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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rassistische Benachteiligung in öffentlicher Stelle in Wilmersdorf

    15.08.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 15. August 2016 erschwerte das Landesamt für Gesundheit und Soziales in Wilmersdorf den Zugang zu sozialen Leistungen. Ein Mensch aus Rumänien wurde aufgefordert seinen Aufenthaltsstatus einzureichen, obwohl dies nicht notwendig ist und solch Dokument nicht existiert und dies im selben Verfahren durch eine Sozialberaterin bereits angemerkt wurde.
    Quelle: Anlaufstelle Amoro Foro
  • Rassistische Stimmung bei einer Kundgebung in Altglienicke (7)

    15.08.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Montagabend, 15. August, fand zum siebten Mal eine Kundgebung in Altglienicke gegen eine neu errichtete Unterkunft (Tempohome) statt. An der Kundgebung nahmen ca. 150 Personen teil. Die Kundgebung war am selben Tag wie der Bezug des Tempohomes, das heißt am selben Tag sind Geflüchtete eingezogen. Teil der Kundgebung waren ca. 10 Personen von der NPD, u.a. Sebastian Schmidtke, NPD-Landesvorsitzender für Berlin. Die Kundgebung war geprägt von rassistischer Stimmungsmache und häufigem Verschwörungsdenken.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rechte Kleinpartei verteilt Flugblätter

    15.08.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Vor einem Supermarkt in Jan-Petersen-Straße werden Flugblätter einer rechten Kleinpartei verteilt. Die Partei verbreitet auf russisch- und deutschsprachigen Materialien Propaganda gegen Geflüchtete und schürt gezielt rassistische Ressentiments.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Rechte Schmiererei in Pankow

    15.08.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurde erneut ein Schriftzug mit dem Slogan "Merkel raus" entdeckt. An der selben Stelle wurde bereits mehrfach dieser entdeckt und entfernt. Der Slogan "Merkel muss weg" oder "Merkel raus" ist seit längerer Zeit in verschiedenen rechten Szenen populär. In Berlin fanden 2016 mehrere Demonstrationen unter dem Motto statt an deren Rechtsextreme, rechte Hooligans sowie rechtspopulistische Parteien und Gruppierungen teilnahmen.
    Quelle: EAG
  • Neonaziaufkleber im Weitlingkiez

    14.08.2016 Bezirk: Lichtenberg
    In der Margaretenstraße und umliegenden Straßen wurden mehr als 160 Aufkleber verschiedener neonazistischer Organisationen geklebt, unter anderem „AN_Berlin“. Auf den Aufklebern war z.B. zu lesen: „Nein zum Heim“ und „Linksfaschisten haben Namen und Adressen“.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen, SPD Lichtenberg, Lichtenberger Register
  • NPD-Aufkleber in Karow

    14.08.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow wurden mehrere Aufkleber der NPD entdeckt. Sie trugen u.a. die Slogan "Geld für die Oma - statt für Sinti und Roma", "Maria statt Scharia" oder "Volk, Heimat, Freiheit - Deutschland ist da, wo starke Herzen sind" (JN Pommern).
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • "Pro Deutschland"-Flugblätter in Lichtenberg

    14.08.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die rechtspopulistische “Bürgerbewegung Pro Deutschland” steckte Flugblätter gegen „Asyl-Missbrauch“ in Anwohner_innen-Briefkästen in Lichtenberg-Nord.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • AfD-Stand in Fußgängerzone Tegel

    13.08.2016 Bezirk: Reinickendorf
    In der Fußgängerzone Tegel warb die Partei "Alternative für Deutschland" mit einem Infostand für ihr Programm. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • AfD-Stand in Westend

    13.08.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 13. August 2016 fand ein Wahlkampfstand der Alternative für Deutschland am Theodor-Heuss-Platz in Westend statt. Die Alternative für Deutschland (AfD) ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte, in dieser befinden sich neben rechtspopulistischen und neurechten Personen und Positionen auch extrem rechte.
    Quelle: Register CW
  • Antisemitischer Angriff in Tram M10

    13.08.2016 Bezirk: Pankow
    Gegen 3.10 Uhr wird ein 26-jähriger Mann in der Straßenbahn M10 in der Danziger Straße aus antisemitischer Motivation von einem Unbekannten mit der Faust ins Gesicht geschlagen.
    Quelle: Polizei Berlin, 27.02.2017
  • Antisemitisches Plakat in Prenzlauer Berg

    13.08.2016 Bezirk: Pankow
    Am 13. August zeigte ein Mann verschwörungstheoretische Plakate in der Bernauer Straße. Auf ihnen wirft er Zionist_innen vor, die Welt zu terrorisieren, und behauptet dass sie mehr Macht als die Regierungen der USA und Deutschlands inne haben. Der Mann zeigt diese Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: RIAS
  • NPD-Aufkleber in Knausstraße

    13.08.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Knausstraße werden drei Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt. Die "Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)" ist eine rechtsextreme und neonazistische Partei.
    Quelle: Berliner Register
  • NPD-Infostand in Alt-Rudow

    13.08.2016 Bezirk: Neukölln
    Die NPD veranstaltete nach eigenen Angaben einen Infostand anlässlich der anstehenden Wahlen vor der Alten Dorfschule in Rudow.
    Quelle: NPD Neukölln Facebookseite
  • NPD-Kundgebung am Treptower Park

    13.08.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Die NPD führte am Treptower-Park Center eine Mini-Kundgebung durch. Motiv war der Jahrestag des Mauerbaus.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NPD-Sticker in Rudow

    13.08.2016 Bezirk: Neukölln
    In Rudow wurden 13 rechte Sticker verklebt, die zum großen Teil von der NPD stammten. Sie transportierten antimuslimische, rassistische und rechte Inhalte.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • Extrem rechte Aufkleber in der Wassersportallee

    12.08.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Wassersportallee wurden innerhalb weniger Tage zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer war von der rechten Zeitung “Junge Freiheit”, der andere war Werbung für den extrem rechten Aufmarsch im November diesen Jahres in Berlin. Dieser Aufkleber wurde auf ein antirassistisches Plakat mit der Aufschrift “Rassismus ist Schöneweide – Vielfalt ist Schweineöde” geklebt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Piratenplakat verunstaltet

    12.08.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Straße am Treptower Park wurde ein Plakat der Piratenpartei mit einem Aufkleber der rassistischen Partei "PI-News" verunstaltet.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Plakat der Grünen mit Schriftzug „Volksverräter“ beschmiert

    12.08.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein Plakat von B'90/Die Grünen wird mit Schriftzug „Volksverräter“ und eine weiteres mit "Merkel muss[SS in Runenschrift] weg" beschmiert. Die mit schwarzer Farbe geschriebenen Schriftzüge ähneln stark einem ähnlichen Schriftzug, der auf einem SPD-Plakat am 4.8.2016 entdeckt wurde.
    Quelle: Augenzeug*in, Bezirksamt, Polis*
  • Rassistische Mahnwache in der Glienicker Straße (21)

    12.08.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Glienicker Straße fand eine rassistische Kundgebung statt. Grund dafür war, dass die Geflüchteten nicht aus der Turnhalle ausgezogen sind während an anderen Orten im Bezirk der Auszug stattfand. An der Kundgebung nahmen ca. 10-15 Personen teil, teilweise mit NPD-Fahne. Laut Facebook nahmen Sebastian Schmidtke (NPD-Landesvorsitz Berlin) sowie ein aktives Mitglied aus Marzahn teil. Einige Kundgebungsteilnehmende wurden von einem angrenzenden Balkon mit einem “Hitlergruß” begrüßt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Schoa-Denkmal geschändet

    12.08.2016 Bezirk: Mitte
    Am 12. August wurde das Schoa-Denkmal auf der Putlitzbrücke in Moabit geschändet. Eine unbekannte Person hatte einen Zettel mit der Aufschritt "Die Deportation hat es nie gegeben. Es gibt keine Beweise" hinterlegt. Der Zettel wurde entfernt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
  • AfD-Parteitag in Charlottenburg

    11.08.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 11. August 2016 fand im Ratskeller Charlottenburg in der Otto-Suhr-Allee der Landesparteitag der Alternative für Deutschland, Landesverband Berlin statt. Thema war unter anderem die Neuwahl des Schiedsgerichts. Die Alternative für Deutschland (AfD) ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte, in dieser befinden sich neben rechtspopulistischen und neurechten Personen und Positionen auch rechtsextreme.
    Quelle: Register CW, taz 10.08.16, Bündnis Aufstehen gegen Rassismus
  • Mitarbeiter des Ordnungsamts Reinickendorf liest "Mein Kampf"

    11.08.2016 Bezirk: Reinickendorf
    Ein Mitarbeiter des Ordnungsamtes Reinickendorf las im Pausenraum seiner Arbeitsstelle in einer Originalausgabe von Hitlers "Mein Kampf", auf deren Umschlag ein Hakenkreuz eingeprägt war. Nach Angaben des Bezirksamtes wurde er von seinem Vorgesetzten aufgefordert, das Buch wegzulegen, weigerte sich jedoch. Das Bezirksamt kündigte ihm daraufhin ohne Abmahnung. Die Klage des Mitarbeiters dagegen wurde auch in zweiter Instanz abgelehnt.
    Quelle: BILD vom 25. September 2017, Berliner Woche vom 1. Oktober 2017
  • NPD-Kundgebung

    11.08.2016 Bezirk: Neukölln
    Die NPD veranstaltete laut ihrer Facebookseite eine Kundgebung "gegen Ausländerkriminalität". Kundgebungsort war vermutlich Buckow.
    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
  • Rassistische Emails an Hochschulprojekt

    11.08.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Das Projekt „Pre-Studies“ an der Alice-Salomon-Hochschule bekommt rassistische Hassmails zugesendet. Das Projekt versucht geflüchteten Menschen den Zugang zum Hochschulstudium mit einem Vorbereitungsprogramm zu erleichtern.
    Quelle: Projekt „Pre Studies“ Alice Salomon Hochschule / Register ASH
  • Rassistische Unterstellungen im Tagesspiegel-Forum

    11.08.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 11. August 2016 postete ein User des Tagesspiegel-Forum diffamierende Unterstellungen über den Verein Amoro Foro, einer Selbstorganisation von Roma und Nichtroma. Dies geschah unterhalb des Artikels "Wildes Camp am Bahndamm geräumt, Roma unauffindbar". In dem Hasskommentar wurden antiziganistische Motive verwendet wie die Zuschreibung verschlagen und kriminell vorzugehen und den Staat auszunutzen. Der Tagesspiegel löschte diesen Hasskommentar. Viele weitere Kommentare unterhalb des Artikels enthalten nach wie vor antiziganistische Stereotype.
    Quelle: Anlaufstelle Amoro Foro, Tagesspiegel Online 11.08.2016
  • Rechtsextreme bedrohen sich antifaschistisch engagierende Politiker*innen

    11.08.2016 Bezirk: Neukölln
    Auf der Facebookseite "Freie Kräfte Berlin Neukölln" (FKBN) wurden die Fotos von zwei Neuköllner Politiker*innen veröffentlicht, die sich antifaschistisch engagieren. Begleitet war die Veröffentlichung mit dem Hinweis auf einen in Kürze stattfindenden Wahlstand der Politiker*innen in Rudow. Unter der Aufforderung "Für alle Anderen, die keine Zeit haben, aber ihre Wut bei den Volksverrätern mal rauslassen wollen" wurde außerdem die Adresse des Parteibüros der gezeigten Politiker*innen veröffentlicht. In diesem extrem rechten Kontext ruft der Beitrag zur Einschüchterung und Bedrohung auf. Nachdem der Tagesspiegel über die Beiträge auf der Facebookseite "Freie Kräfte Berlin Neukölln" berichtete, meldeten zahlreiche Personen die Seite, sodass Facebook sie sperrte.
    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin, Tagesspiegel 20.08.2016
  • Wahlplakat an Landsberger Allee besprüht

    11.08.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Landsberger Allee Ecke Zossener Straße wurde ein Wahlplakat der Partei „DIE LINKE“ von Neonazis beschmiert. Auf das Plakat wurde „VERRÄTER“ gesprüht.
    Quelle: Antifaschistische Nachrichten Marzahn Hellersdorf / Registe ASH
  • Wahlplakat beschmiert an Landsberger Allee

    11.08.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Landsberger Allee wird an der Kreuzung zur Raoul-Wallenberg-Straße ein Wahlplakat der Partei „DIE LINKE“ von Neonazis beschmiert. Auf das Plakat wird mit roter Farbe „VERRÄTER“ gesprüht.
    Quelle: Antifaschistische Nachrichten Marzahn Hellersdorf / Register ASH
  • Beleidigende E-Mail gegen "Garten der Hoffnung / bustan-ul-amal"

    10.08.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Die Initiative “Garten der Hoffnung / bustan-ul-amal” vom Träger “Allende 2 hilft e.V.” erhielt eine rassistische Hassmail an ihre Email-Adresse. Darin werden sie wegen ihrer Unterstützung für Geflüchtete beschimpft. Der Absender (Thor Hammer von AH-Magazine) befürchtete, dass die Geflüchteten “eine perfide Waffe jeder Feinde und Verräter ist, die das deutsche Volk und die abendländische Kultur zerstören” seien. Der Absender fordert die Initiative auf “jegliche Hilfeleistung zur illegalen Einwanderung zu verweigern” mit dem Hinweis, dass dies strafbar sei.
    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Erneute Schändung eines jüdischen Mahnmals

    10.08.2016 Bezirk: Mitte
    Am 10. August wurde das Schild zur Erinnerung an die vom Bahnhof Moabit deportierten Berliner Juden und Jüdinnen in der Ellen-Epstein-Straße erneut beschmiert. In der Nacht war das erst vor kurzem wiederhergestellte Schild der Initiative "Sie waren Nachbarn" mit silberner Farbe beschmiert worden.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Neurechte Propaganda in Wilmersdorf

    10.08.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 10. August 2016 klebten in der Emser Straße in Wilmersdorf Aufkleber der Partei Alternative für Deutschland. Außerdem fand sich ein gegen den politischen Gegner gerichteter Aufkleber "Good night left side". An der Ecke Hohenzollerndamm klebten zwei Aufkleber des Magazins Compact, die sich gegen Kanzlerin Merkel wegen ihrer Geflüchtetenpolitik richteten.
    Quelle: Register CW
  • NPD-Aufkleber

    10.08.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Rund um den Görlitzer Park und die Wiener Straße wurden diverse NPD Aufkleber geklebt. Unter anderem wurde darauf ein Minarettverbot gefordert.
    Quelle: Antirassistisches Register Alice Salomon Hochschule
  • NPD-Flyer am Tierpark

    10.08.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger NPD steckte ihre Wahlflyer in Anwohner_innen-Briefkästen rund um den U-Bhf. Tierpark.
    Quelle: Lichtenberger Bündnis für Demokratie und Toleranz
  • Rassistisch beleidigt und geschlagen

    10.08.2016 Bezirk: Reinickendorf
    Gegen 0.30 Uhr wird ein 51-jähriger Mann am Eichborndamm aus einer Gruppe von Männern von einem 46-jährigen Mann rassistisch beleidigt und geschlagen.
    Quelle: ReachOut, Polizei Berlin 10.8.2016
  • Rassistische Beleidigung in Charlottenburg

    10.08.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 10. August 2016 beleidigt eine Frau in der Kaiser-Friedrich-Straße in Charlottenburg Menschen, die auf einen Termin warten, in antiziganistisch rassistischer Weise mit dem Wort "Scheißpack". Im Vorbeigehen guckte sie ins Wartezimmer der Anlaufstelle von Amoro Foro, die u.a. Romnja und Roma berät.
    Quelle: Anlaufstelle Amoro Foro
  • Rechte Aufkleber in Zehlendorf

    10.08.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Zehlendorfer Fabeckstraße werden drei Aufkleber der extrem rechten Partei Pro Deutschland und in der Lansstraße ein Aufkleber mit der Aufschrift "Lügenpresse auf die Fresse" entdeckt und entfernt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Wahlplakate besprüht am Blumberger Damm

    10.08.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Blumberger Damm werden zwei große Wahlplakate von Kandidaten demokratischer Parteien für die Abgeordnetenhauswahlen im September 2016 wurden mit neonazistischen Parolen besprüht. Mit schwarzer Farbe ist dort zu lesen „Deutschland erwache“ sowie „Merkel muss weg“ (hierbei wurde das S in Form der SS-Runen geschrieben).
    Quelle: Antirassistisches Register ASH
  • Abgeordnete der Grünen erhält Drohbrief

    09.08.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Wahlkreisbüro der Grünen Abgeordnete Marianne Burkert-Eulitz in der Boxhagener Straße ist ein anonymer Brief mit einem rechten Inhalt eingegangen. Darin wurde die Abgeordnete Bedroht und Beschimpft. Der Brief wurde mit einer SS Rune unterschrieben.
    Quelle: Die Grüne Box - Wahlkreisbüro
  • Aufkleber im Bus

    09.08.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In einem Bus der zwischen Alexanderplatz und Zehlendorf fährt, werden drei Aufkleber von Pro Deutschland entdeckt und entfernt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Rechtspopulistische Propaganda in Charlottenburg

    09.08.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 9. August 2016 findet sich an der Bushaltestelle Zillestraße in der Schloßstraße in Charlottenburg ein Aufkleber der rechtspopulistischen Demonstration "Merkel muss weg" im November 2016. Er wurde entfernt.
    Quelle: Jugendklub Schloss 19
  • Wahlplakate an Märkischer Allee beschmiert

    09.08.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Märkischen Allee wurden Wahlplakate für die Abgeordnetenhauswahlen im September 2016 mit rechten Parolen beschmiert. Die Plakate der demokratischen Parteien auf dem Mittelstreifen der Fahrbahn wurden mit „VOLKSVERRÄTER“. „DEUTSCHLAND ERWACHE“, MERKEL MUSS WEG“ (beim „muss“ wurde die Schreibweise in Form der SS-Runen verwendet“) und „VERRÄTER“ in schwarzer und roter Farbe besprüht.
    Quelle: Antifaschistische Nachrichten Marzahn Hellersdorf / Register ASH
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