bezirk: Mitte

    Ausgehend vom Neptunbrunnen zog eine pro-palästinensische Demonstration mit etwa 400 Teilnehmenden durch Mitte. Dabei wurden die israelbezogenen, antisemitischen Parolen "From the river to the sea" und "Kindermörder Israel" gerufen.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1748 vom 25.08.2024, Registerstelle Mitte
  • Extrem rechte Aufkleber von "aktivde" im Märkischen Viertel

    24.08.2024 Bezirk: Reinickendorf

    Am Senftenberger Ring und am Staupitzer Steig im Märkischen Viertel wurden extrem rechte Aufkleber gesehen und entfernt. Die Aufkleber waren von dem extrem rechten Onlineversandhandel "Aktivde". Auf einem Sticker stand auf gelben Untergrund mit Stacheldrahtzaun "Defend Europe". Dieser Slogan verweist auf eine Aktion der extrem rechten "Identitären Bewegung", bei der versucht wurde, im Mittelmeer Schiffe an der Rettung von Geflüchteten zu hindern. Weitere Aufkleber richteten sich gegen Antifaschismus, queere Bewegung und die Fridays for Future-Bewegung.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Extrem rechte Bedrohung am U-Bahnhof Alexanderplatz

    24.08.2024 Bezirk: Mitte

    Auf dem Bahnsteig der U-Bahnlinie U2 am Alexanderplatz wurden nachts zwei Frauen, die von einem Konzert kamen, von einem Mann angepöbelt. Der Mann wirkte betrunken und aggressiv. Er sagte laut "Oh da sind Zecken, guck mal Zecken, die muss man klatschen. Scheiß Antifa, die vernichten wir".  Er schlug seine Hände über dem Kopf zusammen und klatschte. Die beiden Frauen konnten in eine einfahrende U-Bahn fliehen. Der Mann fotografierte sie dann durch die Scheibe.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Extrem rechter Aufkleber in Pankow

    24.08.2024 Bezirk: Pankow

    Am S+U-Bahnhof Pankow wurde ein Aufkleber eines extrem rechten Online-Versandhandels entdeckt und überklebt. Darauf steht: "Deutsche Jugend voran!".

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Hakenkreuz-Schmiererei in Schöneberg-Süd

    24.08.2024 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Auf einem Stromkasten in der Akazienstraße wurde ein Hakenkreuz entdeckt, das mit Edding über eine Handzeichnung der palästinensischen Flagge gemalt wurde.

    Quelle: Koordination der Berliner Register
  • Hitlergruß in der U6

    24.08.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Gegen 0:40 Uhr zeigte ein Mann, ca. 60 Jahre alt, in der U6 zwischen Mehringdamm und Hallesches Tor den Hitlergruß. Zuvor positionierte er, nachdem er die U-Bahn betrat, für Mitreisende sehr präsent sichtbar seinen Rucksack und stellte sich daneben. Auf dem Rucksack befand sich ein Aufnäher "ACAB Free all Angels". Eine Zeugin nahm an, dass er auf eine Reaktion von Fahrgästen wartete. Als aber niemand reagierte, zeigte er für alle im Waggon gut sichtbar unvermittelt den Hitlergruß.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • LGBTIQ*-feindliche, rassistische und Beleidigungen in der Ringbahn

    24.08.2024 Bezirk: Pankow

    Ein Mann beleidigte in der Ringbahn in Prenzlauer Berg auf rassistische und LGBTIQ*-feindliche Weise eine LGBTIQ*-Person, die eine Kette mit dem Transgender-Symbol trug. Der Mann sagte: „Ich sehe doch, was du bist, du Freak“. Weiter pöbelte er gegen die queere Bewegung, die er als "krank“ bezeichnete, sang ein Lied über Gewalt gegen Antifaschist*innen und machte rassistische Kommentare. Als zwei Zeuginnen ihn aufforderten, mit den Beleidigungen aufzuhören und die betroffene Person in Ruhe zu lassen, begann er, diese ebenfalls rassistisch und queerfeindlich zu beleidigen. Der Mann stieg an der nächsten Station der Ringbahn aus.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Neonazipropaganda in Hellersdorf-Nord

    24.08.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    An einem Grillplatz an der Wurzener Straße wurde eine Schmiererei mit dem Wortlaut "IB" sowie ein Lambda-Symbol entdeckt (="Identitäre Bewegung" sowie deren Logo). Weiterhin wurde auf einen Mülleimer des Platzes "D3W" (="Der III. Weg") geschmiert.

    In der Zossener Straße Ecke Kastanienallee wurde darüber hinaus ein Aufkleber mit der Aufschrift "Zecken jagen" entdeckt und entfernt. Von der extremen Rechten werden Linke und Punks als politische Gegner*innen abwertend als "Zecken" bezeichnet.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Neonazipropaganda in Marzahn-Süd

    24.08.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Nahe des Helene-Weigel-Platzes wurden neonazistische Schmierereien entdeckt, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richteten.

    An der Tram-Haltestelle Adersleber Weg wurden mehrere neonazistische Aufkleber entdeckt, u.a. vom Neonazijugendnetzwerk "DJV" ("Deutsche Jugend Voran").

    Quelle: Augenzeug*in
  • NRJ-Schmiererei in Prenzlauer Berg

    24.08.2024 Bezirk: Pankow

    In der Prenzlauer Allee wurden zwei Schmierereien mit "NRJ" entdeckt. Hierbei handelt es sich um die Bezeichnung der "Nationalrevolutionären Jugend", der Jugendorganisation des "III.Weg".

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Sticker mit extrem rechtem Sticker überklebt

    24.08.2024 Bezirk: Spandau

    Am S-Bahnhof Stresow war ein Sticker der Antifa, der sich gegen Nazis richtete, mit einem Sticker überklebt, der den politischen Gegner mit Ungeziefer vergleicht.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Musik-Kundgebung am Südstern

    23.08.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Unter dem Titel "Protestkundgebung mit Kulturbeiträgen gegen Polizeigewalt, anti-palästinensischen Rassismus und für einen Waffenstillstand im Nahen Osten", fand am Südstern eine Musik-Kundgebung statt. Bereits kurz nach Beginn der Anti-Israel-Protestveranstaltung „Beats Against Genocide“ wurde von Demonstrant*innen und einem Musiker von der Bühne „From the River to the Sea“ skandiert. In der Folge kam es zu Ausschreitungen mit der Polizei.

    Quelle: Tagesspiegel, Polizei Nr. 1742
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