Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
14.11.2016 Bezirk: PankowIm Ortsteil Pankow wurde an dem Büro der Kreisgeschäftsstelle der SPD in der Berliner Straße ein rechter Sticker entdeckt und entfernt. Dieser trug den Slogan "Nationaler Sozialismus" (AN_Berlin) und hatte das Gesicht von Horst Wessel drauf.Quelle: EAG
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Gedenkaktion der "Identitären" in Marienfelde
13.11.2016 Bezirk: Tempelhof-SchönebergDie extrem rechten "Identitären" haben an zwei Standorten in Berlin Gedenkaktionen zum Volkstrauertag am 13.11.2016 durchgeführt. In Tempelhof-Schöneberg waren sie (nach eigenen Angaben) beim Denkmal vor der alten Dorfkirche in Alt-Marienfelde. Das Gedenkmal erinnert an die Gefallenen des 1. Weltkrieges, eine Bodenplatte davor an Gefallene des 2. Weltkrieges. Auf der Facebookseite der Identitären Berlin-Brandenburg wurde die Aktion mit Fotos in Szene gesetzt. Der pathetische Begleittext zeigt den nationalistischen und völkischen Geschichtsbezug der extrem rechten Gruppierung: "In ehrfürchtigem Gedenken all jener Deutschen, [...] die wahrlich groß sind, [...] weil sie in Zeiten, in denen alles zerbrach, mit einer todesverachtenden Selbstverständlichkeit sich ganz gaben für die Gemeinschaft.“Quelle: MBR -
LGBTIQ-feindlich beleidigt und geschlagen
13.11.2016 Bezirk: SpandauEine Freundin eines Geflüchteten in der Unterkunft Motardstraße wird von einem Mitbewohner aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt und der Geflüchtete wird mit einer Flasche geschlagen. Es wird Anzeige erstattet.Quelle: ReachOut -
Neonazi-Aufkleber in der Siegfriedstraße
13.11.2016 Bezirk: LichtenbergIn der Siegfriedstraße wurden mehrere Aufkleber der Neonazipartei “Der III. Weg” gefunden und entfernt.Quelle: Lichtenberger Register -
Neonazis veranstalten "Heldengedenken"
13.11.2016 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAuf dem Parkfriedhof Marzahn veranstalten Neonazis von der Partei „Der III. Weg“ ein sogenanntes „Heldengedenken“. Die ca. 8 Neonazis versammeln sich am Friedhof, legen Kränze nieder und posten im Nachgang Fotos davon in einem Sozialen Netzwerk im Internet. Mit Aktionen dieser Art versuchen die Neonazis ein geschichtsrevionistisches Bild vom Nationalsozialismus und den Verbrechen der Wehrmacht vermitteln.Quelle: AstA der Alice-Salomon-Hochschule / Register ASH -
Schmierereien der "Identitären Bewegung" in Pankow
13.11.2016 Bezirk: PankowIm Ortsteil Pankow wurden Schmierereien der "Identitären Bewegung" (IB) entdeckt. Entlang der Elsa-Brandström-Straße wurde der "Hakenkreis" der IB auf Stromkästen entdeckt. Die IB ist eine aktionsorientierte Gruppierung der Neuen (extremen) Rechten.Quelle: Twitter NEA vom 01.12.2016 -
Antisemitische Schilder am Hermannplatz
12.11.2016 Bezirk: NeuköllnGegen 16 Uhr zeigte ein Mann auf dem Hermannplatz mehrere Schilder, die antisemitische Verschwörungsbotschaften trugen. Der Mann, U. Zimmermann, zeigt diese Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.Quelle: Antirassistisches Register der Alice Salomon Hochschule -
Aufkleber der "Bürgerbewegung Pro Deutschland"
12.11.2016 Bezirk: ReinickendorfAn einem Papierkorb vor dem Wilhelmsruher Damm 100 wird ein Aufkleber der "Bürgerbewegung Pro Deutschland" mit der Aufschrift "Asylbetrüger abschieben" entdeckt und überklebt. Die rechtspopulistische Partei Pro Deutschland mit ihrem regionalen Ableger Pro Berlin hat ihren Schwerpunkt auf antimuslimischer Agitation. Sie warnt vor einer vermeintlich drohenden "Islamisierung der deutschen Gesellschaft", fordert die Abschiebung "krimineller Ausländer" und kämpfte wiederholt gegen Moscheebauten.Quelle: Register Reinickendorf -
Aufkleber der Identitären
12.11.2016 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAn dem Bauzaun des Freudenbergareals an der Boxhagenerstraße wurde ein Aufkleber der Identitären angebracht mit der Aufschrift „Wehr dich – gegen den großen Austausch“.Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg -
Homophober Angriff in Steglitz
12.11.2016 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfGegen 2.50 Uhr wird ein 45-jähriger Mann auf dem Steglitzer Damm von einem 27-jährigen Mann homophob beleidigt, geschlagen und getreten.Quelle: ReachOut -
NS-verherrlichender Schriftzug in der Frankfurter Allee
12.11.2016 Bezirk: LichtenbergAn der Stelle am U-Bhf. Madgalenenstraße, an der am vorigen Tag ein rassistischer Slogan entfernt wurde, wurde nun “Öfen an” angebracht, ein Bezug auf die industrielle Tötung von Menschen im Nationalsozialismus.Quelle: Lichtenberger Register -
Rechte Aufkleber in Karow entdeckt (14)
12.11.2016 Bezirk: PankowIm Ortsteil Karow wurden rechte Aufkleber entdeckt. Diese trugen u.a. die Slogan "Grenzen dicht" (JN), "Stoppt die 'Schlepper-Merkler'" (NPD), "Todesstrafe für Kinderschänder" (NPD MV), "Nicht die Banken, sondern die Bürger entlasten!" (NPD), "Deutschland uns Deutschen" (NPD) und "Kommt zu uns" (JN).Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Ruine mit Hakenkreuzen und extrem rechten Schriftzügen
12.11.2016 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Hoernlestr. wird eine aufgebrochene Ruine entdeckt, in der sich mehrere Hakenkreuze befinden, sowie verschiedene Schriftzüge mit extrem rechtem Inhalt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Einschüchterung des Politischen Gegners in Charlottenburg-Wilmersdorf
11.11.2016 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 11. November 2016 rief die Alternative für Deutschland, Bezirksverband Charlottenburg auf ihrer Website dazu auf, den Leiter der Landeszentrale für politische Bildung (LpB) einzuschüchtern: "Sind Sie zufrieden mit um Umgang des [...] [G.] mit dem Kontroversitätsgebot? Haben Sie Zweifel an seiner Neutralität? Auch wenn Ihnen kein Forum innerhalb der LpB geboten wird, können Sie [G.] kontaktieren unter [Kontaktdaten]". Außerdem empfahlen sie die Störung von Veranstaltungen der Landeszentrale: "Mitglieder und Sympathisanten der AfD [können] [...] die Veranstaltungen der LpB besuchen und so am Diskurs teilnehmen." Im Juli 2016 gab es einen vergleichbaren Aufruf zur "Partnerschaft für Demokratie". Die Alternative für Deutschland (AfD) ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte, in dieser befinden sich neben rechtspopulistischen und neurechten Personen und Positionen auch extrem rechte.Quelle: Register CW -
Flüchtlingsfeindlicher Schriftzug an der Magdalenenstraße
11.11.2016 Bezirk: LichtenbergAn einem Ausgang des U-Bhf. Magdalenenstraße wurde der Schriftzug „Fuck Refugees“ gefunden und entfernt. Im Umfeld waren in den vergangenen Tagen ähnliche Parolen aufgetaucht.Quelle: Lichtenberger Register -
In Wilmersdorf Gedenken gestört (2)
11.11.2016 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der Nacht vom 10. auf den 11. November 2016 wurden auf einer Straßenseite der Gieselerstraße in Wilmersdorf, vor den Häusern 12, 14 und 16, Kerzen umgeworfen, die Nachbar*innen anlässlich des Gedenktags an die Novemberpogrome von 1938 an Stolpersteinen aufgestellt hatten. Außerdem wurde eine niedergelegte Gedenkblume entfernt. Diese Stolpersteine sind kleine, ins Pflaster eingelassene Denkmäler für ermordete Jüdinnen und Juden, die in den 1930er und 1940er Jahren in der Gieselerstraße lebten. Dies geschah bereits in der Nacht zuvor.Quelle: Register CW -
Massive Nazi-Propaganda in Köpenick Nord
11.11.2016 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Hoernlestr. und der näheren Umgebung wurden 6 Aufkleber der NPD, 5 Anti-Antifa-Aufkleber, ein Nein-zum-Heim Aufkleber und ein Aufkleber einer "Identitäre Bewegung"-nahen Internetseite entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rechte Kleidungsmarke (11)
11.11.2016 Bezirk: PankowIm Ortsteil Karow wurde gegen 17:30 Uhr ein junger Mann in der Nähe des Einkaufzentrum "Rewe" mit einem Pullover der rechten Modemarke "Thor-Steinar" gesehen. Die Modemarke ist bei Neonazis beliebt und spielt mit rechten Symboliken.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Respekt -
Hakenkreuz in der Siegfriedstraße
10.11.2016 Bezirk: NeuköllnIn der Nordneuköllner Siegfriedstraße wurde ein Hakenkreuz auf die Mauer eines Hauseingangs gesprüht.Quelle: Register Neukölln -
Ins Gleisbett geschubst und ausgeraubt
10.11.2016 Bezirk: Treptow-KöpenickUm den 10. oder 11. November wurde ein junger Geflüchteter am S-Bhf. Köpenick von einer Gruppe aus rassistischer Motivation auf die Gleise geschubst. Als er wieder aus dem Gleisbett kletterte und nach Hause lief, wurde ihm von der selben Gruppe aufgelauert, er wurde verprügelt und ausgeraubt. Bei der Polizei wurde Anzeige erstattet.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
NPD-Stammtisch in Alt-Hohenschönhausen
10.11.2016 Bezirk: LichtenbergIn der Kneipe „Zapfhahn 88“ fand der monatliche Stammtisch der Lichtenberger NPD statt.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
Antisemitische Beleidigung gegen Antifa-Demo
09.11.2016 Bezirk: MitteAm 9. November fand abends in Moabit eine antifaschistische Gedenkdemonstration statt, dieser wurde von einem Anwohner "dreckige Juden" und "Freiheit für Palästina" hinterher gerufen.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitischer Angriff in Charlottenburg
09.11.2016 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 9. November 2016 wurde der Betroffene in Charlottenburg vor seinen Geschäftsräumen erst antisemitisch beleidigt und, als er in die Räume flüchten wollte, so hart im Brustbereich gepackt, dass er sichtbare Hämatome davontrug. Der Betroffene trug innerhalb der Räumlichkeiten gelegentlich Kippa, was durch den Täter, der dem Betroffenen vom Sehen flüchtig bekannt vor kam, wahrgenommen wurde.Quelle: ReachOut Berlin, RIAS Berlin, Polizei Berlin 27.02.17 -
Große Anfrage der AfD zum Geflüchteten-Standort: "Überfremdung" und "Ghettoisierung"
09.11.2016 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn einer Großen Anfrage zum Standort einer Geflüchteten-Unterkunft in der Lissabonallee 6 stellte die AfD-Fraktion in der BVV u.a. folgende Frage: "Wie will das Bezirksamt die Bürger vor Überfremdung und den Folgen, die eine Ghettoisierung mit sich bringt, schützen?" Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
Quelle: Homepage der BVV Steglitz-Zehlendorf -
In Wilmersdorf Gedenken gestört
09.11.2016 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der Nacht vom 9. auf den 10. November 2016 wurden auf einer Straßenseite der Gieselerstraße in Wilmersdorf, vor den Häusern 12, 14 und 16, Kerzen umgeworfen, die Nachbar*innen anlässlich des Gedenktags an die Novemberpogrome von 1938 an Stolpersteinen aufgestellt hatten. Diese Stolpersteine sind kleine, ins Pflaster eingelassene Denkmäler für ermordete Jüdinnen und Juden, die in den 1930er und 1940er Jahren in der Gieselerstraße lebten.Quelle: Register CW -
Rassistische Vermieter*innen
09.11.2016 Bezirk: NeuköllnEine Mieterin in der Manitiusstraße erkundigte sich bei ihrer Hausverwaltung nach den Bedingungen für die Nachmieter*innensuche. Darauf äußerte die Hausverwaltung mittels rassistischer und antimuslimischer Bezeichnungen, welche Personengruppen als Nachmieter*innen nicht erwünscht seien.Quelle: Bündnis Neukölln -
Rechte Mahnwache
09.11.2016 Bezirk: MitteAm 9. November veranstaltete "staatenlos e. V." auf dem Platz der Republik vor dem Reichstag eine "Mahnwache für Heimat und Weltfrieden."Quelle: http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/18/SchrAnfr/S18-10133.pdf -
Rechtsextreme bedrohen jüdische Einrichtungen
09.11.2016 Bezirk: NeuköllnAuf der Facebookseite der extrem rechten Gruppe "Freie Kräfte Berlin Neukölln" wurde am Jahrestag der Reichspogromnacht flankiert von der Anmerkung "Heut ist so ein schöner Tag!" eine antisemitische Grafik veröffentlicht. Die Grafik zeigte unter dem Titel "Juden unter uns!" eine Karte, auf der die Adressen von knapp 70 jüdischen Einrichtungen in Berlin, u. a. Synagogen, Kindergärten, Schulen, Restaurants und Denkmäler, aufgeführt wurden. Die betreffende Facebookseite, auf der bereits im Sommer die Adressen von Unterkünften für Geflüchtete und von linken Einrichtungen in Neukölln zum Zweck der Einschüchterung veröffentlicht wurden, wurde zum wiederholten Mal gelöscht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS), Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin -
Streit um Sticker
09.11.2016 Bezirk: MitteAm 9. November wollten Antifaschisten einen islamophoben Sticker in der Nähe der Ebertsbrücke im Ortsteil Mitte entfernen. Dabei wurden sie von einem älteren Herrn (Anfang 50) beobachtet, der sie aufforderte, mit dem Abreißen aufzuhören. Der Mann äußerte sich rassistisch und islamfeindlich und entfernte sich dann.Quelle: Riseup-Network -
Verschwörungstheoretische Zettel gefunden.
09.11.2016 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAm 09.11.2016 wurden in der Goebenstraße / Pallasstraße bis Hohenstaufenstraße sieben Zettel mit verschwörungstheoretischem Inhalt entdeckt. Es handelte sich dabei um einen Zettel mit dem immer gleichen kryptischen Inhalt, versehen mit dem Symbol der Gruppe „Anonymous“. Diese Zettel waren seit Oktober 2015 mehrfach gemeldet worden.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus RIAS -
AfD-Stammtisch in Lichtenberg
08.11.2016 Bezirk: LichtenbergDie Lichtenberger AfD hielt in einer Kneipe ihren monatlichen Stammtisch ab.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
Aufkleber der NPD an Marzahner Promenade
08.11.2016 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Marzahner Promenade werde mehrere Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.Quelle: Das Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick / Register ASH -
Drohbrief gegen eine Schulleiterin aus Schmargendorf
08.11.2016 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 8. November 2016 drohte die Alternative für Deutschland, Landesverband Berlin der Schulleiterin des Grauen Klosters am Hohenzollerndamm in Schmargendorf mit disziplinarischen Konsequenzen. Denn die Schule hatte einem Lehrer gekündigt, der an Demonstrationen von Bärgida teilgenommen habe und der Identitäre Bewegung nahe stehe. Der Lehrer ist ein Funktionär der Alternative für Deutschland. Die Alternative für Deutschland ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte, in dieser befinden sich neben rechtspopulistischen und neurechten Personen und Positionen auch extrem rechte. Der Identitäre Bewegung ist ein extrem rechtes Aktionslabel der Neuen Rechten.Quelle: Berliner Zeitung 05.11.16 u. 10.11.16, Berliner Morgenpost 10.11.16 -
NPD-Aufkleber an der Informationsstele KZ Lichterfelde
08.11.2016 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAn der regionlhistorischen Informationsstele KZ-Außenlager Lichterfelde wurde ein NPD-Aufkleber angebracht. Die "Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)" ist eine rechtsextreme und neonazistische Partei.Quelle: Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf -
Rassistische Aufkleber in Karlshorst
08.11.2016 Bezirk: LichtenbergAn die Eingangstür des Karlshorster Stadtteilzentrums “Ikarus” wurden mehrere Aufkleber mit einem flüchtlingsfeindlichen Gedicht und der Webadresse zu dem rassistischen Weblog “PI-News” angebracht.Quelle: Stadtteilzentrum „Ikarus“ -
Rechte Aufkleber entdeckt und entfernt
08.11.2016 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Straßenecke der Stolzenhagener Straße und Raoul-Wallenberg Straße wird ein rechter Aufkleber der Gruppierung BÄRGIDA entdeckt und entfernt.Quelle: Das Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick / Register ASH -
Rechte Propaganda in Steglitz
08.11.2016 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAuf der Schloßstraße in Steglitz wurden zwei Aufkleber mit der Aufschrift „Anti-Antifa“ entdeckt und entfernt.Quelle: Antifa Recherche Südwest -
Rechtsextreme Schmiererei in Zehlendorf
08.11.2016 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn der Fußgängerunterführung Autobahnkreuz A 115 (Richtung Zehlendorf, vor Quantzstraße) wurden drei ca. 25 – 30 cm große, mit Eddingstift gemalte Hakenkreuze entdeckt und entfernt.Quelle: hassvernichtet -
Zahlreiche, bis zu zwei Meter hohe rechtsextreme Schriftzüge entdeckt
08.11.2016 Bezirk: Marzahn-HellersdorfEs werden über dreißig rechtsextreme Schroftzüge entdeckt. Unbekannte plazierten sie in Hauseingängen, an Briefkästen, Balkonverglasungen und Hauswänden in der Hoyerswerdaer Straße. Die teilweise bis zu zwei Meter großen Schriftzüge wurden in verschiedenen Farben geschmiert. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes ermittelt.Quelle: Polizeimeldung, Bezirks-Journal Marzahn-Hellersdorf, Polis* -
30 Neonazistische Parolen gesprüht
07.11.2016 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Nacht auf den 7. November werden im Umfeld der Hoyerswerdaer Straße 30 neonazistische Schmiereien angebracht. Die am darauffolgenden Morgen entdeckten Schriftzüge in Hauseingängen, an Briefkästen und Wänden wurden mit scharzer Sprühfarbe angebracht. Darunter befanden sich Parolen, die bereits in der Vergangenheit in ähnlichem Stil im Bezirk entdeckt wurden. An mehreren Stellen wurde „NS zone“ (Kürzel für nationalsozialistische Zone), „HKN KRZ!“ (Kürzel für Hakenkreuz), „Rudolf Heß!“, „MERKEL MUSS WEG“ und „WIR WOLLEN KEINE ASYLANTEN!“ geschrieben.Quelle: Pressemeldung der Polizei / Register ASH -
Aufkleber des Ordens der Patrioten im Rathaus entdeckt
07.11.2016 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIm Rathaus Friedrichshain-Kreuzberg wurden Aufkleber des Ordens der Patrioten angebracht. Auf ihnen war zu lesen: "Wir wollen eure Umvolkung nicht“.Quelle: Berliner Register -
Bärgida-Aufmarsch in Mitte
07.11.2016 Bezirk: MitteAm 7. November führte BärGiDa ihren 97. "Abendspaziergang" durch. Mittlerweile hat BärGiDa auf ihrer wieder aktualisierten Webseite mit der Mobilisierung zu ihrem "100. Abendspaziergang" begonnen, der nicht routinemäßig am Montag, den 28. November, sondern bereits zwei Tage früher stattfinden soll.Quelle: Register Mitte -
Bauzaun an einer künftigen MUF mit rechtsextremen Graffitis besprüht
07.11.2016 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm Bauzaun am Baugelände an der künftigen "Modularen Unterkunft für Flüchtlinge" an der Albert-Kuntz-Straße werden rechtsextreme Graffitis entdeckt. Der Bauzaun ist zuvor in einer Aktion der Zivilgesellschaft bunt gestaltet worden.Quelle: Augenzeug*in, Bezirksamt, Polis* -
Stolperstein beschädigt in Wilmersdorf
07.11.2016 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 7. November 2016 wurde in der Sächsischen Straße in Wilmersdorf der Stolperstein für Elisabeth Aschenstein beschädigt vorgefunden. Es waren neue Einkerbungsspuren auf dem Wort "Deportation" zu sehen. Der Vorfall ereignete sich kurz vor dem Jahrestag der Reichspogromnacht.Quelle: Register CW -
Homophober Angriff in Hohenschönhausen
06.11.2016 Bezirk: LichtenbergEin 24-Jähriger wurde um 1:10 Uhr nachts an der Tram-Haltestelle Falkenberger Chaussee Ecke Welsestraße von einem Mann homophob beleidigt. Ein weiterer Mann kam dazu, beteiligte sich an den homophoben Beleidigungen und führte einen Kopfstoß gegen den Beleidigten aus. Der Betroffene erlitt Verletzungen im Gesicht. Die Täter konnten unerkannt fliehen.Quelle: Polizei -
Homophober Angriff in Rudow
06.11.2016 Bezirk: NeuköllnEin 19-Jähriger und sein 27 Jahre alter Freund wurden in Rudow aus homophober Motivation geschlagen. Täter war der Vater des 19-Jährigen.Quelle: ReachOut -
Rassistische Sprüherei in Johannisthal
06.11.2016 Bezirk: Treptow-KöpenickIn unmittelbarer Nähe zu einem Fußballplatz im Landschaftspark, auf dem häufig Geflüchtete aus der Unterkunft am Großberliner Damm ihre Zeit verbringen, wurde auf den Gehweg die Beleidigung "Scheiß Flüchtlinge" gesprüht. Der Spruch wurde inzwischen in "Scheiß ANTI-FlüchtlingSHETZE" umgewandelt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische Unterstellungen auf Homepage
06.11.2016 Bezirk: PankowAuf der Homepage der Partei Alternative für Deutschland (AfD) Pankow wurde ein Bericht zur Bürgerveranstaltung in Französisch Buchholz gepostet und mehrfach rassistische Unterstellungen getätigt. So wurde die Gruppe der allein reisenden Männer bei Geflüchtet pauschal Kriminalität und Gewaltaffinität zu geschrieben. Fluchtgründe wurden den Menschen abgesprochen und fadenscheinige Verbindungen von Sicherheitsdienste in Supermärkten und Geflüchtete rassistisch hergestellt. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Rechspopulistische und flüchtlingsfeindliche Aufkleber in Steglitz
06.11.2016 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn der Schloßstraße, unter anderem am U-Bahnhof Schloßstraße, wurden diverse Aufkleber der AfD, der Kampagne „Wir für Deutschland“ und welche mit der Aufschrift „Nein zum Heim“ entdeckt und entfernt. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.Quelle: Antifa Recherche Südwest -
"Compact"-Kongress
05.11.2016 Bezirk: MitteAm Samstag, den 5. November, fand von 14.00 bis 19.00 Uhr im Halong-Hotel am Leipziger Platz ein erneuter Kongress des rechtspopulistischen Monatsmagazin "Compact" statt, das durch seine Verschwörungstheorien und aufgeblasenen Artikel bekannt ist. Thema des Kongresses war die "Offensive zur Rettung der Meinungsfreiheit" im "Merkel-Regime". Als "Referenten" traten bei der Veranstaltung u. a. folgende Personen auf: der PEGIDA-Gründer Lutz Bachmann, André Poggenburg vom AfD-Bundesvorstand und der Staatsrechtler Prof. Dr. em. Karl Albrecht Schachtschneider (Uni Nürnberg/Erlangen). Aus dem Ausland reisten der Politiker Oskar Freysinger von der Schweizerischen Volkspartei (SVP) und der Chef der österreicherischen Identitären Bewegung (IB) Martin Sellner an. Nach unterschiedlichen Pressemeldungen beteiligten sich zwischen 70 und 150 Personen an einer Gegendemonstration unter dem Motto "Blockieren, Pöbeln, Protestieren".Quelle: http://www.morgenpost.de/berlin/article208657881/Rechte-und-linke-Demos-in-Berlin-Polizei-im-Grosseinsatz.html / http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/merkel-muss-weg-demo-43-festnahmen-bei-demonstrationen-am-sonnabend/14794348.html