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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Verschwörungsideologische Versammlung in Mitte

    02.08.2024 Bezirk: Mitte

    Auf dem Rosa-Luxemburg-Platz versammelten sich etwa 10 Personen aus der verschwörungsideologischen Szene. Darunter waren Aktivist*innen des Querfrontprojekts "Demokratischer Widerstand".

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Zahlreiche Aufkleber der extremen Rechten in Fennpfuhl

    02.08.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In der Paul-Zobel-Straße und in der Bernhardt-Bästlein-Straße wurden zahlreiche extrem rechte Aufkleber gemeldet. Dabei waren Aufkleber, die auf den "Klu-Klux-Klan" verweisen, rassistische Vorurteile gegenüber Geflüchteten und Muslim*innen schüren oder sich gegen die politischen Gegner*innen der extremen Rechten richten. Die Aufkleber wurden unkenntlich gemacht.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Anti-Schwarz-Rassistische Diskriminierung in Charlottenburg-Wilmersdorf

    01.08.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In einer Schule in Charlottenburg-Wilmersdorf wurde ein Schwarzer Schüler von einer Lehrkraft geschlagen und von der Schulleitung kriminalisiert. Das Datum entspricht nicht dem Vorfallstag. Weitere Informationen werden zum Schutz der Beteiligten nicht veröffentlicht.

    Quelle: Each One Monitoring
  • Antisemitischer Angriff in Charlottenburg-Wilmersdorf

    01.08.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Im August kam es in Charlottenburg-Wilmersdorf laut den Daten des kriminalpolizeilichen Meldediensts in Fällen politisch motivierter Kriminalität zu einem antisemitischen Angriff.

    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus vom 10.02.2025 (Drucksache 19/21 617)
  • Antisemitischer Aufkleber in Kreuzberg

    01.08.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An eine Hauswand in Kreuzberg wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift „Search and destroy Zionists“ in Kombination mit dem roten Dreieck geklebt. Das rote Dreieck verwendet die Hamas um israelische Ziele zu markieren und zu eliminieren. Der Aufkleber kann daher als Aufforderung zur Ermordung von Jüdinnen*Juden verstanden werden.

    Quelle: Amadeu Antonio Stiftung, Civil Watch Against Antisemitism
  • Antiziganistischer Angriff in Lichtenberg

    01.08.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Mehrere Kinder im Grundschulalter berichteten, dass sie in ihrer Schule und in deren Umfeld in Lichtenberg mehrfach angegriffen und unter anderem mit dem rassistischen "Zi****"-Wort beleidigt wurden. Weitere Informationen werden zum Schutz der Betroffenen nicht veröffentlich. Das Datum des Vorfalls wurde anonymisiert.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Antiziganistische strukturelle Benachteiligung in Neukölln

    01.08.2024 Bezirk: Neukölln

    Eine Neuköllner Hausverwaltung ignorierte Meldungen für dringende Reparaturen und die Beseitigung von Schimmel in der Wohnung einer rumänischen Familie. Dies wird zwei Jahren nach der Mängelanzeige damit begründet, dass die Familie noch warten und so weiterleben könne. Um die Betroffenen zu schützen wurde das Datum anonymisiert.

    Quelle: Amaro Foro / DOSTA
  • Aufkleber der "NRJ" in Alt-Hohenschönhausen

    01.08.2024 Bezirk: Lichtenberg

    An der Haltestelle Altenhofer Straße wurde ein Aufkleber der "Nationalrevolutionären Jugend", der Jugendorganisation von der Kleinpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Auf diesem ist zu lesen: "Hart. Sauber. Gesund".

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Behindertenfeindlicher Angriff in Baumschulenweg

    01.08.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Abend wurde eine Person mit Behinderung vor einem Kiosk in der Baumschulenstr. aus einer Gruppe von drei Männern heraus mit den Worten "Guck dir den mal an!" beleidigt. Der Betroffene drehte sich erschrocken um, stieß dabei einen E-Roller um und versuchte, dann schnell aus der Situation zu entkommen. Im Bahnhof kam der Täter angerannt und stieß den Betroffenen zu Boden. Der Betroffene verlor dabei seine Flasche, die daraufhin vom Täter durch den Bahnhof getreten wurde. Der Täter brüllte: "Heb den Roller auf!" Nun reagierten Passanten und hielten den Täter zurück. Der Betroffene konnte so über die Rolltreppe entkommen.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechte Sticker in Haselhorst

    01.08.2024 Bezirk: Spandau

    In Haselhorst, vor allem in den Grünanlagen zwischen Gartenfelder Straße, Daumstraße und Burscheider Weg, wurden seit mehreren Wochen diverse extrem rechte Sticker entdeckt und entfernt. Sie klebten vor allem an den Türen der dortigen Müllsammelstellen. Die Stickertexte sind rassistisch und gegen Migration und Geflüchtete, außerdem gegen die Antifa sowie gegen nicht-binäre Personen gerichtet: Ein Sticker, der über einen Versand angeboten wird, der sich bereits in der Webadresse gegen die Antifa richtet und weitere extrem rechte Sticker vertreibt, enthält den Text "Antifa freie Zone" in Fraktur. Auf dem Sticker befinden sich noch drei Abbildungen, ein klischeehaftes Bild eines Mitglieds der Antifa, eine durchgestrichene Antifa-Flagge sowie eine durchgestrichene Figur, die offenbar eine nicht-binäre Person darstellen soll. Ein weiterer Sticker stammt von der "Identitären Bewegung".

    Quelle: Meldeformular der Berliner Register/ Register Spandau
  • Hakenkreuz in der Skalitzer Straße

    01.08.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Mit blauer Kreide wurde in der Skalitzer Straße nahe dem Schlesischen Tor auf dem Gewehg ein Hakenkreuz gezeichnet und die Worte "sind wieder heimisch" geschrieben.

    Quelle: Berliner Register
  • LGBTIQ*feindlicher Vorfall

    01.08.2024 Bezirk: Mitte

    Im Bezirk Mitte ereignete sich ein LGBTIQ*feindlicher Vorfall. Zum Schutz der betroffenen Person wird Weiteres nicht veröffentlicht und ist das angegebene Datum verändert worden.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Neonazistische Jugendliche bedrohen Personengruppe am S- und U-Bhf. Wuhletal

    01.08.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Nahe des S&U-Bahnhofs Wuhletal kam es zu einer rechtsmotivierten Bedrohung. Die Bedrohung, an der eine Gruppe neonazistischer Jugendlicher beteiligt war, richtete sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten. Zum Schutz der Betroffenen wurden das genaue Datum sowie weitere Details des Vorfalls anonymisiert.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistischer Beitrag in Anzeigenblatt in Charlottenburg

    01.08.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In einem kostenlosen Anzeigenblatt, das in mehreren öffentlichen Einrichtungen in Charlottenburg ausliegt, kam es in einem Beitrag zu einer Äußerung, die als rassistisch empfunden werden kann. Die Fraktionen der BVV Charlottenburg-Wilmersdorf wurden zum Thema Armutsbetroffenheit von Alleinerziehenden befragt. In der Antwort der AfD-Fraktion heißt es u.a. „Wer im Weltoffenheitswahn hunderttausende illegal sich im Land befindlicher Versorgungsnomaden aus Afrika und dem Nahen Osten alimentiert und gleichzeitig Armut anprangert, ist heuchlerisch und verlogen.“. Die Bezeichnung als „Versorgungsnomanden“ kann als rassistische Unterstellung verstanden werden, dass Geflüchtete keine nachvollziehbaren Fluchtgründe hätten, sondern nur aufgrund von Sozialleistungen nach Deutschland migrieren würden. Indirekt werden dadurch Geflüchtete als Verursacher für die Armut unter Alleinerziehenden verantwortlich gemacht.

    Quelle: Register CW
  • Rassistischer Sticker am Mehringdamm

    01.08.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Wohnhaus am Mehringdamm wurde an der Hauswand ein rassistischer Sticker "Abschieben schafft Wohnraum" entfernt. Auf dem Sticker war über dem Text eine weiße, blonde gezeichnete Frau zu sehen, die mit ihren Händen ein Herz formt. Auf eine Familie mit Migrationshintergrund im Wohnhaus wirkte dieser Sticker verstörend, da nicht klar ist, ob sich der Sticker gegen die Familie richten könnte.
    Der Sticker wird von einem rechten Onlinehandel aus Köln vertrieben.

    Quelle: nebenan.de
  • Rassistische strukturelle Benachteiligung in Unterkunft in Steglitz-Zehlendorf

    01.08.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In einer Beratungsstelle wurde eine rassistische strukturelle Benachteiligung aufgenommen. Demnach kam es in einer Unterkunft zu einer ungleichen Behandlung von Bewohnenden, die insbesondere Alltag und Hygiene betraf. Zum Schutz der Betroffenen wurde der Vorfall anonymisiert, auch das Datum wurde anonymisiert.

    Quelle: BUBS - Berliner unabhängige Beschwerdestelle
  • Strukturelle Benachteiligung für Menschen mit Gehbehinderung in Mariendorf

    01.08.2024 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    In einem Haus am Mariendorfer Damm, in dem sich ein Rehasportzentrum, das von Menschen mit Gehbehinderung genutzt wird, dazu eine Praxis für Physiotherapie und eine Praxis für Gynäkologie befinden, ist seit längerer Zeit der Fahrstuhl defekt. Diese Einrichtungen sind für Menschen mit Behinderung nicht mehr zugänglich und sie werden dadurch extrem benachteiligt.

    Quelle: Einzelperson über Signal
  • Antifeministische Kundgebung in Mitte

    31.07.2024 Bezirk: Mitte

    Vor dem Brandenburger Tor hielt eine antifeministische, fundamentalistisch-katholische Organisation eine Kundgebung mit etwa 10 Teilnehmenden ab. Die Organisation war europaweit an Kampagnen gegen Geschlechtergerechtigkeit und reproduktive Rechte beteiligt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Moabit

    31.07.2024 Bezirk: Mitte

    Auf dem Mathilde-Jacob-Platz in Moabit kam es zu einer pro-palästinensischen Kundgebung. Teilnehmende riefen die antisemitische Parole "Kindermörder Israel". Am Rande der Kundgebung wurde eine Gegendemonstratin angegriffen.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • ARD-Hauptstadtstudio beschmiert

    31.07.2024 Bezirk: Mitte

    Ein Eingang des ARD-Hauptstadtstudios in der Wilhelmstraße in Mitte wurde mit den Worten "Lügner" und "Heuchler" sowie mit einem Hinweis auf eine "Querdenken"-Demonstration beschmiert.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Reporter ohne Grenzen
  • Aufkleber des "III. Weg" und Schriftzüge in Kaulsdorf

    31.07.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am S-Bahnhof Kaulsdorf, in der Brodauer Str., Wallstr., Adolfstr., Waplitzer Str. und am Kreisverkehr wurden insgesamt 14 Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Sie zeigten alle das Logo der Partei.

    In der Waplitzer Str. wurden an einem Stromkasten der Schriftzug "Zecken boxen" entdeckt.

    Am S- und U-Bahnhof Wuhletal wurde ein weiterer Aufkleber des "III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechte Aufkleber in Hellersdorf-Nord

    31.07.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Nähe des U-Bahnhof Hellersdorf wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der die extrem rechte Jugendgruppe "Deutsche Jugend Voran" (DJV) bewarb.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechte Aufkleber in Mahlsdorf

    31.07.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Fritz-Reuter-Str. wurde ein Aufkleber aus einem extrem rechten Onlineshop entdeckt und entfernt.

    In der Pilgramer Str. wurde ein Aufkleber gegen Antifaschist*innen, der aus einem extrem rechten Onlinehandel stammte, entdeckt und entfernt.

    Am S-Bahnhof Mahlsdorf wurden zwei rassistische und LGBTIQ*-feindliche Aufkleber entdeckt und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechte Aufkleber in Marzahn-Mitte

    31.07.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Im Brodowiner Ring wurde ein Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Der Aufkleber zeigte das Parteilogo.

    An der Tramhaltestelle Wuhletalstr. wurde ein extrem rechter Aufkleber eines neonazistischen Onlinehandels entdeckt und entfernt.

    Auf einem Spielplatz-Schild in der Mehrower Allee wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der die extrem rechte Jugendgruppe "Deutsche Jugend Voran" (DJV) bewarb.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechte Propaganda in Rudow

    31.07.2024 Bezirk: Neukölln

    In der Umgebung Selgenauer Weg/Neuhofer Straße wurden vier große Keltenkreuze entdeckt, zwei davon trugen das White-Pride-Kürzel "KKK" (Ku-Klux-Klan). Außerdem wurden zwei Sigrunen mit den Kürzeln "NS" und "NSF" sowie eine Odal-Rune gesichtet und vollständig unkenntlich gemacht.

    Quelle: hass-vernichtet.de
  • Hakenkreuz in Buslinie 265

    31.07.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der Buslinie 265 wurde gegen 14:00 Uhr in der Schlesischen Straße / Station Falckensteinstraße ein in die Buswand geritztes Hakenkreuz entdeckt.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • LGBTIQ*-feindliche Fahne in Adlershof

    31.07.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Otto-Franke-Str. wurde an einem Balkon eine Fahne des "Stolzmonats" entdeckt. Die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ* lächerlich zu machen und zu delegitimieren.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber in Prenzlauer Berg

    31.07.2024 Bezirk: Pankow

    Auf dem Arnswalder Platz wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber nahm Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ*, lächerlich zu machen und zu delegitimieren.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • NS-Verharmlosender Aufkleber im Kaskelkiez

    31.07.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In der Holteistr. wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift: "Zionist are Nazis" und einem roten Dreieck entdeckt. Hierbei handelt es sich um eine Gleichsetzung von Zionist*innen und den Verbrecher*innen des Nationalsozialismus. Ein weiterer Aufkleber mit der Aufschrift: "Ein Herz für Deutschland" wurde ebenfalls entdeckt und entfernt. Dieser verweist auf die "Die Heimat", der Nachfolge-Partei der NPD.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • NS-verharmlosender Aufkleber in Biesdorf

    31.07.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am U-Bahnhof Elsterwerdaer Platz wurde ein NS-verharmlosender Aufkleber entdeckt und entfernt. Er zeigte einen Reichsadler, der statt des Hakenkreuzes das Logo der Grünen hielt. Dazu stand "Grünes Reich".

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistische Aufkleber in Alt-Hohenschönhausen

    31.07.2024 Bezirk: Lichtenberg

    In der Waldowstr. am Obersee wurden rassistische Aufkleber aus einem extrem rechten Versandhandel entdeckt und entfernt. Auf einem Aufkleber ist ein bewaffneter Mann und eine verschleierte Frau abgebildet. Weiter ist zu lesen: "Wir müssen draußen bleiben". Der Aufkleber schürt dabei rassistische Narrative zwischen Terrror und dem Islam. Ein weiterer Aufkleber titelt: "Schweigen heißt zustimmen. Sei nicht mehr schweigsam, denn es ist dein Land. Hol es dir zurück!"

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische, gegen die Antifa gerichtete und NS-verherrlichende Aufkleber in Wedding

    31.07.2024 Bezirk: Mitte

    In der Edinburger Str. und der Schöningstr. in Wedding wurden mehrere rassistisch-einwanderungsfeindliche, gegen die Antifa gerichtete und revisionistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Deutschlandkarte auf dem revisionistischen Aufkleber, mit dem in Frakturschrift ein "ganzes Deutschland" gefordert wurde, enthielt nicht nur die ehemaligen deutschen Ostgebiete, sondern ganz Polen mit deutschen Gebietsnamen.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistischer Aufkleber in Alt-Lichtenberg

    31.07.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Am U-Bahnhof Magdalenenstr. wurde ein rassistischer Aufkleber mit dem Slogan: "Heimreise statt Einreise" entdeckt. Dabei handelt es sich um einen ehemaligen NPD-Slogan, der gegen Geflüchtete hetzt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische und LGBTIQ*-feindliche Beiträge auf X

    31.07.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Ein ehemaliger AfD-Politiker, der im Bezirk Steglitz-Zehlendorf für seine Nähe zu extrem rechten Akteur*innen bekannt ist, teilte unter dem Profil seiner Veranstaltungsräume auf X mehrere Beiträge, die als rassistisch und queerfeindlich angesehen werden können. Er repostete mehrere Beiträge, die das extrem rechte Konzept der „Remigration“ befürworten – darunter die Forderung, Deutschland solle nicht länger ein „Einwanderungsland“, sondern eine „Rückführungsnation“ sein. Außerdem wird sich in einem Beitrag über Abschiebungsflüge lustig gemacht. Das Konzept der „Remigration“ ist zentral für die Ideologie der extremen Rechten und wird mit der Deportation von Menschen anhand rassistischer Kriterien in Verbindung gebracht.

    In einem geposteten Beitrag wird die Regenbogenflagge in Bezug auf die LGBTIQ*-Community mit Satanismus und dem Teufel gleichgesetzt. Hierbei handelt es sich um die Förderung von queerfeindlichen Narrativen und die Diffamierung von LGBTIQ*-Personen.

    Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf
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