Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
03.04.2017 Bezirk: Marzahn-HellersdorfVor dem Jobcenter in der Allee der Kosmonauten wirbt die NPD mit einem Infostand für neue Mitglieder.Quelle: Anonym / Polis*
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NS-verherrlichende Aufkleber am Weißenseer Weg
03.04.2017 Bezirk: LichtenbergAn der Straßenkreuzung Paul-Junius-Straße/ Weißenseer Weg wurden gut drei Dutzend rechte Aufkleber gefunden. Diese trugen Parolen wie „Lichtenberg-Hohenschönhausen: Nazi Kiez“ sowie „I Love NS“.Quelle: Licht-Blicke -
"Pro Deutschland"-Zeitungen an der Storkower Straße
03.04.2017 Bezirk: LichtenbergIn den Straßen nahe des S-Bhf. Storkower Straße wurden Zeitungen von „Pro Deutschland“ in Briefkästen gesteckt.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
Rechtsextreme Graffiti in Bellevue
03.04.2017 Bezirk: MitteAm 03.04. wurden Berlin an der Baustelle beim S-Bhanhof Bellevue rechtsextreme Graffiti und Schmierereien entdeckt: 2 Edding-Schriftzüge jeweils über „Refugees welcome“ ein schwarzes „Not“ und „I love (Herz) Hitler“. Das „Not“ wurde gegen ein „FOR“ ausgetauscht.Quelle: Register Berlin-Mitte -
Antisemitische Propaganda
02.04.2017 Bezirk: MitteAm 2. April 2017 zeigte ein Mann NS-relativierende Plakate am Gendarmenmarkt. Auf ihnen werden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist_innen als Faschist_innen bezeichnet. Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS) -
Antisemitische und rassistische Schmiererei auf Kinoplakat
02.04.2017 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergÜber ein ganzes Kinoplakat wurden in der Stralauer Straße antisemitische und rassistische Sprüche geschmiert.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
AfD-Infostand in Berlin-Buch
01.04.2017 Bezirk: PankowIm Ortsteil Berlin-Buch führte die Partei "Alternative für Deutschland" einen Infostand an der Kreuzung Wiltbergstraße Ecke Walter-Friedrich-Straße durch. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Antisemitische Plakate in Schöneberg I
01.04.2017 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAm 01.04.2017 gegen 19.00 Uhr zeigte ein Mann NS-relativierende Plakate auf der Tauentzienstraße vor dem Kaufhaus des Westens (KaDeWe). Auf ihnen werden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist_innen als Faschist_innen bezeichnet. Der Mann zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Propaganda
01.04.2017 Bezirk: MitteAntisemitische Hetze unter dem Brandenburger Tor. Am 1. April 2017 demonstrierten ca. 100 Personen gegen die militärische Intervention Saudi-Arabiens im Jemen. Die Route verlief direkt vom Potsdamer Platz vorbei am Denkmal für die ermordeten Juden Europas zum Brandenburger Tor. Der Veranstalter der Demonstration war der jemenitische Aktivist Saif al-W., der 2015 auffiel, als er auf dem Berliner Alquds-Marsch „Tod Amerika, Tod Israel, verdammt seien die Juden und Sieg dem Islam“ vom Lautsprecherwagen rief. [...] Als letzter Redner trat der erst zur Abschlusskundgebung erschienene Jürgen G. auf, der über Jahre den Al-Quds-Marsch in Berlin organisierte. Seine Rede war gespickt von antisemitischen Verschwörungsideologemen und obsessiver Israelfeindschaft. So behauptete er, die „zionistische Führung“ stecke hinter dem „saudischen Schreckensregime“, er dagegen sei heute vor Ort, „um die deutsche Öffentlichkeit eindringlich über die Wahrheit über die zionistisch ausgerichtete USA-Regierung aufzuklären.“ G. zufolge haben „alle diese reichen Ölstaaten mit ihren reaktionären Regimen sowie Israel“ einen „teuflischen Plan ausgeheckt“, den sie mit „Bombardierung aus der Luft, ISIS-Mörderbanden auf dem Boden“ umsetzen würden. Gegner dieses vermeintlichen Planes werden „durch dieses Machtvakuum – Banken, Amerika, Israel, Saudi-Arabien – in Schmutz und Elend gezogen, was auch wir zu spüren bekommen.“ Er wiederholte mehrfach diese Aussagen und resümierte: „ISIS ist ein Produkt der Zionisten – der Regierung von Amerika; und wir Muslime fallen alle darauf ein. Nieder mit dem zionistischen Regime in Israel! Nieder mit dem amerikanischen Regime!“ Quellen: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V. (JFDA) Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Propaganda
01.04.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Bedrohung eines politischen Gegners
01.04.2017 Bezirk: LichtenbergDer Vorfall wurde auf Wunsch der Betroffenen anonymisiert.Quelle: Lichtenberger Register -
Extrem rechte Aufkleber am S-Bhf. Köpenick
01.04.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickAm S-Bhf. Köpenick wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt. Einer war mit rassistischem Inhalt, der andere gegen Antifaschist_innen gerichtet.
Quelle: Chili [tk] -
Mehrere rechte Aufkleber
01.04.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf5 Aufkleber mit der Aufschrift "Es ist Dein Land – hol es Dir zurück“ in Zehlendorf wurden entdeckt und entfernt.Quelle: hassvernichtet -
Mehrere rechte Aufkleber in Zehlendorf
01.04.2017 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn Zehlendorf wurden mehrere rechte Aufkleber entdeckt und entfernt.Quelle: hassvernichtet -
Nationalsozialistische Propaganda in Charlottenburg
01.04.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 1. April 2017 hing in Charlottenburg in der Rönnestraße der Sticker "Nazi-Kiez".Quelle: Register CW -
Neonazi-Aufkleber im Fennpfuhl
01.04.2017 Bezirk: LichtenbergAm Anton-Saefkow-Platz wurden etliche Neonazi-Aufkleber gefunden und entfernt (I love NS, Fuck ISIS).Quelle: Lichtenberger Register -
NPD-"Frühjahrsputz" in Nordneukölln
01.04.2017 Bezirk: NeuköllnLaut ihrer Facebookseite veranstaltet die NPD Neukölln einen "Frühjahrsputz" auf dem Richardplatz.Quelle: Register Neukölln -
Rassistische Flyer in Alt-Hohenschönhausen
01.04.2017 Bezirk: LichtenbergIn der Hohenschönhausener Hauptstraße wurden Postkarten gegen „Asylmissbrauch“ und Zeitungen von „Pro Deutschland“ in Briefkästen gesteckt.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
Rassistischer Angriff am Alexanderplatz
01.04.2017 Bezirk: MitteEin 17-jähriger Jugendlicher wird gegen 00.10 Uhr auf dem U-Bahnhof Alexanderplatz von einem unbekannten Mann rassistisch beleidigt und gestoßen. Dem 17-Jährigen wird von der Begleiterin des unbekannten Täters mit Pfefferspray ins Gesicht gesprüht.Quelle: ReachOut -
Rechte und rassistische Sticker in Rudow
01.04.2017 Bezirk: NeuköllnIn Rudow werden 20 Sticker mit rechten und rassistischen Slogans entdeckt und entfernt. Die Sticker stammen von NPD und AfD. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.Quelle: www.hassvernichtet.de -
23 antisemitische E-Mails
31.03.2017 Bezirk: BerlinweitIm Monat März sind von einer Person über mehrere Absender 23 überwiegend antisemitische E-Mails eingegangen.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mails
31.03.2017 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergMehrmals im Monat wurden von einer Person, die unter verschiedenen Absendern schreibt, überwiegend antisemitische E-Mails an das Register gesendet.Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg -
Aufkleber rund um den Forckenbeckplatz
31.03.2017 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergMehrere "Nazi Kiez"-Aufkleber wurden entdeckt und entfernt, darunter "Refugees not Welcome"- Aufkleber, abgeänderte linke Aufkleber (aus "kein Raum für Nazis" wurde das kein entfernt), sowie der Schriftzug "NS-Zone" auf einem Sitz an einer Tramhaltestelle wurden rund um den Forckenbeckplatz entdeckt und entfernt.Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg -
Facebook-Dokumentation März: "AfD TK"
31.03.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickDie Facebook-Seite der AfD Treptow-Köpenick widmete sich im März wenigen Themen, der größte Teil davon mit lokalem Bezug. Zwei Beiträge widmeten sich einem Gelände, auf dem eine Unterkunft für Geflüchtete errichtet werden soll. Diese Informationen waren laut der AfD der Allgemeinheit zu dem Zeitpunkt nicht zugänglich. In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass wenn Bebauungsorte von Unterkünften bekannt geworden sind, diese häufig Ziel von Brandanschlägen oder anderen Angriffen wurden. Außerdem thematisierten sie wiederholt die Wahl der Bürgerdeputieren, bei denen einige Kandidat_innen wegen rassistischer oder extrem rechter Kommentare/Aktivitäten on- und offline nicht gewählt wurden. Eine Plakat-Aktion, bei denen Orte rechter Gewalt mit Plakaten markiert wurden, nahm die AfD zum Anlass sich darüber zu beschweren, dass diese Plakate angeblich ohne Genehmigung aufgehangen wurden. Eine Thematisierung des Inhalts, dass rassistische Politik auch zu rassistischer Gewalt führt beispielsweise, haben sie tunlichst vermieden. Zum Abschluss des Monats wurde noch darauf hingewiesen, dass Martin Trefzer zum Bundestagskandidat der AfD für Treptow-Köpenick gewählt wurde. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.Quelle: Register Treptow-Köpenick -
Facebook-Dokumentation März: "NPD Treptow-Köpenick"
31.03.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickIm März veröffentlichte die Facebook-Seite der NPD Treptow-Köpenick insgesamt 26 Artikel, wovon acht einen lokalen Bezug hatten. Die lokalen Themen waren zum größten Teil unpolitische Straftaten, die im Bezirk stattgefunden haben. Diese nutzte die NPD um wahlweise den Täter_innen einen Migrationshintergrund anzudichten und das Thema dann rassistisch aufzuladen, sich als lokale "Kümmerer" zu inszenieren oder generell einen autoritären Staat zu fordern. Ähnlich wie die AfD thematisierte auch die NPD die Plakat-Aktion an Orten rassistischer Gewalt, entpolitisierte die Vorfälle und beschwerte sich nur über die angebliche Illegalität der Aktion sowie vermeintliche Schäden an Bäumen. Bei der Thematisierung der Berliner Themen wurden die Berliner Register als "linksextrem" diffamiert, bundesweit war ein Video der NPD-eigenen Deutsche-Stimme-TV scheinbar so beliebt, dass sie es innerhalb kürzester Zeit zwei Mal teilten.Quelle: Register Treptow-Köpenick -
Facebook-Seite "Pankow Live": Rassistische Kommentare
31.03.2017 Bezirk: PankowAuf der Facebook-Seite des bezirklichen Nachrichtenprotal "Pankow live" wurden rassistische Kommentare abgegeben. Nach einem Beitrag zu dem Richtfest für eine neue Unterkunft in Berlin-Buch in der Wolfgang-Heinz-Straße 45a-g wurden rassistische Kommentare getätigt. Es wurden rassistische Vorurteile bedient, in dem unwidersprochen behauptet wird, dass Geflüchtete alles bekommen, dass "unseren" Kindern den "Kinderehen beführwortern" (Fehler im Original Anmerk. Pankower Register) "serviert [wird]", es wird Menschen ihre Fluchthintergründe abgesprochen und vom "Untergang der deutschen Kultur" geredet.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Geschichtsrevisionistische und Rassistische NPD-Beiträge auf Facebook
31.03.2017 Bezirk: LichtenbergDie Lichtenberger NPD nutzte ihre Facebookseite um in etlichen Beiträgen gegen Flüchtlinge und demokratische Parteien zu polemisieren. Eine geschichtsrevisionistisch Veranstaltung der Berliner NPD wurde dokumentiert und die Herstellung von Kopftüchern durch eine Modefirma als Beweis für die „Islamisierung Europas“ angeführt. In einem Beitrag schieb sie „ich vermisse den Rassismus, die Entgleisung und überhaupt“.Quelle: Lichtenberger Register -
Mehrere rechte Aufkleber in Zehlendorf
31.03.2017 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn Zehlendorf wurden 6 rechte Aufkleber u.a. von Pro Deutschland entdeckt und entfernt.Quelle: hassvernichtet -
Neonazi-Beiträge und rassistische Wortwahl auf der "Nein zum Heim"-Seite auf Facebook
31.03.2017 Bezirk: LichtenbergDie „Nein zum Heim“- Facebookseite aus Falkenberg teilte unter anderem Beiträge von vermummten Neonazis aus Rostock und NPD-Postings. Außerdem wurden in Beiträgen Wörter wie „Zivilokkupanten“ und „Asylschnorrer“ für Flüchtlinge benutzt und politische Gegner_innen als „linke Dreckviecher“ bezeichnet.Quelle: Lichtenberger Register -
NPD Neukölln auf Facebook: Hetze gegen Geflüchtete
31.03.2017 Bezirk: NeuköllnDie NPD Neukölln postet im März vor allem rassistische Beiträge und Bilder. Oftmals wird ein Zusammenhang zwischen Geflüchteten, Kriminalität und Terrorismus hergeleitet. Daran anschließend publiziert die NPD mehrere Beiträge zu Geflüchtetenunterkünften vor Ort.Quelle: Register Neukölln -
NPD Reinickendorf auf Facebook
31.03.2017 Bezirk: ReinickendorfIm März dokumentierte die NPD Reinickendorf verschiedene Versammlungen unter NPD-Beteiligung gegen Flüchtlinge (Merkel-muss-weg-Demo), "Überfremdung" und innere Feinde (Kundgebung gegen "Pariser Zustände") sowie die Teilnahme von Mitgliedern des Kreisverbandes Mitte-Reinickendorf an einer Flyer-Verteilaktion in Marienfelde. Der Fokus der ca. 31 Beiträge lag außerdem wieder auf dem rassistischen Topos "Ausländerkriminalität" sowie auf vermeintlich von Linken ausgehenden Gewalttaten. Im Zuge dessen teilte die NPD Reinickendorf auch einen Text der Berliner NPD über die Arbeit der vermeintlich "linksextreme(n)" Berliner Register.Quelle: Register Reinickendorf -
"Pro Deutschland"-Flyer in Hohenschönhausen-Nord
31.03.2017 Bezirk: LichtenbergIn der Zingster Straße wurden „Brot für Berlin“-Flyer der rechtspopulistischen Partei „Pro Deutschland“ in Briefkästen gesteckt.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
Rassistische Beiträge von "Pro Deutschland" auf Facebook
31.03.2017 Bezirk: LichtenbergAuf der Facebookseite von „Pro Deutschland“ wurden etliche Artikel und Verteilberichte veröffentlicht, in denen von „Asylmissbrauch“ geschrieben und Kriminalität mit Flüchtlingen in Verbindung und Islam mit Islamismus gleichgesetzt wurde.Quelle: Lichtenberger Register -
Rassistische Internet-Beiträge in Charlottenburg-Wilmersdorf
31.03.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIm März 2017 veröffentlichte die NPD, Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf, auf Facebook mehrere Beiträge zu den Themen Kriminalität, z.B. Pressemeldungen, Kriminalität von Täter*innen mit Migrationshintergrund sowie allgemein zu Migration. In der Gesamtschau des Monats dominierten diese Themen. So wurde so der Eindruck erweckt, Migrant*innen seien generell kriminell, was eine rassistische Verallgemeinerung darstellt.Quelle: Register CW -
Rassistischer Angriff von Hertha-Fans am Alex
31.03.2017 Bezirk: MitteGegen 23.40 Uhr werden vier unbekannte Männer auf dem Bahnsteig der U5 am Alexanderplatz aus einer Gruppe von fünf Hertha-Anhängern heraus rassistisch beleidigt. Die Unbekannten werden von drei Männern mit Flaschen beworfen. Quellen: Polizei Berlin, 12.09.2017 Berliner Zeitung, 12.09.2017 berlinonline.de, 12.09.2017Quelle: ReachOut -
Sachbeschädigung an einem Jugendklub
31.03.2017 Bezirk: LichtenbergDer Vorfall wurde auf Wunsch der Betroffenen anonymisiert.Quelle: Lichtenberger Register -
"Sieg Heil" Rufe
31.03.2017 Bezirk: MitteUm 20.05 Uhr schreit ein BMW-Fahrer einem anderen Autofahrer drei Mal "Sieg Heil" zu. Kurz zuvor haben sich beide Autofahrer angeschrien, weil sie fast einen Unfall miteinander provoziert haben. Der Vorfall hat sich in der Nazarethkirchstraße ereignet. Der Mann war zwischen 20 und 30 Jahren.Quelle: Register Mitte -
Zusammenfassung diskriminierender "Kleiner Anfragen" der AfD-Pankow im Monat März
31.03.2017 Bezirk: PankowIn der "Kleinen Anfrage KA-0066/VIII" (erldeigt am 07.03.) hat die AfD-Pankow den Baulichen Zustand der Geflüchtetenunterkunft in der Sieverstorpstraße in Karow thematisiert. Die Veränderung im Zaun wurde zum Anlass genommen, zu fragen, ob sich dadurch die örtliche Sicherheitslage verändert. Es wird somit auf rassistischer Weise Geflüchteten unterstellt, dass sie dadurch kriminelle Handlungen unternehmen. In der "Kleinen Anfrage KA-0064/VIII" (erledigt am 21.03.) wurde gefragt, welche Pojekte, die sie als Politischen Gegener ausmachen, Sach- oder Geldleistungen vom Bezirksamt Pankow erhalten.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Homophobe Beleidigung in Fitness-Center Kreuzberg
30.03.2017 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn den gestrigen Abendstunden beleidigten zwei Unbekannte in einem Fitness-Center in Kreuzberg einen Mann. Ermittlungen zufolge trainierte der 20-Jährige gegen 21.15 Uhr in einem Sportstudio am Kottbusser Damm und soll von zwei dort ebenfalls trainierenden Männern in arabischer Sprache aufgrund seiner sexuellen Orientierung beleidigt worden sein. Dabei sollen die unbekannten Männer sehr laut gesprochen haben, so dass auch andere Mitglieder des Sportstudios die Beschimpfungen hören konnten. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin übernahm die Ermittlungen zu der Beleidigung mit homophobem Hintergrund.Quelle: Polizei -
"Nein zum Heim" Aufkleber in Köpenick Nord
30.03.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickAn den Bus-Haltestellen Filehner Str. wurden zwei "Nein zum Heim"-Aufkleber entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische Forderungen von der AfD in der BVV
30.03.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickDer stellvertretende Fraktionsvorsitzende der AfD-Fraktion in der BVV Treptow-Köpenick stellte am 30. März eine rassistische Forderung. Beim Thema "Mehr Integrationslots_innen für Treptow-Köpenick" forderte er im NPD-Jargon "Rückführungslotsen" statt mehr Integrationslots_innen. Die AfD-Fraktion verdeutlicht damit ihr rassistisches Weltbild, bei dem die Integration und der Schutz von Menschen die nach Deutschland fliehen, als unwichtig und verkehrt dargestellt wird. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
Quelle: Register Treptow-Köpenick -
Rassistische "Pro Deutschland"-Flyer in Falkenberg
30.03.2017 Bezirk: LichtenbergIn Falkenberg wurden Flyer gegen „Kriminalität“ gesteckt, wobei diese in einen direkten Zusammenhang mit der Zuwanderung von Menschen aus Osteuropa gebracht wurde.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
Angriff auf einen Geflüchteten in Marzahn
29.03.2017 Bezirk: Marzahn-HellersdorfEin 19-jähriger Geflüchteter wird gegen 16.00 Uhr vor einem Supermarkt in Marzahn aus rassistischer Motivation von einem unbekannten Mann beleidigt und massiv bedroht. Der 19-Jährige versteckt sich im Supermarkt und kann diesen erst nach einiger Zeit verlassen.Quelle: ReachOut / PfD -
Identitären-Aufkleber am Weichselplatz
29.03.2017 Bezirk: NeuköllnAn den Rolladen eines Büros am Weichselplatz verkleben Unbekannte mehrere anti-linke Aufkleber der Identitären.Quelle: Register Neukölln -
"NAZI KIEZ"-Schmiererei im Prenzlauer Berg
29.03.2017 Bezirk: PankowIm Ortsteil Prenzlauer Berg wurde an der Tram-Haltestelle Husemannstraße an dem Fahrplan eine Schmiererei mit dem Slogan "NAZI KIEZ" entdeckt.Quelle: NEA -
Parole "Nazikiez" im Wedding
29.03.2017 Bezirk: MitteAn einem Kleidercontainer in Wedding wurde mit Edding die Parole „Nazikiez“ geschrieben. Die Parole wurde unkenntlich gemacht.Quelle: Quelle: Berliner Register (via Twitter) -
Schriftzug Nazikiez im Wedding
29.03.2017 Bezirk: MitteIm Wedding wurde auf einem Schild ein Schriftzug " NAZIKIEZ" entdeckt. Das Wort "NAZI" wurde durch einen Sticker "refugees-welcome" überklebt, sodass dort jetzt "Refugee-Welcome-Kiez" zu lesen ist.Quelle: Twitter Meldung -
Zwei Geflüchtete beleidigt und bedroht
29.03.2017 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Nähe der Gemeinschaftsunterkunft Wittenberger Straße werden zwei Geflüchtete Männer von einem Passanten beleidigt und mit eindeutigen Gesten bedroht. Die beiden Männer suchen daraufhin in der Unterkunft Schutz.Quelle: GU Wittenberger Straße / Polis* -
10 Aufkleber der "Identitären Bewegung" an der Haltestelle Gelnitzstraße
28.03.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickAn den Tram-Haltestellen Gelnitzstr. wurden ca. 10 Aufkleber der extrem rechten Gruppierung Identitäre Bewegung entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Antisemitische Diskriminierung
28.03.2017 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergZum Schutz der Betroffnen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)