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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Jobcenter Neukölln verweigerte Antragsannahme

    11.07.2016 Bezirk: Neukölln

    Ein Mann aus Rumänien sprach im Jobcenter Neukölln vor, um einen Antrag auf Leistungen nach SGB II zu stellen. Der zuständige Sachbearbeiter des Jobcenters weigerte sich, den Antrag des Mannes anzunehmen. Als Begründung führte der Sachbearbeiter an, dass das Jobcenter Neukölln nicht zuständig sei. Obwohl die Zuständigkeit des Jobcenters in diesem Fall nicht ausschlaggebend war und Behörden verpflichtet sind, Anträge anzunehmen, wurde dem rumänischen Mann die Abgabe seines Antrags verweigert. Das Handeln des Jobcenter-Mitarbeiters ist nur vor dem Hintergrund antiziganistischer Debatten verständlich, in denen besonders Bürger*innen aus Rumänien und Bulgarien immer wieder unterstellt wird, nur zur Erschleichung von Sozialleistungen nach Deutschland zu kommen.

    Quelle: Amaro Foro e. V.
  • Rassistischer Autofahrer gegen Radfahrer mit Migrationshintergrund

    11.07.2016 Bezirk: Mitte
    Am 11. Juli befuhr ein Fahrradfahrer mit seinem sechsjährigen Sohn die Köpenicker Straße in Richtung Brückenstraße. An der Michaelkirchstraße wollte er bei Grün die Fahrbahn überqueren. Jedoch versperrte ein Peugeot den Weg. Dessen Fahrer beleidigte den Radfahrer rassistisch und fuhr mit seinem Auto davon.
    Quelle: https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.496439.php
  • Schaukasten der AWO in Friedenau erneut zerstört

    11.07.2016 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 11.07.16 wurde der Schaukasten der AWO (Arbeiterwohlfahrt) in Friedenau erneut eingeschlagen, offensichtlich weges des darin befindlichen Plakats gegen Rassismus, da genau darauf gezielt wurde. Der Schaukasten wurde im Dezember 2015 schon einmal eingeschlagen und in der Vergangenheit immer wieder mit rassistischen Aufklebern beklebt. Es wurde Strafanzeige bei der Polizei gestellt.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Wahlkampfstand von BüSo

    11.07.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bhf. Baumschulenweg fand ein Wahlkampfstand der Kleinstpartei BüSo statt. Die BüSo ist eine Politsekte, die teilweise antisemitische und rechtsextreme Einstellungen vertritt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antimuslimische Parolen an Bushaltestelle

    10.07.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An der Haltestelle der Buslinie 181 Selerweg Richtung U-Bhf. Walther-Schreiber-Platz werden mit blauem Edding geschriebene Parolen entdeckt, die sich gegen Menschen muslimischen Glaubens richten. Dort steht "No Islam" und "Moslem Go Home" über zwei Sitzplätze geschrieben. Auf einem weiteren Sitz klebt ein Aufkleber, der bereits teilweise entfernt wurde und der sich gegen Menschen richtet, die Asyl beantragen.
    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitischer Aufkleber in Bismarckstraße

    10.07.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Bismarckstraße, ungefähr auf Höhe der Hausnummer 46 wird an einem Laternenpfahl ein Aufkleber mit einer antisemitischen Karikatur und der Aufschrift "Please send the money" entdeckt.
    Quelle: Berliner Register
  • Antiziganistische Beleidigung in der Emser Straße

    10.07.2016 Bezirk: Neukölln
    Gegen 17 Uhr wurden mehrere Nicht-Roma-Aktivist*innen, die sich nach dem Abschluss einer Bleiberechtsdemo für Rom*nja noch in der Emser Straße aufhielten, von einem älteren weißen Herrn angesprochen. Er erklärte, vor einem Haus, das mehrere rumänische Familien bewohnen, bereits 8-10 leere Portmonees gefunden zu haben. Einmal sei er dort selbst von Rumänen überfallen worden, was seiner Meinung nach "in der Natur dieser Leute" liege. Daher verteidigte er auch das antiziganistische Verbotsschild, das eine Ladenbesitzerin in der Emser Straße Anfang Mai angebracht hatte. Problematisch ist in diesem Fall die pauschale Verurteilung von Roma als kriminell (Zumeist werden die Bezeichnungen Rumän*innen und Roma hierbei synonym verwendet). Gemäß dem antiziganistischen Stereotyp wird dieser Personengruppe Kriminalität sogar als Wesenszug zugeschrieben, was wiederum zur Legitimation antiziganistischer Ausgrenzung dient.
    Quelle: Amaro Foro e. V.
  • Aufkleber in der Hackerstraße in Steglitz

    10.07.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Steglitzer Hackerstraße werden mehrere Aufkleber der "Identitären Bewegung" und des extrem rechten Magazins "Blaue Narzisse" entdeckt und entfernt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Bleiberechtsdemo für Rom*nja in Nordneukölln antiziganistisch beschimpft

    10.07.2016 Bezirk: Neukölln
    Am 10.07.2016 zog eine Demonstration für das Bleiberecht von Rom*nja, organisiert vom Bündnis "Alle bleiben!", durch Neukölln. Dabei äußerten Passant*innen wiederholt beleidigende Zurufe und zeigten den Mittelfinger. Die Demonstration endete in der Emser Straße. Während des Redebeitrags einer Romni kam eine Anwohnerin hinzu und beschimpfte die Rednerin lauthals. Die Anwohnerin führte ihre Beleidigungen auch fort, als Demonstrationsteilnehmer*innen sie zum Gehen aufforderten. Sie entfernte sich erst auf eine Intervention der Polizei hin. Die Anwohnerin war bereits im Vorfeld mehrfach durch antiziganistische Übergriffe auf Bewohner*innen eines Hauses in der Emser Straße auffällig geworden.
    Quelle: Nachbarschaftsheim Neukölln e.V., Amaro Foro e. V.
  • Hakenkreuze im Stadtbad

    10.07.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Am Stadtbad am Insulaner werden zwei eingeritzte Hakenkreuze an der Innenseite einer Kabine der Herrentoilette in der Nähe der Babybecken entdeckt. Die Bäderbetriebe werden informiert.
    Quelle: Berliner Register
  • Infostand von Pro D

    10.07.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Die extrem rechte Partei Pro Deutschland führt am Hermann-Ehlers-Platz einen Informationsstand durch.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • NPD- / JN-interne Veranstaltung in Pankow (4)

    10.07.2016 Bezirk: Pankow
    Im Bezirk Pankow fand eine interne Veranstaltung der NPD und dessen Jugendorganisation - JN - am Abend statt. Neonazis aus Braunschweig trafen sich mit Pankower Neonazis um sich auszutauschen und eine Einschätzung über die Situation in Niedersachsen aus dem Blickwinkel von Neonazis zu bekommen. Seit 2015 berichtet die NPD Pankow KV8 in losen Abständen von solchen internen Veranstaltungen. Diese dienen der ideologischen Schulung und Verfestigung zu einem gegeschlossenen rechtsextremen (neonazistischen) Weltbildes.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Pöbeleien gegen den politischen Gegner in Charlottenburg

    10.07.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 10. Juli 2016 hielt die Partei Alternative für Deutschland, Bezirksverband Charlottenburg-Wilmersdorf (AfD) einen Informationsstand am Stuttgarter Platz, Höhe Lewishamstraße. Dabei kam es zu einer verbalen Auseinandersetzung mit Anwohner*innen. Die AfD rief dann die Polizei, die keine Anzeige aufnahm. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte, in dieser befinden sich neben rechtspopulistischen und neurechten Personen und Positionen auch extrem rechte.
    Quelle: Register CW
  • Pöbeleien gegen Politischen Gegner in Charlottenburg

    10.07.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Etwa am 10. Juli 2016 wurde das Wandbild des Allgemeinen Studierendenausschusses der Technischen Universität Berlin "Kein Mensch ist illegal" mit Kreide geschrieben: "Vaterlandsverräter". Plakate, die auf eine Veranstaltung über die Neue Rechte an der Technischen Universität informierten, wurden zerrissen.
    Quelle: Anlaufstelle AStA TU
  • "Pro Deutschland"-Postkarten in Lichtenberg

    10.07.2016 Bezirk: Lichtenberg
    In der Dolgenseestraße und Michiganseestraße wurden Postkarten gegen “Asylmissbrauch” der Partei “Pro Deutschland” in Briefkästen gesteckt.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Hakenkreuze auf Parkbank in Mariendorf

    09.07.2016 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Auf einer Parkbank in der Rixdorfer Straße vor dem Volkspark Mariendorf wurden am 09.07.16 zwei Hakenkreuze entdeckt. Es wurde Anzeige bei der Polizei erstattet.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Kein barrierefreier Zugang bei Parteiveranstaltung

    09.07.2016 Bezirk: Spandau
    Bei einer Veranstaltung zur Vorstandswahl eines Kreisverbandes einer Partei in Spandau war der Zugang zum Veranstaltungsraum und der Zugang zur zur Toilette nicht barrierefrei. Es wurde keine Abhilfe geschaffen.
    Quelle: GIZ e.V.
  • NPD-Infostand in Sella-Haase-Straße

    09.07.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Der NPD-Kreisverband Marzahn-Hellersdorf um den Vorsitzenden Andreas Käfer veranstaltet an der Sella-Haase Straße einen Infostand. Die Neonazis verteilen Propagandamaterial der Nazipartei und sammeln Unterschriften für die kommenden Wahlen zum Abgeordnetenhaus und der Bezirksverordnetenversammlung.
    Quelle: Antifaschistische Kollektiv M-H / Register ASH
  • NPD-Stand im Märkischen Viertel

    09.07.2016 Bezirk: Reinickendorf
    Den dritten Tag in Folge tritt die NPD mit einem Infostand in Erscheinung, diesmal im Märkischen Viertel vor dem Märkischen Zentrum. Auch in anderen Berliner Stadtteilen wirbt die NPD an diesem Tag mit Infotischen für ihr Programm.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • NPD-Stand in Hohenschönhausen

    09.07.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Am Vormittag fand in der Vincent-van-Gogh-Straße ein Stand der Lichtenberger NPD statt. Mit dabei waren Manuela und Dietmar Tönhardt.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • NS-Bootspartie

    09.07.2016 Bezirk: Mitte
    Am 9. Juli gegen 18.00 Uhr stoppte die Wasserschutzpolizei ein Boot auf dem Landwehrkanal. An Bord feierten zehn Männer und zwei Frauen einen Junggesellenabschied. Dabei sollen sie - laut Zeugenaussagen - rechtsradikale Musik gehört haben, und ein Beteiligter soll sich mit Hitler-Gruss in Szene gesetzt haben. Die Verdächtigten bestritten die Vorwürfe, die polizeilichen Ermittlungen dauern an.
    Quelle: https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.495988.php
  • "Pro Deutschland"-Zeitungen in Hohenschönhausen

    09.07.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die rechtspopulistische “Bürgerbewegung Pro Deutschland” steckte im Umfeld der Rhinstraße und der Anna-Ebermann-Straße ihre Parteizeitungen in Anwohner_innen-Briefkästen.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Brandanschlag auf Auto in Nordneukölln

    08.07.2016 Bezirk: Neukölln
    Gegen 1.20 Uhr brannte in der Allerstraße ein geparktes Auto. Der Wagen wurde schwer beschädigt. Da der Autobesitzer seinen Wagen mit linken und Anti-AfD-Stickern beklebt hatte, ist eine rechte Tatmotivation wahrscheinlich.
    Quelle: Polizei Berlin, Berliner Kurier vom 8.07.16
  • Eine Roma-Familie in Steglitz durch einen Nachbarn diskriminiert

    08.07.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In Steglitz berichtet eine Familie aus Rumänien mit dem kleinen autistischem Kind über die dauerhafte Belästigung durch einen Nachbarn von dem unterem Stock, der von den Geräuschen des Kindes sich gestört fühlt. Dabei wird die Familie ständig im Treppenhaus bedroht und angeschrienen.Das autistische Kind wird dadurch traumatisiert. Die Familie lebt in Angst.
    Quelle: Betroffene Familie
  • NPD-Stand in der Residenzstraße

    08.07.2016 Bezirk: Reinickendorf
    Erneut warb die NPD mit einem Infostand für ihr Parteiprogramm, diesmal im Ortsteil Reinickendorf in der Residenzstraße von ca. 11 - 13.00 Uhr. Die ca. 7-8 NPD-Leute betreuten einen Stand vor dem Eingang der Rewe-Kaufhalle und zeitweilig einen zweiten auf der gegenüberliegenden Straßenseite an der Ecke Amendestraße.
    Quelle: Outreach Reinickendorf-Ost
  • NPD-Sticker in Buckow

    08.07.2016 Bezirk: Neukölln
    In der Fritz-Erler-Allee, Ecke Otto-Wels-Ring wurden 9 NPD-Aufkleber dokumentiert und überklebt.
    Quelle: Linksjugend solid R.I.F Friedrichshain Kreuzberg
  • Rassistische Beleidigung im Bus

    08.07.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In einem Bus des Schienenersatzverkehrs wird eine Schwarze Schülerin von drei Personen rassistisch beleidigt und gemütigt. Als eine Mitfahrerin dies nicht einfach ignoriert, werden die drei Personen aggressiv und drohen mit Gewalt. Die anderen Fahrgäste im Bus ignorieren die Situation und greifen nicht ein.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht
  • Verschwörungsideologisches Treffen in Charlottenburg

    08.07.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 8. Juli 2016 fand ein verschwörungsideologisches Treffen der Gruppe Blauer Himmel Berlin in Charlottenburg in einer Gaststätte in der Kaiser-Friedrich-Straße in Charlottenburg statt. Dabei ging es um die verschwörungsideologische Chemtrailverschwörung, pseudomedizinische Esoterik sowie Außenpolitik in Bezug auf Russland.

    Quelle: Register CW, Google Plus
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    07.07.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 7. Juli 2016 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Der Vortrag handelte vom Philosophen Leopold Ziegler, einem Vordenker der Konservativen Revolution. Der Referent war ein Schriftsteller. Die Bibliothek des Konservatismus ist an einer konservativen Ideologiebildung im Anknüpfung an die nationalrevolutionäre Konservative Revolution interessiert, in diesen Kontext ordnet sich der Vortrag ein.

    Quelle: Register CW
  • NPD-Stand in Alt-Tegel

    07.07.2016 Bezirk: Reinickendorf
    Die NPD veranstaltete einen Infotisch in der Fußgängerzone beim U-Bahnhof Alt-Tegel präsent und verteilte dort Flyer gegen "Masseneinwanderung".
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Prügel vorm LAGeSo

    07.07.2016 Bezirk: Mitte
    Am 7. Juli gegen 8.30 Uhr wollte ein Geflüchteter aus Syrien das LAGeSo in der Turmstraße (Moabit) aufsuchen, um seinen Gesprächstermin wahrzunehmen. Der Mann ist homosexuell. Als er das Gelände betreten wollte, sollen sich drei "Security"-Leute über ihn lustig gemacht haben: „Schau dir diese Schwuchtel an, wie der sich benimmt.“ Angeblich soll der Syrer daraufhin die Sicherheitsleute beleidigt haben. Jedenfalls kam es zu einem Handgemenge, dabei wurde der Syrer geschlagen und trug ein blaues Auge davon. Er musste im Krankenhaus ambulant behandelt werden. Die Polizei hat eine Anzeige wegen Körperverletzung aufgenommen, zugleich aber auch eine Anzeige gegen das Opfer wegen Beleidigung. Jouanna Hassoun, Mitarbeiterin des Lesben- und Schwulenverbands Berlin (LSVD), erklärte gegenüber dem Tagesspiegel: „Das Opfer ist ein Klient von uns.“ Sie war bei dem Vorfall nicht dabei, ihre Aussagen basieren auf den Erklärungen des Opfers. 
    Quelle: http://www.tagesspiegel.de/berlin/queerspiegel/homosexueller-syrer-vor-lageso-geschlagen-taeter-soll-security-mitarbeiter-sein/13846448.html
  • Rassistischer Aufkleber in Charlottenburg

    07.07.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 7. Juli 2016 wurde ein Aufkleber der NPD „Wir sind nicht das Sozialamt der Welt“ in Charlottenburg entdeckt. Er verknüpft sozialchauvinistische und rassistische Motive und richtet sich gegen Geflüchtete.
    Quelle: Hass-vernichtet.de
  • Rechter Aufkleber an Tür der politischen Gegnerin

    07.07.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 7. Juli 2016 mittags wurde im Rathaus Charlottenburg in der Otto-Suhr-Allee ein AfD-Aufkleber mit dem Slogan "Mut zu Deutschland" an die Tür einer Anlaufstelle des Registers Charlottenburg-Wilmersdorf, dem SPD-Kreisbüro, geklebt. Er wurde auf dem Plakat "Wir sind eine Anlaufstelle" des Registers befestigt. Die Alternative für Deutschland (AfD) ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte, in dieser befinden sich neben rechtspopulistischen und neurechten Personen und Positionen auch rechtsextreme.
    Quelle: Anlaufstelle SPD-Kreisgeschäftstelle Charl.-Wilm.
  • Kleidung mit NS-verherrlichender Propaganda

    06.07.2016 Bezirk: Spandau
    Ein Mann in einem Bus der Linie X33 in Haselhorst trägt einen Pullover mit der Aufschrift "SA-Worldwide". Das "S" ist dabei in Frakturschrift geschrieben und stark angelehnt an das "S" als Symbol bei der neonazistischen Band Skrewdriver.
    Quelle: GIZ e.V.
  • Abwertende Aussage im Job Center Tempelhof-Schöneberg

    05.07.2016 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Im Rahmen eines Gesprächs erklärt ein Job Center Kunde aus Rumänien seiner Sachbearbeiterin, dass er bald einen neuen Arbeitsvertrag schließen wird. Daraufhin antwortet die Sachbearbeiterin, er sollte einen echten Vertrag vorlegen, da das Jobcenter all die Verträge von rumänischen und bulgarischen Staatsbürgern durch die Polizei prüfen lässt, weil davon ausgegangen wird, dass es dabei um Betrug geht.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Rassistische Aufkleber in Charlottenburg

    05.07.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 5. Juli 2016 klebten in Charlottenburg fünf Aufkleber mit der rassistischen Aufschrift "Kölle Allah", die eine vermeintliche Islamisierung Europas behauptet und an die sexistischen Silvesterattacken in Köln 2015 anknüpft. Außerdem fanden sich Aufkleber des rechtspopulistischen Weblogs PI-News mit dem Aufdruck "Lügenpresse".
    Quelle: Hass-vernichtet.de
  • Rassistischer Anriff in Pankow

    05.07.2016 Bezirk: Pankow
    Gegen 9.30 Uhr wird ein 40-jähriger Mann auf dem Garbatyplatz von einem 21-jährigen Neonazi rassisitsch beleidigt , angegriffen und verletzt.
    Quelle: Polizei Berlin, 27.02.2017
  • NPD-Fotoaktion in Karow

    04.07.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow führte die NPD Pankow KV8 eine Fotoaktion für Facebook durch. Hintergrund ist die Errichtung einer neuen Geflüchtetenunterkunft in der Siverstorpstraße. Nazis stellten sich vor den Bauzaun und fotografierten einen Flyer mit dem Slogan "Überfremdung stoppen" von der JN. Im Anschluß wurden Fotos auf die Facebook-Seite der NPD Pankow KV8 gepostet.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • NPD- / JN-interne Veranstaltung in Pankow (3)

    04.07.2016 Bezirk: Pankow
    Im Bezirk Pankow fand eine interne Veranstaltung der NPD und dessen Jugendorganisation - JN - am Abend statt. Ein Neonazi, der als Zeitzeuge geladen wurde, erzählte den anwesenden von seinem Leben. Seit 2015 berichtet die NPD Pankow KV8 in losen Abständen von solchen internen Veranstaltungen. Diese dienen der ideologischen Schulung und Verfestigung zu einem geschlossenen rechtsextremen (neonazistischen) Weltbildes.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
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